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PATENTANSPRÜCHE
1. Reinigungsvorrichtung für Schallplatten und Tonab nehmernadeln, bestehend aus einem wannenartigen Unterteil und einem in dieses Unterteil teilweise eintauchenden
Wischerkörper, der an seiner Unterseite einen Reinigungsbe lag und an der Oberseite ein Bürstenelement mit wenigstens einer nach oben gerichteten Nadelbürste aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (5, 11) und das Griffteil (3,
14) des Wischkörpers (1, 12) bzw. des Bürstenelements (13) jeweils mehrere über die gesamte Oberfläche verteilte Griff kanten aufweisen.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffkanten in der Form eines Rip penprofils mit mehreren parallel verlaufenden Einzeirippen ausgebildet sind.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Rippenprofil quer zur Längsachse des Wischerkörpers (1) verläuft.
4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelrippen einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungsvorrichtung für Schallplatten und Tonabnehmernadeln, bestehend aus einem wannenartigen Unterteil und einem in dieses Unterteil teilweise eintauchenden Wischerkörper, der an seiner Unterseite einen Reinigungsbelag und an der Oberseite ein Bürstenelement mit wenigstens einer nach oben gerichteten Nadelbürste aufweist.
Die schonende Behandlung von Schallplatten setzt voraus, dass vor jeder Benutzung, d.h. vor dem Aufsetzen der Tonabnehmernadel, sowohl die Schallplatte als auch die Tonabnehmernadel sorgfältig gereinigt werden. Für diese Reinigung werden vielfach kombinierte Wischer-Bürstengeräte verwendet, die neben einem Reinigungsbelag aus Samt oder dergleichen eine Nadelbürste und gegebenenfalls noch ein weiteres Bürstenelement zum Reinigen des Reinigungsbelages aufweisen. Derartige Reinigungsvorrichtungen können jedoch nur dann ihrer Reinigungsfunktion gerecht werden, wenn sie selbst ausreichend vor Beschmutzung geschützt werden. Die dadurch notwendige weitgehend staubdichte Verpackung darf jedoch andererseits die Handhabung der einzelnen Instrumente nicht erschweren, weil der Anreiz zum Gebrauch derartiger Reinigungsvorrichtungen nicht unwesentlich von deren Bedienungsfreundlichkeit abhängt.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsvorichtung für Schallplatten und Tonabnehmernadeln in der Weise auszubilden, dass sie sich möglichst einfach handhaben lässt. Diese Aufgabe wird durch die im unabhängigen Anspruch angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Jede der Figuren zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Die in Fig. 1 in einer Perspektivdarstellung gezeichnete Reinigungsvorrichtung besteht aus einem Wischerkörper 1 mit einem an dessen Unterseite vorgesehenen Reinigungsbelag 2, einem Griffteil 3 und einer am einen Ende des Griffteils 3 angeordneten und nach oben gerichteten Nadelbürste 4.
Der Reinigungsbelag 2 weist die Form einer Halbwalze auf und ist an seiner Mantelfläche mit einem gegebenenfalls mit einer Antistatikflüssigkeit tränkbaren Samttuch umspannt.
Gegenüber bekannten Wischerkörpern gleicher Breite mit ebenem Reinigungsbelag erweist sich die Walzenform insofern als vorteilhaft, als dadurch die nutzbare Reinigungsfläche vergrössert wird, und zwar dann, wenn der Wischerkörper bei der Wischbewegung um seine Längsachse geschwenkt wird. Durch diese Drehbewegung wird ausserdem erreicht, dass der sich vor dem Reinigungsbelag fortlaufend ansammelnde Staub von der Platte abgehoben wird. Damit wird die gesamte Fläche des Reinigungsbelags zur Staubbeseitigung genutzt, während dies beim ebenen Reinigungsbelag nur für die vordere Belagskante gilt, an der sich dann meist eine zu grosse Staubmenge staut. Die Walzenform hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass mangels scharfer Kanten mögliche Beschädigungen der Schallplattenoberfläche weitgehend vermieden werden.
Das Griffteil 3 des Wischerkörpers 1 weist eine Oberfläche mit mehreren Griffkanten auf, die zweckmässig durch ein Rippenprofil gebildet sind. Diese Oberflächenprofilierung verleiht dem Reinigungsgerät insgesamt eine bessere Griffestigkeit bei der Handhabung. Dies gilt insbesondere für das Herausziehen und Zurückstecken in den darunter dargestellten Behälter, in welchem der Wischerkörper 1 in Zeiten der Nichtnutzung aufbewahrt und dort ausreichend vor Verschmutzung geschützt wird. Dieser Behälter besteht aus einem wannenartigen Unterteil 5, das an einem Ende von einer Abdeckhaube 6 überdeckt ist.
In diesen Behälter ist nun der Wischerkörper 1 in der Weise einsteckbar, dass lediglich die Nadelbürste 4 in die Abdeckhaube 6 eintaucht, während der übrige Wischerkörper mit seinem zum Erfassen freiliegen- den Griffteil 3 so auf dem Unterteil aufliegt, dass der Reinigungsbelag 2 vollständig in der Vertiefung des Unterteils verschwindet. Ebenso wie das Griffteil 3 sind auch Unterteil 5 und die Abdeckhaube 6 mit mehreren Griffkanten in Form eines Rippenprofils versehen, wobei das Rippenprofil vorzugsweise quer zur Einsteckrichtung des in die Abdeckhaube 6 eintauchenden Wischerkörpers 1 verläuft.
Die in Fig. 2 in perspektivischer Explosionsdarstellung gezeichnete ¯Vorrichtung besteht im einzelnen aus einem wannenartigen Unterteil 11, einem Wischerkörper 12 und einem Bürstenelement 13. Das in Stabform ausgebildete Bürstenelement 13 ist am Griffteil 14 des Wischerkörpers 12 lösbar befestigt und weist einerseits eine an der Unterseite angebrachte Reinigungsbürste 15 und andererseits eine an einem Ende des Bürstenelements befestigte, nach oben gerichtete Nadelbürste 16 auf. Das gesamte Bürstenelement 13 ist dabei so gestaltet, dass es in eine entsprechende Aussparung 17 im Griffteil 14 des Wischerkörpers 12 eintauchen kann und dabei bündig mit dessen Oberfläche abschliesst.
An der Unterseite des quaderförmig ausgebildeten Griffteils 14 ist ein Reinigungsbelag 18 aus Samt oder dgl. vorgesehen, der auf der Mantelfläche zweier parallel verlaufender Halbwalzenkörper 19, 20 befestigt ist. Diese Doppelwalzenform hat zur Folge, dass bei einer während des Wischervorgangs durchgeführten Schwenkbewegung des Wischerkörpers um seine Längsachse zunächst der eine Halbwalzenkörper 19 eine erste Staubmenge aufsammelt und beim Hochschwenken mit hochzieht und anschliessend das gleiche nochmals beim Halbwalzenkörper 20 geschieht. Durch diesen Doppelwischeffekt lässt sich somit sowohl eine schnellere als auch gründlichere Reinigung durchführen. Der durch den Reinigungsbelag 18 aufgesammelte Staub wird schliesslich mit Hilfe der am Bürstenelement 13 vorgesehenen Reinigungsbürste 15 abgestreift.
Nach diesem Reinigungsvorgang wird der Wischerkörper 12 auf das wannenartige Unterteil 11 aufgesetzt, wobei der Reinigungsbelag 18 völlig eintaucht und damit selbst vor einer möglichen Verschmutzung geschützt ist. Ebenso wie bei der Vorrichtung gemäss Fig. 1 sind sowohl das bündig in das Griffteil 14 des Wischerkörpers 12 eingebettete Bürstenelement 13, der Wischerkörper 12 und das Unterteil 11 jeweils
mit mehreren, über die gesamte Oberfläche verteilten Griffkanten versehen. Diese Griffkanten sind ebenfalls durch ein Rippenprofil realisiert, dessen einzelne Rippen vorzugsweise parallel und mit gleichem gegenseitigem Abstand zueinander verlaufen. Die jeweils einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Einzelrippen verlaufen quer zur Längsachse des Wischerkörpers, weil dadurch die Griffestigkeit der gesamten Vorrichtung und insbesondere das Herausnehmen und Zurückstecken des Bürstenelements in vorteilhafter Weise erleichtert wird.
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PATENT CLAIMS
1. Cleaning device for records and Tonab taker needles, consisting of a trough-like lower part and a partially immersed in this lower part
Wiper body, which had a cleaning element on its underside and a brush element with at least one needle brush pointing upwards, characterized in that the lower part (5, 11) and the handle part (3,
14) of the wiper body (1, 12) or the brush element (13) each have a plurality of grip edges distributed over the entire surface.
2. Cleaning device according to claim 1, characterized in that the grip edges are designed in the form of a rip pen profile with a plurality of parallel single ribs.
3. Cleaning device according to claim 2, characterized in that the rib profile extends transversely to the longitudinal axis of the wiper body (1).
4. Cleaning device according to one of the preceding claims, characterized in that the individual ribs have a rectangular cross section.
The invention relates to a cleaning device for records and pickup needles, consisting of a trough-like lower part and a wiper body partially immersed in this lower part, which has a cleaning surface on its underside and a brush element on the top with at least one needle brush pointing upwards.
The careful handling of records requires that before each use, i.e. Before placing the pickup needle, both the record and the pickup needle must be carefully cleaned. Combined wiper brush devices are often used for this cleaning, which in addition to a cleaning covering made of velvet or the like have a needle brush and possibly a further brush element for cleaning the cleaning covering. However, such cleaning devices can only fulfill their cleaning function if they themselves are adequately protected against contamination. On the other hand, the largely dust-tight packaging required as a result must not make handling of the individual instruments more difficult, because the incentive to use such cleaning devices depends to a large extent on their ease of use.
The present invention is based on the object of designing a cleaning device for records and pickup needles in such a way that it can be handled as simply as possible. This object is achieved by the features specified in the independent claim.
Advantageous developments of the invention result from the features of the dependent claims.
Two embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Each of the figures shows an embodiment.
The cleaning device shown in a perspective view in FIG. 1 consists of a wiper body 1 with a cleaning covering 2 provided on the underside thereof, a handle part 3 and a needle brush 4 arranged at one end of the handle part 3 and pointing upwards.
The cleaning covering 2 has the shape of a half roller and is covered on its outer surface with a velvet cloth that can be soaked with an antistatic liquid.
Compared to known wiper bodies of the same width with a flat cleaning surface, the roller shape proves to be advantageous in that it increases the usable cleaning area, specifically when the wiper body is pivoted about its longitudinal axis during the wiping movement. This rotary movement also ensures that the dust that continuously collects in front of the cleaning surface is lifted off the plate. This means that the entire surface of the cleaning surface is used for dust removal, whereas this only applies to the front edge of the flat cleaning surface, where an excessive amount of dust usually accumulates. The roller shape also has the advantage that possible damage to the record surface is largely avoided due to the lack of sharp edges.
The grip part 3 of the wiper body 1 has a surface with a plurality of grip edges, which are expediently formed by a rib profile. This surface profiling gives the cleaning device an overall better grip when handling. This applies in particular to the pulling out and putting back into the container shown below, in which the wiper body 1 is stored during periods of non-use and is adequately protected there against contamination. This container consists of a trough-like lower part 5, which is covered at one end by a cover 6.
The wiper body 1 can now be inserted into this container in such a way that only the needle brush 4 is immersed in the cover 6, while the rest of the wiper body, with its grip part 3 exposed for gripping, rests on the lower part in such a way that the cleaning coating 2 is completely in the Deepening of the lower part disappears. Like the handle part 3, the lower part 5 and the cover 6 are also provided with a plurality of grip edges in the form of a rib profile, the rib profile preferably extending transversely to the direction of insertion of the wiper body 1 immersed in the cover 6.
The ¯ device shown in FIG. 2 in a perspective exploded view consists in detail of a trough-like lower part 11, a wiper body 12 and a brush element 13. The brush element 13, which is designed in the form of a rod, is detachably fastened to the handle part 14 of the wiper body 12 and has one on the underside attached cleaning brush 15 and on the other hand a needle brush 16 attached to one end of the brush element and pointing upwards. The entire brush element 13 is designed in such a way that it can dip into a corresponding recess 17 in the grip part 14 of the wiper body 12 and is flush with its surface.
On the underside of the rectangular handle part 14, a cleaning covering 18 made of velvet or the like is provided, which is attached to the lateral surface of two parallel half-roller bodies 19, 20. The result of this double-roller shape is that when the wiper body swivels around its longitudinal axis during the wiper process, the one half-roller body 19 first collects a first amount of dust and pulls it up when swiveling up, and the same thing happens again with the half-roller body 20. This double wiping effect means that cleaning is quicker and more thorough. The dust collected by the cleaning covering 18 is finally wiped off with the cleaning brush 15 provided on the brush element 13.
After this cleaning process, the wiper body 12 is placed on the trough-like lower part 11, the cleaning covering 18 being completely immersed and thus itself being protected from possible contamination. As with the device according to FIG. 1, both the brush element 13 embedded flush in the grip part 14 of the wiper body 12, the wiper body 12 and the lower part 11 are each
provided with several grip edges distributed over the entire surface. These grip edges are also realized by a rib profile, the individual ribs of which preferably run parallel and at the same mutual distance from one another. The individual ribs each having a rectangular cross section run transversely to the longitudinal axis of the wiper body, because this advantageously facilitates the grip of the entire device and in particular the removal and insertion of the brush element.