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PATENTANSPRÜCHE
1. Sicherheitsüberzug für Leitplanken, dadurch gekennzeichnet, dass ein lichtreflektierender Kunststoffkörper (1) vorgesehen ist, der längs seinen Längsrändern (4) Mittel zum Hintergreifen (5) der Längsränder einer Leitplanke hat.
2. Sicherheitsüberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (1) im Querschnitt eine mehrfach gekrümmte plattenartige oder folienartige Form aufweist.
3. Sicherheitsüberzug nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (1) elastisch soweit deformierbar ist, dass er von der Fahrbahnseite her auf eine Leitplanke aufschnappbar ist.
4. Sicherheitsüberzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (1) auf seiner im Gebrauch fahrbahnseitigen Fläche eine gegenüber dem Gesamtaspekt andersartig reflektierende Zone (6) aufweist.
5. Sicherheitsüberzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Zone (6) im Kunststoffkörper (1) versenkt oder eingefärbt angeordnet ist.
6. Sicherheitsüberzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper (1) im Querschnitt zwei fahrbahnseitig vorstehende Wölbungen (2) mit einer dazwischenliegenden Nut (3) sowie zwei längs der Längsränder (4) sich erstreckende Abwinklungen (5) aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsüberzug für Leitplanken.
Leitplanken sind bekanntlich sich seitlich der Fahrbahn längs erstreckende, im wesentlichen vertikal stehende Leiteinrichtungen, die ein Abkommen eines Fahrzeugs von der Fahrbahn verhindern und zugleich als optische Verkehrsführung dienen sollen. Sie werden derzeit vorwiegend aus Stahl gefertigt, wobei eine im Schnitt zwei übereinander angeordnete fahrbahnseitige Vorwölbungen zwischen ihren Längsrändern aufweisende Form besonders verbreitet ist.
Diese Leitplanken können ihre optische Funktion oft nur während einer kurzen Zeitspanne erfüllen, weil sie durch Schmutz und Korrosion bald einmal nur noch wenig Licht zurückstrahlen. Sie haben jedenfalls ein monotones Aussehen, das manchmal sogar zur Verwechslung mit einer auf die Fahrbahn gemalten Linie führen kann. Dadurch können Unfälle direkt als Folge der optischen Erscheinung der Leitplanken begünstigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die optische Verkehrsführungsfunktion der Leitplanken auf wirtschaftlich vorteilhafte Weise zu verbessern, bzw. zu ergänzen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Sicherheitsüberzug gemäss Anspruch 1 vorgeschlagen.
Der erfindungsgemässe Sicherheitsüberzug kann in Stükken von handlicher Länge hergestellt werden.
Ein erfindungsgemässer Sicherheitsüberzug kann abschnittweise auf alte oder neue Leitplanken aufgesetzt wer den, wobei er die lokalen Lichtreflektionseigenschaften zu verbessern oder zu verändern vermag. Dies lässt gute Sicht barkeit unter Ausschluss von Verwechslungsgefahr erzielen.
Günstigerweise verwendet man einen witterungsbeständigen preiswerten Kunststoff, wie geeignetes PVC, der vorteil haft hell, besonders weiss eingefärbt sein sollte. Materialstär ken von z.B. 1 mm haben sich als geeignet erwiesen.
Kunststoffkörper, die elastisch soweit verformbar sind, dass sie von der Fahrbahnseite auf die Leitplanke auf schnappbar sind, sind besonders leicht anzubringen.
Ausser der durch die helle oder weisse Farbe bedingten guten Lichtreflektierung kann in besonderen Zonen eine andere Reflektierung von Licht erfolgen, wobei dies die
Unterscheidung der Leitplanke von einer Leitlinie fördern kann. Zu diesem Zweck kann man z.B. in der Mitte eines Sicherheitsüberzugs-Abschnittes eine besonders intensiv und/oder farblich abgesetzt reflektierende Zone vorsehen.
Eine solche Zone kann im Kunststoff eingelassen oder einge färbt sein, was die Haltbarkeit fördert. Verwenden kann man ein bekanntes Mittel, wie Glaskügelchen, Katzenaugen etc.
Der Sicherheitsüberzug eignet sich besonders gut für die gebräuchlichste eingangs genannte Leitplankenform, weil er dabei seine Wirkung hervorragend entfalten kann und in der
Formgebung wirtschaftlich realisierbar ist.
Die Erfindung bietet demnach die Möglichkeit, durch stellenweises lösbares Anbringen von erfingungsgemässen Sicherheitsüberzug-Stücken auf Leitplanken die optische Verkehrsführung zumindest unterscheinugskräftiger zu machen.
Die Sicherheitsüberzugs-Stücke können nicht nur besonders schmutzabweisend und korrosionsfest sein, sondern auch der Reinigung und/oder dem Austausch zugänglicher sein als die Leitplanken selbst.
Durch geeignete farbliche und andere Gestaltung des Sicherheitsüberzuges ist eine weitere Einflussnahme auf den Verkehr möglich. z.B. durch Anbringen immer kürzerer Stücke in immer kürzeren Abständen, zur Vortäuschung steigender Geschwindigkeit vor Kurven, Kreuzungen und anderen Gefahrenstellen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der einzigen schematischen Zeichnungsfigur mit übertriebener Materialdicke beispielsweise besprochen:
Wiedergegeben ist ein Sicherheitsüberzugs-Stück in einem Schaubild.
Der Kunststoffkörper 1 hat im wesentlichen eine Form, die derjenigen der häufigsten Leitplanke entspricht, wobei zwei nach vorne zur Fahrbahn hin vorstehende Wülste 2, von einer Nut 3 getrennt sind. Längs beider Längsränder 4 sind nach hinten abgebogene Halteteile 5 vorgesehen, die die Leitplankenränder hintergreifen können.
Der Kunststoffkörper 1 kann unter elastischer Verformung von vorne auf eine Leitplanke aufgeschnappt werden.
In der Mitte der Nut 3 befindet sich eine besonders reflektierende Zone 6, die im Kunststoffkörper 1 eingebettet ist. Sie kann sich von der weissen Kunststoffkörperfarbe auch farblich abheben.
Der Kunststoffkörper 1 kann z.B. bei einer Materialdicke von 1 mm aus PVC gefertigt sein, was eine gute Haltbarkeit und eine gute Sauberkeit bei niedrigem Preis zu erzielen gestattet.
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PATENT CLAIMS
1. Safety covering for guardrails, characterized in that a light-reflecting plastic body (1) is provided, which has along its longitudinal edges (4) means for reaching behind (5) the longitudinal edges of a guardrail.
2. Safety cover according to claim 1, characterized in that the plastic body (1) has a multi-curved plate-like or sheet-like shape in cross section.
3. Safety cover according to one of claims 1 and 2, characterized in that the plastic body (1) is elastically deformable to the extent that it can be snapped onto a guardrail from the carriageway side.
4. Safety cover according to one of claims 1 to 3, characterized in that the plastic body (1) has on its roadway-side surface in use a differently reflecting zone (6) compared to the overall aspect.
5. Safety cover according to claim 4, characterized in that said zone (6) in the plastic body (1) is arranged sunk or colored.
6. Safety cover according to one of claims 1 to 5, characterized in that the plastic body (1) in cross section two protruding bulges (2) with an intermediate groove (3) and two along the longitudinal edges (4) extending bends (5) having.
The invention relates to a safety cover for guardrails.
Guardrails are known to be guiding devices that extend along the side of the carriageway and are essentially vertical, which prevent a vehicle from coming off the carriageway and at the same time serve as visual traffic guidance. They are currently predominantly made of steel, with a shape having an average of two road-side protrusions arranged one above the other between their longitudinal edges being particularly common.
These crash barriers can often only fulfill their optical function for a short period of time because they will soon only emit little light due to dirt and corrosion. In any case, they have a monotonous appearance, which can sometimes even be confused with a line painted on the road. Accidents can be directly promoted as a result of the visual appearance of the crash barrier.
The invention has for its object to improve or supplement the optical traffic management function of the crash barrier in an economically advantageous manner.
To solve this problem, a safety cover according to claim 1 is proposed.
The safety cover according to the invention can be produced in pieces of a handy length.
A security covering according to the invention can be placed in sections on old or new guardrails, whereby it can improve or change the local light reflection properties. This allows good visibility to be achieved without the risk of confusion.
It is expedient to use a weather-resistant, inexpensive plastic, such as suitable PVC, which should advantageously be bright, especially white in color. Material thicknesses of e.g. 1 mm have proven to be suitable.
Plastic bodies that are elastically deformable to the extent that they can be snapped onto the guardrail from the side of the road are particularly easy to attach.
In addition to the good light reflection caused by the bright or white color, a different reflection of light can take place in special zones, this being the
Differentiate the guardrail from a guideline. For this purpose one can e.g. Provide a particularly intense and / or contrasting reflective zone in the middle of a safety cover section.
Such a zone can be embedded or colored in the plastic, which promotes durability. You can use a known agent, such as glass beads, cat eyes, etc.
The safety cover is particularly suitable for the most common guardrail shape mentioned at the outset, because it can exert its effect excellently and in the
Shaping is economically feasible.
The invention accordingly offers the possibility of making the optical traffic routing at least more distinctive by locally releasably attaching pieces of safety covering according to the invention to guardrails.
The safety cover pieces can not only be particularly dirt-repellent and corrosion-resistant, but can also be more accessible for cleaning and / or replacement than the guardrails themselves.
Appropriate color and other design of the safety cover can further influence traffic. e.g. by placing shorter and shorter pieces at ever shorter intervals, to simulate increasing speed in front of curves, intersections and other danger spots.
The invention is discussed below with reference to the single schematic drawing figure with exaggerated material thickness, for example:
A safety cover piece is shown in a diagram.
The plastic body 1 essentially has a shape which corresponds to that of the most common guardrail, two beads 2 projecting forward towards the roadway being separated by a groove 3. Longitudinally bent holding parts 5 are provided along both longitudinal edges 4, which can reach behind the guardrail edges.
The plastic body 1 can be snapped onto a guardrail from the front with elastic deformation.
In the middle of the groove 3 there is a particularly reflective zone 6, which is embedded in the plastic body 1. It can also stand out in color from the white plastic body color.
The plastic body 1 can e.g. be made of PVC with a material thickness of 1 mm, which allows good durability and good cleanliness to be achieved at a low price.