**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Informationsvorrichtung für den Verkauf oder Verleih von Tonbandkassetten, Viedokassetten oder Filmen, gekennzeichnet durch eine Tafel (9), auf welcher in Nebeneinander- und in Übereinanderanordnung an Stellplätzen (16) je Stellplatz mindestens zwei Informationskarten (1, 2, 3, 4) gleicher Breite mit unterschiedlicher Länge vorgesehen sind, wobei die längere Karte jeweils hinter der kürzeren Karte angeordnet ist und der obere Rand (5) jeder Karte in einer Breite entsprechend dem Längenunterschied zweier hintereinander stehender Karten, unter farblicher Kennzeichnung, für Grundinformationen über eine Kassette (7) oder einen Film vorgesehen ist, die bzw. der in einem Depotkasten (6) für Kassetten oder Filme im Lager vorhanden ist.
2. Informationsvorrichtung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit einem Rahmen (10) versehene Wendetafel (9), auf dessen Vorder- und Rückseite in horizontaler Anordnung Leisten (11, 12) angebracht sind, von denen die als Flachleisten (11) ausgebildeten einen Leisten jeweils oberhalb der als Z-Leisten (12) ausgebildeten anderen Leisten angeordnet sind, und der Abstand (a) zwischen den Befestigungselementen (13) der Flachleisten (11) geringfügig breiter ist, als die Breite der aufzunehmenden Informationskarten (1,2,3,4).
Die Erfindung betrifft eine Informationsvorrichtung für den Verkauf oder Verleih von Tonbandkassetten, Videokassetten oder Filmen.
In Fachgeschäften für Radio und Fernsehgeräte werden zugehörig zum jeweiligen Verkauf von Geräten auch Musikkassetten und Videokassetten mit angeboten. In Nicht Fachgeschäften hat der Verkauf insbesondere von Musikkassetten zugenommen. Zur Präsentation der Tonbandkassetten bzw. Videokassetten sind verschiedene Systeme bekannt. Das einfachste System ist die Präsentation der Kassetten in einer Glasvitrine. Neuerdings ist man dazu übergegangen, drehbare Regale vorzusehen, um die Präsentation der anzuzeigenden Ware in ihrer Vielfalt noch übersichtlicher zu gestalten.
Teure Musikkassetten und Videokassetten werden bei der Präsentation stets diebstahlsicher unter Verschluss gehalten. Der Käufer einer teuren Musikkassette bzw. der Entleiher einer Videokassette ist gezwungen, den Verkäufer oder die Verkäuferin auf seine Kaufabsicht aufmerksam zu machen, damit dieser die Kassette aus dem diebstahlsicheren Stand entnimmt.
Während bei Tonbandkassetten, wie Musikkassetten und Radiokassetten, die sämtlich Normmasse aufweisen, das Wiederauffüllen der leeren Standstelle einfach ist, ist das Wiederauffüllen der leeren Stand stellen für Videokassetten problematisch. Zur Zeit befinden sich vier Videosysteme mit unterschiedlichen Kassettenabmessungen auf dem Markt.
Hinzu kommt noch die Schwierigkeit, dass bei gleichen Videosystemen die Videokassetten in unterschiedlich grossen Verpackungen angeboten werden. Falls das Nachfüllen der aus der Präsentationsstelle entnommenen Videokassetten wegen Fehlens der entnommenen Kassette aus Lagerbeständen nicht möglich ist, bietet die Leerstelle im Präsentationsbereich ein unansehnliches Bild. Auch die Käuferinformation ist unzureichend, so dass Rückfragen beim Verkäufer notwendig sind.
Die ständig zunehmende Anzahl von teuren Musikkas setten und Videokassetten, die diebstahlsicher hinter Ver schluss gehalten werden müssen, macht es mit den z. Zt. bekannten Systemen nicht möglich, eine schnelle und übersichtliche, insbesondere raumsparende Präsentation vorzunehmen; auch ist mit den bisher bekannten Systemen das Verkaufspersonal stark überlastet.
Was für Musikkassetten bzw. Videokassetten im vorhergehenden ausgeführt ist, gilt in gleichem Masse auch für Filme.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher eine Informa tionsvorrichtung zu schaffen, welche dem Käufer oder Leiher einer Tonbandkassette, z. B. Musikkassette, Videokassette oder eines Filmes in übersichtlicher Weise eine optimale Information über am Lager vorhandene Kassetten oder Filme bietet.
Die erfindungsgemässe Informationsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Tafel, auf welcher in Nebeneinander- und in Übereinanderanordnung an Stellplätzen je Stellplatz mindestens zwei Informationskarten gleicher Breite mit unterschiedlicher Länge vorgesehen sind, wobei die längere Karte jeweils hinter der kürzeren Karte angeordnet ist und der obere Rand jeder Karte in einer Breite entsprechend dem Längenunterschied zweier hintereinander stehender Karten, unter farblicher Kennzeichnung für Grundinformationen über eine Kassette oder einen Film vorgesehen ist, die bzw.
der in einem Depotkasten für Kassetten oder Filme am Lager vorhanden ist.
Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, dass an einem Stellplatz mehrere Informationskarten unterschiedlicher Grösse in Hintereinanderanordnung untergebracht werden können. So kann z. B. an einem Stellplatz für die zur Zeit auf dem Markt befindlichen vier Videosysteme jeweils eine Karte untergebracht werden, die in ihrem oberen Randbereich ausser einer unterschiedlichen Farbgestaltung auch das entsprechende Videosystem dem Käufer präsentiert. Daneben kann eine Nummer vorgesehen sein, die der Kassettennummer im Lager entspricht. Die Rückseite der Karte kann darüber hinaus Auskunft über den Inhalt der Videokassette geben. Der Käufer wird also durch die Karte stets optimal informiert. Entscheidet er sich zum Kauf einer Kassette mit einer vorgesehenen Nummer, so entnimmt er die Informationskarte, geht zur Kasse und erhält dort die gewünschte Kassette.
Die Kassette wird am Lager einem Depotkasten entnommen, in dem entweder Tonbandkassetten, wie Musikkassetten, oder Videokassetten bzw. Filme gelagert werden, wobei die gleiche Grundinformation wie auf der Karte am Standort der Kassette im Depotkasten vorhanden ist. Die Informationskarte wird am Standort der Kassette bzw. des Films im Depotkasten hinterlegt, so dass auch am Lager stets genaue Informationen über Verleih bzw. Verkauf von Kassetten bzw. Filmen vorliegen.
Vorteilhaft ist ferner, dass die Kassetten nicht mehr unter Verschluss gehalten werden müssen, sondern der Käufer über die Kassette nur durch eine Informationskarte unterrichtet wird.
Auch von Vorteil ist, dass auf einer vorgegebenen Fläche wesentlich mehr Information bzw. Präsentation von vorhandenen Kassetten bzw. Filmen möglich ist, z. B. bietet eine Wandfläche einer Tafel für die vier Videosysteme und bei vier Karten pro Stellplatz, sechs Stellplätzen pro Reihe und sechs Reihen die Unterbringung von 144 Informationskarten.
Als weiterer Vorteil sei noch erwähnt, dass die Informationskarte völlig unabhängig von der Grösse der Verpakkung ist, die ihrerseits wiederum Lagerungs- und Präsentationsschwierigkeiten mit sich bringt.
Die erfindungsgemässe Informationsvorrichtung bietet darüber hinaus den Vorteil, dass die ganze Vorrichtung mit den dazugehörigen Depotkästen ausgeliehen werden kann.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine teilweise Vorderansicht der erfindungsgemässen Informationsvorrichtung,
Fig. 2 zeigt eine teilweise Vorderansicht eines Depotka stens mit eingesetzten Kassetten oder Filmen,
Fig. 3 zeigt die Wendetafel in Vorderansicht,
Fig. 4 zeigt in vergrösserter Darstellung einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 zeigt in vergrösserter Darstellung einen Teilbereich der Wendetafel in Vorderansicht, mit eingesetzten Informationskarten.
In Figur 1 sind vier Informationskarten 1, 2, 3, 4 in Nebeneinander- und in Übereinanderanordnung an Stellplätzen 16 auf einer mit einem Rahmen 10 versehenen Tafel 9 untergebracht. Die einzelnen Informationskarten haben gleiche Breite, aber unterschiedliche Länge. Die jeweils längere Karte steht hinter der kürzeren Karte. Der obere Rand 5 jeder Karte 1, 2, 3, 4 ist in einer Breite entsprechend dem Längenunterschied zweier hintereinanderstehender Karten farblich gekennzeichnet. Dieser obere Rand 5 enthält die Grundinformation über eine Kassette oder einen Film und, z. B. bei Videokassetten, gleichzeitig einen Hinweis auf das jeweilige Videosystem sowie eine entsprechende Kassettennummer.
Diese Grundinformation, z. B. über eine Kassette 7, ist auch auf der im Depotkasten 6 (Fig. 2) angeordneten Kassette 7, z. B. in einem Kreis 8, vorhanden. Die Informationen auf den Karten der Tafel 9 stimmen überein mit den Informationen auf den im Depotkasten 6 gelagerten Kassetten. Die Anzahl der Informationskarten auf der Tafel 9 entspricht der Anzahl der Kassetten bzw. Filme im Depotkasten 6. Entscheidet sich der Käufer z. B. für eine bestimmte Kassette, so entnimmt er der Tafel 9 die entsprechende Karte und gibt diese Karte am Schalter dem Verkäufer ab. Dieser nimmt aus dem Depotkasten 6 die mit entsprechender Grundinformationen beschriftete Kassette heraus und übergibt sie dem Käufer. An der Stelle im Depotkasten 6 an der die Kassette herausgenommen wird, wird die Informationskarte eingelegt.
Damit ist sichergestellt, dass stets ein genauer Überblick über vorhandene und ausgeliehene bzw. verkaufte Kassetten besteht.
Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist die von einem Rahmen 10 eingefasste Tafel 9 hier eine Wendetafel. Auf der Vorderseite und auf der Rückseite der Wendetafel 9 sind Flachleisten 11 und Z-Leisten 12 vorgesehen. Die Flachleisten 11 sind an der Wendetafel 9 mittels Befestigungselementen 13, z. B. Schrauben, angebracht, wobei die Befestigungselemente 13 einen Abstand a voneinander aufweisen. Jedem Befestigungselement 13 ist ein Distanzstück 14 zugeordnet, so dass die Flachleiste 11 von der Wendetafel 9 einen Abstand aufweist.
Die Z-Leiste 12 ist so angeordnet, dass die beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkel 15 und 1 5a jeweils parallel zur Oberfläche der Wendetafel 9 verlaufen.
Zwischen den Schenkeln 15 und der Wendetafel 9 entstehen Stellplätze 16, die zur Aufnahme der Informationskarten dienen. Der die parallelen Schenkel 15 und 1 5a verbindende Querschenkel 17 ist der Boden der Stellplätze 16. Zwischen zwei Befestigungselementen 13 ist jeweils ein Stellplatz für die Informationskarten vorgesehen. Die Informationskarten werden von der Flachleiste 11 gehalten und stützen sich auf dem Boden 17 auf. Wie auch aus der Figur 5 ersichtlich, stehen jeweils vier Informationskarten 1, 2, 3, 4, unterschiedlicher Grösse hintereinander.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Information device for the sale or rental of cassette tapes, video cassettes or films, characterized by a board (9) on which at least two information cards (1, 2, 3, 4) are arranged side by side and one above the other at parking spaces (16) per parking space. the same width with different lengths are provided, whereby the longer card is arranged behind the shorter card and the upper edge (5) of each card has a width corresponding to the difference in length of two cards in a row, with color coding, for basic information about a cassette (7 ) or a film is provided which is available in a storage box (6) for cassettes or films in the warehouse.
2. Information device according to claim 1, characterized by a frame (10) provided with a turning panel (9), on the front and rear of which strips (11, 12) are arranged in a horizontal arrangement, one of which is designed as a flat strip (11) The strips are arranged above the other strips designed as Z strips (12), and the distance (a) between the fastening elements (13) of the flat strips (11) is slightly wider than the width of the information cards (1, 2, 3 , 4).
The invention relates to an information device for the sale or rental of tape cassettes, video cassettes or films.
In specialist shops for radio and television sets, music cassettes and video cassettes are also offered in connection with the respective sale of devices. In non-specialist stores in particular, the sale of music cassettes has increased. Various systems are known for presenting the cassette tapes or video cassettes. The simplest system is the presentation of the cassettes in a glass showcase. Recently, there has been a move to provide rotatable shelves in order to make the presentation of the goods to be displayed in its diversity even clearer.
Expensive music cassettes and video cassettes are always kept safe from theft during the presentation. The buyer of an expensive music cassette or the borrower of a video cassette is forced to make the seller aware of his intention to buy so that the cassette can be removed from the theft-proof stand.
While with cassette tapes, such as music cassettes and radio cassettes, which all have standard dimensions, the refilling of the empty location is easy, the refilling of the empty locations is problematic for video cassettes. There are currently four video systems with different cassette dimensions on the market.
Added to this is the difficulty that the same video systems offer the video cassettes in differently sized packaging. If it is not possible to refill the video cassettes removed from the presentation point due to a lack of the removed cassette from stock, the empty space in the presentation area offers an unsightly picture. The buyer information is also insufficient, so that queries to the seller are necessary.
The ever increasing number of expensive music cassettes and video cassettes that must be kept theft securely behind makes it with the z. Known systems not possible to make a quick and clear, especially space-saving presentation; sales personnel are also heavily overloaded with the systems known to date.
What has been outlined above for music cassettes or video cassettes applies equally to films.
The present invention therefore aims to provide an informa tion device which the buyer or borrower of a tape cassette, for. B. music cassette, video cassette or a film in a clear manner provides optimal information about existing cassettes or films in stock.
The information device according to the invention is characterized by a board on which at least two information cards of the same width and with different lengths are provided in a side-by-side and one above the other at parking spaces per parking space, the longer card being arranged behind the shorter card and the upper edge of each card in a width corresponding to the difference in length of two cards standing one behind the other, provided under color coding for basic information about a cassette or a film, which
which is available in a storage box for cassettes or films in the warehouse.
The advantages that are achieved with the invention are that a plurality of information cards of different sizes can be accommodated in a row at a parking space. So z. B. can be accommodated at a parking space for the four video systems currently on the market, a card that also presents the corresponding video system to the buyer in its upper edge area in addition to a different color scheme. In addition, a number can be provided that corresponds to the cassette number in the warehouse. The back of the card can also provide information about the content of the video cassette. The card always provides the buyer with optimal information. If he decides to buy a cassette with a designated number, he takes the information card, goes to the cash register and receives the desired cassette there.
The cassette is taken from a storage depot in the warehouse, in which either cassette tapes, such as music cassettes, or video cassettes or films are stored, the same basic information as that on the card at the location of the cassette being present in the storage box. The information card is stored in the deposit box at the location of the cassette or film, so that precise information about the rental or sale of cassettes or films is always available in the warehouse.
It is also advantageous that the cassettes no longer have to be kept under lock and key, but the buyer is only informed about the cassette by an information card.
Another advantage is that much more information or presentation of existing cassettes or films is possible on a given area, eg. B. offers a wall surface of a board for the four video systems and with four cards per parking space, six parking spaces per row and six rows the accommodation of 144 information cards.
Another advantage is that the information card is completely independent of the size of the packaging, which in turn brings storage and presentation difficulties.
The information device according to the invention also offers the advantage that the entire device with the associated depot boxes can be borrowed.
In the following, an execution is based on the drawing
Example of the invention described.
1 shows a partial front view of the information device according to the invention,
2 shows a partial front view of a Depotka least with inserted cassettes or films,
3 shows the turning panel in front view,
Fig. 4 shows an enlarged view of a section along the line IV-IV in Fig. 3, and
Fig. 5 shows an enlarged view of a portion of the turning panel in front view, with information cards inserted.
In Figure 1, four information cards 1, 2, 3, 4 are arranged side by side and one above the other at parking spaces 16 on a panel 9 provided with a frame 10. The individual information cards have the same width but different lengths. The longer card is behind the shorter card. The upper edge 5 of each card 1, 2, 3, 4 is color-coded in a width corresponding to the difference in length between two cards in a row. This upper edge 5 contains the basic information about a cassette or a film and, for. B. with video cassettes, at the same time a reference to the respective video system and a corresponding cassette number.
This basic information, e.g. B. via a cassette 7, is also on the in the depot 6 (Fig. 2) arranged cassette 7, z. B. in a circle 8, available. The information on the cards in table 9 coincides with the information on the cassettes stored in the storage box 6. The number of information cards on board 9 corresponds to the number of cassettes or films in the storage box 6. B. for a certain cassette, he takes the corresponding card from the board 9 and hands this card over to the seller at the counter. This takes the cassette labeled with the corresponding basic information from the depot box 6 and hands it over to the buyer. The information card is inserted at the point in the deposit box 6 at which the cassette is removed.
This ensures that there is always a precise overview of existing and rented or sold cassettes.
3 to 5 show, the panel 9 enclosed by a frame 10 is here a reversible panel. Flat strips 11 and Z strips 12 are provided on the front and on the back of the reversible panel 9. The flat strips 11 are on the turning panel 9 by means of fastening elements 13, for. B. screws attached, the fasteners 13 are spaced a distance from each other. A spacer 14 is assigned to each fastening element 13, so that the flat strip 11 is at a distance from the turning panel 9.
The Z bar 12 is arranged such that the two legs 15 and 15a, which run parallel to one another, each run parallel to the surface of the turning panel 9.
Between the legs 15 and the turning board 9 there are parking spaces 16 which serve to hold the information cards. The cross leg 17 connecting the parallel legs 15 and 15a is the bottom of the parking spaces 16. A parking space for the information cards is provided between each of two fastening elements 13. The information cards are held by the flat bar 11 and are supported on the floor 17. As can also be seen from FIG. 5, four information cards 1, 2, 3, 4 of different sizes are arranged one behind the other.