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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Verarbeitung von Fernsehbildern, gekennzeichnet durch einen Videosignalspeicher (15) zur Speicherung von einem Ganzbild eines Farbfernseh-Videosignals, ein Maskiergerät (32) zur Herstellung von Druckplatten, eine Ausleseeinrichtung (16) zum aufeinander folgenden Auslesen von Horizontalzeilen eines Videosignals vom Videosignalspeicher (15) synchron zur Abtastgeschwindigkeit des Maskiergerätes (32), eine Wandeleinrichtung (29) zur Wandlung des Videosignals am Ausgang des Ausleseeinrichtung (16) in drei Grund farbensignale und eine Umformeinrichtung (30) zur Umformung der drei Grundfarbsignale in Bilddrucksignale zur Versorgung des Maskiergerätes (32). 3
2.
Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Speicher (37) zu Speichern der aus dem Videosignalspeicher (15) ausgelesenen Zeilensignale, eine Zwischenzeilenerzeugungseinrichtung (38) zur Erzeugung eines Signals aus Signalen angrenzender Zeilen, das einer virtuellen Zwischenzeile zwischen angrenzenden Zeilen entspricht, und eine Einrichtung (27) zum Auslesen der einzelnen Zeilen und Zwischenzeilen in der richtigen Reihenfolge und synchron zur Abtastgeschwindigkeit des Maskiergerätes (32).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch einen Speicher (24, 26) zum Speichern von den in zwei Teilen aus dem Videosignalspeicher (15) ausgelesenen zwei Halbbilder umfassenden Zeilensignale, wobei der eine Teil das gerade Halbbild und der andere das ungerade Halbbild darstellt, und eine Einrichtung (45) zum abwechselnden Auslesen der geraden und der ungeraden Halbbildzeilen synchron zur Abtastgeschwindigkeit des Maskiergerätes (32).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Richtung der Zeilenabtastung beim Fernsehsignal und der Richtung der Abtastung beim Maskiergerät ein rechter Winkel besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem Videosignalspeicher (15) die Zeilensignale eines Haibbildes auslesbar sind, dass die Zeilensignale des anderen Halbbildes aus dem ausgelesenen Zeilensignale mittels Durchschnittswertbildung gewinnbar sind, und dass die ausgelesenen Zeilensignale und die mittels Durchschnittswertbildung gewonnenen Zeilensignale abwechselnd und synchron zur Abtastgeschwindigkeit des Maskiegerätes (32) auslesbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ganzbildnummerngenerator (12) zur Erzeugung eines Ganzbildnummernsignals zur Aufzeichnung auf ein Videoband, ein Ganzbildnummernwähler (56) zur Speicherung eines vorbestimmten Ganzbildnummernsignals, ein Ganzbildnummernleser (55) zum Auslesen eines Zeitkodes vom Videoband, der eine Ganzbildnummer darstellt, wobei der Ganzbildnummernwähler (56) die ausgelesenen Ganzbildnummern mit den vorbestimmten Ganzbildnummern vergleicht, um die Differenz zwischen diesen Nummern festzustellen und einen Vergleichsimpuls zu erzeugen, falls die Differenz null beträgt, und eine Speicherbefehlschaltung (57), um den Videosignalspeicher zur Speicherung des Ganzbildes mit der vorbestimmten Nummer in Antwort auf den Vergleichsimpuls zu veranlassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtpunkt, der im Maskiergerät den Film belichtet, eine vertikal verlängerte, rechteckige Gestalt aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Farbfilmbelichtungseinrichtung (92) zur Belichtung eines Farbfilms, um ein Farbbild des Videosignals zu erhalten, gleichzeitig mit der Belichtung der Gelb-, Cyanblau-, Magenta- und Schwarzdruckplatten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Maskiergeräteingangseinrichtung (122) zur Erzeugung von Bilddaten durch Abtasten eines Originalbildes und Umwandeln des optischen Bildes in drei Primärfarbsignale, eine Mischeinrichtung (120) zur Mischung der drei Primärfarbsignale der Videosignalwandeleinrichtung (94) und der drei Primärfarbsignale der Maskiergeräteingangseinrichtung (122) und eine Einrichtung (96) zur Umformung der durch die Mischeinrichtung (120) gemischten Signale in Bilddrucksignale zur Versorgung des Maskiergerätes (90).
10. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1 zur Verarbeitung von Fernseheinzelbildern zum Zweck deren drucktechnischer Reproduktion, wobei die Fernseheinzelbilder von einem Videomagnetband an die Vorrichtung abgegeben werden, auf welchem Band die zur Verarbeitung ausgewählten Bilder durch jeweils ein Markiersignal auf der Tonspur des Bandes markiert sind, und wobei das Markiersignal zur Erkennung des jeweilig. ausgewählten Bildes ausgewertet wird.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswertung des Markiersignals auf dem Videomagnetband ein Videobandgerät vorgesehen ist, welches einen Tonkopf (70) aufweist, der von der normalen Tonkopfposition des Videobandgerätes um soviele Halbbilder in Richtung Videokopf hin verschoben ist, wie das wiedergegebene Halbbild gegenüber dem aufgezeichneten Halbbild verzögert ist.
12. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswahl der zu verarbeitenden Fernseheinzelbilder ein Videobandgerät vorgesehen ist, welches einen Markiersignaltonkopf (80) aufweist und welches eine auf das Markiersignal ansprechende Standbildwiedergabeeinrichtung aufweist.
13. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Wiedergabe der zu verarbeitenden Fernseheinzelbilder ein Videobandgerät vorgesehen ist, welches einen Markiersignaltonkopf (80) aufweist und welches eine auf das Markiersignal ansprechende Standbildwiedergabeeinrichtung aufweist.
14. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Auswahl der zu verarbeitenden Fernseheinzelbilder ein Videogerät mit einem Markiersignaltonkopf vorgesehen ist, mittels welchem das Markiersignal erkennbar und ein zweites Markiersignal aufsprechbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fernsehbildern. Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung der Vorrichtung.
Mit der jüngst angewachsenen Anzahl von Fernsehprogrammarten entsteht ein Bedürfnis für Vorrichtungen zur Vervielfältigung gewünschter Fernsehbildern auf der Basis von Massenproduktion durch Fotografieren oder Festhalten mittels Drukken. Zur Vervielfältigung von Fernsehbildern auf der Basis von Massenproduktion wird üblicherweise das Fernsehbild z.B. mit einer Kamera aufgenommen, um eine Farbfotografie zu erhalten, danach werden von der Farbfotografie Druckplatten hergestellt, um in grossen Mengen Fernsehbilder zu reproduzieren. Jedoch weisen die vom Fernsehbildschirm aufgenommenen Farbbilder üblicherweise eine Farbtemperatur von ungefähr 9000"K auf und entstehen aufgrund von drei verschiedenen Fluoreszenzstrahlungen, nämlich der roten (R), grünen (G) und blauen (B) Fluoreszenzstrahlung.
Deshalb stimmt die spektrale Energieverteilung nicht mit der spektralen Empfindlichkeitsverteilung der lichtempfindlichen Emulsion überein, so dass eine Farbfotografie, die durch Fotografieren lediglich der Farben mit den Farbtemperaturen, die auf dem Bildschirm wiedergegeben werden, entsteht, eine so unbefriedigende Qualität aufweist, dass dies von blossem Auge festgestellt werden kann.
Auch wird ein Fernsehbild unabhängig von seiner Grösse durch 525 Zeilen gebildet und seine Auflösung ist schlechter als bei üblich gehandhabten Bildern. Da die Druckplatten von einer Farbfotografie, die durch Fotografieren des Bildschirms entsteht, gewonnen werden, wird der Druck eines Fernsehbildes
in seiner Auflösung, seines Farbtons und seiner Gradation be trächtlich verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbfernsehbildern aufzuzeigen, welche die Auflösung, den Farbton und die Gradation von Fernsehbil dern nicht herabsetzt.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den kenn zeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Ferner soll eine Verwendung der erfindungsgemässen Vorrich tung gezeigt werden. Diese erfolgt gemäss Patentanspruch 10.
In einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung wird das
Auslesen des Videosignals so gesteuert, dass es synchron zur
Rotation des Maskiergeräts erfolgt, um so die Verwendung eines kommerziell erhältlichen Maskiergerätes zur ermöglichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung beseitigt das Erfordernis der übereinstimmenden Beziehung zwischen den Zeilen des Fernsehbildes und den Abtastlinien des Maskiergerätes und erlaubt damit das Videosignal eines Farbfernsehbildes in Übereinstimmung mit der Drehrichtung eines kommerziell erhältlichen Maskiergerätes zu verarbeiten. Dies durch Ausbildung eines rechten Winkels zwischen den Zeilen des Fernsehbildes und der Richtung der Belichtungsspuren im Maskiergerät.
Noch eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung kompensiert den Abfall in der Qualität des Druckbildes, was bei der Anwendung eines konventionellen Halbbildes der Fall sein kann, durch Erzeugung eines anderen Halbbildes, mittels Durchschnittswertbildung vom ersten Halbbild.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann auch so ausgebildet werden, dass sie die genaue Auswahl des gewünschten Bildes ermöglicht, welches auf dem Videoband aufgenommen ist.
Eine noch weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung enthält eine Einrichtung zur Beseitigung der Zeilenbildung eines Fernsehbildes, welche auf dem Film, der im Maskiergerät belichtet wird, erkennbar ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es, neben den Y, M, C und BK Druckplatten einen Farbfilm direkt vom Fernsehsignal herzustellen.
Eine noch weitere Ausbildung der Erfindung ermöglicht es, Bilddruckplatten herzustellen, durch Mischen eines Fernsehbildes und einer Fotografie.
Im folgenden sind anhand der beiliegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Magnetspeicherplatte, die in der Vorrichtung verwendet wird,
Fig. 3 den Signalverlauf eines Videosignals,
Fig. 4 den Zeilenverlauf eines Fernsehbildes,
Fig. 5 ein Zeitdiagramm des Schreibens in einen Speicher und das Auslesen aus einem Speicher,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Zylinders eines Maskiergerätes,
Fig. 7 ein Schaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels,
Fig. 8A und 8B eine erfindungsgemässe Vorrichtung, die Zwischenzeilen erzeugt,
Fig. 9 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemässen Vorrichtung, die ein handelsübliches Maskiergerät verwendet,
Fig.
10 ein Blockdiagramm der erfindungsgemässen Vorrichtung, in welcher bewirkt wird, dass die Fernsehbildzeilen im rechten Winkel zu den Aufzeichnungsspuren stehen,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung eines Zylinders eines Maskiergerätes, das in der Vorrichtung gemäss Fig. 10 verwendet wird,
Fig. 12 Fernsehbildzeilen und Aufzeichnungsspuren,
Fig. 13 ein Impulsdiagramm von Torsignalen,
Fig. 14 ein Impulsdiagramm einzelner Signale der Vorrichtung gemäss Fig. 10,
Fig. 15 eine erfindungsgemässe Vorrichtung, worin ein Si gnal verwendet wird, das einem Videosignal eines Halbbildes angeglichen ist,
Fig. 16 ein Impulsdiagramm von Signalen, die in der Vor richtung gemäss Fig. 15 entstehen,
Fig. 17 ein Blockdiagramm eines Ganzbildnummerndetek tors,
Fig. 18 das Ausgangssignal eines Ganzbildnummernindikators, der in dem Ganzbildzahldetektor verwendet wird,
Fig.
19 die Spuren eines Lichtpunktes, der einen Film belichtet,
Fig. 20A bis 20C ein Verfahren zur Auswahl von Ganzbildern,
Fig. 21 ein Magnetvideoband,
Fig. 22 ein Videobandgerät,
Fig. 23 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Auswahl von Ganzbildern,
Fig. 24 ein Videobandgerät,
Fig. 25 ein Blockdiagramm einer anderen Einrichtung zur Auswahl von Ganzbildern,
Fig. 26 ein Blockdiagramm einer weiteren Einrichtung zur Auswahl von Ganzbildern,
Fig. 27A und 27B zeigen Zylinder eines Maskiergerätes,
Fig. 28 ein Blockdiagramm einer Belichtungseinrichtung,
Fig. 29 ein Blockdiagramm einer weiteren Belichtungseinrichtung,
Fig. 30 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Belichtung von Farbfilmen aufgrund eines Farbfernsehbildes, und
Fig. 31 ein Blickdiagramm einer Einrichtung zur Mischung von Fernsehbildern und Fotografien.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer erfindungsgemässen Vorrichtung. In der Fig. 1 wird dem Videobandgerät 11 ein NTSC Fernsehsignal zugeführt. Als Videobandgerät wird ein kommerzieller l-inch oder 2-inch Typ verwendet. Zur Auswahl eines Bildes als Original zur Herstellung von Druckplatten ist das Videobandgerät vorzugsweise mit Zeitlupen- und Standbildwiedergabe ausgerüstet. Ein Ganzbildnummerngenerator 12 und ein Ganzbildzahlindikator 13 sind mit dem Videobandgerät 11 (im folgenden als VTR bezeichnet) verbunden. Der Wiedergabeausgang des VTR 11 ist mit einem Fernsehmonitor 14 und einem Ganzbildspeicher 15 verbunden. Der Ganzbildspeicher 15 ist so ausgestaltet, dass ein Signal eines Ganzbildes eingeschrieben oder ausgelesen wird, in Abhängigkeit eines Schreib- oder Lesesignals von einem Schreib-Lesesignalgenerator 16.
Der Schreib-Lesesignalgenerator 16 erzeugt ein Schreibsignal synchron zu einem Synchronisiersignal von einem Fernsehsynchronsignalgenerator 17 und ein Lesesignal synchron zu einem Ausgangssignal eines Frequenzteilers 18, welcher als Synchronisiersignal des Synchronsignalgenerators 17 durch n teilt, wobei n ganzzahlig ist. Der Ausleseausgang des Ganzbildspeichers 15 ist mit der Schalterschaltung 19 verbunden. Die Schalterschaltung 19 ist mittels eines Trimmsignals, erzeugt von einem Trimmsignalgenerator 20 synchron zum Signal des Frequenzteilers 18 gesteuert. In der Schalterschaltung 19 wird das Fernsehbild in gewünschter Weise getrimmt und es wird ein Videosignal erzeugt, das mit dem getrimmten Bild übereinstimmt. Der Ausgang der Schalterschaltung 19 ist mit einem Fernsehmonitor 21 verbunden und ebenso mit einer Schalterschaltung 22.
Die Schalterschaltung 22 schaltet die Signale der geraden und ungeraden Halbbilder eines Ganzbildes, die an sie gelangen, in Abhängigkeit von einem Steuersignal einer Logikschaltung 23. Die Schalterschaltung 22 weist einen geraden Halbbildausgang, der mit einem geraden Halbbildspeicher 24 und einen ungeraden Halbbildausgang auf, der mit dem ungeraden Halbbildspeicher 26 verbunden ist. Die beiden Halbbildspeicher sind 1H-Spei- cher. Das Einschreiben und Auslesen in und aus dem Speicher 24 und 26 geschieht mittels eines Steuersignals, das von einem Schreib-Lesesignalgenerator 27 stammt. Der Schreib-Lesesignal generator 27 erzeugt ein Signal in Antwort auf den Ausgang der Logikschaltung 23 und der zeitliche Verlauf des Auslesens ist einstellbar mittels einer Periodensteuerung 28.
Die Ausgänge der Speicher 24 und 26 sind an einen NTSC-Dekoder 29 angeschlossen, welcher die Funktion hat, die Halbbildsignale, die aus den Speichern 24 und 26 ausgelesen werden in drei Primärfarbsignale, das sind rote (R), grüne (G) und blaue (B) Signale, zu wandeln. Der Ausgang des NTSC-Dekoders ist mit einem Konverter 30 verbunden, welcher die R, G, B Signale in Drucksignale wandelt, das sind gelbe (Y) magenta (M) cyan (C) und schwarze (BK) Signale. Der Ausgang des Konverters 30 ist über eine Korrekturschaltung 31 mit einem Farbbildscheiber 32 verbunden. Der Farbbildschreiber 32 wird synchron mit dem Ausgangssignal des Frequenzteilers 18 betrieben.
Die Funktion der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Erzeugung von Druckplatten aufgrund von Fernsehbildern wird nun unter Bezugnahme auf die Schaltung gemäss Fig. 1 be beschrieben. Ein NTSC Fernsehsignal wird dem VTR 11 zugeführt und von ihm aufgezeichnet. Zugleich wird die Ganzbildnummerninformation eines jeden Ganzbildes, vom Ganzbildnummerngenerator 12 stammend ebenfalls aufgenommen. Es ist ebenfalls möglich, die Ganzbildnummerninformation auf eine für andere Zwecke unbenutzte Tonspur aufzunehmen. Wenn ein gewünschtes Ganzbild aus dem VTR 11, in welchem die Fernsehsignale aufgenommen sind, ausgelesen wird, wird die Nummer des gewünschten Bildes durch den Ganzbildindikator 13 festgehalten. Auf den Monitor 14 wird das wiedergegebene Fernsehsignal als Fernsehbild sichtbar.
Zum Zeitpunkt dieser Wiedergabe wird die Bildnummerinformation aus dem VTR 11 ausgelesen und mit der festgehaltenen Bildnummer verglichen.
Falls ein Videosignal ausgelesen wird, das mit der festgehaltenen Bildnummerninformation übereinstimmt, wird dem Ganzbildspeicher 15 vom Schreib-Lesesignalgenerator 16 ein Schreibsignal als Schreibbefehl zugeführt. Als Folge wird das Videosignal des Ganzbildes mit der festgehaltenen Nummer in den Ganzbildspeicher 15 eingeschrieben. Der Ganzbildspeicher 15 kann ein analoger Magnetplattenspeicher oder ein digitaler Festkörperspeicher sein. In der vorliegenden Ausführung wird ein Magnetplattenspeicher verwendet. In diesem Magnetplattenspeicher wird das Videosignal in einer Weise gespeichert, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ein einzelnes Fernsehganzbild enthalt 525 Zeilen, die zusammen ein gerades und ein ungerades Halbbild bilden.
Ein Ganzbild enthält darüber hinaus vertikale Austastperioden, die mit den Zeilen 1 bis 20 und 264 bis 283 übereinstimmen und horizontale Synchronimpulse (nicht dargestellt) zwischen benachbarten Zeilen aufweisen (Fig. 3). Wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, besteht das ungerade Halbbild aus den Zeilen 21 bis 263 und das gerade Halbbild aus den Zeilen 283 bis 285.
Wenn das Videosignal vom Magnetplattenspeicher 15, der in Fig. 2 gezeigt wird, ausgelesen wird, werden die zu dem geraden und ungeraden Halbbild zugehörigen Zeilen, wie in Fig. 4 gezeigt, abwechslungsweise ausgelesen, z.B. zuerst die Zeile 283 vom geraden Halbbild, dann die Zeile 21 vom ungeraden Halbbild, dann Zeile 284 vom geraden Halbbild und so weiter. Während des Auslesens dreht sich die Magnetspeicherplatte mit konstanter Geschwindigkeit, und das Video signal der einzelnen Zeilen wird in der zuvor beschriebenen Weise vom Magnetkopf (nicht gezeigt) gebildet. Das Auslesen der Signale in der oben beschriebenen Art wird durch Ein- Aus-Steuerung der Schalterschaltung 22 durch die Logikschaltung 23 erreicht. Die Schalterschaltung 22 koppelt das Videosignal des geraden Halbbildes zum geraden Halbbildspeicher 24 und dasjenige des ungeraden Halbbildes zum ungeraden Halbbildspeicher 26.
Fig. 5 zeigt den Zeitverlauf des Einschreibens und Auslesens in und aus den Speichern 24 und 26.
Zum Auslesen der Bildsignale aus den Speichern 24 und 26 ist es erforderlich, dass die Schreib- und Auslesezeiten durch in Betrachtziehen der Belichtungszeiten im Bildschreiber bestimmt werden. Während die Belichtungszeiten im Bildschreiber durch die Empfindlichkeit des Filmes, der um die Schreibtrommel gespannt ist, und durch die Lichtintensität bestimmt ist, ist sie länger als die Abtastung zur Herstellung von Fernsehsignalen.
Demgemäss ist es nötig, das Videosignal über eine Zeitspanne herauszulesen, welche mehrere Male die Abtastzeit beträgt. Diese Auslesezeit kann durch das Frequenzteilungsverhältnis des Frequenzteilers 18 auf einen geeigneten Wert gebracht werden.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Schreib- und Lesezeiten durch das Frequenzteilungsverhältnis n bestimmt, wie unten gezeigt wird. Die Periode W des Einschreibens in den Speicher 24 und den Speicher 26 ist W = 1 1 X n (Sekunden).
30 525
Die Maximalperiode A, welche der Speicher umfassen kann, ist
1 262,5 + 0,5 30 x ( 525 + 525 X n (Sekunden).
Die Periode R, die zum Auslesen benutzt wird, ist: 0 < R < A-W.
Wie in Fig. 6 gezeigt wird, sind je eine gelbe (Y), eine magenta (M), eine cyan (C) und eine schwarze (BK) Platte nebeneinander auf einer Trommel 33 des Maskiergerätes aufgebacht.
Die Richtung der 525 horizontalen Zeilen stimmen mit der Richtung Y (das ist die Richtung der Rotation) überein. Der Umfang L der Trommel 33 ist L=nS wobei S den Durchmesser der Trommel darstellt. Wird die Längs- oder horizontale Ausdehnung des fertigen Bildes auf den Platten mit Y bezeichnet, so beträgt die Zeitdauer R des Auslesevorgangs aus den Speichern 24 und 26 R = L x Y (Sekunden),
L worin A die notwendige Zeitdauer für eine Umdrehung der Trommel des Maskiergeräts bedeutet. Die Drehgeschwindigkeit der Maskiergerätetrommel, Ausleseperiode und Frequenzteilungsverhältnis sind so bestimmt, dass die obige Gleichung erfüllt wird.
Das Einschreiben und Auslesen in und aus den Speichern 24 und 26 erfolgt gemäss dem Steuersignal, das der Schreib- Lesesignalgenerator 27 in einem zeitlichen Verlauf, der in der oben beschriebenen Weise festgelegt wird, erzeugt. Die Leseperiode kann auf einen gewünschten Wert festgelegt werden, durch Einstellung der Leseperiodensteuerung 28. Das Zeilensignal, das abwechslungsweise im oben beschriebenen zeitlichen Verlauf aus den Speichern 24 und 26 ausgelesen wird, wird dem NTSC Dekoder 29 zum Umwandeln in drei Primärfarbsignale, das ist R, G und B Signale, zugeführt, welche ih- rerseits im Konverter 30 in die Y, M, C und BK Signale verwandelt werden, die zum Drucken benötigt werden. Die Y, M, C und BK Signale sind der Korrektur ihrer Gradation, ihres Farbtones und so weiter in der Korrekturschaltung 31 unterworfen und werden dann dem Maskiergerät 32 zugeführt.
Im Maskiergerät 32 werden die Y, M, C und BK Signale in entsprechende Lichtintensitäten gewandelt, zur Reproduktion des Ganzbildes als optisches Bild auf den Y, M, C und BK Platten, wie dies in Fig. 6 gezeigt wird.
Wird z.B. ein Maskiergerät der Dainihon Screen Co. Ltd.
verwendet, so ist das passende Frequenzteilungsverhältnis n =5.
Im Falle, dass die Drehgeschwindigkeit des Bildschreibers 12 Umdrehungen pro Sekunde beträgt, so ist A 83,5 msek, W ist 317 Rsek und die Filmbelichtungszeit beträgt 41 sek. Mit einem Maskiergerättrommeldurchmesser von 150 mm und einer Bildplattengrösse von 300 mm x 400 mm beträgt R 70,9 msek und erfüllt die Bedingung 0 < R < A-W.
Wie gezeigt wurde, werden erfindungsgemäss Platten von einem Fernsehsignal durch Kopplung der Fernsehsignale mit einem Maskiergerät erzeugt, so dass es möglich wird, Druckplatten ohne Verschlechterung der Auflösung der Gradation und des Farbtones zu erhalten.
Während das oben beschriebene Ausführungsbeispiel zwei Speicher für die beiden Halbbilder verwendet, ist es ebenfalls möglich, nur einen Speicher zu verwenden, wie in Fig. 7 gezeigt ist. In diesem Falle wird der Ausgang der Schalterschaltung 22 mit dem Signalspeicher 35 verbunden, dessen Ausgang seinerseits mit dem NTSC Dekoder 29 verbunden ist.
Während in den oben beschriebenen Ausführungen der NTSC Dekoder nach den Speichern angeordnet ist, ist diese Anordnung in keiner Weise zwingend, z.B. kann der Dekoder 29 vor dem Ganzbildspeicher 15 vorgesehen werden und in diesem Falle werden der Ganzbildspeicher 15 die Schalterschaltungen 19 und 22 und die Speicher 24 und 26 für jedes der R, G und B Signale vorgesehen. Im folgenden Ausführungsbeispiel wird der NTSC Dekoder nach den Speichern angordnet.
Die Grösse Y der fertigen Bildplatte kann frei gewählt werden innerhalb eines Bereiches zwischen 0 und (A-W) L/A (mm). Die Ausleseperiode ändert mit der Plattengrösse, aber die Drehgeschwindigkeit der Trommel und die Belichtungzeit wird nicht geändert.
Fig. 8A und 8B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. In diesem Beispiel werden die Zeilensignale des ungeraden und geraden Halbbilds eines Ganzbildes über die Schalterschaltung 19 zur Schalterschaltung 22 geführt, und zwar geschieht dies als Folge des Steuersignals der Logikschaltung 23 abwechselnd und in der Reihenfolge der Zeilennummern. Der Ausgang der Schalterschaltung 22 ist mit einem lH-Speicher 36 verbunden. Das Einschreiben und das Auslesen in und aus dem Speicher 36 erfolgt gemäss dem Steuersignal des Schreib/Lese-Signalgenerators 27. Der Schreib/Lese-Signalgenerator 27 erzeugt ein Steuersignal in Abhängigkeit vom Ausgangsignal der Logikschaltung 23, wobei die Lesezeit durch den Periodeneinsteller 28 einstellbar ist.
Ein im Speicher 36 eingeschriebenes Zeilensignal wird mittels Steuerung durch den Schreib/Lese-Signalgenerator 27 ausgelesen und einem lH-Speicher 37, einem Zwischenzeilengenerator 38 und einer Verteilerschaltung 39 zugeführt. Das Zeilensignal, das dem Speicher 37 zum Einschreiben zugeführt wird, wird dann ausgelesen und dem NTSC-Dekoder 29 zugeführt. Die Verteilerschaltung 39, die Speicher 40 und 41, eine Schalterschaltung 42 und der Zwischenzeilengenerator 38 sind vorgesehen, um eine virtuelle Zwischenzeile aus diesen benachbarten Zeilen zu erzeugen. Dieses Zeilensignal wird der Verteilerschaltung 39 zugeführt und wird abwechselnd in die Speicher 40 und 41 eingeschrieben. In der vorliegenden Ausführung wird das Zeilensignal des geraden Halbbildes in den Speicher 40 und jenes des ungeraden Halbbildes in den Speicher 41 eingeschrieben.
Die Zeilensignale, die in den Speichern 40 und 41 eingeschrieben sind, werden durch die Schalterschaltung 42 ausgewählt und dem Zwischenzeilengenerator 38 zugeführt. Der Zwischenzeilengenerator 38 synthetisiert eine virtuelle Zwischenzeile aus dem Zeilensignal des Speichers 36 und dem Zeilensignal der Schalterschaltung 42. In der vorliegenden Ausführung ist der Zwischenzeilengenerator 38 so ausgelegt, dass er einen Durchschnittswert der beiden Eingangssignale erzeugt.
Der Ausgang des Zwischenzeilengenerators 38 ist mit dem NTSC-Dekoder 29 verbunden.
Das Zeilensignal, das in den Speicher 37 eingeschrieben ist, wird dem NTSC-Dekoder 29 zugeführt, wobei die Steuerung durch den Schreib/Lese-Generator 27 in der oben beschriebenen Weise erfolgt. Dann wird dem NTSC-Dekoder 29 zwischen dem erwähnten Zeilensignal und dem nächsten, dem benachbarten, Zeilensignal ein Zwischenzeilensignal zugeführt, welches durch den Zwischenzeilengenerator 38 erzeugt wird. Darauf wird das nächste Zeilensignal, das im Speicher 37 gespeichert ist, dem NTSC-Dekoder 29 zugeführt. Auf diese Weise wird der NTSC-Dekoder 29 abwechselnd durch Zeilensignale und Zwischenzeilensignale gespeichert.
Das heisst, Zeile 283, Zwischenzeile zwischen Zeilen 283 und 21, Zeile 21, Zwischenzeile zwischen Zeilen 21 und 284, Zeile 284 usw., werden dem NTSC-Dekoder 29 in der erwähnten Weise zugeführt.
In diesem Falle, da die Zahl der Zeilen einschliesslich der Zwischenzeilen 1050 beträgt, ist die Periode R, die zum Auslesen des Signals aus dem Speicher 36 benötigt wird 0 < R < A/2.
Wenn z.B. ein Maskiergerät, das durch die Dainihon Screen Co., Ltd., hergestellt wird, verwendet wird, so beträgt das passende Frequenzteilungsverhältnis n 10.
Mit dem Frequenzteilungsverhältnis n=10 wird die Schreibperiode W W = 1 + 1 > c n = 635 (sek) W = 3l + 525 und da
1 263 1 A/2 = 30 + 525 X n X 2 = 83,5 (msek)
2 ist, beträgt die Rotationsgeschwindigkeit der Maskiergerätetrommel 1/83,5 Umdrehung/msek, das ist, 718,6 Upm. Mit einem Trommeldurchmesser S von 150 mm und einer Platten grösse von 300 mm > < x 400 400 mm, wird L = 7t 5 = 471,2 (mm) und die Periode R zum Auslesen eines Signals aus dem IH Speicher 36 ist R = 2L A = 83,5 x x 400 = 70,9 (msek) 2L 471,2 und damit ist die Bedingung 0 < R < A/2 erfüllt.
Die zur Belichtung des Filmes erforderliche Zeitspanne beträgt ungefähr 1 Min. und 20 Sek.
Die Plattengrösse der Platten kann frei gewählt werden in einem Bereich, welcher bestimmt ist von der untenstehenden Gleichung 0 < Y < L (mm).
Die Ausleseperiode ändert mit der Plattengrösse und kann mittels des Periodeneinstellers 28 (Fig. 8B) eingestellt werden.
Wird dies vorgenommen, so ändern sich die Umdrehungsgeschwindigkeit und die Belichtungszeit nicht.
Wie gezeigt wurde, kann gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel die Zahl der Zeilen vergrössert werden, wenn dem Fernsehsignal, das dem Plattenherstellungsgerät zugeführt wird, virtuelle Zwischenzeilen der 525 Zeilen des Fernsehsignals bei- gefügt werden, was Feindruck erlaubt. Während im obigen Beispiel eine Zwischenzeile zwischen benachbarten Zeilen vorgesehen ist, so ist es ebenfalls möglich, zwei oder mehr Zwischen- zeilen vorzusehen.
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines dritten Ausführungsbeispiels. Bei dieser Ausführung werden Y, M, C und BK Signale einem Maskiergerät zugeführt, welches kommerziell erhältlich ist, um Y, M, C und BK Platten zu erzeugen, wobei eine Synchronisierschaltung 44 zur Steuerung des Auslesesignals synchron zur Rotation der Belichtungseinheit (d.i. das Maskiergerät 32) vorgesehen ist.
Zum Auslesen des Signals aus dem Ganzbildspeicher 15 wird die Schalterschaltung 19 durch das Steuersignal vom Torsignalgenerator 43 gesteuert. Das Ausgangssignal der Schalterschaltung 19 wird in den geraden und ungeraden 1H-Speichern 24 und 26 gespeichert.
Die Synchronisierschaltung 44 erzeugt ein Lese-Steuersignal H durch Verriegelung mit einem Impuls signal, das vom Maskiergerät 32 synchron zu der Rotation der Belichtungstrommel erzeugt wird. Das Lese-Steuersignal H und das vom Ganzbildspeicher 15 wiedergegebene Signal werden dem Torsignalgenerator 43 zugeführt, welcher ein Signal zur Öffnung der Schalterschaltung 19 erzeugt. Der Torsignalgenerator 43 trennt das Synchronsignal vom Videosignal ab, fügt Nummern wie in Fig.
2 gezeigt dem Videosignal zu und erzeugt ein EIN/AUS-Signal, das die Schalterschaltung 19 in der Reihenfolge der Zeilennummern 283, 21, 284, ... synchron zum Lesesignal H ansteuert.
Der Schalter 19 leitet das Eingangsvideosignal entweder dem ungeraden Halbbildspeicher 24 oder dem geraden Halbbildspeicher 26 zu, abhängig davon, ob das Signal zum geraden oder zum ungeraden Halbbild gehört. Das gespeicherte Signal wird einem Lesesteuersignal I oder J gemäss ausgelesen, das von einem Lesesignalgenerator 45 stammt.
Ein Merkmal der beschriebenen Ausführung ist, dass ein kommerziell erhältliches Maskiergerät Verwendung findet. Mit einem handelsüblichen Maskiergerät werden die zu belichtenden Filme auf die Trommel aufgebracht, wie in Fig. 6 gezeigt und so rotiert, dass eine Rasterfeinheit von 140 bis 200 Zeilen/cm entsteht.
Mit einem üblichen Maskiergerät werden das Original und die zu belichtenden Platten synchron zueinander gedreht, wobei es möglich ist, Platten vergrössert, verkleinert oder in Originalgrösse herzustellen.
Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel können Platten in Originalgrösse und vergrössert hergestellt werden, indem die 525 Zeilen des Fernsehvideosignals und die Rotationsgeschwindigkeit des Maskiergerätes synchronisiert werden. Da die Rotationsgeschwindigkeit von kommerziell erhältlichen Maskiergeräten konstant ist, d.h. die Rotationsgeschwindigkeit eines Maskiergerätes kann nicht gesteuert werden, um eine Synchronisation mit dem Fernsehsignal zu erreichen, muss das Auslesen des Fernsehsignals in Übereinstimmung mit der Rotationsgeschwindigkeit des Maskiergerätes und dem Vergrösserungsfaktor der Plattengrösse gesteuert werden.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Abtastrichtung der 525 Zeilen des Fernsehsignals übereinstimmend mit der Richtung Y in Fig. 6. Da ein Fernsehbild aus 525 Zeilen besteht, der Fördermechanismus des Maskiergerätes jedoch einen festen Raster von 140 bis 200 Zeilen/cm bewirkt, kann die Plattengrösse nicht frei gewählt werden.
Im Falle der Herstellung von Bildplatten mit dem Maskiergerät durch Belichtung von 525 Zeilen, wobei die Vergrösserung auf Originalgrösse gestellt ist, werden die konkreten Ausmasse der Bildplatte unter der Annahme, dass die horizontalen und vertikalen Austastperioden ausgeschieden sind, X = 3,5 cm und Y = 4,1 cm bei einem Raster von 140 Zeilen/cm und X = 2,7 cm und Y = 3,3 cm bei einem Raster von 200 Zeilen/cm.
Eine Vergrösserung kann in der folgenden Weise erreicht werden. Eine Bildplattengrösse des Vergrösserungsfaktors m zum Beipiel, kann durch Belichtung von 525 x m Zeilen im Maskiergerät erhalten werden, d.h., jedes Fernsehzeilensignal wird im Maskiergerät m-Mal belichtet.
Also kann jede ganze Zahl als Vergrösserungsfaktor gewählt werden und die X-Dimension der Platte ist durch den Vergrösserungsfaktor bestimmt. Zur Festlegung der Y-Dimension wird der Vergrösserungsfaktor mit einem Plattengrösseeinsteller 46, der in Fig. 9 gezeigt ist, gewählt, wodurch die Zahl der Lese Steuerimpulse (identisch mit m) und deren Impulsweite bestimmt wird.
Im Falle, dass z.B. m = 2, werden die in den Speichern 24 und 26 eingeschriebenen Signale zweimal ausgelesen und bei einem Raster von 140 Zeilen/cm wird die Plattengrösse 7,0 cm auf 8, 2 cm, die Torperiode der Schalterschaltung, ohne die horizontale Austastperiode, beträgt 52,7 usek, die Lesesteuersignale I und J betragen A/m = 100 msek und R/m = 49,7 msek, die Rotationsgeschwindigkeit des Maskiergerätes beträgt 10 U/sek, der Umfang der Trommel ist L = 165 mm und die Belichtungszeit beträgt ungefähr 100 sek.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann deshalb ein handelsübliches Maskiergerät ohne Modifikationen verwenden, da das Auslesen des Signals synchron zur Rotation der Maskiergerätetrommel erfolgt.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Das aus dem Ganzbildspeicher 15 ausgelesene (oder reproduzierte) Signal wird der Schalterschaltung 19 und damit dem Torsignalgenerator 43 zugeführt. Ein Synchronsignal K, welches synchron zur Rotation des Maskiergerätes 32 verläuft und eine Impulsweite aufweist, die von der Plattengrösse bestimmt ist, wird an den Torsignalgenerator 43 angelegt. Dieses Signal wird von dem Plattengrösseeinsteller 46, der Synchronisierschaltung 45 und dem Lesesignalgenerator 45 erzeugt. In der Logikschaltung 23 werden die horizontalen und vertikalen Synchronimpulse vom Videosignal, das vom Ganzbildspeicher 15 stammt, getrennt und aufgrund der abgetrennten Synchronsignale die Torsignale L1 und L2 erzeugt, die der Schalterschaltung 19, gesteuert durch das Synchronsignal K, zugeführt werden.
Im einzelnen dargestellt, wird zuerst das Torsignal Ll für eine Zeile im ungeraden Halbbild, wie z.B. die Zeilen 284, 285, ... und dann das Torsignal L2 für eine Zeile aus dem ungeraden Halbbild, wie z.B. die Zeilen 22, 23, ... synchron zum Videosynchronsignal und durch das Synchronsignal K gesteuert, der Schalterschaltung 19 zugeführt. Fig. 13 zeigt die Einzelheiten der Torsignale L1 und L2.
Da das Fernsehsignal die Zeilen des geraden Halbbilds und jene des ungeraden Halbbilds in der Reihenfolge der Zeilen 21, 284, 22, ... ineinander verschachtelt, kann die richtige Gruppierung der Zeilen in der Reihenfolge der Zeilennummern 22, 285, 23, 286, 24, ... erhalten werden, durch Verzögerung der geraden Halbbildzeilen um 1/2 V, das ist 1/60 sek. Die Signale M1 und M2, getaktet durch die Torsignale L1 und L2, enthalten die Videokomponente, und ein Signal M3, das durch Kombination der Signale M1 und M2, erhalten wird, wobei das Signal M1 durch eine 1/2 V Verzögerungsschaltung 47 verzögert wird, enthält richtig geordnete Videokomponenten.
Jedoch ist das Videosignal M3 pulsierend, so dass es als Belichtungssignal zur Versorgung des Maskiergerätes 32 nicht geeignet ist. Demgemäss wird es zur Umwandlung in ein kontinuerliches Signal durch eine Halteschaltung 48 geleitet. Das so erhaltene kontinuierliche Signal wird über die Schalterschaltung 22 in den Speicher 24 eingeschrieben, wobei die Steuerung durch das vom Torsignalgenerator 23 stammende Signal I1 vorgenommen wird, und aus dem Speicher 24 wird das Signal ausgelesen, in Antwort auf ein Lese-Steuersignal J1, das vom Lesesignalgenerator 45 stammt, oder es wird in den Speicher 26 aufgrund des Torsignales 12 geschrieben das vom Torsignalgenerator 23 stammt und aus dem Speicher 26 gelesen in Antwort auf das Lesesteuersignal J2 das durch den Lesesignalgenerator 45 erzeugt wird.
Auf diese Weise wird das Videosignal sukzessive dem NTSC-Dekoder 29 zugeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein kommerziell erhältliches Maskiergerät verwendet und die Abtastrichtung der Zeilen des Fernsehbildes weist gegenüber der Belichtungszeilenrichtung im Maskiergerät einen rechten Winkel auf. Durch Annah me eines rechten Winkels zwischen der Abtastrichtung der Fernsehbildzeilen und der Richtung der Abtastzeilen im Maskiergerät (das ist die Richtung derBelichtung) wird es möglich, die Plattengrösse unabhängig von der Zahl der Fernsehbildzeilen frei zu wählen. Indem die Synchronisierschaltung 45 durch ein Impulssignal, das durch die Drehung der Trommel im kommerziell erhältlichen Maskiergerät 32 synchronisiert ist, versorgt wird, ist es möglich, gleichzeitig drei Primärfarbsignale, das sind Y (gelb), M (magenta) und C (cyan) Signale, zu liefern, welche mit dem Maskiergerät synchronisiert sind.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel der Anordnung eines so belichteten Filmes im Belichtungsteil des Maskiergerätes 32. Wie in Fig. 11 gezeigt wird, ist die Abtastrichtung zur Belichtung dieselbe, wie die Rotationsrichtung der Trommel, aber die Abtastrichtung der Zeilen des Fernsehbildes weist gegenüber der Rotationsrichtung einen rechten Winkel auf.
Als Beispiel mit spezifischen Zahlwerten, weist die fertige Bildplatte eine Grösse von 3,75 cm x 5 cm auf, der Abtaster des Maskiergerätes beträgt 140 Zeilen/cm und die Rotationsgeschwindigkeit der Belichtungstrommel beträgt 10 U/sek.
Fig. 12 ist eine Teildarstellung, die ein Beispiel des Quantifizierungsverfahrens eines Fernsehbildes zeigt. Mit einer Abtastung über eine Breite von 5 cm bei einem Raster von 140 Zeilen/cm, wird die Anzahl der Belichtungszeilen, die das Bild bilden, 5 x 140 = 700. Demgemäss wird also eine Abtastzeile in 700 Bildelemente zerlegt, und da ein Fernsehbild 525 Zeilen umfasst, wird in diesem Falle die Bildplatte durch ein Mosaik oder eine Anreihung von Bildelementen aus 525 Zeilen und 700 Spalten gebildet.
Da das Signal, das dem Maskiergerät 32 zugeführt wird, in bezug auf die Abtastrichtung der Fernsehbildzeilen einen rechten Winkel einnimmt, ist die Reihenfolge der Signalverarbeitung der Elemente 284, 22, 285, 23, ... in der ersten Spalte, die Elemente 284, 22, 285, 23, ... in der zweiten Spalte, die Elemente 284, 22, 285, 23,... in der dritten Spalte usw. bis zu den Elementen 284, 22, 285, 23, ... in der 700 Spalte.
Das Auslesen der Signale muss mit der Rotation der Trommel im Maskiergerät 32 synchronisiert werden. Ein Synchronimpuls wird für jede 1/10 sek vom Maskiergerät 32 erhalten.
Diese Impulse bilden das Synchronsignal K. Die Impulslänge wird vorzugsweise mit 90,7 nsek festgelegt, um die fertige Plattengrösse zu erhalten. Diese Impulsweise entspricht dem Falle der Zerlegung einer Zeile des Fernsehbildes in 700 Elemente.
Das Signal vom Ganzbildspeicher 15 wird in einer Weise in ein Signal zur Herstellung von Platten umgewandelt, wie das weiter oben beschrieben wurde.
Fig. 14 zeigt die Beziehungen der einzelnen Signale zueinander. Die Beziehung der Signale L1 und L2 wird im einzelnen in Fig. 13 gezeigt.
Das Videosignal Mg wird über die Schalterschaltung 22 in den Speicher 24 in Abhängigkeit vom Torsignal I, eingeschrieben. Ausgelesen wird das Signal aufgrund des Lesesteuersignals J1. Der Lesetakt wird durch die Bildplattengrösse bestimmt.
Diese Periode beträgt y Sekunden. Da L = 3:S und l:y = L:Y in Fig. 11 ist, wird y = I Y/L. Entsprechend wird von L = 7,5 cm, Y = 3, 75 cm und I = 1/10 sek, y = 1/20 sek erhalten.
Wie in Fig. 10 gezeigt kann mit den Speichern 24 und 26 die für die geraden bzw. ungeraden Spalten verwendet werden, die Bedingung 1-1/60 sek < y innerhalb eines Bereichs von I < y erfüllt werden. Auf diese Weise werden Abschnitte des Videosignals, jeder ein Zeitintervall von y sek umfassend, sukzessive jedesmal für eine Periode I dem NTSC-Dekoder 29 zugeführt.
Dieses Signal wird im NTSC-Dekoder 29 in die R, G und B Signale gewandelt, welche ihrerseits durch den Konverter 30 in die Y, M und C Signale umgeformt und dem Maskiergerät 32 eingespeist werden. In diesem Falle beträgt die Belichtungszeit 1/10 sek multipliziert mit 700, das sind 70 sek.
Da in diesem Ausführungsbeispiel die Abtastrichtung der Fernsehbildzeilen und die Richtung der Abtastzeilen im Maskiergerät (das ist die Richtung der Belichtung) einen rechten Winkel bilden, ist es möglich, die gewünschte Plattengrösse ohne Beschränkung durch die vorgegebene Zeilenzahl des Fernsehbildes frei zu wählen und den Wert n in Fig. 12 aus der Plattengrösse und der Zeilenzahl im Maskiergerät zu bestimmen.
Da des weiteren die drei Videosignale zur Herstellung von Druckplatten, das sind Y, M und C Signale, gleichzeitig einem handelsüblichen Maskiergerät synchron zu seinem Betrieb zugeführt werden können, lediglich durch Empfang eines Impulssignals synchron zur Rotation der Maskiergerätetrommel, kann das kommerziell erhältliche Maskiergerät ohne Modifikation verwendet werden.
Fig. 15 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel gelangt ein Halbbildsignal über den Schalter 22 zu der Verteilerschaltung 39, welche das Eingangssignal in drei Signale aufteilt, das sind ein Signal, das einer A-Verzögerungsschaltung 49, die das Signal um 8 sek verzögert, zugeführt wird, ein Signal das direkt einer ODER-Schaltung 50 und ein Signal, das über eine 2A-Verzögerungsschaltung 51, die das Signal um 2A Sekunden verzögert, der ODER-Schaltung 50 zugeführt wird. Das Signal, das direkt der ODER-Schaltung 50 zugeführt wird, und das Signal, das über die 2A Verzögerungsschaltung 51 um 2A Sekunden verzögert wird, werden in der ODER-Schaltung 50 kombiniert. Das resultierende Signal wird in der Durchschnittsbildungsschaltung 52 durch zwei geteilt.
Das Durchschnittssignal von der Durchschnittsbildungsschaltung 52 und das Signal, das mit der A-Verzögerungsschaltung 49 um A Sekunden verzögert wird, werden in der ODER Schaltung 53 kombiniert, deren Ausgang mit einem IH- Speicher 54 und dessen Ausgang mit dem NTSC-Dekoder 29 verbunden ist.
Fig. 16 zeigt den Verlauf dieser Signale. Das Signal (1) wird aus dem Ganzbildspeicher 15 ausgelesen, das Signal (2) wird vom aus dem Ganzbildspeicher ausgelesenen Signal (1) durch Verzögerung um A Sekunden erhalten, das Signal (3) wird aus dem aus dem Ganzbildspeicher ausgelesenen Signal (1) durch Verzögerung um 2A Sekunden gewonnen, das Durchschnittssignal (4) wird aus dem Signal (1), das aus dem Ganzbildspeicher ausgelesen wird, und dem Signal (3) gebildet, das Signal (5) wird durch Kombination des Signals (2), das durch Verzögerung des Ausgangssignals des Ganzbildspeichers um A Sekunden erhalten wird, und dem Durchschnittsignal (4) erhalten und in dem 1H-Speicher gespeichert, und das Signal (6) wird durch Auslesen des gespeicherten Signals (5) gewonnen.
Auf die Fig. 15 Bezug nehmend, wird das Signal (1) in Fig.
16 durch die Verteilerschaltung 39 verteilt, das Signal, das an die A-Verzögerungsschaltung 49 gelangt, wird dadurch in das Signal (2) verzögert, das Signal (1), das direkt zur ODER-Schaltung 50 geführt wird und das Signal (3), das die 2A-Verzögerungsschaltung 51 durchlaufen hat, werden in der ODER-Schaltung 50 kombiniert, deren Ausgangssignal in der Durchschnittsbildungsschaltung 52 durch zwei geteilt wird und so zum Signal (4) wird. Das Signal (4) und das Signal (2), das die A-Verzögerungsschaltung 49 durchlaufen hat, werden in der ODER-Schaltung 53 zum Signal (5) kombiniert, welches in den lH-Speicher 54 eingeschrieben wird und das Signal (6) wird aus dem 1H Speicher 54 ausgelesen und dem NTSC-Dekoder 29 zugeführt.
Auf diese Weise kann aus dem Videosignal eines Halbbildes durch Durchschnittswertbildung ein Videosignal eines Ganzbildes erhalten werden, das dem Videosignal angeglichen ist, so dass ein kontinuierliches Bild entsteht. Soweit ein Ganzbild betrachtet wird, das aus zwei Halbbildern besteht, die bewegte Teile enthalten, so ist es an diesen bewegten Stellen verwischt.
Um dies zu vermeiden, kann die oben erwähnte Methode angewendet werden.
Beschrieben wird nun ein sechstes Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit dem Verfahren zur Auswahl eines zum Drucken gewünschten Bildes vom Videosignal, das im Videobandgerät in Fig. 1 aufgenommen ist. Es ist sehr schwierig, auf dem aus dem Videoband aufgenommenen Videosignal ein Bild zum Drucken auszuwählen und das ausgewählte Bild bei der Plattenherstellungsvorrichtung zuverlässig zu spezifizieren.
Üblicherweise wird das Videoband über einen Monitor, der an das Videobandgerät angeschlossen ist, wiedergegeben, beim gewünschten Bild das Band angehalten, dieses Bild mit einer Polaroidkamera fotografiert und zu gleicher Zeit der Zählerstand des Zählers des Videobandgerätes festgehalten, und die Fotografie, die Band- und Zählerinformation dem Plattenhersteller überreicht. Der Plattenhersteller spielt das Videoband auf einem Videobandgerät ab, stoppt das Videobandgerät, sobald die spezifizierte Zählernummer erreicht ist und wählt unter den umliegenden Bildern ein Bild aus, welches dem mit der Polaroidkamera erstellten am ähnlichsten ist. Mit diesem Verfahren kann das spezifizierte Bild nicht genügend genau ausgewählt werden.
Erfindungsgemäss wird zur Erzeugung von Bildnummern, die auf dem Videoband aufgenommen werden, der Ganzbildnummerngenerator 12 und zur Spezifizierung der Nummer des zu druckenden Bildes der Ganzbildnummernindikator 13 verwendet, so dass das spezifizierte Bild aus dem Videoband ausgewählt und vom Videobandgerät 11 zum Ganzbildspeicher 15 übermittelt wird.
In diesem Falle wird als Ganzbildnummernindikator 12 ein Zeitkodesignalgenerator zur Erzeugung von Signalen, die Stunden, Minuten, Sekunden und Einzelbilder repräsentieren, verwendet. Zum Beispiel kann ein SMPTE-Zeitkodesignalgenerator oder ein VITC-(Vertikalintervallzeitkode) Signalgenerator verwendet werden. Mit dem ersteren wird das Signal auf die Tonspur des Videobandes aufgesprochen, mit dem letzteren wird das Signal in die vertikale Austastperiode des Videosignals eingefügt. Wenn ein Fernsehsignal mit dem Videobandgerät aufgenommen wird, so wird zur selben Zeit der Zeitkode mit aufgenommen. Bei der Wiedergabe wird das zu druckende Bild durch eine Standbildwiedergabe bestimmt, und die Bildnummer des Ganzbildes wird dem Plattenhersteller übermittelt.
Die spezifizierte Bildnummer wird dem Ganzbildnummernindikator 13 in Form von Stunde, Minute, Sekunde und Einzelbild eingegeben. Wenn das Videoband über das Videobandgerät 11 wiedergegeben wird, so wird die spezifizierte Bildnummer durch den Bildnummernleser 55 wie in Fig. 17 gezeigt, ausgelesen und das Signal des Lesers 55 wird dem Bildnummerneinsteller 56 zugeleitet. Der Bildnummernindikator 56 stellt die Differenz zwischen dem vom Bildnummernleser 55 zugeführten Bildnummernsignal und dem Signal einer spezifizierten Bildnummer fest und sobald die Differenz null wird, erzeugt er ein Signal, um eine Schreibsignalschaltung 57 in Gang zu setzen, wobei das relevante Bild aus dem Videobandgerät 11 im Ganzbildspeicher 15 gespeichert wird.
Das Ausgangs signal des Bildnummerneinstellers 56 kann ein Impulssignal oder ein Stufensignal sein, wie in Fig. 18 gezeigt, und der Anstieg des Impulses oder des Stufensignals kann als Schreibbefehl benutzt werden.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel wird nun gemäss Fig. 19 im Zusammenhang mit dem Belichtungslichtpunkt im Maskiergerät 32 beschrieben. Bei handelsüblichen Maskiergeräten weist der Lichtpunkt, der während der Belichtung auf dem Film gebildet wird,-eine Kreisform auf, wie auf der linken Seite der Fig. 19 gezeigt, obschon bei einigen Maskiergeräten der Lichtpunkt eine rechteckige Form aufweist. Wenn der im Maskiergerät 32 belichtete Film vergrössert wird, können die 525 horizontalen Zeilen so erkannt werden, wie bei naher Betrachtung eines Fernsehbildes, das auf einem Bildschirm wiedergegeben wird.
Da der Film zur Plattenherstellung dient, ist es unerwünscht, dass die Abtastzeilen erkennbar sind. Indem der Lichtpunkt, welcher während der Belichtung auf dem Film gebildet wird, eine rechteckige Form annimmt, wie auf der rechten Seite der Fig. 19 gezeigt, können die Abtastzeilen unsichtbar gemacht werden. Die Ausdehnung A weist einen Wert auf, der genügend gross ist, damit die Abtastzeilen nicht erkennbar sind, vorzugsweise 1,5 bis 3,5 Mal den Zeilenabstand, und die Ausdehnung B weist einen Wert auf, der die Auflösung des Fernsehsignals (ungefähr 5 MHz) aufrecht erhält.
Mit einem Abtastraster von 19,7 Zeilen/mm (500 Zeilen/ inch) wird die Bildplattenausdehnung 27 mm (vertikal) mal 36 mm (horizontal), welche dem 1:1 Verhältnis zwischen den 525 Zeilen des Fernsehbildes und den Belichtungszeilen im Maskiergerät entspricht.
In diesem Falle werden die Ausdehnungen des belichtenden Lichtpunkts auf den Film a= 150 um und b = 55 um.
Ist der Abtastraster variabel, so wird bei einem Raster von 4 Zeilen/mm (100 Zeilen/inch) die Bildplatte 133 mm (vertikal) x 178 mm (horizontal) gross und beim Belichtungslichtpunkt wird die Ausdehnung a 700 bis 750 um und die Ausdehnung b 250 bis 300 um.
Auf die oben beschriebene Weise können die Zeilen der Bildplatte unsichtbar gemacht werden, ohne die Auflösung zu beeinträchtigen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel betrifft ein Verfahren zur automatischen Spezifizierung von Ganzbildern, die dem Maskiergerät zugeführt werden und wird nun im Detail beschrieben.
Fig. 20A bis 20C zeigen das Prinzip. Auf der Seite des Redaktors wird in ein Videobandgerät (A) 64, wie in Fig. 22 gezeigt, ein Videoband 63 eingelegt, auf welchem ein Programm aufgezeichnet ist, das Bilder zur Plattenherstellung enthält. Das Videoband 63 braucht nicht speziell hergestellt zu werden. Das Videobandgerät (A) 64 ist ein 3/4'' oder 1' ' Gerät oder ein ähnliches, das zur Standbildungwiedergabe geeignet ist. Das wiedergegebene Bild kann auf einem Farbmonitor 58, der an das Videobandgerät (A) 64 angeschlossen ist, beobachtet werden.
Der Redaktor wählt die zum Drucken geeigneten Bilder durch Zeitlupen- und Standbildwiedergabe aus und fotografiert jedes ausgewählte Bild als Standbild mit einer Polaroidkamera 59, während er gleichzeitig die Datennummer des Videobandgerätzählers speichert. Dann ordnet der Redaktor die Fotografie 101 und die zugehörige Datennummer 102 auf einem Formular an, wie in Fig. 20B gezeigt, um so eine Bildspezifikation zu erstellen.
Erfindungsgemäss wird bevor aus der Standbildwiedergabe in die Normal- oder Zeitlupenwiedergabe zurückgeschaltet wird, ein Schalter beim Signalgenerator 65 auf EIN gestellt, um so dessen Signal auf die Tonspur des Bandes aufzuzeichnen. Mit dem 3/4'' U-matic Videobandgerät, z.B. wird das Tonsignal gleichzeitig mit der Video aufzeichnung auf die Spur CH-2 aufgezeichnet und die Spur CH-1 bleibt unbenutzt.
Erfindungsgemäss wird das Signal vom Signalgenerator 65 durch Nachaufzeichnung auf die leere Spur CH-1 aufgezeichnet, wie in Fig. 21 gezeigt. Das Videoband und die Bildspezifikation (die als Original dient), werden vom Redaktor dem Druckplattenhersteller oder der Plattenherstellerseite zugeleitet.
Auf Seite der Bildplattenherstellung sind ein Videobandgerät (B) 66, ein Signaldetektor 67, der mit dem Videobandgerät (B) verbunden ist und zur Feststellung des auf der Tonspur CH-1 aufgezeichneten Signals dient, und ein Schreibsignalgenerator 68 vorgesehen, wie in Fig. 20C gezeigt ist. Das erhaltene Band wird mit dem Videobandgerät (B) 66 über den Fernsehmonitor 58 wiedergegeben. Bevor ein vom Redaktor spezifiziertes Bild erscheint, befindet sich auf der Spur CH-1 kein Signal. Sobald das spezifizierte Bild erreicht wird, wird das Signal, welches auf der Spur CH-1 aufgezeichnet ist, festgestellt. Auf die Feststellung dieses Signals hin sendet der Schreibsignalgenerator 68 dem Ganzbildspeicher 15 einen Schreibbefehl zu, um ein Ganzbild einzuschreiben.
Es muss bemerkt werden, dass das in den Ganzbildspeicher 15 eingeschriebene Bild, das dem durch den Redaktor ausge wählten Bild folgende ist, da das wiedergegebene Halbbild ge genüber dem aufgezeichneten Halbbild verzögert ist. Damit das spezifizierte Bild selbst gespeichert werden kann, muss ein Si gnal an einer Stelle auf der Spur vorhanden sein, die dem Bild entspricht, das dem spezifizierten Bild unmittelbar verangeht.
Fig. 22 zeigt ein Beispiel, in welchem beim Videobandgerät (B) 66 auf Seite der Druckplattenherstellung eine Massnahme getroffen wird, um die obige Forderung zu erfüllen. Insbeson dere ist die Position des Tonkopfs 70 leicht gegen den Video kopf hin verschoben.
Zum Beispiel ist bei einem 3/4'' U-matic Videobandgerät die Bandgeschwindigkeit des Bandes 71 95,3 mm/sek und da das Band in 1/60 sek 1,59 mm zurücklegt, soll der Tonkopf so verschoben werden, dass gilt
S' = S - 1,59 mm wie in Fig. 24 gezeigt.
In Fig. 22 bedeuten die Bezugszeichen 72 eine Führungstrommel, 73 einen Löschkopf und 74 eine Kassette.
Mit Vorteil wird das Videobandgerät (B) 66 auf Seite der Druckplattenherstellung modifiziert, da der Druckplattenhersteller mehrere Redaktoren bedient.
Natürlich ist es auch möglich, den Tonkopf des Videobandgerätes (A) 64 so zu verschieben, dass gilt S' = S + 1,59 mm anstelle der Modifikation des Videobandgerätes (B) 66, wird so vorgegangen, so wird die gleiche Wirkung erhalten.
Eine weitere Möglichkeit, um diese Wirkung zu erzielen, besteht darin, dass die Führung des Bandes 71 leicht verändert wird.
Der Signalgenerator 65, der im Ausführungsbeispiel Verwendung findet, ist eine Niederfrequenzoszillatorschaltung mit einer Frequenz von ungefähr 1 kHz und kann deshalb billig hergestellt werden. Der Schreibsignalgenerator 68 ist ein elektronischer Schalter zur Ansteuerung des Ganzbildspeichers 15, der auf das Signal der Schaltung 68 von ungefähr einem kllz anspricht und damit eine einfache Konstruktion aufweisen kann, und so billig in der Herstellung ist.
Des weiteren kann das Bild, das im Ganzbildspeicher 15 gespeichert ist, durch Auslesen des Speichers wiedergegeben werden und so auf seine Übereinstimmung mit der Fotografie überprüft werden.
Das Ausführungbeispiel gemäss Fig. 20A bis 20C, welches das Grundsystem zur Spezifikation von Fernsehbildern darstellt, enthält keinen Mechanismus, der es dem Redaktor erlauben würde, ein Bild wiederzuwählen, das schon ausgewählt wurde.
Fig. 23 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches einen solchen Mechanismus enthält. Dieses Ausführungsbeispiel ist bis auf die Nachaufzeichnung des Signals dasselbe wie das vorangehende. Fig. 24 zeigt den inneren Aufbau eines Videobandgerätes (A' ) 75, welches auf der Seite der Redaktoren in diesem Ausführungsbeispiel Verwendung findet. Das Ausführungsbeispiel sieht einen vom Tonkopf unabhängigen Signalkopf 80 vor, der ein zeitliches anderes Signal wiedergibt. Dieser Kopf ist zur Vorauserkennung des nachaufgenommenen Signals auf der CH-1 vorgesehen. Im Hinblick auf die Konstruktion des Videobandgerätes wird der Signalkopf 80 vorzugsweise vor den vorhandenen Audiokopf 81 oder vor oder nach einem Löschkopf 82 angeordnet.
Wenn der Redaktor ein Bild wieder betrachten möchte, das er zuvor ausgewählt hat, kann er dessen Standbildwiedergabe durch folgenden Signaifluss erreichen. Wie in Fig. 23 gezeigt, wird das auf der Spur CH-1 befindliche nachaufgezeichnete Signal durch den Signalkopf 80 festgestellt, und dem Signalde tektor 76 zugeführt. Das festgestellte Signal wird dann mittels der Verzögerungsschaltung 77 um eine vorbestimmte Zeit ver zögert, bevor es einem Standbildbefehlgenerator 78 zugeführt wird, welcher ein Standbildbefehlsignal zu Fernsteuerung des
Videobandgerätes (A' ) 75 erzeugt.
In der oben beschriebenen Weise kann der Redaktor jedes gewünschte zuvor schon ausgewählte Bild wieder betrachten.
In Fig. 24 bedeuten die Bezugszeichen 83 eine Führungstrommel, 84 ein Videoband und 85 eine Kassette.
Da das Videoband 63 dasselbe ist wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 20A bis 20C, kann auf Seite der Druckplatten oder Druckherstellung dieselbe Wirkung wie im Ausführungs beispiel der Fig. 20A bis 20C erzielt werden.
Das Konzept des obigen Ausführungsbeispiels von Fig. 23 kann auch auf Seite der Druckplatten - und Druckherstellung Eingang finden. Fig. 25 zeigt ein solches Beispiel. Hier wird vom Standbildbefehlgenerator 78 ein Standbildbefehlssignal erzeugt, das aber nicht dem Fernsteuerungseingang des Videobandgerätes (A') 75, sondern dem Ganzbildspeicher 15 zugeführt wird. Wenn der Signalkopf 80 10 mm vor dem vorhandenen Tonkopf 81 angeordnet ist, so beträgt die Verzögerungszeit 88,2 msek. In Fig. 25 bezeichnen die Bezugszeichen 63 ein Videoband, 76 einen Nachaufzeichnungssignaldetektor, 77 eine Verzögerungsschaltung und 58 einen Farbfernsehmonitor.
Fig. 26 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeipiel wird auf der Redaktionsseite das Nachaufzeichnungssignal in einer Lage, die dem unmittelbar vorangehenden Halbbild entspricht, erneut auf der Spur CH-1 aufgezeichnet. In diesem Falle erfordert das Videogerät auf der Seite der Druckplatten oder Druckherstellung keine Modifikation.
Bis auf das Nachaufzeichnungssignal von ungefähr 1000 Hz auf einer leeren Spur, wie z.B. auf der Spur CH-1, ist dieses Ausführungsbeispiel dasselbe wie das im Zusammenhang mit den Fig. 20A bis 20C und 23 beschriebene.
Der Redaktor spult das Videoband 63 zurück, stellt das Videobandgerät (A') 75 auf Widergabe ein, während für die Spur CH-1 ein Zustand eingestellt wird, der Nachaufzeichnen erlaubt.
Falls das Videobandgerät (A' ) 75 ein 3/4'' U-matic Gerät ist, wird ein Signalkopf wie in Fig. 24 dargestellt, vorgesehen.
Das Nachaufzeichnungssignal auf der Spur CH-1 wird mit dem Nachaufzeichnungssignaldetektor 76 festgestellt und durch die Verzögerungsschaltung 77 verzögert, um einer Schalterschaltung 80a zugeführt zu werden, welche mit einem Nachaufzeichnungssignalgenerator 79 verbunden ist. Das um eine vorbestimmte Zeitspanne verzögerte Signal öffnet die Schalterschaltung 80a, worauf ein Signal mit einer Frequenz von etwa 1000 Hz erzeugt und auf der Spur CH-1 aufgezeichnet wird.
Der Anfang des erneut aufgezeichneten Signals wird in eine Lage gebracht, die um jene Strecke vor dem bereits aufgenommenen Signal liegt, die derjenigen Anzahl von Halbbildern entspricht, um welche das Band bei der Aufzeichnung in Folge Verzögerung zurückgespielt werden muss.
Mit dieser Anordnung kann auf der Seite der Druckplattenherstellung das spezifizierte Bild ohne Modifikation des Videobandgerätes in Fig. 20C gespeichert werden.
Wie im Zusammenhang mit der Fig. 23 beschrieben wurde, erlaubt dieses Ausführungsbeispiel dem Redaktor ein bereits ausgewähltes Bild als Standbildwiedergabe wieder zu betrachten. In Fig. 26 bedeuten die Bezugszeichen 78 einen Standbildbefehlgenerator, 58 einen Fernsehmonitor und 59 eine Polaroidkamera.
Das Nachaufzeichnungssignal kann auch eine hohe Frequenz von ungefähr 10 kHz aufweisen. Im Falle, dass die Nachaufzeichnung einem schon vorhandenen Signal auf der Spur CH-1 oder CH-2 überlagert wird, kann eine Frequenz gewählt werden, für welche das menschliche Ohr unempfindlich ist und die auch keinerlei nachteilige Wirkung auf die Bildwiedergabe zeitigt.
Die Nachaufzeichnung ist keineswegs auf die Tonspuren beschränkt, ebenso gut kann dazu die Steuerspur oder die vertikale Austastlücke der Videospur benützt werden. Wenn z.B. die Steuerspur, auf welcher eine Rechteckschwingung von 29, 97 Hz aufgezeichnet ist, benützt wird, so kann die Frequenz des Signals, das überlagert aufgezeichnet wird, derart gewählt werden, dass sie mit einem Filter genügend getrennt werden kann.
Das Nachaufzeichnungssignal kann jede beliebige Länge aufweisen, soweit es nicht die Spezifikation des nächsten Bildes beeinträchtigt, und nicht kürzer als 1/60 sek ist.
Wie gezeigt wurde, weist das erfindungsgemässe System zur Spezifikation und Auswahl von Bildern nach der Auswahl eines Bildes hohe Reproduzierbarkeit auf und erfordert wenig Zeit und Mühe. Des weiteren erfordert es lediglich den Zusatz einer einfachen elektrischen Schaltung und geringe Modifikationen beim Videobandgerät ohne nachteilige Beeinflussung der Funktion des Verarbeitungsgeräts und ist daher billig.
Nachstehend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben. Beim üblichen Drucken wird im Maskiergerät ein Farbfilm als Original eingesetzt, um gelbe (Y), magenta (M), cyanblaue (C) und schwarze (BK) Platten herzustellen.
Es ist üblich, bei der Vorlage des Probeabzugs beim Auftraggeber den Enddruck durch Vergleich mit dem Originalfarbfilm abzuschätzen.
Beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden die Y, M, C und BK Druckplatten direkt mit dem Fernsehsignal erzeugt. Obschon vor dem Druck ab diesen Platten Probeabzüge gemacht werden, können diese Bilder zum Bewerten mit keinem Originalfarbfilm verglichen werden. Man könnte sich vorstellen, dass man ein Videobandgerät oder ein Fernsehmonitor beim Druckplattenhersteller oder beim Drucker verwenden würde, dies ist jedoch unbequem.
Des weiteren sind die Verleger, die Drucke bestellen, mit Videobändern, deren Inhalt man nicht direkt sehen kann, nicht vertraut. Das folgende Ausführungsbeispiel löst die genannten Probleme, indem es zusammen mit den Platten einen Farbfilm herstellt.
Die Fig. 27A und 27B zeigen Anordnungen von Filmen auf den Belichtungstrommeln zum Belichten in einem Gerät des Ausführungsbeispiels. Irn Beispiel gemäss Fig. 27A wird ein Film von gleicher Grösse, wie die Platten hergestellt und im Beispiel gemäss Fig. 27B wird ein Film hergestellt, der kleiner ist, als die Platten.
Fig. 28 zeigt eine Farbfilmbelichtungseinrichtung des Ausführungsbeispiels.
Die drei Primärfarbsignale, das sind R, G und B Signale, die vom NTSC-Dekoder 29 erzeugt werden, werden über eine Farbkorrekturschaltung mit Maskiergerät 32 zur Umwandlung in die vier Farbdrucksignale zugeführt, welche ihrerseits eine Trommelbelichtungseinrichtung speisen. Da heutzutage Laser leicht gehandhabt werden können, wird ein Beispiel beschrieben, das Laser als Lichtquellen 181 verwendet.
Ein He-Ne Gas-Laser mit einer Wellenlänge von 6,328 Ä ist geeignet zur Verwendung als Rotlichtquelle (R), ein Ar Gas Laser mit einer Wellenlänge von 5,145 A als Grünlichtquelle (G) und ein He-Cd Gas-Laser mit einer Wellenlänge von 4,416 A als Blaulichtquelle (B). Die Laserstrahlen (R), (G) und (B) werden durch die entsprechenden elektrischen Signale R, G und B moduliert und die entstehenden Modulationsprodukte (R)', (G)', und (B)' werden in einem Lichtmischer 182 zu einem einzigen Laserstrahl synthetisiert. Der Lichtmischer 182 enthält Spiegel. Der resultierende modulierte Strahl (R)' + (G)' + (B)' wird auf einen Film 183 projiziert, um den Farbfilm zu belichten.
Fig. 29 zeigt ein anderes Beispiel der Farbfilmbelichtungseinrichtung. In diesem Beispiel werden die drei Laserstrahlen nicht kombiniert, sondern direkt projiziert. Die Lichtquellen haben eine definierte Grösse und im vorliegenden Beispiel sind sie in einer Reihe angeordnet. In diesem Beispiel sind für die G und B Signale Verzögerungsschaltungen 184 bzw. 185 vorgesehen, so dass die drei Signale auf dem Film 183 synchronisiert werden können.
Die Lichtquellen 181 sind im Ausführungsbeispiel senkrecht als Spalte angeordnet, sie können aber ebenso gut waagrecht als Zeile angeordnet werden.
Des weiteren können als Lichtquellen 181 konventionelle Metallfadenlampen oder Xenon-Lampen verwendet werden. In diesem Falle können die erforderlichen Farben durch Verwendung von geeigneten Filtern erhalten werden. Zum Beispiel können Latten-Filter No. 29 (R), No. 61 (G) und No. 47 (B) (Markennamen) von Kodak verwendet werden. In diesem Falle kann die Speisespannung mit den R, G und B Signalen moduliert werden, um für die Belichtung die Modulationsprodukte (R)', (G)' und (B)' zu erhalten.
In der vorangehenden Beschreibung ist der NTSC-Dekoder 29 vor dem Maskiergerät 32 angeordnet, um die Beschreibung verständlicher zu gestalten. Diese Anordnung ist aber in keiner Weise zwingend und der NTSC-Dekoder 29 kann ebensogut vor dem Ganzbildspeicher 15 angeordnet werden. In diesem Falle sind zwischen dem NTSC-Dekoder 20 und dem Maskiergerät 32 für die R, G, und B Signale drei Einrichtungsgruppen vorzusehen.
Da das obige Ausführungsbeispiel wie beschrieben aufgebaut ist, kann ein Farbfilm zusammen mit den Y, M, C und BK Platten direkt aus Fernsehsignalen hergestellt werden, so dass es möglich ist, die Qualität des Enddruckes festzustellen und ebenso den Probeabzug im Vergleich mit dem Farbfilm zu bewerten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches gleichzeitig Druckplatten und einen Farbfilm erzeugt, wird nun anhand von Fig. 30 beschrieben. Gemäss diesem Ausführungsbeispiel sind ein Maskiergerät 90 zur Druckplattenherstellung und ein Maskiergerät 92 zur Farbfilmherstellung getrennt vorgesehen. Farbfernsehsignale werden in die drei R, G und B Primärfarbsignale aufgeteilt. Im Maskiergerät 90 zur Druckplattenherstellung, werden die drei Primärfarbsignale mit dem R.G.B-Y.M.C.BK Konverter 96 in Drucksignale umgewandelt, die die vier Farben Y, M, C und BK darstellen. Die umgewandelten Signale werden einem Belichtungskopf 100 über eine Farbkorrekturschaltung 98 zugeführt. Das Licht, das vom Belichtungskopf 100 ausgestrahlt wird, wird der Amplitude der Fernsehsignale gemäss moduliert, welche in die oben erwähnten vier Farben Y, M, C und BK aufgeteilt sind.
Die modulierten Lichtstrahlen werden auf einen auf der Trommel 102 befindlichen Farbfilm projiziert, welcher die Druckplatten für die Y, M, C und BK Farben liefert. Die lineare Bewegung des Belichtungskopfs 100 und die Rotation der Trommel 102 werden mit der Antriebseinrichtung 104 bewirkt. Das Maskiergerät 92 zur Herstellung von Farbfilmen ist wie in Fig. 30 gezeigt, angeordnet. Die Signale, die die drei Primärfarben R, G und B darstellen, werden zu einem Lichtmodulator 106 geführt, wo sie die Lichtstrahlen der drei Primärfarben R, G und B, die von einer Lichtquelle dem Lichtmodulator 106 zugeführt werden, modulieren. Die vom Lichtmodulator 106 ausgestrahlten Lichtstrahlen werden durch einen Lichtmischer 110 der zum Beispiel durch Spiegel gebildet ist, zu einem einzigen Lichtstrahl zusammengefügt.
Der so erzeugte einzelne Lichtstrahl wird durch einen Belichtungskopf 112 auf einen Film projiziert, der auf eine Trommel 114 aufgebracht ist. Der Belichtungskopf 112 kann kleinere Ausmasse annehmen, als der Belichtungskopf 100, der zur Plattenherstellung verwendet wird. Der Belichtungskopf 112 und die Trommel 114 werden durch eine Antriebseinrichtung 116 angetrieben. Eine Antriebssteuerschaltung 118 synchronisiert den Betrieb beider Antriebseinrichtungen 104 und 116, um so gleichzeitig die vier Druckplatten und einen Farbfilm herzustellen. Das Maskiergerät 92 kann wie in Fig. 29 gezeigt ausgestaltet sein.
Bei dem eben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden zur Herstellung der Druckplatten und des Farbfilms je verschiedene Maskiergeräte verwendet. Jedoch ist es möglich, die bekannten Geräte zur Verstellung einer Druckplatte von einem farbigen Originaldruck anzuwenden. Die konventionellen Geräte enthalten eine Bildaufnahmeeinrichtung und eine Aufzeichnungseinrichtung. Wenn aus Farbfernsehsignalen direkt vier Druckplatten erzeugt werden, ist es nicht notwendig, ein Farboriginal abzutasten, wodurch der Bildabtaster einer Bildaufnahmeeinrichtung entbehrlich wird.
Falls ein konventionelles Gerät zur Herstellung von vier Druckplatten aus einem Fernsehsignal in Anspruch genommen wird, wird der unnötige Bildabtaster durch einen Belichtungskopf zur Filmherstellung ersetzt, der wie in Fig. 28 und 29 gezeigt, ausgebildet ist; so können die Druckplatten und ein Farbfilm zur gleichen Zeit aus Fernsehsignalen gewonnen werden.
Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Gerätes zur Erzeugung von Druckplatten, in welchem ein Fernsehbild und eine Farbvorlage gemischt werden, wird im folgenden anhand von Fig. 31 beschrieben. Fig. 31 stellt ein Blockdiagramm des Gerätes gemäss dem Ausführungsbeispiel dar. Die Fernsehsignale werden durch den NTSC-Dekoder 94 in drei erste Primärfarbsignale R1, Gl und B1 aufgespalten. Die Signale R1, Gl und B1 werden der EIN-Eingangsseite einer Bildmischschaltung 120 zugeführt. Des weiteren werden von einer gewöhnlichen Bildaufnahmeeinrichtung 122 drei zweite Primärfarbsignale R2, G2 und B2 ausgegeben und der anderen Eingangsseite der Bildmischschaltung 120 zugeführt.
Die Bildmischschaltung 120 ist von gleicher Art wie z.B. eine Videoschalteinrichtung oder eine Spezialeffekteinrichtung, die beispielsweise in Fernsehstudios verwendet wird. Die Bildmischschaltung 120 synthetisiert Signale, die an ihren beiden Eingangsseiten anliegen. Die Hauptfunktion der Bildmischschaltung 120 besteht im Einfügen oder Unterlegen eines gewünschten Bildes in Teile des Rasters (screen) durch den Chroma Key, der fortschreitend die Rasterindikationen (screen indications) zum Zwecke der Verzerrung von Bildern oder der Mehrfachbilddarstellung auswischt.
Die Bildaufnahmeeinrichtung 122 enthält eine Trommel 124, auf welcher ein Originalfarbfilm oder eine Farbfotografie aufgebracht ist, einen fotoelektrischen Kopf 126 zur Umwandlung vom Originalfilm oder der Originalfotografle, die sich auf der Trommel 124 befindet, reflektierter Lichtstrahlen oder der das Original durchdringenden Lichtstrahlen in elektrische Signale und einen Verstärker 128 zur Verstärkung des Ausgangssignals des fotoelektrischen Kopfes 126 und zum Abgeben eines verstärkten Signals an die Bildmischschaltung 120. Die Trommel 124 und der fotoelektrische Kopf 126 werden mittels einer Antriebseinrichtung 130 angetrieben. Die Ausgangssignale (die drei Primärfarbsignale R0, GO und B0) von der Bildmischschaltung 120 werden dem Maskiergerät 90 zur Druckplattenherstellung zugeführt, wie Fig. 31 aufzeigt, aufgebaut ist.
Der Betrieb der Antriebseinrichtungen 130 und 104 wird durch eine Antriebssteuerschaltung 132 synchronisiert.
Es wird nun die Funktion eines Geräts gemäss dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in Zusammenhang mit dem Fall, wo ein Bild mittels des Chroma Key in Teile des Rasters eingelegt wird, beschrieben. In diesem Falle weist ein Originalfilm, der um die Trommel 124 gespannt ist, einen blauen Hintergrund auf. Der Originalfilm wird mit dem fotoelektrischen Kopf 126 abgetastet. Dabei werden die drei Primärfarbsignale R2, G2 und B2 erzeugt. In der Bildmischschaltung 120 werden mit dem Chroma Key die Signale R2, G2 und B2 und die drei ersten Primärfarbsignale Rl, G1 und Bl synthetisiert. In diesem Falle wird ein Fernsehbild in den blauen Hintergrund des Originalfarbfilms eingelegt. Das Grössenverhältnis des eingelegten Fernsehbildes zu dem Farbfilmbild entspricht dem Verhältnis der Zeilenzahl des Fernsehbildes zu der Zahl der Abtastzeilen des Farbfilmbildes.
In diesem Beispiel besteht das Fernsehbild aus 525 Zeilen. Die Zahl der Abtastzeilen des Farbfilmbildes wird durch die Grösse des Farbfilmes und den Abtastraster, mit welchem der fotoelektrische Kopf 126 betrieben wird, bestimmt. Angenommen, ein Farbfilm habe die Grösse von z.B.
56 > < x 67 67 mm und der fotoelektrische Kopf 126 taste mit einem Raster von 19,7 Zeilen/mm (500 Zeilen/inch) ab, dann beträgt die Anzahl der Abtastlinien unter Berücksichtingung einer Länge von 56 mm des Farbfilms ungefähr 1100. Wenn daher die Anzahl der Zeilen des Fernsehbildes zu der Anzahl der Abtastzeilen des Farbfilmbildes ein Verhältinis von 1:1 aufweisen soll, so entspricht die Grösse des eingelegten Fernsehbildes 26,7 x 32 mm. Wenn die Zeilenzahl des eingelegten Fernsehbildes zu der Zahl der Abtastzeilen des Farbfilmbildes ein Verhältnis von 1:2 aufweist, dann wird die Grösse des eingelegten Fernsehbildes 13,4 x 16 mm. Mit anderen Worten kann das eingelegte Fernsehbild jede gewünschte Grösse aufweisen, indem das Verhältnis der Rasterzeilenzahl der beiden verwendeten Bilder variiert wird.
Das Verhältnis der Rasterzeilenzahlen der beiden Bilder kann beliebig festgelegt werden, indem die Bedingung, unter welcher das Fernsehsignal aus dem ganzen Bildspeicher ausgelesen wird, geändert wird.
Wie oben beschrieben, ermöglicht das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 31 neue Bilder zu schaffen, welche mit herkömmlichen Maskiergeräten nicht erreichbar sind, wie z.B. aus einem Farbfilmbild und einem Fernsehbild synthetisiertem Bild oder ein Spezialeffektbild. Umgekehrt zur obigen Beschreibung ist es ebensogut möglich, ein Farbfilmbild in ein Fernsehbild einzulegen.
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PATENT CLAIMS
1. A device for processing television images, characterized by a video signal memory (15) for storing a frame of a color television video signal, a masking device (32) for the production of printing plates, a readout device (16) for successively reading horizontal lines of a video signal from the video signal memory (15) synchronous to the scanning speed of the masking device (32), a converting device (29) for converting the video signal at the output of the reading device (16) into three basic color signals and a converting device (30) for converting the three basic color signals into image print signals for supplying the masking device ( 32). 3rd
2nd
Apparatus according to claim 1, characterized by a memory (37) for storing the line signals read out from the video signal memory (15), an intermediate line generating device (38) for generating a signal from signals of adjacent lines, which corresponds to a virtual intermediate line between adjacent lines, and a device (27) for reading out the individual lines and intermediate lines in the correct order and in synchronism with the scanning speed of the masking device (32).
3. The device as claimed in claim 1, characterized by a memory (24, 26) for storing the line signals comprising two fields read out from the video signal memory (15) in two parts, one part representing the even field and the other the odd field, and a device (45) for alternately reading out the even and odd field lines synchronously with the scanning speed of the masking device (32).
4. The device according to claim 3, characterized in that there is a right angle between the direction of the line scan in the television signal and the direction of the scan in the masking device.
5. The device according to claim 1, characterized in that the line signals of a Haibbild can be read from the video signal memory (15), that the line signals of the other field can be obtained from the read line signals by means of averaging, and that the read line signals and the line signals obtained by averaging can be read out alternately and synchronously with the scanning speed of the masking device (32).
6. The device according to claim 1, characterized by a frame number generator (12) for generating a frame number signal for recording on a video tape, a frame number selector (56) for storing a predetermined frame number signal, a frame number reader (55) for reading out a time code from the video tape having a frame number wherein the frame number selector (56) compares the read frame numbers with the predetermined frame numbers to determine the difference between these numbers and generate a comparison pulse if the difference is zero, and a memory command circuit (57) to the video latch to store the frame with the predetermined number in response to the comparison pulse.
7. The device according to claim 1, characterized in that the light spot which exposes the film in the masking device has a vertically elongated, rectangular shape.
8. The device according to claim 1, characterized by a color film exposure device (92) for exposing a color film to obtain a color image of the video signal, simultaneously with the exposure of the yellow, cyan, magenta and black printing plates.
9. The device according to claim 1, characterized by a masking device input device (122) for generating image data by scanning an original image and converting the optical image into three primary color signals, a mixing device (120) for mixing the three primary color signals of the video signal conversion device (94) and the three primary color signals the masking device input device (122) and a device (96) for converting the signals mixed by the mixing device (120) into image print signals for supplying the masking device (90).
10. Use of the device according to claim 1 for processing television individual images for the purpose of their printing reproduction, the television individual images being emitted from a video magnetic tape to the device, on which tape the images selected for processing are each marked by a marking signal on the audio track of the tape, and wherein the marking signal for recognizing the respective. selected image is evaluated.
11. Use according to claim 10, characterized in that for evaluating the marking signal on the video magnetic tape a video tape device is provided which has a sound head (70) which is shifted from the normal sound head position of the video tape device by as many fields in the direction of the video head as that reproduced field is delayed from the recorded field.
12. Use according to claim 10, characterized in that a video tape device is provided for the selection of the television individual images to be processed, which has a marking signal head (80) and which has a still image reproduction device responsive to the marking signal.
13. Use according to claim 10, characterized in that a video tape device is provided for reproducing the television individual images to be processed, which has a marking signal head (80) and which has a still image display device responsive to the marking signal.
14. Use according to claim 10, characterized in that for the selection of the television individual images to be processed, a video device is provided with a marking signal sound head, by means of which the marking signal can be recognized and a second marking signal can be recorded.
The invention relates to a device for processing television images. The invention further relates to a use of the device.
With the recent increase in the number of television program types, there is a need for devices for reproducing desired television images on the basis of mass production by photographing or capturing by means of printing. For the reproduction of television pictures on the basis of mass production, the television picture is usually used e.g. taken with a camera to obtain a color photograph, then printing plates are made from the color photograph in order to reproduce television pictures in large quantities. However, the color images picked up by the television screen usually have a color temperature of approximately 9000 "K and result from three different fluorescent radiations, namely the red (R), green (G) and blue (B) fluorescence radiation.
Therefore, the spectral energy distribution does not match the spectral sensitivity distribution of the light-sensitive emulsion, so that a color photograph that results from photographing only the colors with the color temperatures that are reproduced on the screen has such an unsatisfactory quality that this is visible to the naked eye can be determined.
A television picture, regardless of its size, is also formed by 525 lines and its resolution is worse than that of conventionally handled pictures. Since the printing plates are obtained from a color photograph created by photographing the screen, the printing of a television picture becomes
its resolution, hue and gradation deteriorated considerably.
The invention has for its object to provide a device for processing color television images, which does not reduce the resolution, color tone and gradation of television images.
This object is achieved by a device with the characterizing features of claim 1.
Furthermore, a use of the device according to the invention is to be shown. This is done according to claim 10.
In an advantageous embodiment of the invention
Reading the video signal is controlled so that it is synchronous to
Rotation of the masking device takes place so as to enable the use of a commercially available masking device.
Another advantageous embodiment of the invention eliminates the need for the matching relationship between the lines of the television picture and the scan lines of the masking device and thus allows the video signal of a color television picture to be processed in accordance with the direction of rotation of a commercially available masking device. This is done by forming a right angle between the lines of the television picture and the direction of the exposure tracks in the masking device.
Yet another advantageous embodiment of the invention compensates for the drop in the quality of the printed image, which can be the case when using a conventional field, by generating another field by averaging the first field.
The device according to the invention can also be designed in such a way that it enables the exact selection of the desired image which is recorded on the video tape.
A still further advantageous embodiment of the invention contains a device for eliminating the formation of lines in a television picture which can be recognized on the film which is exposed in the masking device.
A further embodiment of the invention makes it possible to produce a color film directly from the television signal in addition to the Y, M, C and BK printing plates.
A still further embodiment of the invention enables image printing plates to be produced by mixing a television image and a photograph.
Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. Show it:
1 is a block diagram of a device according to the invention,
2 is a magnetic disk used in the device;
3 shows the signal curve of a video signal,
4 shows the line course of a television picture,
5 is a timing diagram of writing to and reading from memory.
6 is a perspective view of a cylinder of a masking device,
7 is a circuit diagram of another embodiment,
8A and 8B an inventive device that generates intermediate lines,
9 shows a block diagram of a device according to the invention which uses a commercially available masking device,
Fig.
10 shows a block diagram of the device according to the invention, in which the television picture lines are caused to be at right angles to the recording tracks,
11 is a perspective view of a cylinder of a masking device used in the device according to FIG. 10,
12 television picture lines and recording tracks,
13 is a timing diagram of gate signals;
14 shows a pulse diagram of individual signals of the device according to FIG. 10,
15 shows a device according to the invention, in which a signal is used which is matched to a video signal of a field,
16 is a timing diagram of signals that arise in the device according to FIG. 15,
17 is a block diagram of a frame number detector.
18 shows the output of a frame number indicator used in the frame number detector;
Fig.
19 the traces of a point of light illuminating a film,
20A to 20C a method for the selection of whole images,
21 is a magnetic video tape,
22 is a video tape device;
23 shows a block diagram of a device for the selection of whole images,
24 is a video tape device;
25 is a block diagram of another device for selecting frames;
26 shows a block diagram of a further device for the selection of whole images,
27A and 27B show cylinders of a masking device,
28 is a block diagram of an exposure device;
29 shows a block diagram of a further exposure device,
30 is a block diagram of a device for exposing color films based on a color television picture, and
31 shows a view diagram of a device for mixing television images and photographs.
1 shows a circuit diagram of a device according to the invention. In Fig. 1, an NTSC television signal is supplied to the video tape device 11. A commercial 1-inch or 2-inch type is used as the video tape recorder. To select an image as the original for the production of printing plates, the video tape device is preferably equipped with slow-motion and still image playback. A frame number generator 12 and a frame number indicator 13 are connected to the video tape device 11 (hereinafter referred to as VTR). The playback output of the VTR 11 is connected to a television monitor 14 and a frame memory 15. The frame memory 15 is designed in such a way that a signal of a frame is written or read, depending on a write or read signal from a read / write signal generator 16.
The read / write signal generator 16 generates a write signal in synchronism with a synchronization signal from a television synchronization signal generator 17 and a read signal in synchronization with an output signal of a frequency divider 18, which divides as synchronization signal of the synchronization signal generator 17 by n, where n is an integer. The readout output of the frame memory 15 is connected to the switch circuit 19. The switch circuit 19 is controlled by means of a trim signal generated by a trim signal generator 20 in synchronism with the signal of the frequency divider 18. In the switch circuit 19, the television picture is trimmed in the desired manner and a video signal is generated which corresponds to the trimmed picture. The output of the switch circuit 19 is connected to a television monitor 21 and also to a switch circuit 22.
The switch circuit 22 switches the signals of the even and odd fields of a frame which reach them in dependence on a control signal of a logic circuit 23. The switch circuit 22 has an even field output, which has an even field memory 24 and an odd field output, which has the odd field memory 26 is connected. The two field memories are 1H memories. The writing and reading into and from the memories 24 and 26 takes place by means of a control signal that comes from a read / write signal generator 27. The read / write signal generator 27 generates a signal in response to the output of the logic circuit 23 and the time course of the readout can be set by means of a period control 28.
The outputs of the memories 24 and 26 are connected to an NTSC decoder 29 which has the function of converting the field signals which are read out from the memories 24 and 26 into three primary color signals, that is to say red (R), green (G) and blue (B) signals to convert. The output of the NTSC decoder is connected to a converter 30, which converts the R, G, B signals into pressure signals, which are yellow (Y) magenta (M) cyan (C) and black (BK) signals. The output of the converter 30 is connected to a color picture disc 32 via a correction circuit 31. The color image recorder 32 is operated in synchronism with the output signal of the frequency divider 18.
The function of the device according to the invention for producing printing plates based on television images will now be described with reference to the circuit according to FIG. 1. An NTSC television signal is supplied to the VTR 11 and recorded by it. At the same time, the frame number information of each frame, coming from the frame number generator 12, is also recorded. It is also possible to record the frame number information on a sound track which is not used for other purposes. When a desired frame is read out from the VTR 11 in which the television signals are recorded, the number of the desired picture is recorded by the frame indicator 13. The reproduced television signal is visible as a television picture on the monitor 14.
At the time of this playback, the picture number information is read out from the VTR 11 and compared with the recorded picture number.
If a video signal is read out which corresponds to the recorded picture number information, the write / read signal generator 16 supplies the picture memory 15 with a write signal as a write command. As a result, the video signal of the frame with the fixed number is written into the frame memory 15. The full-frame memory 15 can be an analog magnetic disk memory or a digital solid-state memory. A magnetic disk memory is used in the present embodiment. The video signal is stored in this magnetic disk memory in a manner as shown in FIG. A single television frame contains 525 lines, which together form an even and an odd field.
A frame also includes vertical blanking periods that match lines 1 through 20 and 264 through 283 and have horizontal sync pulses (not shown) between adjacent lines (Fig. 3). As shown in FIGS. 2 and 4, the odd field consists of lines 21 to 263 and the even field consists of lines 283 to 285.
When the video signal is read out from the magnetic disk memory 15 shown in Fig. 2, the lines associated with the even and odd field as shown in Fig. 4 are read out alternately, e.g. first line 283 from the even field, then line 21 from the odd field, then line 284 from the even field and so on. During the readout, the magnetic disk rotates at a constant speed, and the video signal of the individual lines is formed by the magnetic head (not shown) in the manner described above. The readout of the signals in the manner described above is achieved by on / off control of the switch circuit 22 by the logic circuit 23. The switch circuit 22 couples the video signal of the even field to the even field memory 24 and that of the odd field to the odd field memory 26.
FIG. 5 shows the time course of the writing in and reading out into and from the memories 24 and 26.
To read out the image signals from the memories 24 and 26, it is necessary that the write and read times are determined by taking the exposure times into account in the image recorder. While the exposure times in the paperless recorder are determined by the sensitivity of the film that is stretched around the writing drum and by the light intensity, it is longer than the scan for the production of television signals.
Accordingly, it is necessary to read out the video signal over a period of time which is several times the sampling time. This readout time can be brought to a suitable value by the frequency division ratio of the frequency divider 18.
In the present embodiment, the write and read times are determined by the frequency division ratio n, as shown below. The period W of writing into the memory 24 and the memory 26 is W = 1 1 X n (seconds).
30 525
The maximum period A that the memory can span is
1 262.5 + 0.5 30 x (525 + 525 X n (seconds).
The period R used for reading out is: 0 <R <A-W.
As shown in Fig. 6, a yellow (Y), a magenta (M), a cyan (C) and a black (BK) plate are placed side by side on a drum 33 of the masking device.
The direction of the 525 horizontal lines coincide with the direction Y (this is the direction of rotation). The circumference L of the drum 33 is L = nS where S represents the diameter of the drum. If the longitudinal or horizontal extent of the finished image on the plates is designated by Y, the time period R of the reading process from the memories 24 and 26 is R = L x Y (seconds),
L where A is the time required for one revolution of the masking device drum. The rotation speed of the masking device drum, readout period and frequency division ratio are determined so that the above equation is satisfied.
The writing and reading into and from the memories 24 and 26 takes place in accordance with the control signal which the read / write signal generator 27 generates in a time course which is determined in the manner described above. The reading period can be set to a desired value by setting the reading period control 28. The line signal, which is read out alternately in the time course described above from the memories 24 and 26, is sent to the NTSC decoder 29 for conversion into three primary color signals, that is R, G and B signals, which are in turn converted in converter 30 into the Y, M, C and BK signals which are required for printing. The Y, M, C and BK signals are subjected to the correction of their gradation, their hue and so on in the correction circuit 31 and are then fed to the masking device 32.
In the masking device 32, the Y, M, C and BK signals are converted into corresponding light intensities for the reproduction of the whole image as an optical image on the Y, M, C and BK plates, as is shown in FIG. 6.
E.g. a masking device from Dainihon Screen Co. Ltd.
the appropriate frequency division ratio is n = 5.
In the event that the speed of rotation of the image recorder is 12 revolutions per second, then A is 83.5 msec, W is 317 Rsec and the film exposure time is 41 seconds. With a masking device drum diameter of 150 mm and an image plate size of 300 mm x 400 mm, R is 70.9 msec and fulfills the condition 0 <R <A-W.
As has been shown, according to the invention, plates are generated from a television signal by coupling the television signals to a masking device, so that it becomes possible to obtain printing plates without deteriorating the resolution of the gradation and the color tone.
While the embodiment described above uses two memories for the two fields, it is also possible to use only one memory, as shown in FIG. 7. In this case, the output of the switch circuit 22 is connected to the signal memory 35, the output of which is in turn connected to the NTSC decoder 29.
While in the versions described above the NTSC decoder is arranged after the memories, this arrangement is in no way mandatory, e.g. the decoder 29 may be provided in front of the frame memory 15 and in this case the frame memory 15, the switch circuits 19 and 22 and the memories 24 and 26 are provided for each of the R, G and B signals. In the following embodiment, the NTSC decoder is arranged after the memories.
The size Y of the finished image plate can be chosen freely within a range between 0 and (A-W) L / A (mm). The readout period changes with the plate size, but the rotation speed of the drum and the exposure time are not changed.
8A and 8B show a second embodiment. In this example, the line signals of the odd and even field of a frame are passed through the switch circuit 19 to the switch circuit 22, namely as a result of the control signal of the logic circuit 23 alternately and in the order of the line numbers. The output of the switch circuit 22 is connected to an 1H memory 36. The writing and reading out into and from the memory 36 takes place in accordance with the control signal of the read / write signal generator 27. The read / write signal generator 27 generates a control signal as a function of the output signal of the logic circuit 23, the read time being adjustable by the period adjuster 28 .
A line signal written in the memory 36 is read out by means of control by the read / write signal generator 27 and is fed to an 1H memory 37, an intermediate line generator 38 and a distribution circuit 39. The line signal, which is fed to the memory 37 for writing, is then read out and fed to the NTSC decoder 29. The distributor circuit 39, the memories 40 and 41, a switch circuit 42 and the intermediate line generator 38 are provided in order to generate a virtual intermediate line from these adjacent lines. This line signal is fed to the distributor circuit 39 and is alternately written into the memories 40 and 41. In the present embodiment, the line signal of the even field is written in the memory 40 and that of the odd field in the memory 41.
The line signals written in the memories 40 and 41 are selected by the switch circuit 42 and supplied to the inter-line generator 38. The intermediate line generator 38 synthesizes a virtual intermediate line from the line signal of the memory 36 and the line signal of the switch circuit 42. In the present embodiment, the intermediate line generator 38 is designed to generate an average value of the two input signals.
The output of the interline generator 38 is connected to the NTSC decoder 29.
The line signal which is written into the memory 37 is fed to the NTSC decoder 29, the control being carried out by the read / write generator 27 in the manner described above. Then, between the mentioned line signal and the next, the adjacent line signal, an interline signal which is generated by the interline generator 38 is supplied to the NTSC decoder 29. The next line signal, which is stored in the memory 37, is then fed to the NTSC decoder 29. In this way, the NTSC decoder 29 is alternately stored by line signals and interline signals.
That is, line 283, intermediate line between lines 283 and 21, line 21, intermediate line between lines 21 and 284, line 284 etc. are fed to the NTSC decoder 29 in the manner mentioned.
In this case, since the number of lines including the intermediate lines is 1050, the period R required for reading out the signal from the memory 36 is 0 <R <A / 2.
If e.g. If a masking device manufactured by Dainihon Screen Co., Ltd. is used, the appropriate frequency division ratio is n 10.
With the frequency division ratio n = 10, the write period W W = 1 + 1> c n = 635 (sec) W = 3l + 525 and there
1 263 1 A / 2 = 30 + 525 X n X 2 = 83.5 (msec)
2, the rotation speed of the masking device drum is 1/83.5 revolution / msec, that is, 718.6 rpm. With a drum diameter S of 150 mm and a plate size of 300 mm> <x 400 400 mm, L = 7t 5 = 471.2 (mm) and the period R for reading a signal from the IH memory 36 is R = 2L A = 83.5 xx 400 = 70.9 (msec) 2L 471.2 and thus the condition is 0 <R <A / 2 fulfilled.
The time required to expose the film is approximately 1 minute and 20 seconds.
The plate size of the plates can be chosen freely in a range which is determined by equation 0 below <Y <L (mm).
The readout period changes with the plate size and can be set using the period adjuster 28 (FIG. 8B).
If this is done, the speed of rotation and the exposure time do not change.
As has been shown, according to the second exemplary embodiment, the number of lines can be increased if virtual intermediate lines of the 525 lines of the television signal are added to the television signal which is fed to the plate-making device, which allows fine impression. While an intermediate line is provided between adjacent lines in the above example, it is also possible to provide two or more intermediate lines.
Fig. 9 shows a block diagram of a third embodiment. In this embodiment, Y, M, C and BK signals are supplied to a masking device which is commercially available to produce Y, M, C and BK plates, with a synchronizing circuit 44 for controlling the readout signal in synchronism with the rotation of the exposure unit (i.e. the masking device 32) is provided.
To read the signal from the frame memory 15, the switch circuit 19 is controlled by the control signal from the gate signal generator 43. The output signal of the switch circuit 19 is stored in the even and odd 1H memories 24 and 26.
The synchronizing circuit 44 generates a read control signal H by locking with a pulse signal which is generated by the masking device 32 in synchronism with the rotation of the exposure drum. The read control signal H and the signal reproduced by the frame memory 15 are fed to the gate signal generator 43, which generates a signal for opening the switch circuit 19. The gate signal generator 43 separates the synchronizing signal from the video signal, adds numbers as in FIG.
2 shown to the video signal and generates an ON / OFF signal which drives the switch circuit 19 in the order of the line numbers 283, 21, 284, ... in synchronization with the read signal H.
The switch 19 feeds the input video signal to either the odd field memory 24 or the even field memory 26, depending on whether the signal belongs to the odd or even field. The stored signal is read out in accordance with a read control signal I or J, which comes from a read signal generator 45.
A feature of the described embodiment is that a commercially available masking device is used. The films to be exposed are applied to the drum using a commercially available masking device, as shown in FIG. 6 and rotated in such a way that a screen fineness of 140 to 200 lines / cm is produced.
The original and the plates to be exposed are rotated synchronously with one another using a conventional masking device, it being possible to enlarge, reduce or produce plates in the original size.
With the described embodiment, plates can be produced in their original size and enlarged by synchronizing the 525 lines of the television video signal and the rotational speed of the masking device. Since the rotation speed of commercially available masking devices is constant, i.e. the rotation speed of a masking device cannot be controlled, in order to achieve synchronization with the television signal, the reading of the television signal must be controlled in accordance with the rotation speed of the masking device and the enlargement factor of the plate size.
In the embodiment described above, the scanning direction of the 525 lines of the television signal is coincident with the direction Y in Fig. 6. Since a television picture consists of 525 lines, but the conveyor mechanism of the masking device effects a fixed grid of 140 to 200 lines / cm, this can Plate size cannot be chosen freely.
In the case of the production of image plates with the masking device by exposure of 525 lines, the magnification being set to the original size, the concrete dimensions of the image plate are assumed, assuming that the horizontal and vertical blanking periods are eliminated, X = 3.5 cm and Y = 4.1 cm with a grid of 140 lines / cm and X = 2.7 cm and Y = 3.3 cm with a grid of 200 lines / cm.
Enlargement can be achieved in the following way. An image plate size of the magnification factor m, for example, can be obtained by exposing 525 x m lines in the masking device, i.e. each television line signal is exposed m times in the masking device.
So any integer can be chosen as the enlargement factor and the X dimension of the plate is determined by the enlargement factor. To determine the Y dimension, the magnification factor is selected with a plate size adjuster 46, which is shown in FIG. 9, whereby the number of read control pulses (identical to m) and their pulse width is determined.
In the event that e.g. m = 2, the signals written in the memories 24 and 26 are read out twice and with a grid of 140 lines / cm the plate size becomes 7.0 cm to 8.2 cm, the gate period of the switch circuit without the horizontal blanking period is 52 , 7 usek, the read control signals I and J are A / m = 100 msec and R / m = 49.7 msec, the rotation speed of the masking device is 10 U / sec, the circumference of the drum is L = 165 mm and the exposure time is approximately 100 sec
The exemplary embodiment described above can therefore use a commercially available masking device without modifications, since the signal is read out synchronously with the rotation of the masking device drum.
10 shows a further exemplary embodiment. The signal read (or reproduced) from the frame memory 15 is supplied to the switch circuit 19 and thus to the gate signal generator 43. A synchronous signal K, which runs synchronously with the rotation of the masking device 32 and has a pulse width which is determined by the plate size, is applied to the gate signal generator 43. This signal is generated by the plate size adjuster 46, the synchronizing circuit 45 and the read signal generator 45. In the logic circuit 23, the horizontal and vertical synchronizing pulses are separated from the video signal, which comes from the frame memory 15, and on the basis of the separated synchronizing signals the gate signals L1 and L2 are generated, which are supplied to the switching circuit 19, controlled by the synchronizing signal K.
In detail, the gate signal Ll is first for a line in the odd field, such as lines 284, 285, ... and then gate signal L2 for a line from the odd field, e.g. the lines 22, 23, ... synchronous to the video synchronous signal and controlled by the synchronous signal K, supplied to the switch circuit 19. 13 shows the details of the gate signals L1 and L2.
Since the television signal interleaves the lines of the even field and those of the odd field in the order of lines 21, 284, 22, ..., the correct grouping of the lines in the order of line numbers 22, 285, 23, 286, 24 , ... are obtained by delaying the even field lines by 1/2 V, that is 1/60 sec. The signals M1 and M2, clocked by the gate signals L1 and L2, contain the video component and a signal M3 which is obtained by combining the signals M1 and M2, the signal M1 being delayed by a 1/2 V delay circuit 47, contains properly ordered video components.
However, the video signal M3 is pulsating, so that it is not suitable as an exposure signal for supplying the masking device 32. Accordingly, it is passed through a latch circuit 48 for conversion to a continuous signal. The continuous signal thus obtained is written into the memory 24 through the switch circuit 22 under control by the signal I1 from the gate signal generator 23, and the signal is read out from the memory 24 in response to a read control signal J1 which from the read signal generator 45, or it is written into the memory 26 based on the gate signal 12 which comes from the gate signal generator 23 and read from the memory 26 in response to the read control signal J2 which is generated by the read signal generator 45.
In this way, the video signal is successively fed to the NTSC decoder 29.
In this exemplary embodiment, a commercially available masking device is used and the scanning direction of the lines of the television picture has a right angle with respect to the exposure line direction in the masking device. By assuming a right angle between the scan direction of the television picture lines and the direction of the scan lines in the masking device (that is the direction of exposure), it becomes possible to freely select the plate size regardless of the number of the TV picture lines. By supplying the synchronizing circuit 45 with a pulse signal synchronized by the rotation of the drum in the commercially available masking device 32, it is possible to simultaneously have three primary color signals, that is, Y (yellow), M (magenta) and C (cyan) signals , which are synchronized with the masking device.
Fig. 11 shows an example of the arrangement of a film thus exposed in the exposure part of the masking device 32. As shown in Fig. 11, the scanning direction for exposure is the same as the rotating direction of the drum, but the scanning direction of the lines of the television picture is opposite to the rotating direction at a right angle.
As an example with specific numerical values, the finished image plate has a size of 3.75 cm x 5 cm, the scanner of the masking device is 140 lines / cm and the rotation speed of the exposure drum is 10 rev / sec.
Fig. 12 is a partial view showing an example of the method of quantifying a television picture. With a scan over a width of 5 cm with a raster of 140 lines / cm, the number of exposure lines that form the image becomes 5 x 140 = 700. Accordingly, one scan line is broken down into 700 picture elements, and there a television picture 525 In this case, the image plate is formed by a mosaic or a sequence of image elements comprising 525 lines and 700 columns.
Since the signal which is supplied to the masking device 32 is at right angles with respect to the scanning direction of the television picture lines, the order of signal processing of elements 284, 22, 285, 23, ... in the first column is elements 284, 22, 285, 23, ... in the second column, elements 284, 22, 285, 23, ... in the third column etc. up to elements 284, 22, 285, 23, ... in the 700 column.
The readout of the signals must be synchronized with the rotation of the drum in the masking device 32. A synchronizing pulse is received by the masking device 32 every 1/10 sec.
These pulses form the synchronizing signal K. The pulse length is preferably set at 90.7 nsec in order to obtain the finished plate size. This type of pulse corresponds to the case where a line of the television picture is broken down into 700 elements.
The signal from the frame memory 15 is converted into a plate making signal in a manner as described above.
14 shows the relationships of the individual signals to one another. The relationship of signals L1 and L2 is shown in detail in FIG. 13.
The video signal Mg is written into the memory 24 as a function of the gate signal I, via the switch circuit 22. The signal is read out on the basis of the read control signal J1. The reading pulse is determined by the size of the image plate.
This period is y seconds. Since L = 3: S and l: y = L: Y in Fig. 11, y = I becomes Y / L. Accordingly, L = 7.5 cm, Y = 3, 75 cm and I = 1/10 sec, y = 1/20 sec.
As shown in Fig. 10, with the memories 24 and 26 used for the even and odd columns, the condition 1-1 / 60 sec <y within a range of I <y can be fulfilled. In this way, sections of the video signal, each comprising a time interval of y sec, are successively fed to the NTSC decoder 29 each time for a period I.
This signal is converted in the NTSC decoder 29 into the R, G and B signals, which in turn are converted into the Y, M and C signals by the converter 30 and fed to the masking device 32. In this case the exposure time is 1/10 sec multiplied by 700, which is 70 sec.
In this exemplary embodiment, since the scanning direction of the television picture lines and the direction of the scanning lines in the masking device (that is the direction of exposure) form a right angle, it is possible to freely select the desired plate size without limitation by the predetermined number of lines of the television picture and the value n in Fig. 12 from the plate size and the number of lines in the masking device.
Furthermore, since the three video signals for producing printing plates, that is, Y, M and C signals, can be simultaneously supplied to a commercially available masking device in synchronism with its operation, only by receiving an impulse signal in synchronism with the rotation of the masking device drum, the commercially available masking device can be operated without modification be used.
Fig. 15 shows a fifth embodiment. In this embodiment, a field signal passes through the switch 22 to the distribution circuit 39, which divides the input signal into three signals, that is, a signal that is fed to an A delay circuit 49, which delays the signal by 8 seconds, a signal that directly an OR circuit 50 and a signal which is supplied to the OR circuit 50 via a 2A delay circuit 51 which delays the signal by 2A seconds. The signal that is directly supplied to the OR circuit 50 and the signal that is delayed by 2A seconds via the 2A delay circuit 51 are combined in the OR circuit 50. The resulting signal is divided by two in the averaging circuit 52.
The average signal from the averaging circuit 52 and the signal delayed by A seconds with the A delay circuit 49 are combined in the OR circuit 53, the output of which is connected to an IH memory 54 and the output of which is connected to the NTSC decoder 29 .
Fig. 16 shows the course of these signals. The signal (1) is read out from the frame memory 15, the signal (2) is obtained from the signal (1) read out from the frame memory by a delay of A seconds, the signal (3) is obtained from the signal (1) read out from the frame memory obtained by delay of 2A seconds, the average signal (4) is formed from the signal (1) which is read out from the frame memory and the signal (3), the signal (5) is obtained by combining the signal (2) which is obtained by delaying the output of the frame memory by A seconds, and the average signal (4) is obtained and stored in the 1H memory, and the signal (6) is obtained by reading out the stored signal (5).
On the Fig. 15, the signal (1) in Fig.
16 distributed by the distribution circuit 39, the signal which reaches the A delay circuit 49 is thereby delayed in the signal (2), the signal (1) which is fed directly to the OR circuit 50 and the signal (3) which has passed through the 2A delay circuit 51 are combined in the OR circuit 50, the output signal of which is divided by two in the averaging circuit 52 and thus becomes the signal (4). The signal (4) and the signal (2) which have passed through the A delay circuit 49 are combined in the OR circuit 53 to form the signal (5) which is written into the IH memory 54 and the signal (6) is read from the 1H memory 54 and fed to the NTSC decoder 29.
In this way, a video signal of a frame which is matched to the video signal can be obtained from the video signal of one field by averaging, so that a continuous image is produced. As far as a whole picture is considered, which consists of two fields containing moving parts, it is blurred at these moving places.
To avoid this, the method mentioned above can be used.
A sixth embodiment will now be described in connection with the method for selecting an image of the video signal desired for printing, which is shown in the video tape device in FIG. 1 is included. It is very difficult to select an image for printing on the video signal recorded from the video tape and to reliably specify the selected image in the plate making apparatus.
Usually, the video tape is played on a monitor connected to the video tape device, the tape is stopped at the desired picture, this picture is photographed with a Polaroid camera and at the same time the counter reading of the counter of the video tape device is recorded, and the photography, the tape and Presented meter information to the plate manufacturer. The record manufacturer plays the video tape on a video tape device, stops the video tape device as soon as the specified counter number is reached and selects an image from the surrounding images that is most similar to the one created with the Polaroid camera. With this method, the specified image cannot be selected with sufficient accuracy.
According to the invention, the frame number generator 12 is used to generate picture numbers which are recorded on the video tape and the frame number indicator 13 is used to specify the number of the picture to be printed, so that the specified picture is selected from the video tape and transmitted from the video tape device 11 to the picture frame memory 15.
In this case, a time code signal generator is used as the frame number indicator 12 to generate signals representing hours, minutes, seconds and frames. For example, an SMPTE time code signal generator or a VITC (vertical interval time code) signal generator can be used. With the former the signal is recorded on the audio track of the video tape, with the latter the signal is inserted into the vertical blanking period of the video signal. When a television signal is recorded on the video tape recorder, the time code is also recorded at the same time. During playback, the image to be printed is determined by a still image playback, and the image number of the full image is transmitted to the plate manufacturer.
The specified frame number is input to the frame number indicator 13 in the form of hour, minute, second and frame. When the video tape is reproduced on the video tape device 11, the specified frame number is checked by the frame number reader 55 as shown in FIG. 17, read out and the signal of the reader 55 is fed to the picture number adjuster 56. The frame number indicator 56 detects the difference between the frame number signal supplied from the frame number reader 55 and the signal of a specified frame number, and when the difference becomes zero, it generates a signal to set a write signal circuit 57 in motion, with the relevant frame from the video tape recorder 11 im Frame memory 15 is stored.
The output signal of the picture number adjuster 56 can be a pulse signal or a step signal, as shown in FIG. 18 and the rise in the pulse or step signal can be used as a write command.
A seventh embodiment is now shown in FIG. 19 described in connection with the exposure light point in the masking device 32. In commercially available masking devices, the light spot which is formed on the film during the exposure has a circular shape, as shown on the left-hand side of the figure. 19, although in some masking devices the light spot has a rectangular shape. When the film exposed in the masking device 32 is enlarged, the 525 horizontal lines can be recognized in the same way as when looking closely at a television picture displayed on a screen.
Since the film is used for plate making, it is undesirable for the scan lines to be recognizable. In that the light spot which is formed on the film during exposure takes on a rectangular shape, as on the right side of the figure. 19, the scan lines can be made invisible. The dimension A has a value which is sufficiently large that the scanning lines are not recognizable, preferably 1.5 to 3.5 times the line spacing, and the dimension B has a value which represents the resolution of the television signal (approximately 5 MHz ) maintains.
With a scanning grid of 19.7 lines / mm (500 lines / inch), the image plate dimension becomes 27 mm (vertical) by 36 mm (horizontal), which corresponds to the 1: 1 ratio between the 525 lines of the television picture and the exposure lines in the masking device.
In this case, the expansions of the illuminating spot on the film become a = 150 µm and b = 55 µm.
If the scanning grid is variable, the image plate becomes 133 mm (vertical) x 178 mm (horizontal) with a grid of 4 lines / mm (100 lines / inch) and the extension a becomes 700 to 750 μm and the extension b 250 to 300 µm.
In the manner described above, the lines of the image plate can be made invisible without affecting the resolution.
Another embodiment relates to a method for automatically specifying whole images that are supplied to the masking device and will now be described in detail.
Fig. 20A to 20C show the principle. On the side of the editor, a video tape device (A) 64, as shown in FIG. 22, a video tape 63 is inserted, on which a program is recorded which contains images for the production of plates. The video tape 63 need not be specially manufactured. The video tape device (A) 64 is a 3/4 '' or 1 '' device or the like, which is suitable for reproducing a still picture. The reproduced image can be observed on a color monitor 58 which is connected to the video tape device (A) 64.
The editor selects the images suitable for printing by slow motion and still image reproduction and photographs each selected image as a still image with a polaroid camera 59, while at the same time storing the data number of the video tape recorder. The editor then arranges the photograph 101 and the associated data number 102 on a form, as shown in FIG. 20B so as to create an image specification.
According to the invention, before switching back from the still picture display to the normal or slow-motion display, a switch at the signal generator 65 is set to ON, in order to record its signal on the sound track of the tape. With the 3/4 '' U-matic video tape device, e.g. B. the sound signal is recorded simultaneously with the video recording on the CH-2 track and the CH-1 track remains unused.
According to the invention, the signal from the signal generator 65 is recorded on the empty track CH-1 by post-recording, as shown in FIG. 21 shown. The video tape and the image specification (which serves as the original) are supplied by the editor to the printing plate manufacturer or the plate manufacturer side.
A video tape recorder (B) 66, a signal detector 67, which is connected to the video tape recorder (B) and is used to determine the signal recorded on the audio track CH-1, and a write signal generator 68 are provided on the side of the optical disc production, as shown in FIG. 20C is shown. The tape obtained is played back on the video monitor 58 via the video tape recorder (B) 66. Before an image specified by the editor appears, there is no signal on track CH-1. As soon as the specified image is reached, the signal recorded on the CH-1 track is detected. Upon detection of this signal, the write signal generator 68 sends a write command to the frame memory 15 to write a frame.
It should be noted that the image written in the frame memory 15 is the one following the image selected by the editor because the reproduced field is delayed from the recorded field. In order for the specified image to be saved itself, a signal must be present at a position on the track that corresponds to the image that is directly related to the specified image.
Fig. 22 shows an example in which a measure is taken in the video tape apparatus (B) 66 on the printing plate manufacturing side to meet the above requirement. In particular, the position of the sound head 70 is slightly shifted towards the video head.
For example, with a 3/4 '' U-matic video tape recorder, the tape speed of the tape 71 is 95.3 mm / sec and since the tape covers 1.59 mm in 1/60 sec, the tape head should be moved so that it applies
S '= S - 1.59 mm as in Fig. 24 shown.
In Fig. 22, reference numeral 72 denotes a guide drum, 73 an erase head and 74 a cassette.
The video tape device (B) 66 is advantageously modified on the printing plate production side, since the printing plate manufacturer operates several editors.
Of course, it is also possible to move the sound head of the video tape device (A) 64 such that S '= S + 1.59 mm instead of the modification of the video tape device (B) 66, if this is done, the same effect is obtained.
Another way to achieve this effect is that the guidance of the band 71 is slightly changed.
The signal generator 65 which is used in the exemplary embodiment is a low-frequency oscillator circuit with a frequency of approximately 1 kHz and can therefore be manufactured cheaply. The write signal generator 68 is an electronic switch for controlling the frame memory 15, which responds to the signal of the circuit 68 of approximately one kllz and can therefore have a simple construction and is so cheap to manufacture.
Furthermore, the image which is stored in the full-frame memory 15 can be reproduced by reading out the memory and thus checked for its correspondence with the photograph.
The embodiment according to Fig. 20A through 20C, which is the basic system for specifying television images, does not contain any mechanism that would allow the editor to reselect an image that has already been selected.
Fig. 23 shows another embodiment that includes such a mechanism. This embodiment is the same as the previous one except for post-recording the signal. Fig. 24 shows the internal structure of a video tape device (A ') 75 which is used on the editor side in this exemplary embodiment. The exemplary embodiment provides a signal head 80 which is independent of the sound head and which reproduces a different signal over time. This head is intended for the pre-detection of the post-recorded signal on the CH-1. With regard to the construction of the video tape device, the signal head 80 is preferably arranged in front of the existing audio head 81 or before or after an erase head 82.
If the editor wants to look at an image again, which he has previously selected, he can achieve its still image reproduction by the following signal flow. As in Fig. 23, the post-recorded signal on the track CH-1 is detected by the signal head 80 and supplied to the signal detector 76. The detected signal is then delayed by the delay circuit 77 by a predetermined time before being supplied to a still picture command generator 78 which transmits a still picture command signal for remote control of the
Video tape device (A ') 75 generated.
In the manner described above, the editor can look at any desired previously selected image again.
In Fig. 24, reference numeral 83 denotes a guide drum, 84 a video tape and 85 a cassette.
Since the video tape 63 is the same as in the embodiment of FIG. 20A to 20C, can have the same effect on the side of the printing plates or printing production as in the embodiment example of FIG. 20A to 20C can be achieved.
The concept of the above embodiment of Fig. 23 can also be found on the printing plate and printing production side. Fig. 25 shows such an example. Here, the still picture command generator 78 generates a still picture command signal, which is, however, not supplied to the remote control input of the video tape device (A ') 75, but to the frame store 15. If the signal head 80 is arranged 10 mm in front of the existing sound head 81, the delay time is 88.2 msec. In Fig. 25, reference numeral 63 denotes a video tape, 76 a post-recording signal detector, 77 a delay circuit, and 58 a color television monitor.
Fig. 26 shows another embodiment. In this exemplary embodiment, the post-recording signal is recorded again on the track CH-1 on the editorial side in a position which corresponds to the immediately preceding field. In this case, the video device does not require any modification on the printing plate side or printing side.
Except for the post-recording signal of approximately 1000 Hz on an empty track, such as. B. on track CH-1, this embodiment is the same as that in connection with Figs. 20A to 20C and 23.
The editor rewinds the video tape 63, sets the video tape device (A ') 75 to playback, while setting a condition for the track CH-1 that allows re-recording.
If the video tape device (A ') 75 is a 3/4' 'U-matic device, a signal head as shown in Fig. 24 shown provided.
The after-recording signal on the track CH-1 is detected by the after-recording signal detector 76 and delayed by the delay circuit 77 to be supplied to a switch circuit 80a which is connected to an after-recording signal generator 79. The signal delayed by a predetermined period of time opens switch circuit 80a, whereupon a signal with a frequency of approximately 1000 Hz is generated and recorded on track CH-1.
The beginning of the re-recorded signal is brought into a position which is the distance before the already recorded signal which corresponds to the number of fields by which the tape has to be played back due to a delay in the recording.
With this arrangement, on the printing plate manufacturing side, the specified image can be made without modification of the video tape device in Fig. 20C can be saved.
As in connection with the Fig. 23, this embodiment allows the editor to view an already selected image as a still image reproduction. In Fig. 26, reference numeral 78 denotes a still picture command generator, 58 a television monitor and 59 a polaroid camera.
The post-recording signal can also have a high frequency of approximately 10 kHz. In the event that the post-recording is superimposed on an existing signal on the CH-1 or CH-2 track, a frequency can be selected for which the human ear is insensitive and which also has no adverse effect on the image reproduction.
The post-recording is by no means limited to the audio tracks, the control track or the vertical blanking interval of the video track can also be used for this purpose. If e.g. B. If the control track on which a square wave of 29.97 Hz is recorded is used, the frequency of the signal which is recorded in a superimposed manner can be chosen such that it can be separated sufficiently with a filter.
The post-recording signal can be of any length, as long as it does not affect the specification of the next image and is not less than 1/60 sec.
As has been shown, the system for specifying and selecting images according to the invention has high reproducibility after the selection of an image and requires little time and effort. Furthermore, it only requires the addition of a simple electrical circuit and minor modifications to the video tape device without adversely affecting the function of the processing device and is therefore inexpensive.
Another embodiment will be described below. In normal printing, a color film is used as an original in the masking device to produce yellow (Y), magenta (M), cyan (C) and black (BK) plates.
It is customary to estimate the final print by comparing it with the original color film when submitting the proof to the client.
In the first embodiment described above, the Y, M, C and BK printing plates are generated directly with the television signal. Although test prints are made from these plates before printing, these images cannot be compared with any original color film for evaluation. You could imagine using a video tape device or television monitor at the plate maker or printer, but this is inconvenient.
Furthermore, the publishers who order prints are not familiar with video tapes whose content cannot be seen directly. The following exemplary embodiment solves the problems mentioned by producing a color film together with the plates.
The Fig. 27A and 27B show arrangements of films on the exposure drums for exposure in an apparatus of the embodiment. In the example according to Fig. 27A, a film of the same size as the plates is produced and in the example according to FIG. 27B, a film is made that is smaller than the plates.
Fig. 28 shows a color film exposure device of the embodiment.
The three primary color signals, that is R, G and B signals, which are generated by the NTSC decoder 29, are fed via a color correction circuit with masking device 32 for conversion into the four color print signals, which in turn feed a drum exposure device. Since lasers can be easily handled nowadays, an example using lasers as light sources 181 will be described.
A He-Ne gas laser with a wavelength of 6.328 Å is suitable for use as a red light source (R), an Ar gas laser with a wavelength of 5.145 A as a green light source (G) and a He-Cd gas laser with a wavelength of 4.416 A as blue light source (B). The laser beams (R), (G) and (B) are modulated by the corresponding electrical signals R, G and B and the resulting modulation products (R) ', (G)', and (B) 'are added in a light mixer 182 synthesized in a single laser beam. The light mixer 182 contains mirrors. The resulting modulated beam (R) '+ (G)' + (B) 'is projected onto a film 183 to expose the color film.
Fig. 29 shows another example of the color film exposure device. In this example, the three laser beams are not combined, but projected directly. The light sources have a defined size and in the present example they are arranged in a row. In this example, for the G and B signals, delay circuits 184 and 185 is provided so that the three signals on film 183 can be synchronized.
In the exemplary embodiment, the light sources 181 are arranged vertically as columns, but they can equally well be arranged horizontally as a row.
Furthermore, conventional metal filament lamps or xenon lamps can be used as light sources 181. In this case, the required colors can be obtained by using suitable filters. For example, slatted filter no. 29 (R), No. 61 (G) and No. 47 (B) (brand name) used by Kodak. In this case the supply voltage can be modulated with the R, G and B signals in order to obtain the modulation products (R) ', (G)' and (B) 'for the exposure.
In the preceding description, the NTSC decoder 29 is arranged in front of the masking device 32 in order to make the description easier to understand. However, this arrangement is in no way mandatory and the NTSC decoder 29 can just as well be arranged in front of the frame store 15. In this case, three device groups are to be provided between the NTSC decoder 20 and the masking device 32 for the R, G, and B signals.
Since the above embodiment is structured as described, a color film together with the Y, M, C and BK plates can be produced directly from television signals, so that it is possible to determine the quality of the final print and also to test the proof in comparison with the color film evaluate.
Another exemplary embodiment, which produces printing plates and a color film at the same time, will now be described with reference to FIG. 30 described. According to this exemplary embodiment, a masking device 90 for printing plate production and a masking device 92 for color film production are provided separately. Color television signals are divided into the three R, G and B primary color signals. In the masking device 90 for printing plate production, the three primary color signals are marked with the R. G. B-Y. M. C. BK converter 96 converted to pressure signals representing the four colors Y, M, C and BK. The converted signals are supplied to an exposure head 100 via a color correction circuit 98. The light emitted from the exposure head 100 is modulated in accordance with the amplitude of the television signals which are divided into the four colors Y, M, C and BK mentioned above.
The modulated light beams are projected onto a color film on the drum 102, which provides the printing plates for the Y, M, C and BK colors. The linear movement of the exposure head 100 and the rotation of the drum 102 are effected by the drive device 104. The masking device 92 for producing color films is as shown in FIG. 30 shown, arranged. The signals representing the three primary colors R, G and B are fed to a light modulator 106, where they modulate the light beams of the three primary colors R, G and B, which are supplied to the light modulator 106 from a light source. The light beams emitted by the light modulator 106 are combined into a single light beam by a light mixer 110 which is formed, for example, by mirrors.
The single light beam thus generated is projected through an exposure head 112 onto a film which is applied to a drum 114. The exposure head 112 can be smaller in size than the exposure head 100 used for plate making. The exposure head 112 and the drum 114 are driven by a drive device 116. A drive control circuit 118 synchronizes the operation of both drive devices 104 and 116 so as to simultaneously produce the four printing plates and an ink film. The masking device 92 can, as in FIG. 29 shown.
In the exemplary embodiment just described, different masking devices were used to produce the printing plates and the color film. However, it is possible to use the known devices for adjusting a printing plate from a colored original print. The conventional devices include an image pickup device and a recording device. If four printing plates are produced directly from color television signals, it is not necessary to scan a color original, which makes the image scanner of an image recording device unnecessary.
If a conventional device for producing four printing plates from a television signal is used, the unnecessary image scanner is replaced by an exposure head for film production, which is shown in FIG. 28 and 29 is formed; so the printing plates and a color film can be obtained from television signals at the same time.
Yet another exemplary embodiment of a device for producing printing plates, in which a television picture and a color template are mixed, is described below with reference to FIG. 31 described. Fig. 31 shows a block diagram of the device according to the exemplary embodiment. The television signals are split by the NTSC decoder 94 into three first primary color signals R1, Gl and B1. The signals R1, Gl and B1 are supplied to the ON input side of an image mixing circuit 120. Furthermore, three conventional primary color signals R2, G2 and B2 are output by a conventional image recording device 122 and are fed to the other input side of the image mixing circuit 120.
The image mixing circuit 120 is of the same type as e.g. B. a video switching device or a special effects device, which is used for example in television studios. The image mixing circuit 120 synthesizes signals applied to both of its input sides. The main function of the image mixing circuit 120 is to insert or underlay a desired image into parts of the raster (screen) by means of the chroma key, which progressively wipes out the raster indications (screen indications) for the purpose of image distortion or multiple image display.
The image pickup device 122 includes a drum 124 on which an original color film or a color photograph is applied, a photoelectric head 126 for converting the original film or the original photograph located on the drum 124, reflected light rays or the light rays penetrating the original into electrical signals and an amplifier 128 for amplifying the output signal of the photoelectric head 126 and for supplying an amplified signal to the image mixing circuit 120. The drum 124 and the photoelectric head 126 are driven by a drive device 130. The output signals (the three primary color signals R0, GO and B0) from the image mixing circuit 120 are supplied to the masking device 90 for printing plate production, as shown in FIG. 31 shows, is constructed.
The operation of the drive devices 130 and 104 is synchronized by a drive control circuit 132.
The function of a device according to the exemplary embodiment described above will now be described in connection with the case where an image is inserted into parts of the grid using the chroma key. In this case, an original film stretched around drum 124 has a blue background. The original film is scanned with the photoelectric head 126. The three primary color signals R2, G2 and B2 are generated. In the image mixing circuit 120, the signals R2, G2 and B2 and the first three primary color signals R1, G1 and B1 are synthesized using the chroma key. In this case, a television picture is inserted into the blue background of the original color film. The size ratio of the inserted television picture to the color film picture corresponds to the ratio of the number of lines of the television picture to the number of scanning lines of the color film picture.
In this example, the television picture consists of 525 lines. The number of scan lines of the color film image is determined by the size of the color film and the scanning grid with which the photoelectric head 126 is operated. Assume that a color film is the size of e.g. B.
56> <x 67 67 mm and the photoelectric head 126 scanned with a raster of 19.7 lines / mm (500 lines / inch), then the number of scanning lines taking into account a length of 56 mm of the color film is approximately 1100. Therefore, if the Number of lines of the television picture should have a ratio of 1: 1 to the number of scanning lines of the color film picture, the size of the inserted TV picture corresponds to 26.7 x 32 mm. If the number of lines of the inserted television picture to the number of scanning lines of the color film picture has a ratio of 1: 2, then the size of the inserted television picture becomes 13.4 x 16 mm. In other words, the inserted television picture can have any desired size by varying the ratio of the number of raster lines of the two pictures used.
The ratio of the raster line numbers of the two pictures can be determined arbitrarily by changing the condition under which the television signal is read out from the whole picture memory.
As described above, the exemplary embodiment according to FIG. 31 enables new images to be created which cannot be reached with conventional masking devices, e.g. from a color film picture and a television picture synthesized picture or a special effect picture. Conversely to the above description, it is equally possible to insert a color film picture into a television picture.