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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines Verteilerblocks. in welchem Verbindungsleitungen für ein flüssiges oder gasförmiges Arbeitsmedium angeordnet sind, das von einer Druckquelle zu mindestens einem Arbeitsgerät und zurück zu leiten ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Wände einer einoder mehrteiligen Giessform Metallkörper angebracht werden, die Anschlussorgane für die an den Verteilerblock anzuschliessende Geräte sowie Anschluss-Stutzen für innerhalb des Verteilerblockes verlaufende Verbindungsleitungen aufweisen, dass diese Verbindungsleitungen eingebaut und fixiert werden, dass hierauf die Giessform mit einer Giessmasse aus einem selbsthärtenden Kunstharz und einem Füllstoff ausgegossen wird, und dass nach dem Erhärten der Giessmasse die Giessform entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallkörper vor dem Einsetzen in die Giessform mit Mitteln, z. B. Gewindebohrungen und Rohrstutzen, zum Anschliessen und Befestigen der vorgesehenen Geräte und der Verbindungsleitungen versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Verteilerblocks verlaufenden Verbindungsleitungen, z. B. Kunststoffschläuche, in der Giessform durch Drähte und/oder Abstandhalter fixiert werden, um einen genügenden Abstand voneinander und von der Aussenwand des Verteilerblocks zu gewährleisten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Giessform Metallplatten verwendet werden, welche den fertigen Verteilerblock auf mehreren Seiten vollständig bedecken.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Giessmasse verwendet wird, die einen Volumenanteil von bis zu 95 % Füllstoff enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Füllstoff verwendet wird, der aus mineralischem Sand, z. B.
Quarzsand oder Flusssand, besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Giessform Einlegeteile mit Durchgangs- oder Gewinde bohrungen(28, angeordnet werden, die zur Befestigung und/ oder zum Anbringen von Aufhängemitteln (30) dienen.
8. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellter Verteilerblock, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer erhärteten Giessmasse aus Kunstharz mit einem Füllstoff besteht, in die Verbindungsleitungen (20) und als Anschlussorgane dienende Metallkörper (3, 4, 5, 6, 7) eingegossen sind.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Verteilerblockes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Steuerungen und Energieübertragungen mittels eines flüssigen oder gasförmigen Arbeitsmediums werden heute im Maschinen-, Geräte- und Werkzeugmaschinenbau vielfach unter Verwendung von einem oder mehreren Verteilerblöcken ausgeführt. Bei der Verwendung von mehreren Blöcken werden diese, zwecks Verkettung, dichtend aufeinandergelegt oder seitlich aneinandergeschoben, und dann mittels geeigneten Befestigungsmitteln unter Druck zusammengehalten. In einem solchen bekannten Block, der aus einem Metall, z. B. Gusseisen, Stahl, Messing.
Bronze oder Aluminium besteht, sind die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Arbeitsgeräten, wie Pumpe, Tank, Behälter, Kessel. Ventilen oder Steuerschieber als innere, ins volle Material des Blockes eingearbeitete Kanäle ausgeführt.
Gegenüber einer nur losen Verknüpfung der vorerwähnten Bauelemente mittels Schläuchen oder Rohren weist die Ausführung dieser Verbindungsleitungen als Verteilerblock die Vorteile einer grossen Kompaktheit, des Wegfalles von Verrohrungsarbeit sowie einer erhöhten Leck- und Bruchsicherheit auf. Im weiteren dient der Block als Träger für die an seinen Aussenseiten anzubauenden Bauelemente, wodurch sich, durch den Wegfall des Einbaues von solchen Bauelementen in der Maschine oder im Gerät selbst, eine Vereinfachung ergibt.
Der Hauptnachteil der bisher bekannten Verteilerblöcke liegt darin, dass die inneren Verbindungsleitungen aus fertigungstechnischen Gründen als Bohrungen ausgebildet werden müssen, die zu den Ausseuflächen des Blockes senkrecht stehen. Auch müssen die Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Bohrungen von aussen gebohrt werden. Nach dem Bohren müssen einige dieser Kanäle von aussen wieder dichtend verschlossen werden. Es ist ein erheblicher Konstruktionsaufwanderforderlich, um die zweckmässigste Lage aller Leitungen im Block im voraus zu bestimmen, wobei streng darauf geachtet werden muss, dass sich die Kanäle nicht unzulässig nahe kommen, weil sonst die Gefahr von internen Durchbrüchen vorhanden ist.
Im weiteren ist man bei der bisherigen Ausführung der Verteilerblöcke in der Anordnung der aussen anzubringenden Bauelemente und der Anschlussstellen für die Zu- und Wegführung des flüssigen oder gasförmigen Arbeitsmediums nicht frei, da es oft topologisch unmöglich oder zumindest sehr aufwendig ist, die Verbindungskanäle so anzuordnen, dass es zu keinen Kollosioneu mit anderen Kanälen kommt. Ferner ist der Strömungswiderstand gebohrter Kanäle, die im allgemeinen mehrfach rechtwinklig geführt werden müssen, verhältnismässig gross, da an den rauhen Oberflächen der Kanäle und an den scharfen Ecken, besonders bei einem flüssigen Arbeitsmedium, grosse Verluste infolge Reibung und Wirbelbildung des strömenden Arbeitsmediums entstehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Verteilerblöcken zu schaffen, das die erwähnten Nachteile vermeidet und das eine wesentliche Kostensenkung ermöglicht, wobei die Blöcke auch ein geringes Gewicht aufweisen sollen und die inneren Verbindungskanäle strömungsgünstig ausgebildet werden sollen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist gekennzeichnet durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1.
Die abhängigen Ansprüche beschreiben zweckmässig Ausführungsarten des erfindungsgemässen Verfahrens. Die Erfindung betrifft auch einen nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Verteilerblock.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Längsschnitt durch einen aus einer Giessmasse bestehenden Verteilerblock für flüssige oder gasförmige Arbeitsmedien, wobei auch die Giessform angedeutet ist.
Die ein- oder mehrteilige Ausgiessform 1, welche zwecks besserem Verständnis andeutungsweise dargestellt ist, umschliesst den fertig montierten Verteilerblock 2. Dieser Ver teilerblock 2 weist an seinen Aussenseiten die Metallplatten 3, 4, und 5 und die muffenförmigen Metallkörper 6 und 7 auf, welche in den Verteilerblock 2 eingegossen sind. Die Metallplatten 3 und 4 weisen Gewindelöcher 8 für die Befestigung der Ventile 9 und 10 mittels Schrauben 11 auf. Die gleichen Gewindelöcher 8 dienen auch dazu, vor und während des Ausgiessens die Platten 3 und 4 an der Innenseite der Form zu befestigen. Im weiteren weisen die Metallplatten 3, 4 und 5 Rohrstutzen 12 bis 17 auf, welche in Bohrungen in den erwähnten Metallplatten eingepresst oder z. B. durch Kleben befestigt sind.
Die Metallplatte 5 ist in der durch die Rohrstutzen 16 und 17 festgelegten Lage an der äusseren Seite mit je einer Gewindebohrung 18 bzw. 19 versehen.
Diese Gewindebohrungen dienen zur Befestigung von Anschlussleitungen (nicht dargestellt). Im Innern des Verteilerblockes sind die Verbindungsleitungen, alle mit 20 bezeichnet,
und die Abzweigungselemente 21 angeordnet. Ihr gegenseitiger Abstand und ihr Abstand von der Aussenseite des Verteilerblokkes 2 wird vor dem Ausgiessen durch geeignete Elemente, die aus einem beliebigen Material bestehen können, gewährleistet. Zwei solcher Abstandselemente 22 und 23 sind dargestellt. Die Verbindungsleitungen 20 und die Abzweigungselemente 21 können zum Beispiel mit Hilfe von Draht aufgehängt und verspannt werden. In den muffenförmigen Metallkörpern 6 und 7 ist auf ihrer äusseren Seite je eine Gewindebohrung 24 und 25 angeordnet, während auf der inneren Seite ein aus den Metallkörpern 6 und 7 direkt angearbeiteter Rohrstutzen 26 und 27 vorhanden ist.
Im Verteilerblock 2 sind vier dünnwandige Rohre 28 vorhanden, welche als Durchgangslöcher für die Befestigung des Verteilerblockes 2 an der Maschine bzw. auch zum Zusammenspannen von mehreren auf- oder nebeneinander angeordneten Verteilerblöcken dienen. Weiterhin ist ein Gewindeeinsatz 29 vorhanden, der zum Anbringen einer Ringschraube 30 als Transport- oder Montagehilfe dient, oder auch zur Befestigung des Verteilerblockes verwendet werden kann.
Nach dem Ausgiessen der Giessform 1 bleibt die einmal getroffene Anordnung der Bauelemente und der Verbindungsleitungen im Verteilerblock 2 für immer erhalten. Solche Blöcke sind im Gewicht wesentlich leichter als die bisher bekannten Vollmetallblöcke, da die Giessmasse ein geringeres spezifisches Gewicht aufweist. Bei Verwendung einer Giessmasse z. B. aus selbsthärtendem Kunstharz mit einem Füllstoff aus mineralischem Sand, weist der Verteilerblock mit 2,4 kg/dm3 ein wesentlich niedrigeres spezifisches Gewicht auf als ein entsprechender Verteilerblock aus Gusseisen. Im weiteren können die Abmessungen des gegossenen Verteilerblockes geringer gehalten werden, weil die Unterbringung der Leitungsanschlüsse und der Verbindungsleitungen freier gestaltet werden kann.
Wenn für das Eingiessen fertig bearbeitete Metallplatten 3, 4, und 5 und muffenförmige Metallkörper 6 und 7 verwendet werden, ist keine Bearbeitung des gegossenen Blockes mehr notwendig, da die Giessgenauigkeit der erwähnten Giessmasse genügend gross ist.
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PATENT CLAIMS
1. Method of making a manifold block. in which connecting lines for a liquid or gaseous working medium are arranged, which is to be routed from a pressure source to at least one working device and back, characterized in that metal bodies are attached to the inside of the walls of a one-part or multi-part casting mold, the connecting elements for those connected to the distributor block Devices to be connected and connecting pieces for connecting lines running within the distribution block have that these connecting lines are installed and fixed, that the casting mold is then poured out with a casting compound made of a self-hardening synthetic resin and a filler, and that the casting mold is removed after the casting compound has hardened .
2. The method according to claim 1, characterized in that the metal body before insertion into the mold with means such. B. threaded holes and pipe sockets, for connecting and fastening the intended devices and the connecting lines.
3. The method according to claim 1, characterized in that the connecting lines running within the distributor block, for. B. plastic hoses, are fixed in the mold by wires and / or spacers to ensure a sufficient distance from each other and from the outer wall of the distributor block.
4. The method according to claim 1, characterized in that metal plates are used as the mold, which completely cover the finished manifold block on several sides.
5. The method according to claim 1, characterized in that a casting compound is used which contains a volume fraction of up to 95% filler.
6. The method according to claim 1, characterized in that a filler is used which consists of mineral sand, for. B.
Quartz sand or river sand.
7. The method according to claim 1, characterized in that inserts with through or threaded bores (28, are arranged in the mold, which are used for fastening and / or attaching suspension means (30).
8. Distributor block produced according to the method of claim 1, characterized in that it consists of a hardened casting compound made of synthetic resin with a filler, into the connecting lines (20) and metal bodies (3, 4, 5, 6, 7) serving as connecting members are.
The invention relates to a method for producing a distributor block according to the preamble of patent claim 1.
Controls and energy transfers by means of a liquid or gaseous working medium are often carried out today in machine, device and machine tool construction using one or more distribution blocks. If several blocks are used, they are placed on top of one another in a sealing manner or pushed laterally for the purpose of linking, and then held together under pressure by means of suitable fastening means. In such a known block made of a metal, e.g. B. cast iron, steel, brass.
Bronze or aluminum, the connecting lines between the individual tools, such as pumps, tanks, containers, boilers. Valves or spool valves are designed as internal channels that are built into the full block material.
Compared to only a loose connection of the above-mentioned components by means of hoses or pipes, the design of these connecting lines as a distributor block has the advantages of great compactness, the absence of piping work and increased leakage and breakage resistance. Furthermore, the block serves as a carrier for the components to be attached to its outer sides, which results in a simplification due to the elimination of the installation of such components in the machine or in the device itself.
The main disadvantage of the previously known distributor blocks is that the inner connecting lines have to be formed as bores for manufacturing reasons, which are perpendicular to the outer surfaces of the block. The connecting lines between the individual holes must also be drilled from the outside. After drilling, some of these channels have to be sealed again from the outside. Considerable design effort is required to determine the most convenient location of all the lines in the block in advance, taking great care that the ducts do not come too close together, otherwise there is a risk of internal breakthroughs.
Furthermore, the previous design of the distributor blocks in the arrangement of the components to be attached to the outside and the connection points for the supply and removal of the liquid or gaseous working medium is not free, since it is often topologically impossible or at least very complex to arrange the connecting channels in such a way that that there are no collisions with other channels. Furthermore, the flow resistance of drilled channels, which generally have to be routed several times at right angles, is relatively large, since large losses occur due to friction and eddy formation of the flowing working medium on the rough surfaces of the channels and at the sharp corners, particularly in the case of a liquid working medium.
It is an object of the invention to provide a method for producing manifold blocks which avoids the disadvantages mentioned and which enables a substantial reduction in costs, the blocks also being intended to be light in weight and the internal connecting channels to be designed to be streamlined.
The method according to the invention is characterized by the features of the characterizing part of patent claim 1.
The dependent claims expediently describe embodiments of the method according to the invention. The invention also relates to a distributor block produced by the method according to the invention.
The method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing. The single figure shows a longitudinal section through a distributor block for liquid or gaseous working media consisting of a casting compound, the casting mold also being indicated.
The one-part or multi-part pouring mold 1, which is indicated for the purpose of better understanding, encloses the fully assembled distributor block 2. This distributor block 2 has on its outer sides the metal plates 3, 4 and 5 and the sleeve-shaped metal bodies 6 and 7, which in the distributor block 2 are cast. The metal plates 3 and 4 have threaded holes 8 for fastening the valves 9 and 10 by means of screws 11. The same threaded holes 8 also serve to fix the plates 3 and 4 to the inside of the mold before and during the pouring. Furthermore, the metal plates 3, 4 and 5 pipe socket 12 to 17, which are pressed into holes in the metal plates mentioned or z. B. are attached by gluing.
The metal plate 5 is provided in the position defined by the pipe socket 16 and 17 on the outer side with a threaded bore 18 and 19, respectively.
These threaded holes are used to attach connecting cables (not shown). Inside the distributor block, the connecting lines, all designated 20,
and the branching elements 21 are arranged. Their mutual spacing and their spacing from the outside of the distributor block 2 are ensured before pouring out by means of suitable elements which can be made of any material. Two such spacer elements 22 and 23 are shown. The connecting lines 20 and the branching elements 21 can be suspended and braced, for example, with the aid of wire. In the sleeve-shaped metal bodies 6 and 7, a threaded bore 24 and 25 is arranged on their outer side, while on the inner side there is a pipe socket 26 and 27 directly machined from the metal bodies 6 and 7.
In the distributor block 2 there are four thin-walled tubes 28 which serve as through-holes for fastening the distributor block 2 to the machine or for clamping together a plurality of distributor blocks arranged one on top of the other or next to one another. There is also a threaded insert 29, which is used to attach an eyebolt 30 as a transport or assembly aid, or can also be used to fasten the distributor block.
After the casting mold 1 has been poured out, the arrangement of the components and the connecting lines in the distributor block 2, once made, is retained forever. Such blocks are considerably lighter in weight than the previously known solid metal blocks, since the casting compound has a lower specific weight. When using a casting compound z. B. made of self-curing synthetic resin with a filler of mineral sand, the distributor block with 2.4 kg / dm3 has a significantly lower specific weight than a corresponding distributor block made of cast iron. Furthermore, the dimensions of the cast distributor block can be kept smaller because the housing of the line connections and the connecting lines can be designed more freely.
If finished metal plates 3, 4, and 5 and sleeve-shaped metal bodies 6 and 7 are used for the pouring, no further processing of the cast block is necessary, since the casting accuracy of the casting compound mentioned is sufficiently high.