CH645308A5 - Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof - Google Patents

Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof Download PDF

Info

Publication number
CH645308A5
CH645308A5 CH255980A CH255980A CH645308A5 CH 645308 A5 CH645308 A5 CH 645308A5 CH 255980 A CH255980 A CH 255980A CH 255980 A CH255980 A CH 255980A CH 645308 A5 CH645308 A5 CH 645308A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
color
arrangement according
graphic arrangement
electrographic
surface area
Prior art date
Application number
CH255980A
Other languages
German (de)
Inventor
Adolf Kuhl
Original Assignee
Orell Fuessli Graph Betr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Orell Fuessli Graph Betr Ag filed Critical Orell Fuessli Graph Betr Ag
Priority to CH255980A priority Critical patent/CH645308A5/en
Publication of CH645308A5 publication Critical patent/CH645308A5/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M3/00Printing processes to produce particular kinds of printed work, e.g. patterns
    • B41M3/14Security printing
    • B41M3/146Security printing using a non human-readable pattern which becomes visible on reproduction, e.g. a void mark

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Cleaning In Electrography (AREA)

Abstract

Copies can be identified by means of surface areas (2) whose printed patterns are built up from graphical elements (3) which, because of their small local dimensions and/or their colour, are not reproduced by electrographic (colour) copiers. In one possible embodiment, the surface areas (2) are without contrast in relation to the adjoining zones (4), which is achieved by identical colour selection and identical printed surface ratio. The line thickness in the surface area (2) is selected at, for example, 0.07 mm, while that in the adjoining zones is, for instance, about 0.15 mm and is reproduced. The line densities then have to be 38 lines/cm and 17 lines/cm respectively. In this manner, the surface areas (2) can barely be perceived visually in the original (1), but appear clearly in copies (4). In order to reduce still further the perceptibility on the original (1) the arrangement is overprinted with a guilloche (6) in a colour which lies outside the reproduction range of electrographic copiers. The surface areas (2) are so designed that, when they appear, they indicate a copy. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels eines elektrographischen Kopiergerätes mit auf bestimmte minimale lokale Zeichenausdehnung beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenbereich (2) ein Druckmuster mit Elementen (3) aufweist, deren lokale Ausdehnung auf der Unterlage je mindestens in einer Richtung kleiner ist, als die dem Wiedergabevermögen entsprechende minimale lokale Zeichenausdehnung.



   2. Graphische Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Flächenbereich (2) mindestens teilweise angrenzende Zonen (4), die ein zweites Druckmuster (1) derselben Farbe und desselben Helligkeitswertes aufweisen, so dass visuell kein Kontrast zwischen den Flächenbereichen (2) und den angrenzenden Zonen (4) auftritt.



   3. Graphische Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckmuster (7) Elemente aufweist, deren lokale Ausdehnungen mindestens stellenweise über der dem Wiedergabevermögen entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung liegen.



   4. Graphische Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein mittels einem oder mehreren der Flächenbereiche (2) erzeugten Nebenbild in einem von den Flächenbereichen (2) und den angrenzenden Zonen (4) gemeinsam erzeugten, visuell wahrnehmbaren Hauptbild, wobei auf den Kopien das Nebenbild im Hauptbild sichtbar wird und dieses als solche kennzeichnet.



   5. Graphische Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge   kennzcichnet,    dass das Nebenbild ein Druckmuster mit Elementen (3) einer lokalen Ausdehnung unterhalb der dem Wiedergabevermögen entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung und das restliche Hauptbild ein zweites Druckmuster (7) mit Elementen einer Ausdehnung oberhalb der dem Wiedergabevermögen entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung aufweist und die Elementdichte je so gewählt ist, dass die mit den Druckmustern bedruckte Fläche pro Flächeneinheit im gesamten Hauptbild einen konstanten Wert aufweist.



   6. Graphische Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Flächenbereich (2) und mindestens einen Teil angrenzender Zonen (4) umfassendes durchgehendes Druckmuster (8), in welchem der bzw. die Flächenbereiche (2) visuell wahrnehmbar sind, wobei letztere derart ausgestaltet sind, dass sie für die graphische Anordnung charakteristisch sind (Fig. 4).



   7. Mehrfarbige graphische Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels einem elektrographischen Farbkopiergerät mit auf bestimmte minimale lokale Zeichenausdehnung und bestimmte Farbbereiche beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbild zusätzlich ein mindestens das Nebenbild überdeckendes Druckmuster (6) aufweist, welches in einer ausserhalb des Wiedergabevermögens liegenden Farbe ausgeführt ist (Fig. 3).



   8. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der Druckmuster (3, 7) des Flächenbereiches (2) und der angrenzenden Zonen (4) aus den innerhalb des Wiedergabevermögens liegenden Farbbereichen ausgewählt ist.



   9. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des das Nebenbild überdeckenden Druckmusters (6) eine Farbdichte von weniger als 0,25 aufweist.



   10. Graphische Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Druckmusters des Flächenbereiches (2) bzw. Nebenbildes Linien (3) mit einer Dicke von weniger als 0,15 mm sind.



   11. Graphische Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Druckmusters des Flächenbereiches (2) bzw. Nebenbildes Linien (3) mit einer Dicke von höchstens 0,05 mm Dicke sind.



   12. Mehrfarbige graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels einem elektrographischen Farbkopiergerät mit auf bestimmte Farbbereiche beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenbereich (2) ein Druckmuster (3) mit Elementen aufweist, deren Farbe ausserhalb des auf bestimmte Farbbereiche beschränkten Wiedergabevermögens liegt.



   13. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der Elemente eine Farbdichte unter 0,25 aufweist.



   14. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein den Flächenbereich (2) und mindestens einen Teil der angrenzenden Zonen (4) umfassendes durchgehendes Druckmuster (8), in welchem der Flächenbereich (2) visuell wahrnehmbar ist.



   Die Erfindung betrifft eine graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels eines elektrographischen Kopiergerätes mit auf bestimmte minimale lokale Zeichenausdehnung beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, sowie eine mehrfarbige graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels einem elektrographischen Farbkopiergerät mit auf bestimmte Farbbereiche beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind.



   Es ist bekannt, dass die Kopiertechnik dank den heute zur Verfügung stehenden elektrographischen Kopiergeräten einen hohen Standard bezüglich der Wiedergabetreue von Vorlagen erreicht hat. Schwarz-Weiss-Kopiergeräte liefern befriedigende Reproduktionen auch von Grauwerten und mittels Farbkopierern gelingen Farbwiedergaben, die den Originalen täuschend ähnlich sind. Ferner sind solche Kopiergeräte derart verbreitet, dass sie allgemein zugänglich sind.

  Diese Tatsachen geben zu Befürchtungen hinsichtlich möglichen Missbrauchs   Anlass.    So können Ausweise, Identitätspapiere, Wertpapiere und Banknoten usw., auch wenn sie eine graphische komplexe Struktur aufweisen, mittels solcher Kopiergeräte ziemlich originalgetreu kopiert werden, wodurch die Gefahr von absichtlichen Täuschungen oder von Verwechslungen besteht, insbesondere bei Personen, die die Eigenschaften der Originale nicht oder nur ungenügend kennen. Ferner kann die Verwendung von Kopiergeräten zu solchen Zwecken wegen der hohen Verbreitung nicht kontrolliert werden. Es stellt sich deshalb die Aufgabe, graphische Anordnungen zu schaffen, die diesen Gefahren vorbeugen und ein Erkennen von mittels elektrographischen Kopiergeräten hergestellten Kopien auch für ungeübte Personen sicherstellen.

 

   Dies wird durch die in den Patentansprüchen definierten Lösungen erreicht.



   Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer ersten graphischen Anordnung nach der Erfindung, in Vergrösserung;
Fig. 2 eine Darstellung desselben Ausschnittes, wie er auf einer Kopie erscheint;
Fig. 3 einen schematisch dargestellten Ausschnitt, wie in Fig. 1, einer zweiten graphischen Anordnung, die jedoch im Unterschied zu Fig. 1 sog. Guillochen aufweist;
Fig. 4 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer dritten graphischen Anordnung nach der Erfindung, in Vergrösserung;
Fig. 5 eine Darstellung desselben Ausschnittes, wie er auf einer Kopie erscheint.  



   Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis und



  der Nutzbarmachung des Umstandes, dass elektrographische Kopiergeräte bezüglich Zeichenausdehnung, z.B. Strichdicken und im Falle von Farbkopierern auch bezüglich Farben ein beschränktes Wiedergabevermögen aufweisen. So wurde festgestellt, dass bei handelsüblichen Kopiergeräten der genannten Art Strichdicken unterhalb 0,15 mm nicht mehr perfekt und unterhalb 0,05 mm für alle Farbwerte und Strichrichtungen überhaupt nicht mehr wiedergegeben werden. Ferner zeigt sich, dass bei Farbkopierern Farbdichten unter 0,25 nicht mehr wiedergegeben werden und allgemein die Wiedergabe um so schlechter erfolgt, je mehr eine Farbe von den reinen Grundfarben gelb, magenta (rot) und zyan (blau) entfernt und je näher sie bei Mischtönen, wie lila, braun, lachsrot uws. ist.



   Diese Eigenschaften, welche sich als weitgehend unabhängig von den einzelnen Geräten erweisen, da sie sich durch verfahrensbedingte Wiedergabegrenzen ergeben, können im einzelnen durch einfache Experimente mit Strichdickenreihen und Farbmustern festgestellt werden.



   In der Drucktechnik dagegen bestehen die erläuterten Grenzen nicht in diesem Ausmass. Es können Strichdicken bis weit unter das genannte kritische Mass für elektrographische Kopiergeräte erzielt werden und Farbdrucke sind über das ganze Farbspektrum möglich.



   Diese Unterschiede können zur Kenntlichmachung von Kopien herangezogen werden. Dabei sind verschiedene Vorgehensweisen möglich, wie anhand der Figuren nun erläutert wird. In Fig. 1 ist in etwa Sfacher Vergrösserung ein Teil einer graphischen Anordnung 1 dargestellt. Bestimmte Flächenbereiche 2 weisen ein Druckmuster aus Linien 3 auf, deren Dicke kleiner ist als 0,15 mm, im Beispiel 0,07 mm. Die angrenzenden Zonen 4 weisen ein Linienmuster 7 auf, dessen Liniendicke grösser als 0,15 mm ist und das somit oberhalb des Wiedergabevermögens von elektrographischen Kopiergeräten liegt. Die Liniendicke (Anzahl Linien pro cm) ist so gewählt, dass die Flächenbereiche 2 und die angrenzenden Zonen 4 jeweils dieselbe bedruckte Fläche pro Flächeneinheit aufweisen. Im Beispiel betragen die Liniendichten 38 Linie/cm bzw. 17 Linien/cm.

  Zudem wird die Farbe beider Bereiche 2 und 4 mindestens lokal gleich gewählt, so dass kein visueller Kontrast zwischen den Flächenbereichen 2 und den Zonen 4 entsteht. Bei normaler Betrachtung wird deshalb das Vorhandensein der Flächenbereiche 2 innerhalb der Zonen 4 nicht wahrgenommen. Dies kann bei Fig. 1 etwa dadurch simuliert werden, dass man sie aus grösserer Distanz mit zusammengekniffenen Augen betrachtet.



   Der erläuterte Umstand erlaubt es, die Flächenbereiche 2 in der graphischen Anordnung 1 so auszugestalten, dass sie irgendein Zeichen oder ein Wort darstellen, welches im Falle der Wahrnehmung besondere Aufmerksamkeit erregt, wegen der beschriebenen Ausgestaltung aber visuell nicht wahrgenommen wird. So können die Flächenbereiche 2 etwa in Form der Worte  Kopie ,  Nachahmung ,  kein Original  usw. oder als Längs- oder Querstreifen angeordnet sein. Im Beispiel ist der Buchstabe K dargestellt.



   Auf einer Kopie 5, wie sie in Fig. 2 schematisch gezeigt ist, bleiben die Linien 3 und damit die Flächenbereiche 2 ausgespart, da sie nicht oder nur schlecht wiedergegeben werden.



  Weil das Linienmuster der angrenzenden Zonen 4 über dem Wiedergabevermögen elektrographischer Kopiergeräte liegt, erscheint es auf der Kopie. Der so entstehende Kontrast zwischen Flächenbereichen 2 und Zonen 4 auf der Kopie macht das zunächst nicht sichtbare Zeichen oder Wort wahrnehmbar. Es erscheint auf der Kopie (Fig. 2) und weist auf das Vorliegen einer Kopie hin.



   Wie bereits erwähnt, sollen die Flächenbereiche 2 der graphischen Anordnung beim Beispiel gemäss den Fig. 1 und 2 bei normaler Betrachtung nicht wahrgenommen werden. Die hierzu getroffenen beschriebenen Massnahmen können noch verbessert werden, indem für den Fall, dass die Flächenbereiche 2 als Worte ausgestaltet werden, ihre Ausdehnung in der graphischen Anordnung möglichst gross gewählt wird und jedenfalls grösser als die übrigen Schriftzeichen und Bildstrukturen, so dass das Auge des Betrachters die durch die Flächenbereiche 2 gebildeten Buchstaben nicht als Ganzes erfasst. Eine weitere vorteilhafte Massnahme besteht darin, dass gemäss der Darstellung in Fig. 3 die Flächenbereiche 2 und die angrenzenden Zonen 4 von einer sog. Guilloche, d.h. einem Kaschiermuster 6, überdeckt sind.



  Dieses Kaschiermuster 6 wird vorzugsweise in einer Farbe ausgeführt, die von elektrographischen Farbkopiergeräten schlecht oder überhaupt nicht wiedergegeben wird, z.B. in braun. Damit bleibt der angestrebte Kontrast zwischen den Flächenbereichen 2 und den angrenzenden Zonen auf die Kopie zwar erhalten, wird aber im Original weiter herabgesetzt.



   Während bei den bisher erläuterten Beispielen die Kopierfähigkeit der graphischen Anordnung an sich erhalten bleibt, in den Kopien jedoch Hinweise zu deren Kenntlichmachung als solche erscheinen, besteht natürlich auch die Möglichkeit, die gesamte graphische Anordnung aus Linien und/oder Farben aufzubauen, die ausserhalb des Wiedergabevermögens elektrographischer Kopiergeräte liegen. Auf der Kopie erscheint dann überhaupt keine oder zumindest keine erkennbare Reproduktion der originalen graphischen Anordnung. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Kopierfähigkeit an sich verlorengeht, was z.B. bei Banknoten erwünscht sein kann. Bei Dokumenten, die an sich kopierbar bleiben, deren Kopien jedoch als solche kenntlich sein sollen, wie z.B. Schecks, Versicherungspolicen und ähnliches, sind graphische Anordnungen gemäss den Aus führungsbeispielen der Fig. 1 bis 3 vorzuziehen.



   In den Fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt.



   Die graphische Anordnung weist wiederum Flächenbereiche 2 mit einem Druckmuster aus Linien 3 oder anderen Elementen auf, welche in einer Farbe und/oder einer Dicke angeordnet sind, die von elektrographischen (Farb-)Kopiergeräten nicht wiedergegeben wird. Im Unterschied zu den Beispielen der Fig.



   1 bis 3 ist überdies ein durchgehendes Druckmuster 8 vorgesehen, das sowohl die Flächenbereiche 2 als auch die angrenzenden Zonen 4 überdeckt und in einer Art ausgestaltet ist, welche die Wiedergabe beim Kopieren sicherstellt. Die Linien 3 des Flächenbereiches 2 können z.B. lachsrote Linien der Breite 0,07 mm sein, während das durchgehende Druckmuster 8 aus grünen Linien der Breite 0,17 mm bestehen kann. Damit sind die Flächenbereiche 2 der graphischen Anordnung visuell wahrnehmbar. Auf der Kopie 5, wie sie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist, verschwinden die Linien 3 des Flächenbereiches 2 wegen ihrer erläuterten Ausgestaltung.



   Werden auf diese Weise Zeichen oder Worte, die für das Original charakteristisch sind, wie z.B. die Bezeichnung eines Dokumentes ( Check , Versicherungspolice  usw.), in Form von Flächenbereichen 2 ausgestaltet - im Beispiel nach Fig. 4 ist der Buchstabe  C  gezeigt - so werden Kopien (Fig. 5) durch das Fehlen dieser charakteristischen Zeichen oder Worte als solche kenntlich. Zu den bereits erwähnten hinzu sind viele weitere Anwendungsmöglichkeiten denkbar, bei welchen die Ausführungsart gemäss den Fig. 4 und 5 sinnvoll eingesetzt werden kann. So ist es möglich, bei Banknoten mindestens einen Teil der Wertbezeichnungen und/oder markante Motive in dieser Weise auszugestalten.

 

   Auch die zuletzt erläuterte Ausführungsart weist den Vorteil auf, dass die graphische Anordnung im gewünschten Masse kopierbar bleibt, so dass z.B. Aktenbelege angefertigt werden können, welcher aber deutlich als Kopien erkennbar sind. Ferner besteht beim Beispiel gemäss den Fig. 4 und 5 der Vorteil, dass auch ein sehr aufmerksamer Beobachter auf dem Original nichts vorfindet, was ihn bezüglich der Echtheit des Originals  unsicher machen könnte und demnach auch kein Kaschiermuster über die entsprechenden Flächenbereiche 2 und die angrenzenden Zonen gedruckt zu werden braucht.



   In den vorstehend erläuterten Beispielen wurde die Erfindung anhand von Linienmustern dargestellt. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich auch andere Druckmusterelemente zur Realisierung der Erfindung eignen. So können die Flächenbereiche 2 und die angrenzenden Zonen auch als Punktraster aufgebaut sein, wobei die einzelnen Elemente kreisförmige oder eckige Punkte sind. Ebenso können Runzelkornraster, Geweberaster, Fischgrätraster und ähnliches verwendet werden. Bedingung dabei bleibt, dass die lokale Ausdehnung der einzelnen Rasterelemente der Flächenbereiche 2 je mindestens in einer Richtung unterhalb der angegebenen, dem Wiedergabevermögen von elektrographischen Kopiergeräten entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung liegt und/oder dass deren Farbe ausserhalb des Farbwiedergabevermögens von elektrographischen Farbkopiergeräten liegt.

 

   Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass ohne aufwendige Massnahmen Kopien von entsprechend ausgestalteten graphischen Anordnungen als solche erkennbar sind. Dabei sind keine Massnahmen zu treffen, die störend in Erscheinung treten, so dass die übrige Gestaltung bis auf die erläuterten Bedingungen frei erfolgen kann. Schliesslich kann damit der Missbrauch der elektrographischen Kopiertechnik und insbesondere der Farbkopiertechnik auf einfache Weise verhindert werden. Dabei ist es möglich, die Kopierbarkeit der Anordnung an sich aufrechtzuerhalten. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. Graphical arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic copier with a reproduction capacity limited to a certain minimum local character extent, characterized in that at least one surface area (2) has a printed pattern with elements (3), the local ones Extension on the base is at least in one direction smaller than the minimum local character extension corresponding to the rendering ability.



   2. Graphic arrangement according to claim 1, characterized by at least partially adjacent to the surface area (2) zones (4) having a second print pattern (1) of the same color and the same brightness value, so that there is no visual contrast between the surface areas (2) and the adjacent zones (4) occurs.



   3. Graphic arrangement according to claim 2, characterized in that the second print pattern (7) has elements whose local extents are at least in places above the minimum local character extent corresponding to the rendering ability.



   4. A graphic arrangement according to claim 3, characterized by a secondary image generated by means of one or more of the surface areas (2) in a visually perceptible main image generated jointly by the surface areas (2) and the adjacent zones (4), the secondary image being on the copies is visible in the main picture and marks it as such.



   5. A graphic arrangement according to claim 4, characterized ge that the secondary image is a print pattern with elements (3) of a local extent below the minimum local character extent corresponding to the display capability and the rest of the main image is a second print pattern (7) with elements of an extent above that Rendering capacity corresponding minimum local character extent and the element density is chosen so that the area printed with the print patterns per unit area has a constant value in the entire main image.



   6. Graphic arrangement according to claim 1, characterized by a continuous printing pattern (8) comprising the surface area (2) and at least a part of adjacent zones (4), in which the surface area (s) (2) are visually perceptible, the latter being designed in this way are that they are characteristic of the graphical arrangement (Fig. 4).



   7. Multi-colored graphic arrangement according to one of claims 4 or 5, for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic color copying machine with reproduction capacity limited to certain minimal local character dimensions and certain color ranges, characterized in that the main picture additionally covers at least the secondary picture Has printed pattern (6), which is carried out in a color that is outside the rendering capacity (Fig. 3).



   8. Multi-colored graphic arrangement according to claim 7, characterized in that the color of the printed patterns (3, 7) of the surface area (2) and the adjacent zones (4) is selected from the color areas within the rendering capacity.



   9. A multicolor graphic arrangement according to claim 7, characterized in that the color of the print pattern (6) covering the secondary image has a color density of less than 0.25.



   10. Graphic arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the elements of the print pattern of the surface area (2) or secondary image are lines (3) with a thickness of less than 0.15 mm.



   11. Graphic arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the elements of the print pattern of the surface area (2) or secondary image are lines (3) with a thickness of at most 0.05 mm thickness.



   12. Multi-colored graphic arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic color copying machine with reproducibility limited to certain color ranges, characterized in that at least one area (2) has a print pattern (3) with elements whose color is outside of the reproduction capacity limited to certain color ranges.



   13. Multi-colored graphic arrangement according to claim 12, characterized in that the color of the elements has a color density below 0.25.



   14. Multi-colored graphic arrangement according to claim 12, characterized by a continuous printing pattern (8) comprising the surface area (2) and at least part of the adjacent zones (4), in which the surface area (2) is visually perceptible.



   The invention relates to a graphic arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic copying machine with a reproducibility limited to a certain minimum local character extent, and to a multicolored graphic arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic color copying machine are produced with a reproducibility limited to certain color ranges.



   It is known that thanks to the electrographic copying machines available today, copying technology has reached a high standard with regard to the fidelity of originals. Black-and-white copiers provide satisfactory reproductions of gray values and color reproductions that are deceptively similar to the originals can be achieved using color copiers. Furthermore, such copying machines are so widespread that they are generally accessible.

  These facts raise concerns about possible abuse. Identity cards, identity papers, securities and banknotes, etc., even if they have a graphically complex structure, can be copied quite faithfully using such copiers, with the risk of deliberate deception or confusion, especially for people who do not have the characteristics of the originals or only know insufficiently. Furthermore, the use of copying machines for such purposes cannot be controlled because of the widespread use. It is therefore the task of creating graphic arrangements which prevent these dangers and ensure that even inexperienced persons can recognize copies made by means of electrographic copiers.

 

   This is achieved by the solutions defined in the claims.



   Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. In it show:
1 shows a schematically illustrated section of a first graphical arrangement according to the invention, on an enlarged scale;
2 shows a representation of the same detail as it appears on a copy;
3 shows a schematically illustrated section, as in FIG. 1, of a second graphic arrangement, which, however, in contrast to FIG. 1, has so-called guilloches;
4 shows a schematically illustrated section of a third graphic arrangement according to the invention, on an enlarged scale;
Fig. 5 is an illustration of the same section as it appears on a copy.



   The present invention is based on the knowledge and



  the utilization of the fact that electrographic copiers with regard to character expansion, e.g. Line thicknesses and in the case of color copiers also have a limited reproducibility with regard to colors. It was found, for example, that commercially available copying machines of the type mentioned no longer perfectly reproduce line thicknesses below 0.15 mm and below 0.05 mm for all color values and line directions. It also shows that color copiers no longer reproduce color densities below 0.25 and that the reproduction is generally worse, the more a color is removed from the pure primary colors yellow, magenta (red) and cyan (blue) and the closer they are to Mixed tones, such as purple, brown, salmon red, etc. is.



   These properties, which prove to be largely independent of the individual devices, since they result from process-related reproduction limits, can be determined in detail by simple experiments with series of line thicknesses and color patterns.



   In contrast, the limits explained in printing technology do not exist to this extent. Line thicknesses well below the critical dimension for electrographic copiers can be achieved and color prints are possible across the entire color spectrum.



   These differences can be used to identify copies. Various procedures are possible, as will now be explained with reference to the figures. A part of a graphical arrangement 1 is shown in FIG. Certain surface areas 2 have a print pattern of lines 3, the thickness of which is less than 0.15 mm, in the example 0.07 mm. The adjacent zones 4 have a line pattern 7, the line thickness of which is greater than 0.15 mm and which is therefore above the reproducibility of electrographic copiers. The line thickness (number of lines per cm) is selected so that the surface areas 2 and the adjacent zones 4 each have the same printed area per unit area. In the example, the line densities are 38 line / cm and 17 line / cm.

  In addition, the color of both areas 2 and 4 is chosen to be at least locally the same, so that there is no visual contrast between the area areas 2 and the zones 4. When viewed normally, the presence of the surface areas 2 within the zones 4 is therefore not perceived. This can be simulated in FIG. 1, for example, by looking at them from a greater distance with narrowed eyes.



   The explained circumstance makes it possible to design the surface areas 2 in the graphic arrangement 1 in such a way that they represent any character or word which, in the case of perception, attracts special attention but is not visually perceived because of the configuration described. For example, the surface areas 2 can be arranged in the form of the words copy, imitation, no original, etc., or as longitudinal or transverse stripes. The letter K is shown in the example.



   On a copy 5, as is shown schematically in FIG. 2, the lines 3 and thus the surface areas 2 are left blank, since they are not reproduced or are reproduced only poorly.



  Because the line pattern of the adjacent zones 4 lies above the reproducibility of electrographic copiers, it appears on the copy. The resulting contrast between surface areas 2 and zones 4 on the copy makes the initially invisible sign or word perceptible. It appears on the copy (Fig. 2) and indicates the presence of a copy.



   As already mentioned, the surface areas 2 of the graphic arrangement in the example according to FIGS. 1 and 2 should not be perceived when viewed normally. The measures described for this can be further improved by, in the event that the surface areas 2 are designed as words, their dimensions in the graphical arrangement are chosen to be as large as possible and in any case larger than the other characters and image structures, so that the eye of the beholder the letters formed by the surface areas 2 are not recorded as a whole. A further advantageous measure consists in that, according to the representation in FIG. 3, the surface areas 2 and the adjacent zones 4 are formed by a so-called guilloche, i.e. a lamination pattern 6 are covered.



  This lamination pattern 6 is preferably carried out in a color which is poorly or not at all reproduced by electrographic color copiers, e.g. in Brown. In this way, the desired contrast between the surface areas 2 and the adjacent zones on the copy is retained, but is further reduced in the original.



   While the copying ability of the graphic arrangement per se is retained in the examples explained so far, but in the copies, however, indications of its identification appear as such, there is of course also the possibility of constructing the entire graphic arrangement from lines and / or colors that are outside of the reproduction capacity electrographic copiers. No or at least no recognizable reproduction of the original graphic arrangement appears on the copy. However, this has the disadvantage that the copying ability itself is lost, which e.g. may be desirable for banknotes. For documents that can still be copied, but whose copies should be recognizable as such, e.g. Checks, insurance policies and the like are preferable to graphical arrangements according to the exemplary embodiments of FIGS. 1 to 3.



   4 and 5, another embodiment is shown.



   The graphic arrangement in turn has surface areas 2 with a print pattern of lines 3 or other elements which are arranged in a color and / or a thickness which is not reproduced by electrographic (color) copying machines. In contrast to the examples in FIG.



   1 to 3, a continuous print pattern 8 is also provided, which covers both the surface areas 2 and the adjacent zones 4 and is designed in a manner which ensures reproduction during copying. The lines 3 of the surface area 2 can e.g. be salmon red lines 0.07 mm wide, while the continuous print pattern 8 may consist of green lines 0.17 mm wide. The surface areas 2 of the graphic arrangement are thus visually perceptible. On the copy 5, as shown schematically in FIG. 5, the lines 3 of the surface area 2 disappear because of their explained design.



   In this way, characters or words that are characteristic of the original, such as the designation of a document (check, insurance policy, etc.) in the form of surface areas 2 - the letter C is shown in the example according to FIG. 4 - copies (FIG. 5) are recognizable as such by the absence of these characteristic characters or words . In addition to those already mentioned, many other possible uses are conceivable, in which the embodiment according to FIGS. 4 and 5 can be used meaningfully. It is thus possible to design at least some of the value descriptions and / or distinctive motifs in this way for banknotes.

 

   The last-described embodiment also has the advantage that the graphic arrangement can be copied to the desired extent, so that e.g. Document records can be made, but which are clearly recognizable as copies. Furthermore, in the example according to FIGS. 4 and 5, there is the advantage that even a very attentive observer does not find anything on the original that could make him unsure about the authenticity of the original and, consequently, no lamination pattern over the corresponding surface areas 2 and the adjacent zones needs to be printed.



   In the examples explained above, the invention was illustrated on the basis of line patterns. However, it should be pointed out that other print pattern elements are also suitable for realizing the invention. The surface areas 2 and the adjacent zones can also be constructed as a grid of points, the individual elements being circular or angular points. Wrinkle grain grids, fabric grids, herringbone grids and the like can also be used. The condition remains that the local extent of the individual raster elements of the surface areas 2 is at least in one direction below the specified minimum local character extent corresponding to the rendering ability of electrographic copying machines and / or that its color lies outside the color rendering ability of electrographic color copying machines.

 

   The invention has the advantage that copies of appropriately designed graphic arrangements can be recognized as such without complex measures. There are no measures to be taken which are disruptive, so that the rest of the design can be carried out freely except for the conditions described. Finally, the misuse of the electrographic copying technology and in particular the color copying technology can be prevented in a simple manner. It is possible to maintain the copyability of the arrangement itself.


    

Claims (14)

PATENTANSPRÜCHE 1. Graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels eines elektrographischen Kopiergerätes mit auf bestimmte minimale lokale Zeichenausdehnung beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenbereich (2) ein Druckmuster mit Elementen (3) aufweist, deren lokale Ausdehnung auf der Unterlage je mindestens in einer Richtung kleiner ist, als die dem Wiedergabevermögen entsprechende minimale lokale Zeichenausdehnung.  PATENT CLAIMS 1. Graphical arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic copier with a reproduction capacity limited to a certain minimum local character extent, characterized in that at least one surface area (2) has a printed pattern with elements (3), the local ones Extension on the base is at least in one direction smaller than the minimum local character extension corresponding to the rendering ability. 2. Graphische Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Flächenbereich (2) mindestens teilweise angrenzende Zonen (4), die ein zweites Druckmuster (1) derselben Farbe und desselben Helligkeitswertes aufweisen, so dass visuell kein Kontrast zwischen den Flächenbereichen (2) und den angrenzenden Zonen (4) auftritt.  2. Graphic arrangement according to claim 1, characterized by at least partially adjacent to the surface area (2) zones (4) having a second print pattern (1) of the same color and the same brightness value, so that there is no visual contrast between the surface areas (2) and the adjacent zones (4) occurs. 3. Graphische Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Druckmuster (7) Elemente aufweist, deren lokale Ausdehnungen mindestens stellenweise über der dem Wiedergabevermögen entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung liegen.  3. Graphic arrangement according to claim 2, characterized in that the second print pattern (7) has elements whose local extents are at least in places above the minimum local character extent corresponding to the rendering ability. 4. Graphische Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein mittels einem oder mehreren der Flächenbereiche (2) erzeugten Nebenbild in einem von den Flächenbereichen (2) und den angrenzenden Zonen (4) gemeinsam erzeugten, visuell wahrnehmbaren Hauptbild, wobei auf den Kopien das Nebenbild im Hauptbild sichtbar wird und dieses als solche kennzeichnet.  4. A graphic arrangement according to claim 3, characterized by a secondary image generated by means of one or more of the surface areas (2) in a visually perceptible main image generated jointly by the surface areas (2) and the adjacent zones (4), the secondary image being on the copies is visible in the main picture and marks it as such. 5. Graphische Anordnung nach Anspruch 4, dadurch ge kennzcichnet, dass das Nebenbild ein Druckmuster mit Elementen (3) einer lokalen Ausdehnung unterhalb der dem Wiedergabevermögen entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung und das restliche Hauptbild ein zweites Druckmuster (7) mit Elementen einer Ausdehnung oberhalb der dem Wiedergabevermögen entsprechenden minimalen lokalen Zeichenausdehnung aufweist und die Elementdichte je so gewählt ist, dass die mit den Druckmustern bedruckte Fläche pro Flächeneinheit im gesamten Hauptbild einen konstanten Wert aufweist.  5. A graphic arrangement according to claim 4, characterized ge that the secondary image is a print pattern with elements (3) of a local extent below the minimum local character extent corresponding to the display capability and the rest of the main image is a second print pattern (7) with elements of an extent above that Rendering capacity corresponding minimum local character extent and the element density is chosen so that the area printed with the print patterns per unit area has a constant value in the entire main image. 6. Graphische Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein den Flächenbereich (2) und mindestens einen Teil angrenzender Zonen (4) umfassendes durchgehendes Druckmuster (8), in welchem der bzw. die Flächenbereiche (2) visuell wahrnehmbar sind, wobei letztere derart ausgestaltet sind, dass sie für die graphische Anordnung charakteristisch sind (Fig. 4).  6. Graphic arrangement according to claim 1, characterized by a continuous printing pattern (8) comprising the surface area (2) and at least a part of adjacent zones (4), in which the surface area (s) (2) are visually perceptible, the latter being designed in this way are that they are characteristic of the graphical arrangement (Fig. 4). 7. Mehrfarbige graphische Anordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels einem elektrographischen Farbkopiergerät mit auf bestimmte minimale lokale Zeichenausdehnung und bestimmte Farbbereiche beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptbild zusätzlich ein mindestens das Nebenbild überdeckendes Druckmuster (6) aufweist, welches in einer ausserhalb des Wiedergabevermögens liegenden Farbe ausgeführt ist (Fig. 3).  7. Multi-colored graphic arrangement according to one of claims 4 or 5, for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic color copying machine with reproducibility limited to certain minimal local character dimensions and certain color ranges, characterized in that the main picture additionally covers at least the secondary picture Has printed pattern (6), which is carried out in a color that is outside the rendering capacity (Fig. 3). 8. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der Druckmuster (3, 7) des Flächenbereiches (2) und der angrenzenden Zonen (4) aus den innerhalb des Wiedergabevermögens liegenden Farbbereichen ausgewählt ist.  8. Multi-colored graphic arrangement according to claim 7, characterized in that the color of the printed patterns (3, 7) of the surface area (2) and the adjacent zones (4) is selected from the color areas within the rendering capacity. 9. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe des das Nebenbild überdeckenden Druckmusters (6) eine Farbdichte von weniger als 0,25 aufweist.  9. A multicolor graphic arrangement according to claim 7, characterized in that the color of the print pattern (6) covering the secondary image has a color density of less than 0.25. 10. Graphische Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Druckmusters des Flächenbereiches (2) bzw. Nebenbildes Linien (3) mit einer Dicke von weniger als 0,15 mm sind.  10. Graphic arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the elements of the print pattern of the surface area (2) or secondary image are lines (3) with a thickness of less than 0.15 mm. 11. Graphische Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente des Druckmusters des Flächenbereiches (2) bzw. Nebenbildes Linien (3) mit einer Dicke von höchstens 0,05 mm Dicke sind.  11. Graphic arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the elements of the print pattern of the surface area (2) or secondary image are lines (3) with a thickness of at most 0.05 mm thickness. 12. Mehrfarbige graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels einem elektrographischen Farbkopiergerät mit auf bestimmte Farbbereiche beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Flächenbereich (2) ein Druckmuster (3) mit Elementen aufweist, deren Farbe ausserhalb des auf bestimmte Farbbereiche beschränkten Wiedergabevermögens liegt.  12. Multi-colored graphic arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic color copying machine with reproduction capability limited to certain color ranges, characterized in that at least one area (2) has a printed pattern (3) with elements whose color is outside of the reproduction capacity limited to certain color ranges. 13. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbe der Elemente eine Farbdichte unter 0,25 aufweist.  13. Multi-colored graphic arrangement according to claim 12, characterized in that the color of the elements has a color density below 0.25. 14. Mehrfarbige graphische Anordnung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein den Flächenbereich (2) und mindestens einen Teil der angrenzenden Zonen (4) umfassendes durchgehendes Druckmuster (8), in welchem der Flächenbereich (2) visuell wahrnehmbar ist.  14. Multi-colored graphic arrangement according to claim 12, characterized by a continuous printing pattern (8) comprising the surface area (2) and at least part of the adjacent zones (4), in which the surface area (2) is visually perceptible. Die Erfindung betrifft eine graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels eines elektrographischen Kopiergerätes mit auf bestimmte minimale lokale Zeichenausdehnung beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind, sowie eine mehrfarbige graphische Anordnung auf einer Unterlage zur Kenntlichmachung von Kopien derselben, die mittels einem elektrographischen Farbkopiergerät mit auf bestimmte Farbbereiche beschränktem Wiedergabevermögen hergestellt sind.  The invention relates to a graphic arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic copying machine with a reproducibility limited to a certain minimum local character extent, and to a multicolored graphic arrangement on a base for identifying copies of the same, which are produced by means of an electrographic color copying machine are produced with a reproducibility limited to certain color ranges. Es ist bekannt, dass die Kopiertechnik dank den heute zur Verfügung stehenden elektrographischen Kopiergeräten einen hohen Standard bezüglich der Wiedergabetreue von Vorlagen erreicht hat. Schwarz-Weiss-Kopiergeräte liefern befriedigende Reproduktionen auch von Grauwerten und mittels Farbkopierern gelingen Farbwiedergaben, die den Originalen täuschend ähnlich sind. Ferner sind solche Kopiergeräte derart verbreitet, dass sie allgemein zugänglich sind.  It is known that thanks to the electrographic copying machines available today, copying technology has reached a high standard with regard to the fidelity of originals. Black-and-white copiers provide satisfactory reproductions of gray values and color reproductions that are deceptively similar to the originals can be achieved using color copiers. Furthermore, such copying machines are so widespread that they are generally accessible. Diese Tatsachen geben zu Befürchtungen hinsichtlich möglichen Missbrauchs Anlass. So können Ausweise, Identitätspapiere, Wertpapiere und Banknoten usw., auch wenn sie eine graphische komplexe Struktur aufweisen, mittels solcher Kopiergeräte ziemlich originalgetreu kopiert werden, wodurch die Gefahr von absichtlichen Täuschungen oder von Verwechslungen besteht, insbesondere bei Personen, die die Eigenschaften der Originale nicht oder nur ungenügend kennen. Ferner kann die Verwendung von Kopiergeräten zu solchen Zwecken wegen der hohen Verbreitung nicht kontrolliert werden. Es stellt sich deshalb die Aufgabe, graphische Anordnungen zu schaffen, die diesen Gefahren vorbeugen und ein Erkennen von mittels elektrographischen Kopiergeräten hergestellten Kopien auch für ungeübte Personen sicherstellen. These facts raise concerns about possible abuse. Identity cards, identity papers, securities and banknotes, etc., even if they have a graphically complex structure, can be copied quite faithfully using such copiers, with the risk of deliberate deception or confusion, especially for people who do not have the characteristics of the originals or only know insufficiently. Furthermore, the use of copying machines for such purposes cannot be controlled because of the widespread use. It is therefore the task of creating graphic arrangements which prevent these dangers and ensure that even inexperienced persons can recognize copies made by means of electrographic copiers.   Dies wird durch die in den Patentansprüchen definierten Lösungen erreicht.  This is achieved by the solutions defined in the claims. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer ersten graphischen Anordnung nach der Erfindung, in Vergrösserung; Fig. 2 eine Darstellung desselben Ausschnittes, wie er auf einer Kopie erscheint; Fig. 3 einen schematisch dargestellten Ausschnitt, wie in Fig. 1, einer zweiten graphischen Anordnung, die jedoch im Unterschied zu Fig. 1 sog. Guillochen aufweist; Fig. 4 einen schematisch dargestellten Ausschnitt einer dritten graphischen Anordnung nach der Erfindung, in Vergrösserung; Fig. 5 eine Darstellung desselben Ausschnittes, wie er auf einer Kopie erscheint. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  Exemplary embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. In it show: 1 shows a schematically illustrated section of a first graphical arrangement according to the invention, on an enlarged scale; 2 shows a representation of the same detail as it appears on a copy; 3 shows a schematically illustrated section, as in FIG. 1, of a second graphic arrangement, which, however, in contrast to FIG. 1, has so-called guilloches; 4 shows a schematically illustrated section of a third graphic arrangement according to the invention, on an enlarged scale; Fig. 5 is an illustration of the same section as it appears on a copy. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
CH255980A 1980-04-01 1980-04-01 Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof CH645308A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH255980A CH645308A5 (en) 1980-04-01 1980-04-01 Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH255980A CH645308A5 (en) 1980-04-01 1980-04-01 Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH645308A5 true CH645308A5 (en) 1984-09-28

Family

ID=4236525

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH255980A CH645308A5 (en) 1980-04-01 1980-04-01 Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH645308A5 (en)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335232A2 (en) * 1988-03-29 1989-10-04 Bernard M. Jordan Method for assuring the tracing of acts of copying and assembly of information carriers
WO1990007288A1 (en) * 1989-01-06 1990-07-12 Isaac Neuman Article with a container containing at least one precious stone
DE3906944A1 (en) * 1989-03-02 1990-09-13 Francotyp Postalia Gmbh METHOD FOR LABELING ORIGINAL PRINTS
US5114782A (en) * 1989-11-09 1992-05-19 Kisokaseisangyou Co., Ltd. Processed paper for documents protected from being reproduced
EP0585724A2 (en) * 1992-08-20 1994-03-09 GAO Gesellschaft für Automation und Organisation mbH Apparatus and method for the recognition of printed images on documents

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335232A2 (en) * 1988-03-29 1989-10-04 Bernard M. Jordan Method for assuring the tracing of acts of copying and assembly of information carriers
EP0335232A3 (en) * 1988-03-29 1990-11-07 Bernard M. Jordan Method for assuring the tracing of acts of copying and assembly of information carriers
WO1990007288A1 (en) * 1989-01-06 1990-07-12 Isaac Neuman Article with a container containing at least one precious stone
EP0613628A2 (en) * 1989-01-06 1994-09-07 NEUMAN, Isaac Case for at least one precious stone
EP0613628A3 (en) * 1989-01-06 1995-02-15 Isaac Neuman Case for at least one precious stone.
DE3906944A1 (en) * 1989-03-02 1990-09-13 Francotyp Postalia Gmbh METHOD FOR LABELING ORIGINAL PRINTS
US5114782A (en) * 1989-11-09 1992-05-19 Kisokaseisangyou Co., Ltd. Processed paper for documents protected from being reproduced
EP0585724A2 (en) * 1992-08-20 1994-03-09 GAO Gesellschaft für Automation und Organisation mbH Apparatus and method for the recognition of printed images on documents
EP0585724A3 (en) * 1992-08-20 1996-07-24 Gao Ges Automation Org Apparatus and method for the recognition of printed images on documents

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433395T2 (en) Security document with varying tint
DE2819640C2 (en) Forgery-proof document and process for its production
DE60129812T2 (en) AUTHENTICATED PRINTED MATERIAL AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
DD228669A5 (en) SECURITIES, ESPECIALLY BANKNOTE, WITH A SAFETY PATTERN
DE2908742C2 (en) Color sample
DE2334702B2 (en) SECURITY PAPER PROTECTED AGAINST COUNTERFEITING OR DGL
EP0384897A1 (en) Security paper, especially a banknote, with a security pattern, and method for manufacturing it
DE2907809A1 (en) ID CARD WITH A PHOTO SENSITIVE LAYER
DE19633724A1 (en) Copy-protected security printing
DE3038179A1 (en) RECORD CARRIER WITH AN IMAGE MOTIVE OVERLAYED BY A LINE PATTERN AND METHOD FOR THE PRODUCTION THEREOF
EP1528987B1 (en) Data carrier
DE3018485C2 (en) ID card with authenticity features that can be checked in incident and transmitted light
DE3419859A1 (en) Document protected against unauthorised reproduction
CH645308A5 (en) Graphical arrangement on a substrate to identify copies thereof
EP2100747B1 (en) Method for copying a picture with embedded additional information onto a data carrier
DE3424156C2 (en) Paper with a grid print
DE3905155C2 (en) Data carrier, in particular security document with reproducible printed image in color copiers
DE912095C (en) Cliché and method for the production of securities or similar documents, the imitation of which is generally recognizable without special aids
EP3344469B1 (en) Document of value and/or security document with a grid
DE3115142A1 (en) Method for producing original documents having a reduced capacity for being copied
DE1774922B2 (en) MAGNETIC RECORDING PROCEDURE AND RECORDING MEDIA FOR PERFORMING THE PROCESS
DE60220604T2 (en) Control element for printed objects
DE688721C (en) Copy set with duplicating means in between
DE975867C (en) Process for improving color reproduction in the reproduction of photographic, subtractive multicolor images by subsequent masking
AT82238B (en) Printing processes, especially for banknotes, securities and the like like

Legal Events

Date Code Title Description
PUE Assignment

Owner name: ORELL FUESSLI GRAPHISCHE BETRIEBE AG TRANSFER- ORE

PL Patent ceased