CH670305A5 - - Google Patents

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CH670305A5
CH670305A5 CH1557/85A CH155785A CH670305A5 CH 670305 A5 CH670305 A5 CH 670305A5 CH 1557/85 A CH1557/85 A CH 1557/85A CH 155785 A CH155785 A CH 155785A CH 670305 A5 CH670305 A5 CH 670305A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
bearing
gun barrel
breech
gun
jacket
Prior art date
Application number
CH1557/85A
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German (de)
Inventor
Sten Hallqvist
Original Assignee
Bofors Ab
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Publication of CH670305A5 publication Critical patent/CH670305A5/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A25/00Gun mountings permitting recoil or return to battery, e.g. gun cradles; Barrel buffers or brakes
    • F41A25/22Bearing arrangements for the reciprocating gun-mount or barrel movement

Description

BESCHREIBUNG DESCRIPTION

Die Erfindung betrifft ein Lager für ein Geschützrohr, welches Lager sich im Verschlussmantel eines grosskalibrigen Geschützes befindet, bei dem der Verschlussmantel einen hülsenförmigen Teil aufweist, der den hinteren Teil des Geschützrohres umgibt. The invention relates to a bearing for a gun barrel, which bearing is located in the breech casing of a large-caliber gun, in which the breech casing has a sleeve-shaped part which surrounds the rear part of the gun barrel.

Bei Waffen dieser Art ist der Verschlussmantel bezüglich des Geschützrahmens festgelegt, aber das Geschützrohr, der Verschluss und andere Bauteile gehören zum Rückstosssy-stem, bewegen sich also beim Rückstoss gegenüber dem Verschlussmantel. Um diese Rückstossbewegungen zu ermöglichen, muss also das Geschützrohr im Verschlussmantel verschiebbar sein. With weapons of this type, the breech is fixed in relation to the gun frame, but the gun barrel, the breech and other components belong to the recoil system, i.e. they move relative to the breech during recoil. In order to enable these recoil movements, the gun barrel must be displaceable in the breech.

Im Lager zwischen dem Geschützrohr und dem Verschlussmantel muss ein solch grosses Spiel vorhanden sein, um Abmessungsänderungen zu erlauben, hervorgerufen durch das Erwärmen des Geschützrohres. Ein solches Spiel ist aber aus anderen Gründen nicht erwünscht, insbesondere deshalb nicht, da sich hierdurch eine Streuung der Schüsse ergibt. Eine solche durch das Geschütz selbst hervorgerufene Streuung der Schüsse beim Feuern wurde bisher hauptsächlich deshalb akzeptiert, da der Beitrag der Feuerleitstelle diese Streuung der Schüsse überwog. Es wurden nunmehr aber besondere Anstrengungen unternommen, um diesen Beitrag der Feuerleitstelle zu verringern. There must be such a large clearance in the bearing between the gun barrel and the breech casing to allow dimensional changes caused by the gun barrel being heated. However, such a game is not desired for other reasons, in particular not because this results in a scatter of the shots. Such a spread of the shots during firing caused by the gun itself has so far been accepted mainly because the contribution of the fire control center outweighed this spread of the shots. However, special efforts have now been made to reduce this contribution by the fire control center.

Da es nunmehr also möglich ist, die Lage des Zieles genauer zu bestimmen und da leistungsfähigere Computer beim Feuerleitgerät verwendet werden, haben sich diese eingangs erwähnten Bedingungen nunmehr geändert. Bisher lag der Beitrag der Schussstreuung, hervorgerufen durch das Feuerleitgerät, bei etwa 3-5 mrad, aber heutzutage konnte dieser Beitrag auf 1-2 mrad verringert werden, d.h. etwa auf das gleiche Mass wie die Schussstreuung, hervorgerufen durch das Geschütz selbst. Das bedeutet, dass nunmehr Anstrengungen gemacht werden, um die vom Geschütz selbst hervorgerufene Schussstreuung zu verringern. Since it is now possible to determine the position of the target more precisely and since more powerful computers are used in the fire control device, the conditions mentioned at the beginning have now changed. So far, the contribution of shot scatter caused by the fire control device was around 3-5 mrad, but today this contribution has been reduced to 1-2 mrad, i.e. to about the same extent as the shot spread caused by the gun itself. This means that efforts are now being made to reduce the shot spread caused by the gun itself.

Diese vom Geschütz selbst hervorgerufene Schussstreuung s wird hauptsächlich durch Schwingungsbewegungen des Geschützrohres und des Neigungssystems hervorgerufen, welche Bewegungen durch das Abfeuern entstehen. Die Schwingungsbewegungen haben verschiedene Gründe und können z.B. abhängig sein von den Kräften der Rückstoss-io bremsen, von den Rückstosskräften auf den Geschützaufbau und von Kräften, die am Verschluss auftreten, beim Schliessen, Öffnen und Beladen der Geschosskammer. Ein Studium dieser Schwingungsbewegungen hat gezeigt, dass dem Spiel zwischen dem Geschützrohr und dem Verschluss-15 mantel eine grosse Bedeutung bei dieser dem Geschütz eigenen Schussstreuung zukommt. This gun scattering, caused by the gun itself, is mainly caused by vibratory movements of the gun barrel and the tilt system, which movements result from firing. The vibrational movements have various reasons and can e.g. be dependent on the forces of the recoil brake, on the recoil forces on the gun structure and on forces that occur at the breech when closing, opening and loading the projectile chamber. A study of these vibrational movements has shown that the play between the gun barrel and the breech jacket is of great importance in this gun's scattering.

Es wurden nunmehr kürzlich Untersuchungen angestellt, um diese dem Geschütz eigene Schussstreuung zu begrenzen. Hauptsächlich wurden hierbei besondere Dämpfungsein-20 richtungen in das Geschütz integriert. Solche Dämpfungseinrichtungen ergeben aber eine schwerere Geschützkonstruktion und verteuern auch das Geschütz, ohne dass die Schussstreuung, hervorgerufen durch das Spiel zwischen dem Geschützrohr und dem Verschlussmantel, verringert werden 25 konnte. Investigations have recently been carried out in order to limit this gun's scattering. Mainly special damping devices were integrated into the gun. Such damping devices, however, result in a heavier gun construction and also make the gun more expensive without the shot scatter caused by the play between the gun barrel and the breech casing being reduced.

In der schwedischen Patentanmeldung Nr. 8 103 297-1 wurde ein solches Lager zwischen Geschützrohr und Verschlussmantel vorgeschlagen, bei dem das erwähnte Spiel im wesentlichen aufgehoben wird. Bei diesem Lager ist eine 30 Hülse vorhanden, die mit einer Vielzahl von federnden Fingern versehen ist, die sich über den Umfang der äusseren Mantelfläche des Geschützrohres erstrecken und mit einer bestimmten Federkraft an dieser Mantelfläche anliegen, wobei diese Federkräfte rechtwinklig zur Längsachse des 35 Geschützrohres wirken. In the Swedish patent application No. 8 103 297-1, such a bearing between the gun barrel and the breech casing was proposed, in which the game mentioned is essentially eliminated. In this camp there is a sleeve, which is provided with a large number of resilient fingers which extend over the circumference of the outer surface of the gun barrel and bear against this surface with a certain spring force, these spring forces acting at right angles to the longitudinal axis of the gun barrel .

Infolge dieser an der Mantelfläche des Geschützrohres federnd anliegenden Finger wird das Spiel zwischen dem Geschützrohr und dem Verschlussmantel aufgehoben. Jegliche Änderung der Abmessungen der Bauteile, hervorge-40 rufen durch das Erwärmen des Geschützrohres beim Feuern, wird wirkungsvoll kompensiert. Infolge der Masse des Rück-stosssystems und der darauf einwirkenden Schwerkräfte müssen die Federkräfte der federnden Finger hoch ausgelegt werden. Dies ergibt nun aber eine unerwünschte Abnützung 45 zwischen den Lagerteilen und der äusseren Mantelfläche des Geschützrohres. Um diese Abnutzung zu verringern, ist die äussere Mantelfläche des Geschützrohres mit einem verlängerten zylindrischen Teil versehen worden, so dass die federnden Finger an dieser äusseren Mantelfläche des so Geschützrohres nur während eines Teils der rückwärts gerichteten Rückstossbewegung des Geschützrohres anliegen. As a result of these fingers resiliently resting on the lateral surface of the gun barrel, the play between the gun barrel and the breech jacket is eliminated. Any change in the dimensions of the components, caused by heating the gun barrel when firing, is effectively compensated for. Due to the mass of the rebound system and the gravitational forces acting on it, the spring forces of the resilient fingers must be designed high. However, this now results in undesired wear 45 between the bearing parts and the outer lateral surface of the gun barrel. In order to reduce this wear and tear, the outer jacket surface of the gun barrel has been provided with an elongated cylindrical part, so that the resilient fingers rest against this outer jacket surface of the gun barrel only during part of the rearward recoil movement of the gun barrel.

Ein anderer Nachteil dieser Art des Lagers ist in der verhältnismässig komplizierten Herstellungsweise zu sehen, die ss für die federnden Finger erforderlich ist. Es ist weiterhin schwierig, sicherzustellen, dass die Federkräfte der verschiedenen federnden Finger über den gesamten Umfang der Mantelfläche des Geschützrohres wirklich gleich sind. Another disadvantage of this type of bearing can be seen in the relatively complicated manufacturing method that is required for the resilient fingers. It is also difficult to ensure that the spring forces of the various resilient fingers are really the same over the entire circumference of the outer surface of the gun barrel.

Es wird die Schaffung eines Lagers bezweckt, bei dem die 60 vorerwähnten Nachteile vermieden werden können. So soll das erwähnte Spiel zwischen der Mantelfläche des Geschützrohres und dem Verschlussmantel im wesentlichen aufgehoben werden, wobei das Lager selbstzentrierend sein soll. Die erfindungsgemässe Ausbildung des Lagers ergibt sich aus 65 dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. The aim is to create a warehouse in which the 60 disadvantages mentioned above can be avoided. Thus, the above-mentioned play between the jacket surface of the gun barrel and the breech jacket should essentially be eliminated, the bearing being intended to be self-centering. The inventive design of the bearing results from 65 the characterizing part of claim 1.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Lagerringe mit Schrauben zusammengefügt, stehen aber durch einen schmalen Luftspalt im Abstand voneinander, so In a preferred embodiment, the two bearing rings are joined together with screws, but are spaced from one another by a narrow air gap, so

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dass eine Wärmeübertragung vom Geschützrohr zum Verschlussmantel verhindert wird. that heat transfer from the gun barrel to the breech jacket is prevented.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. Show it:

Fig. 1 das Lager des Geschützrohres im Längsschnitt mit der Längsachse des Geschützrohres und Fig. 1 shows the bearing of the gun barrel in longitudinal section with the longitudinal axis of the gun barrel and

Fig. 2 das Lager nach Fig. 1 in Stirnansicht. Fig. 2 shows the bearing of FIG. 1 in front view.

In Fig. 1 ist nur ein Teil des Geschützrohres 1 einer gross-kalibrigen Waffe, z.B. einer Panzerkanone, eines ortsfest installierten Artillerie-Küstengeschützes, einer Artillerie-Feldkanone oder eines anderen automatischen Geschützes dargestellt. Der Verschlussmantel (Schlossschützer) weist eine im wesentlichen zylindrische Hülse 2 auf, die den hinteren Teil des Geschützrohres 1 umgibt. Dieser Verschlussmantel ist starr mit dem Gestell des Geschützes verbunden, und beim Rückstoss bewegt sich das Geschützrohr 1 relativ gegenüber dem Verschlussmantel. Das Geschützrohr 1 ist mittels eines ringförmigen Lagers im Verschlussmantel gelagert, wobei das Lager 3 vom Geschützrohr 1 getragen wird. Während der Rückstossbewegung ist das Lager 3 gegenüber dem Verschlussmantel verschiebbar. In Fig. 1 only part of the gun barrel 1 of a large-caliber weapon, e.g. an armored cannon, a stationary artillery coastal gun, an artillery field cannon or another automatic gun. The breech jacket (lock guard) has an essentially cylindrical sleeve 2 which surrounds the rear part of the gun barrel 1. This breech jacket is rigidly connected to the frame of the gun, and in the event of a recoil, the gun barrel 1 moves relative to the breech jacket. The gun barrel 1 is mounted in the breech jacket by means of an annular bearing, the bearing 3 being carried by the gun barrel 1. During the recoil movement, the bearing 3 is displaceable with respect to the closing jacket.

Das Lager 3 weist zwei Ringe 4 und 5 auf, die stirnseits einander benachbart liegen, wobei aber beide Ringe 4 und 5 radial zueinander derart versetzt liegen, dass der eine Ring 4 mit der Mantelfläche des Geschützrohres 1 in Anlage ist und der andere Ring 5 mit einem sehr geringen Spiel von der inneren Mantelfläche der Hülse 2 geführt wird. Die äussere Mantelfläche des ersten Ringes 4 steht im deutlichen Abstand von der inneren Mantelfläche des Verschlussmantels, und auch die innere Mantelfläche des Ringes 5 liegt im deutlichen Abstand zur benachbarten äusseren Mantelfläche des Geschützrohres 1. Die beiden Ringe 4 und 5 werden durch mehrere verhältnismässig lange und dünne Schraubenbolzen zusammengehalten, wobei im Beispiel sechs solcher Schraubenbolzen 6 vorhanden sind. Die Schraubenbolzen 6 haben einen kurzen Abschnitt mit einem Aussengewinde 6a, und der übrige Teil des Schraubenschaftes hat einen Durchmesser, der geringer ist als der Kerndurchmesser des Gewindes 6a. Die Schraubenbolzen 6 sind also sogenannte Dehnschrauben. Der andere Ring 5 hat eine leicht bombierte äussere Mantelfläche 7, um die Gleitbewegung innerhalb des Verschlussmantels zu erleichtern. The camp 3 has two rings 4 and 5, which are adjacent to one another at the end faces, but both rings 4 and 5 are radially offset from one another such that one ring 4 is in contact with the outer surface of the gun barrel 1 and the other ring 5 with a very small game from the inner surface of the sleeve 2 is performed. The outer surface of the first ring 4 is at a clear distance from the inner surface of the breech jacket, and the inner surface of the ring 5 is at a clear distance from the adjacent outer surface of the gun barrel 1. The two rings 4 and 5 are by several relatively long and thin bolts are held together, six such bolts 6 being present in the example. The bolts 6 have a short section with an external thread 6a, and the remaining part of the screw shaft has a diameter which is less than the core diameter of the thread 6a. The bolts 6 are so-called expansion screws. The other ring 5 has a slightly convex outer surface 7 in order to facilitate the sliding movement within the closure shell.

Zwischen den Ringen 4 und 5 liegen mehrere zylindrische Stifte 8. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei solcher Stifte 8 vorhanden. Diese Stifte 8 liegen so zwischen den benachbarten Ringen 4 und 5, dass sich zwischen diesen s beiden Ringen ein radialer Luftspalt 9 ergibt. Durch diesen Luftspalt 9 wird verhindert, dass eine Wärmeübertragung vom Geschützrohr 1 über das Lager 3 zum Verschlussmantel erfolgt, wenn sich das Geschützrohr 1 beim Feuern erwärmt. Die Dicke des Luftspaltes 9 liegt im Bereich von 0,5-1 mm, io bevorzugterweise bei 0,6 mm. Die zylindrischen Stifte 8 liegen in kreisförmigen Löchern, die sich durch halbkreisförmige Ausnehmungen in den benachbarten Stirnflächen der beiden Ringe 4 und 5 ergeben. Between the rings 4 and 5 there are several cylindrical pins 8. In the exemplary embodiment shown, three such pins 8 are present. These pins 8 lie between the adjacent rings 4 and 5 in such a way that a radial air gap 9 results between these two rings. This air gap 9 prevents heat transfer from the gun barrel 1 via the bearing 3 to the breech jacket when the gun barrel 1 heats up during firing. The thickness of the air gap 9 is in the range of 0.5-1 mm, io preferably 0.6 mm. The cylindrical pins 8 lie in circular holes which result from semicircular recesses in the adjacent end faces of the two rings 4 and 5.

Um sicherzustellen, dass das Lager 3 sich in der richtigen 15 axialen Stellung auf dem Geschützrohr 1 befindet, liegt der Ring 4 an einer Schulter 10 des Geschützrohres 1 an, wobei eine Distanzhülse 11 dient, die auf der Mantelfläche des Geschützrohres sitzt. Wenn zwei oder mehrere Lager 3 zwischen dem Geschützrohr 1 und dem Verschlussmantel 20 liegen, wird der Abstand zwischen den Ringen immer durch diese Distanzhülsen 11 aufrecht erhalten. In order to ensure that the bearing 3 is in the correct axial position on the gun barrel 1, the ring 4 rests on a shoulder 10 of the gun barrel 1, a spacer sleeve 11 serving to sit on the outer surface of the gun barrel. If two or more bearings 3 lie between the gun barrel 1 and the breech jacket 20, the distance between the rings is always maintained by these spacer sleeves 11.

Infolge der radialen Versetzung der beiden Ringe 4 und 5 zueinander sowie infolge des Luftspaltes 9 zwischen den Ringen 4 und 5 wird eine Wärmeübertragung vom Geschütz-25 rohr 1 zum Verschlussmantel verhindert, wenn sich das Geschützrohr beim Feuern erwärmt. Dies bedeutet, dass das Spiel zwischen dem radial weiter aussen liegenden Ring 5 und dem Verschlussmantel minimal gehalten werden kann und im wesentlichen aufgehoben werden kann. 30 Das erläuterte, aus den beiden Ringen 4 und 5 bestehende Lager 3 für das Geschützrohr 1 hat noch den weiteren Vorteil, dass es selbstzentrierend ist. Das bedeutet, dass das Geschützrohr 1 auch dann zentriert ist, wenn die Lagerteile über die zylindrischen Stifte 8 etwas erwärmt werden. Wenn 35 sich das Geschützrohr 1 beim Feuern erwärmt und der Ring 4 erwärmt wird, so kann sich dieser über die zylindrischen Stifte 8 radial ausdehnen. As a result of the radial displacement of the two rings 4 and 5 to one another and as a result of the air gap 9 between the rings 4 and 5, heat transfer from the gun barrel 1 to the breech jacket is prevented when the gun barrel heats up when fired. This means that the play between the radially outer ring 5 and the closure jacket can be kept to a minimum and can essentially be eliminated. 30 The bearing 3 for the gun barrel 1, which consists of the two rings 4 and 5, has the further advantage that it is self-centering. This means that the gun barrel 1 is also centered when the bearing parts are heated somewhat via the cylindrical pins 8. If the gun barrel 1 heats up during firing and the ring 4 is warmed, it can expand radially via the cylindrical pins 8.

Infolge des Luftspaltes 9 wird der radial weiter aussen liegende Ring 5 nur in ganz geringem Masse erwärmt, nämlich 40 über die Anliegestellen der Stifte 8, so dass sich die Abmessungen des Ringes 5 nicht ändern. Die beiden Ringe 4 und 5 können sich über die zylindrischen Stifte 8 gegeneinander bewegen, wenn sich der Ring 4 erwärmt. As a result of the air gap 9, the ring 5 lying radially further outward is only heated to a very slight extent, namely 40 via the contact points of the pins 8, so that the dimensions of the ring 5 do not change. The two rings 4 and 5 can move against each other via the cylindrical pins 8 when the ring 4 heats up.

B B

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims (5)

670 305 PATENTANSPRÜCHE670 305 PATENT CLAIMS 1. Lager für ein Geschützrohr (1), welches Lager sich im Verschlussmantel eines grosskalibrigen Geschützes befindet, bei dem der Verschlüssmantel einen hülsenförmigen Teil (2) aufweist, der den hinteren Teil des Geschützrohres (1) umgibt, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Lager (3) zwischen dem Geschützrohr ( 1 ) und dem hülsenförmigen Teil (2) des Verschlussmantels befindet und dass das Lager (3) zwei Lagerteile (4, 5) umfasst, die stirnseitig einander zugewandt liegen und radial zueinander so versetzt liegen, dass der eine Lagerteil (4) in Anlage mit der äusseren Mantelfläche des Geschützrohres (1) ist und der andere Lagerteil (5) in Anlage mit dem hülsenförmigen Teil (2) des Verschlussmantels ist. 1. Bearing for a gun barrel (1), which camp is located in the breech jacket of a large-caliber gun, in which the breech jacket has a sleeve-shaped part (2) which surrounds the rear part of the gun barrel (1), characterized in that the bearing (3) between the gun barrel (1) and the sleeve-shaped part (2) of the breech jacket and that the bearing (3) comprises two bearing parts (4, 5), which face each other on the end face and are radially offset from one another so that one Bearing part (4) is in contact with the outer surface of the gun barrel (1) and the other bearing part (5) is in contact with the sleeve-shaped part (2) of the breech. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerteile (4,5) mit einem zwischenliegenden schmalen Luftspalt (9) aneinander angrenzen. 2. Bearing according to claim 1, characterized in that the two bearing parts (4, 5) adjoin one another with an intermediate narrow air gap (9). 3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerteile (4,5) durch mehrere Schraubenbolzen (6) zusammengefügt sind und dass beide Lagerteile (4,5) durch mehrere Stifte (8) auf Abstand voneinander gehalten sind, so dass sich der Luftspalt (9) zwischen den einander zugewandten Flächen der beiden Ringteile (4, 5) ergibt. 3. Bearing according to claim 2, characterized in that the two bearing parts (4, 5) are joined together by a plurality of screw bolts (6) and that both bearing parts (4, 5) are kept at a distance from one another by a plurality of pins (8), so that the air gap (9) between the facing surfaces of the two ring parts (4, 5) results. 4. Lager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte (8) zylindrisch sind und in kreisförmigen Löchern liegen, die sich durch Ausnehmungen in den einander zugewandten Stirnflächen der beiden Ringteile (4,5) ergeben. 4. Bearing according to claim 3, characterized in that the pins (8) are cylindrical and lie in circular holes which result from recesses in the mutually facing end faces of the two ring parts (4,5). 5. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es mittels einer Abstützschulter (10) und/oder eines Distanzhalters (11) axial auf dem Geschützrohr ( 1 ) festgelegt ist. 5. Bearing according to claim 1, characterized in that it is fixed axially on the gun barrel (1) by means of a support shoulder (10) and / or a spacer (11).
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