BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Spritzdüse für Mundspülgeräte mit einer Vorrichtung zum Verändern des aus der gekrümmten Düse austretenden Wasserstrahles, bestehend aus einem im Inneren der Düse vorgesehenen Einsatz, der über ein Verbindungselement mit einer von aussen betätigbaren Verstelleinrichtung zur Veränderung des Abstandes zwischen Düsenöffnung und Einsatz verbunden ist.
Bei Mundspülgeräten ist es zweckmässig, dass der aus der Düse austretende Wasserstrahl veränderbar ist. Zur Reinigung der Interdentalräume ist ein kompakter Strahl erwünscht, während zur Zahnfleischmassage ein aufgefächerter Strahl vorteilhafter ist. Zur Zahnfleischmassage ist der kompakte Strahl punktuell zu stark und führt zu Schmerzempfindungen während sich die Interdentalräume besser mit einem kompakten Strahl reinigen lassen.
Aus der DE-PS 3044025 ist eine Spritzdüse mit einer Vorrichtung zum Verändern des Wasserstrahls bekannt.
Diese Spritzdüse ist mit 2 parallel laufenden Flüssigkeitskanälen ausgestattet, die in getrennten verschiedenartigen Düsen enden. Eine Düse ist einstrahlig, während die andere Düse mehrstrahlig ausgebildet ist. Beim Betrieb der Munddusche kann mit Hilfe eines Schiebers die Wasserzufuhr zu den Düsen wahlweise eingestellt werden. Diese Ausführungsform weist den Nachteil auf, dass sie einen komplizierten kontruktiven Aufbau hat, da im Handgriff und im Düsenrohr 2 parallel laufende Wasserkanäle vergesehen sind, die über einen Schieber mit einer Einfachdüse und einer Mehrfachdüse in Verbindung bringbar sind. Auch ist der Raumbedarf hierfür sehr gross, so dass diese Spritzdüse sehr gross baut und dadurch für den Benutzer auch sehr unhandlich wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, mit Hilfe einer einfachen Verstelleinrichtung den aus der Düse austretenden Strahl ohne einen zusätzlichen Wasserkanal und ohne unterschiedlich gestaltete Düsen stufenlos zu ver ändern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Hierdurch wird erreicht, dass mit Hilfe einer einfachen Verstelleinrichtung der Abstand des Einsatzes zur Düsenöffnung verändert und dadurch der Wasserstrahl wahlweise in einen kompakten oder aufgefächerten Strahl verändert werden kann. Da hierfür kein zusätzlicher Wasserkanal und auch keine unterschiedlich gestalteten Düsen erforderlich sind, besitzt die neuerungsgemässe Düse einen konstruktiv einfachen Aufbau und ist klein und handlich. Durch die kegelstumpfförmige Innenfläche des Düsenrohres im Bereich der Düsenöffnung wird bei nicht anliegendem Einsatz der aus der Düsenöffnung austretende Wasserstrahl stark gebündelt. Bei anliegendem Einsatz hingegen wird durch die scharfkantige Berührungskante des Einsatzes der austretende Wasserstrahl stark aufgefächert.
Da das Verbindungselement flexibel ausgebildet ist, kann die Düse im Bereich der Düsenöffnung gekrümmt sein, ohne die Verstellbarkeit des Einsatzes zu beeinträchtigen. Mit der gekrümmten Düse kann der Wasserstrahl zum Reinigen der Zähne oder Massieren des Zahnfleisches besser auf die gewünschte Stelle gerichtet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend ausführlich beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 die neuerungsgemässe Spritzdüse teilweise geschnitten;
Figur 2 eine Einzelheit gemäss Figur 1.
Die dargestellte Spritzdüse für ein Mundspülgerät wird an einem nicht dargestellten Handstück gehaltert und besteht aus einem Düsenrohr 1 mit Düsenöffnung 2 und einem Düsenhalter 3. Am Düsenhalter 3 ist ein Verstellring 4 mit Schraubenkulisse 5 drehbar gelagert. Innerhalb des Düsenrohres 1 ist ein quaderförmiger Einsatz 6 achsparallel angeordnet, der über ein flexibles Verbindungselement 7 mit dem Düsenhalter 3 verbunden ist. Die Innenfläche 8 im Bereich der Düsenöffnung 2 ist kegelstumpfförmig ausgebildet und dient als Anlage für den Einsatz 6. Durch Drehen des Verstellringes 4 kann der Einsatz 6 aus der in Figur 1 dargestellten Position A in die in Figur 2 dargestellte Position B gebracht werden.
In Position A ist der aus der Düsenöffnung 2 austretende Wasserstrahl für die Zahnfleisclunassage gefächert und in Position B ist der Wasserstrahl für die Zahnreinigung gebündelt.
DESCRIPTION
The invention relates to a spray nozzle for mouthwashers with a device for changing the water jet emerging from the curved nozzle, consisting of an insert provided in the interior of the nozzle, which is connected via a connecting element to an externally operable adjusting device for changing the distance between the nozzle opening and insert .
With mouthwashers, it is expedient that the water jet emerging from the nozzle is changeable. A compact jet is desired for cleaning the interdental spaces, while a fanned jet is more advantageous for gum massage. The compact jet is too strong for gum massage and leads to pain sensations while the interdental spaces can be cleaned better with a compact jet.
From DE-PS 3044025 a spray nozzle with a device for changing the water jet is known.
This spray nozzle is equipped with 2 parallel liquid channels, which end in separate, different types of nozzles. One nozzle is single-jet, while the other nozzle is multi-jet. When using the oral irrigator, the water supply to the nozzles can be adjusted using a slide. This embodiment has the disadvantage that it has a complicated constructional structure, since parallel water channels are provided in the handle and in the nozzle tube 2, which can be connected to a single nozzle and a multiple nozzle via a slide. The space requirement for this is also very large, so that this spray nozzle has a very large construction and is therefore also very bulky for the user.
The object of the present invention is therefore, using a simple adjusting device, to change the jet emerging from the nozzle without an additional water channel and without differently designed nozzles.
This object is achieved by the characterizing features of claim 1.
This ensures that the distance between the insert and the nozzle opening can be changed with the aid of a simple adjusting device, and the water jet can thereby be optionally changed into a compact or fanned-out jet. Since no additional water channel and no differently designed nozzles are required for this, the nozzle according to the innovation has a structurally simple structure and is small and handy. Due to the frustoconical inner surface of the nozzle tube in the area of the nozzle opening, the water jet emerging from the nozzle opening is strongly bundled when not in use. On the other hand, when the insert is in contact, the water jet exiting is strongly fanned out by the sharp-edged contact edge of the insert.
Since the connecting element is designed to be flexible, the nozzle can be curved in the region of the nozzle opening without impairing the adjustability of the insert. With the curved nozzle, the water jet for cleaning the teeth or massaging the gums can be directed better at the desired location.
An embodiment of the invention is shown in the drawings and is described in detail below.
Show it:
Figure 1 partially cut the innovation nozzle;
FIG. 2 shows a detail according to FIG. 1.
The spray nozzle shown for a mouthwashing device is held on a handpiece (not shown) and consists of a nozzle tube 1 with a nozzle opening 2 and a nozzle holder 3. An adjusting ring 4 with a screw link 5 is rotatably mounted on the nozzle holder 3. A parallelepiped-shaped insert 6 is arranged axially parallel within the nozzle tube 1 and is connected to the nozzle holder 3 via a flexible connecting element 7. The inner surface 8 in the region of the nozzle opening 2 is frustoconical and serves as a bearing for the insert 6. By turning the adjusting ring 4, the insert 6 can be brought from the position A shown in FIG. 1 to the position B shown in FIG.
In position A the water jet emerging from the nozzle opening 2 is fanned out for the gingival massage and in position B the water jet for tooth cleaning is bundled.