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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Sicherstellung des Bodenkontaktes aller Beine eines mehr als dreibeinigen Möbels, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem bis auf zwei der für einen Bodenkontakt vorgesehenen Beine (5') unten eine Einheit (1, 2; 12; 22; 8, 9, 10, 11) angebracht wird, die mit den anderen, unten an den anderen Beinen (5') des Möbels angebrachten Einheiten (1', 2'; 22; 8', 9, 10, 11') derart kommuniziert, dass die zuerst auf dem Boden (6) aufsetzende Einheit (1, 2) aufgrund der auf sie wirkenden Kraft (P) ihre wirksame Länge (WL) verkleinert, wogegen die anderen Einheiten (1', 2') ihre wirksamen Längen (WL) entsprechend vergrössern, bis sie ebenfalls auf dem Boden (6') aufsetzen und sich zwischen den sodann auf alle Einheiten (1, 2; 1', 2'; 12, 12'; 22; 8, 9, 10, 11; 8', 9, 10, 11') wirkenden Kräften (P; P') ein Gleichgewicht einstellt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus zumindest zwei Einheiten (1, 2, 1', 2'; 22; 8, 9, 10, 1I;8',9, 10, 11')be- steht, die derart miteinander wirkverbunden sind, dass sie ihre wirksamen Längen (WL) in gegenseitiger Abhängigkeit und abhängig von den auf die einzelnen Einheiten einwirkenden Kräften automatisch selbst einstellen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Einheiten (1, 2; 1', 2') aus einem Zylinder (1, 1') mit darin verschiebbarem Kolben (2, 2') besteht, und dass alle Einheiten mittels Flüssigkeitsleitungen (3) miteinander zu einem dichten System verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten aus druckfesten und flüssigkeitsdichten Faltenbälgen bestehen, die mit einer Flüssigkeitsleitung (3') untereinander zu einem geschlossenen dichten System verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten aus dichten in einer Ebene dehnbaren Beuteln (22) bestehen, die untereinander mittels Flüssigkeitsleitungen (3) zu einem geschlossenen System verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitsleitungen (3; 3') zusätzlich mit einem verschliessbaren und gegen die Leitungen abschottbaren Flüssigkeitsbehälter (7) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flüssigkeitsleitungen (3; 3') Verschlusselemente eingesetzt sind, die nach Bedarf geöffnet und verschlossen werden können, um jede Flüssigkeitsverschiebung zu unterbinden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flüssigkeitsleitungen (3; 3') einseitig wirkende Uberdruckventile eingesetzt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit aus einem drehgelagerten Hebel (8, 8') besteht, die mittels einer in einem mit ihren Enden ortsfesten Schutzrohr (9) laufenden Saite (10) miteinander wirkverbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Flüssigkeitsleitungen (3; 3') eine oder je eine Druckpumpe eingeschaltet ist, die in Abhängigkeit der Lage des Möbels eine oder mehrere Einheiten (1, 2) einem zusätzlichen Druck aussetzt.
Die vorliegende Erfindung betrifft einerseits ein Verfahren zur Sicherstellung des Bodenkontaktes aller Beine eines mehr als dreibeinigen Möbels.
Andererseits betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Insbesondere bei vierbeinigen Möbeln, und da speziell bei Tischen, stellt sich oft das Problem, dass sie wegen kleiner Bodenunebenheiten nicht mit allen Beinen fest auf dem Boden stehen, so dass sie bei nahezu jeder Belastungsänderung schwanken. Bis anhin hat man dieses Problem mit Unterlagen von Bierdeckeln, gefaltetem Papier, Karton oder Holzteilen zu lösen versucht, wobei diese Lösungsvarianten zumindest überall dort, wo das Möbelstück hin und wieder oder häufiger verschoben wird, völlig unbefriedigende Resultate zeitigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung vorzuschlagen, mittels welchen der Bodenkontakt eines jeden Beines eines mehr als dreibeinigen Möbels auch bei unebenem Boden jederzeit automatisch sichergestellt ist.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe einerseits durch ein Verfahren gemäss dem Patentanspruch 1 und andererseits durch eine Vorrichtung gemäss dem Patentanspruch 2 gelöst.
In der folgenden Beschreibung wird dies Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine erste Vorrichtungsvariante für z.B. einen vierbeinigen Tisch,
Fig. 2 eine zweite Vorrichtungsvariante, ebenfalls für ein vierbeiniges Möbel,
Fig. 3 eine dritte Vorrichtungsvariante für eine Vielzahl von Anwendungen, und
Fig. 4 eine vierte, mechanische Vorrichtungsvariante.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Vorrichtungsvarianten bestehen im wesentlichen aus zwei oder mehreren miteinander verbundenen Zylinder/Kolben mit zwischen diesen kommunizierender Flüssigkeit, wobei das Flüssigkeitsvolumen dem Leervolumen in den Zylindern und den Leitungen entspricht. Wenn die Zylinder bei ungefähr halb eingefahrenen Kolben mit Flüssigkeit aufgefüllt werden, derart, dass auch in den Verbindungsleitungen keinerlei Luft mehr vorhanden ist, bewirkt jede von aussen einem der Kolben aufgezwungene Bewegung eine entsprechende Gegenbewegung des oder der anderen Kolben, gemäss dem Prinzip der kommunizierenden Röhren und Behälter.
In Anwendung dieses Verfahrens lässt sich bei einer beispielsweise unten an zwei Beinen eines vierbeinigen Tisches angebrachten Vorrichtung mit zwei Zylindern/Kolben und einer Verbindungsleitung erreichen, dass der mit dem Boden in Kontakt stehende erste Kolben aufgrund des Tischgewichtes solange in seinen zugehörigen Zylinder eingedrückt wird, bis der andere, zweite Kolben, am in der Luft stehenden Tischbein, mit derselben Kraft gegen den Boden gedrückt wird wie der erste Kolben. Das heisst also, dass der erste Kolben so weit in seinen Zylinder eingedrückt wird, bis der zweite Kolben so weit aus seinem Zylinder ausgefahren ist, dass sich zwischen den beiden Kolben, verbunden durch die Flüssigkeitssäule in der Leitung, ein Kräftegleichgewicht eingestellt hat.
In Fig. 1 ist eine erste Vorrichtungsvariante schematisch dargestellt, die sich das hiervor beschriebene Verfahren zu Nutze macht und sich bestens dazu eignet, beispielsweise einen vierbeinigen Tisch auch auf unebenem Grund wackelfrei stellen zu können. Diese Vorrichtung umfasst im wesentlichen zwei Zylinder 1, 1' mit dazugehörigen Kolben 2, 2', welche mittels einer Flüssigkeitsleitung 3 zu einem geschlossenen, dichten System verbunden sind. Sofern die beiden Kolben 2, 2', in der Ausgangslage, d. h. wenn die Flüssigkeit 4 randvoll eingefüllt wird, je ungefähr halb in die Zylinder 1, 1' eingestossen sind und somit ungefähr gleiche wirksame Längen (WL) aufweisen und das System keinerlei Lufteinschlüsse in der Flüssigkeit 4 aufweist und dicht ist, bewirkt eine von aussen dem einen Kolben 2 aufgezwungene Bewe
gung, dass der andere Kolben 2', dieser, durch die Flüssigkeitssäule zwischen ihnen bedingt, entsprechend folgt. D. h.
das Eindrücken des einen Kolbens 2 in seinen Zylinder 1 bewirkt ein entsprechendes Ausfahren des anderen Kolbens 2' aus dessen Zylinder 1'.
Wirkt nun auf die eine Zylinder/Kolbeneinheit 1; 2 eine Kraft P, die dadurch entsteht, dass das Tischbein 5 mit der darunter montierten Einheit 1; 2 auf dem Boden 6 auf steht, wogegen das andere Tischbein 5' aufgrund der Bodenunebenheit oder der Ausgangsstellungen der beiden Kolben 2, 2' vor dem Hinstellen des Tisches nicht auf dem Boden 6' aufsteht, so wird der Kolben 2' mit einer Kraft P' so lange aus seinem Zylinder 1' herausgedrückt, bis er auf dem Boden 6' mit der Kraft P' aufsteht. In diesem Augenblick herrscht im System ein Druckausgleich und der Tisch steht mit allen seinen vier Beinen fest auf dem Boden.
Eine Belastungsänderung auf dem Tisch wird, sofern sie sich nicht einseitig auf ein einzelnes Bein, z. B. das Bein 5, auswirkt, das System nicht aus dem Gleichgewichtszustand bringen, sondern lediglich den darin herrschenden Druck erhöhen.
Durch entsprechende Dimensionierung der einzelnen Elemente 1, 2 und 3, aber auch durch die Wahl einer Flüssigkeit 4 mit vorbestimmter Viskosität kann erreicht werden, dass das System Unterschiede in den auf die einzelnen Einheiten 1, 2 resp. 1', 2' einwirkenden Kräfte erst nach Überschreiten eines vorbestimmten Schwellwertes ausgleicht.
Dies verhindert, dass sich derTisch nach jeder geringfügigen Belastungsänderung in einer neuen Gleichgewichtslage einpendeln muss.
Bei Möbeln, die grossen einseitigen Belastungsänderungen unterworfen sind, kann gegebenenfalls durch Verschliessen der Flüssigkeitsleitung 3 nach der primären Einstellung einer Gleichgewichtslage, jede weitere Bewegung unterbunden werden. Von Fall zu Fall können auch zwei gegeneinander gerichtete einseitig wirkende Überdruckventile in die Leitung 3 eingebaut werden.
Wenn sich die erste Vorrichtungsvariante überall da eignet, wo sie beim Möbel von dessen Hersteller direkt eingebaut wird, weil das Erreichen eines vollständig mit Flüssigkeit gefüllten Systems bei dieser Ausführung im Do-it-yourself-Verfahren nur schwerlich erreichen lässt, sofern die Flüssigkeitsleitung 3 mit einer genau passenden Länge zwischen die Einheiten 1, 2 und 1', 2' eingesetzt werden soll, so eignet sich die in Fig. 2 dargestellte zweite Vorrichtungsvariante auch für einen nachträglichen Einbau mit ebenfalls nachträglichem Einfüllen der Flüssigkeit 4 in das System.
Die in Fig. 2 dargestellte zweite Vorrichtungsvariante weist an Stelle von Zylinder/Kolben-Einheiten 1, 2 und 1', 2' zwei druckfeste und flüssigkeitsdichte Faltenbalge 12 und 12' auf, die wiederum durch eine Flüssigkeitsleistung 3' miteinander verbunden sind. Letztere ist zudem mit einem Flüssigkeitsbehälter 7 verbunden, der das Einfüllen und Auffüllen des Systems mit Flüssigkeit 4 erleichtert. Sobald das System in einer mittleren Kompressionsstellung der beiden Fal tenbalge 12 und 12' randvoll mit Flüssigkeit aufgefüllt ist, kann die Verbindungsleitung 3a zwischen der Flüssigkeitsleitung 3' und dem Flüssigkeitsbehälter 7 mittels eines Ventils 13 dicht verschlossen werden, womit wiederum ein dichtes und luftleeres System entsteht.
Selbstverständlich können die Faltenbälge 12, 12' auch durch Zylinder/Kolben-Einheiten 1, 2 und 1', 2' ersetzt werden, respektive der Flüssigkeitsbehälter 7 in dieser Vorrichtungsvariante wegfallen.
Bei einem mehr als vierbeinigen Möbel. insbesondere bei einem Tisch mit sechs Flüssen ist es unumgänglich. vier Beine mit miteinander kommunizierenden Ausgleichselementen 1, 2 respektive 12 zu versehen. Diese können gemäss den hiervor beschriebenen Ausführungsvarianten aufgebaut sein.
oder aber aus teilelastischen Beuteln 22 gemäss Fig. 3 bestehen. Diese dritte Vorrichtungsvariante kann selbstverständlich ebenfalls mit oder ohne Flüssigkeitsbehälter 7 zum Einsatz gelangen, je nach Anforderungen. Ebenso ist es möglich, diese dritte Vorrichtungsvariante genauso wie die zweite mit Verschlüssen für dei Flüssigkeitsleitungen 3 zu versehen oder darin Überdruckventile anzuordnen, wie dies hiervor anhand der ersten Vorrichtungsvariante gemäss Fig. 1 beschrieben ist.
Neben diesen mittels geschlossenen Flüssigkeitssystemen funktionierenden Vorrichtungsvarianten lässt sich die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe auch mittels mechanischen Vorrichtungen lösen. Eine solche ist schematisch in Fig. 4 dargestellt. Zwei drehbar gelagerte Hebel 8, 8' sind mittels einer in einem festen Schutzrohr 9 laufenden Stahlsaite 10 miteinander verbunden, so dass eine Drehbewegung des einen Hebels, z. B. des Hebels 8, eine entsprechende Drehung des anderen Hebels 8' in entgegengesetzter Richtung bewirkt.
Wenn die beiden Enden des Schutzrohres 9 sowie die Drehpunkte 11 und 11' der Hebel 8 und 8' jeweils mit einem Möbelbein des zu stabilisierenden Möbels fest verbunden sind, wirkt diese mechanische Vorrichtungsvariante genauso als Kräfteausgleich zwischen den zwei mit den Hebeln 8 resp. 8' versehenen Möbelbeinen, wie die hiervor beschriebenen hydraulischen Vorrichtungsvarianten.
Der Fachmann erkennt leicht, dass sowohl die beschriebenen hydraulischen Vorrichtungsvarianten als auch die präsentierte mechanische im Detail anders aufgebaut oder sogar durch funktionsmässige Äquivalente ersetzt werden können, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke gemäss der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Es ist auch leicht einzusehen, dass denn das mittels der erfindungsgemässen Lösung fest auf den Boden zu stellende Möbel mit Lagesensoren versehen wird und nur ein Bein keine der vorerwähten Einheiten aufweist, es mittels Druckpumpen möglich ist, das Möbel nicht nur wackelfrei auf unebenen Grund zu stellen, sondern sogar im Rahmen der Verstellmöglichkeiten der einzelnen Einheiten jederzeit ins Lot zu bringen.
Eine weitere Einsatzvariante der erfindungsgemässen Vorrichtung ergibt sich. wenn als Flüssigkeit an Stelle des normalerweise verwendeten Öls ein Zweikomponenten Mittel verwendet wird, das nach Vermischung in relativ kurzer Zeit anhärtet. Damit kann, beispielsweise nach der Positionierung einer schweren Maschine auf unebenem Boden ein dauerhafter und fester Stand derselben erreicht und ein Ausfliessen von Flüssigkeit ausgeschlossen werden.
Weiter ist es denkbar, die Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 2 im Behälter mit einem Element. z. B. einer Schranke, zu versehen, mittels welchem der Druck im System erhöht werden kann, um neben dem Sicherstellen des festen Bodenkontaktes auch noch auf einfache Art eine Niveau-Korrektur des Möbels herbeizuführen.
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PATENT CLAIMS
1. A method for ensuring that all legs of a piece of furniture with more than three legs are in contact with the ground, characterized in that a unit (1, 2; 12; 22; 8; 9, 10, 11) is attached, which communicates with the other units (1 ', 2'; 22; 8 ', 9, 10, 11') attached to the other legs (5 ') of the piece of furniture in such a way that the first on the floor (6) unit (1, 2) due to the force (P) acting on it reduces its effective length (WL), whereas the other units (1 ', 2') increase their effective lengths (WL) accordingly, until they also touch down on the floor (6 ') and then between the units (1, 2; 1', 2 '; 12, 12'; 22; 8, 9, 10, 11; 8 ', 9, 10, 11 ') acting forces (P; P') sets an equilibrium.
2. Device for performing the method according to claim 1, characterized in that it consists of at least two units (1, 2, 1 ', 2'; 22; 8, 9, 10, 1I; 8 ', 9, 10, 11' ) exists that are operatively connected to each other in such a way that they automatically set their effective lengths (WL) depending on each other and depending on the forces acting on the individual units.
3. Device according to claim 2, characterized in that each of the units (1, 2; 1 ', 2') consists of a cylinder (1, 1 ') with a piston (2, 2') displaceable therein, and that all units are connected to one another by means of liquid lines (3) to form a tight system.
4. The device according to claim 2, characterized in that the units consist of pressure-resistant and liquid-tight bellows, which are connected to one another by a liquid line (3 ') to form a closed, sealed system.
5. The device according to claim 2, characterized in that the units consist of sealed in one plane expandable bags (22) which are interconnected by means of liquid lines (3) to form a closed system.
6. The device according to claim 3, characterized in that the liquid lines (3; 3 ') are additionally connected to a closable and sealable against the lines liquid container (7).
7. The device according to claim 3, characterized in that in the liquid lines (3; 3 ') closure elements are used, which can be opened and closed as required to prevent any liquid shift.
8. Device according to one of claims 3 to 6, characterized in that single-acting pressure relief valves are used in the liquid lines (3; 3 ').
9. The device according to claim 2, characterized in that each unit consists of a rotatably mounted lever (8, 8 ') which are operatively connected to one another by means of a string (10) running in a fixed end tube (9).
10. Device according to one of claims 3 to 8, characterized in that one or each pressure pump is switched on in the liquid lines (3; 3 '), which depending on the position of the furniture one or more units (1, 2) an additional Subject to pressure.
On the one hand, the present invention relates to a method for ensuring that all the legs of a piece of furniture with more than three legs are in contact with the floor.
On the other hand, the invention relates to an apparatus for performing the method.
Especially with four-legged furniture, and especially with tables, there is often the problem that they do not stand firmly on the floor with all legs due to small uneven floors, so that they fluctuate with almost every change in load. So far, attempts have been made to solve this problem with documents from beermats, folded paper, cardboard or wooden parts, whereby these solution variants produce completely unsatisfactory results at least wherever the piece of furniture is moved now and then or more often.
The present invention is therefore based on the object of proposing a method and a device by means of which the ground contact of each leg of a piece of furniture with more than three legs is automatically ensured at all times, even on uneven floors.
According to the invention, this object is achieved on the one hand by a method according to claim 1 and on the other hand by a device according to claim 2.
In the following description, this invention is explained with reference to the drawing. In this shows
Fig. 1 shows a first device variant for e.g. a four-legged table,
2 shows a second device variant, also for four-legged furniture,
Fig. 3 shows a third device variant for a variety of applications, and
Fig. 4 shows a fourth, mechanical device variant.
The device variants shown in FIGS. 1 to 3 essentially consist of two or more interconnected cylinders / pistons with liquid communicating between them, the liquid volume corresponding to the empty volume in the cylinders and the lines. If the cylinders are filled with liquid when the pistons are approximately half retracted in such a way that there is no air left in the connecting lines, any movement imposed on one of the pistons from outside causes a corresponding counter-movement of the other piston or pistons, in accordance with the principle of the communicating tubes and containers.
Using this method it can be achieved in a device with two cylinders / pistons and a connecting line attached to the bottom of two legs of a four-legged table, for example, that the first piston in contact with the ground is pressed into its associated cylinder due to the weight of the table until the other, second piston, on the table leg in the air, is pressed against the floor with the same force as the first piston. This means that the first piston is pushed into its cylinder until the second piston has moved out of its cylinder so far that an equilibrium of forces has been established between the two pistons, connected by the liquid column in the line.
In Fig. 1, a first device variant is shown schematically, which makes use of the method described above and is ideally suited, for example, to be able to set a four-legged table wobble-free even on uneven ground. This device essentially comprises two cylinders 1, 1 'with associated pistons 2, 2', which are connected by means of a liquid line 3 to form a closed, sealed system. If the two pistons 2, 2 ', in the starting position, d. H. when the liquid 4 is filled to the brim, approximately half each have been pushed into the cylinders 1, 1 'and thus have approximately the same effective lengths (WL) and the system has no air pockets in the liquid 4 and is tight, one effect from the outside Piston 2 forced movement
that the other piston 2 ', due to the liquid column between them, follows accordingly. I.e.
the pressing of one piston 2 into its cylinder 1 causes the other piston 2 'to correspondingly extend out of its cylinder 1'.
Now acts on the one cylinder / piston unit 1; 2 a force P which arises from the fact that the table leg 5 with the unit 1; 2 stands on the floor 6, whereas the other table leg 5 'does not stand on the floor 6' due to the unevenness of the floor or the initial positions of the two pistons 2, 2 ', the piston 2' with a force P 'pressed out of its cylinder 1' until it stands on the floor 6 'with the force P'. At this moment there is pressure equalization in the system and the table is firmly on the floor with all its four legs.
A change in load on the table, unless it is one-sided on a single leg, z. B. the leg 5, does not bring the system out of equilibrium, but only increase the pressure therein.
By appropriate dimensioning of the individual elements 1, 2 and 3, but also by choosing a liquid 4 with a predetermined viscosity, it can be achieved that the system differences in the individual units 1, 2 and. 1 ', 2' forces only after a predetermined threshold value is exceeded.
This prevents the table from having to settle into a new equilibrium position after every slight change in load.
In the case of furniture which is subjected to large unilateral load changes, any further movement can be prevented, if necessary, by closing the liquid line 3 after the primary setting of an equilibrium position. From case to case, two opposing single-acting pressure relief valves can also be installed in line 3.
If the first device variant is suitable wherever it is installed directly into the furniture of the manufacturer, because it is difficult to achieve a completely liquid-filled system with this version using the do-it-yourself method, provided that the liquid line 3 is included a precisely fitting length between the units 1, 2 and 1 ', 2' is to be used, the second device variant shown in FIG. 2 is also suitable for retrofitting with also subsequent filling of the liquid 4 into the system.
The second device variant shown in FIG. 2 has two pressure-resistant and liquid-tight bellows 12 and 12 'instead of cylinder / piston units 1, 2 and 1', 2 ', which in turn are connected to one another by a liquid flow 3'. The latter is also connected to a liquid container 7, which facilitates the filling and filling of the system with liquid 4. As soon as the system is filled to the brim with liquid in a middle compression position of the two folding bellows 12 and 12 ', the connecting line 3a between the liquid line 3' and the liquid container 7 can be tightly closed by means of a valve 13, which in turn creates a tight and airless system .
Of course, the bellows 12, 12 'can also be replaced by cylinder / piston units 1, 2 and 1', 2 ', or the liquid container 7 can be omitted in this variant of the device.
With more than four-legged furniture. especially with a table with six rivers, it is essential. four legs with mutually communicating compensating elements 1, 2 and 12 respectively. These can be constructed in accordance with the design variants described above.
or consist of partially elastic bags 22 according to FIG. 3. This third device variant can of course also be used with or without a liquid container 7, depending on the requirements. It is also possible to provide this third device variant as well as the second one with closures for the liquid lines 3 or to arrange pressure relief valves therein, as described above with reference to the first device variant according to FIG. 1.
In addition to these device variants which function by means of closed liquid systems, the object on which the invention is based can also be achieved by means of mechanical devices. Such is shown schematically in FIG. 4. Two rotatably mounted levers 8, 8 'are connected to each other by means of a steel string 10 running in a fixed protective tube 9, so that a rotary movement of the one lever, e.g. B. the lever 8, a corresponding rotation of the other lever 8 'causes in the opposite direction.
If the two ends of the protective tube 9 and the pivot points 11 and 11 'of the levers 8 and 8' are each firmly connected to a leg of the furniture to be stabilized, this mechanical device variant also acts as a force balance between the two with the levers 8 and. 8 'provided furniture legs, such as the hydraulic device variants described above.
Those skilled in the art will readily recognize that both the hydraulic device variants described and the mechanical ones presented can be constructed differently in detail or even replaced by functional equivalents without thereby departing from the inventive concept according to the present invention.
It is also easy to see that because the furniture to be placed firmly on the floor by means of the solution according to the invention is provided with position sensors and only one leg has none of the above-mentioned units, it is possible by means of pressure pumps not only to place the furniture on an uneven ground without wobbling , but even at any time within the scope of the adjustment options of the individual units.
Another application variant of the device according to the invention results. if, instead of the oil normally used, a two-component agent is used as the liquid, which hardens after mixing in a relatively short time. This means that, for example, after a heavy machine has been positioned on uneven ground, it can be permanently and firmly in place and liquid can be prevented from flowing out.
It is also conceivable to design the device according to FIG. 2 in the container with one element. e.g. B. a barrier, by means of which the pressure in the system can be increased in order to bring about a level correction of the furniture in addition to ensuring the firm contact with the floor in a simple manner.