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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Reinigung von Wischblättern (3) eines Scheibenwischers an der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, welche Vorrichtung mindestens einen auf der Aussenseite der Scheibe (2) und in der Wischfläche (4) angeordneten Abstreifrand (6) umfasst, über welchen die Wischblätter (3) gleiten können, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifrand (6) aus zwei in der Scheibenfläche geformten Rillen (5) besteht.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rillen (5) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, so dass die Längskanten die Abstreifränder (6) bilden.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen (5) mit den Wischblättern (3) einen kleinen Winkel bilden, wenn diese in der Nähe der Rillen (5) sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Wischblättern eines Scheibenwischers an der Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, welche Vorrichtung mindestens einen auf der Aussenseite der Scheibe und in der Wischfläche angeordneten Abstreifrand umfasst, über welchen die Wischblätter gleiten können, wenn der Scheibenwischer in Betrieb ist.
Wenn ein Fahrzeug auf nassen und schlammigen Strassen, hauptsächlich bei regnerischem Wetter, fährt, werden verschiedene Sorten von Schmutz auf den Wischblättern haften bleiben.
Die am Anfang glatte Wischfläche der Wischblätter wird unregelmässig, und somit wird die Wischaktion sehr beeinträchtigt.
Auf dem Markt sind verschiedene Reinigungsvorrichtungen, um diesen Schmutz von den Wischblättern zu entfernen und damit wieder die ursprüngliche glatte Wischfläche zu erzielen, erhältlich. Solche Vorrichtungen sind üblicherweise mit zwei entgegengesetzten Abstreifflächen mit einer dazwischenliegenden kleinen Spalte ausgerüstet und dazu bestimmt, dem Scheibenwischer angepasst zu sein, so dass sie entlang der Wischblätter laufen, um diese zu reinigen. Jedoch können solche Vorrichtungen nicht während der Fahrt, also dann, wenn es am nötigsten wäre, benutzt werden.
Man hat auch schon vorgeschlagen, auf der Windschutzscheibe spezielle Streifen oder Bänder anzuheften, und zwar so, dass sie in der Wischfläche liegen, damit die Wischblätter über diese Streifen gleiten. Solche Streifen oder Bänder werden auf die Windschutzscheibe geleimt, jedoch ist die Haftfestigkeit nicht immer die beste. Zusätzlich weisen diese Streifen oder Bänder einen abschleifenden Effekt auf oder sind aus abschleifendem Material gebildet, oder sie haben eine aus abschleifendem Material bestehende Oberfläche, so dass zudem das Risiko entsteht, dass die Wischblätter verkratzt werden.
Da die an der Aussenfläche der Windschutzscheibe angeordneten Streifen oder Bänder aus der Fläche der Scheibe hervorspringen, so dass die Wischblätter über ihnen gleiten, werden die Wischblätter beim Hin- und Herwischen, besonders bei hoher Geschwindigkeit, aufprallen.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die erlaubt, die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden, welche Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Abstreifrand aus zwei in der Scheibenfläche geformten Rillen besteht.
Die Reinigungsvorrichtung gemäss der Erfindung, die problemlos an eine Windschutzscheibe angepasst werden kann, ist durch die beiden Rillen, die in die fertige Windschutzscheibe oder bei der Fertigung der Windschutzscheibe geformt werden, vervollständigt.
Da die Rillen im Glas selbst geformt sind, werden sie auch in ihrer Stellung bleiben. Die Wischblätter werden auch gleich mässiger als über einen Streifen oder ein Band, die aus der Glasfläche hervorragen, über die Rillen gleiten, da diese ja in der Glasfläche ausgekehlt sind.
Gemäss einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind die Rillen derart angeordnet, dass sie mit den Wischblättern einen kleinen Winkel bilden, so dass nur ein Teil der Wischblätter in Kontakt mit den Abstreifrändern der Rillen steht, und so 'mit die Wischblätter auf ihrer ganzen Länge allmählich gereinigt werden. Auf diese Weise gleiten die Wischblätter äusserst gleichmässig über die Rillen.
Da die Abstreifränder durch die Längskanten der Rillen geformt sind, werden die auf den Wischblättern abgenommenen Schmutzteilchen in den Rillen festgehalten. Dies ist bei einer Vorrichtung mit Bändern oder Streifen nicht möglich, wo die Wischblätter sogar noch Schmutzteilchen mitschleppen können.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer mit einer Reinigungsvorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ausgerüsteten Windschutzscheibe.
Fig. 2 einen Schnitt in vergrössertem Massstab gemäss A-A der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Reinigungsvorrichtung 1, die an dem unteren Ende der Wischfläche 4 eines Wischblattes 3 auf der äusseren Fläche der Windschutzscheibe 2 eines Fahrzeuges angeordnet ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht diese Vorrichtung aus zwei in der Oberfläche der Windschutzscheibe mit rechteckigem Querschnitt ausgekehlten Rillen 5. Beide Längskanten jeder Rille 5 bilden je einen scharfen Abstreifrand 6.
Wenn das Wischblatt 3 über die Vorrichtung 1 hin- und herwischt, werden ihre beiden Flächen durch die Ränder 6 der Rillen 5 abgekratzt.
Die Rillen 5 sind vorzugsweise etwas länger als die des Wischblattes 3 der Vorrichtung 1, so dass die ganze Länge des Wischblattes sauber gekratzt wird. Der aufgefangene Schmutz bleibt dann in den Rillen und wird nicht wieder zurück auf die Windschutzscheibe gewischt. Im Falle, wenn die Wischblätter Wasser mitziehen, werden die Rillen 5 durch den Abfluss gereinigt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, bilden die Rillen 5 mit dem Wischblatt 3 einen kleinen Winkel, so dass die Wischblattkante allmählich, während dem Hin- und Herwischen, auf ihrer ganzen Länge gereinigt wird. Auf diese Weise wird gleichzeitig gesichert, dass das Wischblatt 3 sehr gleichmässig über die Rillen 5 gleitet.
In Fig. 2 wurde die Tiefe der Rillen Sklarheitsmässig etwas übertrieben. Versuche haben gezeigt, dass eine Tiefe von weniger als 1 mm genügt. Ausserdem haben Versuche ergeben, dass solche Rillen eigentlich die Festigkeit der Windschutzscheibe kaum beeinträchtigen.
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PATENT CLAIMS
1. Device for cleaning wiper blades (3) of a windshield wiper on the windshield of a vehicle, which device comprises at least one wiper edge (6) arranged on the outside of the window (2) and in the wiping surface (4), via which the wiper blades (3 ) can slide when the wiper is in operation, characterized in that the scraper edge (6) consists of two grooves (5) formed in the window surface.
2. Device according to claim 1, characterized in that the two grooves (5) have a rectangular cross section, so that the longitudinal edges form the scraper edges (6).
3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the grooves (5) with the wiper blades (3) form a small angle when they are in the vicinity of the grooves (5).
The present invention relates to a device for cleaning wiper blades of a windshield wiper on the windshield of a vehicle, which device comprises at least one wiper edge arranged on the outside of the window and in the wiping surface, over which the wiper blades can slide when the windshield wiper is in operation.
When a vehicle drives on wet and muddy roads, mainly in rainy weather, various types of dirt will stick to the wiper blades.
The initially smooth wiping surface of the wiper blades becomes irregular, and the wiping action is very impaired.
Various cleaning devices are available on the market in order to remove this dirt from the wiper blades and thus to restore the original smooth wiping surface. Such devices are usually equipped with two opposite wiping surfaces with a small gap in between and are designed to be adapted to the windshield wiper so that they run along the wiper blades in order to clean them. However, such devices cannot be used while driving, so when it is most needed.
It has also been proposed to attach special strips or tapes to the windshield in such a way that they lie in the wiping surface so that the wiper blades slide over these strips. Such strips or tapes are glued to the windshield, but the adhesive strength is not always the best. In addition, these strips or tapes have an abrasive effect or are made of abrasive material, or they have a surface made of abrasive material, so that there is also the risk that the wiper blades are scratched.
Since the strips or tapes arranged on the outer surface of the windshield protrude from the surface of the windshield so that the wiper blades slide over them, the wiper blades will bounce when wiping back and forth, especially at high speed.
Purpose of the present invention is a device which allows to avoid the disadvantages mentioned above, which device is characterized in that the scraper edge consists of two grooves formed in the disk surface.
The cleaning device according to the invention, which can be easily adapted to a windshield, is completed by the two grooves which are formed in the finished windshield or during the manufacture of the windshield.
Since the grooves are formed in the glass itself, they will stay in place. The wiper blades also slide more evenly over the grooves than over a strip or tape that protrudes from the glass surface, since these are grooved in the glass surface.
According to an advantageous embodiment of the invention, the grooves are arranged in such a way that they form a small angle with the wiper blades, so that only a part of the wiper blades is in contact with the wiping edges of the grooves, and so that the wiper blades are gradually cleaned over their entire length will. In this way, the wiper blades slide extremely evenly over the grooves.
Since the scraper edges are formed by the longitudinal edges of the grooves, the dirt particles removed on the wiper blades are held in the grooves. This is not possible with a device with bands or strips, where the wiper blades can even drag dirt particles with them.
The accompanying drawing shows schematically and by way of example an embodiment of the device according to the invention. In it show:
Fig. 1 is a front view of a windshield equipped with a cleaning device according to the present invention.
FIG. 2 shows a section on an enlarged scale according to A-A of FIG. 1.
1 shows a cleaning device 1 which is arranged at the lower end of the wiper surface 4 of a wiper blade 3 on the outer surface of the windshield 2 of a vehicle.
As can be seen from FIG. 2, this device consists of two grooves 5 which are hollowed out in the surface of the windshield with a rectangular cross section. Both longitudinal edges of each groove 5 each form a sharp wiper edge 6.
When the wiper blade 3 wipes back and forth over the device 1, its two surfaces are scraped off by the edges 6 of the grooves 5.
The grooves 5 are preferably somewhat longer than that of the wiper blade 3 of the device 1, so that the entire length of the wiper blade is scraped clean. The collected dirt then remains in the grooves and is not wiped back onto the windshield. In the event that the wiper blades pull water, the grooves 5 are cleaned by the drain.
As is apparent from Fig. 1, the grooves 5 form a small angle with the wiper blade 3, so that the wiper blade edge is gradually cleaned over its entire length during the back and forth wiping. In this way it is ensured at the same time that the wiper blade 3 slides very evenly over the grooves 5.
In Fig. 2 the depth of the grooves has been somewhat exaggerated in terms of clarity. Tests have shown that a depth of less than 1 mm is sufficient. In addition, tests have shown that such grooves actually hardly affect the strength of the windshield.