CH662451A5

CH662451A5 - CABLE CHANNEL AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF.

Info

Publication number: CH662451A5
Application number: CH6075/83A
Authority: CH
Inventors: Josef Ebner
Original assignee: Josef Ebner
Priority date: 1982-11-13
Filing date: 1983-11-10
Publication date: 1987-09-30
Also published as: IT1212998B; FR2536219B1; IT8368174A0; FR2536219A1

Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Kabelkanäle sind bekannt. Sie wurden bisher vollwandig hergestellt. Angesichts der extrem dünnen Wandstärke von 1,5 bis 3 mm war auch weder unter dem Gesichtspunkt der Materialeinsparung noch unter dem Gesichtspunkt der Kühlung ein Grund zu erkennen, den Boden und die Seiten wände anders als vollwandig herzustellen. The invention relates to a cable duct according to the preamble of claim 1. Such cable ducts are known. So far, they have been manufactured with full walls. In view of the extremely thin wall thickness of 1.5 to 3 mm, neither from the point of view of saving material nor from the point of view of cooling could there be any reason to manufacture the floor and the side walls other than as full-walled.

Es ist zwar aus der DE-AS 2 304 038 bekannt, Kabelkanäle mit hohlen Wänden zu extrudieren; dabei waren aber die Hohlkammern in den Wänden und gegebenenfalls im Boden zur Aufnahme von Verstärkungselementen bestimmt. Die Gesamtwandstärke der Wand bzw. des Bodens lag bei diesen Ausführungsformen notwendigerweise in der Grössenordnung von mindestens 10 mm, damit überhaupt Einlagen in die Hohlkammern eingebracht werden konnten, denen eine gewisse Verstärkungsfunktion zugeschrieben werden konnte. Der Grund für die Hohlkammern in den Seitenwänden und dem Boden lag also bei dieser bekannten Ausführungsform primär darin, eine Möglichkeit zu schaffen, um Verstärkungselemente unterbringen zu können. Eine solche Möglichkeit besteht bei Kabelkanälen, bei denen die Gesamtwandstärke der Seitenwände und des Bodens in der Grössenordnung von 1,5 bis 3 mm liegt, nicht, weil bei ihnen Hohlräume in den Seitenwänden bzw. dem Boden höchstens eine lichte Breite in der Grössenordnung von maximal 1 mm haben können, so dass von in solchen Hohlräumen aufgenommenen Verstärkungselementen keine wesentliche Verstärkungswirkung, wohl aber erhebliche Schwierigkeiten beim Einbringen der Verstärkungselemente zu erwarten sind. Es war also auch in Kenntnis der DE-AS 2 304 038 bisher kein Grund gegeben, Kabelkanäle der hier allein betrachteten Art mit einer Gesamtwandstärke des Bodens bzw. der Seitenwände in der Grössenordnung von 1,5 bis 3 mm anders als mit massiven Seitenwänden und massivem Boden auszuführen. Für diese über viele Jahre hinweg geübte Technik sprach insbesondere auch der gerade noch erträgliche Aufwand bei der Herstellung der Extruderdüse. It is known from DE-AS 2 304 038 to extrude cable ducts with hollow walls; however, the hollow chambers in the walls and possibly in the floor were intended to hold reinforcing elements. The total wall thickness of the wall or floor in these embodiments was of the order of magnitude of at least 10 mm, so that deposits could be introduced into the hollow chambers at all, to which a certain reinforcing function could be attributed. The reason for the hollow chambers in the side walls and the bottom in this known embodiment was primarily to create a possibility for accommodating reinforcing elements. Such a possibility does not exist in the case of cable ducts in which the total wall thickness of the side walls and the floor is of the order of magnitude of 1.5 to 3 mm, because with them cavities in the side walls or the floor are at most a clear width of the order of magnitude of maximum Can have 1 mm, so that reinforcement elements accommodated in such cavities do not have a substantial reinforcing effect, but considerable difficulties can be expected when introducing the reinforcing elements. So there was no reason even in knowledge of DE-AS 2 304 038, cable ducts of the type considered here alone with a total wall thickness of the floor or the side walls in the order of magnitude of 1.5 to 3 mm different than with solid side walls and solid Ground to run. This technology, which has been practiced for many years, was particularly supported by the barely tolerable effort involved in the manufacture of the extruder nozzle.

Es wurde nun erkannt, dass entgegen allen Erwartungen ein erheblicher herstellungsmässiger Vorteil dann zu erzielen ist, wenn man gemäss dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 die Seitenwände und/oder den Boden zumindest teilweise als Hohlkammerprofil extrudiert. Man muss aber dabei zwar einen It has now been recognized that, contrary to all expectations, a considerable manufacturing advantage can be achieved if, according to the characterizing part of claim 1, the side walls and / or the base are at least partially extruded as a hollow chamber profile. But you have to have one

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

3 3rd

662 451 662 451

um ein vielfaches erhöhten Konstruktionsaufwand für die Extruderdüse in Kauf nehmen und muss auch in Kauf nehmen, dass die Wand und der Boden bei einem gegebenen Materialeinsatz für Durchstossungsbeanspruchungen empfindlicher werden. Man erzielt aber einen erheblichen technischen und wirtschaftlichen Fortschritt im Herstellungsvorgang insofern, als man mit erheblich höheren Extrusionsgeschwindigkeiten arbeiten kann. Die Möglichkeit mit höheren Extrusionsgeschwindigkeiten arbeiten zu können, ist nicht völlig geklärt. Es ist aber zu vermuten, dass eine entscheidende Rolle die verringerte Durchgangsreibung des entstehenden Profils durch die Kühldurchgänge bringt. Die Kühldurchgänge müssen, um eine effektive Kühlung überhaupt erbringen zu können, so bemessen sein, dass die Kühlflächen in engem Kontakt an dem extrudierten Profil anliegen. Wenn nun das extrudierte Profil vollwandig ist, so besteht die Gefahr, dass das extrudierte Profil in den Kühldurchgängen zu stark abgebremst wird, wenn das ankommende Profil nur geringfügig überdimensioniert ist oder mit geringfügig erhöhter Geschwindigkeit zuläuft. Anders beim erfindungsge-mässen Verfahren: Hier kann in solchen Situationen eine Verengung der Hohlkammern eintreten, ohne dass eine übermässige Bremswirkung auf das die Kühldurchgänge durchlaufende Profil ausgeübt wird. have to put up with a much higher construction effort for the extruder nozzle and also have to accept that the wall and the floor become more sensitive to puncture stresses with a given use of material. However, considerable technical and economic progress is achieved in the manufacturing process in that one can work at significantly higher extrusion speeds. The possibility of working with higher extrusion speeds has not been fully clarified. However, it can be assumed that a decisive role is brought about by the reduced through-friction of the resulting profile through the cooling passages. In order to be able to provide effective cooling at all, the cooling passages must be dimensioned such that the cooling surfaces are in close contact with the extruded profile. If the extruded profile is now full-walled, there is a risk that the extruded profile will be braked too much in the cooling passages if the incoming profile is only slightly oversized or runs at a slightly increased speed. It is different with the method according to the invention: here, in such situations, the hollow chambers can narrow without an excessive braking effect being exerted on the profile passing through the cooling passages.

Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. So ist es zur Schaffung eines zweckmässigen Hohlkammerprofils vorteilhaft, wenn der Boden und/oder die Seitenwände und/oder der Deckel aus jeweils einer Aussen- und einer Innenwand bestehen, die über dünne, in Längsrichtung des Kabelkanals verlaufende Stege miteinander verbunden sind. Dadurch werden zwischen den Stegen Hohlkammern mit quadratischem oder zweckmässig auch rechteckigem Querschnitt gebildet. Die Aussen- und Innenwand sowie die Stege weisen dabei mit Vorteil etwa gleiche Wandstärke auf. Der Abstand zwischen der Innen- und Aussen wand, also die Höhe der Stege kann zweckmässig etwa gleich der Wandstärke der Innen- und Aussenwand sein. Further developments of the invention are the subject of the dependent claims. To create a suitable hollow chamber profile, it is advantageous if the bottom and / or the side walls and / or the cover each consist of an outer and an inner wall, which are connected to one another via thin webs running in the longitudinal direction of the cable duct. As a result, hollow chambers with a square or expediently rectangular cross section are formed between the webs. The outer and inner walls and the webs advantageously have approximately the same wall thickness. The distance between the inside and outside wall, that is, the height of the webs can usefully be approximately equal to the wall thickness of the inside and outside wall.

Für die Wandstärke der Aussen- und der Innenwände liegen vorteilhafte Werte im Bereich zwischen etwa 0,5 mm und 1 mm. Der Abstand der Stege kann zwischen 2 und 10 mm und insbesondere etwa 6 mm betragen. For the wall thickness of the outer and inner walls, advantageous values lie in the range between approximately 0.5 mm and 1 mm. The distance between the webs can be between 2 and 10 mm and in particular about 6 mm.

Vorzugsweise wird man die Gesamtwandstärke von Boden und/oder Seiten wänden etwa wie folgt aufteilen: Aussenwand 40%, Hohlraum30%, Innenwand 30%. Die grössere Wandstärke der Aussenwand ist auch unter dem Gesichtspunkt von Stossbeanspruchungen von aussen zu verstehen. The total wall thickness of the floor and / or side walls is preferably divided approximately as follows: outer wall 40%, cavity 30%, inner wall 30%. The greater wall thickness of the outer wall is also to be understood from the point of view of external shock loads.

Für einen Kabelkanal zur Verwendung als Verdrahtungskanal sieht eine Weiterbildung der Erfindung ausgestanzte Schlitze in den Seitenwänden vor, die in Verbindung mit Sollbruchstellen der Seitenwände nach dem Boden ein Ausbrechen von Seitenwandteilen zwischen jeweils zwei Schlitzen ermöglichen. Es können dann Leitungen oder Kabeladern an jeder gewünschten Stelle nach Ausbrechen eines Seitenwandteils herausgeführt werden. For a cable duct for use as a wiring duct, a further development of the invention provides punched-out slots in the side walls, which, in conjunction with predetermined breaking points of the side walls, make it possible for parts of the side wall to break out between two slots in each case. Lines or cable cores can then be led out at any desired point after a side wall part has been broken out.

Eine vorteilhafte Ausbildung entsteht, wenn die Seiten wände des Kabelkanals an ihrem Oberrand in an sich bekannter Weise mit einer äusseren Einlagerungsnut zum Aufschnappen des Deckels versehen sind, der an seinen Rändern in die Einlagerungsnuten eindringende Raststege besitzt. Dabei können die Raststege auf der Unterseite Schrägflächen besitzen, auf denen die Oberränder beim Aufdrücken des Deckels entlanggleiten. Dabei weichen die Seitenwände des Kanals nach innen aus, bis die Raststege in die Einlagerungsnuten einschnappen können. Der Deckel kann zur weiteren Material- und Gewichtseinsparung im Bereich der Raststege ebenfalls je eine Hohlkammer aufweisen. Die Seitenwände können in Weiterbildungen der Erfindung an ihrem Oberrand und am Grund der Einlagerungsnut eine Verdickung haben, die zur weiteren Materialeinsparung einen zentralen, in Richtung des Kabelkanals verlaufenden Hohlraum aufweist. An advantageous embodiment arises when the side walls of the cable duct are provided at their upper edge in a manner known per se with an outer insertion groove for snapping on the cover, which has locking webs penetrating into the insertion grooves at its edges. The locking webs can have inclined surfaces on the underside, on which the upper edges slide along when the cover is pressed on. The side walls of the channel dodge inwards until the locking bars can snap into the storage grooves. To further save material and weight, the cover can also have a hollow chamber in the area of the locking webs. In further developments of the invention, the side walls can have a thickening on their upper edge and on the base of the embedding groove, which for further material saving has a central cavity which runs in the direction of the cable duct.

Das erfindungsgemässe Verfahren ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 18. Dieses Verfahren zeichnet sich vor den bisher bekannten Verfahren dadurch aus, dass es mit einer erheblich gesteigerten Extrudiergeschwindigkeit durchgeführt werden kann. The method according to the invention results from the characterizing part of claim 18. This method is distinguished from the previously known methods in that it can be carried out with a significantly increased extrusion speed.

Der Einbau von Verstärkerelementen in die Hohlkammern ist beim erfindungsgemässen Kabelkanal nicht vorgesehen. The installation of amplifier elements in the hollow chambers is not provided for in the cable duct according to the invention.

Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. An embodiment of the invention is described below with reference to the drawings.

Es zeigen: Show it:

Fig. 1 schaubildlich eine Schnittansicht eines Deckels eines Kabelkanals, 1 is a sectional view of a cover of a cable duct,

Fig. 2 schaubildlich eine Schnittansicht eines Kabelkanals ohne Deckel, auf den der Deckel gemäss Fig. 1 passt, FIG. 2 shows a sectional view of a cable duct without a cover, onto which the cover according to FIG. 1 fits;

Fig. 3 eine vergrösserte Teilansicht des Deckels nach Fig. 1, und Fig. 3 is an enlarged partial view of the lid of FIG. 1, and

Fig. 4 eine vergrösserte Teilansicht des Kabelkanals nach Fig. 2. 4 shows an enlarged partial view of the cable duct according to FIG. 2.

Der in Fig. 2 dargestellte Kabelkanal 1 mit dem in Fig. 1 gezeigten Deckel ist ein sogenannter Verdrahtungskanal, wie noch erläutert werden soll. Der Kanal 1 weist einen Boden 3 und aufragende Seitenwände 4 auf. Durch Stanzen erzeugte Schlitze 5 in den Seitenwänden 4 lassen Seitenwandteile 4a entstehen, die an einer als Sollbruchstelle wirkenden Kerbe 6 (vgl. auch Fig. 4) leicht einzeln herausbrechbar sind. Auf diese Weise ist es bei einem Verdrahtungskanal, der beispielsweise im Inneren eines Schaltschrankes verläuft, leicht möglich, die jeweils erforderlichen Leitungen und Kabeladern an der jeweils gewünschten Stelle aus dem Verdrahtungskanal geordnet herauszuführen. The cable duct 1 shown in FIG. 2 with the cover shown in FIG. 1 is a so-called wiring duct, as will be explained below. The channel 1 has a bottom 3 and upstanding side walls 4. Slits 5 produced by punching in the side walls 4 allow side wall parts 4a to be produced which can easily be broken out individually at a notch 6 which acts as a predetermined breaking point (cf. also FIG. 4). In this way, it is easily possible with a wiring duct that runs, for example, inside a switch cabinet, to lead the respectively required lines and cable cores out of the wiring duct in an orderly fashion at the desired location.

Wie die Pfeile 7 in Fig. 1 und 2 andeuten, wird der Kabelkanal und der Deckel durch Extrudieren hergestellt. Als Material findet vorzugsweise hart eingestelltes PVC Verwendung. Es können aber auch andere Kunststoffe je nach dem Einsatzzweck des Kabelkanals verwendet werden. As the arrows 7 in Fig. 1 and 2 indicate, the cable duct and the cover is produced by extrusion. Hard PVC is preferably used as the material. However, other plastics can also be used depending on the purpose of the cable duct.

Der Deckel 2 und der Boden 3 des Kabelkanals 1 sind, wie auch die Fig. 3 und 4 genauer zeigen, als Hohlkammerprofil ausgebildet. Dieses Profil entsteht durch Aussenwände 2a für den Deckel 2 bzw. 3a für den Boden 3 und zugeordnete Innenwände 2b bzw. 3b, die durch Stege 8 im Abstand gehalten werden. Zwischen den Stegen 8 befinden sich Hohlkammern 9 mit rechteckigem Querschnitt. Die Wandstärke der Aussen- und Innenwände 2a und 2b bzw. 3a und 3b beträgt ebenso wie die Stärke der Stege 8 etwa 0,7 mm. Dabei besitzt der dargestellte Verdrahtungskanal Aussenabmessungen von etwa 50 x 50 mm. Bei anderen Kabelkanälen mit wesentlichen grösseren Abmessungen können die angegebenen Wandstärken im wesentlichen beibehalten werden. Eine Vergrösserung der Gesamtwandstärke kann durch eine entsprechende Vergrösserung der Hohlkammern 9 erfolgen. Dadurch wird die erzielte Materialeinsparung bezogen auf einen vollen Querschnitt relativ noch grösser. The cover 2 and the bottom 3 of the cable duct 1 are, as FIGS. 3 and 4 show more precisely, formed as a hollow chamber profile. This profile is created by outer walls 2a for the cover 2 and 3a for the bottom 3 and associated inner walls 2b and 3b, which are kept at a distance by webs 8. Between the webs 8 there are hollow chambers 9 with a rectangular cross section. The wall thickness of the outer and inner walls 2a and 2b or 3a and 3b, like the thickness of the webs 8, is approximately 0.7 mm. The wiring duct shown has external dimensions of approximately 50 x 50 mm. With other cable ducts with significantly larger dimensions, the specified wall thicknesses can essentially be retained. The overall wall thickness can be increased by a corresponding enlargement of the hollow chambers 9. As a result, the material savings achieved in relation to a full cross section are relatively greater.

Zum Aufschnappen des Deckels 2 auf den Kabelkanal 1 besitzt der Kabelkanal am Oberrand seiner Seitenwände 4 Einlagerungsnuten 10, an deren Grund eine wulstartige Verdickung 11 mit einem zentralen, in Richtung des Kabelkanals verlaufenden Hohlraum 12 angeordnet ist. Der Deckel 2 ist in Anpassung an die Nut 10 mit einer Abwinkelung 13 versehen, an deren Ende ein Raststeg 14 mit einer Schrägfläche 15 angeordnet ist. Eine Hohlkammer 16 des Raststeges 14 sorgt für eine weitere Materialeinsparung. Bei Aufdrücken des Deckels 2 auf den Kabelkanal 1 verdrängen die Schrägflächen 15 unter Anlage an Kanten 17 die Seitenwände 4 nach innen, bis der Raststeg 14 in die Nut 10 einschnappt. Die verhältnismässig lange Schrägfläche 15 sorgt dabei für eine verringerte Aufschnappkraft. Da die Nut 10 in einer Abkröpfung der Seitenwand 4 liegt, entsteht nach dem Aufschnappen des Deckels 2 eine glatte Seitenfläche des Kabelkanals. To snap the cover 2 onto the cable duct 1, the cable duct has 4 storage grooves 10 on the upper edge of its side walls, at the bottom of which a bead-like thickening 11 with a central cavity 12 running in the direction of the cable duct is arranged. In adaptation to the groove 10, the cover 2 is provided with a bend 13, at the end of which a locking web 14 with an inclined surface 15 is arranged. A hollow chamber 16 of the locking web 14 ensures further material savings. When the cover 2 is pressed onto the cable duct 1, the inclined surfaces 15 press the side walls 4 inwards against the edges 17 until the latching web 14 snaps into the groove 10. The relatively long inclined surface 15 ensures a reduced snap-on force. Since the groove 10 lies in an offset of the side wall 4, a smooth side surface of the cable duct is created after the cover 2 has been snapped on.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

65 65

662 451 662 451

4 4th

Das Hohlkammerprofil des Deckels 2 und des Bodens 3 sowie auch der Hohlraum 12 bewirken nicht nur eine Materialeinsparung bei praktisch unveränderter Festigkeit, sondern es wird auch das bei der Installation erforderliche Ablängen des Kabelkanals 1 bzw. Deckels 2 erleichtert und die Gradbildung verringert. The hollow chamber profile of the cover 2 and the base 3 as well as the cavity 12 not only result in a material saving with practically unchanged strength, but it also simplifies the lengthening of the cable duct 1 or cover 2 required during installation and reduces the formation of degrees.

In die Schlitze 5 lassen sich Klammern (nicht gezeigt) einbringen, die die Leitungen vor Aufschnappen des Deckels 2 festhalten. Bei Kabelkanälen, die nicht wie das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Verdrahtungskanals durchgehende Sei-tenwandschlitze 5 besitzen, können kurze Schlitze an der Oberkante der Seitenwände vorgesehen sein, die das Einhängen solcher Klammern ermöglichen. Clamps (not shown) can be introduced into the slots 5, which hold the lines in place before the cover 2 is snapped open. In the case of cable ducts which do not have continuous side wall slots 5 like the exemplary embodiment of a wiring channel shown, short slots can be provided on the upper edge of the side walls, which enable such clips to be hooked in.

Neben dem Ausbrechen von Seitenwandteilen 4a an der als Sollbruchstelle wirkenden Einkebung 6 besteht die Möglichkeit, 5 die Seitenwandteile 4a durch Eindrücken in Richtung auf das Innere des Kabelkanals an einer als weiteren Sollbruchstelle wirkenden Nut 20 auszubrechen. Diese Art des Ausbrechens bewirkt, dass keine Reste der Seitenwandteile 4a stehenbleiben, der Boden 3 also bündig durchläuft. Das ist beispielsweise dann io wichtig, wenn im Zuge einer Installation solche Kanäle T-för-mig oder auf andere Weise zusammenstossen. In addition to the breaking out of side wall parts 4a at the indentation 6, which acts as a predetermined breaking point, there is the possibility of 5 breaking out the side wall parts 4a by pressing in the direction of the interior of the cable duct at a groove 20 which acts as a further predetermined breaking point. This type of stripping has the effect that no residues of the side wall parts 4a remain, that is to say the bottom 3 runs through flush. This is particularly important, for example, if such channels collide in a T-shape or in some other way during an installation.

v v

1 Blatt Zeichnungen 1 sheet of drawings

Claims

662 451

1. Cable duct made of extruded plastic, with a base (3) and side walls (4) projecting on both sides, the total wall thickness of the base and / or the side walls being 1.5 to 3 mm, characterized in that the base (3) and / or the side walls (4) are at least partially designed as a hollow chamber profile.

2. Cable duct according to claim 1, characterized by a cover (2) which is at least partially designed as a hollow chamber profile.

2nd

PATENT CLAIMS

3. Cable duct according to claim 1 or 2, characterized in that the bottom (3) and / or the side walls (4) and optionally the cover (2) each have an outer and an inner wall (2a, 2b; 3a, 3b) consist of thin webs (8) running in the longitudinal direction of the cable duct (1).

4. Cable duct according to claim 3, characterized in that the outer and inner walls (2a, 2b; 3a, 3b) and the webs (8) have approximately the same wall thickness.

5. Cable duct according to claim 4, characterized in that the distance between the inner and the outer wall (2a, 2b; 3a, 3b) is approximately equal to their wall thickness.

6. Cable duct according to one of claims 3 to 5, characterized in that the wall thickness of the outer and inner walls (2a, 2b; 3a, 3b) is between 0.5 mm and 1 mm.

7. Cable duct according to one of claims 3 to 6, characterized in that the inner wall occupies approximately 30% of the total wall thickness, the space approximately 30% and the outer wall approximately 40%.

8. Cable duct according to claim 3, characterized in that the distance between the webs (8) is between 2 mm and 10 mm.

9. Cable duct according to claim 8, characterized in that the distance between the webs (8) is approximately 6 mm.

10. Cable duct according to one of claims 1 to 9, characterized in that the duct (1) is designed as a wiring duct, such that it has punched-out slots (5) in the side walls (4), which break out of side wall parts (4a) between two slots (5) allow:

11. Cable duct according to claim 10, characterized in that the side wall parts (4a) on the outside and near the floor have a notch (6) as a predetermined breaking point, which allow easy breaking out of side wall parts.

12. Cable duct according to claim 10 or 11, characterized in that the side wall parts (4a) at the transition to the floor (3) have a groove (20) as a predetermined breaking point, which allow easy breaking out of side wall parts.

13. Cable duct according to claim 2, characterized in that the side walls (4) of the cable duct (1) are provided on their upper edge with an outer storage groove (10) for snapping on the cover (2), which at its edges into the storage grooves (10 ) has penetrating locking webs (14).

14. Cable duct according to claim 13, characterized in that the side walls (4) are provided on their upper edge and on the bottom of the embedding groove (10) with a thickening (11) which has a central cavity (1) running in the direction of the cable duct (1). 12).

15. Cable duct according to claim 13 or 14, characterized in that the locking webs (14) have inclined surfaces (15) on the underside, on which the upper edges (17) are able to slide along when the cover (2) is pressed on.

16. Cable duct according to one of claims 13 to 15, characterized in that the cover (2) in the region of the locking webs (14) each also has a hollow chamber (16).

17. Cable duct according to claim 1, characterized in that the width of the bottom (3) is 25 to 200 mm and the height of the side walls (4) is 25 to 100 mm.

18. A method for producing the cable duct according to claim 1 or 2, by extruding plastic, such that a total wall thickness of the bottom (3) and / or the side walls (4) of 1.5 to 3 mm is obtained and immediately subsequent cooling of the extruded profile in the extruder nozzle downstream cooling passages with cooling surfaces lying on the inside and outside of the side walls (4) and the bottom (3), characterized in that the bottom (3) and / or the side walls (4) extrudes at least partially as a hollow chamber profile will.

19. The method according to claim 18, characterized in that on the side walls (4) also edge profiles (11, 17) for snapping a cover (2) are produced by extrusion, followed by cooling of these edge profiles by cooling surfaces of the cooling passages lying against them, whereby the edge profiles (11, 17) are extruded with a closed cavity (12).

20. The method according to claim 19, with the production of a lid (2), with a total wall thickness of the lid (2) of 1.5 to 3 mm by extruding and then cooling the extruded profile in a cooling passage with on the two main surfaces of the lid ( 2) adjacent cooling surfaces, characterized in that the cover (2) is extruded as a hollow chamber profile.