Claims (1)
PATENTANSPRUCH Spannvorrichtung an einer Mauerlehre, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei teleskopartig ineinandergeschobene Rohre (1,2,3) aufweist, deren äusserstes Rohr als Führungsrohr ( 1 ) an einer der beiden Endpartien einer Mauerlehre (12) befestigt ist, derart, dass ein Teil der Spannvorrichtung über das Ende der Mauerlehre (12) hinausragt, dass das Führungsrohr ( 1 ) mit einer Arretiervorrichtung (4) versehen ist, zum Arretieren des ersten Innenrohres (2), dass das erste Innenrohr (2) eine Abstützvorrichtung (5) für eine Schraubenfeder (6) besitzt, wobei die Schraubenfeder (6) in das erste Innenrohr (2) eingeschoben ist und auf der der Abstützung entgegengesetzten Seite an der Stirnseite eines zweiten Innenrohres (3) anstösst, das in das erste Innenrohr (2) teleskopartig eingeschoben ist und an seinem äussern Ende eine Abstützplatte (7) aufweist, dass das erste Innenrohr (2) an seinem über das Führungsrohr (1) hinausragenden Endteil zwei parallel zueinander und parallel zum ersten Innenrohr
PATENT CLAIM Clamping device on a wall gauge, characterized in that it has three tubes (1,2,3) pushed into one another telescopically, the outermost tube of which is attached as a guide tube (1) to one of the two end parts of a wall gauge (12) in such a way that a part of the clamping device protrudes beyond the end of the wall gauge (12), that the guide tube (1) is provided with a locking device (4) for locking the first inner tube (2), that the first inner tube (2) has a supporting device (5) for a Has a helical spring (6), the helical spring (6) being pushed into the first inner tube (2) and, on the side opposite the support, abutting the end face of a second inner tube (3), which is pushed into the first inner tube (2) like a telescope and at its outer end has a support plate (7), so that the first inner tube (2) has two parallel to each other and parallel to the first inner tube at its end part projecting beyond the guide tube (1).
(2) und vom ersten Innenrohr (2) abstehende Platten (8) mit einer Schutzabdeckung (9) aufweist, dass die Platten (8) von einem Mittel (10) durchdrungen sind, das als Drehachse für einen Spannhebel (11) dient, dass der Spannhebel (11) durch je eine Öffnung in das erste (2) und in das zweite Innenrohr(2) and from the first inner tube (2) protruding plates (8) with a protective cover (9), that the plates (8) are penetrated by a means (10) which serves as a pivot for a clamping lever (11), that the clamping lever (11) through an opening in the first (2) and in the second inner tube
(3) eindringt, so dass durch Schwenken des Spannhebels (11) gegen die Abstützplatte (7) hin, bei arretiertem ersten Innenrohr (2), das zweite Innenrohr (3) die Schraubenfeder (6) unter Druck setzt und gleichzeitig sich mit der Abstützplatte (7) einwärts bewegt, wobei die unter Druck geratene Schraubenfeder (6), bei Loslassen des Spannhebels (11), das zweite Innenrohr (3) wieder nach aussen schiebt und den Spannhebel ( 11 ) in seine Ausgangslage schwenkt, wodurch ein Einspannen der Mauerlehre ( 12) mit der Spann Vorrichtung zwischen zwei parallel zu einander liegenden Flächen erreicht wird.(3) penetrates, so that by swiveling the clamping lever (11) towards the support plate (7), with the first inner tube (2) locked, the second inner tube (3) puts the coil spring (6) under pressure and at the same time engages with the support plate (7) moves inwards, whereby the helical spring (6), which has come under pressure, pushes the second inner tube (3) outwards again when the clamping lever (11) is released and pivots the clamping lever (11) into its initial position, causing the wall gauge to be clamped ( 12) is achieved with the clamping device between two parallel surfaces.
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung an einer Mauerlehre. Eine solche Mauerlehre ist z.B. in der Patentschrift Nr. 554 990 erläutert.The invention relates to a clamping device on a wall gauge. Such a masonry gauge is discussed, for example, in Patent Specification No. 554,990.
Bisher waren keine Mauerlehren bekannt, die eine Vorrichtung zum Einspannen zwischen zwei parallelen Flächen, z.B. zwischen Boden und Decke, aufwiesen; bisherige Mauerlehren benötigen jeweilen zu diesem Zweck zusätzliche Hilfsmittel. Dieser Mangel kann durch eine Spannvorrichtung an einer Mauerlehre gemäss dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 behoben werden. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigenPreviously, no masonry gauges were known which had a device for clamping between two parallel surfaces, e.g. between floor and ceiling; previous masonry gauges each require additional aids for this purpose. This deficiency can be remedied by a clamping device on a wall gauge according to the characterizing part of patent claim 1. The drawing shows an exemplary embodiment of the subject of the invention. Show it
Fig. 1 eine Spannvorrichtung im Längsschnitt B-B der Figur 2.Fig. 1 shows a clamping device in longitudinal section B-B of Figure 2.
Fig. 2 die Spannvorrichtung im Querschnitt A-A der Fig.Fig. 2 shows the clamping device in cross section A-A of Fig.
1.1.
Ein Führungsrohr 1 ist an den beiden Schenkeln einer winkelförmigen Mauerlehre angeschweisst. In das Führungsrohr 1 ist ein erstes Innenrohr 2 teleskopartig eingeschoben. Das Innenrohr 2 ist durch eine Arretiervorrichtung 4 am Führungsrohr 1 arretierbar. Mit den beiden Rohren 1 und 2 lässt sich die erforderliche Höhe bzw. Länge der Mauerlehre mit der Spannvorrichtung angenähert einstellen. Um nun ein Einspannen der Mauerlehre 12 zwischen zwei parallelen Flächen, insbesondere dem Boden und der Decke eines Gebäudes, zu ermöglichen, ist in das erste Innenrohr 2 ein zweites Innenrohr 3 teleskopartig eingeschoben. Das zweite Innenrohr 3 steht unter Druck einer Schraubenfeder 6, die auf ihrem innenseitigen Ende an eine mit dem ersten Innenrohr 2 fest verbundene Abstützvorrichtung 5 stösst. Das zweite Innenrohr 3 wird durch einen Spannhebel 11 am Herausfallen aus dem ersten Innenrohr 2 gehindert. Der Spannhebel 11 dringt durch je eine Öffnung des ersten 2 und des zweiten Innenrohrs 3 in die beiden Innenrohre 2,3 ein und ist zwischen zwei parallel zueinander verlaufenden Platten 8 an einem Mittel 10, das eine Drehachse bildet, schwenkbar befestigt. Der Zwischenraum der beiden Platten 8 ist, z.B. gegen herabfallenden Mörtel durch eine Schutzabdeckung 9 geschützt. Durch den Druck der Schraubenfeder 6 ist im Normalzustand der Spannhebel 11 gegen die Mauerlehre hin geneigt. Durch Schwenken des Spannhebels 11 nach dem äussern Ende der Spannvorrichtung hin, wird das zweite Innenrohr 3 tiefer in das erste Innenrohr 2 geschoben, die Schraubenfeder 6 wird gespannt und durch die Arretierung 4 wird das erste Innenrohr 2 festgeklemmt und die Mauerlehre 12 kann an ihrem Verwendungsort plaziert werden. Durch das Loslassen des Spannhebels 11 und dessen Rückschnellen in die Ausgangslage legen sich die Abstützplatten 7, einerseits am zweiten Innenrohr der Spannvorrichtung, andererseits an der Mauerlehre an die beidseits vorhandenen Flächen, z.B. Boden und Decke, an. Die Spannvorrichtung bewirkt ein Festhalten der Mauerlehre 12 ohne Hinzuzug von fremden Mitteln wie Keile od. dgl. Durch das erneute Schwenken des Spannhebels 11 und das Lösen der Arretiervorrichtung 4 lässt sich die Mauerlehre mit Leichtigkeit wieder vom Verwendungsort entfernen.A guide tube 1 is welded to the two legs of an angular masonry gauge. In the guide tube 1, a first inner tube 2 is inserted telescopically. The inner tube 2 can be locked on the guide tube 1 by a locking device 4 . With the two tubes 1 and 2, the required height or length of the wall gauge can be approximately adjusted with the clamping device. In order to allow the wall gauge 12 to be clamped between two parallel surfaces, in particular the floor and ceiling of a building, a second inner tube 3 is inserted telescopically into the first inner tube 2 . The second inner tube 3 is under pressure from a helical spring 6 which abuts on its inside end against a support device 5 which is firmly connected to the first inner tube 2 . The second inner tube 3 is prevented from falling out of the first inner tube 2 by a clamping lever 11 . The clamping lever 11 penetrates through an opening in each of the first 2 and the second inner tube 3 into the two inner tubes 2, 3 and is pivotably fastened between two plates 8 running parallel to one another on a means 10 which forms an axis of rotation. The space between the two plates 8 is protected by a protective cover 9, e.g. against falling mortar. Due to the pressure of the coil spring 6, the clamping lever 11 is inclined towards the wall gauge in the normal state. By pivoting the clamping lever 11 towards the outer end of the clamping device, the second inner pipe 3 is pushed deeper into the first inner pipe 2, the coil spring 6 is tensioned and the first inner pipe 2 is clamped by the locking device 4 and the wall gauge 12 can be moved to its place of use be placed. By releasing the clamping lever 11 and snapping it back into the starting position, the support plates 7 rest against the surfaces on both sides, e.g. floor and ceiling, on the one hand on the second inner tube of the tensioning device and on the other hand on the wall gauge. The clamping device causes the wall gauge 12 to be held in place without using external means such as wedges or the like. By pivoting the clamping lever 11 again and releasing the locking device 4, the wall gauge can be easily removed from the place of use.
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1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings