CH653857A5 - Erecting chair - Google Patents

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CH653857A5
CH653857A5 CH5052/84A CH505284A CH653857A5 CH 653857 A5 CH653857 A5 CH 653857A5 CH 5052/84 A CH5052/84 A CH 5052/84A CH 505284 A CH505284 A CH 505284A CH 653857 A5 CH653857 A5 CH 653857A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
seat
chair
user
force
locking device
Prior art date
Application number
CH5052/84A
Other languages
German (de)
Inventor
Bruno Meyer
Original Assignee
Valutec Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/1054Large wheels, e.g. higher than the seat portion

Abstract

The locking device (53) prevents the seat (17) from ascending quickly in the empty state. In combination with the springs (71, 73) the locking bolt (59) acts as a sensor which detects whether the seat (17) is loaded by a user or not. If the seat is loaded the toothed rack (55) is moved downwards until the toothed flank (83) rests upon the flank (87). Friction between these flanks is then relatively low, so that the steel cable (61) can move the locking bolt (59) counter to the force of the helical spring (71) out of the toothed rack (55) by actuation of the actuation lever (51). However, if there is no-one in the erecting chair (thus, if the seat is unloaded) the spring (27) attempts to push the toothed rack (55) upwards. Due to the forces acting upon the flanks (87, 89) a greater force than that described in the above case is necessary for bringing the locking bolt (59) out of engagement with the toothed rack (55). If the actuation levers (51) are actuated when the chair is empty in each case only the spring (73) is compressed; there is insufficient force which can act upon the locking bolt (59) in order to move the latter. Thus, the seat (17) is reliably prevented from ascending quickly in the empty state. <IMAGE>

Description

       

  
 

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   PATENTANSPRÜCHE
1. Aufrichtstuhl mit einem an einem Traggestell   (11)    angeordneten Sitz (17), der aus einer Sitzstellung in eine Aufrichtstellung und umgekehrt beweglich ist, mindestens einem Kraftspeicher (27), der zum Aufrichten auf den Sitz (17) eine Kraft ausübt, welche dem Gewicht des Benützers entgegenwirkt, um den Sitz dem Körper des Benützers nachzuführen, bzw. um die Aufrichtbewegung des Benützers zu unterstützen, und mindestens einer vom Benützer betätigbaren Sperrvorrichtung (53), um den Sitz (17) in der gewünschten Stellung zu arretieren, bzw.

   zwecks Änderung der Sitzstellung zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fühler (87, 89) zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Benützers im Aufrichtstuhl vorgesehen ist, welcher Fühler (87, 89) mit der Sperrvorrichtung (53) in Verbindung steht, um bei Abwesenheit des Benützers ein Lösen der Sperrvorrichtung (53) zu verhindern.



   2. Aufrichtstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (87, 89) derart ausgebildet ist, dass er bei fehlender Belastung des Sitzes (17) durch den Benützer ein Lösen der Sperrvorrichtung (53) verhindert.



   3. Aufrichtstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung ein in Funktion der Sitzlage bewegtes Lagefixierorgan, z. B. eine Zahnstange (55), und einen damit zusammenarbeitenden Sperriegel (59) aufweist, der normalerweise durch die Kraft eines Vorspannelementes (71) in Eingriff mit dem Lagefixierorgan (55) steht, um den Sitz in der gewünschten Lage zu verriegeln, dass ein Stellorgan (51, 52) vorgesehen ist, durch dessen Betätigung der Sperriegel (59) ausser Eingriff mit dem Lagefixierorgan (55) gebracht werden kann, und dass eine Kraftbegrenzungseinrichtung (73) vorgesehen ist, welche die Kraft, die vom Stellorgan (51, 52) auf den Sperriegel (59) ausgeübt werden kann, so begrenzt, dass sie kleiner ist als die Kraft, mit welcher der Sperriegel in Eingriff mit dem Lagefixierorgan gehalten wird, wenn der Benützer den Sitz (17) nicht benützt.



   4. Aufrichtstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft des Vorspannelementes (71) kleiner ist als die Kraft der Kraftbegrenzungseinrichtung (73).



   5. Aufrichtstuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (71) und/oder die Kraftbegrenzungseinrichtung eine Feder (73), vorzugsweise eine Schraubenfeder, ist.



   6. Aufrichtstuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan ein Bowdenzug (52) ist.



   7. Aufrichtstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (52) in einem oder mehreren Bogen geführt ist.



   8. Aufrichtstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Aufrichtstuhls eine Sperrvorrichtung (53) mit Fühler (87, 89) vorgesehen ist.



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufrichtstuhl mit einem an einem Traggestell angeordneten Sitz, der aus einer Sitzstellung in eine Aufrichtstellung und umgekehrt   beweg-    lich ist, mit mindestens einem Kraftspeicher, der zum Aufrichten auf den Sitz eine Kraft ausübt, welche dem Gewicht des Benützers entgegenwirkt, um den Sitz dem Körper des Benützers nachzuführen, bzw. um die Aufrichtbewegung des Benützers zu unterstützen, und mit mindestens einer vom Benützer betätigbaren Sperrvorrichtung, um den Sitz in der gewünschten Stellung zu arretieren, bzw. zwecks Änderung der Sitzstellung zu lösen.



   Ein Aufrichtstuhl dieser Art wird durch die DE 3 310 429 A 1 beschrieben. Als Kraftspeicher dient dabei eine Gasfeder, die zwischen Sitz und Traggestell angeordnet ist und in jeder beliebigen Lage arretiert werden kann. Zum Lösen der Arretierung dient ein an einem Betätigungshebel befestigter Bowdenzug der auf das Ventil der Gasfeder einwirkt. Betätigungshebel und Bowdenzug sind also gleich ausgebildet wie bei einem Fahrrad. Gerade wegen dieser Ausbildung besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko. So können beispielsweise unbefugte Personen versucht sein, den Betätigungshebel eines leeren Stuhls zu betätigen. Dies hat dann zur Folge, dass die Gasfeder den Sitz mit der Rückenlehne mit grosser Geschwindigkeit emporschnellen lässt, wobei eine erhebliche Verletzungsgefahr für Personen besteht, die sich in der Nähe des Stuhls befinden.

  Im Normalbetrieb besteht natürlich keine solche Gefahr, weil dann das Gewicht des Benützers der Gasfeder entgegenwirkt.



   Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lösen der Sperrvorrichtung zu verhindern, wenn sich der Benützer nicht im Aufrichtstuhl befindet, wenn also der Stuhl leer ist.



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Aufrichtstuhl der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass ein Fühler zur Feststellung der Anwesenheit des Benützers im Aufrichtstuhl vorgesehen ist, welcher Fühler mit der Sperrvorrichtung in Verbindung steht, um bei Abwesenheit des Benützers ein Lösen der Sperrvorrichtung zu verhindern. Als Fühler sind optische, elektrische und mechanische Fühler denkbar, wobei jedoch ein mechanischer Fühler von besonderem Interesse ist, weil dann keine zusätzlichen Hilfseinrichtungen, wie elektronische Schaltungen und Batterien, notwendig sind.



   Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Fühler derart ausgebildet, dass er bei fehlender Belastung des Sitzes durch den Benützer ein Lösen der Sperrvorrichtung verhindert. Ein solcher Fühler kann relativ billig mit mechanischen Mitteln realisiert werden. Zweck   mässigerweise    weist die Sperreinrichtung ein in Funktion der Sitzlage bewegtes Lagefixierorgan auf, z. B. eine Zahnstange, und einen damit zusammenarbeitenden Sperriegel, der normalerweise durch die Kraft eines Vorspannelementes in Eingriff mit dem Lagefixierorgan steht, um den Sitz in der gewünschten Lage zu verriegeln.

  Ferner ist vorteilhaft ein Stellorgan vorgesehen, durch dessen Betätigung der Sperriegel ausser Eingriff mit dem Lagefixierorgan gebracht werden kann, sowie eine Kraftbegrenzungseinrichtung, welche die Kraft, die vom Stellorgan auf den Sperriegel ausgeübt werden kann, so begrenzt, dass sie kleiner ist als die Kraft, mit welcher der Sperriegel in Eingriff mit dem Lagefixierorgan gehalten wird, wenn der Benützer den Sitz nicht benützt.

 

  Dies ergibt eine relativ billige und einfache Konstruktion eines Aufrichtstuhls, der die gewünschte Sicherheit gegen Fehlmanipulationen bietet.



   Zweckmässigerweise besteht das Vorspannelement   undl    oder die Kraftbegrenzungseinrichtung aus einer Feder, z. B.



  einer Schraubenfeder. Als Stellorgan kann ein Bowdenzug verwendet werden. Dies ermöglicht es, die Sperrvorrichtung bequem zu betätigen.



   Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Aufrichtstuhls,
Fig. 2 den Aufrichtstuhl von Fig. 1 von hinten gesehen,
Fig. 3 den Aufrichtstuhl von Fig. 1 am Schluss der Aufrichtbewegung,
Fig. 4 den Aufrichtstuhl in der Stellung von Fig. 3, jedoch mit einigen Teilen weggelassen, um den Kraftspeicher und die Sperrvorrichtung sichtbar zu machen,  



   Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel der Kombination von Sperrvorrichtung und Fühler, und
Fig. 6 eine Ansicht des Sperriegels in Figur 5 von links gesehen.



   Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte zusammenlegbare Aufrichtrollstuhl 10 besteht in herkömmlicher Weise aus dem Traggestell 11 mit einem Paar Vorderräder 13 und einem Paar Hinterräder 15, einem am Traggestell 11 angelenkten Sitz 17, einer am Sitz 17 angelenkter Rückenlehne 19 und einer vorn am Sitz angelenkten Fussauflage 21.



   Die Aufrichtbewegung aus der Stellung von Fig. 1 in die Stellung von Fig. 3 wird durch zwei Kraftspeicher 27 unterstützt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die beiden Kraftspeicher 27 durch Zugfedern gebildet. Es handelt sich physikalisch gesehen um Energiespeicher, die aber ständig eine Vorspannkraft liefern. Es könnten aber auch Gasfedern verwendet werden. Möglich wäre auch die Verwendung von Gegengewichten, was aber den Nachteil hätte, dass dadurch das Gewicht des Stuhls vergrössert würde. Die Federn 27 üben beim Aufrichten auf den Sitz eine Kraft aus, welche dem Gewicht des Benützers entgegenwirkt, um den Sitz dem Körper des Benützers nachzuführen bzw. um die Aufrichtbewegung des Benützers zu unterstützen.

  Je eine seitlich angeordnete Parallelogrammstange 29, die mit einem Ende am Traggestell 11 und mit dem anderen Ende an einer Anlenkstelle 30 der Rückenlehne 19 drehbar befestigt ist, sorgt dafür, dass die Rückenlehne 19 in jeder Stellung des Stuhles praktisch die gleiche Lage einnimmt. In ähnlicher Weise sorgen die Verbindungshebel 31 für die Stabilisierung der Fussstütze 21. Aufjeder Seite des Aufrichtstuhls ist eine Verstellvorrichtung 33 vorgesehen, mit welcher der jeweilige Handgriff 35 in verschiedene Höhenlagen gebracht werden kann.



  Dies ermöglicht es dem Benützer, die Handgriffe 35 in eine Höhenlage zu bringen, die seiner eigenen Lage angepasst ist und in welcher er sich gut auf diese Handgriffe abstützen kann, um sich weiter aufzurichten. Wie Figur 1 zeigt, können die Handgriffe 35 auch in eine untere Lage gebracht werden, in welcher sie sich in der Nähe der Hinterräder 15 befinden.



   Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich ist, ist jeweils bei 40 am Tragarm 37 in einem Abstand vom Drehpunkt 39 ein Verriegelungshebel 41 angelenkt. Dieser besitzt einen Schlitz 43 mit vier Raststellen 45, in welche ein am Traggestell 11 angeordnetes Rastglied 47 eingreifen kann. Dieser Verriegelungshebel 41 ist zweiarmig, wobei der obere Arm 49 einen Griff zur Entriegelung des Verriegelungshebels 41 bildet. Will der Benützer des Stuhls den Griff 35 absenken, so drückt er den Verriegelungshebel 49 nach vorn, so dass das Rastglied 47 ausklinkt und der Griff 35 in die in Figur 1 gezeigte Lage gestossen werden kann.



   Wie aus den Figuren 1 und 4 ersichtlich ist, befindet sich beim jeweiligen Handgriff 35 ein Betätigungshebel 51, der über einen Bowdenzug 52 mit einer Sperrvorrichtung 53 für den Sitz 17 verbunden ist. In der unbetätigten Stellung des Hebels 51 bleibt der Sitz 17 in der jeweiligen Lage blockiert.



  Wenn sich aber der Benützer des Aufrichtstuhls aus der Sitzlage von Figur 1 in die Stehlage von Figur 3 begeben will, so hebt er die Handgriffe 35 leicht an und stützt sich dann auf diese ab. Dabei rastet jeweils das Rastglied 47 in eine Raststelle 45 des entsprechenden Verriegelungshebels 41 ein. Der Benützer kann nun die Betätigungshebel 51 betätigen, um den Sitz 17 zu deblockieren. Wenn er sich nun auf die Griffe 35 abstützt, kann er sich nach oben bewegen, wobei dank den Federn 27 der Sitz 17 und die Rückenlehne 19 dem Körper nachfolgen. Er lässt dann die Betätigungshebel 51 los und zieht die Griffe 35 weiter nach oben, bis die Rastglieder 47 in einer anderen Stellung einrasten.

  Der Benützer betätigt dann wiederum die Betätigungshebel 51 und bewegt sich durch die Muskelkraft der Arme weiter nach oben. immer unterstützt durch die Federn 27, bis er die gewünschte Stellung erreicht hat, worauf dann durch Loslassen der Betätigungshebel 51 wiederum eine Blockierung des Sitzes 17 in dieser Stellung erfolgt.



   Von besonderer Bedeutung ist nun, dass verhindert wird.



  dass bei leerem Stuhl die Federn 27 den Sitz 17 und die Rükkenlehne 19 mit grosser Geschwindigkeit in die Aufrichtstellung schnellen lassen, wenn die Betätigungshebel 51 betätigt werden. Dies wird beim gezeigten Ausführungsbeispiel durch die besondere Ausbildung der Sperrvorrichtung 53 verhindert. Wie aus den Figuren 2, 4 und 5 ersichtlich ist, führt ein Lagefixierorgan, z. B. eine Zahnstange 55, durch die Sperrvorrichtung 53. Die jeweilige Sperrvorrichtung 53 ist verschwenkbar am Tragrahmen 11 angeordnet. Die Zahnstange 55 ist mit einem Ende bei 57 an der Parallelogrammstange 29 angelenkt. Am anderen Ende der Zahnstange 55 ist ein Ende der Feder 27 befestigt. Das andere Ende dieser Feder 27 ist am Gehäuse 58 der Sperrvorrichtung 53 befestigt.



   Wie nun aus figur 5 ersichtlich ist, ist im Gehäuse 58 ein im rechten Winkel zur Zahnstange 55 beweglicher Sperriegel 59 untergebracht. Das Stahlkabel 61 des Bowdenzuges 52 ist mit der Schraube 63 und dem Klemmglied 65 mit dem Sperrriegel 59 fest verbunden. Die Schraube 63 ragt durch einen Schlitz 67 des Gehäuses 58 und dient sowohl der Befestigung des Stahlkabels 61 am Sperriegel 59 als auch der Führung dieses Sperriegels 59.



   Eine Schraubenhülse 69 ist in das Gehäuse 58 eingeschraubt und dient der Abstützung des Vorspannelementes, z. B. einer Schraubenfeder 71, welche normalerweise den Sperriegel 59 in Eingriff mit der Zahnstange 55 bringt. Zum Zwecke der Abstützung der Schraubenfeder 71 dient der Kragen 70 der Hülse 69. Auf der der Feder 71 entgegengesetzten Seite des Kragens 70 liegt ferner ein Kraftbegrenzungsorgan, z. B. eine weitere Schraubenfeder 73, an, die etwas stärker ist als die Schraubenfeder 71. Die Schraubenfeder 73 befindet sich auf einer Hohlschraube 75, deren Kopf 76 mit dem Mantel 77 des Bowdenzuges 52 verbunden ist.



  Auf der Hohlschraube 75 ist eine Verstellmutter 79 angebracht, mit welcher die Vorspannung der Schraubenfeder 73 reguliert werden kann.



   Die Zähne 81 der Zahnstange 55 weisen eine gerade Flanke 83 und eine nach innen abgeschrägte Flanke 85 auf.



  Dementsprechend besitzt auch der Sperriegel 59 an seinem Kopf 86 mindestens eine gerade Flanke 87 und mindestens eine den Zahnflanken 85 entsprechende abgeschrägte Flanke 89. Wenn der Aufrichtstuhl, wie in Figur 1 gezeigt, leer ist, also nicht mindestens einen Teil des Gewichts des Benützers auf den Sitz 17 einwirkt, so drückt die Feder 27 die Zahnstange 55 in die in Figur 5 gezeigte Stellung, wo die schräge Zahnflanke 85 an der schrägen Flanke 89 des Sperriegels 59 anliegt. Werden im leeren Zustand des Aufrichtstuhls die beiden Betätigungshebel 51 durch eine Person betätigt, so findet bei jedem Bowdenzug 52 eine Relativbewegung zwischen dem Mantel 77 und dem Stahlkabel 61 statt. Es wird daher eine Kraft auf den jeweiligen Sperriegel 59 ausgeübt, die bestrebt ist, diesen von der Zahnstange 55 wegzubewegen. 

  Die Kräfte zwischen den Zahnflanken 85 und den Flanken 89 sind jedoch so gross, dass dies nicht gelingt. Es wird vielmehr die Feder 73 zusammengepresst. Auf diese Weise wird somit ein Lösen der Sperrvorrichtungen 53 verhindert.



  Der jeweilige Sperriegel 59 in Kombination mit den Federn 71 und 73 wirkt dabei als Fühler, welcher feststellt, ob der Sitz 17 durch den Benützer belastet ist oder nicht. Ist nämlich der Sitz belastet, so wird die Zahnstange 55 nach unten bewegt, bis die Zahnflanke 83 auf der Flanke 87 aufliegt. Da die hier wirkenden Kräfte nicht sehr gross sind, ist es mög  lich, durch eine Betätigung der Betätigungshebel 51 den jeweiligen Sperriegel 59 aus seinem Eingriff mit der Zahnstange 55 herauszuziehen, so dass sich die Zahnstangen 55 bewegen können, also der Sitz 17 von einer Lage in eine andere gewünschte Lage verstellt werden kann.



   Es sind noch einige Einzelheiten zu beachten, die für das gute Funtkionieren von Bedeutung sein können. Die schrägen Flanken 87 und 89 haben den Effekt einer schiefen Ebene. Wollte man den Sperriegel 59 aus der in Figur 5 gezeichneten Lage bewegen, so wären nicht nur Reibungskräfte und die Kraft der Feder 71 zu überwinden, sondern es müsste auch noch die Zahnstange 55 entgegen der Kraft der Feder 27 bewegt werden. Der Sperriegel 59 wird daher bei leerem Stuhl sicher in der eingezeichneten Lage gehalten, und es wird beim Betätigen des Beätigungshebels 51 nur die Feder 73 zusammengepresst.

  Wenn es auch vorteilhaft ist, schräge Flanken 87, 89 zu verwenden, ist es aber auch möglich, die Flanken 87, 89 gerade auszugestalten, denn die Reibungskräfte, welche die Feder 27 bei leerem Stuhl verursacht, reichen normalerweise aus, um zusammen mit der Feder 71 eine Lösung des Sperriegels 59 und ein Emporschnellen des Sitzes 17 zu verhindern.



   Bei einem Bowdenzug wird normalerweise das Stahlkabel 61 mit dem Betätigungshebel 51 verbunden, währenddem der Mantel 77 stationär befestigt ist. Aus diesem Grunde wäre eigentlich eine Verschiebung der Hohlschraube 75 mit der Verstellmutter 79 zum Zusammenpressen der Schraubenfeder 73 nicht möglich. Dem ist aber nicht so. Weil nämlich der Bowdenzug 52 Bogen 78 und 80 aufweist, ergibt sich bei leerem Stuhl bei einer Betätigung des Betätigungshebels 51 eine Bewegung des Mantels 77 mit der Hohlschraube 75 und der Verstellmutter 79, welche die Feder 73 zusammenpresst.

 

   Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind verschiedene andere Ausgestaltungen möglich, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen. So könnten z. B. anstelle einer Zahnstange 55 auch ein Zahnsegment oder eine Lochstange verwendet werden. Schliesslich könnten z. B. auch optische oder elektrische Mittel als Fühler verwendet werden. Die Verwendung eines mechanischen Fühlers, insbesondere eine Ausgestaltung von Zahnstange 55 und Sperriegel 59 in der vorher geschilderten Art ist aber von besonderem Vorteil, weil dann keine zusätzlichen Hilfseinrichtungen, wie elektronische Schaltungen und Batterien, notwendig sind. 



  
 

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   PATENT CLAIMS
1. erecting chair with a seat (17) arranged on a support frame (11), which can be moved from a sitting position into an erecting position and vice versa, at least one energy accumulator (27) which exerts a force for erecting the seat (17), which counteracts the weight of the user in order to track the seat against the body of the user or to support the uprighting movement of the user, and at least one locking device (53) which can be actuated by the user in order to lock or lock the seat (17) in the desired position .

   To solve the purpose of changing the seat position, characterized in that a sensor (87, 89) is provided for determining the presence or absence of the user in the erecting chair, which sensor (87, 89) is connected to the locking device (53) in order to Absence of the user to prevent the locking device (53) from being released.



   2. Raising chair according to claim 1, characterized in that the sensor (87, 89) is designed in such a way that it prevents the locking device (53) from being released when the seat (17) is not loaded by the user.



   3. Raising chair according to claim 2, characterized in that the locking device is a moving in function of the seat position fixer, z. B. a rack (55), and a cooperating locking bolt (59), which is normally by the force of a biasing element (71) in engagement with the position fixing member (55) to lock the seat in the desired position that a Actuating element (51, 52) is provided, by means of which actuation the locking bolt (59) can be brought out of engagement with the position fixing element (55), and that a force limiting device (73) is provided, which measures the force exerted by the adjusting element (51, 52 ) can be exerted on the locking bar (59), so limited that it is less than the force with which the locking bar is held in engagement with the position fixing element when the user is not using the seat (17).



   4. Raising chair according to claim 3, characterized in that the force of the biasing element (71) is less than the force of the force limiting device (73).



   5. Raising chair according to claim 3 or 4, characterized in that the biasing element (71) and / or the force limiting device is a spring (73), preferably a helical spring.



   6. Raising chair according to one of claims 3 to 5, characterized in that the actuator is a Bowden cable (52).



   7. Raising chair according to claim 6, characterized in that the Bowden cable (52) is guided in one or more arches.



   8. Raising chair according to claim 7, characterized in that a locking device (53) with a sensor (87, 89) is provided on both sides of the raising chair.



   The invention relates to an upright chair with a seat arranged on a support frame, which can be moved from a sitting position into an upright position and vice versa, with at least one energy accumulator, which exerts a force on the seat for uprighting, which counteracts the weight of the user to track the seat against the user's body, or to support the user's uprighting movement, and with at least one locking device which can be actuated by the user to lock the seat in the desired position or to change the seat position.



   An upright chair of this type is described by DE 3 310 429 A1. A gas spring serves as the energy store, which is arranged between the seat and the support frame and can be locked in any position. A Bowden cable, which is attached to an operating lever and acts on the valve of the gas spring, serves to release the locking. The operating lever and Bowden cable are designed the same as on a bicycle. Because of this training, there is a considerable security risk. For example, unauthorized persons may be tempted to operate the lever of an empty chair. The consequence of this is that the gas spring causes the seat with the backrest to skyrocket at high speed, with a considerable risk of injury for people who are in the vicinity of the chair.

  In normal operation there is of course no such danger, because then the weight of the user counteracts the gas spring.



   It is therefore an object of the present invention to prevent the locking device from being released when the user is not in the erecting chair, ie when the chair is empty.



   According to the invention, this is achieved in an erection chair of the type mentioned at the outset in that a sensor is provided for determining the presence of the user in the erection chair, which sensor is connected to the locking device in order to prevent the locking device from being released in the absence of the user. Optical, electrical and mechanical sensors are conceivable as sensors, but a mechanical sensor is of particular interest because then no additional auxiliary devices, such as electronic circuits and batteries, are necessary.



   According to a preferred exemplary embodiment of the invention, the sensor is designed such that it prevents the locking device from being released when the seat is not loaded by the user. Such a sensor can be implemented relatively cheaply by mechanical means. The locking device expediently has a position-fixing member which is moved as a function of the seat position, e.g. B. a rack, and a cooperating locking bolt, which is normally engaged by the force of a biasing element with the position fixing member to lock the seat in the desired position.

  Furthermore, an actuator is advantageously provided, by means of which actuation the locking bolt can be brought out of engagement with the position fixing element, and a force limiting device which limits the force that can be exerted on the locking bolt by the actuator so that it is less than the force, with which the locking bolt is held in engagement with the position fixing element when the user is not using the seat.

 

  This results in a relatively cheap and simple construction of an erection chair, which offers the desired security against incorrect manipulation.



   Advantageously, the biasing element andl or the force limiting device consists of a spring, e.g. B.



  a coil spring. A Bowden cable can be used as an actuator. This enables the locking device to be operated conveniently.



   The invention will now be described with reference to the drawing. It shows:
1 is a perspective view of an embodiment of the erection chair according to the invention,
2 seen the rear erection chair of Fig. 1,
3 shows the erection chair of FIG. 1 at the end of the erection movement,
4 shows the erection chair in the position of FIG. 3, but with some parts omitted in order to make the energy store and the locking device visible,



   Fig. 5 shows an embodiment of the combination of locking device and sensor, and
Fig. 6 is a view of the locking bolt in Figure 5 seen from the left.



   The collapsible erecting wheelchair 10 shown in Figures 1 to 4 consists in a conventional manner of the support frame 11 with a pair of front wheels 13 and a pair of rear wheels 15, a seat 17 hinged to the support frame 11, a backrest 19 hinged to the seat 17 and one at the front of the seat articulated footrest 21.



   The uprighting movement from the position of FIG. 1 to the position of FIG. 3 is supported by two energy stores 27. In this embodiment, the two energy accumulators 27 are formed by tension springs. From a physical point of view, these are energy stores, but they constantly provide a preload. But gas springs could also be used. It would also be possible to use counterweights, but this would have the disadvantage that this would increase the weight of the chair. When raised, the springs 27 exert a force on the seat which counteracts the weight of the user in order to track the seat against the body of the user or to support the uprighting movement of the user.

  A laterally arranged parallelogram rod 29, which is rotatably attached at one end to the support frame 11 and at the other end to a pivot point 30 of the backrest 19, ensures that the backrest 19 occupies practically the same position in every position of the chair. In a similar way, the connecting levers 31 ensure the stabilization of the footrest 21. An adjusting device 33 is provided on each side of the erecting chair, with which the respective handle 35 can be brought to different heights.



  This enables the user to bring the handles 35 to a height that is adapted to his own position and in which he can rely on these handles to straighten himself up. As FIG. 1 shows, the handles 35 can also be brought into a lower position in which they are located in the vicinity of the rear wheels 15.



   As can be seen in particular from FIG. 3, a locking lever 41 is articulated at 40 on the support arm 37 at a distance from the pivot point 39. This has a slot 43 with four locking points 45, in which a locking member 47 arranged on the support frame 11 can engage. This locking lever 41 has two arms, the upper arm 49 forming a handle for unlocking the locking lever 41. If the user of the chair wants to lower the handle 35, he pushes the locking lever 49 forward so that the latching member 47 disengages and the handle 35 can be pushed into the position shown in FIG. 1.



   As can be seen from FIGS. 1 and 4, there is an actuating lever 51 on the respective handle 35, which is connected via a Bowden cable 52 to a locking device 53 for the seat 17. In the unactuated position of the lever 51, the seat 17 remains blocked in the respective position.



  If, however, the user of the erecting chair wants to move from the sitting position of FIG. 1 to the standing position of FIG. 3, he slightly raises the handles 35 and then rests on them. The locking member 47 snaps into a locking point 45 of the corresponding locking lever 41. The user can now actuate the actuating lever 51 to unblock the seat 17. If he now rests on the handles 35, he can move upwards, the seat 17 and the backrest 19 following the body thanks to the springs 27. He then releases the actuating lever 51 and pulls the handles 35 further up until the latching members 47 engage in another position.

  The user then operates the operating levers 51 again and continues to move upward through the muscular strength of the arms. always supported by the springs 27 until it has reached the desired position, whereupon the seat 17 is blocked again in this position by releasing the actuating lever 51.



   It is of particular importance that this is prevented.



  that when the chair is empty, the springs 27 allow the seat 17 and the backrest 19 to snap into the upright position at high speed when the actuating levers 51 are actuated. In the exemplary embodiment shown, this is prevented by the special design of the locking device 53. As can be seen from Figures 2, 4 and 5, a position fixing member, z. B. a rack 55, by the locking device 53. The respective locking device 53 is pivotally arranged on the support frame 11. The rack 55 is hinged at one end at 57 to the parallelogram rod 29. At the other end of the rack 55, one end of the spring 27 is attached. The other end of this spring 27 is attached to the housing 58 of the locking device 53.



   As can now be seen from FIG. 5, a locking bolt 59 movable at right angles to the toothed rack 55 is accommodated in the housing 58. The steel cable 61 of the Bowden cable 52 is firmly connected to the locking bolt 59 by the screw 63 and the clamping member 65. The screw 63 protrudes through a slot 67 of the housing 58 and serves both to fasten the steel cable 61 to the locking bolt 59 and to guide this locking bolt 59.



   A screw sleeve 69 is screwed into the housing 58 and serves to support the biasing element, for. B. a coil spring 71, which normally brings the locking bolt 59 into engagement with the rack 55. For the purpose of supporting the helical spring 71, the collar 70 of the sleeve 69 is used. On the side of the collar 70 opposite the spring 71 there is also a force limiting member, e.g. B. another coil spring 73, which is slightly stronger than the coil spring 71. The coil spring 73 is located on a hollow screw 75, the head 76 of which is connected to the jacket 77 of the Bowden cable 52.



  On the hollow screw 75, an adjusting nut 79 is attached, with which the bias of the coil spring 73 can be regulated.



   The teeth 81 of the toothed rack 55 have a straight flank 83 and a flank 85 which is chamfered inwards.



  Accordingly, the locking bolt 59 also has at least one straight flank 87 on its head 86 and at least one beveled flank 89 corresponding to the tooth flanks 85. If the erecting chair, as shown in FIG. 1, is empty, ie not at least a part of the weight of the user on it Seat 17 acts, the spring 27 presses the rack 55 into the position shown in Figure 5, where the oblique tooth flank 85 bears against the oblique flank 89 of the locking bolt 59. If the two actuating levers 51 are actuated by one person when the erecting chair is empty, a relative movement takes place between the sheath 77 and the steel cable 61 with each Bowden cable 52. A force is therefore exerted on the respective locking bolt 59 which tends to move it away from the rack 55.

  However, the forces between the tooth flanks 85 and flanks 89 are so great that this is not possible. Rather, the spring 73 is compressed. In this way, loosening of the locking devices 53 is prevented.



  The respective locking bolt 59 in combination with the springs 71 and 73 acts as a sensor which determines whether the seat 17 is loaded by the user or not. If the seat is loaded, the rack 55 is moved downward until the tooth flank 83 rests on the flank 87. Since the forces acting here are not very large, it is possible, by actuating the actuating lever 51, to pull the respective locking bolt 59 out of its engagement with the toothed rack 55, so that the toothed racks 55 can move, that is to say the seat 17 from one position can be moved to another desired position.



   There are still some details to be considered that can be important for good functioning. The sloping flanks 87 and 89 have the effect of an inclined plane. If one wanted to move the locking bolt 59 out of the position shown in FIG. 5, not only would friction forces and the force of the spring 71 have to be overcome, but the rack 55 would also have to be moved against the force of the spring 27. The locking bolt 59 is therefore held securely in the position shown when the chair is empty, and only the spring 73 is compressed when the actuating lever 51 is actuated.

  Although it is advantageous to use inclined flanks 87, 89, it is also possible to design the flanks 87, 89 straight, because the frictional forces caused by the spring 27 when the chair is empty are usually sufficient to work together with the spring 71 to prevent a release of the locking bolt 59 and a rapid rise of the seat 17.



   In a Bowden cable, the steel cable 61 is normally connected to the operating lever 51, while the jacket 77 is fixed in place. For this reason, a displacement of the hollow screw 75 with the adjusting nut 79 to compress the coil spring 73 would not actually be possible. But this is not the case. Because the Bowden cable 52 has bows 78 and 80, when the chair is empty, actuation of the actuating lever 51 results in a movement of the casing 77 with the banjo bolt 75 and the adjusting nut 79, which compresses the spring 73.

 

   As already mentioned at the beginning, various other configurations are possible without deviating from the principle of the invention. For example, B. instead of a rack 55, a toothed segment or a perforated rod can be used. Finally, e.g. B. optical or electrical means can also be used as sensors. However, the use of a mechanical sensor, in particular a design of rack 55 and locking bolt 59 in the manner described above, is of particular advantage because then no additional auxiliary devices, such as electronic circuits and batteries, are necessary.


    

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE 1. Aufrichtstuhl mit einem an einem Traggestell (11) angeordneten Sitz (17), der aus einer Sitzstellung in eine Aufrichtstellung und umgekehrt beweglich ist, mindestens einem Kraftspeicher (27), der zum Aufrichten auf den Sitz (17) eine Kraft ausübt, welche dem Gewicht des Benützers entgegenwirkt, um den Sitz dem Körper des Benützers nachzuführen, bzw. um die Aufrichtbewegung des Benützers zu unterstützen, und mindestens einer vom Benützer betätigbaren Sperrvorrichtung (53), um den Sitz (17) in der gewünschten Stellung zu arretieren, bzw.  PATENT CLAIMS 1. erecting chair with a seat (17) arranged on a support frame (11), which can be moved from a sitting position into an erecting position and vice versa, at least one energy accumulator (27) which exerts a force for erecting the seat (17), which counteracts the weight of the user in order to track the seat against the body of the user or to support the uprighting movement of the user, and at least one locking device (53) which can be actuated by the user in order to lock or lock the seat (17) in the desired position . zwecks Änderung der Sitzstellung zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fühler (87, 89) zur Feststellung der Anwesenheit oder Abwesenheit des Benützers im Aufrichtstuhl vorgesehen ist, welcher Fühler (87, 89) mit der Sperrvorrichtung (53) in Verbindung steht, um bei Abwesenheit des Benützers ein Lösen der Sperrvorrichtung (53) zu verhindern.  To solve the purpose of changing the seat position, characterized in that a sensor (87, 89) is provided for determining the presence or absence of the user in the erecting chair, which sensor (87, 89) is connected to the locking device (53) in order to Absence of the user to prevent the locking device (53) from being released. 2. Aufrichtstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler (87, 89) derart ausgebildet ist, dass er bei fehlender Belastung des Sitzes (17) durch den Benützer ein Lösen der Sperrvorrichtung (53) verhindert.  2. Raising chair according to claim 1, characterized in that the sensor (87, 89) is designed in such a way that it prevents the locking device (53) from being released when the seat (17) is not loaded by the user. 3. Aufrichtstuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvorrichtung ein in Funktion der Sitzlage bewegtes Lagefixierorgan, z. B. eine Zahnstange (55), und einen damit zusammenarbeitenden Sperriegel (59) aufweist, der normalerweise durch die Kraft eines Vorspannelementes (71) in Eingriff mit dem Lagefixierorgan (55) steht, um den Sitz in der gewünschten Lage zu verriegeln, dass ein Stellorgan (51, 52) vorgesehen ist, durch dessen Betätigung der Sperriegel (59) ausser Eingriff mit dem Lagefixierorgan (55) gebracht werden kann, und dass eine Kraftbegrenzungseinrichtung (73) vorgesehen ist, welche die Kraft, die vom Stellorgan (51, 52) auf den Sperriegel (59) ausgeübt werden kann, so begrenzt, dass sie kleiner ist als die Kraft, mit welcher der Sperriegel in Eingriff mit dem Lagefixierorgan gehalten wird, wenn der Benützer den Sitz (17) nicht benützt.  3. Raising chair according to claim 2, characterized in that the locking device is a moving in function of the seat position fixer, z. B. a rack (55), and a cooperating locking bolt (59), which is normally by the force of a biasing element (71) in engagement with the position fixing member (55) to lock the seat in the desired position that a Actuating element (51, 52) is provided, by means of which actuation the locking bolt (59) can be brought out of engagement with the position fixing element (55), and that a force limiting device (73) is provided, which measures the force exerted by the adjusting element (51, 52 ) can be exerted on the locking bar (59), so limited that it is less than the force with which the locking bar is held in engagement with the position fixing element when the user is not using the seat (17). 4. Aufrichtstuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft des Vorspannelementes (71) kleiner ist als die Kraft der Kraftbegrenzungseinrichtung (73).  4. Raising chair according to claim 3, characterized in that the force of the biasing element (71) is less than the force of the force limiting device (73). 5. Aufrichtstuhl nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (71) und/oder die Kraftbegrenzungseinrichtung eine Feder (73), vorzugsweise eine Schraubenfeder, ist.  5. Raising chair according to claim 3 or 4, characterized in that the biasing element (71) and / or the force limiting device is a spring (73), preferably a helical spring. 6. Aufrichtstuhl nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellorgan ein Bowdenzug (52) ist.  6. Raising chair according to one of claims 3 to 5, characterized in that the actuator is a Bowden cable (52). 7. Aufrichtstuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bowdenzug (52) in einem oder mehreren Bogen geführt ist.  7. Raising chair according to claim 6, characterized in that the Bowden cable (52) is guided in one or more arches. 8. Aufrichtstuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Aufrichtstuhls eine Sperrvorrichtung (53) mit Fühler (87, 89) vorgesehen ist.  8. Raising chair according to claim 7, characterized in that a locking device (53) with a sensor (87, 89) is provided on both sides of the raising chair. Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufrichtstuhl mit einem an einem Traggestell angeordneten Sitz, der aus einer Sitzstellung in eine Aufrichtstellung und umgekehrt beweg- lich ist, mit mindestens einem Kraftspeicher, der zum Aufrichten auf den Sitz eine Kraft ausübt, welche dem Gewicht des Benützers entgegenwirkt, um den Sitz dem Körper des Benützers nachzuführen, bzw. um die Aufrichtbewegung des Benützers zu unterstützen, und mit mindestens einer vom Benützer betätigbaren Sperrvorrichtung, um den Sitz in der gewünschten Stellung zu arretieren, bzw. zwecks Änderung der Sitzstellung zu lösen.  The invention relates to an upright chair with a seat arranged on a support frame, which can be moved from a sitting position into an upright position and vice versa, with at least one energy accumulator, which exerts a force on the seat for uprighting, which counteracts the weight of the user to track the seat against the user's body, or to support the user's uprighting movement, and with at least one locking device which can be actuated by the user to lock the seat in the desired position or to change the seat position. Ein Aufrichtstuhl dieser Art wird durch die DE 3 310 429 A 1 beschrieben. Als Kraftspeicher dient dabei eine Gasfeder, die zwischen Sitz und Traggestell angeordnet ist und in jeder beliebigen Lage arretiert werden kann. Zum Lösen der Arretierung dient ein an einem Betätigungshebel befestigter Bowdenzug der auf das Ventil der Gasfeder einwirkt. Betätigungshebel und Bowdenzug sind also gleich ausgebildet wie bei einem Fahrrad. Gerade wegen dieser Ausbildung besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko. So können beispielsweise unbefugte Personen versucht sein, den Betätigungshebel eines leeren Stuhls zu betätigen. Dies hat dann zur Folge, dass die Gasfeder den Sitz mit der Rückenlehne mit grosser Geschwindigkeit emporschnellen lässt, wobei eine erhebliche Verletzungsgefahr für Personen besteht, die sich in der Nähe des Stuhls befinden.  An upright chair of this type is described by DE 3 310 429 A1. A gas spring serves as the energy store, which is arranged between the seat and the support frame and can be locked in any position. A Bowden cable, which is attached to an operating lever and acts on the valve of the gas spring, serves to release the locking. The operating lever and Bowden cable are designed the same as on a bicycle. Because of this training, there is a considerable security risk. For example, unauthorized persons may be tempted to operate the lever of an empty chair. The consequence of this is that the gas spring causes the seat with the backrest to skyrocket at high speed, with a considerable risk of injury for people who are in the vicinity of the chair. Im Normalbetrieb besteht natürlich keine solche Gefahr, weil dann das Gewicht des Benützers der Gasfeder entgegenwirkt. In normal operation there is of course no such danger, because then the weight of the user counteracts the gas spring. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Lösen der Sperrvorrichtung zu verhindern, wenn sich der Benützer nicht im Aufrichtstuhl befindet, wenn also der Stuhl leer ist.  It is therefore an object of the present invention to prevent the locking device from being released when the user is not in the erecting chair, ie when the chair is empty. Erfindungsgemäss wird dies bei einem Aufrichtstuhl der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass ein Fühler zur Feststellung der Anwesenheit des Benützers im Aufrichtstuhl vorgesehen ist, welcher Fühler mit der Sperrvorrichtung in Verbindung steht, um bei Abwesenheit des Benützers ein Lösen der Sperrvorrichtung zu verhindern. Als Fühler sind optische, elektrische und mechanische Fühler denkbar, wobei jedoch ein mechanischer Fühler von besonderem Interesse ist, weil dann keine zusätzlichen Hilfseinrichtungen, wie elektronische Schaltungen und Batterien, notwendig sind.  According to the invention, this is achieved in an erection chair of the type mentioned at the outset in that a sensor is provided for determining the presence of the user in the erection chair, which sensor is connected to the locking device in order to prevent the locking device from being released in the absence of the user. Optical, electrical and mechanical sensors are conceivable as sensors, but a mechanical sensor is of particular interest because then no additional auxiliary devices, such as electronic circuits and batteries, are necessary. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Fühler derart ausgebildet, dass er bei fehlender Belastung des Sitzes durch den Benützer ein Lösen der Sperrvorrichtung verhindert. Ein solcher Fühler kann relativ billig mit mechanischen Mitteln realisiert werden. Zweck mässigerweise weist die Sperreinrichtung ein in Funktion der Sitzlage bewegtes Lagefixierorgan auf, z. B. eine Zahnstange, und einen damit zusammenarbeitenden Sperriegel, der normalerweise durch die Kraft eines Vorspannelementes in Eingriff mit dem Lagefixierorgan steht, um den Sitz in der gewünschten Lage zu verriegeln.  According to a preferred exemplary embodiment of the invention, the sensor is designed such that it prevents the locking device from being released when the seat is not loaded by the user. Such a sensor can be implemented relatively cheaply by mechanical means. The locking device expediently has a position-fixing member which is moved as a function of the seat position, e.g. B. a rack, and a cooperating locking bolt, which is normally engaged by the force of a biasing element with the position fixing member to lock the seat in the desired position. Ferner ist vorteilhaft ein Stellorgan vorgesehen, durch dessen Betätigung der Sperriegel ausser Eingriff mit dem Lagefixierorgan gebracht werden kann, sowie eine Kraftbegrenzungseinrichtung, welche die Kraft, die vom Stellorgan auf den Sperriegel ausgeübt werden kann, so begrenzt, dass sie kleiner ist als die Kraft, mit welcher der Sperriegel in Eingriff mit dem Lagefixierorgan gehalten wird, wenn der Benützer den Sitz nicht benützt. Furthermore, an actuator is advantageously provided, by means of which actuation the locking bolt can be brought out of engagement with the position fixing element, and a force limiting device which limits the force that can be exerted on the locking bolt by the actuator so that it is less than the force, with which the locking bolt is held in engagement with the position fixing element when the user is not using the seat. Dies ergibt eine relativ billige und einfache Konstruktion eines Aufrichtstuhls, der die gewünschte Sicherheit gegen Fehlmanipulationen bietet. This results in a relatively cheap and simple construction of an erection chair, which offers the desired security against incorrect manipulation.   Zweckmässigerweise besteht das Vorspannelement undl oder die Kraftbegrenzungseinrichtung aus einer Feder, z. B.  Advantageously, the biasing element andl or the force limiting device consists of a spring, e.g. B. einer Schraubenfeder. Als Stellorgan kann ein Bowdenzug verwendet werden. Dies ermöglicht es, die Sperrvorrichtung bequem zu betätigen. a coil spring. A Bowden cable can be used as an actuator. This enables the locking device to be operated conveniently. Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Aufrichtstuhls, Fig. 2 den Aufrichtstuhl von Fig. 1 von hinten gesehen, Fig. 3 den Aufrichtstuhl von Fig. 1 am Schluss der Aufrichtbewegung, Fig. 4 den Aufrichtstuhl in der Stellung von Fig. 3, jedoch mit einigen Teilen weggelassen, um den Kraftspeicher und die Sperrvorrichtung sichtbar zu machen, **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  The invention will now be described with reference to the drawing. It shows: 1 is a perspective view of an embodiment of the erection chair according to the invention, 2 seen the rear erection chair of Fig. 1, 3 shows the erection chair of FIG. 1 at the end of the erection movement, 4 shows the erection chair in the position of FIG. 3, but with some parts omitted in order to make the energy store and the locking device visible, ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0159562A3 (en) * 1984-04-06 1986-10-08 Valutec Ag Lifting chair
EP1859767A1 (en) * 2006-05-24 2007-11-28 Charles Basil Firth Wheelchair with elevating seat

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