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PATENTANSPRÜCHE Renkverbindung zwischen zwei Bauteilen, mit einem am ersten Bauteil befestigbaren Steckerteil, welches radial abstehende Rastteile aufweist, und mit einem am zweiten Bauteil vorgesehenen Hohlteil, welches einwärts ragende Widerlager für die Rastteile aufweist, dergestalt, dass zur Herstellung der Verbindung das Steckerteil in der Renkachsenrichtung in das Hohlteil einfügbar und darin durch drehende Renkbewegung um die Renkachse mit seinen Rastteilen hinter den Widerlagern einrenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Widerlager durch ein Plattenteil (22) gebildet ist, welches in einer zur Renkachse (A) vertikalen Nut (21) im Hohlteil (20) befestigt ist.
2. Renkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil ( 10) im Hohlteil (20) vollständig verdeckbar ist, so dass die Renkverbindung unsichtbar ist.
3. Renkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastteile (130) als Eckteile eines polygonalen Kopfes (13) des Steckerteils (10) ausgebildet sind.
4. Renkverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenteile (22) zwischen sich einen den Kopf (13) in ungerenkter Stellung durchlassendes polygonales Fenster einschliessen.
5. Renkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rastteilen (130) und/ oder an den Plattenteilen (22) zur Renkachse (A) schiefwinkelige Gleitflächen (131; 220) vorgesehen sind, dergestalt, dass durch die drehende Renkbewegung die Bauteile (1; 2) gegeneinander spannbar sind.
6. Renkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (10) und das Hohlteil (20) wenigstens vorwiegend hölzern sind.
7. Renkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bauteil (2) säulenförmig ist.
8. Renkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bauteil (2) eine hölzerne, das Hohlteil (20) bildende Hohlsäule ist, in welcher die Plattenteile (22) innen eingenutet sind.
9. Renkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (10) einstückig ausgebildet ist.
10. Renkverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerteil (10) hölzern ist.
Die Erfindung betrifft eine Renkverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Montagearbeiten auf einer Baustelle, wie beim Anbringen des Innenausbaus, beispielsweise im Gastgewerbe, kommt es auf die Herstellung dauerhafter Verbindungen ohne besondere Werkzeuge an. Man bedient sich dazu insbesondere des Schraubens und Nagelns, auch in Ergänzung des Leimens.
Die üblichen relativ rasch herstellbaren Verbindungen hinterlassen sichtbare Spuren, die man dann spateln und streichen oder anders verdecken muss. Dies ist bei rasch zu vollziehender und kurz darauf dem Gebrauch zu übergebender Innenausstattung oft nicht tragbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine dauerhafte, rasch herstellbare, ohne Spanngeräte und ohne Pressen leimbare und an fertig veredelten Teilen durchführbare Verbindung zu schaffen, welche verdeckt ausführbar und für
Holzprodukte geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 definierte Renkverbindung vorgeschlagen.
Ein üblicher Renkverschluss wird in der Regel nur als lösbarer und relativ kleiner Schnellverschluss verwendet, wobei er im Innenausbau beispielsweise aus Metall und/oder Kunststoff hergestellt nur relativ geringe Kräfte in kleinem Bereich zu übertragen hat, wo er die Funktion von Schrauben übernimmt.
Die Renkverbindung nach der Erfindung ist zur relativ gross dimensionierten Ausführung geeignet und kann in Holz tragfähig ausgebildet werden, wobei sie durch Leim unlösbar und allenfalls tragfähiger gemacht werden kann, und wobei sie durch Spannen eine Leimung ohne zusätzliche Spanngeräte möglich macht.
Sie eignet sich insbesondere auch zur vollständig verdeckten Ausbildung der Verbindungsmittel, wobei das Stekkerteil im Hohlteil ganz verdeckt unterbringbar sein kann.
Das Steckerteil kann dabei vorteilhaft so ausgebildet sein, dass es einen polygonalen Kopf besitzt, dessen Eckteile die Rastteile bilden. Auch diese Ausbildung fördert die Anwendbarkeit für Holz, wo man z.B. aus einem Vierkant durch Abdrehen einen Hals herstellen kann, dessen Kopf der stehenbleibende Vierkant ist. Die Faserrichtung müsste dazu vorteilhaft quer zur Renkachse verlaufen.
In einem solchen Falle kann man die Plattenteile so zueinander anordnen, dass sie ein entsprechendes polygonales Fenster zwischen sich offenlassen, wobei auch hier die Anwendbarkeit von Holz als sogenannte Feder in der Nut bevorzugt möglich ist.
Wenn man die beim drehenden Renken bei der Herstellung der Verbindung aufeinanderliegenden Flächen an wenigstens einem Teil zur Renkachse schiefwinkelig ausbildet, kann man einen Spanneffekt erreichen. Dabei kann man beim geschilderten Drehen des Steckerstückes die Schrägung der betreffenden Flächen leicht präzis genug herstellen, während bei den sogenannten Federn schon ein Hobelstrich zum entsprechenden Schrägen genügen kann.
Auch hierin erweist sich die Erfindung als holzfreundlich und daher auch gross dimensionierbar.
Eine derartige und aus den geschilderten Gründen gross dimensionierbare Verbindung eignet sich hervorragend zum Befestigen einer z.B. an der Decke hängenden Säule, wie sie im Innenaufbau gerne verwendet wird. Eine Hohlsäule aus Holz kann dann direkt mit einer inneren Ringnut versehen werden, während man das Steckerteil mit Schrauben und Leim an der Decke befestigen kann. Gibt man an die Verbindung selbst etwas Leim und/oder etwas Leim an die Stossstelle der Säule und Decke, so ist die Verbindung nach kurzer Abbindezeit unlösbar und sehr tragfähig, wie man dies bisher an Fertigteilen, die keine Nachveredlung mehr brauchen, nicht ohne aufwendige zeitraubende Pressmontagen erreichen konnte.
Eine quadratische Form des Kopfes und des Fensters hat sich als günstig erwiesen, weil eine gute Ringsum-Verteilung der Kräfte beim Spannen möglich ist, und doch noch ausreichende Überlappungen möglich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise erörtert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaubild einer fragmentar dargestellten, von der Decke hängenden hohlen Holzsäule.
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrösserten Schnitt längs der Renkachse durch die Renkverbindung zwischen der Säule und der Decke, und
Fig. 3 eine Ansicht nach Pfeil III in Fig. 2.
Das hölzerne Steckerteil 10 der dargestellten Renkverbindung ist mittels Schrauben S, welche seine Bohrungen 11
durchsetzen, an der (beispielsweise hölzernen) Decke 1 befe htigt, wobei die Trennfläche T geleimt sein kann.
Das Steckerteil 10 hat einen gedrehten Hals 12 und damit einstückig verbunden den Kopf 13, dessen Ecken 130 die radialen Rastteile bilden.
In der hölzernen Hohlsäule 2 ist das Hohlteil 20 durch ihr Lumen selbst begrenzt, wobei die Ringnut 21 der Aufnahme der darin eingeleimten hölzernen Federn 22 dient, welche den Rastteilen 120 als Widerlager dienen.
Die geschrägt dargestellten Gleitflächen 131 (am Steckerteil 10) bzw. 220 an den Federn 22 ermöglichen eine Spannung zu erzeugen, während die drehende Renkbewegung ausgeführt wird.
Man kann die Grenzfläche TT zwischen Decke 1 und Säule 2, aber auch die Reibfläche 131 und 220 mit Leim versehen, wodurch die Verbindung nach dem Abbinden des Leimes unlösbar wird. Sie kann auch an Tragfähigkeit gewinnen.
Hergestellt wird diese Verbindung durch Anschrauben des Steckerteils 10 an der Decke und durch Aufsetzen der Säule 2 in Richtung der Renkachse A, bis sie an der Decke anstösst.
worauf die Dreh-Renkbewegung der Säule um 45" erfolgt.
Die Verbindung ist sofort wenigstens teilweise belastbar und ist, wie man aus der Zeichnung erkennt. vollständig unsichtbar.
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PATENT CLAIMS bayonet connection between two components, with a plug part that can be fastened to the first component, which has radially projecting latching parts, and with a hollow part provided on the second part, which has inwardly projecting abutments for the latching parts, in such a way that the plug part is made in the direction of the bayonet axis for establishing the connection Insertable into the hollow part and can be deflected therein by rotating deflecting movement about the deflecting axis with its locking parts behind the abutments, characterized in that each abutment is formed by a plate part (22) which is in a groove (21) vertical to the deflecting axis (A) in Hollow part (20) is attached.
2. bayonet connection according to claim 1, characterized in that the plug part (10) in the hollow part (20) is completely concealable, so that the bayonet connection is invisible.
3. bayonet joint according to claim 1 or 2, characterized in that the latching parts (130) are designed as corner parts of a polygonal head (13) of the plug part (10).
4. bayonet joint according to claim 3, characterized in that the plate parts (22) enclose between them a polygonal window which allows the head (13) to pass through in the non-locked position.
5. bayonet joint according to one of claims 1 to 4, characterized in that on the locking parts (130) and / or on the plate parts (22) to the bayonet axis (A) oblique-angled sliding surfaces (131; 220) are provided, such that by the rotating lifting movement the components (1; 2) can be clamped against each other.
6. bayonet joint according to one of claims 1 to 5, characterized in that the plug-in part (10) and the hollow part (20) are at least predominantly wooden.
7. bayonet joint according to one of claims 1 to 6, characterized in that at least one component (2) is columnar.
8. bayonet joint according to one of claims 1 to 7, characterized in that at least one component (2) is a wooden, the hollow part (20) forming hollow column, in which the plate parts (22) are grooved on the inside.
9. bayonet joint according to one of claims 1 to 8, characterized in that the plug part (10) is integrally formed.
10. bayonet joint according to one of claims 1 to 9, characterized in that the plug part (10) is wooden.
The invention relates to a bayonet connection according to the preamble of claim 1.
When carrying out assembly work on a construction site, such as when installing the interior fittings, for example in the hospitality industry, it is important to make permanent connections without special tools. To do this, screwing and nailing are used, in addition to gluing.
The usual connections that can be made relatively quickly leave visible traces, which you then have to spatulate and paint or cover up otherwise. This is often not feasible in the case of interior fittings that can be implemented quickly and handed over shortly afterwards.
The invention has for its object to provide a permanent, quickly producible connection that can be glued to finished parts without glueing devices and presses and that can be carried out on finished parts, which connection can be carried out concealed and for
Wood products is suitable.
To solve this problem, the bayonet connection defined in claim 1 is proposed.
A conventional bayonet lock is usually only used as a detachable and relatively small quick-release fastener, whereby in the interior, for example made of metal and / or plastic, it only has to transmit relatively small forces in a small area where it takes over the function of screws.
The bayonet joint according to the invention is suitable for the relatively large dimensioned design and can be made load-bearing in wood, whereby it can be made unsolvable and at least more load-bearing by glue, and whereby it makes gluing possible without additional tensioning devices.
It is also particularly suitable for the completely concealed design of the connecting means, it being possible for the connector part to be able to be accommodated completely concealed in the hollow part.
The plug part can advantageously be designed such that it has a polygonal head, the corner parts of which form the latching parts. This training also promotes the applicability for wood, where e.g. can turn a square by turning a neck, the head of which is the square that remains. For this purpose, the direction of the fibers would advantageously have to run transversely to the pivot axis.
In such a case, the plate parts can be arranged with respect to one another in such a way that they leave a corresponding polygonal window open between them, with the use of wood as a so-called tongue in the groove also preferably being possible here.
If the surfaces lying one on top of the other during the turning turning during the production of the connection are skewed at least in part to the turning axis, a tensioning effect can be achieved. You can easily make the bevel of the surfaces concerned with the described turning of the connector piece precisely enough, while with the so-called springs a planing stroke can be sufficient for the corresponding beveling.
Here, too, the invention proves to be wood-friendly and therefore also large in size.
Such a connection, which can be dimensioned large for the reasons described, is excellently suited for fastening a e.g. hanging column on the ceiling, as is often used in interior construction. A hollow column made of wood can then be directly provided with an inner ring groove, while the plug part can be attached to the ceiling with screws and glue. If you add some glue and / or some glue to the joint of the pillar and ceiling yourself, the connection is unsolvable and very stable after a short setting time, as was previously the case with prefabricated parts that no longer need finishing, not without time-consuming work Press assemblies could reach.
A square shape of the head and the window has proven to be advantageous because a good all-round distribution of the forces during tensioning is possible, and yet sufficient overlaps are still possible.
The invention is discussed below with reference to the purely schematic drawing, for example. Show it:
Fig. 1 is a diagram of a fragmentary, hanging from the ceiling hollow wooden column.
Fig. 2 is an enlarged section compared to FIG. 1 along the bayonet axis through the bayonet connection between the column and the ceiling, and
3 shows a view according to arrow III in FIG. 2.
The wooden plug part 10 of the bayonet connection shown is by means of screws S, which its holes 11th
enforce, on the (for example wooden) ceiling 1, the separating surface T can be glued.
The plug part 10 has a turned neck 12 and thus integrally connected to the head 13, the corners 130 of which form the radial locking parts.
In the wooden hollow column 2, the hollow part 20 is delimited by its lumen itself, the annular groove 21 serving to receive the wooden springs 22 glued therein, which serve the locking parts 120 as abutments.
The slanted sliding surfaces 131 (on the plug part 10) or 220 on the springs 22 enable tension to be generated while the rotating steering movement is being carried out.
The interface TT between ceiling 1 and column 2, but also the friction surface 131 and 220, can be provided with glue, as a result of which the connection becomes insoluble after the glue has set. It can also become more stable.
This connection is established by screwing the plug part 10 onto the ceiling and by placing the column 2 in the direction of the pivot axis A until it abuts the ceiling.
whereupon the column is rotated and turned by 45 ".
The connection is immediately at least partially resilient and is, as can be seen from the drawing. completely invisible.