CH672112A5

CH672112A5 -

Info

Publication number: CH672112A5
Application number: CH5106/86A
Authority: CH
Inventors: Armin Jossi
Original assignee: Jossi Hans Praezisionsmechanik
Priority date: 1986-12-18
Filing date: 1986-12-18
Publication date: 1989-10-31
Also published as: IT8722898A0; DE3738382A1; IT1223223B

Description

BESCHREIBUNG DESCRIPTION

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Förderkanal gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. The present invention relates to a delivery channel according to the preamble of claim 1.

Solche Förderkanäle verbinden beispielsweise bei der Aufbereitung von Baumwolle einen Ballenbrecher mit einem Reiniger und diesen beispielsweise mit einer Karde. Allgemein verbinden solche Förderkanäle in der Textilindustrie Verarbeitungsstationen miteinander, denen Fasern in mehr oder weniger losem Zustand zugeführt und wieder entnommen werden. Solche Förderkanäle sind aber auch in der holz- oder spanplattenverarbeitenden Industrie vorhanden und dienen zum Überführen von Spänen von einer zerspanenden Maschine in ein Spansilo. Die in solchen Förderkanälen vorhandene Schwenkklappe dient dazu, die Ausbreitung von Bränden zu verhüten, die von einer an einer der Verarbeitungsstationen möglichen Funkenbildung ausgehen und durch glimmende Fasern bzw. Späne weitergetragen werden. Solche Funken können entstehen, wenn beispielsweise im zu verarbeitenden Material harte Stoffe als Verunreinigung, beispielsweise Steinchen, vorhanden sind. Die Fördergeschwindigkeit in solchen Förderkanälen ist in der Regel recht erheblich, nämlich um etwa 20 m/s herum. Such conveying channels connect a bale breaker to a cleaner and this, for example, to a carding machine when processing cotton. In general, such conveying channels connect processing stations in the textile industry, to which fibers are fed in and removed in a more or less loose state. Such conveying channels are also present in the wood or chipboard processing industry and are used to transfer chips from a cutting machine to a chip silo. The swivel flap present in such conveying channels serves to prevent the spread of fires which start from a spark formation which is possible at one of the processing stations and are carried on by smoldering fibers or chips. Such sparks can occur if, for example, hard materials are present as impurities, for example pebbles, in the material to be processed. The conveying speed in such conveying channels is usually quite considerable, namely around 20 m / s.

Aus der Praxis sind Lüftungskanäle bekannt, bei denen die 5 Schwenkklappe entgegen der Kraft des Federkraftspeichers durch einen Magneten, beispielsweise einen Permanentmagneten, in Offenstellung gehalten ist. Der Freigabemechanismus besteht dabei aus einem Elektromagneten, der durch das Ansprechen des Funkendetektors einschaltbar ist und dessen Feld dem erstgenannten Magne-lo ten entgegenwirkt, so dass dann der Federkraftspeicher die Schwenkklappe in Schliessstellung verschwenken kann. Ventilation ducts are known in practice, in which the 5 swivel flap is held in the open position against the force of the spring force accumulator by a magnet, for example a permanent magnet. The release mechanism consists of an electromagnet, which can be switched on by the response of the spark detector and whose field counteracts the first-mentioned magnet, so that the spring energy store can then pivot the pivoting flap in the closed position.

Diesem bekannten Lüftungskanal haftet nun der Nachteil an, dass die Zeit, die zwischen dem Ansprechen des Funkendetektors und dem Abschotten des Lüftungskanals durch die Schwenkklappe 15 vergeht, vergleichsweise lang ist, d. h. mehrere hundert ms beträgt, weil diese Zeit erforderlich ist, bis das Feld des Elektromagneten voll wirksam wird. Dieser Umstand hat zur Folge, dass der bekannte Lüftungskanal, falls er als Förderkanal benützt würde, eine beträchtliche Länge aufweisen muss, denn auf alle Fälle muss die 20 Schwenkklappe den Lüftungskanal abgeschottet haben, d. h. den Weg zur nachfolgenden Verarbeitungsstation unterbunden haben, wenn brennendes oder glimmendes Material eintrifft. This known ventilation duct has the disadvantage that the time that elapses between the spark detector responding and the ventilation duct being sealed off by the swivel flap 15 is comparatively long, i. H. is several hundred ms because this time is required before the field of the electromagnet becomes fully effective. This has the consequence that the known ventilation duct, if it were used as a delivery duct, must have a considerable length, because in any case the 20 swivel flap must have sealed off the ventilation duct, i. H. have prevented the way to the subsequent processing station when burning or glowing material arrives.

Es gibt in der Praxis auch vergleichbare Förderkanäle, bei denen die Schwenkklappe nicht an einen gespannten Federkraftspeicher 25 gekoppelt ist, sondern pneumatisch betätigt wird. Auch bei diesen Förderkanälen ist die Zeit, die zwischen dem Ansprechen des Funkendetektors und dem wirksamen Abschotten durch die Schwenkklappe vergeht, vergleichsweise lang, ganz abgesehen davon, dass der technische Aufwand (Druckluftnetz, Ventile usw.) erheblich ist. 30 Es ist daher als ein Zweck der Erfindung anzusehen, einen Förderkanal der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Schwenkklappe erheblich rascher auf das Ansprechen des Funkendetektors reagiert, so dass die Länge des Förderkanals erheblich vermindert werden kann, was eine grössere Freiheit bei der Aufstellung der Ver-35 arbeitungsstationen bietet. In practice, there are also comparable delivery channels in which the swivel flap is not coupled to a tensioned spring force accumulator 25, but is actuated pneumatically. With these delivery channels, too, the time that elapses between the response of the spark detector and the effective isolation by the swivel flap is comparatively long, quite apart from the fact that the technical effort (compressed air network, valves, etc.) is considerable. 30 It is therefore to be regarded as a purpose of the invention to create a conveyor channel of the type mentioned, the pivoting flap responds much faster to the response of the spark detector, so that the length of the conveyor channel can be significantly reduced, which gives greater freedom in the installation of Processing stations offers 35.

Zu diesem Zweck weist der vorgeschlagene Förderkanal die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 umschriebenen Merkmale auf. For this purpose, the proposed delivery channel has the features described in the characterizing part of patent claim 1.

Die schnellere Reaktion des vorgeschlagenen Förderkanals ist darauf zurückzuführen, dass die Zum-ausser-Eingriff-Bringen des 40 Elementes erforderliche Schlagenergie um ein Vielfaches geringer ist als die zum Aufbau eines magnetischen Gegenfeldes zum Aufheben der Wirkung des Haltemagneten. The faster reaction of the proposed delivery channel is due to the fact that the disengagement of the 40 element required to disengage is many times less than that required to build up a magnetic opposing field to cancel the action of the holding magnet.

Das Element kann ein Stab aus Glas oder Keramik, sein und es kann, im Einwirkungsbereich des Schlagkörpers, bereits eine Soll-45 bruchsteile, beispielsweise eine Kerbe, aufweisen. Auch kann ein lediglich durch den Schlagkörper ausknickbarer Stab vorgesehen sein. The element can be a rod made of glass or ceramic, and it can already have a predetermined breaking parts, for example a notch, in the area of action of the impact body. A rod that can only be bent out by the impact body can also be provided.

Merkmale bevorzugter Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen umschrieben. Features of preferred embodiments are described in the dependent claims.

Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand so der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen: An embodiment of the invention is described below with reference to the drawing. Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Förderkanals, 1 is a side view of a conveyor channel,

Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, 2 is a plan view of FIG. 1,

Fig. 3 in grösserem Massstab Einzelheiten der Fig. 1, 3 on a larger scale details of FIG. 1,

Fig. 4 in grösserem Massstab Einzelheiten der Fig. 2, und 55 Fig. 5 rein schematisch eine Ansicht des Freigabemechanismus. Der in Fig. 1 und 2 gezeigte Ausschnitt eines Förderkanals 10 ist in Richtung des Pfeiles 11 von einer Suspension von brennbarem Material (nicht dargestellt) in Luft durchströmt. Der Förderkanal 10 hat grösstenteils einen kreisrunden Querschnitt. Das Fördergut 60 wird von einem Funkendetektor, beispielsweise von IR-Sensoren 12, überwacht. Auf den den Funkendetektor 12 tragenden Abschnitt des Förderkanals 10 folgt ein Übergangsabschnitt 13, der den kreisrunden Durchflussquerschnitt praktisch ohne Verringerung der Querschnittsfläche in einen viereckigen Durchflussquerschnitt eines 65 Klappengehäuses 14 überführt. Der Boden dieses Klappengehäuses 14 ist durch eine Schwenkklappe 15 gebildet, die in ihrer Offenstellung eine Entladeöffnung 16 (Fig. 3) verschlossen hält. Dieser Entladeöffnung 16 folgt ein Schutzgitter 17, dessen Zweck darin besteht, Fig. 4 on a larger scale details of Fig. 2, and 55 Fig. 5 is a purely schematic view of the release mechanism. The section of a conveying channel 10 shown in FIGS. 1 and 2 is flowed through in the direction of arrow 11 by a suspension of combustible material (not shown) in air. The conveying channel 10 has for the most part a circular cross section. The material to be conveyed 60 is monitored by a spark detector, for example by IR sensors 12. The section of the conveying channel 10 carrying the spark detector 12 is followed by a transition section 13, which converts the circular flow cross section into a square flow cross section of a valve body 14 practically without reducing the cross-sectional area. The bottom of this flap housing 14 is formed by a swivel flap 15 which, in its open position, keeps a discharge opening 16 (FIG. 3) closed. This discharge opening 16 is followed by a protective grid 17, the purpose of which is

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glimmendes Material zurückzuhalten, falls die Schwenkklappe in Schliessstellung hochgeschwenkt wird. Die Schwenkklappe 15 ist umfangsseitig mit einem vorzugsweise metallischen Dichtelement (nicht dargestellt) versehen. hold back smoldering material if the swivel flap is swung up in the closed position. The swivel flap 15 is provided on the circumference with a preferably metallic sealing element (not shown).

Die aus einem möglichst leichten, jedoch nicht brennbaren Mate- 5 rial, beispielsweise aus einem Metall-/Kunststofflaminat oder aus einem Waben-Sandwich bestehende Schwenkklappe 15 sitzt unver-drehbar auf einer Achse 18, die sich beiderends aus dem Klappengehäuse 14 herauserstreckt und dort drehbar gelagert ist. The swivel flap 15, which is made of the lightest possible but non-combustible material, for example made of a metal / plastic laminate or a honeycomb sandwich, sits non-rotatably on an axis 18, which both ends extends out of the flap housing 14 and can be rotated there is stored.

'Auf dem in Fig. 1 und 3 dem Betrachter zugekehrten Ende der 10 Achse 18 ist eine Hülse 19 aufgekeilt, an der ein rechtwinklig zur Achse stehender Hebel 20, ein Lagerauge 21 und ein Bolzenstummel 22 angeschweisst sind. Im Lagerauge 21 ist das eine Ende einer kräftigen Zugfeder 23 eingehängt, deren anderes Ende in einer verstellbar und feststellbar an der Aussenseite des Klappengehäuses 14 be- 15 festigten Öse 24 eingehängt ist. Im dargestellten Zustand ist die Zugfeder 23 im wesentlichen nur so weit gespannt, dass sie über das Lagerauge 21 die Achse 18 mit Sicherheit um 90° im Uhrzeigersinn (Fig. 1, 3, 5) zu verdrehen vermag. Ausserdem ist die Zugkraft der Feder 23 etwa rechtwinklig zum radialen Abstand zwischen dem 20 Loch im Lagerauge 21 und der Achse 18 wirksam, was bei der noch zu beschreibenden Freigabe der Feder deren sofortige Maximalwirkung gewährleistet. On the end of the 10 axis 18 facing the viewer in FIGS. 1 and 3, a sleeve 19 is wedged onto which a lever 20 at right angles to the axis, a bearing eye 21 and a stud stub 22 are welded. One end of a strong tension spring 23 is hooked into the bearing eye 21, the other end of which is hooked into an eyelet 24 fastened to the outside of the flap housing 14 in an adjustable and fixable manner. In the illustrated state, the tension spring 23 is essentially only so far tensioned that it can rotate the axis 18 with certainty by 90 ° clockwise (FIGS. 1, 3, 5) via the bearing eye 21. In addition, the tensile force of the spring 23 is effective approximately at right angles to the radial distance between the 20 hole in the bearing eye 21 and the axis 18, which ensures the immediate maximum effect of the release of the spring to be described.

Allerdings ist die Achse 18 im dargestellten Zustand an einer Drehung gehindert, weil der Hebel 20 über einen Stab 25 gegen ein 25 am Klappengehäuse 14 verankertes Widerlager 26 abgestützt ist. Der beispielsweise im wesentlichen aus Glas oder aus Keramik bestehende Stab 25 ist beiderends in zugespitzten Hülsen 27 (Fig. 5) eingefasst, die ihrerseits je in einer Vertiefung 28, 29 am Ende des Hebels 20 bzw. im Widerlager 26 abgestützt sind. Der freie, mittlere 30 Abschnitt des Stabes 25 kann mit einer Sollbruchstelle 30, beispielsweise einer Kerbe (Fig. 5), versehen sein. However, the axis 18 is prevented from rotating in the state shown because the lever 20 is supported by a rod 25 against a 25 abutment 26 anchored to the valve housing 14. The rod 25, for example essentially consisting of glass or ceramic, is enclosed at both ends in tapered sleeves 27 (FIG. 5), which in turn are each supported in a recess 28, 29 at the end of the lever 20 or in the abutment 26. The free, middle 30 section of the rod 25 can be provided with a predetermined breaking point 30, for example a notch (FIG. 5).

Dem Stab 25 ist ein am Klappengehäuse verankerter Schlagmechanismus 31 zugeordnet, der, ausgehend vom Funkendetektor 12, Associated with the rod 25 is a striking mechanism 31 anchored to the flap housing, which, starting from the spark detector 12,

über einen Verstärker 32 aktivierbar ist. Der Fig. 4 ist zu entneh- 35 men, dass der Schlagmechanismus 31 einen Schlagbolzen 33 aufweist, dessen eines Ende dem mittleren, freien Abschnitt des Stabes 25 unmittelbar benachbart ist, und dessen anderes Ende am Anker 34 eines durch den Verstärker 32 erregbaren Elektromagneten 35 befestigt ist. Der relativ kleine Elektromagnet braucht nur einen sehr 40 geringen Hub und mithin auch eine geringe Einschaltleistung und Anzugszeit aufzuweisen, damit der Schlagbolzen 33 den Stab 25 zu zertrümmern vermag. Gemäss Fig. 4 ist der Schlagbolzen 33 parallel zur Achse 18. Dies ist jedoch nicht Bedingung. Wie in Fig- 5 mit der strichpunktierten Linie 36 angedeutet, soll die Wirkrichtung des Schlagbolzens 33 aber in einer rechtwinklig etwa durch die Mitte des Stabes gehenden Ebene liegen. can be activated via an amplifier 32. 4 that the striking mechanism 31 has a striking pin 33, one end of which is directly adjacent to the central, free section of the rod 25, and the other end of which is on the armature 34 of an electromagnet 35 which can be excited by the amplifier 32 is attached. The relatively small electromagnet only needs to have a very small stroke and consequently also a low switch-on power and tightening time so that the firing pin 33 can shatter the rod 25. 4, the firing pin 33 is parallel to the axis 18. However, this is not a condition. As indicated in FIG. 5 by the dash-dotted line 36, the direction of action of the firing pin 33 should, however, lie in a plane extending approximately at right angles through the center of the rod.

Ist der Stab 25 zertrümmert, dann ist die Zugfeder 23 frei, sofort ihre Wirkung zu entfalten und die Schwenkklappe 15 im Uhrzeigersinn schlagartig in die in Fig. 5 strichpunktiert angegebene Schliessstellung gegen einen Anschlag 37 hochzuschwenken, womit der Förderkanal 10 abgeschottet und zugleich die Entladeöffnung 16 freigegeben ist. Um zu verhüten, dass die Schwenkklappe und insbesondere deren Aussenkante durch das sehr schnell erfolgende und durch die Strömung noch unterstützte Hochschwenken beim Aufschlagen auf den Anschlag 37 beschädigt wird, ist, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, an dem der Feder 23 gegenüberliegenden Ende der Welle 18 eine Gelenkschwinge 38 aufgekeilt, die an die Kolbenstange eines Stossdämpfers 39 angelenkt ist, der seinerseits so eingestellt ist, dass er erst kurz vor dem Auftreffen der Schwenkklappe 15 auf den Anschlag 37 wirksam wird. If the rod 25 is smashed, then the tension spring 23 is free to immediately take effect and swivel the swivel flap 15 abruptly clockwise into the closed position indicated by dash-dotted lines in FIG is released. In order to prevent the pivoting flap and in particular its outer edge from being damaged by the very rapid swiveling-up and supported by the flow when it hits the stop 37, it can be seen from FIG. 2 at the end opposite the spring 23 Wedged on the shaft 18 is an articulated rocker arm 38, which is articulated on the piston rod of a shock absorber 39, which in turn is set such that it only takes effect shortly before the swivel flap 15 hits the stop 37.

Messungen haben ergeben, dass beim beschriebenen Förderkanal die Zeit zwischen dem Ansprechen des Funkendetektors 12 und dem Abschotten des Förderkanals auf weniger als 50 ms gedrückt werden kann, d. h. bei einer Fördergeschwindigkeit von etwa 20 m/s braucht der Förderkanal zwischen der Stelle des Funkendetektors 12 und der Schwenkklappe 15 bloss eine Länge von etwas mehr als 1 m zu haben. Soll die Schwenkklappe 15 wieder in Offenstellung gebracht werden, wird auf den Bolzenstummel 22 ein in Fig. 1 gestrichelt angegebener Handgriff 40 aufgeschraubt und dieser von Hand im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so dass die Klappe 15 in Offenstellung gebracht und die Feder 23 wieder gespannt wird. Dabei ist ein neuer Stab 25 zwischen den Hebel 20 und das Widerlager 26 einzuspannen. Measurements have shown that in the described delivery channel the time between the response of the spark detector 12 and the partitioning of the delivery channel can be reduced to less than 50 ms. H. at a conveying speed of approximately 20 m / s, the conveying channel between the point of the spark detector 12 and the swivel flap 15 only needs to have a length of somewhat more than 1 m. If the swivel flap 15 is to be brought back into the open position, a handle 40 shown in dashed lines in FIG. 1 is screwed onto the bolt stub 22 and pivoted by hand in the counterclockwise direction, so that the flap 15 is brought into the open position and the spring 23 is tensioned again. A new rod 25 is to be clamped between the lever 20 and the abutment 26.

Dass nach jedem Ansprechen des Funkendetektors 12 ein neuer Stab 25 einzusetzen ist, mag als Nachteil angesehen werden. Dieser Nachteil ist aber mehr als nur wettgemacht durch die extrem kurze Reaktionszeit der Schwenkklappe und die damit einhergehende Verminderung der Mindestlänge des Förderkanals und durch die sichere sowie alterungsbeständige und ein Mindestmass an Energie verbrauchende Funktionsweise. The fact that a new rod 25 must be inserted after each response of the spark detector 12 may be regarded as a disadvantage. However, this disadvantage is more than made up for by the extremely short response time of the swivel flap and the associated reduction in the minimum length of the conveyor channel and by the safe, aging-resistant and a minimum amount of energy-consuming mode of operation.

Andererseits kann als den Hebel 20 gegen das Widerlager 26 abstützendes Element auch ein durch den Schlagkörper 33 ausknickbarer oder auf andere Weise ausser Eingriff bringbarer Stab vorgesehen sein, der dann wieder verwendbar ist. Das Element kann z. B. aus zwei flächig aneinanderstossenden Teilen bestehen, von denen wenigstens der eine am Ende des Hebels 20 oder am Widerlager 26 angelenkt sein kann. On the other hand, a rod that can be bent or otherwise disengaged by the striking body 33 can also be provided as the element supporting the lever 20 against the abutment 26, which rod can then be used again. The element can e.g. B. consist of two flat abutting parts, at least one of which can be articulated at the end of the lever 20 or at the abutment 26.

3 Blätter Zeichnungen 3 sheets of drawings

Claims

672 112 PATENT CLAIMS

1. Conveying channel for the pneumatic conveyance of combustible materials, in particular textile fibers, with a spark detector (12) for controlling a swiveling flap (15) which is arranged downstream and which seals off the conveying duct (10) and which in turn is tensioned and in an open position of the swiveling flap (15) spring force accumulator (23) blocked by a release mechanism (20, 25, 26), characterized in that the release mechanism has an element (25) which has a lever (20) rigidly connected to the pivot axis (18) of the pivot flap (15) is supported against a stationary abutment (26), and that an impact body (33) which can be controlled by the spark detector (12) is provided in order to disengage the element (25) from the lever (20) and / or when the spark detector (12) responds to bring the abutment.

2. Delivery channel according to claim 1, characterized in that the element is a tapered or rounded rod (25) at both ends and that both the fixed abutment (26) and the lever (20) each have a recess (29, 28) for receiving a which has rod tips.

3. Delivery channel according to claim 1 or 2, characterized in that the element (25) is at least partially made of glass or ceramic and can be shattered by the impact body (33).

4. Föderkanal according to claim 2 or 3, characterized in that the rod tips are formed by sleeves (27) which enclose the ends of the rod shaft.

5. Delivery channel according to one of the preceding claims, characterized in that the element (25) is provided in the region of the point of action of the impact body (33) with a predetermined breaking point (30).

6. conveyor channel according to claims 3 and 5, characterized in that the predetermined breaking point is a notch (30).

7. Delivery channel according to one of the preceding claims, characterized in that the direction of movement of the striking body (33) is substantially rectilinear.

8. Delivery channel according to one of the claims 1-7, characterized in that the impact body (33) is rigidly connected to the armature (34) of an electromagnet (35), which can be switched on by the spark detector (12), if necessary via an amplifier (32) is.

9. Delivery channel according to claim 1, characterized in that the element is a rod which can be bent out by the striking body (33).

10. Delivery channel according to claim 1, characterized in that the element consists of two flat abutting parts, at least one of which is articulated at the end of the lever (20) or on the abutment (26).