**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Elektrisches und/oder elektronisches Gerät, insbesondere Zeitrelais, mit wenigstens einer in einem Gehäuse (2) angeordneten gedruckten Leiterplatte (6) und wenigstens einer Kontaktfeder (17) zum elektrischen Verbinden von zwei benachbarten oder gegenüberliegenden, auf der Leiterplatte angeordneten Leiterbahnen, wobei in einer Wand (3) das Gehäuse (2) eine schlitzförmige Aussparung (5) vorhanden und die Leiterplatte (6) so angeordnet ist, dass eine Schmalseite der Leiterplatte wenigstens teilweise durch die Aussparung hindurch zugänglich ist, und mit einem Deckel (12) zum Einsetzen in die Aussparung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfeder zum wahlweisen elektrischen Verbinden von zwei der genannten Leiterbahnen an einer von mehreren Stellen (15) des Deckels lösbar am Deckel befestigt ist,
dass die Kontaktfeder (17) zwei Schenkel (21) mit nach innen abgewinkelten Enden (16) und ein mehrfach gebogenes Querstück (22) zum Umfassen des Randbereiches der Leiterplatte (6) aufweist und dass in gegenüberliegenden Seitenflächen (13,14) des Deckels (12) je eine Anzahl Sacklöcher(15) zum Aufnehmen der beiden abgewinkelten Enden der Kontaktfeder vorhanden sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Aussparung (5) begrenzenden längeren Seitenflächen der Aussparung wenigstens angenähert senkrecht zur genannten Wand (3) verlaufende Rippen (7) zum Führen der Kontaktfeder angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Wand (3) im Bereich der genannten Seitenflächen zum Verbessern der Führung der Kontaktfeder verdickt ausgebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Querstück (22) der Kontaktfeder zwei äussere Krümmungen und eine dazwischenliegende innere Krümmung aufweist und dass die an die innere Krümmung anschliessenden Teile der äusseren Krümmung Kontaktbereiche (23, 24) für die Leiterbahnen sind.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (21) der Kontaktfeder (17) zwischen Rippen an den die Aussparung (5) begrenzenden Seitenwänden anliegen, und dass die Kontaktfeder (17) so vorgespannt ist, dass die Kontaktbereiche (23, 24) durch die federnde Wirkung der inneren Krümmung und die federnde Wirkung der äusseren Krüm- mung an die Leitbahnen gedrückt werden.
6. Gerät nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Kontaktfeder so ausgewählt ist, dass sie zwei nebeneinanderliegende Leiterbahnen überbrückt.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Schmalseiten des Deckels je ein nach innen gerichteter Schnapper 20) zum teilweisen Hintergreifen der genannten Wand (3) und Halten des Deckels im in die Aussparung (5) eingesetzten Zustand angeordnet ist.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verhindern des falschen Einsetzens des Deckels (12) in die Aussparung (5) der eine Schnapper (20) breiter oder dicker ist als der andere Schnapper (19) und dass die Enden der Aussparung zur Aufnahme des einen oder anderen Schnappers ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft ein elektrisches und/oder elektronisches Gerät gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der CH-PS 609486 ist ein Verfahren zum wahlweisen Einstellen einer von mehreren voneinander unterschiedlichen Betriebseigenschaften und Betriebsarten eines elektromechanischen Mehrfachfunktionsrelais beschrieben. Dieses bekannte Relais ist in einem Gehäuse mit einem Steckerstiftsockel untergebracht. Die Steckerstifte des Sockels sind in eine Steckanschlussvorrichtung einsteckbar, welche ausser den Einstecklöchern noch offen zugängliche elektrische Klemmenanschlüsse aufweist, über welche Klemmenanschlüsse und über die Steckerstifte eine elektrische Verbindung der Anschlüsse der Relaisspule und andere Teile der im Gehäus noch befindlichen elektrischen Schalt- und Verstärkereinrichtungen mit der Betriebsspannungsquelle und dem Laststromkreis des Relais möglich ist.
Das wahlweise Einstellen einer gewünschten von mehreren voneinander unterschiedlichen Funktionen des Relais wird durch die Herstellung elektrisch leitenden Drahtbrücken zwischen den offen zugänglichen elektrischen Klemmt anschlüssen der Steck- und Anschlussvorrichtung vorgenommen. Dieses Einstellen kann durchgeführt werden, unabhängig davon, ob der Steckstiftsockel in der Anschlussvorrichtung eingesteckt ist oder nicht. Das Anbringen oder Einsetzen von Drahtbrücken ist mit einem ziemlichen Arbeitsaufwand verbunden und das Vorsehen von bei eingestecktem Gehäuse offen zugänglichen elektrischen Klemmanschlüssen bedingt das Vorsehen eines Raumes, welcher für keine andere Zwecke ausgenützt werden kann.
Bei anderen bekannten Geräten kann die Einstellung von verschiedenen Betriebsarten und Betriebseigenschaften durch Betätigen von Schaltern oder eines Drehschalters oder durch die Versetzung von sog. Codiersteckern erfolgen. Bei diesen bekannten Geräten werden relativ teure Bauteile verwendet, die zudem noch zusätzlichen Raum zu deren Unterbringung beanspruchen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Funktionen mit möglichst geringem materiellem Aufwand, schnell und sicher auf einfache Weise umprogrammiert werden können.
Das erfindungsgemässe Gerät ist durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gekennzeichnet.
Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Teil eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemässen Gerätes in der Ansicht, wobei eine Aussparung nicht abgedeckt ist,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 in einem grösseren Massstab gezeichnet, wobei die in der Fig. 1 sichtbare Öffnung durch einen Deckel verschlossen ist und
Fig. 3 die Seitenansicht des in der Fig. 2 im Schnitt dargestellten Deckels.
Die Fig. 1 zeigt einen Teil einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Gerätes, welche Ausführungsform beispielsweise ein Zeitrelais sein kann, in der Ansicht. Mit 2 ist das Gehäuse bezeichnet, in welchem das Zeitrelais untergebracht ist, von welchem Gehäuse in der Fig. 1 hauptsächlich die Frontwand 3 sichtbar ist. An zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 sind je eine Anzahl Anschlussklemmen 4 zum Anschliessen einer Spannungsquelle, beispielsweise des Netzanschlusses, und von Verbraucherstromkreisen, welche durch das Relais gemäss einem veränderbaren Programm gesteuert werden sollen.
In der Frontwand 3 ist eine schlitzförmige Aussparung 5 vorhanden, durch welche hindurch ein Teil einer der Stirnseiten einer gedruckten Leiterplatte 6 sichtbar ist An den gegen überliegenden Längsrändern der Aussparung 5 befindet sich je eine Anzahl senkrecht zur Frontwand 3 verlaufende und in das innere der Aussparung 5 vorstehende Rippen 7. Die Leiterplatte trägt nicht dargestellte, einen oder mehrere Stromkreise bildende Baukomponenten des Gerätes bzw. des Zeitrelais.
Hinter einer runden Öffnung 8 in der Frontplatte 3 kann beispielsweise eine Leuchtdiode sichtbar sein, welche auf der
Leiterplatte 6 an entsprechender Stelle angeordnet ist.
Die Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch das Gehäuse 2 entlang der Linie II-II der Fig. 1, in einem grösseren Massstab gezeichnet In der Fig. 2 ist auch ein Teil einer Seitenwand 9 des Gehäuses sichtbar. Die Randbereiche 10 bzw. 11 der Frontwand 3, welche Bereiche die Längsseiten der Aussparung 5 begrenzen, sind verdickt. Die genannten Rippen 7 erstrecken sich nicht ganz bis zur Aussenfläche der Frontwand 3. Die Aussparung 5 ist durch einen Deckel 12 aus einem elektrisch isolierenden Material verschlossen. Eine Seitenansicht des Deckels 12 ist in der Fig. 3 dargestellt. Auf den beiden gegenüberliegenden Schmalseiten 13 bzw. 14 des Deckels 12 sind in regelmässigen Abständen je eine Anzahl in einer Ebene angeordnete Sacklöcher 15 zur Aufnahme von abgewinkelten Enden 16 von Kontaktfedern 17 vorhanden. Von den Kontaktfedern 17 sind in den Fig. 2 und 3 nur je eine gezeichnet.
Zur bündigen Aufnahme der an die abgewinkelten Enden 16 anschliessenden Teile der Kontaktfedern 17 ist jedem Sackloch 15 ein Materialeinschnitt 18 zugeordnet. An den beiden Enden des Deckels 12 sind von der Innenseite des Deckels abstehende Schnapper 19 und 20 vorgesehen, deren Widerhaken bei eingesetztem Deckel 12 hinter die Innenseite der Frontwand 3 einrastet.
Vorzugsweise ist die Dicke der ersten oder letzten einander gegenüberliegenden Rippen, z.B. der Rippe 7,, grösser als die übrigen Rippen. In diesem Falle ist die Breite, d.h. die Ausdehnung des Schnappers 20 in senkrechter Richtung zur Zeichnungsebene der Fig. 3 kleiner als die Breite des Schnappers 19, so dass der Deckel nur in einer einzigen Stellung in die Aussparung 5 eingesetzt werden kann.
Die Kontaktfeder 17 besteht aus einem federnden elektrisch leitenden Material, vorzugsweise aus Federbronze und besitzt die in der Fig. 2 gut sichtbare symmetrische Form. An die abgewinkelten Enden 16 schliessen sich je ein Schenkel 21 an. Das die beiden Schenkel 21 verbindende Querstück 22 ist bezogen auf die Kontaktfeder 17 nach innen gewölbt, wobei an die Wölbung anschliessende Kontaktbereiche 23 und 24 der Kontaktfeder 17 einander gegenüberliegen. Zwischen den Kontaktbereichen 23 und 24 ragt der Randbereich der gedruckten Leiterplatte 6 in die genannte Wölbung hinein. Die Leiterplatte 6 weist auf beiden Seiten je eine Anzahl sich bis an ihren Rand erstreckende Leiterbahnen 25 und 26 auf. Je zwei dieser Leiterbahnen 25 und 26 befinden sich an gegenüberliegenden Stellen der Leiterplatte 6, so dass diese Leiterbahnen über die Kontaktfeder 17 elektrisch miteinander verbunden sind.
Damit ein guter elektrischer Kontakt zwischen den Kontaktbereichen 23 und 24 und den Leiterbahnen 25 bzw. 26 gewährleistet ist, sind die mittlere Wölbung und die Kontaktbereiche 23 und 24 so vorgespannt, dass, wenn die Kontaktfeder 17 noch nicht auf die Leiterplatte 6 aufgesetzt ist, der Abstand zwischen den Kontaktbereichen 23 und 24 kleiner ist als die Dicke der Leiterplatte 6.
Beim Einsetzen des Deckels 12 in die Aussparung 5 wird die Kontaktfeder 17 in gegenüberliegende Zwischenräume zwischen je zwei der benachbarten Rippen 7 eingeschoben, wobei die Kontaktfeder 17 durch die Rippen 7 so geführt wird, dass sie bezüglich des zu überbrückenden zugehörigen Leiterbahnpaares 25 und 26 ausgerichtet ist. Beim Einschieben der Schenkel 21 und 22 der Kontaktfeder 17 in die genannten Zwischenräume werden die Schenkel 21 und 22 gegeneinandergepresst, wodurch der Kontaktdruck zwischen den Kontaktbereichen 23 und 24 und den Leiterbahnen 25 bzw. 26 zusätzlich erhöht wird.
Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel besitzt acht Leiterbahnpaare 25 und 26. Dementsprechend weist der Deckel 12 ebenfalls acht gegenüberliegende Sacklochpaare 15 auf. Mit einer Kontaktfeder 17 können demnach acht verschiedene Funktionen eingestellt werden, je nachdem in welches der Sacklochpaare 15 die abgewinkelten Enden 16 der Kontaktfeder 17 bei abgenommenem Deckel 12 eingesetzt wird. Selbstverständlich können auch zwei oder mehr Kontaktfedern 17 benützt werden, so dass durch Ändern der Lage der Kontaktfedern 17 im Deckel 12 die verschiedensten Funktionen vorprogrammiert werden können.
Mit Hilfe von fünf Leiterbahnpaaren sowie einer bis drei Kontaktfedern 17 kann das oben beschriebene Zeitrelais so programmiert werden, dass es entweder mit Einschaltverzögerung, Ausschaltverzögerung, einschaltwischend mit Impulsverkürzung, einschaltwischend mit Impulsbegrenzung oder ausschaltwischend arbeitet. Zum Ändern dieser Funktionen ist es lediglich notwendig, den Deckel 12 abzunehmen und eine bis drei Kontaktfedern an hierzu vorgesehenen Stellen einzusetzen.
Gemäss einem einfachen, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Leiterplatte nur einseitig mit Leiterbahnen versehen sein. Auch in diesem Falle ist es möglich, zwei benach barte Leiterbahnen mit Hilfe einer Kontaktfeder elektrisch zu verbinden, wenn die Breite der Kontaktfeder so gewählt wird, dass einer der Kontaktbereiche 23 bzw. 24 auf beiden benach- barten Leiterbahnen aufliegt.
Das oben beschriebene Gerät weist somit eine einfache Vorrichtung zum Programmieren oder Auswählen von verschiedenen Arbeitsweisen des Gerätes auf. Diese Vorrichtung umfasst im wesentlichen den Deckel 12 und wenigstens eine der oben beschriebenen Kontaktfedern 17. Zusätzlich sind die die Aussparung 5 begrenzenden langen Seitenflächen mit den Rippen 7 zum Führen der Kontaktfeder 17 vorgesehen und die unter der Aussparung angeordnete Leiterplatte weist die bis an ihren Rand verlaufenden Leiterbahnen 25 und 26 auf. Mit diesem minimalen Aufwand an zusätzlichen Teilen, welche nur einen relativ kleinen Platz beanspruchen, kann eine grössere Anzahl von Programmierungsmöglichkeiten geschaffen werden.
Falls eine extrem gute elektrische Verbindung notwendig ist, können die Kontaktbereiche 23 und 24 der Kontaktfeder 17 und auch die Leiterbahnen 25 und 26 vergoldet werden.
Ein weiterer Vorteil des oben beschriebenen Gerätes ist, dass nach Abnahme des Deckels 17 mitr der oder den darin lösbar befestigten Kontaktfedern 17 die Kontaktbahnen 25,26 der Leiterplatte 6 frei zugänglich sind. Anstelle des Deckels 12 kann ein nicht dargestellter Prüfstecker auf die Leiterplatte bzw. die Leiterbahnen aufgesetzt werden. Ein solcher Prüfstekker ermöglicht Messungen zu Prüfzwecken und für die Diagnose.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Electrical and / or electronic device, in particular timing relay, with at least one printed circuit board (6) arranged in a housing (2) and at least one contact spring (17) for electrically connecting two adjacent or opposite conductor tracks arranged on the circuit board, wherein in a wall (3) the housing (2) has a slot-shaped recess (5) and the circuit board (6) is arranged in such a way that a narrow side of the circuit board is at least partially accessible through the recess, and with a cover (12) for Inserting into the recess, characterized in that the contact spring for the optional electrical connection of two of the said conductor tracks is detachably attached to the cover at one of several locations (15) of the cover,
that the contact spring (17) has two legs (21) with inwardly angled ends (16) and a multiply bent crosspiece (22) for enclosing the edge area of the printed circuit board (6) and that in opposite side surfaces (13, 14) of the cover ( 12) there are a number of blind holes (15) for receiving the two angled ends of the contact spring.
2. Apparatus according to claim 1, characterized in that on the recess (5) delimiting longer side surfaces of the recess at least approximately perpendicular to said wall (3) ribs (7) are arranged for guiding the contact spring.
3. Apparatus according to claim 2, characterized in that said wall (3) is thickened in the area of said side surfaces to improve the guidance of the contact spring.
4. Apparatus according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the crosspiece (22) of the contact spring has two outer curvatures and an inner curvature in between and that the parts of the outer curvature adjoining the inner curvature have contact areas (23, 24) for the traces are.
5. Apparatus according to claim 4, characterized in that the legs (21) of the contact spring (17) lie between ribs on the side walls delimiting the recess (5), and in that the contact spring (17) is biased such that the contact areas (23 , 24) are pressed against the interconnects by the resilient effect of the inner curvature and the resilient effect of the outer curvature.
6. Apparatus according to claim 1, 2, 3, 4 or 5, characterized in that the width of the contact spring is selected so that it bridges two adjacent conductor tracks.
7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that on the two narrow sides of the lid each an inward snap 20) for partially reaching behind said wall (3) and holding the lid in the recess (5) State is arranged.
8. Apparatus according to claim 7, characterized in that to prevent incorrect insertion of the lid (12) into the recess (5), the one snap (20) is wider or thicker than the other snap (19) and that the ends of the recess are designed to accommodate one or the other snapper.
The invention relates to an electrical and / or electronic device according to the preamble of claim 1.
CH-PS 609486 describes a method for selectively setting one of several mutually different operating properties and operating modes of an electromechanical multifunction relay. This known relay is housed in a housing with a plug pin base. The plug pins of the base can be plugged into a plug-in connection device which, in addition to the plug-in holes, also has openly accessible electrical terminal connections, via which terminal connections and via the plug pins an electrical connection of the connections of the relay coil and other parts of the electrical switching and amplifier devices still in the housing with the Operating voltage source and the load circuit of the relay is possible.
The optional setting of a desired one of several functions of the relay that are different from one another is carried out by producing electrically conductive wire bridges between the openly accessible electrical terminal connections of the plug and connection device. This setting can be carried out regardless of whether the pin base is inserted in the connection device or not. Attaching or inserting wire jumpers is quite labor-intensive and the provision of electrical terminal connections which are openly accessible when the housing is inserted requires the provision of a space which cannot be used for any other purpose.
In other known devices, the setting of various operating modes and operating properties can be carried out by actuating switches or a rotary switch or by moving so-called coding plugs. In these known devices, relatively expensive components are used, which also require additional space to accommodate them.
It is an object of the invention to provide a device of the type mentioned at the outset, the functions of which can be reprogrammed quickly and safely in a simple manner with as little material expenditure as possible.
The device according to the invention is characterized by the features stated in the characterizing part of patent claim 1.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it
1 is a part of an embodiment of the device according to the invention in the view, wherein a recess is not covered,
Fig. 2 shows a section along the line II-II of FIG. 1 drawn on a larger scale, wherein the opening visible in FIG. 1 is closed by a cover and
Fig. 3 is a side view of the lid shown in section in Fig. 2.
1 shows part of an embodiment of the device according to the invention, which embodiment can be a time relay, for example, in the view. 2 with the housing is referred to, in which the timing relay is housed, of which housing in Fig. 1 mainly the front wall 3 is visible. On two opposite sides of the housing 1 there are a number of connection terminals 4 for connecting a voltage source, for example the mains connection, and consumer circuits, which are to be controlled by the relay according to a changeable program.
In the front wall 3 there is a slot-shaped recess 5, through which a part of one of the end faces of a printed circuit board 6 is visible. On the opposite longitudinal edges of the recess 5 there are a number running perpendicular to the front wall 3 and into the interior of the recess 5 protruding ribs 7. The circuit board carries, not shown, one or more circuits forming components of the device or the timing relay.
Behind a round opening 8 in the front panel 3, for example, a light emitting diode can be seen, which on the
Printed circuit board 6 is arranged at the appropriate point.
FIG. 2 shows a partial section through the housing 2 along the line II-II of FIG. 1, drawn on a larger scale. FIG. 2 also shows part of a side wall 9 of the housing. The edge regions 10 and 11 of the front wall 3, which regions limit the longitudinal sides of the recess 5, are thickened. The said ribs 7 do not extend all the way to the outer surface of the front wall 3. The recess 5 is closed by a cover 12 made of an electrically insulating material. A side view of the cover 12 is shown in FIG. 3. On the two opposite narrow sides 13 and 14 of the cover 12 there are a number of blind holes 15 arranged in one plane at regular intervals for receiving angled ends 16 of contact springs 17. Of the contact springs 17 only one is shown in FIGS. 2 and 3.
A material incision 18 is assigned to each blind hole 15 for flush reception of the parts of the contact springs 17 adjoining the angled ends 16. At the two ends of the cover 12 there are snaps 19 and 20 projecting from the inside of the cover, the barbs of which engage when the cover 12 is inserted behind the inside of the front wall 3.
Preferably the thickness of the first or last opposing ribs, e.g. the rib 7 ,, larger than the other ribs. In this case the width, i.e. the extent of the snapper 20 in the direction perpendicular to the plane of the drawing in FIG. 3 is smaller than the width of the snapper 19, so that the cover can only be inserted into the recess 5 in one position.
The contact spring 17 consists of a resilient, electrically conductive material, preferably spring bronze, and has the symmetrical shape that is clearly visible in FIG. 2. One leg 21 each adjoins the angled ends 16. The crosspiece 22 connecting the two legs 21 is curved inwards with respect to the contact spring 17, contact regions 23 and 24 of the contact spring 17 adjoining the curvature being opposite one another. Between the contact areas 23 and 24, the edge area of the printed circuit board 6 protrudes into the aforementioned curvature. The circuit board 6 has on both sides a number of conductor tracks 25 and 26 extending to the edge thereof. Two of these conductor tracks 25 and 26 are located at opposite locations on the circuit board 6, so that these conductor tracks are electrically connected to one another via the contact spring 17.
So that good electrical contact between the contact areas 23 and 24 and the conductor tracks 25 and 26 is ensured, the central curvature and the contact areas 23 and 24 are biased so that when the contact spring 17 is not yet placed on the circuit board 6, the Distance between the contact areas 23 and 24 is smaller than the thickness of the circuit board 6.
When the cover 12 is inserted into the recess 5, the contact spring 17 is inserted into opposite gaps between two of the adjacent ribs 7, the contact spring 17 being guided through the ribs 7 in such a way that it is aligned with the associated conductor pair 25 and 26 to be bridged . When the legs 21 and 22 of the contact spring 17 are inserted into the spaces mentioned, the legs 21 and 22 are pressed against one another, as a result of which the contact pressure between the contact regions 23 and 24 and the conductor tracks 25 and 26 is additionally increased.
The exemplary embodiment shown in FIGS. 1 to 3 has eight pairs of conductor tracks 25 and 26. Accordingly, the cover 12 likewise has eight pairs of blind holes 15 lying opposite one another. With a contact spring 17, eight different functions can accordingly be set, depending on which of the blind hole pairs 15 the angled ends 16 of the contact spring 17 are inserted with the cover 12 removed. Of course, two or more contact springs 17 can also be used, so that the most varied functions can be preprogrammed by changing the position of the contact springs 17 in the cover 12.
With the aid of five pairs of conductor tracks and one to three contact springs 17, the timing relay described above can be programmed so that it works either with a switch-on delay, switch-off delay, switch-on wiping with pulse shortening, switch-on wiping with pulse limitation or switch-off wiping. To change these functions, it is only necessary to remove the cover 12 and insert one to three contact springs at the locations provided for this purpose.
According to a simple embodiment, not shown, the circuit board can be provided with conductor tracks on one side only. In this case, too, it is possible to electrically connect two adjacent conductor tracks with the aid of a contact spring if the width of the contact spring is selected such that one of the contact areas 23 and 24 rests on both adjacent conductor tracks.
The device described above thus has a simple device for programming or selecting various modes of operation of the device. This device essentially comprises the cover 12 and at least one of the contact springs 17 described above. In addition, the long side surfaces delimiting the cutout 5 are provided with the ribs 7 for guiding the contact spring 17, and the printed circuit board arranged under the cutout has those that run to the edge thereof Conductor tracks 25 and 26 on. With this minimal expenditure of additional parts, which only take up a relatively small space, a greater number of programming possibilities can be created.
If an extremely good electrical connection is necessary, the contact areas 23 and 24 of the contact spring 17 and also the conductor tracks 25 and 26 can be gold-plated.
Another advantage of the device described above is that after removal of the cover 17 with the contact spring 17 or detachably fastened therein, the contact tracks 25, 26 of the printed circuit board 6 are freely accessible. Instead of the cover 12, a test plug (not shown) can be placed on the circuit board or the conductor tracks. Such a test plug enables measurements for test purposes and for diagnosis.