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PATENTANSPRÜCHE
1. T-förmiges Schraubstück zum Regulieren von Zähnen mit schlittenförmig, mittels Bewegungsschrauben axial verfahrbaren Endteilen, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Draufsicht gesehen, lotrecht auf einem Quer-T-Balkenteil (2) stehender, mit diesem verbundener T-Trägerteil von der Seite gesehen (3) aus einer gedachten, beiden Teilen (2, 3) gemeinsamen Ebene (E-E), mit dieser einen spitzen Winkel (a) einschliessend, aufsteigt.
2. Schraubstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Quer-T-Balkenteil (2) und der T-Trägerteil (3) durch ein eine Biegezone (14a) bildendes, biegbares, nichtfederndes Material miteinander verbunden sind.
3. Schraubstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegezone (14a) durch Verbindungsstifte (14) aus nichtfederndem Metall gebildet ist.
Die Erfindung betrifft ein T-förmiges Schraubstück zum Regulieren von Zähnen mit schlittenförmig mittels Bewegungsschrauben axial verfahrbaren Endteilen.
Schraubstücke zum Regulieren von Zähnen in T-Form sind bereits bekannt. Es handelt sich hierbei um ein flaches, in einer Ebene liegendes Teil, von dem 3 Teilstücke, und zwar linker und rechter Quer-T-Balkenteil, sowie der mittig lotrecht dazu verlaufende T-Trägerteil in an sich bekannter Weise axial verschiebbar sind, so dass daran befestigte Dehnplattenstücke in gleicher Weise mitbewegt werden können. Zu diesem Zweck werden die Teilstücke des Schraubstücks in üblicher Weise in den aus Kunststoff bestehenden Dehnplatten-Teilstücken eingegossen, so dass eine feste Bindung von dem Schraubstück zu der Dehnplatte, bzw. deren einzelnen Teilen davon relativ zueinander gegeben ist.
Bedingt durch eine der Aufgaben des Schraubstücks, durch Vorschieben des vorderen Dehnplattenstücks auf die vordere Zahnpartie das gesamte Gebiss zu strecken, um beispielsweise Platz für rückwärtige Eckzähne zu schaffen, ist es erforderlich, dass zur Regulierung der vorderen Zähne bestimmte Schraubteilstücke richtungsweisend derart mit dem zugehörigen Dehnplattenteil verbunden sind, dass dieser beim Reguliervorgang satt und abrutschsicher auf der Innenseite der zu regulierenden Frontzähne anzuliegen kommt. Das ist aber nur dadurch möglich, dass das dafür vorgesehene Schraubteilstück - im vorliegenden Fall der mittig abstehende T-Trägerteil - in einem Winkel von 90 Grad auf der Innenseite dieser Frontzähne steht.
Dazu muss aber das flächig mit allen ihren Teilen in einer Ebene liegende T-förmige Schraubstück im rückwärtigen, also im Quer T-Balkenteil, entsprechend hoch angehoben werden. Das bedingt aber, dass das von der Innenwand der Vorderzähne abstehende, im Mundinneren liegende Quer-T-Stückteil auf der Dehnplatte entsprechend mit Kunststoff unterfüttert sein muss, so dass die Dehnplatte entgegen dem Bestreben der Technik, diese so dünnwandig als möglich zu halten, dick und klobig wird. Neben unbotmässigem Verbrauch an Kunststoff empfindet aber auch der Träger eine derartig wulstig auftragende Dehnplatte als ausserordentlich lästigen Fremdkörper im Mund. Es wurde daher bereits vorgeschlagen, dieses T- Bzw.
Sektorenschraubstück aus mehreren einzelnen, für sich selbständigen Teilen auszubilden, so dass die T-förmigen Teile zum Zusammenhalten bzw. relativen Zueinanderbewegen der beiden seitlichen Teile der Dehnplatte dienen und für den vorderen Dehnplattenbereich zum Regulieren der Frontzähne ein für sich getrenntes Regulierschraubstück verwendet wird. Dadurch sind aber die einzelnen Teile lose für sich und entbehren eines erforderlichen einheitlichen Zusammenhalts, wodurch diese Aufhängung für die einzelnen losen Dehnplattenteile sehr unstabil ist. Darüberhinaus ist auch der dafür erforderliche Kostenaufwand hoch und die Einarbeitung dieser für sich getrennten Teile zeitaufwendig und schwierig.
Schliesslich mangelt einer derart losen zusammengestellten Regulierschraubenanordnung unbestreitbar die Symmetrie, wie sie ein einheitlich zusammenhängendes homogenes Gebilde, also eines T-förmigen Regulierschraubstücks, ohne weiteres garantiert, so dass schliesslich der Reguliervorgang selbst sehr erschwert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein an sich bekanntes Tförmiges Regulierschraubstück derartig zu modifizieren, dass deren aufgezählten Nachteile vermieden und die angestrebten Vorteile auf einfache Weise damit erzielt werden können.
Erfindungsgemäss ist das bei einem T-förmigen Schraubstück zum Regulieren von Zähnen mit schlittenförmig, mittels Bewegungsschrauben axial verfahrbaren Endteilen dadurch möglich, dass ein in Draufsicht gesehen lotrecht auf einem Quer-T-Balkenteil stehender, mit diesem verbundener T-Trägerteil von der Seite gesehen aus einer gedachten, beiden Teilen gemeinsamen Ebene, mit dieser einen spitzen Winkel einschliessend, aufsteigt.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Schraubstück in Gebrauchslage in Daraufsicht,
Fig. 2 ein Schraubstück gemäss Fig. 1 in Seitenansicht, Pfeilrichtung A.
In Fig. 1 ist 1 ein T-förmiges Regulierschraubstück, das sich aus einem Quer- bzw. T-Balkenteil 2 und einem mittig lotrecht daran befestigten T-Trägerteil 3 zusammensetzt. Die Teile 2, 3 weisen Endstücke 4, 6 und 5 auf, wobei die Endstücke 4 und 6 in axialer Richtung X-X und das Ende 5 in axialer Richtung Y-Y verfahrbar sind. Die Enden 5 bzw. 4 und 6 sind hierbei über drahtförmige Schlittenführungen 9 bzw. 10 und Bewegungsschrauben 11 bzw. 12 mit Haltestükken 7 und 8 zu einem zusammenhängenden stabilen Ganzen verbunden.
Die Endstücke 5 bzw. 4 und 6 können bei entsprechender, in an sich bekannter Ausbildung durch Verdrehen der Bewegungsschrauben 11 bzw. 12 in den Pfeilrichtungen A-A bzw. B-B und C-C axial verschoben werden, wozu im einfachsten Fall eine Ein- oder Durchbohrung 13, 13a im Schaft der Bewegungsschraube und ein daran einsteckbarer Stahlstift und dergleichen (hier nicht gezeichnet) dient.
Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel weist das Tförmige Regulierschraubstück 1 Haltestücke 7 und 8 auf, die durch wenigstens zwei biegbare Verbindungsstifte 14 in einer Biegezone 14a auf Distanz miteinander verbunden sind, wobei der T-Trägerteil 3 im Bereich der Stifte, also der Biegezone, aus der Ebene E-E des Quer-T-Balkenteils 2 aufsteigt bzw. aufbiegbar ist und so aufsteigend bzw. aufgebogen in einer eigenen Ebene D-D liegend mit der Ebene E-E des T Balkenteils einen spitzen Winkel a vereinschliesst.
Der Winkel a ist hier den Bedürfnissen von Fall zu Fall anzupassen und kann durch entsprechendes Nachbiegen der biegbaren Stifte in der Biegezone so nachreguliert werden, dass beim Einsetzen der Dehnplatte auf den Gaumen der freie Endbereich 15 und damit der zugehörige Dehnplattenteil 16 des T Trägerteils richtungsweisend um 90 Grad zur Innenwandung der Frontzähne steht. Es ist auch denkbar, dass der T-Trägerteil 3 bereits vorfabriziert entsprechend aufgebogen ist.
Der hierbei zwangsläufig nach dem Mundinneren abfallende oder auch steigende Quer-T-Balkenteil 2 te nach Gaumen
teil, Ober- oder Unterkiefer) liegt bei sattem Anstehen der Frontzahnpartie des Schraubstücks bzw. des Dehnplattenteils 16 auf der Vorderzahninnenwandung übergangslos auf den übrigen Dehnplattenteilen 17, 18, in die er jeweils eingegossen ist, auf. Dadurch ist ein Unterfüttern mit zusätzlichem Kunststoff völlig entbehrlich. Durch dieses Regulierschraubstück wird die Stärke der im vorliegenden Fall aus mehreren Teilen 16, 17 und 18 bestehenden Dehnplatten, die in der Zeichnung punktiert angedeutet sind und von denen jeder einzelne Teil mit dem ihm zugeordneten axial verschiebbaren Endstück 5 bzw. 4, 6 verbunden ist, gegenüber solchen mit anderen Regulierschraubstücken verbundenen nicht überschritten.
Der Quer-T-Balkenteil 2 ist mit dem T Trägerteil 3 zur Schaffung einer Biegezone 14a entweder mit einem durchgehenden nichtfedernden, biegbaren Material oder mit Metallstiften aus nichtfederndem Material miteinander verbunden.
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PATENT CLAIMS
1. T-shaped screw piece for regulating teeth with sled-shaped, axially movable end parts by means of movement screws, characterized in that, seen in plan view, standing vertically on a transverse T-beam part (2), connected to the T-beam part from the side seen (3) from an imaginary plane (EE) common to both parts (2, 3), with which it includes an acute angle (a).
2. Screw piece according to claim 1, characterized in that the transverse T-beam part (2) and the T-beam part (3) by a bending zone (14a) forming, bendable, non-resilient material are interconnected.
3. Screw piece according to claim 2, characterized in that the bending zone (14a) is formed by connecting pins (14) made of non-resilient metal.
The invention relates to a T-shaped screw piece for regulating teeth with end parts which can be moved axially by means of slide screws.
Screws for regulating teeth in a T-shape are already known. It is a flat part lying in one plane, of which 3 parts, namely the left and right transverse T-beam part, as well as the T-beam part running perpendicular to the center, are axially displaceable in a manner known per se, so that attached expansion plate pieces can be moved in the same way. For this purpose, the sections of the screw piece are cast in the usual way into the expansion plate sections made of plastic, so that there is a firm bond from the screw piece to the expansion plate or its individual parts thereof relative to one another.
Due to one of the tasks of the screw piece, to advance the entire bit by advancing the front expansion plate piece onto the front tooth area, for example to create space for rear canines, it is necessary for certain screw sections to regulate the front teeth in such a way with the associated expansion plate part are connected so that during the adjustment process it comes to rest snugly and securely on the inside of the front teeth to be adjusted. However, this is only possible if the screw section provided - in this case the centrally projecting T-beam section - is at an angle of 90 degrees on the inside of these front teeth.
To do this, however, the T-shaped screw piece lying flat with all its parts in one plane must be raised correspondingly high in the rear, that is in the transverse T-beam part. However, this means that the transverse T-piece on the expansion plate that protrudes from the inner wall of the front teeth and lies on the inside of the mouth must be lined with plastic, so that the expansion plate is thick, contrary to the efforts of technology to keep it as thin-walled as possible and gets chunky. In addition to improper consumption of plastic, the wearer also perceives such a bulky expansion plate as an extremely annoying foreign body in the mouth. It has therefore already been suggested that this T or
To form a sector screw from several individual, independent parts, so that the T-shaped parts serve to hold together or move the two side parts of the expansion plate relative to one another, and a separate control screw is used for the front expansion plate area to regulate the front teeth. As a result, however, the individual parts are loose for themselves and lack the necessary uniform cohesion, which makes this suspension very unstable for the individual loose expansion plate parts. In addition, the cost involved is high and the incorporation of these separate parts is time-consuming and difficult.
Finally, such a loosely assembled regulating screw arrangement undoubtedly lacks the symmetry that a uniformly coherent, homogeneous structure, that is to say a T-shaped regulating screw piece, readily guarantees, so that finally the regulating process itself is very difficult.
The object of the invention is to modify a known T-shaped regulating screw in such a way that the disadvantages mentioned are avoided and the desired advantages can be achieved in a simple manner.
According to the invention, this is possible with a T-shaped screw piece for regulating teeth with sled-shaped end parts which can be moved axially by means of movement screws in that a T-beam part which is perpendicular to a transverse T-bar part and is connected to it is seen from the side when viewed from above an imaginary plane common to both parts, with which an acute angle is formed.
The invention is illustrated with reference to the drawing, in which an embodiment is shown.
Show it:
1 is a top view of a screw according to the invention in the position of use,
2 a screw according to FIG. 1 in side view, arrow direction A.
In Fig. 1, 1 is a T-shaped regulating screw, which is composed of a transverse or T-beam part 2 and a T-beam part 3 fastened centrally perpendicularly thereto. The parts 2, 3 have end pieces 4, 6 and 5, the end pieces 4 and 6 being movable in the axial direction X-X and the end 5 in the axial direction Y-Y. The ends 5 and 4 and 6 are connected here via wire-shaped slide guides 9 and 10 and movement screws 11 and 12 with holding pieces 7 and 8 to form a coherent, stable whole.
The end pieces 5 or 4 and 6 can be shifted axially with a corresponding, known design by turning the movement screws 11 or 12 in the arrow directions AA or BB and CC, for which purpose in the simplest case a drilling or through-hole 13, 13a in the shaft of the movement screw and a plug-in steel pin and the like (not shown here).
In the present exemplary embodiment, the T-shaped regulating screw piece 1 has holding pieces 7 and 8, which are connected to one another at a distance by at least two bendable connecting pins 14 in a bending zone 14a, the T-beam part 3 in the area of the pins, that is to say the bending zone, from the plane EE of the transverse T-beam part 2 rises or is bendable and, ascending or bent in a separate plane DD, includes an acute angle a with the plane EE of the T-beam part.
The angle a is to be adapted to the requirements from case to case and can be readjusted by appropriately re-bending the bendable pins in the bending zone in such a way that when the expansion plate is inserted on the palate, the free end region 15 and thus the associated expansion plate part 16 of the T support part change direction 90 degrees to the inner wall of the front teeth. It is also conceivable that the T-beam part 3 is already pre-fabricated accordingly.
The inevitably falling or rising transverse T-bar part 2 th toward the palate towards the inside of the mouth
part, upper or lower jaw) rests seamlessly on the rest of the expansion plate parts 17, 18, into which it is cast, when the front tooth part of the screw piece or the expansion plate part 16 abuts the front tooth inner wall. This means that relining with additional plastic is completely unnecessary. By means of this regulating screw piece, the thickness of the expansion plates in the present case consisting of several parts 16, 17 and 18, which are indicated by dotted lines in the drawing and of which each individual part is connected to the axially displaceable end piece 5 or 4, 6 assigned to it, compared to those associated with other regulating screw pieces.
The transverse T-beam part 2 is connected to the T support part 3 to create a bending zone 14a either with a continuous non-resilient, bendable material or with metal pins made of non-resilient material.