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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Übertragung von Signalen von mindestens zwei je einen unterschiedlichen Coder (3, 5) aufweisenden ortsfesten Stationen (4, 6) auf je ein auf einem mit einer der letzteren verbundenen Schienenabschnitt (1, 2) sich befindenden mit je einem unterschiedlichen Decoder (8, 10) versehenen Schienenfahrzeug erster (9) und zweiter Art (7), wobei diese Schienenfahrzeuge (7, 9) auf beiden Schienenabschnitten (1, 2) verkehren können, und die den einzelnen Schienenabschnitten (1, 2) voneinander getrennt zugeführten Signale (J1, J2, J3, J4) untereinander mindestens zeitweise mindestens teilweise verwechslungsfähig sind, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Hilfssignal (Ss) von mindestens der einen ortsfesten Station (6) auf den mit dieser verbundenen Schienenabschnitt (2) übertragen wird und dass mindestens das Schienenfahrzeug der zweiten Art (7) mit einem Decoder (8) versehen ist, der bei Vorliegen des Hilfgssignals (Ss) eine unterschiedliche Auswertung der zu decodierenden Eingangssignale als der Decoder (10) des Schienenfahrzeuges (9) der ersten Art bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dem einen Schienenabschnitt (1) zugeführte Signal pulsfrequenzmoduliert wird, dass das Hilfssignal (Ss) pulscodmoduliert ist und das zusammen mit diesem Hilfssignal dem andern Schienenabschnitt (2) zugeführte Signal (J2, J3, J4) pulsbreitenmoduliert, und dass der Decoder (10) des Schienenfahrzeuges erster Art (9) mit Pulsfrequenzdemodulation und der Decoder (8) des Schienenfahrzeuges der zweiten Art (7) zusätzlich mit Pulsbreitendemodulation bzw. Pulscodedemodulation arbeitet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Signalen von mindestens zwei je einen unterschiedlichen Coder aufweisenden ortsfesten Stationen auf je ein auf einem mit einer der letzteren verbundenen Schienenabschnitt sich befindenden mit je einem unterschiedlichen Decoder versehenen Schienenfahrzeug erster und zweiter Art, wobei diese Schienenfahrzeuge auf beiden Schienenabschnitten verkehren können, und die den einzelnen Schienenabschnitten voneinander getrennt zugeführten Signale untereinander mindestens zeitweise mindestens teilweise verwechslungsfähig sind.
Es ist bekannt, Signale von ortsfesten Stationen auf Schienenfahrzeuge auf induktive Weise zu übertragen. Die in Einführung begriffenen Schnellbahnsysteme verlangen mehr und andere Signale. Mindestens ausnahmeweise müssen jedoch Lokomotiven bisheriger erster und neuer zweiter Art auf neuen und bisherigen Geleiseanlagen verkehren können. Aus betrieblichen Gründen ist eine Umstellung der bestehenden Anlagen ausserordentlich kostspielig und betriebsmässig kaum mehr zu bewerkstelligen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, das die obenerwähnte Kompatibilität ermöglicht und sowohl bestehende Geleise- und Signalanlagen wie auch die bestehenden Apparate der bisherigen Lokomotiven unverändert zu benützen gestattet.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass mindestens ein Hilfssignal von mindestens der einen ortsfesten Station auf den mit dieser verbundenen Schienenabschnitt übertragen wird und dass mindestens das Schienenfahrzeug der zweiten Art mit einem Decoder versehen ist, der bei Vorliegen des Hilfssignals eine unterschiedliche Auswertung der zu decodierenden Eingangssignale als der Decoder des Schienenfahrzeuges der ersten Art bewirkt.
Weitgehend eingeführte Systems arbeiten mit Pulsmodulation eines Wechselstromes. Es ist daher vorteilhaft, wenn das dem einen Schienenabschnitt zugeführte Signal pulsfrequenzmoduliert wird, dass das Hilfssignal pulscodmoduliert ist und das zusammen mit diesem Hilfssignal dem andern Schienenabschnitt zugeführte Signal pulsbreitenmoduliert, und dass der Decoder des Schienenfahrzeuges erster Art mit Pulsfrequenzdemodulation und der Decoder des Schienenfahrzeuges der zweiten Art zusätzlich mit Pulsbreitendemodulation bzw. Pulscodedemodulation arbeitet.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch die Darstellung des erfindungsgemässen Verfahrens, und
Fig. 2 schematisch die benutzten Signale bei Benutzung von Impuslmodulation.
In Fig. 1 sind zwei Schienenabschnitte 1 und 2 dargestellt, wobei der erstere für eine bisher übliche Eisenbahn erster Art und der letztere für eine Hochgeschwindigkeitsbahn zweiter Art bestimmt ist.
Der Schienenabschnitt 1 ist zur Übertragung von Signalen Sl auf denselben mit einer mit einem Coder 3 erster Art verbundenen ortsfesten Codeübermittlungsstation 4 verbunden.
Analog dazu ist der Hochgeschwindigkeits-Schienenabschnitt 2 zur Übertragung von Signalen S2, S3, S4 auf denselben mit einer mit einem Coder 5 zweiter Art verbundenen ortsfesten Codeübermittlungsstation 6 verbunden. Die ortsfeste Station 6 versorgt den Schienenabschnitt 2 auch noch zusätzlich mit dem Hilfssignal Ss, welches pulscodemoduliert ist.
Auf dem Schieneneabschnitt 1 sowie 2 befindet sich links je ein Hochgeschwindigkeits-Schienenfahrzeug 7 zweiter Art mit einem mittels dem Hilfssignal Ss steuerbaren Decoder 8 zweiter Art und rechts je ein bisheriges Schienenfahrzeug 9 erster Art mit einem nicht umschaltbaren Decoder 10 erster Art.
Fig. 2 zeigt die den Signalen 5 bis Ss entsprechenden elektrischen Impulse, die bei gleicher Trägerfrequenz bei Verwendung von Pulsfrequenzmodulation zur Übertragung vom Signal 5 und von Pulsfrequenz- und Pulsbreitenmodulation zur Übertragung der Signale S2, S3 und S4 benutzt werden.
Das pulsfrequenzmodulierte Signal Si, wie es auf bisherigen Strecken benutzt wird, erzeugt einen Stromimpuls Jl dessen zeitliche Länge irgendwo zwischen t1 und t2 liegen kann.
Die pulsfrequenz- und pulsbreitenmodulierten Signale S2, S3 und S4, wie sie bei Hochgeschwindigkeitsstrecken benötigt werden, erzeugen Stromimpulse J2, J3 und J4, deren zeitliche Länge, präzise bestimmt, ebenfalls zwischen tl und t2 liegen kann.
Es ist daher möglich, dass z.B. ein ungenau bestimmter Impuls Jl die gleiche zeitliche Länge wie ein präzise bestimmter Impuls J3, und daher bei zusätzlicher Verwendung von Pulsbreitendemodulation nicht von J1 unterschieden werden kann.
Eine Hochgeschwindigkeits-Lokomotive 7 zweiter Art auf einem bisher üblichen Schienenabschnitt 1 könnte auf letzterem eine verhängnisvolle Falschinformation auslösen. Zur Vermeidung wird daher ausser den zu übertragenden Signalen S2, S3, S4 auf den Hochgeschwindigkeitsabschnitten 2 ein pulscodemoduliertes Hilfssignal Ss mitübertragen.
Dieses Hilfssignal bewirkt, dass der Decoder 8 des Schienenfahrzeuges zweiter Art nur bei Vorliegen dieses pulscodedemodulierten Hilfssignales Ss, d.h. nur auf den Hochgeschwindigkeitsstreckenabschnitten 2, die Signale S2', S3' oder S4' erzeugt.
Liegt dieses Hilfssignal nicht vor, wie dies auf den Normalstrecken der Fall ist, so wird auch bei Vorliegen eines Signals SI, das in seiner Pulsbreite zufällig einem Signal S2, S3 oder S4 entspricht, ein einem vorgegebenen einheitlichen Wert entsprechendes SignalS1'' erzeugt.
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PATENT CLAIMS
1. Method for the transmission of signals from at least two stationary stations (4, 6) each having a different coder (3, 5) to one each on a rail section (1, 2) connected to one of the latter, each with a different decoder (8, 10) provided rail vehicle of the first (9) and second type (7), these rail vehicles (7, 9) being able to run on both rail sections (1, 2), and which are fed separately to the individual rail sections (1, 2) Signals (J1, J2, J3, J4) can be confused with one another at least partially at least temporarily, characterized in that
that at least one auxiliary signal (Ss) is transmitted from at least one stationary station (6) to the rail section (2) connected to it, and that at least the rail vehicle of the second type (7) is provided with a decoder (8) which is present the auxiliary signal (Ss) causes a different evaluation of the input signals to be decoded than the decoder (10) of the rail vehicle (9) of the first type.
2. The method according to claim 1, characterized in that the signal supplied to the one rail section (1) is pulse-frequency modulated, that the auxiliary signal (Ss) is pulse-code modulated and that the signal (J2, J3, supplied to the other rail section (2) together with this auxiliary signal J4) pulse width modulated, and that the decoder (10) of the rail vehicle of the first type (9) with pulse frequency demodulation and the decoder (8) of the rail vehicle of the second type (7) additionally works with pulse width demodulation or pulse code demodulation.
The invention relates to a method for transmitting signals from at least two stationary stations, each having a different coder, to a rail vehicle of the first and second type, each having a different decoder and being provided with a different decoder, said rail vehicles being on both rail sections can travel, and the signals supplied to the individual rail sections separately from one another are at least temporarily at least partially confused with one another.
It is known to transmit signals from fixed stations on rail vehicles in an inductive manner. The rapid transit systems that are being introduced require more and different signals. At least in exceptional cases, however, locomotives of the previous first and new second types must be able to run on new and existing track systems. For operational reasons, the conversion of the existing systems is extremely expensive and can hardly be carried out operationally.
The object of the invention is to provide a method which enables the above-mentioned compatibility and allows existing track and signal systems as well as the existing apparatus of the previous locomotives to be used unchanged.
This object is achieved according to the invention in a method of the type mentioned at the outset in that at least one auxiliary signal is transmitted from at least one stationary station to the rail section connected to it, and in that at least the rail vehicle of the second type is provided with a decoder which, when the Auxiliary signal causes a different evaluation of the input signals to be decoded than the decoder of the rail vehicle of the first type.
Largely introduced systems work with pulse modulation of an alternating current. It is therefore advantageous if the signal supplied to the one rail section is pulse-frequency modulated, the auxiliary signal is pulse-coded and the signal supplied to the other rail section is pulse-width modulated, and that the decoder of the rail vehicle of the first type with pulse frequency demodulation and the decoder of the rail vehicle of the second Art also works with pulse width demodulation or pulse code demodulation.
The invention is explained below with reference to the drawing, for example. It shows:
Fig. 1 shows schematically the representation of the inventive method, and
Fig. 2 shows schematically the signals used when using pulse modulation.
In Fig. 1, two rail sections 1 and 2 are shown, the former for a previously common railroad of the first type and the latter for a high-speed railroad of the second type.
The rail section 1 is connected to a stationary code transmission station 4 connected to a coder 3 of the first type for the transmission of signals S1.
Analogously to this, the high-speed rail section 2 for transmitting signals S2, S3, S4 thereon is connected to a stationary code transmission station 6 connected to a coder 5 of the second type. The stationary station 6 also supplies the rail section 2 with the auxiliary signal Ss, which is pulse code modulated.
On the rail section 1 and 2 there is a high-speed rail vehicle 7 of the second type with a decoder 8 of the second type that can be controlled by the auxiliary signal Ss on the left and a previous rail vehicle 9 of the first type with a non-switchable decoder 10 of the first type on the right.
2 shows the electrical pulses corresponding to the signals 5 to Ss, which are used with the same carrier frequency when using pulse frequency modulation for the transmission of the signal 5 and pulse frequency and pulse width modulation for the transmission of the signals S2, S3 and S4.
The pulse frequency-modulated signal Si, as used on previous routes, generates a current pulse Jl whose length in time can be anywhere between t1 and t2.
The pulse frequency and pulse width modulated signals S2, S3 and S4, as are required for high-speed lines, generate current pulses J2, J3 and J4, the length of which, precisely determined, can also be between t1 and t2.
It is therefore possible that e.g. an imprecisely determined pulse J1 has the same length of time as a precisely determined pulse J3, and therefore cannot be distinguished from J1 if pulse width demodulation is additionally used.
A high-speed locomotive 7 of the second type on a previously common rail section 1 could trigger fatally incorrect information on the latter. To avoid this, in addition to the signals S2, S3, S4 to be transmitted, a pulse code-modulated auxiliary signal Ss is also transmitted on the high-speed sections 2.
This auxiliary signal causes the decoder 8 of the rail vehicle of the second type only when this pulse code-demodulated auxiliary signal Ss is present, i.e. only on the high-speed line sections 2, which generates signals S2 ', S3' or S4 '.
If this auxiliary signal is not present, as is the case on normal routes, then a signal S1 ″ corresponding to a predetermined uniform value is generated even if a signal SI is present, the pulse width of which corresponds to a signal S2, S3 or S4.