BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine durchbruchshemmende
Rosette zum Schutz von aus einem Stiftgehäuse und einem darin gelagerten Rotor bestehenden Profilzylindern gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die aus der Praxis bisher bekannten gattungsgemässen
Rosetten dienen lediglich dazu, den aus der Tür zur Angriffs.
seite überstehenden Teil des Profilzylinders dagegen zu schüt zen, dass grössere Zangen angesetzt werden, um den Profilzy linder gewaltsam zu drehen und an seiner schwächsten Stelle dadurch zu zerbrechen. Diese bekannten Rosetten sind des halb im wesentlichen eine einfache kegelstumpfförmige
Scheibe mit einer an den Querschnitt des Profilzylinders angepassten Öffnung, wobei die Dicke der Rosette dem Über stand des Profilzylinders entspricht. Gegebenenfalls enthalten diese Rosetten zum Schutz gegen Aufbohren einen gehärteten
Grundkörper, der mit einer eloxierten Aluminiumbeschich tung versehen ist.
Zwar ist es bei einem solchermassen bewehrten Profilzy linder nicht mehr möglich, Zangen anzusetzen, weil die Zan gen an der kegelstumpfförmigen Rosette abgleiten würden, -doch kann der Profilzylinder viel einfacher dadurch aufge brochen werden, dass mit einem Durchschlag und einem schweren Hammer der Rotor aus dem Stiftgehäuse von der
Angriffsseite her herausgeschlagen wird. Auch einem Bolzen schiessgerät bietet der Rotor eines Profilzylinders keinen nen nensweiten Widerstand.
Pur einem möglichen Angriff ausgesetzte Aussentüren von geschützten Objekten dürfen deshalb auch keine Profilzy linder verwendet werden.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rosette zu schaffen, die den Rotor eines Pro filzylinders vor einem Angriff mit Schlagwerkzeugen, Bolzen schussgeräten, Bohr- oder Zugeinrichtungen und dergleichen schützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch eine Rosette mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Verwendung einer weiteren, gegebenenfalls zu härtenden Abdeckung beliebiger Stärke, die mittels des
Grundkörpers drehbar gelagert ist, kann die gesamte Stirnseite des Profilzylinders, d.h. sowohl das Stiftgehäuse als auch der Rotor, abgedeckt werden. Lediglich der Schlitz zum
Einführen des Schlüssels verbleibt als Öffnung, die Zugang zu dem Rotor ermöglicht. Diese Öffnung ist jedoch zu klein, um mit den oben genannten Werkzeugen eine Beschädigung des Rotors hervorrufen zu können, die ein nachfolgendes Öffnen des Schlosses ermöglicht. Damit sich die Abdeckung ohne die Gefahr, abziehbar zu sein, leicht auf oder in dem Grundkörper drehen kann, ist zweckmässigerweise eine formschlüssige Verbindung zwischen der Abdeckung und dem Grundkörper vorgesehen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die formschlüssige Verbindung durch Wälzlagereinrichtungen, beispielsweise Kugellageranordnungen, hergestellt wird, die genügende Festigkeit in axialer Richtung aufweisen und gleichzeitig auch bei geringer bis mittlerer Verschmutzung leicht zu betätigen bleiben, da aufgrund der Schutzkon struktion die Abdeckung bei der Betätigung des Rotors mittels des Schlüssels mitgedreht werden muss.
Die Wälzlagerverbindung kann dabei, je nach Ausführung der Rosette, entweder von einem entsprechend aufgebauten handelsüblichen Rillenkugellager gebildet sein, das im Sinne der Aufgabenlösung mit dem Grundkörper und der Abdek kung verbunden ist, oder die Kugelrillen, die die Laufbahnen für die Kugeln bilden, können unmittelbar in die aus Schutzgründen bereits gehärteten Teile, nämlich den Grundkörper und die Abdeckung, eingearbeitet sein.
Zum Schutz von Profilzylindern kommen grundsätzlich zwei Ausführungsformen der Rosetten in Frage: Bei der einen Ausführungsform übergreift die Abdeckung becherartig den auf der zu schützenden Tür angebrachten Grundkörper, während bei der anderen Ausführungsform die Abdeckung innerhalb des Grundkörpers gelagert ist.
Die erste Ausführungsform hat den Vorteil, verhältnismässig niedrig zu bauen, wobei gleichzeitig auch ein gewisser Überstand des Profilzylinders zulässig ist. Dafür muss der Radius der innenliegenden Öffnung der Abdeckung bzw. der Radius des Aussendurchmessers des darin befindlichen Grundkörpers grösser sein als der grösste Radius an der Stirnseite des Profilzylinders, weshalb eine im Durchmesser verhältnismässig grosse Rosette zustande kommt. Um hier dennoch Platz zu sparen, ist es zweckmässig, bei dieser Ausführungsform die Kugelrillen für die Wälzlagerverbindung unmittelbar in der Abdeckung und dem Grundkörper vorzusehen.
Die andere Ausführungsform gestattet hingegen kleinere Aussendurchmesser, da der Aussendurchmesser der drehbaren Abdeckung hier nur geringfügig grösser als der Durchmesser des Rotors zu sein braucht. Bei dieser Anordnung braucht deswegen der Gesamtdurchmesser bei kreisförmiger Ausführung nur wenig grösser als das Doppelte der Maximalabmessung an der Stirnseite des Profilzylinders zu sein. Im übrigen gestattet diese Anordnung auch Aussenkonturen der Rosette, die von der Kreisform abweichen, beispielsweise auch die Integration in ein Türschild oder einen Rahmen selbst, da der äusserste Teil der Rosette feststeht. Ausserdem kann bei dieser Ausführungsform zwischen dem Grundkörper und der drehbaren Abdeckung ein handelsübliches Radialrillenkugellager eingesetzt werden, was die Herstellungskosten wesentlich vermindert.
Allerdings erfordert die Ausführungsform mit in dem Grundkörper drehbarer Abdekkung unter Umständen einen verlängerten Schaft des Schlüssels, der einen mit dieser Rosette geschützten Profilzylinder sperren soll.
Bei Verwendung der Ausführungsform mit auf dem Grundkörper drehbarer Abdeckung, wobei die Kugelrillen unmittelbar in beide Bauteile eingearbeitet sind, kann das Einfüllen der Kugeln dadurch erfolgen, dass die Teile zunächst exzentrisch zueinander gehalten sind und bei äquidistanter Verteilung die Abdeckung auf dem Grundkörper zentrieren. Um die Kugeln in der äquidistanten Anordnung zu halten, steckt in dem Spalt zwischen dem Grundkörper und der Abdeckung ein Käfig, der beispielsweise aus einem kurzen Rohrstück gebildet ist, das in Achsrichtung verlaufende Ausnehmungen für die Kugeln enthält.
Wenn eine grössere Anzahl Kugeln in die Kugelrillen zwischen dem Grundkörper und der Abdeckung eingefüllt werden sollen, als es bei exzentrischer Verschiebung des Grundkörpers in der Abdeckung möglich ist, ist der scheibenför-i mige Grundkörper zumindest im Bereich seiner Kugelrille an der der Abdeckung gegenüberliegenden Stirnseite geteilt, in der Weise, dass ein von dem übrigen Grundkörper lösbares Teil einen Bereich der Kugelrille trägt und zum Einfüllen der Kugeln zwischen den Grundkörper und die Abdeckung von dem Grundkörper lösbar ist. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der scheibenförmige Grundkörper quer zu seiner Achse in zwei Teilscheiben aufgeteilt ist oder indem er an seinem der Tür zugewandten Ende eine Verjüngung enthält, in die ein Ring einsetzbar ist, der den restlichen Teil der Kugelrille des Grundkörpers trägt.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rosette gemäss der Erfindung mit auf dem Grundkörper drehbar gelagerter Abdeckung in einem Längsschnitt entlang der Linie I-I nach Fig. 3,
Fig. 2 den die Kugeln bei der Rosette nach Fig. 1 in äquidistanter Verteilung haltenden Käfig einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 die Rosette nach Fig. 1 in einer Ansicht auf ihre der sie tragenden Tür zugekehrten Rückseite,
Fig. 4 eine Rosette gemäss der Erfindung mit innerhalb des Grundkörpers drehbar gelagerter Abdeckung in einem Längsschnitt gemäss der Linie IV-IV nach Fig. 5 und
Fig. 5 die Rosette nach Fig. 4 in einer Vorderansicht.
Fig. 1 zeigt schematisch eine im Bereich eines Profilzylinders 1 geschnittene Tür 2 eines zu schützenden Objektes in einer Draufsicht. Auf der einem Angriff ausgesetzten Aussenseite 3 der Tür 2 ist eine insgesamt mit 4 bezeichnete Rosette mittels mehrerer Maschinenschrauben 5 von der Rückseite der Tür 2 her festgeschraubt. Der Profilzylinder 1 besteht in bekannter Weise aus einem Stiftgehäuse und einem darin drehbar gelagerten Rotor, der in dem Stiftgehäuse axial gesichert ist.
Die Rosette 4 enthält einen zylindrischen scheibenförmigen Grundkörper 6 sowie eine auf dem Grundkörper 6 drehbar gelagerte kappen- oder becherförmige Abdeckung 7, die bis auf einen kleinen Spalt 8 zu der Vorderseite 3 den Grundkörper 6 vollständig abdeckt.
Der scheibenförmige Grundkörper 6, der in Fig. 3 in seiner Rückansicht gezeigt ist, weist eine Dicke auf, die dem Überstand des Profilzylinders 1 über die Vorderseite 3 der Tür 2 entspricht und enthält mittig eine an die Aussenkontur der Stirnseite des Profilzylinders 1 angepasste Öffnung 9, die in dem Grundkörper 6 derart angeordnet ist, dass die Achse des zylindrischen Grundkörpers 6 mit der Drehachse des Rotors in dem Stiftgehäuse des Profilzylinders 1 übereinstimmt. Um die Öffnung 9 herum sind vier Gewindebohrungen 10 verteilt angeordnet, in die die Befestigungsschrauben 5 von der Rückseite her eingedreht werden.
Der Grundkörper 6 ist mit der Abdeckung 7 mittels Wälzkörpern in Gestalt von Kugellagerkugeln 11 formschlüssig so verbunden, dass er nicht in Achsrichtung des Profilzylinders 1 von dem Grundkörper 6 herunterzuziehen ist. Zur Führung und Lagerung der Kugellagerkugeln 11 enthält der zylindrische Grundkörper 6 in seiner Aussenumfangsfläche 12 eine in sich geschlossene Kugelrille 13, die sich längs des gesamten Umfangs erstreckt. Die becherförmige Abdeckung 7 hat die Aussengestalt eines Kegelstumpfes und besteht aus einer planparallelen kreisförmigen Scheibe 14, mit deren Rand eine umlaufende Seitenwand 15 einstückig verbunden ist, so dass sich die becherförmige oder kappenförmige Gestalt ergibt.
Die Seitenwand 15 bildet eine zylindrische Öffnung 16, die stumpf mit der Rückseite der Platte 14 endet und in der der Grundkörper 6 aufgenommen ist.
In der Innenwand der zylindrischen Öffnung 16 ist eine weitere Kugellagerrille 17 eingearbeitet, die sich ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckt und in sich geschlossen ist. Im montierten Zustand fluchten die beiden Kugelrillen 13 und 17 miteinander, so dass durch die eingefüllten Kugellagerkugeln 11 die formschlüssige Verbindung zwischen dem Grundkörper 6 und der Abdeckung 7 zustande kommt.
Damit zur Betätigung des Rotors der Schlüssel eingeführt werden kann, enthält die Abdeckung 7 in der kreisförmigen Platte 14 etwa mittig eine schlitzförmige Öffnung 18, die in einer Drehstellung der Abdeckung 7 auf dem Grundkörper 6 mit dem Schlüsselschlitz in dem Rotor fluchtet.
Zur Betätigung des Profilzylinders 1 wird, falls die Abdekkung 7 zu dem Rotorschlitz verdreht ist, zunächst die Abdekkung 7 auf dem Grundkörper so weit gedreht, bis die Öffnung
18 mit dem Schlitz in dem Rotor fluchtet. Wenn jetzt der
Rotor des Profilzylinders 1 durch den eingesteckten Schlüssel gedreht werden soll, dreht sich ohne weiteres und leichtgängig die auf dem Grundkörper 6 drehbar gelagerte Abdeckkappe 7 mit, ohne die Schlossbetätigung zu behindern. Andererseits ist es infolge der formschlüssig auf dem Grundkörper 6 gehalterten Abdeckung 7 nicht mehr möglich, den Rotor des Profilzylinders 1 mittels einfacher Werkzeuge nach innen durchzuschlagen, da der Rotor bis auf die kleine schlitzför mige Öffnung 18 von der Platte 14 der Abdeckung 7 über deckt ist.
Bei entsprechender Materialwahl für die Abdek kung 7 gelingt es sogar auf diese Weise, den Profilzylinder 1 gegen Angriffe mittels Faustfeuerwaffen zu schützen. Bei einem Angriff von vorne in Richtung auf den Profilzylinder 1 legt sich wegen des vorzugsweise kleinen Spalts zwischen der Vorderseite des Grundkörpers 6 und der Rückseite der Platte
14 diese bereits nach geringer Verformung auf dem Grundkörper 6 bzw. dem Rand des Profilzylinders 1 auf und verhindert damit, auch bei starker Gewaltanwendung, ein Überwinden der Axialsicherung des Rotors in seinem Stiftgehäuse.
Andererseits ist der Spalt 8 zwischen der Seitenwand 15 der Abdeckung 7 und der Vorderseite 3 der Tür 2 nur wenige Zehntel Millimeter gross und verhindert damit ein Ansetzen von Werkzeugen, um die Abdeckung 7 von der Vorderseite 3 der Tür 2 weg von dem Grundkörper 6 abzusprengen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist vorgesehen, die Kugeln 11 dadurch zwischen die Kugelrillen 13 und 17 einzufüllen, dass der Grundkörper 6 in der zylindrischen Öffnung 16, die auch als zylindrische Sackbohrung angesehen werden kann, einseitig zu verschieben, wodurch der zwischen dem Grundkörper 6 und der Seitenwand 15 der Abdeckung 7 gebildete Spalt unsymmetrisch und an einer Stelle gross genug wird, um, ähnlich wie bei einem Kugellager, die Kugeln einzufüllen.
Nachdem genügend Kugellagerkugeln 11 eingefüllt bzw. die auf diese Weise maximal einfüllbare Anzahl erreicht ist, werden der Grundkörper 6 und die Abdeckung 7 zueinander konzentrisch ausgerichtet und die Kugeln 11 in dem nun koaxialen zylindrischen Spalt, wie dies Fig. 3 zeigt, gleichmässig verteilt. Damit im späteren Gebrauch die Kugeln 11 ihre äquidistante Verteilung beibehalten, steckt schliesslich in dem zwischen der Aussenumfangsfläche 12 des Grundkörpers 6 und der Wand der zylindrischen Öffnung 16 gebildeten Spalt ein in Fig. 2 gezeigter Käfig 19.
Der Käfig 19 besteht aus einem kurzen zylindrischen Ring, wobei seine axiale Erstreckung der Tiefe des oben genannten Spalts entspricht, während seine Dicke ausreichend klein ist, um zwischen dem Grundkörper 6 und der zylindrischen Öffnung 16 nicht zu klemmen. In der Wand des zylindrischen Rings 19 sind von der gleichen Stirnseite her Einschnitte oder Ausnehmungen 21 angebracht, deren Weite in Umfangsrichtung des zylindrischen Rings 19 dem Durchmesser der Kugeln 11 entspricht. Die Ausschnitte 21 sind längs dem Umfang des zylindrischen Rings 19 äquidistant verteilt, und ihre Anzahl ist an die Anzahl der Kugeln 11 angepasst. Aus Ubersichtlichkeitsgründen ist in Fig. 1 und Fig. 3 der Käfig 19 zeichnerisch nicht dargestellt.
Um eine grössere Anzahl von Kugeln 11 einfüllen zu können, ist es möglich, den Grundkörper 6 im Bereich der Kugelrille 13 geteilt auszuführen, wie dies durch eine gestrichelte Linie 22 angedeutet ist. Der Grundkörper 6 enthält in diesem Falle eine umlaufende Ringschulter, die an der tiefsten Stelle der Kugelrille 13 endet, so dass die dadurch gebildete Verjüngung sich zu der Rückseite des Grundkörpers 6, die im montierten Zustand an der Tür 2 anliegt, erstreckt. Die Verjüngung bildet eine zu dem Grundkörper 6 koaxiale zylindrische Mantelfläche 23, auf die ein Ring 24 aufgesteckt ist, der so den Grundkörper 6 zu seiner ursprünglichen Gestalt ergänzt und den durch die Verjüngung weggefallenen Teil der Kugel rille 13 an der entsprechenden Aussenseite enthält.
Das Einfüllen der Kugeln 11 kann nun bei nur geringfügiger Ver schiebung oder, je nach Abmessungen, ohne Verschiebung des Grundkörpers 6 in der zylindrischen Öffnung 16 erfolgen.
Nachdem die entsprechende Anzahl von Kugeln 11 eingefüllt ist, wird von der Rückseite des Grundkörpers 6 her der Ring 24 aufgeschoben und dort beispielsweise durch Kleben gesichert. Eine grössere Festigkeit braucht die Verbindung zwi schen dem Ring 24 und dem Grundkörper 6 nicht aufzuweisen, da bei Schlagangriffen von vorne auf die Abdeckung 7 sich der Ring 24 ohne weiteres auf der Vorderseite 3 der Tür 2 abstützen kann.
In den Fig. 4 und 5 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer duchbruchshemmenden Rosette 4 veranschaulicht, bei der der Grundkörper 6 nicht mehr, wie vorher, von der Abdeckung 7 überdeckt wird, sondern seinerseits die Abdekkung 7 teilweise übergreift und schützt. Der Grundkörper 6 hat bei Fig. 4 die Gestalt eines flachen Kegelstumpfes, der seinen grössten Durchmesser an der der Tür 2 zugewandten Rückseite aufweist. Koaxial in dem Grundkörper 6 ist eine sich treppen- oder stufenförmig verjüngende Stufenbohrung 26 enthalten, die sich ebenfalls von der Rückseite des Grundkörpers 6 in Richtung auf seine Vorderseite verjüngt und durch den ganzen Grundkörper 6 bis nach vorne hindurchreicht.
In dem der Rückseite benachbarten Abschnitt der Stufenbohrung mit dem grössten Durchmesser steckt ein vorzugsweise handelsübliches Radialrillenkugellager 27, das mit seinem Aussenlagerring an einer radial nach innenspringenden Schulter 28 der Stufenbohrung 26 anliegt. Da vorzugsweise der Abstand der Schulter 28 von der Rückseite des Grundkörpers 6 grösser ist als die axiale Erstreckung des Rillenkugellagers 27, liegt in der Stufenbohrung 26 zwischen dem Rillenkugellager 27 und der Rückseite des Grundkörpers 6 ein zylindrischer ringförmiger Füllkörper 29, der, wenn er an dem Aussenring des Kugellagers 27 anstösst, mit der Rückseite des Grundkörpers 6 bündig abschliesst. Es entsteht auf diese Weise an der Rückseite des Grundkörpers 6 eine Öffnung, die einen geringen Überstand des Profilzylinders 1 über die Vorderseite 3 der Tür 2 aufnehmen kann, wie dies Fig. 4 zeigt.
Die Stufenbohrung 26 ist bei montierter Rosette 4 zur Achse des Motors koaxial.
In dem Innenlagerring des Rillenkugellagers 27 steckt, nunmehr als zylindrischer Körper ausgebildet, die Abdekkung 7, die auf ihrer Vorderseite einen radial nach aussen ragenden zylindrischen Flansch 31 aufweist, der auf der nach vorne weisenden Stirnfläche des Innenrings des Kugellagers 27 aufliegt. Der Flansch 31 befindet sich, wie Fig. 4 zeigt, in dem an die Ringschulter 28 anschliessenden Bereich 32 der Stufenbohrung 26. Dieser Bohrungsabschnitt 32 wird durch eine weitere radial nach innen weisende Ringschulter 33 nach vorne hin begrenzt, wobei die axiale Erstreckung des Bereiches 32, d.h. der Abstand der Ringschulter 33 von der benachbarten Stirnseite des Rillenkugellagers 27, geringfügig grösser als die axiale Dicke des Ringflansches 31 der Abdeckung 7 ist.
Der noch verbleibende Teil der Stufenbohrung öffnet sich durch die Vorderseite des Grundkörpers 6 und ist bei 34 nach innen zu angefast.
Damit der Schlüssel in den Rotor des Profilzylinders 1 einzuführen ist, enthält die Abdeckung 7 wiederum mittig die schlitzartige Öffnung 18, die in einer Drehstellung der Abdekkung 7 mit dem Schlitz in dem Rotor fluchtet.
Der Befestigung des Grundkörpers 6 an der Tür 2 dienen Gewindebohrungen 35, die in die verbliebene Seitenwand zwischen der Stufenbohrung 26 und der kegelförmigen Aussenumfangsfläche des Grundkörpers 6 angearbeitet sind. In diese Gewindebohrungen 35 werden bei der Befestigung der Rosette 4 von hinten her die Maschinenschrauben 5 eingedreht.
Auch die Rosette 4 nach den Fig. 4 und 5 schützt, wie die Fig. 4 ohne weiteres zeigt, den Rotor gegen Angriffe von vorne, da der Rotor von der in dem Rillenkugellager 27 stekkenden Abdeckung 7 bis auf die Öffnung 18 vollständig überdeckt ist. Bei Schlag- oder Schussangriffen auf die Vorderseite der Abdeckung 7 legt sich der radial nach aussen wegstehende ringförmige Flansch 31 an der Innenlagerschale des Rillenkugellagers 27 an und überträgt die Kräfte über die Kugellagerkugeln auf den Aussenring des Rillenkugellagers 27, von wo aus die Kraft über das ringförmige Füllstück 29 auf die Vorderseite der Tür abgeleitet wird.
Ein Herausziehen der Abdeckung 7 aus dem Rillenkugellager 27, in dem die Abdeckung 7 vorzugsweise mit Presssitz eingesetzt ist, verhindert der ringförmige Flansch 31 in Verbindung mit der Ringschulter 33, die, wie die Fig. 4 zeigt, den Flansch 31 von aussen her übergreift.
Aus Fig. 5, die eine Vorderansicht der Rosette 4 nach Fig. 4 zeigt, ist erkennbar, dass der grösste Radius der Rosette 4 nur geringfügig grösser sein muss als der Abstand von der Rotorachse bis zum entferntest liegenden Punkt des Stiftgehäuses, während bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 ersichtlicherweise der Durchmesser deutlich grösser sein muss, da sich die Öffnung 9 für den Profilzylinder 1 nicht über die Kugelrille 13 hinaus erstrecken darf. Dafür hat die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 den Vorteil, etwas weniger über die Vorderseite 3 überzustehen.
Wenn es als unzweckmässig empfunden wird, zur Betätigung des Profilzylinders 1 einen Schlüssel mit verlängertem Schaft verwenden zu müssen, ist es auch möglich, die Abdekkung 7 mit einer etwas kalottenförmigen Ausnehmung zu versehen, wie dies durch eine gestrichelte Linie 36 angedeutet ist.
Bei beiden Ausführungsformen der Rosette 4 gewährleistet die formschlüssige Verbindung mittels Wälzkörpern in Gestalt von Kugellagerkugeln 11 zwischen der Abdeckung 7 und dem Grundkörper 6 einen leichten Lauf der Abdeckung 7 über einen langen Zeitraum, so dass die Drehbewegung des Schlüssels in dem Profilzylinder 1 infolge des notwendigen Mitdrehens der Abdeckung 7 nicht behindert wird.
DESCRIPTION
The invention relates to a breakthrough inhibitor
Rosette for protecting profile cylinders consisting of a pin housing and a rotor mounted therein according to the preamble of claim 1.
The generic types known to date from practice
Rosettes are only used to attack the door.
Protect the protruding part of the profile cylinder from the fact that larger pliers are used to force the profile cylinder to rotate and thereby break it at its weakest point. These known rosettes are essentially a simple frustoconical shape
Disc with an opening adapted to the cross section of the profile cylinder, the thickness of the rosette corresponding to the overhang of the profile cylinder. These rosettes may contain a hardened one to protect against drilling
Base body with an anodized aluminum coating.
Although it is no longer possible to use pliers with such a reinforced cylinder, because the pliers would slide against the frustoconical rosette, the profile cylinder can be broken open much more easily by breaking out the rotor with a punch and a heavy hammer the pen housing from the
Knocked out attack side. The rotor of a profile cylinder does not offer any nominal resistance to a bolt-firing device either.
For this reason, profiled cylinders must not be used in the event of an attack of protected objects exposed to a possible attack.
Proceeding from this, the invention has for its object to provide a rosette that protects the rotor of a per filzylinders against an attack with striking tools, bolt guns, drilling or pulling devices and the like.
According to the invention, this object is achieved by a rosette with the features of claim 1.
By using a further, optionally hardenable cover of any thickness, which by means of
Base body is rotatably mounted, the entire end face of the profile cylinder, i.e. both the pin housing and the rotor are covered. Only the slot for
Inserting the key remains as an opening that allows access to the rotor. However, this opening is too small to be able to damage the rotor with the tools mentioned above, which enables the lock to be subsequently opened. So that the cover can easily turn on or in the base body without the risk of being removable, a form-fitting connection between the cover and the base body is expediently provided.
It is particularly advantageous if the positive connection is made by rolling bearing devices, such as ball bearing assemblies, which have sufficient strength in the axial direction and at the same time remain easy to operate even with low to medium contamination, because due to the Schutzkon structure the cover when actuating the The rotor must also be turned using the key.
The roller bearing connection can, depending on the version of the rosette, either be formed by a correspondingly constructed commercially available deep groove ball bearing, which is connected to the basic body and the cover, or the ball grooves that form the raceways for the balls can be immediately into the parts already hardened for protection reasons, namely the base body and the cover.
To protect profile cylinders, there are basically two embodiments of the rosette: in one embodiment, the cover overlaps the base body attached to the door to be protected, while in the other embodiment the cover is mounted within the base body.
The first embodiment has the advantage of being relatively low, and at the same time a certain projection of the profile cylinder is permissible. To do this, the radius of the inside opening of the cover or the radius of the outside diameter of the base body located therein must be larger than the largest radius on the end face of the profile cylinder, which is why a rosette with a relatively large diameter is produced. In order to save space here, it is expedient in this embodiment to provide the ball grooves for the roller bearing connection directly in the cover and the base body.
The other embodiment, however, allows smaller outer diameters, since the outer diameter of the rotatable cover only needs to be slightly larger than the diameter of the rotor. In this arrangement, the overall diameter in the case of a circular design therefore only needs to be slightly larger than twice the maximum dimension on the end face of the profile cylinder. In addition, this arrangement also allows outer contours of the rosette that deviate from the circular shape, for example also the integration into a door plate or a frame itself, since the outermost part of the rosette is fixed. In addition, a commercially available radial deep groove ball bearing can be used in this embodiment between the base body and the rotatable cover, which significantly reduces the manufacturing costs.
However, the embodiment with the cover rotatable in the base body may require an extended shaft of the key, which is intended to lock a profile cylinder protected with this rosette.
When using the embodiment with the cover rotatable on the base body, the ball grooves being incorporated directly into both components, the balls can be filled in by initially holding the parts eccentrically to one another and centering the cover on the base body with equidistant distribution. In order to keep the balls in the equidistant arrangement, a cage is inserted in the gap between the base body and the cover, which is formed, for example, from a short piece of pipe which contains recesses for the balls running in the axial direction.
If a larger number of balls are to be filled into the ball grooves between the base body and the cover than is possible with an eccentric displacement of the base body in the cover, the disk-shaped base body is divided at least in the region of its ball groove on the end face opposite the cover , in such a way that a part detachable from the rest of the base body carries an area of the ball groove and can be detached from the base body for filling the balls between the base body and the cover. This can be done, for example, by dividing the disk-shaped base body into two part disks transversely to its axis or by containing a taper at its end facing the door, into which a ring can be inserted, which carries the remaining part of the ball groove of the base body.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Show it:
1 shows a rosette according to the invention with the cover rotatably mounted on the base body in a longitudinal section along the line I-I according to FIG. 3,
2 is a perspective view of the cage holding the balls in the rosette according to FIG. 1 in equidistant distribution,
3 shows the rosette of FIG. 1 in a view of its rear facing the door carrying it,
Fig. 4 shows a rosette according to the invention with the cover rotatably mounted within the base body in a longitudinal section along the line IV-IV of Fig. 5 and
Fig. 5 shows the rosette of FIG. 4 in a front view.
1 schematically shows a top view of a door 2 cut in the area of a profile cylinder 1 of an object to be protected. On the outside 3 of the door 2 exposed to an attack, a rosette, generally designated 4, is screwed tightly from the rear of the door 2 by means of several machine screws 5. The profile cylinder 1 consists in a known manner of a pin housing and a rotor rotatably mounted therein, which is axially secured in the pin housing.
The rosette 4 contains a cylindrical disk-shaped base body 6 and a cap or cup-shaped cover 7 rotatably mounted on the base body 6, which covers the base body 6 completely except for a small gap 8 to the front side 3.
The disk-shaped base body 6, which is shown in its rear view in FIG. 3, has a thickness that corresponds to the protrusion of the profile cylinder 1 beyond the front side 3 of the door 2 and contains an opening 9 in the middle that is adapted to the outer contour of the end face of the profile cylinder 1 , which is arranged in the base body 6 such that the axis of the cylindrical base body 6 coincides with the axis of rotation of the rotor in the pin housing of the profile cylinder 1. Around the opening 9 around four threaded holes 10 are arranged, into which the fastening screws 5 are screwed in from the rear.
The base body 6 is positively connected to the cover 7 by means of roller bodies in the form of ball bearing balls 11 in such a way that it cannot be pulled down from the base body 6 in the axial direction of the profile cylinder 1. For guiding and mounting the ball bearing balls 11, the cylindrical base body 6 contains in its outer peripheral surface 12 a self-contained ball groove 13 which extends along the entire circumference. The cup-shaped cover 7 has the outer shape of a truncated cone and consists of a plane-parallel circular disc 14, with the edge of which a peripheral side wall 15 is connected in one piece, so that the cup-shaped or cap-shaped shape results.
The side wall 15 forms a cylindrical opening 16 which ends bluntly with the back of the plate 14 and in which the base body 6 is received.
In the inner wall of the cylindrical opening 16, a further ball bearing groove 17 is incorporated, which also extends in the circumferential direction and is closed in itself. In the assembled state, the two ball grooves 13 and 17 are aligned with one another, so that the interlocking connection between the base body 6 and the cover 7 is brought about by the filled-in ball bearing balls 11.
So that the key can be inserted to actuate the rotor, the cover 7 contains a slit-shaped opening 18 in the center of the circular plate 14, which is aligned with the key slot in the rotor in the rotational position of the cover 7 on the base body 6.
To actuate the profile cylinder 1, if the cover 7 is rotated relative to the rotor slot, the cover 7 on the base body is first rotated until the opening
18 is aligned with the slot in the rotor. If now
If the rotor of the profile cylinder 1 is to be rotated by the inserted key, the cover cap 7, which is rotatably mounted on the base body 6, rotates easily and smoothly, without impeding the actuation of the lock. On the other hand, it is no longer possible due to the form-fittingly held on the base body 6 cover 7, the rotor of the profile cylinder 1 by means of simple tools to penetrate inwards, since the rotor is covered by the plate 14 of the cover 7, except for the small slot 18 .
With a suitable choice of material for the cover 7, it is even possible in this way to protect the profile cylinder 1 against attacks by hand guns. In the event of an attack from the front towards the profile cylinder 1, because of the preferably small gap between the front of the base body 6 and the back of the plate
14 this already after slight deformation on the base body 6 or the edge of the profile cylinder 1 and thus prevents overcoming the axial securing of the rotor in its pin housing, even in the event of strong use of force.
On the other hand, the gap 8 between the side wall 15 of the cover 7 and the front 3 of the door 2 is only a few tenths of a millimeter and thus prevents tools from being used to detach the cover 7 from the front 3 of the door 2 away from the base body 6. In the embodiment shown, it is provided that the balls 11 are filled in between the ball grooves 13 and 17 in that the base body 6 is displaced on one side in the cylindrical opening 16, which can also be regarded as a cylindrical blind hole, as a result of which the between the base body 6 and the Sidewall 15 of the cover 7 formed gap asymmetrically and at one point is large enough to fill in the balls, similar to a ball bearing.
After enough ball bearing balls 11 have been filled or the maximum number that can be filled in this way has been reached, the base body 6 and the cover 7 are aligned concentrically with one another and the balls 11 are evenly distributed in the now coaxial cylindrical gap, as shown in FIG. 3. So that the balls 11 maintain their equidistant distribution in later use, a cage 19 shown in FIG. 2 is finally inserted in the gap formed between the outer peripheral surface 12 of the base body 6 and the wall of the cylindrical opening 16.
The cage 19 consists of a short cylindrical ring, its axial extent corresponding to the depth of the above-mentioned gap, while its thickness is sufficiently small that it does not jam between the base body 6 and the cylindrical opening 16. Incisions or recesses 21 are made in the wall of the cylindrical ring 19 from the same end face, the width of which corresponds to the diameter of the balls 11 in the circumferential direction of the cylindrical ring 19. The cutouts 21 are distributed equidistantly along the circumference of the cylindrical ring 19, and their number is adapted to the number of balls 11. For reasons of clarity, the cage 19 is not shown in the drawing in FIGS. 1 and 3.
In order to be able to fill a larger number of balls 11, it is possible to design the base body 6 as divided in the region of the ball groove 13, as is indicated by a broken line 22. In this case, the base body 6 contains a circumferential annular shoulder, which ends at the deepest point of the ball groove 13, so that the taper formed thereby extends to the rear of the base body 6, which bears against the door 2 in the assembled state. The taper forms a cylindrical surface 23 coaxial to the base body 6, onto which a ring 24 is attached, which thus complements the base body 6 to its original shape and contains the part of the ball groove 13 which has been eliminated by the taper on the corresponding outer side.
The filling of the balls 11 can now be carried out with only a slight displacement or, depending on the dimensions, without displacement of the base body 6 in the cylindrical opening 16.
After the corresponding number of balls 11 has been filled in, the ring 24 is pushed on from the back of the base body 6 and secured there, for example by gluing. The connection between the ring 24 and the base body 6 does not need to have greater strength, since in the event of impact attacks from the front onto the cover 7, the ring 24 can be supported easily on the front side 3 of the door 2.
4 and 5 another embodiment of a breakthrough-preventing rosette 4 is illustrated, in which the base body 6 is no longer covered by the cover 7, as before, but in turn partially covers and protects the cover 7. The base body 6 in FIG. 4 has the shape of a flat truncated cone, which has its largest diameter on the rear side facing the door 2. Coaxial in the base body 6 is a stepped or step-like tapered stepped bore 26, which also tapers from the back of the base body 6 towards its front side and extends through the entire base body 6 to the front.
In the section of the stepped bore with the largest diameter adjacent to the rear, there is a preferably commercially available radial deep groove ball bearing 27, which rests with its outer bearing ring on a radially inwardly projecting shoulder 28 of the stepped bore 26. Since preferably the distance of the shoulder 28 from the back of the base body 6 is greater than the axial extent of the deep groove ball bearing 27, there is a cylindrical annular filler 29 in the stepped bore 26 between the deep groove ball bearing 27 and the rear side of the base body 6, which, when attached to the The outer ring of the ball bearing 27 abuts, is flush with the back of the base body 6. In this way, an opening is created on the back of the base body 6, which can accommodate a slight protrusion of the profile cylinder 1 over the front 3 of the door 2, as shown in FIG. 4.
The stepped bore 26 is coaxial with the mounted rosette 4 to the axis of the motor.
In the inner bearing ring of the deep groove ball bearing 27, now in the form of a cylindrical body, there is the cover 7, which has a radially outwardly projecting cylindrical flange 31 on its front side, which lies on the front end face of the inner ring of the ball bearing 27. The flange 31, as shown in FIG. 4, is located in the region 32 of the stepped bore 26 adjoining the annular shoulder 28. This bore section 32 is bounded towards the front by a further radially inwardly facing annular shoulder 33, the axial extent of the region 32 , ie the distance of the annular shoulder 33 from the adjacent end face of the deep groove ball bearing 27 is slightly larger than the axial thickness of the annular flange 31 of the cover 7.
The remaining part of the stepped bore opens through the front of the base body 6 and is chamfered inwards at 34.
So that the key is to be inserted into the rotor of the profile cylinder 1, the cover 7 in turn contains the slot-like opening 18, which is aligned with the slot in the rotor in a rotational position of the cover 7.
The mounting of the base body 6 on the door 2 serves threaded bores 35 which are machined into the remaining side wall between the stepped bore 26 and the conical outer peripheral surface of the base body 6. When fastening the rosette 4, the machine screws 5 are screwed into these threaded bores 35 from behind.
The rosette 4 according to FIGS. 4 and 5 also protects the rotor, as shown in FIG. 4, against attacks from the front, since the rotor is completely covered by the cover 7 inserted in the deep groove ball bearing 27 except for the opening 18. In the event of impact or shot attacks on the front of the cover 7, the radially outwardly projecting annular flange 31 rests against the inner bearing shell of the deep groove ball bearing 27 and transmits the forces via the ball bearing balls to the outer ring of the deep groove ball bearing 27, from where the force via the annular Filler 29 is derived on the front of the door.
Pulling the cover 7 out of the deep groove ball bearing 27, in which the cover 7 is preferably inserted with a press fit, is prevented by the annular flange 31 in connection with the annular shoulder 33 which, as shown in FIG. 4, overlaps the flange 31 from the outside.
From FIG. 5, which shows a front view of the rosette 4 according to FIG. 4, it can be seen that the largest radius of the rosette 4 only has to be slightly larger than the distance from the rotor axis to the most distant point of the pin housing, while in the embodiment 1 and 3, the diameter obviously has to be significantly larger, since the opening 9 for the profile cylinder 1 must not extend beyond the ball groove 13. For this, the embodiment according to FIGS. 1 and 3 has the advantage of surviving a little less over the front side 3.
If it is felt to be inappropriate to use a key with an extended shaft to actuate the profile cylinder 1, it is also possible to provide the cover 7 with a somewhat dome-shaped recess, as indicated by a broken line 36.
In both embodiments of the rosette 4, the positive connection by means of rolling elements in the form of ball bearing balls 11 between the cover 7 and the base body 6 ensures that the cover 7 runs smoothly over a long period of time, so that the rotary movement of the key in the profile cylinder 1 as a result of the necessary turning the cover 7 is not hindered.