**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Beladen und Entladen eines Behälters an einer Station einer Förderanlage mit Hilfe einer Ladeeinrichtung auf eine bzw. aus einer Transporteinheit, auf welcher der Behälter auf einem Rollenrost gelagert und mit einer Sperre fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeeinrichtung (33) einen in der Station (30) gelagerten Schwenkarm (34) aufweist, der an seinem freien Ende eine parallel zur Schwenkachse (35) des Schwenkarmes (34) gelagerte Achse (36) mit einer antreibbaren und bezüglich der Drehrichtung umkehrbaren Reibrolle (37) trägt, die unter Ausschaltung der Sperre (21) zwischen die Rollen (19) des Rollenrostes (18) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibrolle (37) über einen Hülltrieb (38, 39) antreibbar ist, dessen Triebrad (39) in der Schwenkachse (35) des Schwenkarmes (34) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm durch ein Hubwerk, z.B. einen Schubkolbenantrieb (28), von der Ruhelage in die Förderlage und zurück schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (21) ein unter der Wirkung einer Feder (24) in die Sperrstellung schwenkender zweiarmiger Hebel (22) ist, an dessen einen Arm der Schwenkarm (34) beim Schwenken in die Förderlage angreift.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen und Entladen eines Behälters an einer Station einer Förderanlage mit Hilfe einer Ladeeinrichtung auf eine bzw. aus einer Trans porteinheit, auf welcher der Behälter auf einem Rollenrost gelagert und mit einer Sperre fixiert ist.
Es ist bekannt, bei Förderanlagen an geeigneten Stellen Stationen vorzusehen, an denen die Beladung und Entladung der Transporteinheiten erfolgt. Werden durch die Transporteinheiten Behälter oder behälterähnliche Stückgüter transportiert, so ist es bekannt, an den Stationen Ladeeinrichtungen anzuordnen, mit Hilfe welcher die Behälter auf die bzw. aus der Transporteinheit bewegt werden (CH-PS 537 295). Ist die Förderanlage als Einschienen-Hängebahn ausgebildet, so können die Stationen mit der Ladeeinrichtung sowohl in einem vertikalen oder horizontalen Schienenstrang angeordnet sein.
Das Beladen und Entladen erfolgt hier meistens selbsttätig, wobei jedoch die Ladeeinrichtung kompliziert ausgebildet werden muss, da sie sowohl eine Hub- und eine Vorschubeinrichtung aufweisen muss, um das Beladen und Entladen durchführen zu können.
Bekannt ist auch eine vertikale Fördereinrichtung, bei welcher ein Behälter auf einer Rollbühne sitzt und nach dem Anhalten in der Station mit einem motorischen Antrieb für die Entladung ausgerollt oder für die Beladung aufgerollt wird.
Nachteilig ist bei dieser Einrichtung, dassjeder Transporteinheit einen motorischen Antrieb für das Beladen und Entladen aufweist. Werden in einer Förderanlage viele solcher Transporteinheiten eingesetzt, so ist der Aufwand wesentlich grösser, als wenn die Ladeeinrichtung in den Stationen vorgesehen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Lösungen das Beladen und Entladen von Behältern in einfacher und wenig aufwendiger Weise durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Ladeeinrichtung einen in der Station gelagerten Schwenkarm aufweist der an seinem freien Ende eine parallel zur Schwenkachse des Schwenkarmes gelagerte Achse mit einer antreibbaren und bezüglich der Drehrichtung umkehrbaren Reibrolle trägt, die unter Ausschaltung der Sperre zwischen die Rollen des Rollenrostes schwenkbar ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer einen Behälter tragenden Transporteinheit einer Einschienen
Hängebahn, die in einer Station mit einer in die Ruhelage geschwenkten Ladeeinrichtung anhält,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach Fig. 1-, wobei die Ladeeinrichtung zum Entladen des Behälters in die Förderlage geschwenkt ist, und
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Seitenansicht gemäss Fig. 1, wobei der Behälter mit der in Förderlage befindlichen Ladeeinrichtung auf die Transporteinheit bewegt wird.
In den Figuren ist ein doppel-T-förmiges Schienenprofil 1 dargestellt, dessen eine Schenkel 2 für die Befestigung des Schienenprofils 1 dienen, während deren andere Schenkel 3 an ihren freien Enden Laufflächen 4 für Fahrrollen 5 einer Transporteinheit 6 aufweisen. Die Fahrrollen 5 sind in einem U-förmigen Rahmen 7 drehbar gelagert. Da die Transporteinheit 6 auch senkrecht verlegte Schienenstücke durchfahren kann, sind im ganzen acht Fahrrollen 5 mit je vier Fahrrollen in einer Ebene senkrecht zur Fahrtrichtung vorgesehen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Laufflächen 4 angeordnet sind.
Für den Antrieb der Transporteinheit dient ein Elektromotor 8, der ein schematisch dargestelltes Zahnradgetriebe 9 an treibt, von dem ein Rad 10 in eine auf der Unterseite der
Schenkel 3 angeordnete Zahnschiene 11 eingreift. Die Ener giezufuhr zum Elektromotor 8 erfolgt über einen Stromabneh mer 12, der mit Stromschienen 13 in Kontakt steht.
Am U-förmigen Rahmen 7 der Transporteinheit 6 ist ein Gehänge 14 befestigt, an dessen Armen 15 ein Behälter-Tragrahmen 16 mittels eines Drehgelenkes 17 schwenkbar gelagert ist. Der Boden des Behälter-Tragrahmens 16 ist als Rollenrost
18 ausgebildet, auf dessen drehbaren Rollen 19 ein Behälter 20 gelagert ist. Der Behälter 20 ist in seiner Lage im Tragrahmen
16 durch Sperren 21 fixiert. Die Sperre 21 besteht aus einem zweiarmigen Hebel 22, dessen Schwenkachse 23 etwas unterhalb dem Scheitel der Rollen 19 angeordnet ist. Der eine Arm des Hebels steht unter der Wirkung einer im Tragrahmen 16 abgestützten Feder 24, so dass die Sperre 21 immer in die Sperrlage gedrückt wird. Der andere Arm des Hebels 22 ragt in der Sperrlage unter die Rollen 19 des Rollenrostes 18.
Die Transporteinheit 6 ist beim Anhalten in einer Station 30 dargestellt. Die Station 30 weist einen Rollenboden 31 mit gegebenenfalls angetriebenen Rollen 32 auf, auf dem der Behälter 20 beim Entladen ankommt.
Der Beginn eines Entladevorganges für einen Behälter 20 ist in Fig. 2 dargestellt. Hierzu dient eine Ladeeinrichtung 33, die im wesentlichen einen Schwenkarm 34 aufweist, dessen Schwenkachse 35 ein Teil des Rollenbodens 31 ist. Am freien Ende des Schwenkarmes 34 ist in einer zur Achse 35 parallelen Achse 36 eine Reibrolle 37 drehbar gelagert, die mit einem schematisch dargestellten Hülltrieb 38 sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn antreibbar ist.
Der Schwenkarm 34 wird mittels eines Schubkolbenantriebes 28 aus der in Fig. 1 gezeichneten Ruhelage in die in Fig. 2 dargestellte Förderlage und zurück geschwenkt. In der Förderlage wird die Reibrolle 37 durch ein Triebrad 39 des Hülltriebes 38 angetrieben.
In der Förderlage des Schwenkarmes 34 wird der Sperrhe bel 22 in die horizontale Lage gegen die Wirkung der Feder 24 gedrückt, wobei die Reibrolle 37 zwischen den Rollen 19 des Rollenrostes 18 liegt und am Boden des Behälters 20 angreift.
Dreht die Reibrolle 37 im Uhrzeigersinn, so wird der Behälter
20 entsprechend in Richtung des Rollenbodens 31 der Station 30 bewegt. Soll der Behälter 20 äuf eine auf der entgegengesetzt liegenden Station gebracht werden, so wird mittels ihrer Ladeeinrichtung die entgegengesetzt angeordnete Sperre 21 ausser Wirkung gebracht und die Bewegung des Behälters 20 erfolgt in derselben Weise wie beschrieben.
In Fig. 3 ist das Verschieben eines Behälters 20 von der Station 30 auf den Rollenrost des Tragrahmens 16 der Transporteinheit 6 dargestellt. Hierbei wird mit Hilfe des Schubkol benantriebes der Schwenkarm in die Förderlage geschwenkt, wobeijedoch die Reibrolle 37 im Gegenuhrzeigersinn läuft.
Der Sperrhebel 22 wird hierbei in die Horizontallage gebracht und damit unwirksam gemacht. Es erfolgt nun die Bewegung des Behälters 20 in Richtung des Rollenrostes 18 hin, bis der Behälter 20 an der gegenüberliegenden Sperre 21 gestoppt wird. Nun ist der Beladevorgang beendet und der Schwenkarm 34 mit der Reibrolle 37 wird durch den Schubkolbenantrieb 28 in die in Fig. 1 gezeichnete Ruhelage geschwenkt und die Drehung der Reibrolle 37 beendet.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist der Rollenboden 31 auf derselben Höhe angeordnet, die der Rollenrost 18 beim Anhalten in der Station 30 einnimmt. Der Rollenboden 31 ist deshalb auf entsprechenden Stützen 40 gelagert.
Die beschriebene Vorrichtung istf wie unschnver zu erkennen ist, sehr einfach und kann deshalb auch leicht für den selbsttätigen Ablauf eines Belade- oder Entladevorgarigesein- gerichtet werden, der mit dem Anhalten der Transporteinheit.
in der Station 30 ausgelöst wird.
Die beschriebene Vorrichtung kann auch bei anderen Förderanlagen als bei Einschienen-Hängebahnen eingesetzt wer- den, z.B. bei Behälterförderer oder Stetiglörderer beliebiger Ausführung.
Die Sehwenkbewegung-des Schwenkarmes 34 kann auch in anderer Weise, z.13. durch einen Drehmotor, ausgeführt werden.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Device for loading and unloading a container at a station of a conveyor system with the aid of a loading device onto or from a transport unit on which the container is mounted on a roller grate and fixed with a lock, characterized in that the loading device (33) has a swivel arm (34) mounted in the station (30), which at its free end carries an axis (36) mounted parallel to the swivel axis (35) of the swivel arm (34) with a drivable friction roller (37) which is reversible with respect to the direction of rotation, which can be pivoted between the rollers (19) of the roller grate (18) with the lock (21) switched off.
2. Device according to claim 1, characterized in that the friction roller (37) can be driven via a casing drive (38, 39), the drive wheel (39) of which is mounted in the pivot axis (35) of the pivot arm (34).
3. Device according to claim 1, characterized in that the swivel arm is supported by a lifting mechanism, e.g. a thrust piston drive (28) which can be pivoted from the rest position to the conveying position and back.
4. The device according to claim 1, characterized in that the lock (21) is a two-armed lever (22) pivoting under the action of a spring (24) into the locking position, on one arm of which the pivot arm (34) is pivoted into the conveying position attacks.
The invention relates to a device for loading and unloading a container at a station of a conveyor system with the aid of a loading device to or from a trans port unit on which the container is mounted on a roller grate and fixed with a lock.
It is known to provide stations at suitable points in conveyor systems at which the loading and unloading of the transport units takes place. If containers or container-like piece goods are transported by the transport units, it is known to arrange loading devices at the stations with the aid of which the containers are moved onto or out of the transport unit (CH-PS 537 295). If the conveyor system is designed as a monorail overhead conveyor, the stations with the loading device can be arranged in a vertical or horizontal rail line.
The loading and unloading takes place here mostly automatically, but the loading device must be designed in a complicated manner, since it must have both a lifting device and a feed device in order to be able to carry out the loading and unloading.
Also known is a vertical conveying device in which a container sits on a rolling platform and, after stopping in the station, is rolled out with a motor drive for unloading or rolled up for loading.
The disadvantage of this device is that each transport unit has a motor drive for loading and unloading. If many such transport units are used in a conveyor system, the effort is considerably greater than if the loading device is provided in the stations.
The invention is based on the object of designing a device of the type described at the outset in such a way that the loading and unloading of containers can be carried out in a simple and inexpensive manner while avoiding the disadvantages of the known solutions.
This object is achieved according to the invention in that the loading device has a swivel arm mounted in the station, which at its free end carries an axis mounted parallel to the swivel axis of the swivel arm with a drivable and with respect to the direction of rotation reversible friction roller which, with disengagement of the lock between the Rolls of the roller grate is pivotable.
The invention is illustrated in the drawing using an exemplary embodiment and is described below. Show it:
1 shows a schematically illustrated side view of a transport unit of a monorail carrying a container
Overhead conveyor that stops in a station with a loading device swiveled into the rest position,
FIG. 2 shows a schematic side view of the device according to FIG. 1, the loading device being pivoted into the conveying position for unloading the container, and FIG
3 shows a schematically represented side view according to FIG. 1, the container with the loading device in the conveying position being moved onto the transport unit.
The figures show a double-T-shaped rail profile 1, one leg 2 of which is used for fastening the rail profile 1, while the other legs 3 have running surfaces 4 for castors 5 of a transport unit 6 at their free ends. The castors 5 are rotatably mounted in a U-shaped frame 7. Since the transport unit 6 can also travel through vertically laid rail sections, a total of eight castors 5, each with four castors, are provided in a plane perpendicular to the direction of travel, which are arranged on opposite sides of the running surfaces 4.
To drive the transport unit, an electric motor 8 is used, which drives a schematically illustrated gear transmission 9, of which a wheel 10 in one on the bottom of the
Leg 3 arranged tooth splint 11 engages. The energy supply to the electric motor 8 takes place via a current collector 12, which is in contact with busbars 13.
A hanger 14 is fastened to the U-shaped frame 7 of the transport unit 6, on whose arms 15 a container support frame 16 is pivotably mounted by means of a swivel joint 17. The bottom of the container support frame 16 is a roller grate
18 formed, on the rotatable rollers 19 of which a container 20 is mounted. The container 20 is in its position in the support frame
16 fixed by locking 21. The lock 21 consists of a two-armed lever 22, the pivot axis 23 of which is arranged somewhat below the apex of the rollers 19. One arm of the lever is under the action of a spring 24 supported in the support frame 16, so that the lock 21 is always pressed into the locked position. The other arm of the lever 22 protrudes under the rollers 19 of the roller grate 18 in the blocked position.
The transport unit 6 is shown when it is stopped in a station 30. The station 30 has a roller base 31 with optionally driven rollers 32 on which the container 20 arrives during unloading.
The beginning of an unloading process for a container 20 is shown in FIG. A loading device 33 is used for this, which essentially has a swivel arm 34, the swivel axis 35 of which is part of the roller base 31. At the free end of the pivot arm 34, a friction roller 37 is rotatably mounted in an axis 36 parallel to the axis 35, which can be driven both clockwise and counterclockwise with a sleeve drive 38 shown schematically.
The pivot arm 34 is pivoted by means of a thrust piston drive 28 from the rest position shown in FIG. 1 into the conveying position shown in FIG. 2 and back. In the conveying position, the friction roller 37 is driven by a drive wheel 39 of the envelope drive 38.
In the conveying position of the pivot arm 34 of the Sperrhe bel 22 is pressed into the horizontal position against the action of the spring 24, the friction roller 37 between the rollers 19 of the roller grate 18 and engages the bottom of the container 20.
When the friction roller 37 rotates clockwise, the container becomes
20 correspondingly moved in the direction of the roller base 31 of the station 30. If the container 20 is to be brought to a station on the opposite side, the oppositely disposed lock 21 is disabled by means of its loading device and the container 20 is moved in the same way as described.
In Fig. 3, the displacement of a container 20 from the station 30 on the roller grate of the support frame 16 of the transport unit 6 is shown. The swivel arm is swiveled into the conveying position with the aid of the push piston, but the friction roller 37 runs counterclockwise.
The locking lever 22 is brought into the horizontal position and thus made ineffective. The container 20 is now moved in the direction of the roller grate 18 until the container 20 is stopped at the opposite lock 21. The loading process is now ended and the swivel arm 34 with the friction roller 37 is pivoted into the rest position shown in FIG. 1 by the thrust piston drive 28 and the rotation of the friction roller 37 is ended.
As can be seen from the figures, the roller base 31 is arranged at the same height as the roller grate 18 assumes when it stops in the station 30. The roller base 31 is therefore mounted on corresponding supports 40.
The device described is very simple, as can be seen immediately, and can therefore also easily be set up for the automatic sequence of a loading or unloading precursor that occurs when the transport unit is stopped.
is triggered in station 30.
The device described can also be used in conveyor systems other than monorail overhead conveyors, e.g. Any design for container conveyors or continuous conveyors.
The visual pivoting movement of the pivot arm 34 can also be performed in other ways, e.g. by a rotary motor.