**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Aufnahme eines zylindrischen Werkstücks mittels zweier Zangenbacken, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einer sich gegen die Gehäuseunterseite öffnenden Aussparung (7), die eine zum Übergreifen eines Durchmessers des zylindrischen Werkstücks (4) ausreichende Breite aufweist, durch die zwei Zangenbacken (3), die im Gehäuse um eine horizontale Achse (6) drehbar gelagert und löffelartig ausgebildet sind, und durch einen im Gehäuse gegen die Zangenbacken (3) vertikal beweglichen Schieber (2), der längs der Aussenseiten der Zangenbacken, unter Angreifen an denselben und radialer Verschwenkung derselben, verschiebbar ist, so dass die Löffelabschnitte der Zangenbacken in ihrer Aufnahmestellung das zylindrische Werkstück untergreifen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschluss über die Zangenbacken (3) und den Schieber als radiale Druckbelastung auf das Gehäuse (1) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangenbacken (3) zur Aufnahme verschiedener Zylinder-Aussendurchmesser des Werkstücks ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) manuell betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (2) mechanisch betätigbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in seinem unteren Teil eine schlitzartige Aussparung (5) zum Durchtritt der Zangenbacken radial nach aussen aufweist.
7. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1, horizontal verschiebbar, befestigt an einem Vertikalsupport.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufnahme eines zylindrischen Werkstücks mittels zweier Zangenbacken sowie eine Verwendung der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei geringem Platzaufwand ein zylindrisches Werkstück, und insbesondere tonnenschwere Zylinder, formschlüssig aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch ein Gehäuse mit einer sich gegen die Gehäuseunterseite öffnenden Aussparung zum Übergreifen des Werkstücks, die eine zum Übergreifen eines Durchmessers des zylindrischen Werkstückes ausreichende Breite aufweist, durch die zwei Zangenbacken, die im Gehäuse um eine horizontale Achse drehbar gelagert und löffelartig ausgebildet sind, und durch einen im Gehäuse gegen die Zangenbacken zu vertikal beweglichen Schieber, der längs der Aussenseiten der Zangenbacken, unter Angreifen an denselben und radialer Verschwenkung derselben, verschiebbar ist, so dass die Löffelabschnitte der Zangenbacken in ihrer Aufnahmestellung das zylindrische Werkstück untergreifen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung können mit den Massnahmen der Ansprüche 2 bis 6 erreicht werden. Eine Verwendung der Vorichtung nach der Erfindung wird durch Anspruch 7 beschrieben.
Die Erfindung wird anhand eines in der anliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht der Vorrichtung bei angehobenem Schieber;
Fig. 2 eine Ansicht der teilweise im Schnitt dargestellten neuerungsgemässen Vorrichtung bei abgesenktem Schieber, und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung.
Die Vorrichtung zur Aufnahme eines zylindrischen Werkstückes besteht aus einem Gehäuse 1, in welchem ein Schieber 2 axial verschiebbar und in welchem löffelartig ausgebildet Zangenbacken 3 um eine horizontale Achse 6 schwenkbar angeordnet sind. Zur Aufnahme eines zylindrischen Werkstücks werden zwei Vorrichtungen der gezeigten Art an einer vertikal beweglichen Traverse montiert, um das zylindrische Werkstück zwischen sich aufzunehmen.
In Fig. 1 sind die Schieber 2, die manuell oder von Hand betätigt werden können, angehoben, so dass die Zangenbakken 3 labil in ihren Lagerbolzen hängen, die durch die horizontale Achse 6 angedeutet sind. Die beiden Breitseiten la des Gehäuses bilden im Bereich der horizontalen Achse 6 zusammen mit der Schmalseite lb des Gehäuses einen U-förmigen Gehäuseabschnitt, dessen Schenkel von einem Lagerbolzen überbrückt werden, an dem die Zangenbacken 3 aufgehängt sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird die Vorrichtung bei angehohenem Schieber 2 über dem aufzunehmenden zylindrischen Werkstück abgesetzt, bis die Aussparung 7 mit ihrem oberen Teil auf der Oberseite des zylindrischen Werkstücks aufsitzt. In Fig. 1 ist dabei die relative Anfangsstellung zwischen Werkstück 4 und der Vorrichtung eingetragen, die erkennen lässt, dass durch die Abschrägung der unteren Gehäuseenden eine selbsttätige Zentrierung der Vorrichtung über dem zylindrischen Werkstück beim Absenken der Vorrichtung ermöglicht wird.
Nach dem Absenken des Qehäuses 1 auf die Oberseite des zylindrischen Werkstücks werden die Schieber 2 manuell oder mechanisch abgesenkt, wodurch die löffelartig ausgebildeten Zangenbacken 3 das zylindrische Werkstück untergreifen (Fig. 2). Dies wird durch den Angriff des Schiebers 2 längs der Aussenseiten der Zangenbacken 3 erreicht, wobei ein Formschluss und der Kraftschluss über die Zangenbacken 3 und den Schieber 2 als radiale Druckbelastung vom Gehäuse 1 aufgenommen wird.
Eine Rückstellung der Zangenbacken 3, d.h. ein Ausklinken des zylindrischen Werkstücks ist bei abgesenktem Schieber 2 nicht möglich. Das Ausklinken erfolgt in umgekehrter Weise, wobei sich infolge der Anordnung von Schlitzen 5 an der Schmalseite 1b des Gehäuses 1 die Zangenbacken 3 über die Gehäuseschmalseite hinaus radial nach aussen bewegen können, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1.Device for holding a cylindrical workpiece by means of two pliers jaws, characterized by a housing (1) with a recess (7) opening towards the underside of the housing, which has a width sufficient to overlap a diameter of the cylindrical workpiece (4), through which two Pliers jaws (3), which are rotatably mounted in the housing about a horizontal axis (6) and are shaped like spoons, and by a slider (2) which is vertically movable in the housing against the pliers jaws (3) and which engages along the outer sides of the pliers jaws the same and radial pivoting of the same, is displaceable, so that the spoon sections of the jaws engage under the cylindrical workpiece in their receiving position.
2. Device according to claim 1, characterized in that the positive connection via the jaws (3) and the slide takes place as a radial pressure load on the housing (1).
3. Device according to claim 1, characterized in that the pliers jaws (3) are designed to accommodate different cylinder outer diameters of the workpiece.
4. The device according to claim 1, characterized in that the slide (2) is manually operable.
5. The device according to claim 1, characterized in that the slide (2) is mechanically actuated.
6. The device according to claim 1, characterized in that the housing (1) in its lower part has a slot-like recess (5) for the passage of the jaws radially outwards.
7. Use of the device according to claim 1, horizontally displaceable, attached to a vertical support.
The invention relates to a device for receiving a cylindrical workpiece by means of two jaws and a use of the device.
The invention has for its object to provide a device which can accommodate a cylindrical workpiece, and in particular cylinders weighing several tons, with a positive fit in a small space.
This object is achieved according to the invention by a housing with a recess opening against the underside of the housing for gripping the workpiece, which has a width sufficient to grasp a diameter of the cylindrical workpiece, by the two jaws which are rotatably mounted in the housing about a horizontal axis and in a spoon-like manner are formed, and by a in the housing against the pliers jaws to vertically movable slide, which is displaceable along the outer sides of the pliers jaws, engaging the same and radially pivoting the same, so that the spoon sections of the pliers jaws engage under the cylindrical workpiece in their receiving position.
Advantageous embodiments of the device according to the invention can be achieved with the measures of claims 2 to 6. Use of the device according to the invention is described by claim 7.
The invention is explained with reference to an embodiment shown in the accompanying drawing. The drawing shows:
Figure 1 is a partially sectioned view of the device with the slider raised.
Fig. 2 is a view of the device according to the innovation partially shown in section with the slider lowered, and
Fig. 3 is an end view of the device.
The device for receiving a cylindrical workpiece consists of a housing 1, in which a slide 2 is axially displaceable and in which spoon-like jaws 3 are arranged so as to be pivotable about a horizontal axis 6. To hold a cylindrical workpiece, two devices of the type shown are mounted on a vertically movable cross member in order to hold the cylindrical workpiece between them.
In Fig. 1, the slide 2, which can be operated manually or by hand, are raised, so that the jaws 3 hang unstably in their bearing bolts, which are indicated by the horizontal axis 6. The two broad sides la of the housing form in the region of the horizontal axis 6 together with the narrow side lb of the housing a U-shaped housing section, the legs of which are bridged by a bearing pin on which the pliers jaws 3 are suspended.
As can be seen from FIG. 1, with the slider 2 raised, the device is placed over the cylindrical workpiece to be picked up until the recess 7 rests with its upper part on the upper side of the cylindrical workpiece. 1 shows the relative initial position between the workpiece 4 and the device, which shows that the beveling of the lower housing ends enables the device to be automatically centered over the cylindrical workpiece when the device is lowered.
After the lowering of the housing 1 onto the upper side of the cylindrical workpiece, the slides 2 are lowered manually or mechanically, as a result of which the spoon-like jaws 3 engage under the cylindrical workpiece (FIG. 2). This is achieved by the action of the slide 2 along the outer sides of the pliers jaws 3, a positive connection and the positive connection via the pliers jaws 3 and the slide 2 being absorbed by the housing 1 as a radial pressure load.
A reset of the jaws 3, i.e. it is not possible to release the cylindrical workpiece when the slide 2 is lowered. The notching takes place in the reverse manner, whereby the arrangement of slots 5 on the narrow side 1b of the housing 1 allows the jaws 3 to move radially outward beyond the narrow side of the housing, as can be seen from FIG. 1