CH652437A5 - Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen. Download PDF

Info

Publication number
CH652437A5
CH652437A5 CH6893/80A CH689380A CH652437A5 CH 652437 A5 CH652437 A5 CH 652437A5 CH 6893/80 A CH6893/80 A CH 6893/80A CH 689380 A CH689380 A CH 689380A CH 652437 A5 CH652437 A5 CH 652437A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
measuring
injection
injection medium
location
Prior art date
Application number
CH6893/80A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Heimgartner
Karl Wirz
Original Assignee
Haeny & Cie Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haeny & Cie Ag filed Critical Haeny & Cie Ag
Priority to CH6893/80A priority Critical patent/CH652437A5/de
Priority to US06/294,625 priority patent/US4386531A/en
Priority to EP81106472A priority patent/EP0047878B1/de
Priority to AT81106472T priority patent/ATE16302T1/de
Priority to DE8181106472T priority patent/DE3172772D1/de
Publication of CH652437A5 publication Critical patent/CH652437A5/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/25Methods for stimulating production
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/10Sealing or packing boreholes or wells in the borehole
    • E21B33/13Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices or the like
    • E21B33/138Plastering the borehole wall; Injecting into the formation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/06Measuring temperature or pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Ermitteln des Injektionsdruckes bei baulichen Injektionen gemäss Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3.
Zur Ermittlung des Injektionsdruckes in Bohrlöchern ist es bekannt, ausgehend vom von der Injektionspumpe erzeugten Druck und den Kenngrössen der vom Injektionsmedium durchströmten Zuleitung zu den Bohrlöchern den Injektionsdruck rechnerisch zu bestimmen. Da die für diese Berechnung erforderlichen Grössen nicht immer genügend genau bekannt sind und sich unter Umständen während des Injektionsvorganges ändern können, lässt sich auf diese Weise der Injektionsdruck nicht genügend genau bestimmen.
Es ist ebenfalls bekannt, am Ausgang einer Verteilkammer, die mit einer Pumpeneinrichtung verbunden ist, in jeder abgehenden Leitung ein Durchflussregelventil und eine Messeinrichtung zum Messen des Druckes stromabwärts dieses Regelventils anzuordnen (CH-PS 609 423). Die Messeinrichtungen sind jedoch in einem beträchtlichen Abstand von der Injektionsstelle entfernt, so dass der durch diese Messeinrichtungen gemessene Druck nur annähernd dem Injektionsdruck in den Bohrlöchern entspricht.
Um den tatsächlichen an der Injektionsstelle herrschenden Druck erfassen zu können, ist schon vorgeschlagen worden, der Auslassöffnung der Zuleitung ein Druckmessgerät vorzu-lagern, das vom aus der Zuleitung austretenden Injektionsmedium beaufschlagt, bzw. umströmt wird. Da sich das Druckmessgerät vollständig im Injektionsgutstrom befindet, besteht die Gefahr von Materialablagerungen in Toträumen und an den Halterungen, über die das Druckmessgerät mit der Zuleitung verbunden ist. Im weitern wird der Fluss des Injektionsmediums durch das Druckmessgerät gestört. Aus diesen Gründen sind die erhaltenen Messergebnisse verfälscht und können somit nicht das gewünschte genaue Bild des Injektionsdruckes vermitteln. Im weitern besteht die Gefahr, dass das Druckmessgerät durch verfestigtes Injektionsgut im Bohrloch festgehalten wird und sich nicht mehr zusammen mit der Zuleitung aus dem Bohrloch entfernen lässt.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, die vorstehend erwähnten Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die mit einfachen Mitteln und auf zuverlässige Weise die möglichst genaue Erfassung des an der Injektionsstelle tatsächlich herrschenden Injektionsdruckes erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 3 gelöst.
Im Bestreben, den Injektionsdruck an der Injektionsstelle so genau wie möglich zu erfassen, wird die Messstelle wohl in der Nähe des Auslasses der Zuleitung, jedoch nicht an diesem Auslass selbst angeordnet. Durch das Vorsehen der Druckmessstelle vom zu injizierenden Raum aus gesehen hinter dem Packer (Bohrlochabdichtung), vorzugsweise in dessen Nachbarschaft, ist die Messstelle vor dem aus der Zuleitung austretenden Injektionsmedium geschützt. An der Druckmessstelle können die Strömungs- und Messverhältnisse ohne Schwierigkeiten beherrscht werden, so dass eine unerwünschte und unkontrollierbare Verfälschung der Messergebnisse nicht auftreten kann. Da sich die Messstelle sehr nahe am Austritt der Zuleitung, d.h. nahe der Injektionsstelle, befindet, wird mit grosser Genauigkeit der tatsächliche Injektionsdruck an dieser Injektionsstelle erfasst. Die verhältnismässig kurze Distanz zwischen Messstelle und Injektionsstelle vermag die Aussagekraft der Messergebnisse nicht nennenswert zu beeinträchtigen.
Falls die Zuleitung für das Injektionsmedium eine Messkammer aufweist, in der der druckbeaufschlagte Teil der Druckmesseinrichtung angeordnet ist, so wird in dieser Messkammer vorzugsweise eine Schikane zum Verwirbeln des eintretenden Injektionsgutes vorgesehen. Durch die durch diese Schikane bewirkte Verwirbelung wird das Injektionsgut in der Messkammer in Bewegung gehalten. Dadurch wird sichergestellt, dass am druckbeaufschlagten Teil der Druckmesseinrichtung immer eine Injektionsgutströmung vorhanden ist und sich im Bereich dieses druckaufneh2
s
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
652437
menden Teils keine Totzone bilden kann, und zwar auch dann nicht, wenn der druckaufnehmende Teil in Strömungsrichtung gesehen seitlich der Eintrittsöffnung der Messkammer angeordnet ist.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung der Erfindungsgegenstand näher erläutert. Es zeigt rein schematisch:
Fig. 1 Eine in einem Bohrloch angeordnete Vorrichtung zum Injizieren eines Injektionsmediums mit einer Messeinrichtung zum Messen des Injektionsdruckes, und
Fig. 2 im Schnitt und gegenüber der Fig. 1 in vergrössertem Massstab den Druckmessteil der Vorrichtung gemäss Fig. 1.
Fig. 1 zeigt das in einem Bohrloch 1 eingeordnete auslass-seitige Ende einer Zuleitung für ein Injektionsmedium bekannter Art, das beispielsweise eine wässrige Suspension auf Mörtel- oder Zementbasis sein kann. Das Injektionsmedium wird von einer nicht gezeigten Injektionspumpe durch die Zuleitung, von der ein mit 2 bezeichneter Rohrabschnitt dargestellt ist, zum Bohrloch 1 gefördert. An diesen Rohrabschnitt 2 schliesst ein mit diesem verschraubten Druckmessteil 3 an, dessen Aufbau noch näher beschrieben werden wird. Mittels einer weitern Schraubverbindung (20) ist mit dem Druckmessteil ein Rohrendteil 4 verbunden, der eine Auslassöffnung 4a für das Injektionsgut aufweist. Diese Auslassöffnung 4a liegt im Bereich der Injektionsstelle 5. Der zwischen dem Rohrendteil 4 und der Bohrlochwandung la gebildete Ringraum 6 wird auf bekannte Weise mittels eines Packers 7 abgedichtet. Dieser Packer 7 kann beispielsweise aus einer mittels Druckluft aufblasbaren Manschette bestehen.
Im Druckmessteil 3 befindet sich eine Druckmessstelle 8, an der der Druck im Innern der Zuleitung für das Injektionsmedium gemessen wird. An dieser Messstelle 8 ist eine Messkammer 9 (Fig. 2) vorhanden, die im Innern eines Gehäuseteils 10 angeordnet ist. Diese Messkammer 9 verjüngt sich in Strömungsrichtung A des Injektionsmediums und weist einen elliptischen Querschnitt auf. Die Hauptachse dieses zylindrischen Querschnittes liegt in der Zeichenebene der Fig. 2. Die Messkammer 9 weist eine Eintrittsöffnung 11 sowie eine Austrittsöffnung 12 auf. Die Austrittsöffnung 12 ist gegenüber der Eintrittsöffnung 11 seitlich versetzt, d.h. die Achse 1 la der Eintrittsöffnung 11 verläuft in einem Abstand a zur Achse 12a der Austrittsöffnung 12. Der von der Eintrittsöffnung 11 zur Austrittsöffnung 12 verlaufende Wandteil 13 der Messkammer 9 wirkt als Umlenkfläche für das durch die Eintrittsöffnung 11 in die Messkammer 9 eintretende Injektionsmedium.
In den Gehäuseteil 10 ist das eine Ende eines Rohrteiles 14 eingesetzt, dessen anderes Ende mit dem Rohrabschnitt 2 verbunden ist, wie das aus Fig. 1 hervorgeht. Da die Achse 1 la der Eintrittsöffnung 11 gegenüber der Achse des Rohrabschnittes 2 versetzt ist, weist der Rohrteil 14 eine Krümmung auf. Benachbart zum Rohrteil 14 und etwa parallel zu diesem verlaufend ist in den Gehäuseteil 10 eine an beiden Enden offene Hülse 15 eingeschraubt. Im Innern dieser Hülse ist ein Druckmessumformer 16 angeordnet, dessen druckbeaufschlagte Membran 16a der Messkammer 9 zugekehrt ist. Der Druckmessumformer 16 ist an sich bekannter Bauart und erzeugt aufgrund des auf die Membran 16a wirkenden Druckes zu diesem proportionale elektrische Signale. Mittels eines Steckers 17 ist an den Druckmessumformer 16 ein Kabel 18 angeschlossen, über das die druckproportionalen
Signale einer ausserhalb des Bohrloches 1 liegenden Mess-wertverarbeitungsstelle zugeführt werden, an der beispielsweise eine Druckanzeige oder Druckregistrierung erfolgt. Wie die Fig. 2 zeigt, ist zwischen dem Gehäuseteil 10 und Druckmessumformer 16 ein Dichtungsring 19 angeordnet.
Mittels des Druckmessumformers 16 wird somit auf bekannte Weise der Druck des durch die Zuleitungsabschnitte 2,14 und 4 zur Injektionsstelle 5 strömenden Injektionsmediums gemessen. Um zu vermeiden, dass im Bereich der Membran 16a des Druckmessumformers 16, welche etwa auf gleicher Höhe und seitlich der Eintrittsöffnung 11 angeordnet ist, eine strömungstote Zone entstehen kann,
wird das Injektionsmedium in der Messkammer 9 dauernd in Bewegung gehalten. Dies wird durch die bereits erwähnte seitliche Versetzung von Eintrittsöffnung 11 und Austrittsöffnung 12 bewirkt. Das aus dem Rohrteil 14 durch die Eintrittsöffnung 11 in die Messkammer 9 eintretende Injektionsmedium trifft auf den schrägverlaufenden Wandteil 13 der Messkammer 9 auf und erfährt dadurch eine Umlenkung. Das hat eine Verwirbelung des Injektionsmediums in der Messkammer zur Folge. Auf diese Weise wird somit das Injektionsmedium innerhalb des Messkammer 9 in dauernder Bewegung gehalten, und zwar auch im Bereich der Membran 16a. Damit wird nicht nur eine einwandfreie Messung sichergestellt, sondern auch noch verhindert, dass sich in strömungstoten Räumen Ablagerungen in der Messkammer 9 bilden können. Es versteht sich, dass es möglich ist, auf andere als die beschriebene Weise das Injektionsmedium im Innern der Messkammer 9 in Bewegung zu halten.
Da sich die Messstelle im Innern de Zuleitung für das Injektionsmedium befindet, sind die Strömungs- und Messverhältnisse bekannt und im wesentlichen immer gleichbleibend, so dass eine unverfälschte Messung des Druckes im Injektionsmedium möglich ist. Da sich die Messstelle 8 zudem sehr nahe an der Injektionsstelle 5 befindet, entpricht der gemessene Druck praktisch dem tatsächlich an dieser Injektionsstelle 5 herrschenden Injektionsdruck. Der verhältnismässig geringe Abstand zwischen Messstelle 8 und Injektionsstelle 5, der beispielsweise etwa ein Meter betragen kann, wirkt sich nur unbedeutend auf die Richtigkeit der Messresultate aus.
Da sich der Druckmessteil 3 von der Injektionsstelle 5 aus gesehen hinter dem Packer 7 befindet, ist der Druckmessteil 3 vor aus der Auslassöffnung 4a austretendem Injektionsmedium geschützt. Der Druckmessteil 3 kann durch das Injektionsmedium daher nicht beschädigt werden. Zudem ist ein Festhalten des Druckmessteiles 3 durch verfestigtes Injektionsgut in der Bohrung 1 vermieden. Es kann zweckmässig sein, zwischen dem Druckmessteil 3 und dem Packer 7 eine Sollbruchstelle vorzusehen, die bei Erreichen einer gewissen Zugbelastung eine Trennung von Druckmessteil 3 und Rohrendteil 4 ermöglicht. Auf diese Weise lässt sich der Druckmessteil 3 auch dann noch aus dem Bohrloch 5 entfernen, wenn der Packer 7 im Bohrloch 1 festsitzt und sich nicht mehr aus diesem herausbewegen lässt.
Dadurch, dass der Rohrteil 14 und der Druckmessumformer 16 in Strömungsrichtung A gesehen nebeneinander und im wesentlichen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind, wird eine platzsparende Bauweise erzielt, die es ermöglicht, den Druckmessteil 3 auch in Bohrungen 1 mit einem verhältnismässig kleinen Durchmesser einsetzen zu können. Falls es die Platzverhältnisse erlauben, kann der Druckmessumformer 16 auch anders angeordnet werden.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

652437 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Ermitteln des Injektionsdruckes bei baulichen Injektionen, bei dem der Druck des Injektionsmediums gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmessung im Innern der Zuleitung (2,4,14) für das Injektionsmedium an einer Stelle (8) erfolgt, die in Strömungsrichtung (A) des Injektionsmediums gesehen vor der den Ringraum (6) zwischen der Zuleitung (4) und der diese umgebenden Wandung (la) abschliessenden Abdichtung (7) liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmessung benachbart zur Abdichtung (7) erfolgt.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Druckmesseinrichtung (16) zum Messen des Druckes des Injektionsmediums, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Messen des Druckes im Innern der Zuleitung (2,4,14) des Injektionsmediums bestimmte Druckmesseinrichtung (16) mit einem der Vorrichtung (3) zugeordneten Leitungsabschnitt (14) der Zuleitung (2,4,14) verbunden ist, dessen ausgangsseitiges Ende zum Verbinden mit einem gegen die die Zuleitung (2,4,14) umgebende Wandung (la) abgedichteten Rohrendteil (4) der Zuleitung (2,4, 14) bestimmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmesseinrichtung wenigstens einen Druckmessumformer (16) aufweist, der mit dem Innern des Leitungsabschnittes (14) in Druckverbindung steht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Leitungsabschnitt (14) und einem zum Verbinden mit dem Rohrendteil (4) bestimmten Anschlussteil (20) eine Messkammer (9) angeordnet ist, in der der druckbeaufschlagte Teil (16a) des Druckmessumformers (16) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkammer (9) eine Schikane (13) zum Verwirbeln des eintretenden Injektionsmediums aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (11) der Messkammer (9) gegenüber deren Austrittsöffnung (12) in Strömungsrichtung (A) gesehen seitlich versetzt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schikane eine Umlenkfläche (13) für das in die Messkammer (9) eintretende Injektionsmedium ist, die vorzugsweise durch einen von der Eintrittsöffnung (11) zur Austrittsöffnung (12) führenden Wandteil (13) der Messkammer (9) gebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der druckbeaufschlagte Teil (16a) des Druckmessumformers (16) in Strömungsrichtung (A)
gesehen seitlich der Eintrittsöffnung (11) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Anschlussteils (20) eine Sollbruchstelle angeordnet ist, die vorzugsweise bei Überschreiten einer bestimmten Zugkraft anspricht.
CH6893/80A 1980-09-15 1980-09-15 Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen. CH652437A5 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6893/80A CH652437A5 (de) 1980-09-15 1980-09-15 Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen.
US06/294,625 US4386531A (en) 1980-09-15 1981-08-20 Method and apparatus for determining the injection pressure during injection operations during construction work
EP81106472A EP0047878B1 (de) 1980-09-15 1981-08-20 Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln des Injektionsdruckes bei baulichen Injektionen
AT81106472T ATE16302T1 (de) 1980-09-15 1981-08-20 Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen.
DE8181106472T DE3172772D1 (en) 1980-09-15 1981-08-20 Process and apparatus for measuring foundation injection pressure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6893/80A CH652437A5 (de) 1980-09-15 1980-09-15 Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH652437A5 true CH652437A5 (de) 1985-11-15

Family

ID=4316710

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6893/80A CH652437A5 (de) 1980-09-15 1980-09-15 Verfahren und vorrichtung zum ermitteln des injektionsdruckes bei baulichen injektionen.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4386531A (de)
EP (1) EP0047878B1 (de)
AT (1) ATE16302T1 (de)
CH (1) CH652437A5 (de)
DE (1) DE3172772D1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4687055A (en) * 1986-04-07 1987-08-18 Leggett Henry H Wire-line controlled down-hole shut-in tool for wells
US4883119A (en) * 1988-01-19 1989-11-28 Eastern Oil Tools Pte Ltd. Mechanical latching device operated by dead weight and tension
US4828023A (en) * 1988-01-19 1989-05-09 Eastern Oil Tools Pte, Ltd. Mechanical latching device operated by dead weight and tension
US5031699A (en) * 1988-11-22 1991-07-16 Artynov Vadim V Method of casing off a producing formation in a well
DE3900270A1 (de) * 1989-01-07 1990-07-12 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur positionserfassung
FR2644842B1 (fr) * 1989-03-22 1996-06-14 Inst Francais Du Petrole Methode et dispositif de diagraphie de production en puits eruptif
GB2279758B (en) * 1993-07-06 1997-01-22 Corry Kevin A A pressure testing device
CN104612625B (zh) * 2014-10-31 2018-05-29 河南理工大学 一种用于低渗煤层气相压裂钻孔的封孔装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2189919A (en) * 1936-07-18 1940-02-13 Standard Oil Dev Co Method and apparatus for formation pressure testing
US2277898A (en) * 1940-04-26 1942-03-31 Thomas A Andrew Means for measuring flow in wells
US2979134A (en) * 1955-05-20 1961-04-11 Phillips Petroleum Co Core hole testing apparatus
US3323361A (en) * 1963-08-13 1967-06-06 Schlumberger Technology Corp Methods and apparatus for analyzing well production
FR1403857A (fr) * 1964-05-15 1965-06-25 Soletanche Obturateur pour l'injection du ciment dans un forage destiné à la consolidation du terain ou d'un massif de maçonnerie
US3417827A (en) * 1967-01-09 1968-12-24 Gulf Research Development Co Well completion tool
US3478584A (en) * 1967-12-26 1969-11-18 Mobil Oil Corp Method and apparatus for obtaining pressure build-up data in pumping wells
US4013123A (en) * 1974-09-30 1977-03-22 Chevron Research Company Hydraulically actuated wire line apparatus
SE407604B (sv) * 1975-04-11 1979-04-02 Cavallin Christer Injekteringsanordning

Also Published As

Publication number Publication date
EP0047878A2 (de) 1982-03-24
EP0047878B1 (de) 1985-10-30
DE3172772D1 (en) 1985-12-05
EP0047878A3 (en) 1983-11-23
US4386531A (en) 1983-06-07
ATE16302T1 (de) 1985-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69033258T2 (de) Misch- und messsystem für einen mehrphasen-prozess
DE4103868B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Analyse einer einphasigen Gaszufuhr
DE69116158T2 (de) Hydrostatisches testgerät
EP0219489A1 (de) Messblende für eine Messanordnung zur Durchflussmengenmessung von Fluidströmen sowie Messanordnung unter Verwendung dieser Messblende
DE69513727T2 (de) Vorrichtung zur Dichtigkeitskontrolle von elastischen Membranen, die auf einen steifen Träger montiert sind
DE29505320U1 (de) Absperrventil für eine Meßvorrichtung
EP0047878B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln des Injektionsdruckes bei baulichen Injektionen
DE2723618A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung der dichte einer beschwerten spuelfluessigkeit einer tief-, insbesondere einer oelbohrung
DE69910447T2 (de) Verfahren zum messen des durchflusses der einzelnen phasen in einer multi-phasen strömung und zugehörige vorrichtung
EP0859649B1 (de) Löscheinrichtung und ventilblock für eine löscheinrichtung
DE4205453C2 (de) Einrichtung zum Messen von hydraulischen Durchflußmengen und Leckagen an einem Prüfling
EP3835751A1 (de) Verfahren und messanordnungen zum bestimmen der dichte und des massenstroms eines in einer rohrleitung strömenden fluids
EP0538771B1 (de) Verfahren zur Diagnose des Verschleisses von bewegten Maschinenteilen
DE19537063C2 (de) Volumenstromregler
DE2840860A1 (de) Dosiergeraet
DE19545091A1 (de) Meßgerät mit einem Druckaufnehmer
DE19647713C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung eines Pegels von flüssigem Metall
DE102004022130B3 (de) Vorrichtung zur Überwachung des Durchmessers von strang- oder stabförmigen Produkten der tabakverarbeitenden Industrie
DE4242444A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen und Eichen eines Durchflußvolumenzählers
AT5949U1 (de) Druckmesssonde zur messung des druckes im brennraum einer brennkraftmaschine
DE69004388T2 (de) Vorrichtung zur in situ-messung des pegels und der dichte einer flüssigkeit.
DE2828995C2 (de) Meßeinrichtung zur Gaskonzentrationsmessung in Gasabsauge- und -sammelleitungen
DE2222563C3 (de) Verfahren zur Anzeige und Ortsbestimmung einer Leckstelle in einer Rohrleitung
DE957071C (de) Stroemungsmesser
DE3338296A1 (de) Anordnung bei der druckmessung in einem druckbehaelter

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased
PL Patent ceased