CH666867A5

CH666867A5 - ELASTIC BEARING.

Info

Publication number: CH666867A5
Application number: CH833/85A
Authority: CH
Inventors: Willi Klein; Hans Rocholl
Original assignee: Bergische Stahlindustrie
Priority date: 1984-02-27
Filing date: 1985-02-21
Publication date: 1988-08-31
Also published as: DE8405933U1; ES284854Y; NL8500536A; FR2560137B1; IT8547725A1; ES284854U; FR2560137A1; AT390307B; IT8547725A0; ATA54485A; IT1199952B

Description

BESCHREIBUNG DESCRIPTION

Die Erfindung betrifft ein elastisches Lager für den Absenkzylinder von Magnetschienenbremsen für Schienenfahrzeuge, welches am Ende des Zylinders und/oder der Kolbenstange angeordnet ist und aus zwischen Fahrzeug und Zylinder bzw. Bremsmagnet und Kolbenstange angeordneten elastischen Teilen besteht. The invention relates to an elastic bearing for the lowering cylinder of magnetic rail brakes for rail vehicles, which is arranged at the end of the cylinder and / or the piston rod and consists of elastic parts arranged between the vehicle and cylinder or brake magnet and piston rod.

Lager, bei denen elastische Elemente zwischengeschaltet sind, wurden aus DE-PS 974 920 und AT-PS 175 599 bekannt, wobei jedoch entweder zwischen den beiden Teilen eine Lage aus Gummi zwischengepresst ist oder ein Metall-Gummi-Metall-Element verwendet wird. Aus der DE-OS 21 43 076 ist eine Lagerung für einen Absenkzylinder bekannt, welche durch die Doppelkegelform der zwischen die zu lagernden Teile gepressten elastischen Schicht gekennzeichnet ist. Diese bekannten Lager haben aber den Nachteil, dass die Gummiteile besondere Formen besitzen müssen und der Zusammenbau einige Sorgfalt erfordert, damit die richtigen Gummiteile an der richtigen Stelle liegen. Auch können die aneinander liegenden Flächen im eingebauten Zustand relativ zueinander Bewegungen ausführen, welche zur Zerstörung der Gummielemente führt. Bearings in which elastic elements are interposed were known from DE-PS 974 920 and AT-PS 175 599, but either a layer of rubber is pressed between the two parts or a metal-rubber-metal element is used. From DE-OS 21 43 076 a bearing for a lowering cylinder is known, which is characterized by the double cone shape of the elastic layer pressed between the parts to be stored. However, these known bearings have the disadvantage that the rubber parts must have special shapes and the assembly requires some care so that the right rubber parts are in the right place. The abutting surfaces can also perform movements relative to one another in the installed state, which leads to the destruction of the rubber elements.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Lager zu vermeiden und insbesondere ein einfach aufgebautes Lager unter Verwendung handelsüblicher Teile vorzusehen, das trotzdem alle Vorteile der bekannten Lager, insbesondere hinsichtlich des Bewegungsspielraums besitzt. The present invention is therefore based on the object of avoiding the disadvantages of the known bearings and, in particular, of providing a simply constructed bearing using commercially available parts, which nevertheless has all the advantages of the known bearings, in particular with regard to the freedom of movement.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass jedes Lager aus zwei am einen Teil angeordneten und zwischen an diesem Teil befestigten Widerlagern liegenden Ringen aus gummielastischem Material besteht, zwischen die sich ein am anderen Teil angeordneter Flansch erstreckt, wobei zwischen dem inneren Umfang des Flansches und dem einen Teil ein Abstand vorhanden ist. The solution to the problem is that each bearing consists of two rings arranged on one part and lying between abutments attached to this part made of rubber-elastic material, between which a flange arranged on the other part extends, between the inner circumference of the flange and the there is a part of a distance.

Vorteilhaft ist zwischen den Widerlagern ein auf dem Teil liegende Hülse o.ä. vorgesehen und der Abstand ist zwischen dem Aussenumfang der Hülse und dem Innenumfang des Flansches vorhanden. A sleeve or the like lying on the part is advantageous between the abutments. provided and the distance between the outer circumference of the sleeve and the inner circumference of the flange is present.

5 Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass als Gummiteile handelsübliche Gummiringe mit beispielsweise rechteckigem oder quadratischem Querschnitt verwendet werden können, sodass eine Verwechslung der beiden in einem Lager vorhandenen Gummiringe nicht zum Unbrauchbarwerden 10 des Lagers führt. Trotzdem lässt ein solches Lager Bewegungen der beiden Teile zueinander in allen Achsen zu, wobei durch die Grösse der Vorspannung der Gummiringe das Lager härter oder weicher einstellbar ist. 5 The advantage of the invention is that commercially available rubber rings with, for example, a rectangular or square cross section can be used as rubber parts, so that confusion between the two rubber rings present in a bearing does not lead to the bearing becoming unusable. Nevertheless, such a bearing allows movements of the two parts to one another in all axes, the bearing being adjustable to be harder or softer due to the size of the prestressing of the rubber rings.

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungs-15 form der Erfindung dargestellt, wonach das Lager 1 aus zwei in Form von Scheiben ausgebildeten Widerlagern 2 und 3 besteht, zwischen denen zwei Gummiringe 4 mit rechteckigem Querschnitt liegen. Zwischen die beiden Gummiringe 4 erstreckt sich ein Flansch 5, dessen Innenumfang 6 einen Ab-20 stand 8 vom Teil 7 bzw. der über diesen Teil 7 geschobenen Hülse 11 besitzt. Ober- und unterhalb des Flansches 5 sind im wesentlichen konzentrisch verlaufende Flächen 12 vorgesehen, wobei der Flansch 5 und die Flächen 12 Teil einer Befestigungsplatte 9 sind. Auf dem Ende des Teils 7, welches 25 zylindrischt ist, befindet sich eine Mutter 10, welche sich gegen das obere Widerlager 2 anlegt. In the drawing, an exemplary embodiment of the invention is shown, according to which the bearing 1 consists of two abutments 2 and 3 in the form of disks, between which there are two rubber rings 4 with a rectangular cross section. A flange 5 extends between the two rubber rings 4, the inner circumference 6 of which has a spacing 8 from the part 7 or the sleeve 11 pushed over this part 7. Basically concentric surfaces 12 are provided above and below the flange 5, the flange 5 and the surfaces 12 being part of a fastening plate 9. At the end of part 7, which is 25 cylindrical, there is a nut 10, which rests against the upper abutment 2.

Für den Zusammenbau des Lagers 1 wird zuerst die untere Widerlagerscheibe 3 über den Teil 7 geschoben, bis diese Scheibe 3 an dem Kragen 13 des Teils 7 anliegt. Dann wird 30 die Hülse 11 eingesetzt, über die dann der untere Gummiring 4 eingedrückt wird. Dann wird der Flansch 5 auf den unteren Gummiring 4 aufgesetzt und der obere Gummiring 4 eingesetzt, auf den dann das obere Widerlager 2 aufgelegt und mit der Mutter 10 die Gummiringe 4 soweit zusammenge-35 drückt werden, bis die beiden Widerlager 2 und 3 an den beiden Enden der Hülse 11 anliegen, so wie es die Zeichnung zeigt. Die Mutter 10 wird dann in üblicher Weise gesichert. Das Teil 7 ist ein Teil der Kolbenstange des Absenkzylinders oder ist auf dem Zylinderboden in an sich bekannter Weise 40 befestigt oder besteht mit dem Zylinderboden aus einem Stück, sodass nach Zusammenbau des Lagers 1 der Betätigungszylinder durch Befestigung der Platte 9 am Fahrzeug und Befestigung der unteren Platte 9 am Bremsmagnet in seine Arbeitslage gebracht ist. Durch die beiden Lager kann 45 sich der Bremsmagnet sowohl gegenüber dem Betätigungszylinder als auch gegenüber dem Fahrzeug (zusammen mit dem Betätigungszylinder) in allen drei Achsen bewegen und dadurch den an Schienenstössen etc., beim Fahren in Kurven etc. auftretenden Verschiebungen anpassen. Die Auflage 50 der Bremsmagnete auf der Schienenoberfläche ist damit in allen Zuständen gewährleistet. For the assembly of the bearing 1, the lower abutment disc 3 is first pushed over the part 7 until this disc 3 abuts the collar 13 of the part 7. Then the sleeve 11 is inserted, via which the lower rubber ring 4 is then pressed in. Then the flange 5 is placed on the lower rubber ring 4 and the upper rubber ring 4 is inserted, on which the upper abutment 2 is then placed and the rubber rings 4 are pressed together with the nut 10 until the two abutments 2 and 3 on the abut both ends of the sleeve 11, as shown in the drawing. The nut 10 is then secured in the usual way. The part 7 is part of the piston rod of the lowering cylinder or is fastened to the cylinder base in a manner known per se 40 or consists of one piece with the cylinder base, so that after assembly of the bearing 1, the actuating cylinder is fastened to the vehicle by fastening the plate 9 and the lower one Plate 9 is brought into its working position on the brake magnet. The two bearings allow the brake magnet to move in all three axes, both with respect to the actuating cylinder and the vehicle (together with the actuating cylinder), thereby adapting to the displacements that occur on rail joints, etc., when driving in curves, etc. The support 50 of the brake magnets on the rail surface is guaranteed in all conditions.

Das Lager besitzt noch den weiteren Vorteil, dass durch unterschiedliche Länge der Hülse 11 die Grösse der Zusammenpressung der Gummiringe verändert werden kann, so-55 dass das Lager allen äusseren Bedingungen angepasst werden kann, welche eine unterschiedliche Härte des Lagers erfordern. The bearing has the further advantage that the size of the compression of the rubber rings can be changed by varying the length of the sleeve 11, so that the bearing can be adapted to all external conditions which require a different hardness of the bearing.

Gibt man den Gummiringen einen etwa ovalen Querschnitt, so kann dieser so gewählt werden, dass die Gummi-®> ringe im zusammengepressten Zustand etwa den in der Zeichnung gezeigten rechteckigen Querschnitt besitzen, was für die Effektivität des Lagers wesentlich ist. If the rubber rings are given an approximately oval cross section, this can be chosen so that the rubber ®> rings in the compressed state have approximately the rectangular cross section shown in the drawing, which is essential for the effectiveness of the bearing.

Anstelle der Hülse 11 kann man auch dem Teil 7 etwa in Höhe des oberen Endes der Hülse einen weiteren Kragen an-65 drehen, auf den sich das obere Widerlager 2 beim Anziehen der Mutter 10 auflegt, wodurch der Abstand der beiden Widerlager 2 und 3 auf das gewünschte Mass eingestellt wird. Instead of the sleeve 11, the part 7 can also be turned to a further collar, approximately at the level of the upper end of the sleeve, on which the upper abutment 2 lies when the nut 10 is tightened, as a result of which the distance between the two abutments 2 and 3 increases the desired size is set.

Die Höhe der konzentrischen Flächen 12 wird in bekann- The height of the concentric surfaces 12 is known in

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ter Weise so gewählt, dass die Platte 9 auch bei den grössten vorkommenden Auslenkungen nicht eines der Widerlager berührt. ter chosen so that the plate 9 does not touch one of the abutments even with the largest deflections.

Selbstverständlich können anstelle der Gummiringe 4 auch Ringe aus anderen elastischen Materialien verwendet 5 Of course, rings made of other elastic materials can also be used instead of the rubber rings 4

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werden, wobei noch der manchen elastischen Kunststoffen innewohnende Dämpfungseffekt wirksam werden kann. Der Teil 7 kann auch einen anderen als runden Querschnitt besitzen, wodurch bei Anpassung der Widerlageröffnung eine Rückstellung um die Längsachse möglich wird. be, whereby the damping effect inherent in some elastic plastics can still be effective. The part 7 can also have a cross-section other than round, which means that when the abutment opening is adapted, it can be reset about the longitudinal axis.

C C.

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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1. Elastic bearing for the lowering cylinder of magnetic rail brakes for rail vehicles, which is arranged at the end of the cylinder and / or the piston rod and consists of elastic parts arranged between the vehicle and cylinder or brake magnet and piston rod, characterized in that each bearing (1) two rings (4) arranged on one part (7) and between abutments (2, 3) attached to this part (7) are made of rubber-elastic material, between which a flange (5) arranged on the other part (9) extends, wherein a distance (8) is present between the inner circumference (6) of the flange (5) and the one part (7).

2. Bearing according to claim 1, characterized in that between the abutments (2, 3) on the one part (7) lying sleeve (11) is provided and the distance (8) between the outer circumference of the sleeve (11) and the Inner circumference (6) of the flange (5) is present.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Bearing according to one of claims 1 or 2, characterized in that the abutments (2, 3) on the one part (7) are attachable and by a nut (10) lockable washers.

4. Bearing according to one of claims 1 to 3, characterized in that the flange (5) is arranged on a plate (9) which can be fastened to the vehicle or brake magnet.

5. Bearing according to one of claims 1 to 4, characterized in that one part (7) is attached to the cylinder bottom.

6. Bearing according to claim 1, characterized in that one part is the vehicle or the cylinder or the brake magnet or the piston rod.