BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft aus perforiertem Metallblech erstellte Trockenrahmen zur Aufnahme zu trocknender keramischer Formlinge wie Dachziegel, insbesondere Sonderziegel, mit beidseitig eines Grundbleches in unterschiedlichen, den Konturen von Formlingen angepassten Höhen gebildeten, jeweils Bereiche mindestens eines Formlinges aufnehmenden Stützflächen.
Aus dem DE-GM 78 19513 ist es bekannt, Trockenrahmen für Dachpfannen aus perforierten Metallblechen zu erstellen. Für aus Kunststoff bestehende Trockenrahmen offenbart die DE-AS 26 25 480, die unterschiedlichen, den jeweiligen Formlingen angepassten Höhenbereiche durch aufsteckbare Elemente zu bilden, so dass die Anpassung des Trockenrahmens an unterschiedliche Formen von Dachziegeln ermöglicht wird. Die aufsteckbaren Teile können nach ihrem Aufbringen, bspw. durch Kleben, fixiert werden, so dass zwar das Verlieren loser Teile ausgeschlossen, die herbeigeführte Anpassungsform jedoch fixiert werden. Werden die Teile dagegen steckbar gehalten, so ergibt sich zwar die Möglichkeit auch weiterer Anpassungen, die jedoch relativ umständlich durchzuführen sind, und das Risiko des Verlustes sowohl aufgesteckter als auch aufsteckbarer Teile wird in Kauf genommen.
Eine weitere Möglichkeit der Anpassung an unterschiedliche Dachziegelformen, insbesondere unterschiedliche Formen von Sonderziegeln, ergibt sich durch eine Auslegung der Stützflächen, die bei unterschiedlichen aufzulegenden Ziegeln jeweils innerhalb eines Flächenbereiches die tiefstgelegenen Ziegelflächen abstützt oder extrem tiefgreifenden Formteilen durch nach unten abgedeckte oder offene Schlitze Platz bietet. Da hierbei sich nicht alle Sonderformen von Ziegeln erfassen lassen, kann eine weitere Universalität in der Aufnahme unterschiedlicher Typen erzielt werden, indem eine Seite des Grundbleches eines Trockenrahmens oder einerTrageinheit mit ersten Formen von Dachziegeln und deren zweite, gegenüberliegende Seite mit anderen, abweichenden Formen von Dachziegeln angepassten Stützblechen ausgestattet ist.
Damit kann durch beidseitige Nutzung und entsprechendes Wenden eines Trockenrahmens die Anzahl der auf einem vorgegebenen Rahmen trockenbarer Formen von Dachziegeln erhöht werden, ohne dass lose, verlierbare Teile zu Hilfe genommen werden müssen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass auch diese Massnahmen noch nicht der gesamten Fülle der in einem Betriebe zu verarbeitenden Dachziegelformen, insbesondere der Sonderformen dieser Dachziegel, Rechnung zu tragen vermag.
Die Erfindung geht daher von der Aufgabe aus, Trockenrahmen der bezeichneten Art so weiterzubilden, dass sie ohne Zuhilfenahme loser Stützteile mit mässigem Aufwand einer noch grösseren Vielzahl von unterschiedlichen Formen von Dachziegeln Rechnung zu tragen vermögen.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem das Grundblech und/ oder ein an diesem angeordnetes Profilstück mittels mindestens einer Schwenkvorrichtung mit einem weiteren Profilstück verbunden sind, dessen Schwenkbereich durch Anschläge eingegrenzt ist, und das in den Endlagen seines Schwenkbereiches durch Haltevorrichtungen sperrbar ist.
Durch diese Massnahme wird erreicht, dass durch Umlegen schwenkbarer Profilstücke die Niveaustufung einer Aufnahmefläche eines Trockenrahmens weiter abgeändert wird, ohne dass hierzu gesonderte lose und damit verlierbare Teile zur Abänderung der Stützflächen heranzuziehen sind. Die schwenkbaren Profilstücke sind zwar schwenkbar, jedoch fest im Sinne von unverlierbar mit dem eigentlichen Trokkenrahmen verbunden, und im Bedarfsfalle lassen sich die erforderlichen Stellungen des schwenkbaren Profilstückes, im allgemeinen die beiden Endstellungen des Schwenkbereiches, derart festlegen, dass auch ungewollte Verstellungen im rauhen Betriebe nicht erfolgen können.
Neben der Unverlierbarkeit ergibt sich eine im allgemeinen einfache und damit wenig aufwendige Möglichkeit der Umstellung auf andere Dachziegelformen, da im allgemeinen nur ein leicht lösbarer Verschluss zu lösen und das betreffende Profilstück von einer seiner Endlagen in die andere umzulegen ist sollten gelegentlich auch einmal zusätzlich Zwischenlagen von Interesse sein, lassen sich auch diese durch entsprechende Haltevorrichtungen leicht einstellen und sicher fixieren. Die empfohlenen Massnahmen lassen sich nicht nur zu Abänderungen der jeweiligen, Ziegelbereiche aufnehmenden Stützflächen einsetzen, es ist auch möglich, weitere erwünschte Änderungen vorzunehmen.
So kann bspw. eine besonders starke Erhebung beim Wenden des Trockenrahmens für die Nutzung der gegenüberliegenden Fläche die Standsicherheit beeinträchtigen und über die in dieser Lage den Trockenrahmen abstützenden Stellflächen hinausragen.
Auch in einem solchen Falle kann der störende Teil unterteilt werden und durch Rückschwenken des störenden vorstehenden Teiles eine sichere Standmöglichkeit erzielt werden.
Die Schwenkvorrichtung kann also mit den beiden gegeneinander zu verschwenkenden Teilen verbundenes Scharnier ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, Zapfen oder Laschen an einem der gegeneinander verschwenkbaren Teile zu bilden, die in gestanzte Löcher, Auskröpfungen bzw. Ausprägungen des anderen Teiles eingreifen. Es ist auch möglich, die Schwenkvorrichtung durch flache, Schwenkschlitze durchgreifende Lappen zu bilden, deren freies Ende gegen die Ebene des Lappens geschränkt ist.
Haltevorrichtungen für das Fixieren eines geschwenkten Teiles lassen sich als Schwenkhebel, Vorreiber oder dergleichen ausbilden oder als in Vertiefungen einschnappende oder als mit Ösen, Auskröpfungen, Stifte oder dergleichen umfangende Federn. Ferner können die Haltevorrichtungen als Magnetverschlüsse oder mechanisch als Klettenverschlüsse oder Druckknopfverschlüsse ausgebildet sein.
Als für die Herstellung des Trockenrahmens verwendete Metallbleche haben sich Stahlbleche oder Bleche aus Edelstahl bewährt. Auch Leichtmetall- oder Buntmetallbleche können eingesetzt werden. Als empfehlenswert wurde gefunden, Metallbleche mit einem Oberflächenschutz zu versehen. Die Masshaltigkeit der zu trocknenden Formlinge hängt jedoch nicht nur von der Ausbildung und Anordnung der Stützflächen ab: Durch bereichsweise unterschiedlich ausgestaltete Perforationen lässt sich auch der Trockenvorgang so ausgestalten, dass er gleichmässig erfolgt und ein Verziehen der Formlinge durch die beim Trocknen auftretende Schrumpfung durch Beeinflussung des Trockenvorganges behoben wird.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit diesen darstellende Zeichnungen beschrieben. Es zeigen hierbei:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Trockenrahmen, und
Figur 2 die Aufsicht auf den Trockenrahmen nach Fig. 1 in verkleinertem Massstab.
In der Fig. list im Querschnitt und in Fig. 2 in verkleinertem Massstabe die Aufsicht eines Trockenrahmens für Dachziegel, insbesondere Sonderziegel, gezeigt, dessen Stützflächen sich zur Anpassung an weitere Ziegelformen durch Schwenken von Profilstücken ändern lassen.
Bereits die Grundausstattung ist so gewählt, dass sich auf den Trockenrahmen eine Anzahl von Sonderziegeln auflegen lässt, indem die jeweiligen Stützflächen so gewählt sind, dass sie in dem betreffenden Bereiche dem untersten Niveau entspricht, das die unterschiedlichen Dachziegelformen in diesem Bereiche zu ihrer Abstützung benötigen.
Das gleiche ist, um weitere Formen von Sonderziegeln zur Trocknung unterbringen zu können, auf der Gegenseite des Grundbleches wiederholt.
Im einzelnen ist der Trockenrahmen aus einem Grund blech 1 erstellt, dessen Randstege 2 gemäss Fig. 1 nach unten abgekantet sind, wobei die äusseren Randstreifen 3 um 1800 umgelegt sind, um einerseits eine abgerundete, jedweden Grat vermeidende äussere Begrenzung zu erreichen, wobei gleichzeitig eine erwünschte Versteifung des Randsteges 2 erreicht wird.
Zur Bildung von im Ausführungsbeispiel um 9 mm höheren Niveaus wird ein Auflageblech 4 verwendet, das an einer Seite und im gegenüberliegenden Endbereiche nach unten durchgekröpft ist, um auf dem Grundblech aufliegende Streifen zu erhalten, die mit diesem durch Niete, Hohlniete, Metallschrauben in Verbindung mit Muttern, selbstschneidende Metallschrauben, vorzugsweise aber durch Schweisspunkte einer Punktschweissung verbunden sind. Über dieses Auflageblech 4 führt ein Stützblech 5, das drei rechteckige Stützflächen in Höhe von 23 mm über dem Grundblech bildet, und dessen Randstreifen sowie die nach unten durchgekröpften Bereiche sowohl zur Befestigung auf dem Auflageblech 4dienen als auch Rippen aufgelegter Dachziegel aufzunehmen vermögen.
Beidseitig ist der Trockenrahmen durch ein Randprofil 6 bzw. ein Stützprofil 7 mit aufgelegtem Kopfblech 8 auf eine Höhe von 23 bzw. 37 mm geführt. Die einander zugewandten Konturen des Auflagebleches 4 und des Kopfbleches 8 begrenzen zwischen sich einen vertikalen Schlitz, der auch sich über den grössten Teil der Länge des Tragbleches 1 erstreckt, und der symmetrisch in Form zweier schmaler, mit ihren Schmalseiten ineinander übergehender Trapeze ausgeführt ist. In diesen Schlitz 9 lassen sich die Lappen von Ort- gangziegeln einhängen, und zwar unter weitmöglichster Abstützung auch dann, wenn rechte und linke Ortgangziegel getrocknet werden sollen, deren in der Trockenstellung her- abhängende Lappen sich nach einer Seite hin zunehmend verdicken.
Zwischen dem Stützblech 5 und dem Randprofil 6 ist eine abgestufte Vertiefung gegeben, deren Grund zum Teil 6 mm und in einem Randbereich 18 mm über dem Grundblech 1 steht. Diese Vertiefung wird durch ein mittels eines Scharnieres 10 mit dem Randprofil 6 verbundenes Schwenkprofil 11 gebildet, dessen Grund in der in Fig. 1 aufgezeigten Stellung sowie dessen abgekanteter Endstreifen dieses Niveaus bilden. Wird an dieser Stelle ein geringeres Niveau, nämlich das des Grundbleches 1, für andere Formen von Dachziegeln gewünscht, oder wird für andere Formen von Dachziegeln eine Erhöhung des Randprofiles 6 erforderlich, so wird das Schwenkprofil aus der dargestellten Lage um ca. 1800 verschwenkt, so dass seine abgebogene Randleiste sich auf den linken Randstreifen der Deckfläche des Randpröfiles 6 legt.
In dieser Stellung wird das Schwenkprofil fixiert: Durch eine Halterung ist unterhalb des freien Randstreifens des Schwenkprofiles 11 oder, bei einer abgewandelten Ausführung, in der Stützebene dieses Randstreifens, ein Permanentmagnet 12 durch eine Halterung 13 fixiert. Wird nun dieses Schwenkprofil 11 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage um 180 im Linkssinne verschwenkt, so setzt der Randstreifen bzw.
setzen die Permanentmagnete 12 auf die obere Deckfläche des Randprofiles auf und werden hierbei durch die vom Permanentmagneten 12 bewirkten Kräfte magnetisch nach Art eines Magnetverschlusses fixiert. Bei der Verwendung von Stahlblech ist beim Randprofil 6 keine besondere Veranstaltung zu treffen, ausser der, dass die Bereiche, auf denen Permanentmagnete 12 aufsetzen, zweckmässig nicht perforiert werden. Bei der Erstellung des Trockenrahmens aus Metallblechen, die sich nicht als magnetisch weich erweisen und damit nicht magnetisierbar sind, wird in diesen Bereichen, auf die sich ein Permanentmagnet 12 nach dem Umschwenken legt, ein entsprechender weichmagnetischer Anker vorgesehen.
Ein derartiges Schwenkprofil 11 bewährt sich auch, wenn bei unterschiedlich hohen seitlichen Stützleisten das Rähmchen gewendet werden soll. Das Schwenkprofil lässt sich nämlich in seiner Höhe so ausbilden, dass, gegebenenfalls zusätzlich zur Veränderung der Formlinge abstützenden Niveaus, auch eine Anpassung der nach dem Wenden als Aufstellflächen benutzten Niveaus im Sinne einer Verringerung des zwischen den beiden Randprofilen bestehenden Höhenunterschiedes erzielt wird.
Auf der Unterseite des Grundbleches 1 sind ebenfalls Aufbauten vorgesehen, um weitere Formen von Dachziegeln nach Wenden des Trockenrahmens um 1800 aufnehmen zu können. Im Ausführungsbeispiel ist unter dem Randprofil 6 eine Auflageleiste 14 angeordnet, die wiederum dreiteilig ausgeführt ist und in der gewendeten Stellung 13 mm über das Grundblech 1 führt. Hier sind zur Befestigung sowohl die Enden ausgekröpft als auch zur Aufnahme, bspw. von Rippen oder Nocken der Dachpfannen, zwei weitere Auskröpfungen vorgesehen. Etwa mittig ist ein Hutprofil 15 angeordnet, das zur Auflage von Dachziegeln durch ein schwenkbares Kopfprofil 16 weiter erhöht wird.
Die Verbindung ist hier so bewirkt, dass als Schwenkvorrichtung in einem der Eckbereiche des Hutprofiles 15 Schwenkschlitze 18 vorgesehen sind, die von kreisringförmig angebogenen schmalen seitlichen Lappen 17 des Kopfprofiles 16 durchgriffen werden. Andererseits können auch Schlitze durchgreifende gestreckte Lappen vorgesehen werden; zum Einführen werden deren Kopfbereiche geschränkt, und nach dem Einführen werden sie in die Ebene der Lappen zurückgedreht, so dass eine sichere Halterung erzielt ist. Es besteht auch die Möglichkeit, solche Lappen in flacher Form durch die Schwenkschlitze zu führen und deren freie Enden zu verschränken.
Hierbei können Verlängerungen der Wandung zur Erzielung der flachen Lappen bereits im letzten Wan dungsbereich um 90" verdreht sein, es ist aber insbesondere bei kürzeren Profilen auch möglich, die Stirnwandungen zur Bildung solcher Lappen heranzuziehen.
Gesichert wird die eingestellte Lage durch eine oder mehrere Blattfedern 19, die mit einer Flanke des Kopfprofiles 16, bspw. durch einen Niet oder einen Hohlniet, so verbunden ist, dass die Feder sich um 180 verdrehen lässt. In der dargestellten Form greift eine Auskröpfung des Schaftes dieser Feder in eine an der Flanke des Kopfprofiles vorgesehene Öffnung 20. Nach dem Umlegen des schwenkbaren Kopfprofiles kann dieses gesichert werden, indem die Auskröpfung der um 1800 geschwenkten Blattfeder 19 nunmehr in eine im Grundblech 1 vorgesehene Öffnung 21 greift und sich hierbei hinter eine der seitlichen Begrenzung dieser Öffnung legt.
Auch hier kann das umlegbare Kopfprofil 16 vorgesehen sein, um an die Stelle eines Niveaus von im Ausführungsbeispiel 27 mm Höhe ein breiteres Niveau geringer Höhe zu setzen. Es kann aber auch die Möglichkeit der Schwenkung ausschliesslich vorgesehen sein, um zu verhindern, dass bei einer Aufstellung des Trockenrahmens auf die Kanten seiner Randstreifen 3 Stützniveaus verbleiben, die über die diese Kanten verbindende Grundfläche hinaus nach unten vorstehen. Schliesslich kann ein derart gegen ein zweites Profil umlegbares Profil auch beiden Zwecken genügen, nämlich sowohl unterschiedliche Formen für die Aufnahme unterschiedlicher Ziegel zu bieten als auch Vorsprünge zu vermeiden, die über die Stellflächen hinausragen.
Dies könnte zwar auch durch Verbreiterung der Randstege 2 über das hier gewählte Mass von 14 mm hinaus erfolgen; in Kauf genommen jedenfalls müsste bei einer solchen Verbreiterung eine grössere Höhe des Trockenrahmens mit aufgelegtem Dachziegel werden, welche die kompakte Unterbringung im Trockenofen und damit dessen Kapazität beeinträchtigen würde.
In jedem Falle lassen sich, wie an den Ausführungsbeispielen gezeigt, die Möglichkeiten von Trockenrahmen, unterschiedliche Dachziegelmodelle aufzunehmen, mit geringem Aufwande weiter steigern, ohne dass das Umstellen von einer Form auf die andere unerwünscht komplizierte Arbeiten voraussetzt, und ohne dass die Gefahr des Verlie rens separat bereitzuhaltender oder aufgesteckter Teile besteht.
DESCRIPTION
The invention relates to drying frames made of perforated sheet metal for receiving ceramic moldings to be dried, such as roof tiles, in particular special tiles, with support surfaces formed on both sides of a base plate at different heights, adapted to the contours of moldings, and each receiving areas of at least one molded product.
From DE-GM 78 19513 it is known to create drying frames for roof tiles from perforated metal sheets. For drying frames made of plastic, DE-AS 26 25 480 discloses forming the different height ranges adapted to the respective moldings by means of attachable elements, so that the drying frame can be adapted to different shapes of roof tiles. The attachable parts can be fixed after they have been applied, for example by gluing, so that the loss of loose parts is ruled out, but the form of adaptation brought about is fixed. On the other hand, if the parts are kept pluggable, there is also the possibility of further adjustments, which, however, are relatively cumbersome to carry out, and the risk of losing both plugged-on and plug-on parts is accepted.
A further possibility of adapting to different roof tile shapes, in particular different shapes of special tiles, results from a design of the supporting surfaces, which supports the deepest lying tile surfaces within a surface area in the case of different tiles to be placed, or offers space for extremely deep molded parts by means of slits covered or open. Since not all special shapes of bricks can be recorded here, a further universality in the inclusion of different types can be achieved by one side of the base plate of a drying frame or a supporting unit with first shapes of roof tiles and the second, opposite side with other, different shapes of roof tiles adapted support plates.
Thus, by using both sides and turning a drying frame accordingly, the number of shapes of roof tiles that can be dried on a given frame can be increased without having to use loose, lost parts. However, it has been shown that these measures are not yet able to take into account the full range of roof tile shapes to be processed in a company, in particular the special shapes of these roof tiles.
The invention is therefore based on the object of developing drying frames of the type described in such a way that they can accommodate an even greater variety of different shapes of roof tiles with moderate effort without the aid of loose support parts.
This object is achieved in that the base plate and / or a profile piece arranged thereon are connected by means of at least one swivel device to a further profile piece, the swivel area of which is limited by stops, and which can be locked in the end positions of its swivel area by holding devices.
This measure ensures that the level of a receiving surface of a drying frame is changed further by turning pivotable profile pieces without having to use separate, loose parts that can thus be lost to change the supporting surfaces. The pivotable profile pieces are indeed pivotable, but firmly in the sense of being captively connected to the actual drying frame, and if necessary, the required positions of the pivotable profile piece, generally the two end positions of the pivoting range, can be determined in such a way that even unwanted adjustments in rough operation are not can be done.
In addition to the captivity, there is a generally simple and therefore less expensive possibility of switching to other roof tile shapes, since generally only an easily releasable closure can be released and the profile piece in question is to be moved from one of its end positions to the other, and occasionally additional intermediate layers should also be used If you are interested, these can also be easily adjusted and securely fixed using appropriate holding devices. The recommended measures can not only be used to modify the respective support areas that accommodate the brick areas, it is also possible to make further desired changes.
For example, a particularly strong elevation when turning the drying frame for the use of the opposite surface can impair stability and protrude beyond the shelves supporting the drying frame in this position.
Even in such a case, the disruptive part can be subdivided and a safe standing position can be achieved by swiveling back the disruptive projecting part.
The pivoting device can thus be formed with the two hinge connected to be pivoted against one another. However, it is also possible to form pins or tabs on one of the parts which can be pivoted relative to one another and which engage in punched holes, offsets or features of the other part. It is also possible to form the swivel device by means of flat flaps which pass through swivel slots and whose free end is set against the plane of the flap.
Holding devices for fixing a swiveled part can be designed as a swivel lever, sash or the like, or as springs which snap into recesses or as springs which include eyelets, cranks, pins or the like. Furthermore, the holding devices can be designed as magnetic closures or mechanically as Velcro closures or snap fasteners.
Steel sheets or sheets made of stainless steel have proven themselves as metal sheets used for the production of the drying frame. Light metal or non-ferrous metal sheets can also be used. It was found advisable to provide metal sheets with a surface protection. However, the dimensional accuracy of the moldings to be dried does not only depend on the design and arrangement of the support surfaces: perforations which are designed differently in some areas also allow the drying process to be designed in such a way that it takes place evenly and the moldings are warped due to the shrinkage occurring during drying due to the influence of the Drying process is fixed.
The features of the invention are described in detail with reference to the following description of an exemplary embodiment in conjunction with the drawings which illustrate the same. They show:
1 shows a section through a drying frame, and
Figure 2 is a plan view of the drying frame of FIG. 1 on a reduced scale.
In Fig. List in cross-section and in Fig. 2 on a reduced scale, the supervision of a drying frame for roof tiles, in particular special tiles, is shown, the support surfaces of which can be changed to adapt to other tile shapes by pivoting profile pieces.
Even the basic equipment is selected so that a number of special tiles can be placed on the drying frame by selecting the respective supporting surfaces so that they correspond to the lowest level in the area concerned that the different roof tile shapes need in this area to support them.
The same is repeated on the opposite side of the base plate in order to be able to accommodate further forms of special bricks for drying.
In detail, the drying frame is created from a base plate 1, the edge webs 2 of which are bent downwards according to FIG. 1, the outer edge strips 3 being folded around 1800 in order to achieve a rounded outer boundary, avoiding any burr, on the one hand, and at the same time an desired stiffening of the edge web 2 is achieved.
To form levels 9 mm higher in the exemplary embodiment, a support plate 4 is used, which is bent downwards on one side and in the opposite end regions, in order to obtain strips lying on the base plate, which are connected to it by rivets, hollow rivets, metal screws Nuts, self-tapping metal screws, but are preferably connected by spot welds. About this support plate 4 leads a support plate 5, which forms three rectangular support surfaces at a height of 23 mm above the base plate, and its edge strips as well as the areas bent downwards can serve both for attachment to the support plate 4 and ribs of roof tiles placed on them.
The drying frame is guided on both sides through an edge profile 6 or a support profile 7 with a top plate 8 placed thereon to a height of 23 or 37 mm. The mutually facing contours of the support plate 4 and the head plate 8 delimit between them a vertical slot, which also extends over most of the length of the support plate 1, and which is designed symmetrically in the form of two narrow trapezoids with their narrow sides merging. The flaps of verge bricks can be hung in this slot 9, with the greatest possible support even if right and left verge bricks are to be dried, the flaps of which hang down in the dry position and increasingly thicken to one side.
Between the support plate 5 and the edge profile 6 there is a stepped depression, the base of which is 6 mm in part and 18 mm above the base plate 1 in an edge region. This depression is formed by a swivel profile 11 connected to the edge profile 6 by means of a hinge 10, the base of which in the position shown in FIG. 1 and the beveled end strip form this level. If at this point a lower level, namely that of the base plate 1, is desired for other shapes of roof tiles, or if an increase in the edge profile 6 is required for other shapes of roof tiles, the pivoting profile is pivoted from the position shown by approximately 1800, so that its bent edge strip lies on the left edge strip of the top surface of the edge profile 6.
The swivel profile is fixed in this position: a permanent magnet 12 is fixed by a holder 13 below the free edge strip of the swivel profile 11 or, in a modified embodiment, in the support plane of this edge strip by a holder 13. If this pivot profile 11 is pivoted 180 from the position shown in FIG. 1 in the left direction, the edge strip or
place the permanent magnets 12 on the upper cover surface of the edge profile and are fixed magnetically by the forces caused by the permanent magnet 12 in the manner of a magnetic closure. When using sheet steel, no special event is to be held at the edge profile 6, except that the areas on which permanent magnets 12 are placed are advantageously not perforated. When the drying frame is created from metal sheets that do not prove to be magnetically soft and therefore cannot be magnetized, a corresponding soft-magnetic armature is provided in these areas, on which a permanent magnet 12 lies after the pivoting.
Such a swivel profile 11 also proves its worth when the frame is to be turned over at differently high lateral support strips. The height of the swivel profile can namely be designed such that, if necessary in addition to changing the levels supporting the moldings, an adjustment of the levels used as turning surfaces after turning is achieved in the sense of a reduction in the height difference between the two edge profiles.
Structures are also provided on the underside of the base plate 1 in order to be able to accommodate further shapes of roof tiles after turning the drying frame around 1800. In the exemplary embodiment, a support bar 14 is arranged under the edge profile 6, which in turn is made in three parts and in the turned position leads 13 mm over the base plate 1. Both the ends are cranked out for fastening and two further offsets are provided for receiving, for example ribs or cams of the roof tiles. A hat profile 15 is arranged approximately in the middle, which is further increased by a pivotable head profile 16 for supporting roof tiles.
The connection here is such that pivoting slots 18 are provided as a pivoting device in one of the corner regions of the hat profile 15, which are penetrated by narrow lateral tabs 17 of the head profile 16 bent in a circular shape. On the other hand, it is also possible to provide elongate flaps which pass through slots; for insertion, their head areas are set, and after insertion, they are turned back into the plane of the tabs, so that a secure mounting is achieved. There is also the possibility of guiding such tabs in flat form through the swivel slots and interlocking their free ends.
Extensions of the wall to achieve the flat tabs can be rotated by 90 "in the last wall area, but it is also possible, particularly with shorter profiles, to use the end walls to form such tabs.
The set position is secured by one or more leaf springs 19 which is connected to a flank of the head profile 16, for example by a rivet or a hollow rivet, in such a way that the spring can be rotated by 180. In the form shown, an offset of the shaft of this spring engages in an opening 20 provided on the flank of the head profile. After the pivoting head profile has been folded over, this can be secured by the offset of the leaf spring 19 pivoted around 1800 now in an opening provided in the base plate 1 21 engages and lies behind one of the lateral boundaries of this opening.
Here, too, the foldable head profile 16 can be provided in order to replace a level of 27 mm in the exemplary embodiment with a wider level of low height. However, the possibility of pivoting can also be provided exclusively in order to prevent 3 support levels remaining when the drying frame is set up on the edges of its edge strips, which support levels protrude downward beyond the base area connecting these edges. Finally, a profile that can be folded over against a second profile can also serve both purposes, namely both to offer different shapes for accommodating different bricks and also to avoid projections that protrude beyond the shelves.
This could also be done by widening the edge webs 2 beyond the dimension of 14 mm selected here; In any case, with such a widening, a greater height of the drying frame with the roof tile placed on it would have to be accepted, which would impair the compact accommodation in the drying oven and thus its capacity.
In any case, as shown in the exemplary embodiments, the possibilities of drying frames to accommodate different roof tile models can be increased further with little effort, without the change from one form to the other requiring undesirably complicated work, and without the risk of abandonment separately available or attached parts.