Haarbürste Die bisher gebräuchlichen, mit Borsten bz -. Borstenbüscheln versehenen Haarbürsten sind für eine gründliche Reinigung der Kopf haut, bei der es hauptsächlich auf die Ab lösung und Entfernung von Kopfhautschup- pen ankommt, wenig geeignet, weil besonders bei starkem Haarwuchs die Borsten nicht steif genug sind, um durch das Haar hindurch die Kopfhaut. genügend stark anzugreifen und da durch die Schuppen von dieser abzulösen.
Selbst wenn aber zufällig doch Schuppen ab gelöst werden, so werden sie von den dünnen Borsten nicht mitgenommen, sondern im Haar wieder von diesen abgestreift, so dass letzteres verunreinigt bleibt..
Diesen Nachteil zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Gegenstand die ser Erfindung ist, eine Haarbürste mit einem aus Kunstharz bestehenden Bürstenkörper und mit aus dem gleichen Material bestehenden Streiehelementen, welche Haarbürste dadurch ;
gekennzeichnet ist, dass jedes Streichelement mit mindestens einer sich über seine ganze Län-e erstreckenden Ausnehmun ,- versehen ist, in der sieh die bei der Behandlung der Kopfhaut mit der Bürste abgelösten Schup pen ansammeln, um nach Beendigung des Bür stens aus der Ausnehmung entfernt werden zu können.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes und Varianten desselben sind auf beiliegender Zeichnung dargestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf die mit den Streichelementen besetzte Seite der Bürste; Fig. 2 ist eine Seitenansicht; Fig. 3 und 4 zeigen in grösserem Massstab eine Anzahl von Streiehelementen im Grund riss und in Seitenansicht; Fig. 5 bis 11 zeigen Varianten eines Streich elementes im Querschnitt, und Fig. 12 zeigt im Längsschnitt eine Variante des Bürstenkörpers.
In der Zeichnung ist mit 1 der Bürsten körper und mit. 2 der Bürstenhandgriff be zeichnet. Beide Teile bilden miteinander ein Stück, das vorzugsweise aus dem unter dem Handelsnamen Nylon bekannten Produkt oder aus einem andern geeigneten, vorzugs weise thermoplastischen Kunststoff besteht. Am Bürstenkörper 1 sind die, aus dem gleichen Material wie dieser bestehend, stiftförmigen Streichelemente 3 angebracht, die sich von ihrer Basis gegen ihr freies Ende hin konisch verjüngen. Diese Elemente können mit dem Bürstenkörper ein Stück bilden oder in diesen nicht lösbar eingesetzt sein.
Jedes Streich element ist mit einer von der Basis bis zu sei nem freien Ende hin sich erstreckenden und gegen letzteres sich verjüngenden, im Quer schnitt winkelförmigen Ausnehmung 4 ver sehen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Streich elemente in parallelen, quer zur Längsachse des Bürstenkörpers verlaufenden Reihen an- geordnet, wobei der Abstand dieser Reihen und der Abstand der Streichelemente in den Rei hen gegen den Bürstenhandgriff 2 hin allmäh lich abnimmt. Wie Fig. 1 und 3 ferner zeigen, sind die Ausnehmungen 4 nicht alle auf der gleichen Seite der Streichelemente angebracht, sondern liegen zum Teil auf der vordern und zum Teil auf der nach aussen gekehrten Seite des betreffenden Elementes.
Wie die Fig.5 und 6 zeigen, kann jedes Streichelement oder auch nur eine Anzahl des selben statt einer einzigen Ausnehmung 4 auch deren mehrere aufweisen, je nach dem Durch messer der Streichelemente. Letztere können im Querschnitt. - abgesehen von den Ausneh- mungen - rund oder oval sein.
Bei den Varianten nach den Fig. 7 und 8 haben die Streiehelemente ungefähr recht eckigen Querschnitt und verjüngen sieh nicht gegen ihr freies Ende hin. Das Streichelement nach Fig. 7 besitzt an seiner Vorderseite zwei im Querschnitt spitzwinklige Ausnehmungen ä, die sich über die ganze Länge des Streich elementes erstrecken, so dass dieses drei Grate 6 aufweist, von denen der mittlere die beiden andern überragt. Beim Streichelement nach Fig. 8 sind vier solche Ausnehmungen 7 vor gesehen; es weist also fünf Grate 8 auf, von denen wiederum der mittlere die andern über ragt.
Gemäss den Fig. 9 und 10 sind die Aus- nehmungen 4 der Elemente 3 an ihren Längs rändern noch mit. Erhöhungen 9 bzw. mit Ver tiefungen 10 versehen. Wie Fig. 11 zeigt, kann der den mittleren Grat 8 aufweisende Teil des Elementes gemäss Fig.8 an seinen Seiten flächen ebenfalls mit Vertiefungen 11 oder auch mit. nicht dargestellten Erhöhungen ver sehen sein. Das Gleiche kann auch bei dem den mittleren Grat aufweisenden Teil des Ele mentes nach Fig. 7 der Fall sein, wie Fig. 11 zeigt.
Diese Erhöhungen bzw. Vertiefungen haben den Zweck, Haarverunreinigungen auf zunehmen und während des Gebrauches der Bürste festzuhalten.
Gemäss Füg. 12 ist zwischen den Rücken 11 des Bürstenkörpers und den Träger 12 der Streichelemente eine aus sehr elastischem Ma- terial, z. B. Schwammgummi, bestehende Schicht. 13 eingefügt, die beim Behandeln der Kopfhaut mit der Bürste durch elastisches Naehgeben verhindert, dass die weniger nach- giebi--en Streichelemente die Kopfhaut zu stark angreifen.
Die beschriebene Bürste hat den Vorteil, dass bei ihrer Benützung die Streichelemente ohne weiteres bis auf die Kopfhaut. durch das Haar durchdringen und dass dabei die von der Kopfhaut abgelösten Schuppen sich in den Ausnehmungen ansammeln und dann aus die sen durch Abklopfen oder Auswaschen leicht entfernt werden können. Ausserdem wird aber das Haar mittels der beschriebenen Bürste auch von andern Verunreinigungen, z. B. Staub, befreit.
Hair brush The previously used, with bristles or. Hairbrushes with tufts of bristles are not very suitable for thorough cleaning of the scalp, which mainly depends on the detachment and removal of scalp flakes, because the bristles are not stiff enough to pass through the hair through the scalp, especially when the hair grows heavily . to attack sufficiently strong and to detach from it through the scales.
Even if, by chance, dandruff is loosened, the thin bristles do not take them with them, but rather wipe them off in the hair so that the latter remains contaminated ..
To eliminate this disadvantage is the purpose of the present invention. The subject of the water invention is a hairbrush with a synthetic resin brush body and made of the same material spreading elements, which hairbrush thereby;
is characterized in that each brushing element is provided with at least one recess extending over its entire length, in which the flakes detached during the treatment of the scalp with the brush accumulate to be removed from the recess after the brush has ended to be able to.
An embodiment of the subject invention and variants thereof are shown in the accompanying drawing. Figure 1 is a top plan view of the brush side of the brush; Fig. 2 is a side view; 3 and 4 show on a larger scale a number of spreading elements in the basic plan and in side view; Fig. 5 to 11 show variants of a brush element in cross section, and Fig. 12 shows a variant of the brush body in longitudinal section.
In the drawing, the brush is body with 1 and with. 2 the brush handle be characterized. Both parts form one piece with one another, which preferably consists of the product known under the trade name nylon or of another suitable, preferably thermoplastic material. On the brush body 1, consisting of the same material as this, pin-shaped brush elements 3 are attached, which taper conically from their base towards their free end. These elements can form one piece with the brush body or be inserted into it in a non-detachable manner.
Each brush element is seen with one of the base up to his free end extending and tapering towards the latter, in cross-section angular recess 4 ver.
As can be seen from FIG. 1, the brush elements are arranged in parallel rows running transversely to the longitudinal axis of the brush body, the distance between these rows and the distance between the brush elements in the rows gradually decreasing towards the brush handle 2. As FIGS. 1 and 3 also show, the recesses 4 are not all made on the same side of the brushing elements, but lie partly on the front and partly on the outward-facing side of the element concerned.
As shown in FIGS. 5 and 6, each brushing element or just a number of the same instead of a single recess 4 can also have several, depending on the diameter of the brushing elements. The latter can be in cross section. - apart from the recesses - be round or oval.
In the variants according to FIGS. 7 and 8, the spreading elements have an approximately rectangular cross section and do not taper towards their free end. The brush element according to FIG. 7 has on its front side two recesses which are acute-angled in cross-section and extend over the entire length of the brush element, so that it has three ridges 6, of which the middle one protrudes beyond the other two. When brushing element according to Figure 8, four such recesses 7 are seen before; it therefore has five ridges 8, of which the middle one in turn protrudes over the others.
According to FIGS. 9 and 10, the recesses 4 of the elements 3 are still with their longitudinal edges. Elevations 9 or with depressions 10 Ver. As shown in FIG. 11, the part of the element having the central ridge 8 according to FIG. 8 can also have recesses 11 or also on its sides. not shown increases see ver. The same can also be the case with the part of the element according to FIG. 7 having the central ridge, as FIG. 11 shows.
These elevations or depressions have the purpose of absorbing hair impurities and holding them in place while the brush is being used.
According to Füg. 12 is between the back 11 of the brush body and the carrier 12 of the brush elements made of a very elastic material, for. B. sponge rubber, existing layer. 13, which, when treating the scalp with a brush, prevents the less flexible brushing elements from attacking the scalp too much by means of elastic sewing.
The brush described has the advantage that, when it is used, the brushing elements can easily reach the scalp. penetrate through the hair and that the scales detached from the scalp collect in the recesses and can then be easily removed from them by tapping or washing out. In addition, however, the hair is also removed from other impurities such. B. Dust, exempt.