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PATENTANSPRÜCHE
1. Packung mit dosierbarem festem Füllgut, dadurch gekennzeichnet, dass sie a) eine Faltschachtel (1) und b) im Nutzraum der letzteren mindestens einen Trägerstreifen (2) enthält, der, um die Teilung des Trägerstreifens (2) zu erleichtern, nur eine einzige Reihe von Näpfen (9) mit Füllgut (6) aufweist.
2. Packung nach Patentanspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Nutzraum der Faltschachtel (1) mindestens angenähert quadratischen Querschnitt hat (Fig. 3).
3. Packung nach Patentanspruch 1 mit mindestens zwei Trägerstreifen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstreifen (2) im Innern der Faltschachtel (1) so übereinander gestapelt sind, dass die Ränder der Trägerstreifen (2) in senkrechter Richtung miteinander fluchten.
4. Packung nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine in Querrichtung angeordnete Sollbruchsteile (8) im Trägerstreifen (2) (Fig. 1 und 2).
5. Packung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllgut Dragees oder Tabletten sind.
Bei flächigen Packungen, z.B. für Dragees und Tabletten, oft auch Durchdrückpackungen genannt, ist das Füllgut in mehreren, parallel zueinander verlaufenden Reihen von Füllgutnäpfen eines Trägerstreifens dosiert festgehalten und gleichzeitig abgedichtet.
Die Abdichtung ist unter allen Umgebungsbedingungen weitaus besser und narrensicherer als bei den früher verwendeten Röhrenpackungen, wäre aber mit einer Volumenzunahme der Packung von ungefähr 40% verbunden, was zu einer Veränderung der äusseren Packungsgestalt sowie zu einem entsprechend grösseren Bedarf an Faltschachtelmaterial zwang und einen erheblich grösseren Lagerraumbedarf beim Hersteller, im Grosshandel, bei den Detaillisten und letzten Endes auch beim Verbraucher zur Folge hatte. Die Durchdrück-Packung machte ferner mehrere Handgriffe erforderlich, wenn man einen Trägerstreifen teilte, um z. B. nur einen Tagesbedarf mit sich führen zu können oder um mehreren Patienten aus einer einzigen Packung je eine abgedichtete Tablette zu verabreichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Packung der eingangs genannten Art, um die Nachteile bekannter Ausführungen zu vermeiden und um insbesondere die Teilung des Trägerstreifens zu vereinfachen, wobei gleichzeitig angestrebt wird, dass der Bedarf an Raum und Faitschachtelmaterial mindestens angenähert derselbe bleibt wie bei einer Röhrenpackung. Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 definierten Massnahmen gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Packung sind in den Patentansprüchen 2 bis 5 umschrieben.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands ist nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Packung in schaubildlicher Darstellung, wobei deren Faltschachtel geöffnet ist;
Fig. 2 einen Trägerstreifen der Packung der Fig. 1 in Draufsicht n- i Seitenansicht, wobei sich die unterbrochenen Linien ausserhalb der Draufsicht auf den Stand der Technik beziehen; und
Fig. 3 in Ideinerem Masstab mehrere Trägerstreifen der Fig. 2, bzw. der Packung der Fig. 1 in Stirnansicht und Seitenansicht, in beiden Fällen unter Fortlassung der Faltschachtel.
Die Packung der Fig. 1 und 2 weist im Nutzraum einer Faltschachtel 1 vier Trägerstreifen 2 auf, die in Schliesstellung so übereinander gestapelt sind, dass die Ränder der Trägerstreifen 2 in senkrechter Richtung miteinander fluchten. Letztere werden gewöhnlich aus Homogenfolien z.B. PVC- oder aus Kombinaüonsfolien z.B. PVD/PVDC tiefgezogen und enthalten erfindungsgemäss nur je eine einzige Reihe von Füllgutnäpfen 9. Nach dem Einfüllen des Füllguts (in Fig. 2 rechts in tablettierter Form dargestellt) wird auf der Füllgutentnahmeseite zum Verschluss der Näpfe 9 eine durchdrückfähige Deckfolie 7 aus Aluminium oder anderem Material (z. B. Papier) aufgebracht, z. B. aufgeschweisst, aufgesiegelt oder aufgeklebt.
Der Trägerstreifen 2 ist an den unterbrochenen Querlinien 8 biegungsgeschwäch bzw. perforiert, geritzt oder eingestanzt, um die Teilung des Trägerstreifens 2 zu erleichtern. Da der Trägerstreifen 2 nur eine einzige Reihe von Füllgutnäpfen 9 enthält, ist die Teilung hier denkbar einfach, denn sie erfordert nur einen einzigen Arbeitsgang. Dagegen erfordert die Teilung des mehrreihigen Trägerstreifens des Standes der Technik mindestens zwei Arbeitsgänge (siehe die unterbrochenen Geraden ausserhalb der Fig. 2), was nicht nur zeitraubend ist.
Oft ist dafür ein solcher Kraftaufwand erforderlich, dass ein Werkzeug benötigt wird und/oder dass den gewünschten Teilungslinien benachbarte Füllgutnäpfe ganz oder teilweise geöffnet werden. Die erfindungsgemässe Packung erleichtert also nicht nur die Teilung im Sinne des Zeit- und Kraftaufwands, sondern sie macht sie narrensicher, und zwar ohne dass ein Werkzeug zur Teilung benötigt wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Packung besteht darin, dass bei der Fertigung der tiefgezogenen Folienbahnen das zeitaufwendige und teurere Stanzen durch zwei einfache Schneidvorgänge ersetzt wird, wobei auch kein Stanzabfall anfällt.
Um bei der Teilung dem Verbraucher freie Wahl zu lassen, weist der Trägerstreifen 2 zwischen je zwei benachbarten Füllgutnäpfen 9 eine Schwächungslinie 8 auf. Dadurch wird der Trägerstreifen 2 in einzelne Abschnitte der Breite a, der Länge b und der Nutzhöhe h unterteilt. Der Begriff Nutzhöhe soll auch den Luftspalt zwischen zwei benachbarten Trägerstreifen 2 im Stapel umfassen. Der Stapelquerschnitt beträgt also gemäss Gleichung 1 a= axnh (1), wobei n die Anzahl der Trägerstreifen 2 in der Packung ist. Es versteht sich, dass der lichte Querschnitt der Faltschachtel 1 etwas grösser zu bemessen ist, vor allem falls die Faltschachtel 1 noch Begleitzettel o. dgl. aufnehmen soll.
Die Fig. 3 zeigt, wie sich die dort nicht dargestellte Faltschachtel im Hinblick auf ihren Materialbedarf, ihre mechanische Belastbarkeit und auch im Hinblick auf viele Herstellungsschritte bis zur Endverpackung der gefüllten Packungen im Versandbehälter optimieren lässt. Die Optimalbedingung für den Stapelquerschnitt lautet gemäss Gleichung 2 h = a/n (2).
Das Einsetzen dieser Gleichung in Gleichung 1 führt zum quadratischen lichten Faltschachtel-Querschnitt, d. h. zur selben Faltschachtel-Form, die für röhrenverpacktes Füllgut verwendet wird. Bei der neuen Packung brauchen also zum Herstellen der Faltschachtel 1 und zu ihrem Konfektionieren keine neuen Maschinen entwickelt zu werden, was als weiterer Vorteil zu werten ist.
Die Vorteile der beschriebenen Packung werden besonders augenfällig, wenn man gedanklich den in Fig. 1 erkennbaren Inhalt der Faltschachtel einstückig ausbildet, wofür teure
Maschinen erforderlich sind. Dann ist enveder die Teilung ohne Werkzeugbenutztung auf jeweils eine ganze Vierer- bzw.
Fünferreihe beschränkt oder es müssen zusätzlich fünfzehn Schwächungslinien mit der Gesamtlänge 15b angebracht werden, die die Teilung unnötig kompliziert machen (senkrechte unterbrochene Linien ausserhalb der Fig. 2). Ferner betragen dann die Abmessungen des Inhalts über alles 4a x 5b x h, was die Koniektionierung und Herstellung der Faltschachtelerschwert, einen erhöhten Verbrauch an Faltschachtel-Material und obendrein eine Verringerung der mechanischen Belastbarkeit zur Folge hat. Es sei daran erinnert, dass unter allen Rechtecken mit gleichem Flächeninhalt das Quadrat durch die absolut kleinste Umfangslänge und einen zusätzlichen Symmetriegrad ausgezeichnet ist.
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PATENT CLAIMS
1. Pack with dosed solid contents, characterized in that it contains a) a folding box (1) and b) in the useful space of the latter at least one carrier strip (2), which, in order to facilitate the division of the carrier strip (2), only one has a single row of cups (9) with filling material (6).
2. Pack according to claim 1, characterized in that the usable space of the folding box (1) has at least approximately a square cross-section (Fig. 3).
3. Pack according to claim 1 with at least two carrier strips (2), characterized in that the carrier strips (2) inside the folding box (1) are stacked one above the other so that the edges of the carrier strips (2) are aligned vertically with one another.
4. Pack according to claim 1, characterized by at least one predetermined breaking parts (8) arranged in the transverse direction in the carrier strip (2) (Figs. 1 and 2).
5. Pack according to claim 1, characterized in that the contents are dragees or tablets.
In the case of flat packs, e.g. For dragees and tablets, often also called push-through packs, the filling material is held in a dosed manner in several parallel rows of filling material cups on a carrier strip and sealed at the same time.
The seal is far better and more foolproof under all environmental conditions than with the tube packs used previously, but would be associated with an increase in volume of the pack of around 40%, which necessitated a change in the outer pack shape and a correspondingly greater need for folding box material and a considerably larger one This resulted in a need for storage space at the manufacturer, in the wholesale trade, at the retailers and ultimately also at the consumer. The push-through pack also required several manipulations when dividing a carrier strip in order to e.g. B. to be able to carry only one daily requirement with you or to administer a sealed tablet to several patients from a single pack.
The object of the invention is to create a pack of the type mentioned at the outset in order to avoid the disadvantages of known designs and in particular to simplify the division of the carrier strip, while at the same time striving to keep the space and box material required at least approximately the same as with a tube pack . This object is achieved by the measures defined in the characterizing part of claim 1.
Particularly advantageous configurations of the pack are described in claims 2 to 5.
A preferred embodiment of the subject matter of the invention is described in more detail below with reference to the drawings, which show:
1 shows a pack according to the invention in a diagrammatic representation, with its folding box being opened;
2 shows a carrier strip of the pack of FIG. 1 in a top view and a side view, the broken lines outside the top view relating to the prior art; and
3 shows, on a larger scale, a plurality of carrier strips from FIG. 2, or the pack from FIG. 1, in a front view and side view, in both cases with the omission of the folding box.
The pack of FIGS. 1 and 2 has four carrier strips 2 in the usable space of a folding box 1, which in the closed position are stacked on top of one another so that the edges of the carrier strips 2 are aligned with one another in the vertical direction. The latter are usually made of homogeneous films e.g. PVC or combination foils e.g. PVD / PVDC deep-drawn and according to the invention contain only a single row of filling material cups 9. After the filling material has been filled (shown on the right in tableted form in FIG. 2), a push-through cover sheet 7 made of aluminum or other material is placed on the filling material removal side to close the cups 9 (e.g. paper) applied, e.g. B. welded, sealed or glued on.
The carrier strip 2 is flexurally weak or perforated, scored or punched at the interrupted transverse lines 8 in order to facilitate the division of the carrier strip 2. Since the carrier strip 2 contains only a single row of Füllgutnäpfen 9, the division is very easy here, because it requires only a single operation. In contrast, the division of the multi-row carrier strip of the prior art requires at least two operations (see the interrupted straight line outside of FIG. 2), which is not only time-consuming.
Often such a force is required that a tool is required and / or that filling material cups adjacent to the desired dividing lines are opened completely or partially. The pack according to the invention thus not only facilitates the division in terms of the expenditure of time and effort, but it also makes it foolproof, without the need for a tool for division. Another essential advantage of this pack is that the time-consuming and more expensive punching is replaced by two simple cutting processes in the production of the deep-drawn film webs, with no punching waste being produced either.
In order to give the consumer a free choice when dividing, the carrier strip 2 has a line of weakness 8 between each two adjacent filling material cups 9. As a result, the carrier strip 2 is divided into individual sections of width a, length b and usable height h. The term useful height is also intended to include the air gap between two adjacent carrier strips 2 in the stack. The stack cross-section is therefore according to equation 1 a = axnh (1), where n is the number of carrier strips 2 in the pack. It goes without saying that the clear cross-section of the folding box 1 should be dimensioned somewhat larger, especially if the folding box 1 is to accommodate accompanying notes or the like.
3 shows how the folding box (not shown there) can be optimized with regard to its material requirements, its mechanical load-bearing capacity and also with regard to many manufacturing steps up to the final packaging of the filled packs in the shipping container. The optimal condition for the stack cross-section is according to equation 2 h = a / n (2).
Inserting this equation into equation 1 leads to the square clear folding box cross-section, i. H. to the same folding box shape that is used for tube-packed filling goods. With the new pack, no new machines need to be developed to manufacture the folding box 1 and to assemble it, which is to be assessed as a further advantage.
The advantages of the pack described are particularly evident if the contents of the folding box which can be seen in FIG. 1 are conceptually formed in one piece, which is expensive
Machines are required. Then either the division is without the use of a tool on a whole quad or
Limited to five rows or fifteen lines of weakness with a total length of 15b must be added, which make the division unnecessarily complicated (vertical broken lines outside of FIG. 2). Furthermore, the overall dimensions of the content are 4 x 5 x h, which results in the construction and manufacture of the folding box sword, an increased consumption of folding box material and, on top of that, a reduction in the mechanical strength. It should be remembered that among all rectangles with the same area, the square is characterized by the absolutely smallest circumferential length and an additional degree of symmetry.