CH663593A5

CH663593A5 - CONTAINER FROM THERMOPLASTIC PLASTIC AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF.

Info

Publication number: CH663593A5
Application number: CH139884A
Authority: CH
Inventors: Hans Hagner
Original assignee: Hans Hagner
Priority date: 1983-05-21
Filing date: 1984-03-20
Publication date: 1987-12-31
Also published as: ES8506234A1; ES532626A0; DE8315039U1; BE899418A; GB2143506A; CA1216248A; GB8410742D0; ES284922U; FR2546130A1; FR2546130B1; GB2143506B; ES284922Y

Description

Die Erfindung betrifft einen Behälter aus thermoplastischem Kunststoff; derartige Behälter werden in der Verpackungsindu-15 strie häufig verwendet, wenn es auf die Sichtbarkeit der Ware einerseits und eine hygienische Verpackung andererseits ankommt. Ein Problem bei diesen Behältern besteht darin, dass sie vom Hersteller in der Regel an den Abfüllbetrieb bzw. den Hersteller der einzufüllenden Ware versandt werden müssen und 20 ein relativ grosses Versandvolumen einnehmen. The invention relates to a container made of thermoplastic material; Such containers are often used in the packaging industry when it comes to the visibility of the goods on the one hand and hygienic packaging on the other. A problem with these containers is that they usually have to be sent by the manufacturer to the bottling plant or the manufacturer of the goods to be filled in, and they have a relatively large shipping volume.

Es ist daher bekannt, derartige Behälter in Form eines Kegelstumpfes herzustellen, so dass dadurch eine Stapelung erzielt werden kann. It is therefore known to produce such containers in the form of a truncated cone, so that stacking can be achieved as a result.

Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung derartiger Behälter 25 besteht darin, dass zunächst zur Herstellung der Behälterwand aus der Kunststoff-Folie ein geeigneter Folienzuschnitt ausgestanzt wird, der dann an zwei gegenüberliegenden Kanten überlappt und verklebt oder verschweisst wird. Danach wird ein geeignetes Bodenteil hergestellt, das einen abgewinkelten 30 umlaufenden Rand besitzt. Dieses Bodenteil wird über den Behältermantel gestülpt, und der Rand des Bodenteils wird mit dem übergriffenen Teil des Behältermantels ebenfalls verklebt oder verschweisst. A known method for producing such containers 25 consists in first punching a suitable film blank out of the plastic film to produce the container wall, which is then overlapped and glued or welded on two opposite edges. A suitable base part is then produced, which has an angled peripheral edge. This bottom part is put over the container shell, and the edge of the bottom part is also glued or welded to the overlapped part of the container shell.

Dieses Verfahren erlaubt jedoch nicht eine spezielle Formge-35 bung, wie zum Beispiel die Anbringung von Wülsten als Stapelrand in der Behälterwand oder ähnliches. However, this method does not allow a special shape, such as the attachment of beads as a stacking edge in the container wall or the like.

Die Herstellung eines stapelbaren Behälters durch eine kegelstumpfähnliche Gestaltung einer Runddosen-Behälter-wand erfordert definierte Folienzuschnitte, wobei dann auch 40 Verluste in Form von Folienverschnitten entstehen. The production of a stackable container through a frusto-conical design of a circular container wall requires defined film cuts, which then also result in 40 losses in the form of film waste.

Ein anderes, weithin praktiziertes Verfahren besteht im Warmformen (Tiefziehen) des gesamten Behälters, dieses Verfahren ermöglicht zwar die Herstellung von Behältern in einem gewissen Grössenbereich, doch sind auch hier Einschränkungen 45 gegeben: Im wesentlichen werden diese Einschränkungen vom Verhältnis der Behälterhöhe zum Behälterdurchmesser bzw. Behälterbreite vorgegeben. Abhängig von der Art des verwendeten Folienmaterials lassen sich in der Regel flache Behälter problemlos herstellen, jedoch entstehen bei tiefen Behältern so starke Dicken-Schwankungen in denBehälterwänden, die letztlich zu einer begrenzten Belastbarkeit des Behälters führen. Bei der Herstellung von stapelbaren Behältern in Form von kegel-stumpfartigen Behälterwandungen ist eine Seitenneigung des Behältermantels von mindestens 5% erforderlich, eine Seiten-55 teilneigung, die mit blossem Auge ohne weiteres erkennbar ist und nicht bei allen Behältern erwünscht ist. Das Tiefziehverfahren macht es auch erforderlich, dass ein Bedrucken des Behälters relativ aufwendig ist, da dies am fertigen tiefgezogenen Behälter vorgenommen werden muss. Bei der Verwendung von Hart-60 PVC zur Herstellung von Klarsichtverpackungen kann beim Tiefziehverfahren auch nicht ausgeschlossen werden, dass in Einzelfällen eine Einfärbung der verwendeten PVC-Folie auftritt, die den Behälter für den beabsichtigten Zweck nicht mehr verwendbar macht. Another, widely practiced method consists in thermoforming (deep drawing) the entire container, this method enables the production of containers in a certain size range, but there are also restrictions 45: These restrictions are essentially determined by the ratio of the container height to the container diameter or Container width specified. Depending on the type of film material used, flat containers can generally be produced without any problems, but deep containers cause such large fluctuations in thickness in the container walls, which ultimately lead to a limited load-bearing capacity of the container. In the manufacture of stackable containers in the form of truncated cone-like container walls, a lateral inclination of the container shell of at least 5% is required, a lateral 55 partial inclination, which is easily recognizable with the naked eye and is not desired for all containers. The deep-drawing process also makes it necessary that printing on the container is relatively complex since this has to be done on the finished deep-drawn container. When using Hart-60 PVC for the production of transparent packaging, it cannot be ruled out in the deep-drawing process that in individual cases the PVC film used is colored, which makes the container unusable for the intended purpose.

65 Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen derartigen stapelbaren Behälter aus thermoplastischem Kunststoff so auszubilden, dass zur Reduzierung des Versandvolumens mehrere Behälter einwandfrei und ohne zu verklemmen ineinander gestapelt It is therefore an object of the invention to design such a stackable container made of thermoplastic material in such a way that, in order to reduce the shipping volume, several containers are stacked one inside the other without jamming

werden können, und dass andererseits dieser Behälter einfach herstellbar ist, wobei insbesondere ein beliebiges Verhältnis von Behälterdurchmesser zu Behälterhöhe vorgegeben sein kann. and that, on the other hand, this container is easy to manufacture, in particular any ratio of container diameter to container height can be specified.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Behälterwandung aus einem entlang zweier gegenüberliegender Kanten verbundenen Folienzuschnitt besteht, dass sein Querschnitt im oberen, einen Stapelrand bildenden Bereich im wesentlichen konstant ist und im unteren Bereich zwischen Stapelrand und Behälterboden kegelstumpfförmig abnimmt, dass der Querschnitt im unteren Bereich unmittelbar nach dem Stapelrand relativ zum Abstand vom Behälterboden stärker abnimmt als im übrigen unteren Bereich, und dass der Querschnitt des Stapelrandes an seinem oberen Umfangsbereich nach oben hin abnimmt. This object is achieved according to the invention in that the container wall consists of a film blank connected along two opposite edges, that its cross section is essentially constant in the upper region forming a stacking edge and in the lower region between the stacking edge and the container bottom decreases in a truncated cone shape in that the cross section in the lower The area immediately after the stack edge decreases more relative to the distance from the container bottom than in the rest of the lower region, and that the cross section of the stack edge decreases upwards at its upper peripheral region.

Der Aufbau des Behälters aus einem rechteckigen Folienzuschnitt, der entlang gegenüberliegenden Seitenkanten miteinander verklebt oder verschweisst wird, hat den Vorteil, dass dadurch kegelstumpfförmige Behälterwandungen auch mit sehr geringer Seitenneigung erzeugt werden können, auch mit solchen, die mit blossem Auge nicht ohne weiteres erkennbar sind, dennoch aber die Stapelfähigkeit der Behälter ineinander gestatten. The construction of the container from a rectangular film cut, which is glued or welded to one another along opposite side edges, has the advantage that it can produce truncated cone-shaped container walls even with a very low side inclination, even with those that are not easily visible to the naked eye, nevertheless allow the stackability of the containers into one another.

Dadurch, dass der Querschnitt im unteren Bereich unmittelbar nach dem Stapelrand relativ zum Abstand vom Behälterboden stärker abnimmt als im übrigen Bereich, entsteht unterhalb des Stapelrandes eine relativ starke Einschnürung, die praktisch einen «Anschlag» für die obere Umfangskante des Stapelrandes des jeweils unteren Behälters bildet, in die der obere Behälter eingesetzt ist. Due to the fact that the cross-section in the lower area immediately after the edge of the stack decreases more than the distance from the bottom of the container than in the rest of the area, a relatively strong constriction is created below the stack edge, which practically forms a “stop” for the upper peripheral edge of the stacking edge of the respective lower container in which the upper container is inserted.

Dadurch, dass der Querschnitt des Stapelrandes an seinem oberen Umfangsbereich geringer ist als in seinem übrigen Bereich, entsteht am oberen Rand des Stapelrandes ebenfalls eine Einschnürung, die beim Ineinanderstapeln von mehreren Behältern einerseits die oben erwähnte «Anschlagfunktion» unterstützt, andererseits auch das Aufsetzen des Behälterdeckels erleichtert, da dieser dann durch die erzeugte Abschrägung auf den Stapelrand «geführt» wird. Due to the fact that the cross-section of the stacking edge is smaller at its upper peripheral area than in its remaining area, a constriction is also created at the upper edge of the stacking edge, which supports the abovementioned «stop function» when stacking several containers, and also the placement of the container lid relieved, since this is then "led" through the bevel on the stack edge.

Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung eines derartigen Behälters sieht vor, dass aus gereckter Kunststoff-Folie eine Rohform des Behältermantels gebildet wird, dass diese Rohform zumindest teilweise über einen Kern gestülpt wird, der die Endform des Behältermantels vorgibt, dass die Rohform in den Schrumpfbereich des gereckten Kunststoffs erhitzt wird, bis sie zumindest teilweise die Form des Kerns angenommen hat und dass dann der derart geformte Behältermantel vom Kern abgenommen wird. The method according to the invention for producing such a container provides that a raw shape of the container shell is formed from stretched plastic film, that this raw shape is at least partially placed over a core which specifies the final shape of the container shell that the raw shape extends into the shrink area of the stretched Plastic is heated until it has at least partially assumed the shape of the core and then the container casing thus shaped is removed from the core.

Die grundlegende Idee des erfindungsgemässen Verfahrens besteht darin, dass an sich für Verpackungszwecke bereits bekannte Schrumpfverfahren (deutsche Offenlegungsschrift 1479 805) zur Herstellung von Verpackungsbehältern anzuwenden. Dieses Verfahren wird in grossem Umfang auch bei der Verpackung verschiedenartigster Art angewendet, jedoch derart, dass die geschrumpfte Kunststoff-Folie immer das Verpak-kungsgut selbst umschliesst. Für die Herstellung von Behältern aus thermoplastischem Kunststoff, unabhängig von der konkreten Form des jeweiligen Verpackungsgutes, ist dieses Verfahren noch nicht eingesetzt worden. The basic idea of the method according to the invention is that shrinking methods (German laid-open publication 1479 805), which are already known for packaging purposes, are used for the production of packaging containers. This method is also used to a large extent in the packaging of various types, but in such a way that the shrunk plastic film always encloses the packaging material itself. This method has not yet been used for the production of containers made of thermoplastic, regardless of the specific shape of the packaging material.

Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens bestehen darin, dass Behälter mit beliebiger Konizität hergestellt werden können, vorzugsweise auch mit geringer Konizität des Behältermantels, bei denen ohne Schwierigkeiten die gewünschten räumlichen Strukturen, wie zum Beispiel ein Stapelrand, erzeugt werden können. The advantages of the method according to the invention are that containers with any conicity can be produced, preferably also with a low conicity of the container jacket, in which the desired spatial structures, such as a stacking edge, can be produced without difficulty.

Bei Bedarf ist es auch möglich, den Behälterboden in den Schrumpfvorgang mit einzubeziehen, so dass Behälterwand und Behälterboden in einem Arbeitsgang hergestellt werden können. If necessary, it is also possible to include the container bottom in the shrinking process, so that the container wall and container bottom can be produced in one operation.

Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemässen Verfahrens sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen. Further refinements of the method according to the invention can be found in the dependent claims.

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Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Behälters und des Verfahrens zu seiner Herstellung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: An embodiment of the container according to the invention and the method for its production is explained in more detail with reference to drawings. Show it:

Fig. 1 einen Querschnitt durch den Behälter; 1 shows a cross section through the container.

Fig. 2 eine Seitenansicht zweier ineinandergestapelter Behälter; 2 shows a side view of two containers stacked one inside the other;

Fig. 3 eine Vorrichtung zur Herstellung des Behälters nach Fig. 1, und Fig. 3 shows a device for manufacturing the container of FIG. 1, and

Fig. 4 den durch Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens den Kern umschliessenden, fertigen Behältermantel. 4 shows the finished container casing surrounding the core by carrying out the method according to the invention.

Der erfindungsgemässe Behälter besteht aus dem Behältermantel 10 und dem Behälterboden 20 (und dem in der Zeichnung nicht näher dargestellten Behälterdeckel). The container according to the invention consists of the container jacket 10 and the container base 20 (and the container lid not shown in the drawing).

Der Behältermantel 10 beim dargestellten Ausführungsbeispiel einer Runddose besteht der Behältermantel 10 aus einem zu Ringform zusammengerollten und an den anstossenden Seitenkanten miteinander verklebten oder verschweissten, rechteckigen Folienzuschnitt, der durch das unten geschilderte Aufschrumpfen auf einen Formkern den in den Figuren dargestellten Querschnittsverlauf annimmt. Insbesondere lassen sich bei diesem Querschnittsverlauf drei Bereiche unterscheiden: The container jacket 10 in the illustrated embodiment of a round container, the container jacket 10 consists of a rolled up into a ring shape and glued or welded together at the abutting side edges, rectangular film cut, which takes on the cross-sectional profile shown in the figures by shrinking on a mold core described below. In particular, three areas can be distinguished in this cross-sectional profile:

Einen oberen Bereich A, der als Stapelrand 10a dient und dessen Querschnitt im wesentlichen konstant ist, sich in einem oberen Umfangsbereich C aber nach obenhin verjüngt, und einem unteren Bereich B, der den überwiegenden Teil der Behälterwandung einnimmt, und der eine Kegelstumpfform besitzt, die es gestattet, dass zwei Behälter 1 und 2 soweit ineinandergeschoben werden können (Fig. 2), bis ihre Stapelränder aufeinander aufsitzen. An upper area A, which serves as a stacking edge 10a and whose cross-section is essentially constant, but tapers upwards in an upper circumferential area C, and a lower area B, which takes up the major part of the container wall, and which has a truncated cone shape which it allows two containers 1 and 2 to be pushed into one another (FIG. 2) until their stacking edges are in contact with one another.

Zu diesem Zweck weist die Runddose in ihrem Anschlussbereich an den Stapelrand 10a eine relativ starke Querschnittsabnahme auf, wogegen die Querschnittsabnahme über den übrigen Bereich b relativ zur Höhe x des Behälters konstant ist. For this purpose, the circular box has a relatively large decrease in cross section in its connection area to the stack edge 10a, whereas the decrease in cross section over the remaining area b is constant relative to the height x of the container.

In Fig. 2 ist schematisch dargestellt, wie die derart geformten Behälter ineinandergesetzt werden können, man erkennt noch die Überlappungen 60,70 der beiden Behälter, wo der zylindrische Behälter-Rohmantel durch Übereinanderlegen und Ver-schweissung bzw. Verklebung des rechteckigen Folienzuschnittes gebildet ist. 2 schematically shows how the containers shaped in this way can be placed one inside the other, the overlaps 60, 70 of the two containers can still be seen, where the cylindrical raw container shell is formed by superimposing and welding or gluing the rectangular film blank.

An seinem unteren Ende weist der Behältermantel 10 einen nach innen gerichteten Ringflansch 10b auf, in die der Behälterboden 20 eingelegt ist. At its lower end, the container jacket 10 has an inwardly directed annular flange 10b, into which the container base 20 is inserted.

Der Behälterboden 20 weist in bekannter Form zur Stabilisierung Vertiefungen 22 bzw. ringförmige Nuten 21 auf. The container bottom 20 has depressions 22 or annular grooves 21 in a known form for stabilization.

Die Herstellung der erfindungsgemässen Behälter erfolgt wie folgt (Fig. 3 und 4): The containers according to the invention are produced as follows (FIGS. 3 and 4):

Zunächst wird eine Rohform 11 des späteren Behältermantels hergestellt, in dem aus einer Kunststoff-Folie rechteckige Zuschnitte ausgestanzt werden, diese gegebenenfalls bedruckt werden und zu einem Zylinder verklebt oder verschweisst werden. First, a raw form 11 of the later container shell is produced, in which rectangular blanks are punched out of a plastic film, these are optionally printed and glued or welded into a cylinder.

Diese Rohform 11 wird über einen Kern 13 gestülpt, der die spätere Formgebung des Behältermantels 10 vorgibt, zur Verdeutlichung ist in Fig. 3 eine relativ grosse Konizität des Kerns 13 dargestellt. This raw shape 11 is placed over a core 13, which specifies the later shape of the container shell 10. For clarification, a relatively large conicity of the core 13 is shown in FIG. 3.

Danach wird der Kern 13 mit der Rohform 11 in einen Ofen 40 mit Heizelementen 41 in Form von Heissluftdüsen eingeführt, worauf der Schrumpfvorgang der gereckten Kunststoff-Folie, beginnend am unteren Behälterende, einsetzt. Nach Abschluss des Schrumpfvorganges liegt dann der Behältermantel 10 vollständig am Kern 13 an, wobei der überstehende Rand 21 der Rohform 11 den Ringwulst 10 des fertigen Behälters 10 ergibt. The core 13 with the raw form 11 is then introduced into an oven 40 with heating elements 41 in the form of hot air nozzles, whereupon the shrinking process of the stretched plastic film begins, beginning at the lower end of the container. After completion of the shrinking process, the container jacket 10 then lies completely against the core 13, the projecting edge 21 of the raw form 11 resulting in the annular bead 10 of the finished container 10.

Nach Durchführung des Schrumpfvorganges wird der fertige Behältermantel 10 vom Kern 13 abgenommen. Im Falle einer starken Konizität des konischen Bereichs C des Stapelrandes 10a ist es zweckmässig, den Kern 13 zweiteilig auszubilden, wobei im ausgefahrenen Zustand der beiden Kernhälften ein Spalt 13a zwischen den beiden Kernhälften besteht, zur Abnahme des After carrying out the shrinking process, the finished container jacket 10 is removed from the core 13. In the case of a strong taper of the conical region C of the stack edge 10a, it is expedient to form the core 13 in two parts, with a gap 13a between the two core halves when the two core halves are in the extended state, in order to remove the

3 3rd

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

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Behältermaütels 10 werden diese beiden Kernhälften dann zusammengefahren, der Spalt 13a also geschlossen, wobei der Durchmesser der zusammengefahrenen beiden Kernhälften nicht grösser sein sollte als der geringste Durchmesser im Bereich C des Stapelrandes 10a, also der Öffnungsdurchmesser des Behälters. The container core 10 then moves these two core halves together, that is to say the gap 13a is closed, the diameter of the collapsed two core halves should not be greater than the smallest diameter in the region C of the stacking edge 10a, that is to say the opening diameter of the container.

Nach Abnahme des Behälters wird dann ein Behälterboden 20 von oben in den Behälter eingeführt, bis er auf dem umlaufenden Ringwulst 10b aufsitzt und dort entweder eingeklebt oder mittels bekannter Schweissvorrichtungen zum Beispiel Sonotro-den (Ultraschall) oder Elektroden (Hochfrequenz) mit dem Ringwulst 10b verschweisst. After removal of the container, a container base 20 is then inserted into the container from above until it rests on the circumferential annular bead 10b and is either glued there or welded to the annular bead 10b by means of known welding devices, for example sonotrodes (ultrasound) or electrodes (high frequency) .

Diese prinzipiell einfache Art der Herstellung lässt sich beliebig variieren und auch mit einfachen Mitteln automatisieren, das Aufsetzen der Rohform, das Einfahren in den Ofen 40, die Abnahme des Behältermantels und das Einlegen und Verkleben bzw. Verschweissen des Behälterhodens kann in konventioneller Verfahrenstechnik erfolgen, wobei die Handhabung der Behälterteile im wesentlichen durch pneumatisch arbeitende Maschinenteile erfolgen kann. This basically simple type of production can be varied as desired and can also be automated with simple means, the placing of the raw form, the entry into the furnace 40, the removal of the container jacket and the insertion and gluing or welding of the container testicle can take place in conventional process engineering, whereby the handling of the container parts can essentially be done by pneumatically working machine parts.

In Abwandlung vom beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es bei diesem Verfahren auch ohne weiteres möglich, den Behälterboden 20 bereits beim Aufschrumpfen der Rohform 11 zu integrieren, und zwar so, dass der Behälterboden einen etwas grösseren Durchmesser als die Stirnseite des Formkerns 13 aufweist, beim Aufschrumpfen der Rohform wird dadurch eine den Behälterboden umfangseitig umschliessende Sicke erzeugt, die diesen formschlüssig festhält. Dadurch können weitere Bearbeitungsgänge, wie das Verkleben oder Einschweissen des Behälterbodens, in den Behältermantel eingespart werden. In a modification of the described embodiment, it is also easily possible with this method to integrate the container base 20 already when the raw mold 11 is shrunk on, in such a way that the container base has a somewhat larger diameter than the end face of the mold core 13 when the raw mold is shrunk on This creates a bead surrounding the container bottom on the circumference, which holds it in a form-fitting manner. As a result, further processing steps, such as gluing or welding the container bottom, can be saved in the container jacket.

Dieses Verfahren lässt sich besonders dann ausführen, wenn das Material des Behälterbodens 20 ein anderes ist als das Material der Rohform 11, so dass der Behälterboden 20 vom Schrumpfvorgang im Ofen 40 nicht beeinträchtigt wird. This method can be carried out particularly when the material of the container base 20 is different from the material of the raw form 11, so that the container base 20 is not affected by the shrinking process in the furnace 40.

Konkret lässt sich dies entweder dadurch erreichen, dass der Behälterboden aus Karton besteht oder einen Schrumpfbereich hat, der über dem Schrumpfbereich der Kunststoff-Folie des Behältermantels 10 liegt. Specifically, this can be achieved either by the container bottom being made of cardboard or by having a shrink area which lies above the shrink area of the plastic film of the container jacket 10.

Bei besonderen Formen des Behältermantels 10 kann es günstig sein, den Kern 13 ebenfalls etwas zu temperieren, und zwar auf eine Temperatur unterhalb des Schrumpf bereiches des Kunststoffmaterials, zur Erzeugung eines besonders gleichmässi-5 gen Behältermantels, insbesondere bei grösserer Konizität des Behältermantels kann man auch zwischen dem Kern 13 und der Rohform 10 während des Erhitzens einen Unterdruck erzeugen, so dass der Anschmiegungsprozess der Rohform 11 an den Kern 13 unterstützt wird. In special forms of the container jacket 10, it may be advantageous to also temper the core 13 somewhat, specifically to a temperature below the shrinkage area of the plastic material, to produce a particularly uniform container jacket, in particular if the container jacket is more conical generate a negative pressure between the core 13 and the blank 10 during heating, so that the process of conforming the blank 11 to the core 13 is supported.

io Im Rahmen einer automatisierten Herstellung der erfindungsgemässen Behälter kann der Ofen 40 auch als Schrumpftunnel ausgebildet sein, den der Kern 13 mit der übergstülpten Rohform 11 durchläuft. In the context of automated production of the containers according to the invention, the furnace 40 can also be designed as a shrink tunnel through which the core 13 with the slipped-over raw form 11 passes.

Die Vorteile des erfindungsgemässen Behälters können wie 15 folgt zusammengefasst werden: The advantages of the container according to the invention can be summarized as follows:

Er besteht vollständig (Behälter und Deckel) aus einem homogenen Material ohne zusätzliche Hilfsmittel, der zylindrische Verlauf des oberen Behälterteils sichert ein passgenaues und dichtes Aufsetzen des Deckels, und damit einen dichten 20 Abschluss gegen Umgebungseinflüsse, also keine Beeinflussung durch Fremdgerüche. It consists entirely (container and lid) of a homogeneous material without additional aids, the cylindrical shape of the upper part of the container ensures a precisely fitting and tight fitting of the lid, and thus a tight seal against environmental influences, i.e. no interference from foreign odors.

Die durch das Schrumpfverfahren gewährleistete gleichmäs-sige Dicke des Behältermantels über die gesamte Umfangsfläche ergibt eine hohe Stauchbelastbarkeit, da Schwachstellen durch 25 lokale Materialverdünnungen ausgeschlossen sind. The uniform thickness of the container jacket over the entire circumferential surface guaranteed by the shrinking process results in a high compressive strength, since weak points due to 25 local thinning of the material are excluded.

Die Stapelfähigkeit erlaubt eine Minderung des Lager- und Transportvolumens auf etwa ein Zehntel des bei nicht stapelfähigen Behältern notwendigen Volumens. Eine automatische Stapelung und Entstapelung mehrerer Behälter ermöglicht eine 30 Automatisierung und damit eine erhebliche Steigerung der Abpackleistungen. Auch grossvolumige Behälter, die zum Beispiel durch das eingangs beschriebene Tiefziehen nicht mehr vernünftig zu fertigen sind, können mit dem erfindungsgemässen Verfahren wirtschaftlich hergestellt werden. The stackability allows the storage and transport volume to be reduced to about a tenth of the volume required for non-stackable containers. Automatic stacking and unstacking of several containers enables automation and thus a significant increase in packaging performance. Even large-volume containers that can no longer be reasonably manufactured, for example, by the deep-drawing described at the beginning, can be produced economically using the process according to the invention.

35 Dadie Behälterfertigung abfallos erfolgen kann, ist somit auch eine Minimierung des Materialverbrauchs sichergestellt. 35 The fact that container production can be carried out without waste also ensures that material consumption is minimized.

Gesetzliche Vorschriften sind mit dem erfindungsgemässen Behälter ohne weiteres zu erfüllen. Statutory regulations can be easily met with the container according to the invention.

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1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

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PATENT CLAIMS

1. A container made of thermoplastic material with a container base, characterized in that its wall consists of a film blank connected along two opposite edges, that its cross section is essentially constant in the upper region (A) forming a stacking edge (10a), and in the lower one Area (B) between the edge of the stack (10a) and the bottom of the container (20) decreases in a truncated cone that the cross-section in the lower area (B) immediately after the edge of the stack (10a) relative to the distance (X) from the bottom of the container

(20) decreases more than in the rest of the lower region (B), and that the cross section of the stacking edge (10a) decreases upwards at its upper peripheral region (C). ..

2. The method for producing containers from thermoplastic material according to claim 1, characterized in that a raw form (11) of the container shell (10) is formed from stretched plastic film, that this raw form (11)

is placed over a core (13), which specifies the final shape of the container shell (10), that the raw shape (11) is heated in the shrink area of the stretched plastic until it has at least partially assumed the shape of the core (13) and that the container casing (10) thus shaped is then removed from the core (13).

3. The method according to claim 2, characterized in that the heat is supplied by means of hot air.

4. Method according to claims 2 and 3, characterized in that the heat application of the raw form (11) begins in the area (B) in which the raw form (11) deviates the most from the shape of the core (13).

5. The method according to claim 2, characterized in that the raw form (11) has an overhang over the core (13)

(21), which forms at least part of the container base (20) or receives it when heated.

6. The method according to claim 2, characterized in that the raw form (11) has an edge (21) projecting over the core (13), which, when heated, bears against the end face of the core (13) and an annular flange (10b) for one forms later to be used container bottom (20).

7. The method according to claim 2 and 5, characterized in that the container bottom (20) is placed on the core (13) before heating, so that it is partially overlapped by the protruding edge (21) of the shrinking plastic film.

8. The method according to claim 2 and 7, characterized in that the plastic film of the container bottom (20) has a shrink area which is above the shrink area of the plastic film for the container jacket (10) and that the heating temperature is between these two areas .

9. The method according to claim 2 and 7, characterized in that the plastic film of the container bottom (20) is not stretched and that the melting temperature of this plastic is above the heating temperature.

10. The method according to claim 2 and 7, characterized in that the container bottom (20) consists of cardboard.

11. The method according to claim 2 and 7, characterized in that under pressure, the container bottom (20) with the circumferential ring flange (10b) of the container jacket (10) is welded.

12. The method according to claim 2, characterized in that the core is tempered to a temperature below the shrinkage range.

13. The method according to claim 2, characterized in that a negative pressure is generated between the core (13) and the raw form (11) during the heating.

14. The method according to claim 2, characterized in that the heat is supplied by the core (13).

15. The device for performing the method according to claim 2, characterized by a container shape-defining core (13) and an oven (40), the inner wall of which is equipped with radiators (41).

16. The apparatus according to claim 15, characterized in that the furnace (40) as open to the end face of the core (13)

5 single furnace has a clear internal cross-section that is only slightly above the maximum cross-section of the core (13).

17. The apparatus according to claim 15, characterized in that the furnace (40) is designed as a shrink tunnel.

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