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PATENTANSPRÜCHE
1. Sende- und Empfangsstation für eine im Wendebe trieb arbeitende Einrohr-Rohrpostanlage, mit einem vertikal in das Gehäuse der Sende und; Empfangsstation mündenden Fahrrohr, mit je einem dem Gehäuse zugeordneten Eingabe speicher und Entnahmespeicher und mit einem zylindrischen, einen dem Fahrrohr entsprechenden Durchmesser aufweisenden, oben und unten offenen Übergabebehälter, der im Gehäuse quer zum Fahrrohr verschiebbar und wahlweise mit dem Fahrrohr, dem Eingabespeicher oder dem Entnahmespeicher zur Deckung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingabespeicher und der Entnahmespeicher als vertikal im Innern des Gehäuses (10) angeordnete, von der Oberseite des Gehäuses (10) her zugängliche, zylindrische, jeweils eine Rohrpostbüchse aufnehmende Kammern ausgebildet sind,
die durch den in der Eingabeposition (3) bzw.
der Entnahmeposition (5) befindlichen Übergabebehälter (20, 21) selbst gebildet werden.
2. Sende- und Empfangsstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrohr (6) mit gleichem Abstand (23, 24) zwischen dem Eingabespeicher und dem Entnahmespeicher angeordnet und zwei diesen Abstand aufweisende Übergabebehälter (20, 21) in einem gemeinsamen Schlitten (22) vorgesehen sind, die abwechselnd in die Eingabe- bzw. Übergabeposition (3, 4) und die Übergabe- bzw.
Entnahmeposition (4, 5) bringbar sind.
3. Sende- und Empfangsstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeposition (5) eine Hubvorrichtung (30) aufweist, mittels deren eine Rohrpostbüchse aus dem Übergabebehälter (21) bis über die Oberseite des Gehäuses (10) anhebbar ist.
4. Sende- und Empfangsstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (30) eine unter der Entnahmeposition (5) angeordnete, nach oben in die Entnahmeposition (5) und darüberhinaus ausfahrbare und bis unter die Entnahmeposition (5) einfahrbare Aushebeanordnung umfasst.
5. Sende- und Empfangsstation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebeanordnung einen Führungszylinder (35) mit einer in Längsrichtung verlaufenden Verzahnung (34) aufweist, in die ein im Gehäuse (10) gelagertes Ritzel (33) eingreift, dass in dem Führungszylinder (35) ein zapfenförmiger Ausheber (36) mit einer Längsverzahnung (37) längsverschiebbar gelagert ist, und dass in dem Führungszylinder (35) ein in die Längsverzahnung (37) eingreifendes und nach aussen aus dem Führungszylinder vorstehendes Ritzel (38) gelagert ist, welches in eine parallel zum Führungszylinder (35) sich erstreckende feststehende Zahnstange (39) eingreift.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Sende- und Empfangstation für Rohrpostanlagen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden Art.
Derartige Sende- und Empfangstationen sind aus der DE-OS 27 39 521 bekannt. Die bekannte Ausführungsform umfasst ein kastenförmiges Gehäuse, in dem der Übergabebehälter an einem Schlitten geradlinig zwischen den Öffnung gen des Eingabespeichers, des Fahrrohrs und des Entnahmespeichers bewegbar ist. Der Eingabespeicher und der Entnahmespeicher sind ausserhalb des Gehäuses auf bzw. unter diesem angebracht. Die Bedienung einer solchen Sendeund' Empfangsstation muss also an relativ weit auseinanderliegenden Stellen erfolgen, wobei zumindest der unter dem Gehäuse angeordnete Speicher nicht von oben, sondern von der Seite zugänglich ist.
Ein Vorteil der bekannten Anordnung besteht allerdings darin, dass die Rohrpostbüchse bei der Ankunft in den Übergabespeicher eintritt, während die ser sich vom Entnahmespeicher entfernt befind'et, so dass aus dem Entnahmespeicher bei der Ankunft der Rohrpost büchse kein Luftstoss austritt.
Der Grundgedanke besteht darin, eine Sende- und Empfangsstation in einen Arbeitsplatz zu integrieren.
Die Aufgabe im einzelnen besteht darin, eine Sende- und
Empfangsstation der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegenden Art so auszugestalten, dass Eingabe und Entnahme an nahe beieinandergelegenen und ergonomisch günstigen Stellen erfolgen kann, ohne dass im Betrieb an den entsprechenden Öffnungen Luft austritt oder eingesaugt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Die Speicher sind gegenüber dbr bekannten Ausführungs form in das Gehäuse hineinverlegt, was es ermöglicht, dass beide von der Oberseite des Gehäuses her zugänglich sind.
Das Gehäuse kann also beispielsweise in einen Arbeits- oder Schreibtisch eingebaut werden, wodurch Eingabespeicher und Entnahmespeicher von der Arbeitsplatte des Tisches her bedient werden können. Die Bedienungsperson kann dabei in ihrer normalen Arbeitsstellung verbleiben und braucht sich weder zu drehen, um seitlich neben dem Arbeitsplatz vorhandene Einrichtungen zu handhaben, noch zu bücken, Um zwar am oder unter dem Arbeitstisch vorhandene, jedoch nur von vorn betätigbare Anordnungen zu beschicken.
Dadurch, dass der 1 Übergabebehälter selbst einmal den Ein- gabespeicher, das andere Mal den Entnahmespeicher selbst bildet, entfallen besondere Eingabe- und Entnahmespeicher und Einrichtungen zur Übergabe einer Rohrpostbüchse aus dem Übergabebehälter in diese. Dadurch vereinfacht sich die Konstruktion erheblich.
Parallel nebeneinander in einer Arbeitsplatte anzuordnende Eingabespeicher und Entnahmespeicher sind für sich genommen aus der DE-OS 28 12 238 bekannt. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch beide Speicher unmittelbar an die Fahrrohre angeschlossen. Die Abbremsung einer ankommenden Rohrpostbüchse erfolgt über eine den Entnahmespeicher überdeckende elastische Klappe. Abgesehen davon, dass diese Klappe die Handhabung stört, sind bei der letztgenannten Ausführungsform auch beide Speicher unmittelbar an Fahrrohre angeschlossen, so dass Luftbewegungen bei der Ankunft und ggf. auch bei der Absendung einer Rohrpostbüchse nicht zu vermeiden sind. Im übrigen ist bei dieser Lösung die doppelte Fahrrohrmenge erforderlich, da zwei Rohre parallel verlegt werden müssen.
Dies kann bei auf einem Arbeitstisch mündenden Eingabe- und Entnahmespeichern dazu führen, dass auf dem Tisch befindliche Papiere durcheinandergeweht werden, was natürlich nicht erwünscht und bei der Erfindung dadurch vermieden ist, dass das Fahrrohr separat in den weder in der Empfangsstation noch in der Sendestation befindlichen Übergabebehälter mündet. Die Speicher bleiben also von den Luftbewegungen des Fahrbetriebs unbetroffen. Ein weiterer Nachteil der Ausführungsform nach der DE-OS 28 12 238 besteht darin, dass diese Sende- und Empfangsstation nur von unten angefahren werden kann, während das Fahrrohr bei der Erfindung sowohl von unten als auch von oben in das Gehäuse münden kann, wobei in beiden Fällen die Eingabe und Entnahme an einander benachbarten Stellen von oben erfolgen können.
Eine wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2.
Hierdurch ist erreicht, dass der Schlitten mit dem Übergabebehälter nur einen dem Abstand zwischen dem Fahrrohr und einem der Speicher entsprechenden Weg zurück legen muss, wenn eine Übergabe erfolgen soll, und stets ein Übergabebehälter in der Übergabestation sich befindet.
Eine die Handhabung sehr erleichternde Massnahme ist in Anspruch 3 wiedergegeben.
Sie ermöglicht es, eine im Entnahmespeicher befindliche Rohrpostbüchse über die Öffnung des Entnahmespeichers an der Oberseite des Gehäuses herauszuheben, so dass die Rohrpostbüchse leicht erfasst werden kann, ohne dass tief in die Öffnung hineingegriffen werden müsste.
Die Ansprüche 4 und 5 geben Ausgestaltungen der Hubvorrichtung wieder.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist zwar die, bei der der oder be Übergabebehälter geradlinig verschoben werden, doch ist die Erfindung auch anwendbar, wenn sich der Übergabebehälter auf einem Kreisbogen bewegt, d.h. beispielsweise in einem drehbaren Schlitten angeordnet ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Längsmittelebene der Sende- und Empfangsstation;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie II-II bei teilweise ausgefahrener Hubvorrichtung.
Die als Ganzes mit 100 bezeichnete Sende- und Empfangsstation ist auf einer Grundplatte 1 aufgebaut und unter einer Arbeitsplatte 2, beispielsweise einer Schreibtischplatte angeordnet. Die Sende- und Empfangsstation 100 umfasst ein aus Aluminiumprofilen bestehendes, als Ganzes mit
10 bezeichnetes Rahmengehäuse, in dem drei Positionen vorgesehen sind, nämlich eine Eingabeposition 3, eine Übergabeposition 4 und eine Entnahmeposition 5. An der Übergabeposition 4 mündet von unten das Fahrrohr 6, während der Rohrstutzen 7 von oben in die Eingabeposition 3, der
Rohrstutzen 8 von oben in die Entnahmeposition 5 hineinführen. Die Rohrstutzen 7 und 8 sind an einer gemeinsamen Deckplatte 9 angeordnet, die eine Öffnung 11 in der Arbeitsplatte 2 überdeckt und in der eine Eingabeöffnung 12 und eine Entnahmeöffnung 13 belassen sind.
Das Rahmengehäuse 10 besitzt zwischen den Rohrstutzen 7, 8 und dem Fahrrohr 6 Führungsprofile 14, 15, die quer zu den Rohrstutzen 7, 8 bzw. dem Fahrrohr 6 verlaufende Nuten 16, 17 aufweisen. In den Nuten 16, 17 sind Platten 18, 19 angeordinet, zwischen denen in ihrem Durch- messer der nicht dargestellten Rohrpostbüchse entsprechende Rohrabschnitte 20, 21 angeordnet sind, die jeweils nach oben und unten offen sind. Die Rohrabschnitte 20, 21 bilden mit den Platten 18, 19 einen Schlitten 22, der als Ganzes quer zu den Rohrstutzen 7, 8 bzw. dem Fahrrohr 6 in eine gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Stellung nach rechts versetzte Stellung verschoben werden kann.
Der Abstand 23 zwischen den Achsen der Eingabeposition 3 und der Übergabeposition 4 und der Abstand 24 zwischen der Achse der Übergabeposition 4 und der Achse der Empfangsposition 5 sind gleich. Während sich in der dargestellten Stellung des Schlittens 22 der Rohrabschnitt 20 genau unter dem Rohrstutzen 7 befindet, so dass eine Rohrpostbüchse durch die Öffnung 12 in den Rohrabschnitt 20 eingegeben werden kann und gleichzeitig der Rohrabschnitt 21 mit dem Fahrrohr 6 fluchtet, so dass eine Rohrpostbüchse aus dem Fahrrohr 6 in den Rohrabschnitt 21 eintreten kann, fluchtet in der nach rechts verschobenen Stellung der Rohrabschnitt 20 mit dem Fahrrohr 6 und der Rohrabschnitt 21 mit dem Rohrstutzen 8. Der Antrieb des Schlittens 22 ist nicht dargestellt.
In der dargestellten Stellung bildet der Rohrabschnitt 20 den Eingabespeicher und der Rohrabschnitt 21 den Übergabebehälter. Bei einem Verschieben nach rechts verändern sich die Funktionen und es bildet der Rohrabschnitt 20 den Übergabebehälter und der Rohrabschnitt 21 den Empfangsspeicher.
Die drei Positionen 3, 4, 5 sind nun noch ihrer Funktion entsprechend zusätzlich ausgerüstet.
In der Eingabeposition 3 ist unterhalb des Schlittens 22 eine Dämpfungsschicht 25 z.B. aus Moosgummi vorgesehen, die den Fall der Rohrpostbüchse in den den Eingabespeicher bildenden Rohrabschnitt 20 dämpfen soll. Auch in der dem Fahrrohr 6 gegenüberliegenden, d.h. der oberen Seite des Ausführungsbeispiels der Fig. 1, fluchtet ein Polsterkörper 26 mit der Übergangsposition 4, der den Anschlag des aus dem Fahrrohr 6 in den Übergabebehälter eintretenden Rohrpostbüchse mildern soll.
In der Übergabeposition 5 ist eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Hubvorrichtung angeordnet, mit deren Hilfe eine in der Empfangsstation befindliche Rohrpostbüchse im Innern des Rohrabschnitts 21 bis über die als Klinke ausgebildete Sperre 31 angehoben werden kann. Die Hubvorrichtung 30 umfasst einen Motor 32, der am Rahmengehäuse 10 befestigt ist. Der Motor 32 wirkt über das Ritzel 33 (Fig. 2) auf eine Zahnstange 34 an einem Führungszylinder 35, der eine Längsbohrung aufweist, in der ein zapfenförmiger Ausheber 36 verschiebbar geführt ist, der auf einem Teil seiner Länge eine Verzahnung 37 besitzt, in die ein in dem Führungszylinder 35 seitlich gelagertes Ritzel 38 eingreift.
Das Ritzel 38 steht nach aussen etwas über den Umfang des Führungszylinders 35 vor und greift in eine Zahnstange 39 ein, die auf einer Schieberplatte 40 befestigt ist, die an vier Führungszapfen 41 auf und nieder verschiebbar ist. Die vier Führungszapfen 41 sind im Quadrat angeordnet und an einer am Rahmengehäuse 10 angebrachten Halteplatte 42 befestigt. Der Führungszylinder 35 durchgreift die Schieberplatte 40 und besitzt unterhalb derselben einen Flansch 43.
In Fig. 1 ist die Ausgangslage der Hubvorrichtung 30 wiedergegeben. Der Führungszylinder 35 befindet sich ganz unten. Seine Oberkante ist so tief gelegen, dass der Schlitten 22 mit der Platte quer über diese Oberkante hinweggeschoben werden kann, um den Rohrabschnitt 21 in die Entnahmeposition 5 zu bringen. Der Ausheber 36, der im wesentlichen die gleiche Länge wie der Führungszylinder 35 hat, ist ganz in diesen eingeschoben. Die Schieberplatte 40 befindet sich in der untersten Stellung an den Führungszapfen 41.
Wenn sich nun das Ritzel (der in Fig. 2 ansich davor gelegene Motor 32 ist aus GründEn der Klarheit weggelassen) in dem angegebenen Drehsinn dreht, wird der Führungszylinder 35 nach oben bewegt. Dabei bleibt die Schieberplatte 40 zunächst stehen, so dass es zu einer Relativbewegung des Führungszylinders und der Zahnstange 39 kommt, wodurch das Ritzel 38 in Drehung versetzt und der Ausheber 36 teleskopartig aus dem Führungszylinder 35 ausgefahren wird. Ein durch das Ritzel 33 erzeugter Hub des Führungszylinders 35 bringt also auf diese Weise den doppelten Hub des Aushebers 36 zuwege.
Wenn der Flansch 43 an der Unterseite der Schieberplatte 40 zum Anschlag gekommen ist, ist das Ausfahren des Aushebers 36 aus dem Führungszylinder 35 beendet und erfolgt noch ein weiterer gemeinsamer Hub, wobei die Schieberplatte 40 an den Führungszapfen 41 nach oben gleitet.
Diese Phase ist in Fig. 2 dargestellt. Die grösste Hubhöhe ist noch nicht erreicht. Bei dieser befindet sich das obere Ende des Aushebers 36 oberhalb der Sperre 31.
Der gesamte Arbeitsablauf der Sende- und Empfangsstation ist im Zusammenwirken mit der Rohrpostanlage automatisch gesteuert. Die Steuerelemente sind nicht dargestellt.
Der Arbeitsablauf ist wie folgt: Wenn in der Übergabe- station 4 eine Rohrpostbüchse angekommen ist, wird diese durch den im ersten Augenblick noch aufrechterhaltenen Luftdruck zunächst in Anlage an dem Dämpfungskörper 26 gehalten. Der Schlitten 22 wird nach rechts verschoben. Dadurch wird der Rohrabschnitt 21 vom Übergabebehälter zum Empfangsspeicher. Die Hubvorrichtung 30 tritt in Tätigkeit und hebt die in dem Rohrabschnitt 21 befindliche Rohrpostbüchse an, bis ihr unterer Rand unter Anheben der Sperre 31 über diese hinausgelangt ist und die Sperre 31 in die in Fig. 2 dargestellte Sperrstellung zurückgekippt ist.
Da nach,senkt sich die Hubvorrichtung 33 wieder, wobei die Rohrpostbüchse auf der Sperre aufgehalten wird und nach oben aus der Öffnung 13 über die Arbeitsplatte 2 vorsteht, so dass sie leicht erfasst und herausgenommen werden kann.
Der Schlitten 2 fährt dann sogleich in die in Fig. 1 dargestellte Normallage zurück. Wird dann durch die Öffnung 12 eine Rohrpostbüchse in den in der Eingabestation 3 befindlichen und den Eingabespeicher bildenden Rohrabschnitt 20 eingegeben, so fährt der Schlitten 22 wiederum nach rechts, bis der Rohrabschnitt 20 sich in der tJbergabeposi- tion 4 befindet. Dann wird in dem Fahrrohr 6 ein Unterdruck oder (je nach Konstruktion) von oben ein Überdruck aufgegeben, so dass die Rohrpostbüchse den Rohrabschnitt 20 nach unten verlässt.
Die gezeigte Ausführungsform lässt sich ohne wesentliche Änderungen sowohl für von unten ankommende Fahrrohre 6 als auch für von oben ankommende Fahrrohre verwenden. Es wird dann lediglich der Dämpfungskörper 26 statt des Fahrrohranschlusses nach unten versetzt. Der Arbeitsablauf ist aber im übrigen der gleiche.
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PATENT CLAIMS
1. Sending and receiving station for a one-tube pneumatic tube system operating in Wendebe, with one vertically in the housing of the transmitter and; Receiving station opening driving tube, each with an input storage and removal memory assigned to the housing and with a cylindrical, with a diameter corresponding to the driving tube, open at the top and bottom, which is displaceable in the housing transverse to the driving tube and optionally with the driving tube, the input memory or the removal memory can be made to coincide, characterized in that the input memory and the removal memory are designed as cylindrical chambers arranged vertically in the interior of the housing (10) and accessible from the top of the housing (10), each accommodating a pneumatic tube bushing,
by the in the input position (3) or
the removal position (5) located transfer container (20, 21) itself are formed.
2. Transmitting and receiving station according to claim 1, characterized in that the driving tube (6) is arranged at the same distance (23, 24) between the input memory and the removal memory, and two transfer containers (20, 21) having this distance in a common carriage ( 22) are provided, which alternate into the input or transfer position (3, 4) and the transfer or
Removal position (4, 5) can be brought.
3. Sending and receiving station according to claim 1 or 2, characterized in that the removal position (5) has a lifting device (30), by means of which a pneumatic tube can be lifted from the transfer container (21) to above the top of the housing (10).
4. Transmitting and receiving station according to claim 3, characterized in that the lifting device (30) comprises a lifting arrangement arranged under the removal position (5), extending upwards into the removal position (5) and beyond and retractable up to the removal position (5) .
5. transmitting and receiving station according to claim 4, characterized in that the lifting arrangement has a guide cylinder (35) with a longitudinally extending toothing (34) into which a pinion (33) mounted in the housing (10) engages that in the Guide cylinder (35) a peg-shaped lifter (36) with longitudinal teeth (37) is mounted so as to be longitudinally displaceable, and in the guide cylinder (35) a pinion (38) engaging in the longitudinal teeth (37) and projecting outward from the guide cylinder is mounted, which engages in a fixed rack (39) extending parallel to the guide cylinder (35).
The invention relates to a transmitting and receiving station for pneumatic tube systems of the type on which the preamble of claim 1 is based.
Such transmitting and receiving stations are known from DE-OS 27 39 521. The known embodiment comprises a box-shaped housing in which the transfer container can be moved in a straight line on a carriage between the opening towards the input memory, the driving tube and the removal memory. The input memory and the removal memory are mounted on or below the housing. Such a transmitting and receiving station must therefore be operated at locations that are relatively far apart, at least the memory arranged under the housing not being accessible from above, but from the side.
An advantage of the known arrangement, however, is that the pneumatic tube can enters the transfer memory on arrival, while the water is removed from the removal memory, so that no air blast escapes from the removable memory on arrival of the pneumatic tube.
The basic idea is to integrate a sending and receiving station in a work station.
The task in detail consists of a broadcast and
To design the receiving station of the type on which the preamble of claim 1 is based so that input and removal can take place at closely located and ergonomically favorable places without air escaping or being sucked in at the corresponding openings during operation.
According to the invention, this object is achieved by the features of the characterizing part of claim 1.
Compared to the known embodiment, the memories are moved into the housing, which enables both to be accessible from the top of the housing.
The housing can thus be installed, for example, in a work or desk, whereby input memory and removal memory can be operated from the worktop of the table. The operator can remain in their normal working position and does not need to turn to handle existing equipment next to the workstation, nor to bend over to load existing or at the workbench, but only operable arrangements.
The fact that the 1 transfer container itself once forms the input memory and the other time the removal memory itself means that there is no need for special input and removal memory and facilities for transferring a pneumatic tube from the transfer container into it. This considerably simplifies the construction.
Input memories and removal memories to be arranged parallel to one another in a worktop are known per se from DE-OS 28 12 238. In this embodiment, however, both memories are directly connected to the driving tubes. An incoming pneumatic tube can be braked by means of an elastic flap covering the removal store. In addition to the fact that this flap interferes with handling, in the last-mentioned embodiment both stores are also connected directly to the driving tubes, so that air movements upon arrival and possibly also when a pneumatic tube can is dispatched cannot be avoided. Moreover, this solution requires twice the amount of the driving tube, since two tubes have to be laid in parallel.
With input and removal memories opening onto a work table, this can lead to papers on the table being blown through, which is of course not desirable and is avoided in the invention in that the travel tube is separate in the ones located neither in the receiving station nor in the transmitting station Transfer container opens. The memories therefore remain unaffected by the air movements during driving. Another disadvantage of the embodiment according to DE-OS 28 12 238 is that this transmitting and receiving station can only be approached from below, while in the invention the travel tube can open into the housing both from below and from above, whereby in In both cases, the entry and removal can take place at adjacent points from above.
An important embodiment of the invention is the subject of claim 2.
It is thereby achieved that the carriage with the transfer container only has to travel a distance corresponding to the distance between the travel tube and one of the stores when a transfer is to take place, and a transfer container is always located in the transfer station.
A measure that greatly facilitates handling is given in claim 3.
It makes it possible to lift out a pneumatic tube in the removal memory via the opening of the removal memory at the top of the housing, so that the pneumatic tube can be easily gripped without having to reach deep into the opening.
Claims 4 and 5 represent configurations of the lifting device.
Although the preferred embodiment of the invention is that in which the transfer container or containers are moved in a straight line, the invention is also applicable when the transfer container moves on an arc, i.e. is arranged for example in a rotatable carriage.
The invention is described in more detail below with reference to two figures. Show it:
Fig. 1 shows a section through the longitudinal median plane of the transmitting and receiving station;
Fig. 2 shows a cross section along the line II-II with the lifting device partially extended.
The transmitting and receiving station, designated as a whole by 100, is constructed on a base plate 1 and arranged under a worktop 2, for example a desk top. The transmitting and receiving station 100 comprises an aluminum profile as a whole
10 designated frame housing, in which three positions are provided, namely an input position 3, a transfer position 4 and a removal position 5. At the transfer position 4, the driving tube 6 opens from below, while the pipe socket 7 from above into the input position 3, the
Insert the pipe socket 8 into the removal position 5 from above. The pipe sockets 7 and 8 are arranged on a common cover plate 9, which covers an opening 11 in the worktop 2 and in which an input opening 12 and a removal opening 13 are left.
The frame housing 10 has between the pipe socket 7, 8 and the driving tube 6 guide profiles 14, 15 which have grooves 16, 17 running transversely to the pipe socket 7, 8 and the driving tube 6. In the grooves 16, 17 plates 18, 19 are arranged, between which the tube sections 20, 21 corresponding in diameter to the pneumatic tube bushing, not shown, are arranged, each of which is open upwards and downwards. The tube sections 20, 21 form with the plates 18, 19 a carriage 22 which, as a whole, can be displaced transversely to the tube sockets 7, 8 or the driving tube 6 into a position offset to the right relative to the position shown in FIG. 1.
The distance 23 between the axes of the input position 3 and the transfer position 4 and the distance 24 between the axis of the transfer position 4 and the axis of the receive position 5 are the same. While in the illustrated position of the carriage 22, the tubular section 20 is located exactly below the pipe socket 7, so that a pneumatic tube can be inserted through the opening 12 into the tubular section 20 and at the same time the tubular section 21 is aligned with the driving tube 6, so that a pneumatic tube bushing is out the driving pipe 6 can enter the pipe section 21, in the position shifted to the right, the pipe section 20 is aligned with the driving pipe 6 and the pipe section 21 with the pipe socket 8. The drive of the carriage 22 is not shown.
In the position shown, the pipe section 20 forms the input memory and the pipe section 21 the transfer container. When shifted to the right, the functions change and the pipe section 20 forms the transfer container and the pipe section 21 the receiving memory.
The three positions 3, 4, 5 are now additionally equipped according to their function.
In the input position 3 there is a damping layer 25 e.g. made of foam rubber, which is intended to dampen the case of the pneumatic tube in the tube section 20 forming the input memory. Also in the opposite of the driving tube 6, i.e. 1, a cushion body 26 is aligned with the transition position 4, which is intended to mitigate the stop of the pneumatic tube bushing entering the transfer tube 6 into the transfer container.
In the transfer position 5, a lifting device, designated as a whole by 30, is arranged, with the aid of which a pneumatic tube bushing located in the receiving station can be raised inside the tube section 21 up to the lock 31 designed as a pawl. The lifting device 30 comprises a motor 32 which is attached to the frame housing 10. The motor 32 acts via the pinion 33 (Fig. 2) on a rack 34 on a guide cylinder 35 which has a longitudinal bore in which a pin-shaped lifter 36 is slidably guided, which has a toothing 37 over part of its length, into which a pinion 38 mounted laterally in the guide cylinder 35 engages.
The pinion 38 protrudes outwards somewhat beyond the circumference of the guide cylinder 35 and engages in a toothed rack 39 which is fastened on a slide plate 40 which can be moved up and down on four guide pins 41. The four guide pins 41 are arranged in a square and fastened to a holding plate 42 attached to the frame housing 10. The guide cylinder 35 passes through the slide plate 40 and has a flange 43 below it.
1 shows the starting position of the lifting device 30. The guide cylinder 35 is at the very bottom. Its upper edge is so deep that the slide 22 with the plate can be pushed across this upper edge in order to bring the pipe section 21 into the removal position 5. The lifter 36, which has essentially the same length as the guide cylinder 35, is completely inserted into the latter. The slide plate 40 is in the lowest position on the guide pin 41.
If the pinion (the motor 32 in front of it in FIG. 2 is omitted for the sake of clarity) now rotates in the specified direction of rotation, the guide cylinder 35 is moved upwards. The slide plate 40 initially stops so that there is a relative movement of the guide cylinder and the rack 39, causing the pinion 38 to rotate and the lifter 36 to be telescopically extended from the guide cylinder 35. A stroke of the guide cylinder 35 generated by the pinion 33 thus brings about the double stroke of the lifter 36.
When the flange 43 on the underside of the slide plate 40 has come to a stop, the extension of the lifter 36 from the guide cylinder 35 has ended and another common stroke takes place, the slide plate 40 sliding upwards on the guide pin 41.
This phase is shown in Fig. 2. The greatest lifting height has not yet been reached. In this case, the upper end of the lifter 36 is above the lock 31.
The entire workflow of the sending and receiving station is controlled automatically in cooperation with the pneumatic tube system. The controls are not shown.
The workflow is as follows: when a pneumatic tube rifle has arrived in the transfer station 4, it is initially held in contact with the damping body 26 by the air pressure which is still maintained at the moment. The carriage 22 is shifted to the right. As a result, the pipe section 21 becomes from the transfer container to the receiving store. The lifting device 30 comes into operation and lifts the pneumatic tube in the tubular section 21 until its lower edge has reached the lock 31 by lifting it and the lock 31 has tilted back into the locked position shown in FIG. 2.
Then, the lifting device 33 lowers again, the pneumatic tube rifle being held on the lock and projecting upwards out of the opening 13 over the worktop 2, so that it can be easily gripped and removed.
The carriage 2 then immediately moves back to the normal position shown in FIG. 1. If a pneumatic tube is then inserted through the opening 12 into the tube section 20 located in the input station 3 and forming the input memory, the carriage 22 again moves to the right until the tube section 20 is in the transfer position 4. A negative pressure or (depending on the construction) an excess pressure is then applied in the driving tube 6, so that the pneumatic tube bushing leaves the tube section 20 downward.
The embodiment shown can be used without significant changes both for driving tubes 6 arriving from below and for driving tubes arriving from above. Then only the damping body 26 is displaced downwards instead of the driving tube connection. The workflow is otherwise the same.