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PATENTANSPRÜCHE
1. Bausatz für eine Entwässerungsrinne mit einem länglichen U-förmigen Rinnenkörper (1), vierseitig geschlossenen Rahmen (2) und in den Rinnenkörper bzw. die Rahmen einsetzbaren Rosten (3), wobei die Seitenwände (11) des Rinnenkörpers Ausnehmungen aufweisen für die Aufnahme von jeweils einen Rost (3) verriegelt halternden, an demselben drehbar befestigbaren Riegel (45), wobei die Auf lageflächen der Seitenwände 1) für den Rahmen (2) stufenförmig mit aussenliegender erhöhter Tragrippe (13) und innerer tiefer liegender Formschulter (14) ausgebildet sind, und wobei auch der Rahmen (2) an seiner Innenseite mit einer vertieft angeordneten Auflageschulter (28) für die Auflage von Seitenrippen (30) der Roste (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (2) mit mehreren die Tragrippen (13) der beiden Seitenwände (11) nach aussen übergreifenden, vom Rahmen (2) abstehenden und mit diesem abtrennbar verbundenen Bremslappen (23) versehen ist, und dass zur verriegelnden Aufnahme der Enden der Riegel (45) in den Seitenwänden (11) angeordnete Riegelhalter (44) vorhanden sind.
2. Bausatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Bremslappen (23) und dem angrenzenden Rahmenteil eine Sollbruchstelle bildende Rille (25) vorgesehen ist.
3. Bausatz nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Bremslappen (23) angrenzende Seitenrippe (22) scharfkantig, zwecks Bildung einer Sollbruchstelle, abgesetzt ist.
4. Bausatz nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Tragrippe (13) der Seitenwände (11) und der vertikale Abstand der Auflageschulter (28) des Rahmens von seiner Oberkante wenigstens angenähert gleich gross sind.
5. Bausatz nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein vierseitig geschlossenes Aufsatzelement (4) mit einerseits einer zur Auflagefläche der Seitenwände (11) komplementären Stützfläche und anderseits mit einer gleich wie die Auflagefläche der Sei tenwände (11) ausgebildeten weiteren Auflagefläche vorgesehen ist.
6. Bausatz nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (20) des Rahmens eine senkrechte Aussenwand aufweisen, die über eine abgerundete Übergangspartie in die oben liegende, etwa horizontale Fläche der Seitenrippe (22) übergeht.
7. Bausatz nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) mit wenigstens einem Steg (40) für die drehbare Halterung des jeweiligen Riegels (45) versehen ist.
8. Bausatz nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Halterung des Riegels (45) eine Schraube (42) ist, die durch eine Führung im Rost (3) und den Steg (40) im Rahmen (2) durchgeführt ist und an deren Ende der Riegel (45) befestigt ist.
9. Bausatz nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelhalter (44) in die Seitenwände (11) des Rinnenkörpers eingegossen sind.
10. Bausatz nach Patentanspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelhalter (44) im Schnitt parallel zur Auflagefläche wenigstens angenähert H-förmig ausgebildet sind.
1 Bausatz nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelhalter (44) zweiteilig mit einer senkrechten Trennwand (75) ausgebildet sind.
12. Bausatz nach Patentanspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der innenliegende Teil der Riegelhalter (44) mit einer senkrecht zur Trennwand (75) stehenden Anschlagseitenwand (80) ausgebildet ist, und dass die dieser Anschlagseitenwand (80) gegenüberliegende Seitenwand (79) mit der Trennwand (75) einen stumpfen Winkel einschliesst.
13. Bausatz nach einem der Patentansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (73, 74) vorhanden sind, um die Riegelhalter (44) in den Seitenwänden (11) zu verankern.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bausatz für eine Entwässerungsrinne gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Entwässerungsrinne ist beispielsweise in der DE-A-28 44748 dargestellt und beschrieben. Auf einen U-förmigen Rinnenkörper, vorzugsweise aus Kunststoff Beton, ist ein vierseitig geschlossener Gussrahmen aufgesetzt, der seinerseits den eingelegten Gussrost trägt. Der Rinnenkörper weist in den Seitenwänden gegenüberliegende Ausnehmungen auf, die sich im Abstand von den Auflageflächen für den Gussrahmen befinden, und deren obere Seite als Verriegelungsfläche ausgebildet ist. Unterhalb des Rostes befindet sich ein Riegel, der mittels einer Schraubverbindung am Rost schwenkbar gehaltert ist, um mit den Enden unter die Verriegelungsfläche der Ausnehmungen verschwenkt und dort mittels der Schraubverbindung zur Klemmhalterung gebracht zu werden.
Befestigungen dieser Art selbst gehören zum Stand der Technik; so ist in der FR-A-2 328 805 ein Deckel für einen Reinigungszugang in Abwasserleitungen beschrieben, bei dem mittels einer Schraube ein Ring gegen den Deckel gezogen wird, so dass eine zwischen Deckel und Ring liegende elastische Dichtung an die Wand der Öffnung gepresst wird.
In ähnlicher Weise wird gemäss US-A-1 400 399 vorgeschlagen, an einem kreisrunden Deckel für eine Zisterne zwei Verschlussstangen mittels einer Drehbewegung von der Oberseite des Deckels aus in Ausnehmungen in der Wand hineinzustossen.
Während in der erstgenannten Veröffentlichung, der DE A-28 44 748 noch vorgesehen war, diese Öffnungen nur durch Schwächungsstellen in der Seitenwand zu markieren und sie für den Gebrauch herauszuschlagen, sind solche Ausnehmungen an den Innenwänden gemäss der ebenfalls genannten US-A-I 400 399 ebenfalls bekannt.
Bei einer Entwässerungsrinne gemäss der genannten DE A-28 44748 weist der Rahmen aussenseitig abgeschrägte Flächen auf, derart, dass durch die damit bewirkte Verjüngung ein Ausreissen aus dem Fundament zumindest erschwert wird. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Verfugung keilförmig wird, wodurch der Beton der Belagsfläche an der Kante ausbrechen kann. Die beiden kurzen Seiten des Rahmens geben dem Rahmen als einzelnes Einbauteil die notwendige Eigenfestigkeit und dienen der Halterung der Roste, die sich damit weder in Längsrichtung noch in Querrichtung verschieben können. Auch kann dadurch bei späterem Verschleiss-Belagseinbau der Rahmen freigelegt und auf einer neuen Kote montiert werden.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die seitlichen Führungslappen, die aussenseitig am Rinnenkörper anliegen, bei einem stufenweisen Einbau der Beläge zu Schwierigkeiten führen können, weil dann allenfalls seitlich der Auflagefläche eine Rille freigehalten oder ausgefräst werden muss.
Wenn ursprünglich nicht an eine Befestigung der Roste gedacht wurde, liessen sich die Ausnehmungen oftmals nicht mehr herausbrechen, oder sie mussten in aufwendiger Weise herausgemeisselt werden.
Bei Autobahnen oder dgl. stark beanspruchten Verkehrs
wegen wird oftmals schon eine Partie für den Verkehr freigegeben, beispielsweise für den Werkverkehr. Dies erfolgt schon, wenn erst die untere Tragschicht eingebaut ist. Wenn dann in einer zweiten Freigabestufe der Strassenverkehr zugelassen werden soll, erfolgt dies meistens bei eingebauter oberer Tragschicht. Eine solche obere Tragschicht kann aber bis 10 cm und manchmal auch dicker sein. Damit kann dies nicht mehr durch ein einfaches Anheben des Rahmens ausgeglichen werden. Auch wenn aber der Rahmen auf die obere Tragschicht aufgesetzt werden kann, um die endgültige Strassendecke einzubauen, bringt dies die schon erwähnten Nachteile bezüglich der Führungslappen mit sich.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz für eine Entwässerungsrinne der beschriebenen Art derart zu verbessern, dass sie allen Anforderungen bezüglich der Belastbarkeit, der Einfachheit beim Einbau und der Kosten bei Herstellung und Einbau gerecht wird.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Rahmen mit mehreren, die Tragrippen der beiden Seitenwände nach aussen übergreifenden, vom Rahmen abstehenden und mit diesem abtrennbar verbundenen Bremslappen versehen ist, und dass zur verriegelnden Aufnahme der Enden der Riegel in den Seitenwänden angeordnete Riegelhalter vorhanden sind.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen dieser Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Entwässerungsrinne gemäss der Erfindung, in gedehnter Darstellungsweise,
Fig. 2 eine Schnittansicht quer zur Längsachse der Entwässerungsrinne gemäss Fig. 1, im Einbau in einen Verkehrsweg auf der Höhe der oberen Tragschicht, mit eingesetztem Rost, jedoch noch ohne Rahmen,
Fig. 3 dieselbe Schnittansicht wie Fig. 2, mit aufgesetztem Rahmen im Einbau in den mit einer Deckschicht versehenen Verkehrsweg,
Fig. 4 dieselbe Schnittansicht wie in Fig. 3, jedoch mit entfernten Bremslappen,
Fig. 5 eine ähnliche Schnittansicht wie in Fig. 3, jedoch bei dreistufigem Einbau, wobei der Verkehrsweg schon bei eingebauter unterer Tragschicht benützbar ist,
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Entwässerungsrinne im Zustand gemäss Fig. 2, nach der Schnittlinie VI-VI in Fig. 1 zur Darstellung der Verriegelungsstelle,
Fig.
7 eine perspektivische Ansicht eines eingesetzten Riegelhalters, und
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäss der Schnittlinie VIII VIII in Fig. 7.
In Fig. 1 sind die verschiedenen Teile des Bausatzes einer Entwässerungsrinne deutlich ersichtlich, nämlich ein Rinnenkörper 1, ein Rahmen 2 und ein Rost 3. Der Rinnenkörper ist aus Polyester-Beton in einem Stück gegossen und weist seitliche Verankerungsrippen 10 auf, die der besseren Verankerung im Fundament dienen. In den Seitenwänden 11 befinden sich noch durch Schwächungsstellen vorbereitete Öffnungen 12, durch die nach Ausbrechen der Wandpartie ein bekannter Verankerungsdübel eingesetzt werden kann, um dadurch noch eine zusätzliche Verankerung zu erzielen.
Die Festigkeit wird durch den auf den Rinnenkörper 1 aufsetzbaren Rahmen 2 erhöht, der zugleich auch einen Kantenschutz für den Rinnenkörper 1 darstellt.
Die Auflagefläche auf den Seitenwänden 11 für den Rahmen 2 ist stufenförmig mit einer aussenliegenden erhöhten Tragrippe 13 und einer inneren tiefer liegenden Formschulter 14 ausgebildet. Am unteren, über die Seitenwand 11 des Rinnenkörpers vorstehenden Rand der Tragrippe 13 ist eine weitere seitliche Verankerungsrippe 15 vorhanden.
Der Rahmen 2 besteht aus zwei Seitenteilen 20 und zwei die Enden der Rahmenteile 20 verbindenden Stege 21. Diese Stege 21 geben dem Rahmen 2 die nötige Formstarrheit und sorgen dafür, dass die Roste 3 auch'in Längsrichtung fixiert sind. Aussenseitig sind die Seitenteile 20 mit einer unteren seitlichen Rippe 22 versehen, mit denen nach auswärts ragende Bremslappen 23 einstückig verbunden sind. Die Unterseite der Seitenteile 20 weisen bei der Übergangsstelle zu den Bremslappen 23 und beim Ansatz des nach unten vorstehenden Führungsteils 24 des Rahmens je eine Rille 25 bzw.
26 auf. Die äussere Rille 25 bewirkt eine Einkerbung bei den Bremslappen 23, damit diese, wie später noch beschrieben wird, bei Bedarf an dieser Sollbruchstelle abgetrennt werden können. Die beiden Rillen 25, 26, werden beim Giessen des Rahmens dadurch erzeugt, dass für den erhabenen Teil 27 zwischen den beiden Rillen eine Vertiefung in die Giessform eingeschliffen wird und die nun zur Verkrallung bei einstückig angegossenen Rahmen dienen. Die Bremslappen 23 verhindern ein Verschieben des Rahmens 2 in Längsrichtung.
Die Aussenfläche der Seitenteile 20 des Rahmens ist wenigstens angenähert senkrecht, die obere Fläche der seitlichen Rippe 22 ist wenigstens angenähert horizontal und die Übergangspartie zwischen ihnen ist gerundet. Damit kann die Deckschicht des Verkehrsweges bis an den Rahmen 2 heran angefüllt werden, und es braucht kein teures Fugenband in zeitaufwendiger Arbeit eingesetzt zu werden.
Schliesslich weist der Rost 3 in bekannter Weise längliche, quer zur Längsachse angeordnete Öffnungen 31 zwischen zwei Seitenrippen 30 auf. Die Aussenflächen 32 der Seitenrippen 30 sind ebenfalls wenigstens angenähert senkrecht und die unteren Auflageflächen 33 sind horizontal zur Auflage auf der innenliegenden Auflageschulter 28 des Rahmens 2.
Ein Steg 40 im Rahmen 2 befindet sich etwa mittig unter dem Rost 3 und weist ein Durchgangsloch 41 (Fig. 3-5) für die Befestigung des Rostes 3 mittels einer Schraube 42 auf.
Der Kopf 43 der Schraube 42 wird in einer Vertiefung 34 im Rost 3 versenkt. Unter dem Steg 40 befindet sich ein an der Schraube 42 angeschraubter Riegel 45 (Fig. 3-5). Die Enden des Riegels 45 greifen nach Verdrehen in die dargestellte Lage in den Riegelhalter 44 in den Seitenwänden 11 ein, um den Rost 3 und den Rahmen 2 am Rinnenkörper 1 zu haltern. Auf die Riegelhalter 44 wird weiter unten noch eingehender eingetreten.
Fig. 2 bis 5 zeigen Querschnitts-Ansichten von unterschiedlich eingebauten Entwässerungsrinnen gemäss der vorangehenden Beschreibung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern angeschrieben. Demnach ist der Rinnenkörper 1 in ein Betonbankett 50 eingegossen. Allfällige Dübel sind nicht eingezeichnet. Die Heissmischtragschicht (HMT) 51 ist bündig mit der Auflagefläche 16 der Tragrippe 13. Wenn nun die Vertiefung der Formschulter 14 gleich gross ist, wie diejenige der Auflageschulter 28 bezüglich der Oberfläche des Rahmenteils 20, liegt ein darin eingesetzter Rost 3 ebenfalls bündig mit der HMT 51. Mittels der Schraube 42 kann der Riegel 45 zum Eingriffin die beiden Riegelhalter 44 verdreht werden und durch Anziehen der Schraube 42 lässt sich der Rost 3 befestigen.
Wenn dann später gemäss Fig. 3 eine Deckschicht 52 auf das Bankett 50 eingebaut wird, kann der Rahmen 2 anstelle des Rostes 3 auf den Rinnenkörper 1 gesetzt werden. Wenn sich das Bankett 50 neben dem Rinnenkörper 1 ausfräsen lässt, oder wenn vor dem Einbau der Deckschicht 52 ein Fugenband in das Bankett 50 eingelegt wurde, kann der Rahmen 2 mit den Bremslappen 23 eingesetzt werden, sonst müssten die Bremslappen 23, wie in Fig. 4 dargestellt ist, vom Rahmen 2 abgetrennt werden. Dieses Abtrennen kann durch die Rille 25 bedingt auf einfache Weise mittels eines Hammers erfolgen, indem von oben auf die Bremslappen 23 geschlagen wird.
Der Steg 40 des Rahmens 2 ist wie erwähnt mit einem Durchgangsloch 41 versehen. Die Schraube 42 wird damit durch den Steg 40 gesteckt und in den Riegel 45 eingeschraubt. Damit kann der Rost 3 auf dem Rahmen 2 befestigt werden und beide zusammen werden mittels des Riegels 45 und der Riegelhalter 44 starr mit dem Rinnenkörper 1 verbunden.
Fig. 5 zeigt den Fall, wenn auf das Bankett 50 eine obere Tragschicht 53 aufgesetzt wird, und dann auf diese Tragschicht 53 die Deckschicht 52. Damit der Verkehrsweg bereits mit dem Bankett 50 allein benützbar ist, kann zuerst gemäss Fig. 2 der Rost 3 direkt auf den Rinnenkörper 1 aufgesetzt werden.
Ein Aufsatzelement4, das auf die Auflagefläche auf dem Rinnenkörper 1 aufgesetzt werden kann und oben eine gleichartige Auflagefläche aufweist wie der Rinnenkörper 1, dient zur Überbrückung der zusätzlichen Höhe. Das Aufsatzelement 4 kann als vierseitig geschlossenes Gehäuse ausgebildet sein oder es kann zwei durch Querrippen verbundene Seitenwände 61 aufweisen. Vor dem Einbau der Deckschicht 52 kann der Rahmen 2 gemäss Fig. 3 oder 4 aufgesetzt werden und mit einer längeren Schraube 46 werden dann Rinnenkörper 1, Aufsatzelement 4, Rahmen 2 und Rost 3 in vorbeschriebener Weise untereinander verbunden.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 1, also durch die Riegelhalter 44 hindurch geschnitten, für den Einbauzustand gemäss Fig. 2. Wieder ist der Rinnenkörper 1 mit eingesetztem Rost 3 zu erkennen, die Schraube 42 ist in den Riegel 45 eingeschraubt und die Enden des Riegels 45 liegen an der oberen Fläche des Riegelhalters 44 an.
Die Fig. 7 zeigt im Detail die Ausbildung des in die Seitenwand 11 eingegossenen Riegelhalters 44. Um eine ausreissfeste Verankerung der Riegelhalter 44 zu gewährleisten, sind die Flächen 71, die im Rinnenkörper 1 liegen, mit Rippen 72 und 73 versehen. Es versteht sich jedoch, dass auch andere geeigneten konvexe oder konkave Ausbildungen dieser Flächen diesem Zweck dienen können.
Wie die Fig. 8 deutlich zeigt, besitzt der Riegelhalter 44 ein etwa H-förmiges Profil, wobei eine äussere Aussparung 76 und eine Wand 75 unterscheidbar sind. Die innere Aussparung 78 des Riegelhalters 44 ist asymmetrisch ausgebildet.
Damit wird erreicht, dass der Riegelhalter 44 nur in der richtigen Orientierung in die Giessform eingesetzt werden kann. Die Aussenfläche 77 der Wand 75 eignet sich als Träger für ein I(ennzeichen oder eine Firmeninschrift.
Beim Giessen des Rinnenkörpers 1 kann der Riegelhalter 44 einfach eingebaut werden. Dazu werden die Riegelhalter 44 mit den äusseren Aussparungen 76 je auf einen Nocken einer Giessform aufgesteckt und der Rinnenkörper in dieser Form gegossen.
Vorzugsweise ist die innere Aussparung 78 mit einer einen stumpfen Winkel mit der Wand 75 einschliessenden Seitenwand 79 versehen. Dies erleichtert bei der Montage des Rostes 3 das Verschwenken des Riegels 45 bis in die Anschlagstellung bei der gegenüberliegenden Wand 80, worauf dann der Riegel 45 und der Rost 3 miteinander verschraubt werden können.
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PATENT CLAIMS
1. Kit for a drainage channel with an elongated U-shaped channel body (1), four-sided closed frame (2) and in the channel body or the frame insertable grids (3), wherein the side walls (11) of the channel body have recesses for receiving of each a grate (3) interlocking, on the same rotatably fastenable bolt (45), the bearing surfaces on the side walls 1) for the frame (2) step-shaped with outer raised support rib (13) and inner lower-lying form shoulder (14) and wherein the frame (2) is also provided on its inside with a recessed support shoulder (28) for supporting side ribs (30) of the gratings (3), characterized in that
that the frame (2) is provided with a plurality of the support ribs (13) of the two side walls (11), which extend outward and protrude from the frame (2) and are connected to it detachably connected, and that for lockingly receiving the ends of the bolts (45) in the side walls (11) arranged latch holders (44) are present.
2. Kit according to claim 1, characterized in that a predetermined breaking point groove (25) is provided between the brake flap (23) and the adjacent frame part.
3. Kit according to claim 2, characterized in that the side rib (22) adjoining the brake flaps (23) is sharp-edged in order to form a predetermined breaking point.
4. Kit according to one of claims 1 to 3, characterized in that the height of the support rib (13) of the side walls (11) and the vertical distance of the support shoulder (28) of the frame from its upper edge are at least approximately the same size.
5. Kit according to one of claims 1 to 4, characterized in that in addition a four-sided closed attachment element (4) with on the one hand a complementary to the support surface of the side walls (11) support surface and on the other hand with a same as the support surface of the side walls (11) formed further contact surface is provided.
6. Kit according to claim 5, characterized in that the side parts (20) of the frame have a vertical outer wall which merges with a rounded transition part in the above, approximately horizontal surface of the side rib (22).
7. Kit according to claim 6, characterized in that the frame (2) is provided with at least one web (40) for the rotatable mounting of the respective bolt (45).
8. Kit according to claim 7, characterized in that the rotatable bracket of the bolt (45) is a screw (42) which is carried out by a guide in the grate (3) and the web (40) in the frame (2) and on the end of which the bolt (45) is attached.
9. Kit according to claim 1, characterized in that the latch holders (44) are cast into the side walls (11) of the channel body.
10. Kit according to claim 9, characterized in that the latch holder (44) are at least approximately H-shaped in section parallel to the support surface.
1 kit according to claim 10, characterized in that the latch holder (44) are formed in two parts with a vertical partition (75).
12. Kit according to claim 11, characterized in that the inner part of the bolt holder (44) with a perpendicular to the partition (75) standing side wall (80) is formed, and that this stop side wall (80) opposite side wall (79) with the Partition (75) forms an obtuse angle.
13. Kit according to one of the claims 9 to 12, characterized in that means (73, 74) are present to anchor the latch holder (44) in the side walls (11).
The present invention relates to a kit for a drainage channel according to the preamble of claim 1.
Such a drainage channel is shown and described, for example, in DE-A-28 44748. On a U-shaped channel body, preferably made of plastic concrete, a four-sided closed cast frame is placed, which in turn carries the cast iron grid. The channel body has opposite recesses in the side walls, which are located at a distance from the support surfaces for the cast frame, and whose upper side is designed as a locking surface. Below the grate there is a bolt which is pivotally supported on the grate by means of a screw connection, in order to pivot the ends under the locking surface of the recesses and to be brought there to the clamp holder by means of the screw connection.
Fastenings of this type themselves belong to the state of the art; FR-A-2 328 805 describes a cover for cleaning access in sewage pipes, in which a ring is pulled against the cover by means of a screw, so that an elastic seal lying between the cover and the ring is pressed against the wall of the opening .
Similarly, it is proposed according to US-A-1 400 399 to push two locking rods into a recess on the wall of a circular lid for a cistern by means of a rotary movement from the top of the lid.
While in the first-mentioned publication, DE A-28 44 748 it was still intended to mark these openings only by weakening points in the side wall and knock them out for use, such recesses on the inner walls are also according to the also mentioned US Pat. No. 400 399 known.
In the case of a drainage channel according to DE-A-28 44748 mentioned, the frame has bevelled surfaces on the outside in such a way that the resulting tapering makes it at least difficult to tear it out of the foundation. However, this has the disadvantage that the jointing becomes wedge-shaped, which means that the concrete of the covering surface can break out at the edge. The two short sides of the frame give the frame, as a single built-in part, the necessary inherent strength and serve to hold the grates, which can therefore neither move in the longitudinal direction nor in the transverse direction. This also allows the frame to be uncovered when the wearing surface is installed later and mounted on a new cage.
However, it has been shown that the lateral guide tabs, which lie on the outside of the channel body, can lead to difficulties in the step-by-step installation of the coverings, because then a groove at the side of the contact surface must then be kept free or milled out.
If the grids were not originally thought to be attached, the recesses could often no longer be broken out, or they had to be chiseled out in a complex manner.
On highways or the like. Heavy traffic
because of that, a batch is often already released for traffic, for example for works traffic. This is done when the lower base layer is installed. If road traffic is then to be permitted in a second release stage, this is usually done with the upper base layer installed. However, such an upper base layer can be up to 10 cm and sometimes thicker. This can no longer be compensated for by simply lifting the frame. However, even if the frame can be placed on the upper base layer to install the final road surface, this has the disadvantages mentioned above with regard to the guide tabs.
It is therefore an object of the invention to improve a kit for a drainage channel of the type described in such a way that it meets all requirements with regard to resilience, ease of installation and the costs of manufacture and installation.
According to the invention, this is achieved in that the frame is provided with a plurality of brake tabs which project outward from the frame and are connected to it detachably connected to the supporting ribs of the two side walls, and in that locking bars are provided in the side walls for lockingly receiving the ends of the bars.
Particularly advantageous embodiments of this invention are explained below with reference to the drawing.
Show it:
1 is a perspective view of a drainage channel according to the invention, in a stretched representation,
2 shows a sectional view transverse to the longitudinal axis of the drainage channel according to FIG. 1, when installed in a traffic route at the level of the upper base layer, with the grate inserted, but still without a frame,
3 shows the same sectional view as FIG. 2, with the frame attached in the installation in the traffic route provided with a covering layer,
4 shows the same sectional view as in FIG. 3, but with the brake flaps removed,
5 shows a similar sectional view as in FIG. 3, but with three-stage installation, the traffic route being usable even with the lower base layer installed,
6 is a sectional view of a drainage channel in the state shown in FIG. 2, along the section line VI-VI in Fig. 1 to show the locking point,
Fig.
7 is a perspective view of an inserted latch holder, and
8 is a sectional view according to section line VIII VIII in FIG. 7.
In Fig. 1, the different parts of the kit of a drainage channel are clearly visible, namely a channel body 1, a frame 2 and a grate 3. The channel body is cast in one piece from polyester concrete and has lateral anchoring ribs 10, which the better anchoring serve in the foundation. In the side walls 11 there are openings 12 prepared by weakening points, through which a known anchoring dowel can be inserted after the wall section has broken out, in order to thereby achieve an additional anchoring.
The strength is increased by the frame 2 which can be placed on the channel body 1 and which also represents an edge protection for the channel body 1.
The bearing surface on the side walls 11 for the frame 2 is step-shaped with an outer raised support rib 13 and an inner lower-lying shape shoulder 14. At the lower edge of the support rib 13 projecting beyond the side wall 11 of the channel body, there is a further lateral anchoring rib 15.
The frame 2 consists of two side parts 20 and two webs 21 connecting the ends of the frame parts 20. These webs 21 give the frame 2 the necessary rigidity and ensure that the grids 3 are also fixed in the longitudinal direction. On the outside, the side parts 20 are provided with a lower lateral rib 22, with which outwardly projecting brake flaps 23 are connected in one piece. The underside of the side parts 20 each have a groove 25 or at the transition point to the brake flaps 23 and when the guide part 24 of the frame protrudes downward.
26 on. The outer groove 25 causes a notch in the brake flaps 23 so that, as will be described later, these can be cut off at this predetermined breaking point if necessary. The two grooves 25, 26 are produced during the casting of the frame by grinding a recess into the casting mold for the raised part 27 between the two grooves and which are now used for clawing in the case of integrally molded frames. The brake flaps 23 prevent the frame 2 from shifting in the longitudinal direction.
The outer surface of the side parts 20 of the frame is at least approximately vertical, the upper surface of the lateral rib 22 is at least approximately horizontal and the transition part between them is rounded. This means that the top layer of the traffic route can be filled up to the frame 2, and no expensive joint tape needs to be used in time-consuming work.
Finally, the grate 3 has, in a known manner, elongated openings 31, arranged transversely to the longitudinal axis, between two side ribs 30. The outer surfaces 32 of the side ribs 30 are likewise at least approximately vertical and the lower bearing surfaces 33 are horizontal for resting on the inner shoulder 28 of the frame 2.
A web 40 in the frame 2 is located approximately centrally under the grate 3 and has a through hole 41 (FIGS. 3-5) for fastening the grate 3 by means of a screw 42.
The head 43 of the screw 42 is sunk in a recess 34 in the grate 3. Under the web 40 is a bolt 45 screwed to the screw 42 (Fig. 3-5). The ends of the bolt 45 engage after turning into the position shown in the bolt holder 44 in the side walls 11 in order to hold the grate 3 and the frame 2 on the channel body 1. The latch holder 44 will be discussed in more detail below.
2 to 5 show cross-sectional views of differently installed drainage channels according to the preceding description. The same parts are marked with the same reference numbers. Accordingly, the channel body 1 is cast into a concrete banquet 50. Any dowels are not shown. The hot mix support layer (HMT) 51 is flush with the support surface 16 of the support rib 13. If the depression of the shape shoulder 14 is now the same size as that of the support shoulder 28 with respect to the surface of the frame part 20, a grate 3 inserted therein is also flush with the HMT 51. By means of the screw 42, the bolt 45 can be rotated to engage the two bolt holders 44 and the grating 3 can be fastened by tightening the screw 42.
3, when a cover layer 52 is later installed on the banquet 50, the frame 2 can be placed on the channel body 1 instead of the grate 3. If the banquet 50 can be milled out next to the channel body 1, or if a joint tape has been inserted into the banquet 50 prior to the installation of the cover layer 52, the frame 2 with the brake flaps 23 can be used, otherwise the brake flaps 23 would have to, as in FIG. 4 is shown, are separated from the frame 2. This separation can be carried out by the groove 25 in a simple manner by means of a hammer, by striking the brake flaps 23 from above.
The web 40 of the frame 2 is, as mentioned, provided with a through hole 41. The screw 42 is thus inserted through the web 40 and screwed into the bolt 45. The grate 3 can thus be attached to the frame 2 and both are rigidly connected to the channel body 1 by means of the bolt 45 and the bolt holder 44.
FIG. 5 shows the case when an upper base layer 53 is placed on the banquet 50, and then the cover layer 52 on this base layer 53. To ensure that the traffic route can only be used with the banquet 50, the grate 3 can first be used according to FIG. 2 be placed directly on the channel body 1.
An attachment element 4, which can be placed on the support surface on the channel body 1 and has a similar support surface at the top as the channel body 1, serves to bridge the additional height. The attachment element 4 can be designed as a housing closed on four sides or it can have two side walls 61 connected by transverse ribs. Before the installation of the cover layer 52, the frame 2 according to FIG. 3 or 4 can be put on and a longer screw 46 is then used to connect the channel body 1, attachment element 4, frame 2 and grate 3 to one another in the manner described above.
6 shows a section along the line VI-VI in FIG. 1, that is to say cut through the latch holder 44, for the installed state according to FIG. 2. Again the channel body 1 with the grate 3 inserted can be seen, the screw 42 is shown in FIG the bolt 45 is screwed in and the ends of the bolt 45 rest on the upper surface of the bolt holder 44.
FIG. 7 shows in detail the design of the bolt holder 44 cast into the side wall 11. In order to ensure that the bolt holder 44 is anchored so that it cannot be pulled out, the surfaces 71 which lie in the channel body 1 are provided with ribs 72 and 73. However, it goes without saying that other suitable convex or concave configurations of these surfaces can also serve this purpose.
As clearly shown in FIG. 8, the latch holder 44 has an approximately H-shaped profile, an outer recess 76 and a wall 75 being distinguishable. The inner recess 78 of the bolt holder 44 is asymmetrical.
This ensures that the bar holder 44 can only be inserted into the casting mold in the correct orientation. The outer surface 77 of the wall 75 is suitable as a carrier for an I or a company inscription.
When casting the channel body 1, the bar holder 44 can be easily installed. For this purpose, the bar holders 44 with the outer recesses 76 are each placed on a cam of a casting mold and the channel body is cast in this form.
The inner recess 78 is preferably provided with a side wall 79 enclosing an obtuse angle with the wall 75. This facilitates the pivoting of the bolt 45 into the stop position at the opposite wall 80 during the assembly of the grate 3, whereupon the bolt 45 and the grate 3 can then be screwed together.