CH644282A5 - Spray booth for paint-spraying or varnishing which is provided with a ventilation device - Google Patents

Spray booth for paint-spraying or varnishing which is provided with a ventilation device Download PDF

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CH644282A5
CH644282A5 CH730279A CH730279A CH644282A5 CH 644282 A5 CH644282 A5 CH 644282A5 CH 730279 A CH730279 A CH 730279A CH 730279 A CH730279 A CH 730279A CH 644282 A5 CH644282 A5 CH 644282A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
air
spray booth
spray
booth
section
Prior art date
Application number
CH730279A
Other languages
German (de)
Inventor
Harry Lindbladh
Original Assignee
Lamab Maskin Ab
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/60Ventilation arrangements specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B16/00Spray booths
    • B05B16/20Arrangements for spraying in combination with other operations, e.g. drying; Arrangements enabling a combination of spraying operations

Landscapes

  • Details Or Accessories Of Spraying Plant Or Apparatus (AREA)

Abstract

The spray booth (1) is divided lengthwise into five portions (A) which have the width of the booth (1). Each portion (A) has an air distributor (5) equipped with a valve (16). Air flows out of the air distributors (5) at a varying speed, in that an air curtain relative to respective adjacent portions (A) is generated as a result of an increased edge flow in the region of the gaps (10) between plates (7) and filter elements (9). Located in each portion (A) is a sensor which responds to the presence of a person and which is connected operatively to the valve (6), so that air flows through only those booth portions (A) in which an operator is working. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Spritzkabine zum Farbspritzen oder Lackieren, mit einer Lüftungseinrichtung zum Abführen von mit Farbnebel und Lösungsmittel beladener Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (1) der Länge nach in mindestens zwei Abschnitte (A) eingeteilt ist, die sich jeweils über die ganze Breite der Kabine erstrecken, dass jeder Abschnitt (A) mit einer Lufteinlassvorrichtung (4, 5;

   24) ausgerüstet ist, die ein Regelorgan (6) zur Regelung des Luftdurchsatzes aufweist und so ausgebildet ist, dass sie den entsprechenden Abschnitt der Kabine vollständig mit Zuluft beaufschlagt und dabei als Luftvorhang den betreffenden Abschnitt von benachbarten Abschnitten trennt, und dass die Kabine mit Sensoren ausgestattet ist, die zur Feststellung der Anwesenheit einer Person im jeweiligen Abschnitt und zur Betätigung des entsprechenden Regelorgans (6) eingerichtet sind, derart, dass nur diejenigen Abschnitte (A) der Kabine (1) mit Zuluft versorgt werden, die von einer Person besetzt sind.



   2. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lufteinlassvorrichtung (4, 5) im oberen Teil der Kabine befindet.



   3. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abschnitte (A) durch Luftvorhänge gebildet sind, in denen eine höhere Strömungsgeschwindigkeit als in den übrigen Strömungszonen herrscht.



   4. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Regelorgane (6) Ventile sind, die über ein von den genannten Sensoren   beeinflusstes    Steuersystem ein- und ausschaltbar sind.



   Die Erfindung betrifft eine Spritzkabine zum Farbspritzen oder Lackieren, die mit einer   Lüftungseinrichtung    zum Abführen von mit Farbnebel und Lösungsmittel beladener Luft versehen ist.



   Solche Spritzkabinen, auch Spritzboxen genannt, werden eingesetzt, um die Umgebungsbedingungen in bezug auf den Luftdurchsatz und die Temperatur zu verbessern und um ein besseres Arbeitsergebnis hinsichtlich der Aufbringung von Farbe oder Lack auf einen Gegenstand durch Spritzen zu erzielen.



   Bei den heutigen auf diesem Gebiet zur Verfügung stehenden Verfahren entstehen hohe Kosten, um solche Kabinen korrekt zu belüften bzw. zu entlüften. Auch sind die Betriebskosten solcher Spritzkabinen ziemlich hoch. Das bedeutet, dass grosse Spritzkabinen sowohl in der Herstellung als auch hinsichtlich der Betriebskosten ausserordentlich teuer sind.



   Wenn grosse Gegenstände zu spritzen sind, wird zweckmässigerweise die Luft an der Decke der Spritzkabine eingespeist, so dass sie den Arbeitsraum von oben nach unten durchströmt und durch den Boden nach unten abgesaugt wird. Es gibt aber auch Spritzkabinen, bei denen die Luft durch die Seitenwände einströmt. In jedem Fall ist dafür Sorge zu tragen, dass die Farb- und Lösungsmittelpartikel von der Luft so mitgeführt werden, dass sie von der Bedienungsperson nicht eingeatmet werden können. Schwere Partikel fallen im allgemeinen auf den Boden, und die feineren Farbpartikel können durch die verschiedensten Arten von Filtern an der Absaugseite aufgefangen werden. Man ist sich heute darüber einig, dass die Luftgeschwindigkeit durch die Kabine einen vorgegebenen Wert erreichen sollte.

  Dies geht schon daraus hervor, dass die für den sicheren Betrieb solcher Anlagen zuständigen Behörden Kennwerte für die Luftgeschwindigkeit vorgeben. In Schweden beispielsweise sind 0,4 bis 0,5 m/s vorgeschrieben.



   Dies bedeutet, dass für den Betrieb von grossen Spritzkabinen auch sehr grosse Luftmengen erforderlich sind. Beispielsweise benötigt man für Spritzkabinen von 4 x 25 m Grundfläche eine Luftmenge von   180000    m3. Es müssen also leistungsstarke Gebläse vorhanden sein, die nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Betrieb teuer sind. Wo grosse Spritzkabinen benötigt werden, ist es nicht immer leicht, solche Gebläse ohne weiteres einzusetzen. Optimale Arbeitsbedingungen für das Personal zu schaffen, ist daher immer mit Schwierigkeiten verbunden. Auch der unmittelbar an die Spritzkabine angrenzende Aussenraum ist oft gesundheitsschädlich und birgt Gefahrenmomente in sich.



   Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Spritzkabine unter Anwendung eines neuartigen Prinzips so auszugestalten, dass mit geringeren Kosten als bisher ein allen Anforderungen genügender Luftdurchsatz ohne Verwendung übergrosser Gebläse erreichbar ist.



   Ausgehend von einer Spritzkabine der eingangs erwähnten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kabine der Länge nach in mindestens zwei Abschnitte eingeteilt ist, die sich jeweils über die ganze Breite der Kabine erstrecken, dass jeder Abschnitt mit einer Lufteinlassvorrichtung ausgerüstet ist, die ein Regelorgan zur Regelung des Luftdurchsatzes aufweist und so ausgebildet ist, dass sie den entsprechenden Abschnitt der Kabine vollständig mit Zuluft beaufschlagt und dabei als Luftvorhang den betreffenden Abschnitt von benachbarten Abschnitten trennt und dass die Kabine mit Sensoren ausgestattet ist, die zur Feststellung der Anwesenheit einer Person im jeweiligen Abschnitt und zur Betätigung des entsprechenden Regelvorgangs eingerichtet sind, derart, dass nur diejenigen Abschnitte der Kabine mit Zuluft versorgt werden, die von einer Person besetzt ist.



   Besondere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.



   Das Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, ist folgendes: Die Luft wird erstmals nicht über den gesamten Horizontalquerschnitt der Spritzkabine gleichzeitig in vollem Umfang und mit vorgeschriebener Geschwindigkeit eingespeist, sondern die Spritzkabine ist in Längsrichtung durch Luftvorhänge in mehrere Abschnitte eingeteilt, und die Luft wird jeweils in einen bestimmten, ansteuerbaren Abschnitt von oben eingeleitet. Eine Spritzkabine von beispielsweise 25 m Länge und 4 m Breite kann in fünf Abschnitte von je 5 x 4 Metern unterteilt werden.



   Die Luft wird dann jeweils nur in den Abschnitten eingespeist, in dem sich die Bedienungsperson gerade aufhält. Angrenzende Abschnitte sind gegeneinander durch einen dünnen Luftvorhang abgeschirmt, der dadurch gebildet wird, dass in den Randzonen des betreffenden Abschnittes die Luft mit höherer Geschwindigkeit als in dem übrigen Bereich strömt. Hierdurch wird auch verhindert, dass Farbpartikel in benachbarte Abschnitte getragen werden.



   Durch das neuartige Konzept wird eine Spritzkabine in Längsrichtung praktisch in mehrere kleinere Kabinen oder Teilkabinen ohne Verwendung von stofflichen Zwischenwänden aufgeteilt. Demzufolge kann der geforderte Luftdurchfluss in jeweils einem der Teile vorbestimmbarer Grösse mit einem Gebläse erreicht werden, dessen Leistung auch nur anteilmässig zu sein braucht, im genannten Beispiel z. B.



  also nur ein Fünftel zu betragen braucht. Es können also wesentlich kleinere Gebläse als bisher verwendet werden, und auch die Luftführungen in der gesamten Spritzkabine können kürzer sein.  



   Die Lufteinspeisung in den Abschnitt, in dem sich jeweils



  die Bedienungsperson befindet, wird über Regelorgane wie Ventile gesteuert, die in einer Zulaufleitung angeordnet und einer den jeweiligen Abschnitt speisenden Lufteindüsvorrichtung zugeordnet sind. Das Öffnen und Schliessen der Ventile erfolgt durch die Bedienungsperson selbst über Sensoren, sobald diese den Arbeitsraum betritt. Hierzu sind die Ventile so angeordnet, dass sie automatisch durch die Bedienungsperson über ein mechanisches, elektronisches, optisches, pneumatisches, elektromagnetisches Steuersystem oder durch jedes andere geeignete Steuersystem betätigbar sind. Aufgabe dieses Steuersystems ist es, die erwähnte Lufteinspeisung entsprechend dem jeweiligen Standort der Bedienungsperson zu steuern.



   In anderer Ausgestaltung kann die Spritzkabine auch so ausgebildet sein, dass mehrere Bedienungspersonen gleichzeitig in verschiedenen Abschnitten arbeiten. In diesem Fall muss selbstverständlich die Gebläseleistung so gewählt werden, dass eine entsprechende Anzahl von Abschnitten mit Luft versorgt werden kann.



   Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen mehrerer schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Spritzkabine,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Spritzkabine und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Spritzkabine.



   Fig. 1 und 2 zeigen Spritzkabinen 1, in die über ein Gebläse 2 die angesaugte Luft durch eine Zuluftleitung 3 eingespeist wird. Die Zuluftleitung 3 teilt sich in eine Reihe von Eindüskanälen 4 auf, die in der Decke der Spritzkabine verlaufen und denen jeweils entsprechende Luftverteiler 5 zugeordnet sind. In jedem Eindüskanal 4 ist ein Ventil 6 angeordnet.



   Die Luftverteiler 5 bestehen aus zwei stirnseitigen Platten 7 und zwei Seitenplatten 8, die mit den Platten 7 verbunden sind, sowie mehreren Filterelementen 9. Die Filterelemente 9 reichen in Längsrichtung nicht ganz bis zu den beiden zugehörigen Stirnplatten 7 und lassen dort Luftspalte 10 (Fig. 1) offen. Die Filterkassetten 9 sind in zwei im rechten Winkel zueinander verlaufenden Reihen angeordnet, vgl. Fig. 2.



   In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weist die Spritzkabine 1 einen gegen gasförmige Medien durchlässigen Zwischenboden 11, beispielsweise einen Gitterrostboden, auf, der in einem gewissen Abstand oberhalb vom eigentlichen Kabinenboden 12 angeordnet ist. In dem zwischen Gitterrostboden 11 und Kabinenboden 12 gebildeten Raum 13 sind mehrere Absaugleitungen 14 in regelmässigen Abständen vorgesehen, die sich auf einer Seite in einer der Längsseiten der Kabine öffnen, während sie mit ihrem anderen Ende in einen Sammelbehälter 15 münden, der über eine Absaugleitung 16 mit einem Sauggebläse 17 verbunden ist. Die Absaugleitung 16 weist eine in den Arbeitsraum führende Rückführleitung 18 auf. In der Zuluftleitung 3, der Absaugleitung 16 und der Rücklaufleitung 18 sind jeweils Ventile 19, 20, 21 angeordnet.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist anstelle des Gitterrostbodens 11 ein Saugkanal 22 vorgesehen, der auf einer Längsseite der Kabine unmittelbar an den Kabinenboden 12 angrenzend verläuft. Im Saugkanal 22 ist ein Filter 23 angeordnet. Wie in der Ausführung nach Fig. 1 verlaufen auch hier mehrere Saugleitungen 14 an einer Längsseite und münden jeweils mit einem Ende und in gleichmässigem Abstand voneinander an einer Stirnseite in den Saugkanal 22, während die jeweils anderen Enden in einen nichtdargestellten Sammelbehälter, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1, münden.



   Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von den vorhergehenden im wesentlichen durch eine unterschiedliche Luftzufuhrvorrichtung. Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist eine luftdurchlässige Decke 24 mit zwei stirnseitigen Platten mit freien - nichtdargestellten - Spalten entsprechend den Platten 7 bzw. den Spalten 10 nach Fig. 1 vorgesehen, die sich jedoch über die gesamte Breite der Spritzkabine 1 erstrecken.



   Wie bei der Ausführungsform nach Fig.   list    hier ebenfalls ein Zwischenboden 11 und ein darunter befindlicher, vom Kabinenboden 12 begrenzter Raum 13 vorgesehen. Im Gegensatz zu Fig.   list    hier aber im eigentlichen Kabinenboden 12 ein Absaugkanal 22 ähnlich wie der Absaugkanal 22 in Fig. 2 vorgesenen, der gleichfalls einen Filter 23 aufweist. Der Kanal 22 kann unmittelbar mit einer Luftablaufleitung verbunden sein.



   An den Wänden der Spritzkabine sind nicht dargestellte mechanische, elektronische, optische, pneumatische oder elektromagnetische Sensoren verteilt. Bei der Ausführung nach Fig. 1 können diese Sensoren beispielsweise aus Schaltern bestehen, auf denen der gasdurchlässige Boden an einigen Stellen aufliegt. Die Schalter sind so ausgelegt, dass sie bei Belastung des Bodens, beispielsweise wenn jemand auf dem Boden steht, einen Stromkreis schliessen. Hierdurch wird ein Ventil geöffnet, so dass Luft an der Stelle in den Arbeitsraum einströmt, die die Bedienungsperson einnimmt, also diese Person vom Luftstrom umströmt wird.



   Die beschriebene Spritzkabine arbeitet wie folgt:
Sobald eine Person zum Spritzen eines Gegenstandes den Arbeitsraum betritt, wird ihre Position durch die genannten Sensoren ermittelt, die ein das jeweilige Ventil 6 betätigendes Signal erzeugen. Entsprechend dem steuernden Sensor wird das der jeweiligen Position der Person entsprechende Ventil 6 betätigt und folglich der zugeordnete Luftverteiler 5 mit Zuluft versorgt, so dass Luft durch die Filterkassetten 9  Fig. 1 und 2 - bzw. durch die Decke 24 - Fig. 3 - und durch die Spalte 10 in den entsprechenden Abschnitt A des Arbeitsraums strömt. Das Gebläse 17 ist so ausgelegt, dass die durch die Filterkassetten 9 einströmende Luft im entsprechenden, besetzten Abschnitt A die geforderte Geschwindigkeit erreicht, beispielsweise 0,4 bis 0,5 m/s.

  Da der Luftwiderstand im Bereich der Spalte 10 zwischen den Platten 7 und den Filterelementen 9 am geringsten ist, ist hier die Luftgeschwindigkeit am höchsten. Auf diese Weise entsteht ein Luftvorhang, der den unter dem Luftverteiler 5 liegenden Abschnitt A von den übrigen Zonen in der Kabine abtrennt, so dass durch die eigentliche Arbeitszone Luft mit der vorgeschriebenen Geschwindigkeit strömen kann. Als Folge dieser so geschaffenen Luftvorhänge können Farbpartikel nicht in die angrenzenden unbesetzten Zonen gelangen. Die Luft und aus den verspritzten Lösungsmitteln freigesetztes Gas werden durch den gasdurchlässigen Boden 11 nach unten abgesaugt (oder durch den Saugkanal 22 in den anderen Ausführungsbeispielen) und gelangen von dort in die Absaugleitung 16.

   Vom Luftstrom werden zwangsläufig auch Farbpartikel aus dem Einatmungsbereich der Bedienungsperson in die Absaugleitung der Spritzkabine mitgeführt. Verändert die Bedienungsperson während des Spritzvorganges ihre Lage, dann spricht der Sensor in diesem neuen Bereich an und betätigt durch ein Signal das ihm zugeordnete Ventil, so dass die Luft nunmehr in diesen neuen Bereich eingespeist wird, während der Luftstrom im anderen abgeschaltet wird.



   Zum Trocknen des gespritzten Gegenstandes kann als zusätzliche Möglichkeit bei Abwesenheit von Personen durch alle Luftverteiler 5 gleichzeitig Luft in den Arbeits  raum eingespeist werden. In diesem Fall ist zwar die Luftgeschwindigkeit geringer, doch hat die Luft auch nur noch die Aufgabe, den Arbeitsraum zu durchströmen und Lösungsmittel abzuführen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich niemand mehr im Arbeitsraum, und die aus Sicherheitsgründen vorgeschriebene grössere Luftgeschwindigkeit ist nicht mehr vonnöten. Ein Teil der aus dem Arbeitsraum abgesaugten Luft kann durch die Rückleitung 18 und die Ventile 10 und 22 wieder zugeführt werden, wodurch sich die Wirtschaftlichkeit erhöht. Ausserdem kann ein Wärmeaustausch zwischen der den Arbeitsraum verlassenden und in ihn einströmenden Luft stattfinden. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. spray booth for paint spraying or painting, with a ventilation device for removing air laden with paint mist and solvent, characterized in that the cabin (1) is divided lengthways into at least two sections (A), each of which extends over the entire width the cabin that each section (A) with an air intake device (4, 5;

   24), which has a control element (6) for regulating the air throughput and is designed such that it completely supplies the corresponding section of the cabin with supply air and thereby separates the relevant section from adjacent sections as an air curtain, and that the cabin with sensors is equipped, which are set up to determine the presence of a person in the respective section and to actuate the corresponding control element (6), such that only those sections (A) of the cabin (1) are supplied with supply air which are occupied by a person .



   2. Spray booth according to claim 1, characterized in that the air inlet device (4, 5) is located in the upper part of the booth.



   3. Spray booth according to claims 1 and 2, characterized in that said sections (A) are formed by air curtains in which there is a higher flow rate than in the other flow zones.



   4. Spray booth according to claims 1 to 3, characterized in that the said control elements (6) are valves which can be switched on and off via a control system influenced by the said sensors.



   The invention relates to a spray booth for spraying or painting, which is provided with a ventilation device for removing air laden with paint mist and solvent.



   Such spray booths, also called spray boxes, are used to improve the ambient conditions with regard to air flow and temperature and to achieve a better work result with regard to the application of paint or lacquer to an object by spraying.



   With the methods available today in this field, there are high costs for correctly ventilating or venting such cabins. The operating costs of such spray booths are also quite high. This means that large spray booths are extremely expensive both in terms of production and in terms of operating costs.



   If large objects are to be sprayed, the air is expediently fed in at the ceiling of the spray booth, so that it flows through the work area from top to bottom and is sucked down through the floor. But there are also spray booths where the air flows in through the side walls. In any case, care must be taken to ensure that the paint and solvent particles are carried in the air in such a way that they cannot be inhaled by the operator. Heavy particles generally fall to the floor, and the finer color particles can be collected by various types of filters on the suction side. It is now agreed that the air speed through the cabin should reach a predetermined value.

  This is evident from the fact that the authorities responsible for the safe operation of such systems provide parameters for the air speed. In Sweden, for example, 0.4 to 0.5 m / s is mandatory.



   This means that very large amounts of air are required to operate large spray booths. For example, an air volume of 180,000 m3 is required for spray booths with a base area of 4 x 25 m. High-performance blowers must therefore be available, which are expensive not only in terms of purchase, but also in operation. Wherever large spray booths are required, it is not always easy to use such blowers without further ado. Creating optimal working conditions for staff is therefore always difficult. The exterior space directly adjacent to the spray booth is also often harmful to health and contains moments of danger.



   To overcome these difficulties, the object of the invention is to design a spray booth using a novel principle in such a way that an air throughput that meets all requirements can be achieved at lower costs than before, without using oversized fans.



   Starting from a spray booth of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that the booth is divided lengthwise into at least two sections, each of which extends over the entire width of the booth, and that each section is equipped with an air inlet device which a Control element for regulating the air flow rate and is designed so that it completely supplies the corresponding section of the cabin with supply air and thereby separates the section in question from adjacent sections as an air curtain and that the cabin is equipped with sensors which are used to determine the presence of a person in the each section and for actuating the corresponding control process are set up such that only those sections of the cabin which are occupied by one person are supplied with supply air.



   Particular embodiments of the invention result from the dependent claims.



   The principle on which the invention is based is as follows: for the first time, the air is not fed in over the entire horizontal cross-section of the spray booth at the same time in full and at the prescribed speed, but the spray booth is divided into several sections in the longitudinal direction by air curtains, and the air becomes each initiated into a specific, controllable section from above. A spray booth, for example 25 m long and 4 m wide, can be divided into five sections of 5 x 4 meters each.



   The air is then fed in only in the sections in which the operator is currently located. Adjacent sections are shielded from one another by a thin air curtain, which is formed by the air flowing in the edge zones of the section in question at a higher speed than in the rest of the area. This also prevents color particles from being carried into adjacent sections.



   Thanks to the new concept, a spray booth is practically divided lengthways into several smaller booths or sub-booths without the use of material partitions. Accordingly, the required air flow in one of the parts of a predeterminable size can be achieved with a blower, the performance of which only needs to be proportional, in the example mentioned, for. B.



  so it only needs to be a fifth. So much smaller fans can be used than before, and the air ducts in the entire spray booth can be shorter.



   The air feed in the section where each



  the operator is located, is controlled by regulators such as valves which are arranged in an inlet line and are assigned to an air injection device feeding the respective section. The operator opens and closes the valves themselves using sensors as soon as they enter the work area. For this purpose, the valves are arranged so that they can be actuated automatically by the operator via a mechanical, electronic, optical, pneumatic, electromagnetic control system or by any other suitable control system. The task of this control system is to control the air feed mentioned according to the respective location of the operator.



   In another embodiment, the spray booth can also be designed so that several operators work in different sections at the same time. In this case, the fan power must of course be selected so that a corresponding number of sections can be supplied with air.



   The invention is explained below with reference to the drawings of several schematically illustrated exemplary embodiments. Show it:
1 shows a longitudinal section through a first embodiment of a spray booth,
Fig. 2 shows a cross section through a second embodiment of the spray booth according to the invention and
Fig. 3 shows a cross section through a third embodiment of a spray booth.



   1 and 2 show spray booths 1, into which the sucked-in air is fed through a supply air line 3 via a blower 2. The supply air line 3 is divided into a series of injection channels 4, which run in the ceiling of the spray booth and to which corresponding air distributors 5 are assigned. A valve 6 is arranged in each injection channel 4.



   The air distributors 5 consist of two end plates 7 and two side plates 8, which are connected to the plates 7, and a plurality of filter elements 9. The filter elements 9 do not extend all the way to the two associated end plates 7 and leave air gaps 10 there (FIG. 1) open. The filter cassettes 9 are arranged in two rows running at right angles to one another, cf. Fig. 2.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 1, the spray booth 1 has an intermediate floor 11 which is permeable to gaseous media, for example a grating floor, which is arranged at a certain distance above the actual booth floor 12. In the space 13 formed between the grating floor 11 and the cabin floor 12, a plurality of suction lines 14 are provided at regular intervals, which open on one side in one of the long sides of the cabin, while their other ends open into a collecting container 15 which is connected to a suction line 16 is connected to a suction fan 17. The suction line 16 has a return line 18 leading into the work space. Valves 19, 20, 21 are respectively arranged in the supply air line 3, the suction line 16 and the return line 18.



   In the embodiment according to FIG. 2, instead of the grating floor 11, a suction channel 22 is provided, which runs directly adjacent to the cabin floor 12 on a long side of the cabin. A filter 23 is arranged in the suction channel 22. As in the embodiment according to FIG. 1, a plurality of suction lines 14 also run here on one long side and each end at one end and at a uniform distance from one another on one end side into the suction channel 22, while the other ends in a non-illustrated collecting container, similar to that in the Embodiment according to Fig. 1, open.



   The embodiment according to FIG. 3 differs from the previous ones essentially by a different air supply device. In the embodiment according to FIG. 3, an air-permeable ceiling 24 with two front plates with free - not shown - columns corresponding to the plates 7 or the columns 10 according to FIG. 1 is provided, which, however, extend over the entire width of the spray booth 1.



   As in the embodiment according to FIG. 1, an intermediate floor 11 and a space 13 located underneath and delimited by the cabin floor 12 are also provided here. In contrast to FIG. 1, a suction channel 22 similar to the suction channel 22 in FIG. 2, which likewise has a filter 23, is provided here in the actual cabin floor 12. The channel 22 can be connected directly to an air outlet line.



   Mechanical, electronic, optical, pneumatic or electromagnetic sensors, not shown, are distributed on the walls of the spray booth. 1, these sensors can consist, for example, of switches on which the gas-permeable floor rests in some places. The switches are designed to close a circuit when the floor is under load, for example when someone is standing on the floor. As a result, a valve is opened so that air flows into the work space at the point which the operator occupies, that is to say the air flow flows around this person.



   The spray booth described works as follows:
As soon as a person enters the work area for spraying an object, their position is determined by the sensors mentioned, which generate a signal actuating the respective valve 6. According to the controlling sensor, the valve 6 corresponding to the respective position of the person is actuated and consequently the assigned air distributor 5 is supplied with supply air, so that air through the filter cassettes 9 FIGS. 1 and 2 - or through the ceiling 24 - FIGS. 3 - and flows through the column 10 into the corresponding section A of the work space. The fan 17 is designed such that the air flowing in through the filter cassettes 9 reaches the required speed in the corresponding occupied section A, for example 0.4 to 0.5 m / s.

  Since the air resistance is the lowest in the area of the gaps 10 between the plates 7 and the filter elements 9, the air speed is highest here. In this way, an air curtain is created which separates the section A lying under the air distributor 5 from the other zones in the cabin, so that air can flow through the actual working zone at the prescribed speed. As a result of the air curtains created in this way, color particles cannot reach the adjacent unoccupied zones. The air and gas released from the sprayed solvents are sucked down through the gas-permeable base 11 (or through the suction channel 22 in the other exemplary embodiments) and from there into the suction line 16.

   The air flow inevitably also carries paint particles from the operator's inhalation area into the suction line of the spray booth. If the operator changes their position during the spraying process, the sensor responds in this new area and actuates the valve assigned to it with a signal, so that the air is now fed into this new area while the air flow in the other is switched off.



   To dry the sprayed object, air can be fed into the working space at the same time as an additional option in the absence of people through all air distributors 5. In this case, the air speed is lower, but the air only has the task of flowing through the work area and removing solvents. At this point, nobody is in the work area and the higher air speed required for safety reasons is no longer required. Part of the air extracted from the work space can be fed back through the return line 18 and the valves 10 and 22, which increases the economy. In addition, heat can be exchanged between the air leaving and entering the work space.


    

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE 1. Spritzkabine zum Farbspritzen oder Lackieren, mit einer Lüftungseinrichtung zum Abführen von mit Farbnebel und Lösungsmittel beladener Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabine (1) der Länge nach in mindestens zwei Abschnitte (A) eingeteilt ist, die sich jeweils über die ganze Breite der Kabine erstrecken, dass jeder Abschnitt (A) mit einer Lufteinlassvorrichtung (4, 5;  PATENT CLAIMS 1. spray booth for spraying or painting, with a ventilation device for removing air laden with paint mist and solvent, characterized in that the booth (1) is divided lengthways into at least two sections (A), each of which extends over the entire width the cabin that each section (A) with an air intake device (4, 5; 24) ausgerüstet ist, die ein Regelorgan (6) zur Regelung des Luftdurchsatzes aufweist und so ausgebildet ist, dass sie den entsprechenden Abschnitt der Kabine vollständig mit Zuluft beaufschlagt und dabei als Luftvorhang den betreffenden Abschnitt von benachbarten Abschnitten trennt, und dass die Kabine mit Sensoren ausgestattet ist, die zur Feststellung der Anwesenheit einer Person im jeweiligen Abschnitt und zur Betätigung des entsprechenden Regelorgans (6) eingerichtet sind, derart, dass nur diejenigen Abschnitte (A) der Kabine (1) mit Zuluft versorgt werden, die von einer Person besetzt sind.  24), which has a control element (6) for regulating the air throughput and is designed such that it completely supplies the corresponding section of the cabin with supply air and thereby separates the section in question from adjacent sections as an air curtain, and that the cabin with sensors is equipped, which are set up to determine the presence of a person in the respective section and to actuate the corresponding control element (6), such that only those sections (A) of the cabin (1) are supplied with supply air which are occupied by a person . 2. Spritzkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Lufteinlassvorrichtung (4, 5) im oberen Teil der Kabine befindet.  2. Spray booth according to claim 1, characterized in that the air inlet device (4, 5) is located in the upper part of the booth. 3. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abschnitte (A) durch Luftvorhänge gebildet sind, in denen eine höhere Strömungsgeschwindigkeit als in den übrigen Strömungszonen herrscht.  3. Spray booth according to claims 1 and 2, characterized in that said sections (A) are formed by air curtains in which there is a higher flow rate than in the other flow zones. 4. Spritzkabine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Regelorgane (6) Ventile sind, die über ein von den genannten Sensoren beeinflusstes Steuersystem ein- und ausschaltbar sind.  4. Spray booth according to claims 1 to 3, characterized in that the said regulating members (6) are valves which can be switched on and off via a control system influenced by the said sensors. Die Erfindung betrifft eine Spritzkabine zum Farbspritzen oder Lackieren, die mit einer Lüftungseinrichtung zum Abführen von mit Farbnebel und Lösungsmittel beladener Luft versehen ist.  The invention relates to a spray booth for spraying or painting, which is provided with a ventilation device for removing air laden with paint mist and solvent. Solche Spritzkabinen, auch Spritzboxen genannt, werden eingesetzt, um die Umgebungsbedingungen in bezug auf den Luftdurchsatz und die Temperatur zu verbessern und um ein besseres Arbeitsergebnis hinsichtlich der Aufbringung von Farbe oder Lack auf einen Gegenstand durch Spritzen zu erzielen.  Such spray booths, also called spray boxes, are used to improve the ambient conditions with regard to air flow and temperature and to achieve a better work result with regard to the application of paint or lacquer to an object by spraying. Bei den heutigen auf diesem Gebiet zur Verfügung stehenden Verfahren entstehen hohe Kosten, um solche Kabinen korrekt zu belüften bzw. zu entlüften. Auch sind die Betriebskosten solcher Spritzkabinen ziemlich hoch. Das bedeutet, dass grosse Spritzkabinen sowohl in der Herstellung als auch hinsichtlich der Betriebskosten ausserordentlich teuer sind.  With the methods available today in this field, there are high costs for correctly ventilating or venting such cabins. The operating costs of such spray booths are also quite high. This means that large spray booths are extremely expensive both in terms of production and in terms of operating costs. Wenn grosse Gegenstände zu spritzen sind, wird zweckmässigerweise die Luft an der Decke der Spritzkabine eingespeist, so dass sie den Arbeitsraum von oben nach unten durchströmt und durch den Boden nach unten abgesaugt wird. Es gibt aber auch Spritzkabinen, bei denen die Luft durch die Seitenwände einströmt. In jedem Fall ist dafür Sorge zu tragen, dass die Farb- und Lösungsmittelpartikel von der Luft so mitgeführt werden, dass sie von der Bedienungsperson nicht eingeatmet werden können. Schwere Partikel fallen im allgemeinen auf den Boden, und die feineren Farbpartikel können durch die verschiedensten Arten von Filtern an der Absaugseite aufgefangen werden. Man ist sich heute darüber einig, dass die Luftgeschwindigkeit durch die Kabine einen vorgegebenen Wert erreichen sollte.  If large objects are to be sprayed, the air is expediently fed in at the ceiling of the spray booth, so that it flows through the work area from top to bottom and is sucked down through the floor. But there are also spray booths where the air flows in through the side walls. In any case, care must be taken to ensure that the paint and solvent particles are carried in the air in such a way that they cannot be inhaled by the operator. Heavy particles generally fall to the floor, and the finer color particles can be collected by various types of filters on the suction side. It is now agreed that the air speed through the cabin should reach a predetermined value. Dies geht schon daraus hervor, dass die für den sicheren Betrieb solcher Anlagen zuständigen Behörden Kennwerte für die Luftgeschwindigkeit vorgeben. In Schweden beispielsweise sind 0,4 bis 0,5 m/s vorgeschrieben. This is evident from the fact that the authorities responsible for the safe operation of such systems provide parameters for the air speed. In Sweden, for example, 0.4 to 0.5 m / s is mandatory. Dies bedeutet, dass für den Betrieb von grossen Spritzkabinen auch sehr grosse Luftmengen erforderlich sind. Beispielsweise benötigt man für Spritzkabinen von 4 x 25 m Grundfläche eine Luftmenge von 180000 m3. Es müssen also leistungsstarke Gebläse vorhanden sein, die nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Betrieb teuer sind. Wo grosse Spritzkabinen benötigt werden, ist es nicht immer leicht, solche Gebläse ohne weiteres einzusetzen. Optimale Arbeitsbedingungen für das Personal zu schaffen, ist daher immer mit Schwierigkeiten verbunden. Auch der unmittelbar an die Spritzkabine angrenzende Aussenraum ist oft gesundheitsschädlich und birgt Gefahrenmomente in sich.  This means that very large amounts of air are required to operate large spray booths. For example, an air volume of 180,000 m3 is required for spray booths with a base area of 4 x 25 m. High-performance blowers must therefore be available, which are expensive not only in terms of purchase, but also in operation. Wherever large spray booths are required, it is not always easy to use such blowers without further ado. Creating optimal working conditions for staff is therefore always difficult. The exterior space directly adjacent to the spray booth is also often harmful to health and contains moments of danger. Um diese Schwierigkeiten zu beheben, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Spritzkabine unter Anwendung eines neuartigen Prinzips so auszugestalten, dass mit geringeren Kosten als bisher ein allen Anforderungen genügender Luftdurchsatz ohne Verwendung übergrosser Gebläse erreichbar ist.  In order to remedy these difficulties, it is the object of the invention to design a spray booth using a novel principle in such a way that an air throughput that meets all requirements can be achieved at lower costs than before, without using oversized fans. Ausgehend von einer Spritzkabine der eingangs erwähnten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Kabine der Länge nach in mindestens zwei Abschnitte eingeteilt ist, die sich jeweils über die ganze Breite der Kabine erstrecken, dass jeder Abschnitt mit einer Lufteinlassvorrichtung ausgerüstet ist, die ein Regelorgan zur Regelung des Luftdurchsatzes aufweist und so ausgebildet ist, dass sie den entsprechenden Abschnitt der Kabine vollständig mit Zuluft beaufschlagt und dabei als Luftvorhang den betreffenden Abschnitt von benachbarten Abschnitten trennt und dass die Kabine mit Sensoren ausgestattet ist, die zur Feststellung der Anwesenheit einer Person im jeweiligen Abschnitt und zur Betätigung des entsprechenden Regelvorgangs eingerichtet sind, derart, dass nur diejenigen Abschnitte der Kabine mit Zuluft versorgt werden, die von einer Person besetzt ist.  Starting from a spray booth of the type mentioned at the outset, this object is achieved according to the invention in that the booth is divided lengthwise into at least two sections, each of which extends over the entire width of the booth, and that each section is equipped with an air inlet device which a Control element for regulating the air flow rate and is designed such that it completely supplies the corresponding section of the cabin with supply air and thereby separates the relevant section from adjacent sections as an air curtain and that the cabin is equipped with sensors which are used to determine the presence of a person in the each section and for actuating the corresponding control process are set up such that only those sections of the cabin which are occupied by one person are supplied with supply air. Besondere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.  Particular embodiments of the invention result from the dependent claims. Das Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, ist folgendes: Die Luft wird erstmals nicht über den gesamten Horizontalquerschnitt der Spritzkabine gleichzeitig in vollem Umfang und mit vorgeschriebener Geschwindigkeit eingespeist, sondern die Spritzkabine ist in Längsrichtung durch Luftvorhänge in mehrere Abschnitte eingeteilt, und die Luft wird jeweils in einen bestimmten, ansteuerbaren Abschnitt von oben eingeleitet. Eine Spritzkabine von beispielsweise 25 m Länge und 4 m Breite kann in fünf Abschnitte von je 5 x 4 Metern unterteilt werden.  The principle on which the invention is based is as follows: for the first time, the air is not fed in over the entire horizontal cross-section of the spray booth at the same time in full and at the prescribed speed, but the spray booth is divided into several sections in the longitudinal direction by air curtains, and the air becomes each initiated into a specific, controllable section from above. A spray booth, for example 25 m long and 4 m wide, can be divided into five sections of 5 x 4 meters each. Die Luft wird dann jeweils nur in den Abschnitten eingespeist, in dem sich die Bedienungsperson gerade aufhält. Angrenzende Abschnitte sind gegeneinander durch einen dünnen Luftvorhang abgeschirmt, der dadurch gebildet wird, dass in den Randzonen des betreffenden Abschnittes die Luft mit höherer Geschwindigkeit als in dem übrigen Bereich strömt. Hierdurch wird auch verhindert, dass Farbpartikel in benachbarte Abschnitte getragen werden.  The air is then fed in only in the sections in which the operator is currently located. Adjacent sections are shielded from one another by a thin air curtain, which is formed by the air flowing in the edge zones of the section in question at a higher speed than in the rest of the area. This also prevents color particles from being carried into adjacent sections. Durch das neuartige Konzept wird eine Spritzkabine in Längsrichtung praktisch in mehrere kleinere Kabinen oder Teilkabinen ohne Verwendung von stofflichen Zwischenwänden aufgeteilt. Demzufolge kann der geforderte Luftdurchfluss in jeweils einem der Teile vorbestimmbarer Grösse mit einem Gebläse erreicht werden, dessen Leistung auch nur anteilmässig zu sein braucht, im genannten Beispiel z. B.  Thanks to the new concept, a spray booth is practically divided lengthways into several smaller booths or sub-booths without the use of material partitions. Accordingly, the required air flow in one of the parts of a predeterminable size can be achieved with a blower, the performance of which only needs to be proportional. B. also nur ein Fünftel zu betragen braucht. Es können also wesentlich kleinere Gebläse als bisher verwendet werden, und auch die Luftführungen in der gesamten Spritzkabine können kürzer sein. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. so it only needs to be a fifth. So much smaller fans can be used than before, and the air ducts in the entire spray booth can be shorter. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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