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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines Dachschneefängers, bei welchem in eine Presse ein Stahlband eingeführt und aus dem Stahlband ein flacher, die gleiche Breite wie das Stahlband aufweisender Abschnitt mit mindestens einer Öffnung gestanzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der so gestanzte flache Abschnitt in der gleichen Presse zum fertigen Erzeugnis geformt wird.
2. Im Verfahren nach Patentanspruch 1 hergestellter Dachschneefänger mit einem Befestigungsteil (1) mit einer Öffnung (3) und einem zum Befestigungsteil annähernd senkrecht verlaufenden Schneehalteteil (2), gekennzeichnet durch mindestens eine den Befestigungsteil (1) mit dem Schneehalteteil (2) verbindende Hauptverstärkungsrippe (4).
3. Dachschneefänger nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptverstärkungsrippe (4) in der Längsachse (X) der beiden Teile (1, 2) liegt.
4. Dachschneefänger nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der Befestigungs- (1) als auch der Schneehalteteil (2) mit Nebenverstärkungsrippen (5, 6) versehen sind (Fig. 1).
5. Dachschneefänger nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Befestigungsteil (1) zwei Nebenverstärkungsrippen (5) vorgesehen sind, die von der Biegekante (7) weg konisch zusammenlaufen.
6. Dachschneefänger nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneehalteteil (2) zwei Nebenverstärkungsrippen (6) vorgesehen sind, die zueinander und zu der Längsachse (X) der beiden Teile 2) parallel verlaufen.
7. Dachschneefänger nach Patentanspruch 2, gekennzeichnet durch zwei, zueinander parallel verlaufende Hauptverstärkungsrippen (8, 9) (Fig. 2).
8. Dachschneefänger nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptverstärkungsrippe (10) einerseits annähernd bis zu der Öffnung (3) und andererseits annähernd bis zur freien Querkante des Schneehalteteiles (2) reicht.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung eines Dachschneefängers, bei welchem in eine Presse ein Stahlband eingeführt und aus dem Stahlband ein flacher, die gleiche Breite wie das Stahlband aufweisender Abschnitt mit mindestens einer Öffnung gestanzt wird.
Es ist bekannt, Dachschneefänger, die zum Auffangen von Schneemasse auf Gebäudedächern bestimmt sind, aus Stahlband zu stanzen, das ab einer Stahlbandrolle abgewickelt und in eine Presse eingeführt wird. Aus dem Blechband wird ein flacher, die gleiche Breite wie das Stahlband aufweisender Abschnitt mit mindestens einer Öffnung gestanzt. Die Öffnung bzw. Öffnungen dienen dann zum späteren Einführen eines Befestigungshakens, mittels welchen der Schneefänger am Gebäudedach befestigt wird. Nach dem Ausstanzen wird der flache Abschnitt weitergebogen und meistens geschweisst, um die Form eines fertigen Schneefängers zu erhalten.
Der herkömmliche Herstellungsvorgang ist aber insofern nachteilig, als die einzelnen Arbeitsvorgänge voneinander getrennt ausgeführt werden müssen, wobei zur Herstellung des fertigen Schneefängers verschiedene Geräte oder Maschinen verwendet werden. Ein solches Herstellungsverfahren ist aber zeitraubend und deshalb auch verhältnismässig kostspielig.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Dachschneefängers vorzuschlagen, bei welchem die bekannten mehreren Arbeitsvorgänge eliminiert werden und der Dachschneefänger in einem einzigen Arbeitsvorgang hergestellt wird. Dadurch sollen die Herstellungskosten wesentlich herabgesetzt und die Herstellungszeit verkürzt und der Materialaufwand um ca. 50% reduziert werden.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Herstellung eines Dachschneefängers nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 dadurch gelöst, dass der so gestanzte flache Abschnitt in der gleichen Presse zum fertigen Erzeugnis geformt wird.
Der im erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Dachschneefänger mit einem Befestigungsteil mit einer Offnung und einem zum Befestigungsteil annähernd senkrecht verlaufenden Schneehalteteil ist gekennzeichnet durch mindestens eine den Befestigungsteil mit dem Schneehalteteil verbindenden Hauptverstärkungsrippe. Mit Vorteil liegt die Hauptverstärkungsrippe in der Längsachse der beiden Teile. Es ist auch vorteilhaft, wenn sowohl der Befestigungs- als auch der Schneehalteteil mit Nebenverstärkungsrippen versehen sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Ausführungsform des Dachschneefängers,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht auf eine andere Ausführungsform des Dachschneefängers und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf eine noch weitere Ausführungsform des Dachschneefängers.
In den Figuren ist ein fertiger Dachschneefänger dargestellt, der z.B. aus einem sendzimir-verzinkten und/oder bandbeschichteten Stahlblech, das in eine Presse eingeführt wurde, ausgestanzt wurde. Dabei wurde gleichzeitig in dem flachen Abschnitt mindestens eine Öffnung 3 ausgestanzt.
In der gleichen Presse wurde dann der flache Abschnitt in einem einzigen Arbeitsvorgang zum fertigen Dachschneefänger gebogen und mit Verstärkungsrippen versehen.
In der ersten Figur ist das fertige Erzeugnis dargestellt, das aus einem Befestigungsteil 1 mit der Öffnung 3 und einem zu dem Befestigungsteil 1 annähernd senkrecht verlaufenden Schneehalteteil 2 besteht. Die Öffnung 3 dient zur Durchführung eines nichtdargestellten Befestigungshakens, mittels welchen der Schneefänger am Dach eines Gebäudes befestigt wird. Wie weiter aus der Fig. 1 ersichtlich ist, ist der Befestigungsteil 1 mit dem Schneehalteteil 2 durch eine Hauptverstärkungsrippe 4 verbunden, die von aussen des durch diese Teile 1,2 einschliessenden Winkels in die beiden Teile 1, 2 eingepresst wurde. Der Befestigungsteil 1 ist mit zwei Nebenverstärkungsrippen 5 versehen, die beiderseits der als länglicher Schlitz gebildeten Öffnung 3 verlaufen. Diese zwei Nebenverstärkungsrippen 5 laufen von der Biegekante 7 weg konisch zusammen.
Dadurch wird dem Schneefänger eine Seitenstabilität an einem nicht dargestellten Befestigungshaken gegeben. Auch der Schneehalteteil 2 ist mit zwei Nebenverstärkungsrippen 6 versehen. Diese Nebenverstärkungsrippen 6 verlaufen zueinander und zu der Längsachse X der beiden Teile 1, 2 parallel.
Die Ausführungsform nach der Fig. 2 unterscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 1 dadurch, dass der Befestigungsteil 1 mit dem Schneehalteteil 2 durch zwei Hauptverstärkungsrippen 8,9 verbunden ist. Auch diese Rippen 8,9 sind von aussen des durch die beiden Teile 1, 2 einschliessenden Winkels in die Teile 1, 2 hineingepresst. Sie verlaufen zueinander und zu der Längsachse X der beiden Teile 1,2 parallel.
Die Ausführungsform nach der Fig. 3 weist eine einzige Hauptverstärkungsrippe 10 auf, die in der Längsachse X der beiden Teile liegt und einerseits annähernd bis zu der in Form
des Längsschlitzes gebildeten Öffnung 3 und andererseits annähernd bis zur freien Querkante des Schneehalteteils 2 reicht.
Der oben beschriebene Dachschneefänger wird in einem einzigen Arbeitsgang in einer Presse hergestellt. Anstelle des üblichen Abbiegens, Einhängens einer Nut und/oder Schweissens wird der Schneefänger in die fertige Form auf einmal gepresst. Die angebrachten Verstärkungsrippen geben ihm die nötige Festigkeit, die er zum Halten von Schneemassen haben muss. Der beschriebene Schneefänger kann deshalb wesentlich günstiger und schneller hergestellt werden als es der Fall bei den herkömmlichen Schneefängern ist.
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PATENT CLAIMS
1. A method for producing a roof snow catcher, in which a steel band is inserted into a press and a flat section having the same width as the steel band is punched from the steel band with at least one opening, characterized in that the flat section thus punched is in the same Press is formed into the finished product.
2. In the method according to claim 1 manufactured roof snow catcher with a fastening part (1) with an opening (3) and an approximately perpendicular to the fastening part of the snow holding part (2), characterized by at least one fastening part (1) with the snow holding part (2) connecting the main reinforcing rib (4).
3. roof snow catcher according to claim 2, characterized in that the main reinforcing rib (4) in the longitudinal axis (X) of the two parts (1, 2).
4. Roof snow catcher according to claim 2, characterized in that both the fastening (1) and the snow holding part (2) are provided with auxiliary reinforcing ribs (5, 6) (Fig. 1).
5. Roof snow catcher according to claim 4, characterized in that two auxiliary reinforcing ribs (5) are provided in the fastening part (1), which converge conically away from the bending edge (7).
6. Roof snow catcher according to claim 4, characterized in that two auxiliary reinforcement ribs (6) are provided in the snow holding part (2), which run parallel to each other and to the longitudinal axis (X) of the two parts 2).
7. roof snow catcher according to claim 2, characterized by two mutually parallel main reinforcing ribs (8, 9) (Fig. 2).
8. roof snow catcher according to claim 3, characterized in that the main reinforcing rib (10) on the one hand approximately up to the opening (3) and on the other hand approximately to the free transverse edge of the snow holding part (2).
The invention is based on a method for producing a roof snow catcher, in which a steel band is introduced into a press and a flat section having the same width as the steel band is punched out of the steel band with at least one opening.
It is known to punch roof snow catchers, which are intended for collecting snow mass on building roofs, from steel strip which is unwound from a steel strip roll and inserted into a press. A flat section with the same width as the steel strip and at least one opening is punched out of the sheet metal strip. The opening or openings then serve for later insertion of a fastening hook, by means of which the snow catcher is fastened to the building roof. After punching out the flat section is bent further and mostly welded to get the shape of a finished snow catcher.
However, the conventional production process is disadvantageous in that the individual work processes have to be carried out separately from one another, with different devices or machines being used to produce the finished snow catcher. However, such a manufacturing process is time-consuming and therefore also relatively expensive.
The invention specified in claim 1 is based on the object of proposing a method for producing a roof snow catcher, in which the known several work processes are eliminated and the roof snow catcher is produced in a single work process. This should significantly reduce the manufacturing costs and shorten the manufacturing time and reduce the cost of materials by approximately 50%.
The object is achieved in a method for producing a roof snow catcher according to the preamble of claim 1 in that the flat section punched in this way is formed into the finished product in the same press.
The roof snow catcher produced in the method according to the invention with a fastening part with an opening and a snow holding part running approximately perpendicular to the fastening part is characterized by at least one main reinforcing rib connecting the fastening part to the snow holding part. The main reinforcement rib advantageously lies in the longitudinal axis of the two parts. It is also advantageous if both the fastening and the snow holding part are provided with secondary reinforcement ribs.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings, for example. Show it:
1 is a perspective view of an embodiment of the roof snow catcher,
Fig. 2 is a perspective view of another embodiment of the roof snow catcher and
Fig. 3 is a perspective view of yet another embodiment of the roof snow catcher.
In the figures, a finished roof snow catcher is shown, which e.g. was stamped out of a sendzimir galvanized and / or coil coated steel sheet that was inserted into a press. At least one opening 3 was punched out simultaneously in the flat section.
In the same press, the flat section was then bent into the finished roof snow catcher in a single operation and provided with reinforcing ribs.
The first figure shows the finished product, which consists of a fastening part 1 with the opening 3 and a snow holding part 2 running approximately perpendicular to the fastening part 1. The opening 3 serves to carry out a fastening hook, not shown, by means of which the snow catcher is fastened to the roof of a building. As can further be seen from FIG. 1, the fastening part 1 is connected to the snow holding part 2 by a main reinforcing rib 4, which was pressed into the two parts 1, 2 from the outside by the angle enclosed by these parts 1, 2. The fastening part 1 is provided with two auxiliary reinforcing ribs 5, which run on both sides of the opening 3 formed as an elongated slot. These two auxiliary reinforcement ribs 5 converge conically away from the bending edge 7.
This gives the snow catcher lateral stability on a fastening hook, not shown. The snow holding part 2 is also provided with two auxiliary reinforcing ribs 6. These secondary reinforcement ribs 6 run parallel to one another and to the longitudinal axis X of the two parts 1, 2.
The embodiment according to FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that the fastening part 1 is connected to the snow holding part 2 by two main reinforcing ribs 8, 9. These ribs 8, 9 are also pressed into the parts 1, 2 from the outside of the angle enclosed by the two parts 1, 2. They run parallel to each other and to the longitudinal axis X of the two parts 1, 2.
The embodiment according to FIG. 3 has a single main reinforcing rib 10 which lies in the longitudinal axis X of the two parts and on the one hand approximately up to that in shape
of the longitudinal slot formed opening 3 and on the other hand extends approximately to the free transverse edge of the snow holding part 2.
The roof snow catcher described above is manufactured in a single operation in a press. Instead of the usual turning, hanging in a groove and / or welding, the snow catcher is pressed into the finished shape all at once. The attached reinforcement ribs give it the strength it needs to hold snow. The snow catcher described can therefore be manufactured much cheaper and faster than is the case with conventional snow catchers.