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PATENTANSPRÜCH E
1. Schlauchbefestigung auf einem Rohr, insbesondere zur Befestigung eines Filterschlauches für Kerzenfilterelemente, bestehend aus einem Pressring und einer Schnur, dadurch gekennzeichnet, dass im Rohr (1) im Bereich des Pressringes (4) eine Nut (5) vorgesehen ist.
2. Schlauchbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element (10) aus Kunststoff zwischen dem Rohr (1) und dem Pressring (4) vorgesehen ist.
3. Schlauchbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (10) durch einen elastisch verformbaren Pressring (4) gebildet wird.
4. Schlauchbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (7) des Pressringes (4) eine abgeschrägte Kante (8) aufweisen.
5. Schlauchbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressring (4) mit Ausdehnungswul sten ( 11 ) versehen ist.
6. Schlauchbefestigung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressring (4) aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt ist.
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigung auf einem Rohr, insbesondere zur Befestigung eines Filter Schlauches, für Kerzenfilter elemente.
Es ist bekannt, dass Schläuche auf einem Rohr mittels sogenannten Pressringen befestigt werden können. Diese Art der Befestigung ist in ihrer einfachsten Ausführung in den Figuren 1 bis 4 beschrieben. Dabei wird auf einem Rohr ein zu fixierender Schlauch mittels eines Ringes so lange gedreht, bis das Band resp. die Schnur die Zwischenräume zwischen Ring und Schlauch aufgefüllt hat. Das Band resp.
die Schnur drückt nun den Schlauch gegen eine Unterlage, was eine kräftige Fixierung des Schlauches hervorruft.
Diese Art der Fixierung eignet sich vorzüglich für Schläuche, in welchen die Flüssigkeit ungefähr die gleiche Temperatur aufweist, was beispielsweise bei Kaltwasser der Fall ist.
In Fällen, bei welchen grössere Temperaturschwankungen auftreten, versagt diese Art der Fixierung. Durch die Temperaturdifferenzen treten ungleichmässige Ausdehnungen in dem Rohmaterial, dem Schlauch und dem Pressring auf. Je nachdem es sich um Metalle verschiedener Zusammensetzung oder um Kunststoffe handelt, können die Ausdehnungskoeffizienten um eine Zehnerpotenz auseinanderliegen. Die Temperaturdifferenzen rufen dann unvermeidlich eine Lockerung des Pressringes hervor und demzufolge eine Lockerung der ganzen Verbindung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlauchbefestigung für den chemischen Apparatebau, insbesondere zur Befestigung von Filterschläuchen eines Kerzenfilterelementes zu schaffen, welche die genannten Nachteile beseitigt. Die Befestigung soll des weiteren gegen Temperaturschwankungen beständig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss nach Patentanspruch 1 gelöst und ist dadurch gekennzeichnet, dass im Rohr im Bereich des Pressringes eine Nut vorgesehen ist.
Die Erfindung soll beispielsweise anhand von Weich nungen beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1-4 bekannte Befestigungen
Fig. 5 die erfindungsgemässe Befestigung im Längsschnitt
Fig. 6 ein Schnitt durch den Pressring
Fig. 7 eine Variante zur Schlauchbefestigung
Fig. 8 eine Variante des Pressringes
Fig. 9 ein Querschnitt durch Fig. 8
In Figur 1 ist ein Rohr mit 1 bezeichnet. Über dem Rohr 1 ist ein Schlauch 2 mittels eines Pressringes 4 befestigt, wobei zwischen dem Pressring 4 und dem Schlauch 2 eine Schnur 3 oder ein Band vorgesehen ist.
Figur 2 zeigt den Pressring 4 mit einer Einführungsöffnung 6 für die Schnur 3.
In Figur 3 ist die Schnur 3 durch die Einführungsöffnung 6 durchgeführt.
In Figur 4 ist die Arbeitsweise der Aufbringung einer zweiten Lage der Schnur 3 gezeigt. Der Pressring 4 wird so lange gedreht bis der Raum zwischen dem Pressring 4 und dem Schlauch 2 ausgefüllt ist.
Figur 5 zeigt die Befestigung des Schlauches 2 auf dem Rohr 1. Das Rohr 1 ist in diesem Bereich mit einer Nut versehen. Die beiden Schnüre 3 sind durch Öffnungen 7 im Pressring 4 zwischen dem Schlauch 2 und dem Rohr 1 eingeführt. Ein Schnurpaket presst den Schlauch 2 auf das Rohr 1.
Durch Drehen vom Pressring 4 analog zu Figur 3, werden die Schnüre 3 durch die Öffnung 7 in die Nut 5 zwischen dem Schlauch 2 und demPressring 4 hineingezogen. Durch mehrmaliges Drehen wickeln sich die Schnüre 3 so auf, dass mehrere Schnüre übereinander lagern und das Schnurpaket bilden.
In Figur 6 ist die Schnur 3 durch die Öffnung 7 des Pressringes 4 gezogen. Zum besseren Aufwickeln der Schnur 3 auf dem Rohr 1 ist die Öffnung 7 mit einer Kante 8 versehen. Es können mehrere Öffnungen 7 im Pressring 4 vorhanden sein.
Figur 7 stellt eine Variante zur Befestigung eines Schlauches mit Pressring dar. Ein Band 9 ist durch die Öffnung 7 zwischen dem Pressring 4 und dem Schlauch 2 eingepresst. Durch Drehen des Pressringes 4 entstehen wie bei Figur 5 beschrieben mehrere Bandlagen, wodurch ein Bandpaket gebildet wird. Der Schlauch 2 ist hier zwischen Bandpaket und dem Rohr 1 befestigt, wobei zwischen Schlauch 2 und Rohr 1 in der Nut 5 eine elastische Unterlage 10 angebracht ist. Diese Unterlage 10 nimmt Ausdehnungen, die durch Temperaturschwankungen hervorgerufen werden, auf. Dadurch wird der Schlauch 2 immer fest auf das Rohr 1 aufgepresst, auch wenn der Pressring 4 und das Rohr 1 verschiedene Ausdehnungskoeffizienten aufweisen.
Die Figuren 8 und 9 zeigen weitere Varianten einer Schlauchbefestigung. Diese bestehen darin, dass der Pressring 4 so ausgeführt wird, dass er die verschiedenen Temperaturausdehnungen aufnehmen kann. Zu diesem Zweck kann er mit Ausdehnungswulsten 11 versehen werden. Diese Ausdehnungswülste 11 werden in Materialdicke und Grösse so ausgeführt, dass bei Temperaturdifferenzen das Pressringmaterial nicht über die Streckgrenze beansprucht wird. Dies ist besonders wichtig bei Kunststoffausführungen mit relativ grossen Ausdehnungskoeffizienten. Bei Kunststoffausführungen wird der Pressring 4 vorzugsweise mit einem glasfaser- oder kohlefasergefüllten Kunststoff hergestellt, da dieser normalerweise grössere Elastizität aufweist und einen kleineren Ausdehnungskoeffizient besitzt.
Die beschriebene Pressringbefestigung wird beispielsweise mit grossem Vorteil zur Befestigung von Filtertüchern bei Kerzenfiltern verwendet. Solche Filter arbeiten bei den verschiedensten Temperaturen, und die Temperaturschwankungen können auch innerhalb einer Filtration auftreten, beispielsweise beim Filtrieren, Waschen, Trocknen und Austragen. Hier sind es vor allem auch die Kunststoffe, welche für die Pressringbefestigung in Frage kommen.
Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Befestigung kann anhand der Figur 9 beispielsweise für ein Filterelement näher beschrieben werden. Eine Filterkerze besteht aus einem Rohr 1 aus Polypropylen. Über das Rohr 1 wird der Filterschlauch 2 gezogen, welcher mit der eingezogenen Schnur 3 mittels des Pressringes 4 befestigt ist. Der Pressring 4 weist die Ausdehnungswülste 11 auf und ist aus glasfaserverstärktem Polyester gefertigt.
Diese Pressringbefestigung 4 wurde nun abwechslungsweise mit kaltem und achtzig-grädigem Wasser behandelt.
Der Pressring 4 sitzt auch während und nach dieser Behandlung fest auf der Unterlage.
Wird das Gleiche mit einer gleichen Filterkerze durchgeführt, bei welcher der Pressring 4 keine Ausdehnungswülste aufweist, sondern wie in Figur 1 abgebildet einen glatten Kunststoffring, so wird dieser Kunststoffpressring schon nach der ersten Abkühlung und Wiedererwärmung locker und die Anpressung ist nicht mehr vorhanden.
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PATENT CLAIM E
1. Hose attachment on a pipe, in particular for fastening a filter hose for candle filter elements, consisting of a press ring and a cord, characterized in that a groove (5) is provided in the pipe (1) in the region of the press ring (4).
2. Hose attachment according to claim 1, characterized in that an elastic element (10) made of plastic is provided between the tube (1) and the press ring (4).
3. Hose attachment according to claim 1, characterized in that the elastic element (10) is formed by an elastically deformable press ring (4).
4. Hose attachment according to claim 1, characterized in that the openings (7) of the press ring (4) have a bevelled edge (8).
5. Hose fastening according to claim 1, characterized in that the press ring (4) with expansion bulges (11) is provided.
6. Hose attachment according to claims 1-3, characterized in that the press ring (4) is made of glass fiber reinforced plastic.
The invention relates to a hose attachment on a tube, in particular for attaching a filter hose, for candle filter elements.
It is known that hoses can be attached to a pipe by means of so-called press rings. This type of attachment is described in its simplest embodiment in Figures 1 to 4. Here, a tube to be fixed is rotated on a tube by means of a ring until the band or. the cord has filled the spaces between the ring and the hose. The tape resp.
the cord now presses the hose against a surface, which causes the hose to be firmly fixed.
This type of fixation is particularly suitable for hoses in which the liquid has approximately the same temperature, which is the case, for example, with cold water.
In cases where large temperature fluctuations occur, this type of fixation fails. The temperature differences cause uneven expansion in the raw material, the hose and the press ring. Depending on metals with different compositions or plastics, the expansion coefficients can be separated by a power of ten. The temperature differences then inevitably cause a loosening of the press ring and consequently a loosening of the entire connection.
The object of the invention is to provide a hose fastening for chemical apparatus construction, in particular for fastening filter hoses of a candle filter element, which eliminates the disadvantages mentioned. The attachment should also be resistant to temperature fluctuations.
This object is achieved according to claim 1 and is characterized in that a groove is provided in the tube in the area of the press ring.
The invention is to be described, for example, on the basis of softenings. Show it:
Fig. 1-4 known fixings
Fig. 5 shows the fastening according to the invention in longitudinal section
Fig. 6 shows a section through the press ring
Fig. 7 shows a variant for hose attachment
Fig. 8 shows a variant of the press ring
9 shows a cross section through FIG. 8
In Figure 1, a tube is designated 1. A hose 2 is fastened above the pipe 1 by means of a press ring 4, a cord 3 or a band being provided between the press ring 4 and the hose 2.
FIG. 2 shows the press ring 4 with an insertion opening 6 for the cord 3.
In Figure 3, the cord 3 is passed through the insertion opening 6.
FIG. 4 shows the method of applying a second layer of cord 3. The press ring 4 is rotated until the space between the press ring 4 and the hose 2 is filled.
Figure 5 shows the attachment of the hose 2 on the tube 1. The tube 1 is provided with a groove in this area. The two cords 3 are inserted through openings 7 in the press ring 4 between the hose 2 and the tube 1. A cord package presses the hose 2 onto the pipe 1.
By turning the press ring 4 analogously to FIG. 3, the cords 3 are drawn through the opening 7 into the groove 5 between the hose 2 and the press ring 4. By rotating it several times, the cords 3 wind up in such a way that several cords are superimposed and form the cord package.
In Figure 6, the cord 3 is pulled through the opening 7 of the press ring 4. For better winding of the cord 3 on the tube 1, the opening 7 is provided with an edge 8. There may be several openings 7 in the press ring 4.
FIG. 7 shows a variant for fastening a hose with a press ring. A band 9 is pressed through the opening 7 between the press ring 4 and the hose 2. By rotating the press ring 4, as described in FIG. 5, a plurality of belt layers are created, as a result of which a belt package is formed. The hose 2 is fastened here between the tape package and the tube 1, an elastic base 10 being attached between the tube 2 and the tube 1 in the groove 5. This pad 10 absorbs expansions caused by temperature fluctuations. As a result, the hose 2 is always pressed firmly onto the pipe 1, even if the press ring 4 and the pipe 1 have different coefficients of expansion.
Figures 8 and 9 show further variants of a hose attachment. These consist in that the press ring 4 is designed in such a way that it can accommodate the various temperature expansions. For this purpose, it can be provided with expansion beads 11. These expansion beads 11 are made in material thickness and size so that the temperature of the press ring material is not exceeded beyond the yield point. This is particularly important for plastic designs with relatively large expansion coefficients. In the case of plastic designs, the press ring 4 is preferably produced with a glass-fiber or carbon fiber-filled plastic, since this usually has greater elasticity and a smaller expansion coefficient.
The press ring attachment described is used, for example, with great advantage for attaching filter cloths to candle filters. Such filters operate at a wide variety of temperatures, and the temperature fluctuations can also occur within a filtration, for example when filtering, washing, drying and discharging. Above all, it is the plastics that come into question for the press ring attachment.
The functioning of the fastening according to the invention can be described in more detail with reference to FIG. 9, for example for a filter element. A filter candle consists of a tube 1 made of polypropylene. The filter hose 2, which is fastened with the retracted cord 3 by means of the press ring 4, is pulled over the tube 1. The press ring 4 has the expansion beads 11 and is made of glass fiber reinforced polyester.
This press ring attachment 4 was now treated alternately with cold and eighty-degree water.
The press ring 4 also sits firmly on the support during and after this treatment.
If the same is carried out with the same filter candle, in which the press ring 4 has no expansion beads, but instead has a smooth plastic ring as shown in FIG. 1, this plastic press ring becomes loose after the first cooling and reheating and the contact pressure is no longer present.