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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorschubvorrichtung für eine Textilmaschine, insbesondere für den Warenabzug, mit einem von einer hin- und hergehenden Vorschubklinke getriebenen Klinkenrad und mit einem Elektromagneten zum Aussereingriffbringen der Vorschubklinke am Klinkenrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (10, 36, 50) mit der Vorschubklinke (6, 48) gekoppelt und mit einer Steuervorrichtung (12) zum Aktivieren verbunden ist.
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubklinke (6, 48) vorzugsweise mittels einer Vorspannfeder (26, 42, 64) gegen das Klinkenrad (2) vorgespannt ist.
3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (10, 50) ein Haftmagnet ist.
4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (36) ein Antriebsglied (38) aufweist.
5. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (50) direkt mit der Vorschubklinke (48) zusammenwirkt.
6. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorschubklinke (48) mindestens in von dem Klinkenrad (2) abgehobener Freilaufstellung an einem Anschlag (54) abstützt, der vorzugsweise eine Rolle (56) aufweist.
7. Vorschubvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (54) mittels einer Vorspannfeder (64) gegen das Klinkenrad (2) vorgespannt ist.
8. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (10, 36) mittels eines Verbindungsgliedes (14) mit der Vorschubklinke (6) gekop peltist.
9. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (14) ein Schwinghebel ist, dessen freies Ende (20) über eine Bolzen-/Langloch-Verbindung (22/24) mit der Vorschubklinke (6) gekoppelt ist.
10. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (24) annähernd parallel zur Vorschubrichtung der Vorschubklinke (6) verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für eine Textilmaschine, insbesondere für den Warenabzug gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorschubvorrichtungen der eingangs genannten Art sind bekannt. So beschreibt beispielsweise die DE-OS 32 40 382 eine Vorschubvorrichtung der Schalttrommel einer Rundstrickmaschine, die eine Deckschablone enthält, welche der Vorschubklinke eines Klinkenrades zugeordent ist. Zur Steuerung des Eingriffs der Vorschubklinke ist der Deckschablone ein Elektromagnet zugeordnet, welcher einen Abtastfinger betätigt, der auf der Schalttrommel liegt und mit verschiedenen Anfahrelementen zusammenwirkt. Je nach Stellung des durch den Elektromagneten bewegten Abtastfingers schwenkt die Deckschablone aus oder ein und bestimmt eine Anzahl Zähne, die abgedeckt sind und somit von der Vorschubklinke nicht erfasst werden können.
Abgesehen davon, dass ein Ein-/Aus-Schalten des Vorschubes mit dieser Vorschubvorrichtung nicht möglich ist, ist sie auch sehr kompliziert, und es lassen sich nur ein bis zwei Zähne abdecken, so dass nur ein beschränktes Abheben der Vorschubklinke möglich ist.
Durch den komplizierten Aufbau ist die Vorschubvorrichtung überdies träge und teuer, so dass die Antriebsleistung begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine besonders einfache Vorschubvorrichtung zu schaffen, die eine hohe Leistung und beliebige Stillstandzeiten ermöglicht.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dadurch, dass der Elektromagnet mit der Vorschubklinke gekoppelt ist und mit einer Steuervorrichtung zum Aktivieren verbunden ist, entfallen komplizierte Nebeneinrichtungen, und der Elektromagnet kann direkt über die Steuervorrichtung in der gewünschten Weise aktiviert werden. Dabei ist dieses Aktivieren, d.h. das Ein- oder Ausschalten des Vorschubes über einen beliebigen Zeitraum möglich und hängt nicht von der Zähnezahl des Klinkenrades ab. Dadurch ergibt sich eine ausserordentlich einfache Vorschubvorrichtung, die einerseits preiswert herstellbar ist und andererseits eine geringe Trägheit aufweist, so dass hohe Schaltspielzahlen möglich sind. Ausserdem ist eine solche Vorrichtung nicht störanfällig.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorschubvorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Es ist denkbar, dass der Elektromagnet nicht nur zum Abheben der Vorschubklinke vom Klinkenrad dienen kann, sondern auch zu dessen Andrücken. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2. Durch das Vorspannen der Vorschubklinke gegen das Klinkenrad kann das Einrasten der Vorschubklinke mittels der Vorspannung erfolgen, so dass der Elektromagnet lediglich zum Aussereingriffbringen der Vorschubklinke am Klinkenrad verwendet werden kann.
Die Vorspannung kann durch die Schwerkraft der Klinke erzeugt werden, vorteilhafter ist jedoch eine Vorspannung mittels einer Vorspannfeder.
Eine besonders einfache Lösung ergibt sich, wenn gemäss Anspruch 3 der Elektromagnet ein Haftmagnet ist, da dann die Koppelung durch das elektromagnetische Feld möglich ist. Die Vorschubvorrichtung kann jedoch auch nach Anspruch 4 ausgestaltet sein, wobei der Elektromagnet als Antriebsglied einen Anker oder einen beweglichen Kern aufweisen kann.
Eine Ausbildung der Vorschubvorrichtung nach Anspruch 5 hat den Vorteil, dass sie mit einem Minimum an beweglichen Teilen auskommt, wodurch sich eine ausserordentlich einfache und massearme Ausbildung ergibt, die zu einer äusserst preiswerten, wenig verschleissanfälligen und insbesondere reaktionsschnellen Vorschubvorrichtung führt, die hohe Antriebsleistungen ermöglicht.
Falls der Elektromagnet gemäss Anspruch 3 als Haftmagnet ausgebildet ist und gemäss Anspruch 5 direkt mit der Vorschubklinke zusammenwirkt, ist eine Ausgestaltung der Vorschubvorrichtung nach Anspruch 6 von Vorteil. Die oszillierende Vorschubklinke kann dann bei aktiviertem Elektromagneten auf geringem Abstand hiervon gehalten werden.
Gemäss Anspruch 7 kann der Anschlag zusätzlich zur Vorspannung der Vorschubklinke gegen das Klinkenrad dienen.
In der Ausbildung der Vorschubvorrichtung nach Anspruch 8 ergeben sich unbeschränktere Gestaltungsmöglichkeiten für den Elektromagneten, da dieser von der Ausgestaltung und Lage der Vorschubklinke weitgehend frei ist.
Das Verbindungsglied kann beliebig ausgebildet sein, so kann es beispielsweise ein Koppelglied sein, das gelenkig mit einem Antriebsglied des Elektromagneten und der Vorschubklinke verbunden ist. Vorteilhafter ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 9, da hier das Verbindungsglied von oszillierenden Bewegungen der Vorschubklinke in Vorschubrichtung weitgehend frei ist. Hierzu ist insbesondere auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 10 von Vorteil.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Vorschubvorrichtung sind nachfolgend anhand schemati
scher Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Figur 1 eine Vorschubvorrichtung, bei der ein Haftmagnet über ein Verbindungsglied auf eine Vorschubklinke wirkt;
Figur 2 einen Elektromagneten, der mit einem beweglichen Kern auf das Verbindungsglied wirkt, für die Vorschubvorrichtung der Figur 1;
Figur 3 eine Vorschubvorrichtung, bei der ein Haftmagnet direkt mit einer Vorschubklinke zusammenwirkt, die mittels Schwerkraft gegen das Klinkenrad vorgespannt ist; und
Figur 4 eine zusätzliche Federvorspannung für die Vorschubklinke der Vorschubvorrichtung der Figur 3.
Die in Figur 1 gezeigte Vorschubvorrichtung dient beispielsweise für den Warenabzug einer Web- oder Wirkmaschine. Hierzu ist ein Klinkenrad 2 an der Welle 4 eines Warenabzugs befestigt. Am Klinkenrad 2 greift eine Vorschubklinke 6 an, die im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und an einem Kurbelzapfen 8 befestigt ist, von dem sie hinund hergehend angetrieben wird. Zur Steuerung des Eingriffs der Vorschubklinke 6 am Klinkenrad 2 dient ein Elektromagnet 10, der als Haftmagnet ausgestaltet ist und mit einer schematisch angedeuteten elektronischen Steuervorrichtung 12 verbunden ist, welche den Elektromagneten 10 aktiviert.
Der Elektromagnet 10 wirkt mit einem Verbindungsglied 14 zusammen, das als Schwinge ausgestaltet ist und praktisch wie ein Anker für den Elektromagneten 10 wirkt. Das Verbindungsglied 14 ist an einem Ende 16 gelenkig mit einem Gestell 18 verbunden. Das andere Ende 20 des Verbindungsgliedes ist gelenkig mit der Vorschubklinke 6 verbunden.
Hierzu trägt das Verbindungsglied 14 einen Bolzen 22, der in ein Langloch 24 der Vorschubklinke 6 eingreift. Das Langloch 24 ist angenähert in Vorschubrichtung der Vorschubklinke 6 ausgerichtet. Am Verbindungsglied 14 greift weiter eine Vorspannfeder 26 an, um die Vorschubklinke 6 am Klinkenrad 2 in Eingriff zu bringen, wie dies in Figur 1 dargestellt ist.
Am Klinkenrad 2 greift weiter eine Rückhaltklinke 28 an, die mittels einer Vorspannfeder 30 gegen das Klinkenrad 2 vorgespannt ist und mit diesem ständig in Eingriff steht.
Wie in Figur 1 ausgezogen dargestellt, steht die Vorschubklinke 6 mit dem Klinkenrad 2 in Eingriff und befindet sich gerade in der unteren Umkehrstellung des Kurbelzapfens 8.
Beim Weiterdrehen des Kurbelzapfens wird die Vorschubklinke 6 über den Zahn 32 in die nächste Zahnlücke 34 zurückgeholt. Soll die Vorschubklinke 6 am Klinkenrad 2 Aussereingriff gebracht werden, so wird der Elektromagnet 10 aktiviert, der das Verbindungsglied 14 anzieht und dadurch die Vorschubklinke 6 über den Bolzen 22 aus der Vorschubstellung in die Freilaufstellung abhebt, wie in Figur 1 gestrichelt angedeutet ist. In dieser Freilaufstellung verharrt die Vorschubklinke 6 so lange, bis der Elektromagnet 10 aktiviert ist. Beim Passivieren des Elektromagneten sorgt die Vorspannfeder 26 für das Einrasten der Vorschubklinke 6 am Klinkenrad 2.
Die Figur 2 zeigt die Vorschubvorrichtung der Figur 1, jedoch mit abgewandeltem Elektromagneten 36. Dieser weist als Antriebsglied 38 einen beweglichen Kern 40 auf, der über ein Gelenk mit dem Verbindungsglied 14 gelenkig verbunden ist. In dieser Ausgestaltung kann eine Vorspannfeder 42 zum Vorspannen der Vorschubklinke 6 gegen das Klinkenrad 2 um den Kern 40 angeordnet sein und sich einerseits an einem Anschlag 44 des Kerns und andererseits am Gehäuse 46 des Elektromagneten 36 abstützen.
Die Figur 3 zeigt eine Vorschubvorrichtung, die ähnlich der Vorschubvorrichtung der Figur 1 aufgebaut ist, wobei jedoch die Vorschubklinke 48 im wesentlichen horizontal über dem Klinkenrad 2 liegt, so dass sie durch ihre Schwerkraft gegen das Klinkenrad 2 vorgespannt ist. Mit dieser Vorschubklinke 48 wirkt ein als Haftmagnet ausgebildeter Elek- tromagnet 50 direkt zusammen. Bei der in Figur 3 gestrichelt angedeuteten Freilaufstellung der Vorschubklinke 48 liegt diese über einen Ansatz 52 an einem Anschlag 54 an, der mit einer Rolle 56 versehen ist. Die Anordnung ist so getroffen.
dass die Vorschubklinke 48 in der Freilaufstellung den Elek tromagneten 50 nicht berührt, so dass die Vorschubklinke 48 unter dem Einfluss des angetriebenen Kurbelzapfens 8 sich frei hin und her bewegen kann.
Gemäss Figur 4 kann der Anschlag 54 der Figur 3 zusätz lich mit einer Vorspannfeder 58 ausgestattet sein. um die Vor schubklinke 48 gegen das Klinkenrad vorzuspannen. Hierzu ist Rolle 56 beispielsweise an einem Bolzen 58 befestigt, der in einer Sackbohrung 60 des Gehäuses 62 geführt ist. Die
Sackbohrung 60 begrenzt den Verschiebeweg des Bolzens 58 und bestimmt die Anschlagstellung. Eine Vorspannfeder 64 ist beispielsweise zwischen einer Lagergabel 66 und dem
Gehäuse 62 eingespannt und dient zum Vorspannen der Rolle
56 gegen das Klinkenrad 2.
Es sind noch die verschiedensten Ausgestaltungen der Vorschubvorrichtung möglich. Insbesondere können auch einzelne Merkmale der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiele untereinander ausgetauscht werden.
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PATENT CLAIMS
1. Feed device for a textile machine, in particular for goods take-off, with a ratchet wheel driven by a reciprocating feed pawl and with an electromagnet for disengaging the feed pawl on the ratchet wheel, characterized in that the electromagnet (10, 36, 50) with the feed pawl (6, 48) is coupled and connected to a control device (12) for activation.
2. Feed device according to claim 1, characterized in that the feed pawl (6, 48) is preferably biased by means of a biasing spring (26, 42, 64) against the ratchet wheel (2).
3. Feed device according to claim 1, characterized in that the electromagnet (10, 50) is a holding magnet.
4. Feed device according to claim 1, characterized in that the electromagnet (36) has a drive member (38).
5. Feed device according to claim 1, characterized in that the electromagnet (50) interacts directly with the feed pawl (48).
6. Feed device according to claims 3 and 5, characterized in that the feed pawl (48) is supported at least in a free-wheel position lifted from the ratchet wheel (2) on a stop (54), which preferably has a roller (56).
7. Feed device according to claims 2 and 6, characterized in that the stop (54) is biased by means of a biasing spring (64) against the ratchet wheel (2).
8. Feed device according to claim 1, characterized in that the electromagnet (10, 36) by means of a connecting member (14) with the feed pawl (6) is coupled.
9. Feed device according to claim 8, characterized in that the connecting member (14) is a rocker arm, the free end (20) of which is coupled to the feed pawl (6) via a bolt / slot connection (22/24).
10. Feed device according to claim 9, characterized in that the elongated hole (24) runs approximately parallel to the feed direction of the feed pawl (6).
The invention relates to a feed device for a textile machine, in particular for the withdrawal of goods according to the preamble of claim 1.
Feed devices of the type mentioned are known. For example, DE-OS 32 40 382 describes a feed device for the switching drum of a circular knitting machine which contains a cover template which is assigned to the feed pawl of a ratchet wheel. To control the engagement of the feed pawl, an electromagnet is assigned to the cover template, which actuates a scanning finger, which lies on the switching drum and interacts with various starting elements. Depending on the position of the scanning finger moved by the electromagnet, the cover template swings out or in and determines a number of teeth that are covered and thus cannot be grasped by the feed pawl.
Apart from the fact that switching the feed on / off is not possible with this feed device, it is also very complicated, and only one or two teeth can be covered, so that only a limited lifting of the feed pawl is possible.
Due to the complicated structure, the feed device is also sluggish and expensive, so that the drive power is limited.
The object of the invention is to provide a particularly simple feed device which enables high performance and any downtimes.
The object of the invention is achieved by the characterizing features of claim 1.
Because the electromagnet is coupled to the feed pawl and is connected to a control device for activation, complicated auxiliary devices are dispensed with, and the electromagnet can be activated directly via the control device in the desired manner. This is activation, i.e. the feed can be switched on or off for any period of time and does not depend on the number of teeth on the ratchet wheel. This results in an extraordinarily simple feed device, which on the one hand is inexpensive to manufacture and on the other hand has a low inertia, so that high numbers of switching cycles are possible. In addition, such a device is not prone to failure.
Advantageous embodiments of the feed device are described in claims 2 to 10.
It is conceivable that the electromagnet can not only serve to lift the feed pawl from the ratchet wheel, but also to press it on. However, an embodiment according to claim 2 is more advantageous. By pretensioning the feed pawl against the ratchet wheel, the feed pawl can be snapped in by means of the pretension so that the electromagnet can only be used to disengage the feed pawl on the ratchet wheel.
The pretension can be generated by the gravity of the pawl, but a pretension by means of a pretensioning spring is more advantageous.
A particularly simple solution is obtained if, according to claim 3, the electromagnet is a holding magnet, since coupling by the electromagnetic field is then possible. However, the feed device can also be designed according to claim 4, wherein the electromagnet can have an armature or a movable core as the drive member.
An embodiment of the feed device according to claim 5 has the advantage that it manages with a minimum of moving parts, which results in an extremely simple and low-mass training, which leads to an extremely inexpensive, less wear-prone and particularly responsive feed device that enables high drive power.
If the electromagnet is designed as a holding magnet and interacts directly with the feed pawl according to claim 5, an embodiment of the feed device according to claim 6 is advantageous. The oscillating feed pawl can then be kept at a short distance from it when the electromagnet is activated.
According to claim 7, the stop can also serve to bias the feed pawl against the ratchet wheel.
In the design of the feed device according to claim 8 there are more unlimited design options for the electromagnet, since the electromagnet is largely free from the design and position of the feed pawl.
The connecting member can be of any design, for example it can be a coupling member which is articulated to a drive member of the electromagnet and the feed pawl. An embodiment according to claim 9 is more advantageous since here the connecting member is largely free of oscillating movements of the feed pawl in the feed direction. A configuration according to claim 10 is particularly advantageous for this.
Advantageous exemplary embodiments of the feed device according to the invention are shown below with reference to schemati
Scher drawings described in more detail, showing:
1 shows a feed device in which a holding magnet acts on a feed pawl via a connecting member;
FIG. 2 shows an electromagnet, which acts on the connecting member with a movable core, for the feed device of FIG. 1;
FIG. 3 shows a feed device in which a holding magnet interacts directly with a feed pawl which is biased against the ratchet wheel by means of gravity; and
4 shows an additional spring preload for the feed pawl of the feed device of FIG. 3.
The feed device shown in Figure 1 is used, for example, for the take-off of a weaving or knitting machine. For this purpose, a ratchet wheel 2 is attached to the shaft 4 of a goods take-off. On the ratchet wheel 2 engages a feed pawl 6, which is aligned substantially vertically and is fastened to a crank pin 8, from which it is driven to and fro. An electromagnet 10, which is designed as a holding magnet and is connected to a schematically indicated electronic control device 12, which activates the electromagnet 10, serves to control the engagement of the feed pawl 6 on the ratchet wheel 2.
The electromagnet 10 interacts with a connecting member 14, which is designed as a rocker and acts practically like an armature for the electromagnet 10. The connecting member 14 is articulated at one end 16 to a frame 18. The other end 20 of the link is articulated to the feed pawl 6.
For this purpose, the connecting member 14 carries a bolt 22 which engages in an elongated hole 24 of the feed pawl 6. The elongated hole 24 is aligned approximately in the feed direction of the feed pawl 6. A preload spring 26 also acts on the connecting member 14 in order to engage the feed pawl 6 on the ratchet wheel 2, as shown in FIG.
On the ratchet wheel 2, a retaining pawl 28 also acts, which is biased against the ratchet wheel 2 by means of a prestressing spring 30 and is in constant engagement therewith.
As shown in solid line in FIG. 1, the feed pawl 6 engages with the ratchet wheel 2 and is currently in the lower reverse position of the crank pin 8.
When turning the crank pin further, the feed pawl 6 is brought back into the next tooth gap 34 via the tooth 32. If the feed pawl 6 on the ratchet wheel 2 is to be disengaged, the electromagnet 10 is activated, which attracts the connecting member 14 and thereby lifts the feed pawl 6 out of the feed position into the freewheeling position via the bolt 22, as indicated by the broken line in FIG. 1. In this freewheeling position, the feed pawl 6 remains until the electromagnet 10 is activated. When the electromagnet is passivated, the biasing spring 26 ensures that the feed pawl 6 engages on the ratchet wheel 2.
FIG. 2 shows the feed device of FIG. 1, but with a modified electromagnet 36. As drive element 38, this has a movable core 40 which is connected to the connecting element 14 in an articulated manner via a joint. In this embodiment, a biasing spring 42 for biasing the feed pawl 6 against the ratchet wheel 2 can be arranged around the core 40 and supported on the one hand on a stop 44 of the core and on the other hand on the housing 46 of the electromagnet 36.
FIG. 3 shows a feed device which is constructed similarly to the feed device of FIG. 1, but with the feed pawl 48 lying essentially horizontally above the ratchet wheel 2, so that it is biased against the ratchet wheel 2 by gravity. An electromagnet 50 designed as a holding magnet interacts directly with this feed pawl 48. In the freewheeling position of the feed pawl 48, indicated by dashed lines in FIG. 3, it rests against a stop 54, which is provided with a roller 56, via a shoulder 52. The arrangement is so.
that the feed pawl 48 does not touch the electromagnet 50 in the freewheeling position, so that the feed pawl 48 can move freely back and forth under the influence of the driven crank pin 8.
According to FIG. 4, the stop 54 of FIG. 3 can additionally be equipped with a biasing spring 58. to bias the pawl 48 against the ratchet. For this purpose, roller 56 is fastened, for example, to a bolt 58 which is guided in a blind hole 60 of the housing 62. The
Blind bore 60 limits the displacement of the bolt 58 and determines the stop position. A biasing spring 64 is, for example, between a bearing fork 66 and the
Housing 62 clamped and serves to preload the roller
56 against the ratchet wheel 2.
Various designs of the feed device are still possible. In particular, individual features of the exemplary embodiments shown in FIGS. 1 to 4 can also be interchanged.