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PATENTANSPRÜCHE
1. Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Stichlänge, bestehend aus einem drehbaren Einstellknopf an einer am Gehäuse der Nähmaschine gelagerten Gewindespindel, über deren Gewinde in Abhängigkeit der Drehrichtung eine Axialbewegung ausführbar ist und einem von der Lage der Spindel in seiner Bewegung begrenzten Anschlagteil, dadurch gekennzeichnet, dass der gewindlose Abschnitt (4) der Spindel (3) in der Wandung des Gehäuses (12) und der Gewindeabschnitt in einem mit dem Gehäuse (12) verbindbaren Lagerteil (10) angebracht sind.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Lagerteil (10) ein Index (23) für die Stichlängeneinstellung angebracht ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nähmaschine mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Stichlänge gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Nähmaschinen mit Einstellvorrichtungen für die Stichlänge mittels eines Einstellknopfes sind bekannt. Der drehbare Einstellknopf dieser Maschinen ist mit einem zylindrischen Abschnitt einer üblicherweise mehrgängigen Gewindespindel und einem am Ende der Spindel vorgesehenen Anschlagteil, z.B. einem zylindrischen Fortsatz mit ballig ausgebildetem Ende, verbunden. Die Gewindespindel ist in einer in das Gehäuse der Nähmaschine geschnittenen Gewindebohrung gelagert. Auf einem zwischen dem Gewinde und dem Einstellknopf liegenden kurzen gewindelosen Abschnitt ist zur Aufnahme eines Dichtungsringes ein Einstich angebracht.
Die Erfahrung mit dem bekannten Einstellknopf hat gezeigt, dass die Spindel mit einem gewissen Spiel in der Gewindebohrung gelagert sein sollte, welches sich aber negativ auf die Genauigkeit auswirkt. Die Massenfertigung von Nähmaschinen lässt eine Herstellung in entsprechend engen Toleranzen nicht zu, so dass bei zu grossem Spiel die Gewindespindel unter dem Einfluss der radial auf den Anschlagteil wirkenden Kräfte in der kurzen Gewindebohrung in der Gehäusewand verkippen kann. Bereits geringe Anschlagsungenauigkeiten wirken sich besonders im Bereich der kurzen Stoffschiebebewegungen, z.B. beim Nähen von Knopflochraupen, sehr negativ auf das Nähergebnis aus und führen zu unregelmässigen Raupennähten. Ein zu geringes Spiel der Spindel bewirkt einen schwergängigen Lauf derselben und kann bei langem Nichtgebrauch zum vollständigen Festsitzen des Gewindes führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei mässiger Herstellungsgenauigkeit der Einstellvorrichtung eine allzeit exakte und spielfreie Einstellung des Anschlagteiles ermöglicht. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
In vorteilhafter Weise kann durch den gewindelosen Abschnitt im Anschluss an den Anschlagteil eine präzise und preisgünstig herzustellende Führung für den Anschlagteil erlangt werden, welche radial spielfrei arbeiten kann und für radiale Kräfte unempfindlich ist; das Gewinde hingegen kann mit dem notwendigen axialen und radialen Spiel versehen werden.
Der Gewindeabschnitt ist in einem vom Gehäuse unabhängig herstellbaren und für die Gewindeherstellung und Gewindequalität günstigen Material ausgeführten Lagerteil untergebracht. Der Index für die Stichlängeneinstellung ist auf dem Lagerteil angebracht und kann so unabhängig vom Nähmaschinengehäuse vorgesehen werden.
Anhand eines illustrierten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch eine Einstellvorrichtung,
Figur 2 eine Ansicht der Vorrichtung nach der Figur 1.
In Figur list eine Einstellvorrichtung 1 mit einem Einstellknopf 2, einer Spindel 3, die einen gewindelosen Abschnitt 4, einen Gewindeabschnitt und einen Anschlagteil 6 aufweist, dargestellt. Im Abschnitt 4 kann ein umlaufender Einstich 7 zur Aufnahme eines Dichtungsringes 8 angebracht sein. Der Gewindeabschnitt ist in einer Gewindebohrung 9 eines Lagerteiles 10 eingeschraubt; der gewindelose Abschnitt 4 wird von einer Bohrung 11 im Gehäuse 12 einer Nähmaschine geführt. Der Lagerteil 10 ist mittels Schrauben 13 am Gehäuse 12 befestigt.
Ein federbelasteter Stift 14 überragt den Lagerteil 10 und greift in eine Riffelung 15 auf der dem Lagerteil 10 zugewendeten Seite des Einstellknopfes 2 und arretiert diesen in der eingestellten Position. Am Einstellknopf 2 kann zudem ein Anschlagbolzen 16 angebracht sein, der den Drehbereich des Knopfes 2 auf 360" begrenzt.
Der Anschlagteil 6 wirkt auf eine Anschlagkurve 17, mit welcher die Lage der Verbindungsstange 18 zu einer Stichstellvorrichtung in Form eines sogenannten Gelenk- oder Kulissenstichstellers herkömmlicher Bauart in ihrer Bewegungsfreiheit begrenzbar ist. Die Funktionsweise solcher Stichstellvorrichtungen ist dem Fachmann hinlänglich bekannt und wird daher nicht beschrieben.
Auf dem Einstellknopf 2 und am Lagerteil 10 können Indizes 22, 23 für die Einstellung der Stichlänge angebracht sein (Figur 2).
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PATENT CLAIMS
1. Sewing machine with a device for adjusting the stitch length, consisting of a rotatable adjusting knob on a threaded spindle mounted on the housing of the sewing machine, via the thread of which an axial movement can be carried out depending on the direction of rotation, and a stop part limited in its movement by the position of the spindle, thereby characterized in that the unthreaded section (4) of the spindle (3) in the wall of the housing (12) and the threaded section are mounted in a bearing part (10) which can be connected to the housing (12).
2. Sewing machine according to claim 1, characterized in that an index (23) for the stitch length adjustment is attached to the bearing part (10).
The present invention relates to a sewing machine with a device for adjusting the stitch length according to the preamble of patent claim 1.
Sewing machines with adjusting devices for the stitch length by means of an adjusting button are known. The rotary adjustment knob of these machines is provided with a cylindrical section of a usually multi-start threaded spindle and a stop part provided at the end of the spindle, e.g. a cylindrical extension with a crowned end. The threaded spindle is mounted in a threaded hole cut into the housing of the sewing machine. On a short threadless section lying between the thread and the adjusting knob, a recess is made to accommodate a sealing ring.
Experience with the well-known adjustment knob has shown that the spindle should be mounted with a certain amount of play in the threaded bore, which, however, has a negative effect on the accuracy. The mass production of sewing machines does not allow for manufacturing within correspondingly tight tolerances, so that if the play is too great, the threaded spindle can tilt in the short threaded hole in the housing wall under the influence of the forces acting radially on the stop part. Even slight stop inaccuracies have an effect particularly in the area of short material sliding movements, e.g. when sewing buttonhole beads, very negative on the sewing result and lead to irregular bead seams. Too little play in the spindle causes it to run stiffly and can lead to the thread being completely stuck if it is not used for a long time.
The invention is therefore based on the object of providing a device which, with moderate manufacturing accuracy of the adjusting device, enables an exact and play-free adjustment of the stop part at all times. According to the invention, this object is achieved according to the characterizing features of claim 1. Further advantageous embodiments are defined in the dependent claims.
Advantageously, the threadless section following the stop part can be used to obtain a precise and inexpensive guide for the stop part, which can work radially without play and is insensitive to radial forces; the thread, however, can be provided with the necessary axial and radial play.
The threaded section is accommodated in a bearing part which can be produced independently of the housing and which is of low-cost material for thread production and thread quality. The index for the stitch length adjustment is attached to the bearing part and can therefore be provided independently of the sewing machine housing.
The invention is described in more detail using an illustrated embodiment. Show it:
FIG. 1 shows a cross section through an adjusting device,
FIG. 2 shows a view of the device according to FIG. 1.
FIG. 1 shows a setting device 1 with a setting button 2, a spindle 3, which has a threadless section 4, a threaded section and a stop part 6. In section 4, a circumferential recess 7 for receiving a sealing ring 8 can be attached. The threaded section is screwed into a threaded bore 9 of a bearing part 10; the threadless section 4 is guided by a bore 11 in the housing 12 of a sewing machine. The bearing part 10 is fastened to the housing 12 by means of screws 13.
A spring-loaded pin 14 extends beyond the bearing part 10 and engages in a corrugation 15 on the side of the adjusting knob 2 facing the bearing part 10 and locks it in the set position. A stop pin 16 can also be attached to the adjusting knob 2, which limits the range of rotation of the knob 2 to 360 ".
The stop part 6 acts on a stop curve 17, with which the position of the connecting rod 18 to a stitch setting device in the form of a so-called articulated or link stitch device of conventional design can be limited in its freedom of movement. The mode of operation of such stitch adjusting devices is well known to the person skilled in the art and is therefore not described.
Indices 22, 23 for adjusting the stitch length can be attached to the adjusting knob 2 and to the bearing part 10 (FIG. 2).