CH612777A5 - Method for the collection of charges with an automatic machine - Google Patents

Method for the collection of charges with an automatic machine

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CH612777A5
CH612777A5 CH855476A CH855476A CH612777A5 CH 612777 A5 CH612777 A5 CH 612777A5 CH 855476 A CH855476 A CH 855476A CH 855476 A CH855476 A CH 855476A CH 612777 A5 CH612777 A5 CH 612777A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fee
card
value fields
charge
units
Prior art date
Application number
CH855476A
Other languages
German (de)
Inventor
Marco Fischer-Stocker
Original Assignee
Guhl & Scheibler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Abstract

The method is provided for the collection of preferably different charges. This purpose is served by a charge card (10) which is provided for automatic debiting and which has value fields (15, 16, 17) corresponding to different charge units. The charge units are assigned to the individual value fields and the validity or cancellation of each value field are visible to a user. Value fields which are assigned to identical charge units are arranged in delimited part regions of the charge card. <IMAGE>

Description

  

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Bezug von Gebühren mit einem Automateni gekennzeichnet durch die Verwendung einer Gebührenkarte mit einer Mehrzahl für den Automaten erkennbaren, unterschiedlichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wertfelder, welche vom Automaten in Übereinstimmung mit der zu beziehenden Gebühr entwertet werden.



   2. Gebührenkarte zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Wertfeldern zugeordneten Gebühreneinheiten und die Gültig keit oder Entwertung jedes Wertfelds für einen Benutzer erkennbar sind.



   3. Gebührenkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertfelder in einem nicht die ganze Karte bedekkenden ersten Bereich (10) der Karte angeordnet sind und dieser erste Bereich in mehrere Teilbereiche (15, 16, 17) unterteilt ist und jeder Teilbereich gleichen Gebühreneinheiten entsprechende Wertfelder enthält.



   4. Gebührenkarte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Bereich (11), der für den Benutzer und den Automaten erkennbare, die Gültigkeit der Karte betreffende Informationen enthält.



   5. Gebührenkarte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen dritten Bereich (12), der zum Eintragen von Markierungen beim nachträglichen Bezahlen einer Ware oder Dienstleistung vorgesehen ist.



   6. Gebührenkarte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen vierten Bereich (13), der zum Eintragen einer die   Bezah-    lung einer beanspruchten Ware oder Dienstleistung quittierenden Markierung vorgesehen ist.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bezug von Gebühren mit einem Automaten, sowie eine Gebührenkarte zu dessen Ausführung.



   Verfahren der beschriebenen Art und zu deren Ausführung geeignete Gebührenkarten sind bekannt und beispielsweise in der CH-PS 581 871 (von Ballmoos) und in der CH-PS 574 144 (Landis  & Gyr) beschrieben.



   Bekannte Verwendungen sind beispielsweise der Bezug der Gebühr für den Zutritt zu Freizeitanlagen und insbesondere Badeanstalten mit unbeschränkter Badezeit oder zu einer Transportvorrichtung, wie Skiliften oder Nahverkehrsmitteln mit Einheitstarif. Weitere bekannte Verwendungen betreffen den Bezug einer den Gebühreneinheiten eines oder mehrerer Wertfelder entsprechenden Ware, beispielsweise bei Selbstbedienungstankstellen. Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, solche Verfahren zum Bezug der Gebühren für Telefonverbindungen zu verwenden.



   Die bisher bekannten Verfahren ebenso wie die zu deren Ausführung verwendeten Automaten und Gebührenkarten waren immer an die vorgesehene An- bzw. Verwendung angepasst. Insbesondere entsprachen alle Wertfelder der Gebührenkarte der gleichen, von der vorgesehenen Verwendung bestimmten Gebühreneinheit. Dabei kann die Gebühreneinheit sehr unterschiedlich sein und beispielsweise bei einer Gebührenkarte, bei der jedes Wertfeld zum Bezug von zehn Liter Benzin berechtigt, sehr viel höher sein als bei einer Gebührenkarte, bei der jedes Wertfeld der Gebühr für einen Telefonzeittakt entspricht. Weiter werden bei den bekannten Verfahren ein oder mehrere Wertfelder der Gebührenkarte vor dem Bezug einer Ware oder dem Zugang zu einer Anlage entwertet.



   Die Verwendung von gleichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wertfeldern und das Entwerten vor dem Bezug bedingt einige wichtige Nachteile, die die Anwendungsmöglichkeiten dieser Verfahren ganz wesentlich einschränken.



  Gebührenkarten, deren Wertfelder einer kleinen Gebühreneinheit entsprechen, beispielsweise einem Telefonzeittakt, können für den Ortsverkehr praktisch sein, dagegen ist es sehr schwierig, auf einer Gebührenkarte, deren Abmessungen denjenigen einer normalen Kreditkarte entsprechen, die für ein oder mehrere teure Ferngespräche erforderliche Anzahl von Wertfeldern anzuordnen. Weiter verunmöglicht die Verwendung von Wertfeldern mit gleicher Gebühreneinheit, die gleiche Gebührenkarte für mehrere Automaten oder Anlagen zu verwenden, deren Dienstleistung oder abzugebende Ware unterschiedlichen Gebühreneinheiten entspricht.

  Gebührenkarten, deren Wertfelder gleichen Gebühreneinheiten entsprechen, können auch nicht für solche Automaten oder Anlagen verwendet werden, bei denen die zu entwertenden Gebühreinheiten erst nach dem Bezug einer Ware oder nach der Inanspruchnahme einer Dienstleistung errechnet werden. Das gilt beispielsweise für Tankstellen, bei denen mehr als eine im voraus bestimmte Einheitsmenge bezogen werden kann, oder für Badeanlagen, Parkiereinrichtungen und Verkehrsmittel, deren Gebühren aus der Benützungszeit bzw. der gefahrenen Strecke errechnet werden.



   Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Bezug von Gebühren mit einem Automaten anzugeben, das die oben beschriebenen Nachteile vermeidet, was erfindungsgemäss erreicht wird durch die Verwendung einer Gebührenkarte mit einer Mehrzahl für den Automaten erkennbaren, unterschiedlichen
Gebühreneinheiten entsprechenden Wertfelder, welche vom Automaten in Übereinstimmung mit der zu beziehenden Gebühr entwertet werden.



   Eine bevorzugte Ausführungsform einer Gebührenkarte zur Ausführung des neuen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Wertfeldern zugeordneten Gebühreneinheiten und die Gültigkeit oder Entwertung jedes Wert felds für einen Benutzer erkennbar sind.



   Weil bei dem neuen Verfahren eine Gebührenkarte mit unterschiedlichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wert feldern verwendet wird, ist es möglich, die gleiche Gebühren karte für verschiedene Automaten oder Anlagen zu verwenden und Waren oder Dienstleistungen von sehr unterschiedlichem
Wert zu beziehen. Die zum nachträglichen Bezahlen einer nicht vorherbestimmbaren Leistung vorgesehene bevorzugte
Ausführungsform der neuen Gebührenkarte ermöglicht weiter, bei jeder Entwertung nur eine Mindestanzahl Wertfelder zu entwerten, wenn der Automat den Gesamtwert optimal auf die verfügbaren Gebühreinheiten verteilt Schliesslich ermöglicht die Verwendung von Wertfeldern mit unterschiedlichen
Gebühreneinheiten eine Bezahlung der beanspruchten Lei stung, bei der der Inhaber der Wertkarte auch dann nicht benachteiligt ist, wenn er nur Teile grösserer Gebühreinheiten bezieht.

 

   Im folgenden werden eine bevorzugte Ausführungsform einer zur Ausführung des neuen Verfahrens geeigneten Gebüh renkarte und bevorzugte Verwendungen dieser Karte mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Gebührenkarte und
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Überwachungsvorrichtung für eine Parkierfläche, die mit der neuen Gebührenkarte benutzt werden kann.



   Die in Fig. 1 gezeigte Gebührenkarte ist zum Bezahlen von
Telefongesprächen, Eintritten in eine Badeanstalt und für das
Parkieren in einem kostenpflichtigen Areal vorgesehen. Sie weist vier Bereiche 10, 11, 12 und 13 auf, von denen der erste in drei Teilbereiche 15, 16 und 17 unterteilt ist. Der Teilbereich 15 enthält 25 Wertfelder, die in fünf Zeilen angeordnet sind und von denen jedes einer Gebühreneinheit von 20 Rappen ent  



  spricht. Der Teilbereich 16 enthält 20 Wertfelder, die in vier Zeilen angeordnet sind und von denen jedes einer Gebühreneinheit von Fr. 1.- entspricht. Der letzte Teilbereich 17 enthält 15 Wertfelder, die in drei Zeilen angeordnet sind und von denen jedes einer Gebühreneinheit von Fr. 5.- entspricht. Der Wert der gesamten Gebührenkarte entspricht somit Fr. 100.-.



  Für das gezeigte Beispiel sei angenommen, dass Markierungen und Entwerten eines Wertfelds einfacherweise durch Ausstanzen einer kreisrunden Fläche aus der Gebührenkarte erfolgt.



   Der Bereich 11 ist für allgemeine Informationen vorgesehen. Diese betreffen beispielsweise die Kennung des Automaten oder der Anlagen, deren Waren oder Leistungen mit der Gebührenkarte bezahlt werden können, die Dauer der Gültigkeit der Karte und eine individuelle Kennnummer, mit der für bestimmte Verwendungen ein Missbrauch verhindert werden soll, was im folgenden noch beschrieben werden wird. Diese Informationen können in einem der bekannten maschinenlesbaren Kodes dargestellt sein, wobei zur Ausführung der Kodierung einfacherweise die gleichen Mittel wie zum Entwerten der Wertfelder im Bereich 10 verwendet werden.



   Der Bereich 12 ist für Markierungen vorgesehen, welche den Stand eines Zählwerks bei Beginn des Bezugs einer Ware oder einer Dienstleistung, beispielsweise den Zählerstand einer Benzinpumpe oder die Uhrzeit bei Einfahren in eine Parkierfläche oder die Station, in der ein Nahverkehrsmittel betreten wird, angibt. Auch diese Markierung wird einfacherweise in der gleichen Art wie die Informationen im Bereich 11 ausgeführt.



   Der Bereich 13 ist für eine weitere Markierung vorgesehen, die nach dem Bezug der Ware oder Dienstleistung, also beim Abstellen der Benzinpumpe oder Ausfahren aus der Parkierfläche oder beim Verlassen des Nahverkehrsmittels und Entwerten der entsprechenden Wertfelder als Quittung aufgebracht wird.



   Die Gebührenkarte kann einfacherweise als einschichtige Karton- oder Kunststoffscheibe oder als dünne Blechscheibe ausgebildet sein. Vorzugsweise wird jedoch ein mehrschichtiges Material verwendet, das mindestens eine relativ steife Trägerschicht aufweist, auf deren einer Seite eine zum Entwerten der Wertfelder und zum Aufnehmen von Informationen und Markierungen geeignete Signalschicht angeordnet ist, welche beide Schichten mit einer dünnen, glatten, transparenten und vorzugsweise hydrophoben Folie abgedeckt sind.



   Die Art, in der die Wertfelder entwertet und die Informationen und Markierungen kodiert und auf die Gebührenkarte aufgebracht werden, hat für das neue Verfahren keine Bedeutung.



  Bei einer einschichtigen, aus einer Karton- oder Blechscheibe bestehenden Gebührenkarte kann das Entwerten der Wertfelder und das Eintragen von Informationen und Markierungen einfacherweise durch Ausstanzen entsprechend angeordneter kleiner Bereiche oder durch Aufdrucken von schwarzen oder farbigen, maschinenlesbaren Marken erfolgen. Es ist auch bekannt, in einschichtigen Kunststoffolien die Wertfelder und die Informationen als optische Elemente, wie beispielsweise Beugungsgitter, Hologramme oder Kinoforms, auszubilden, welche Wertfelder durch Erwärmen und dadurch bedingtes Zerstören des entsprechenden optischen Elements entwertet werden können. Bekannte Signalschichten für mehrschichtiges Material sind beispielsweise magnetisierbare Folien und thermografische Schichten.

  Welches Verfahren und welche Mittel zum Markieren und Entwerten der Wertfelder sowie zum Eintragen von zur nachträglichen Abrechnung erforderlichen Markierungen und Quittungen verwendet werden, wird sinnvollerweise durch das Verhältnis von Aufwand zum Gesamtwert der Gebührenkarte bestimmt. Dabei versteht sich, dass zum Vermeiden von Fälschungen der Aufwand umso grösser sein kann oder muss, je grösser der Gesamtwert der Gebührenkarte ist. Für Gebührenkarten, deren einzelne Wertfelder nur kleinen Gebühreneinheiten entsprechen, wird in den meisten Fällen die Verwendung einer Schicht aus thermografischem Material ausreichen, während für Gebührenkarten, deren Wertfelder grossen Gebühreneinheiten entsprechen, die Verwendung optischer Elemente durchaus gerechtfertigt sein kann.



   Zur Beschreibung einer Anwendung des neuen Verfahrens sei angenommen, dass die Gebührenkarte zum Bezahlen der Parkgebühr auf einer geschlossenen Parkierfläche verwendet wird. Diese Parkierfläche verwendet wird. Diese Parkierfläche ist mit mindestens einer Einfahrt- und mindestens einer Ausfahrtschranke 20 bzw. 21 gesichert, die von einem Einfahrtbzw. Ausfahrtkontrollgerät 22 bzw. 23 angesteuert werden.



  Die einzelnen Einrichtungen der Einfahrt- und Ausfahrtsteuergeräte sind mit einem elektrischen Leitwerk 24 verbunden, das mindestens mit einer Zentraluhr 26, einem Speicher 27 und einem Rechenwerk 28 verbunden ist. Anlagen dieser Art sind jedem Fachmann bekannt und beispielsweise in der CH-PS   527473    (von Ballmoos) beschrieben, weshalb auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet werden kann.



   Wenn ein Kraftfahrzeug vor die Einfahrtschranke 20 fährt, wird das Einfahrtkontrollgerät 22 von einer in die Fahrbahn eingelassene (in Fig. 2 nicht gezeigte) Induktionsschleife aktiviert. Der Fahrzeugführer schiebt dann eine Gebührenkarte in eine dafür vorgesehene Öffnung, wo das Mittel von einer Transporteinrichtung erfasst und zu einem ersten Leser 30 geführt wird. Dieser erste Leser liest die im Bereich 11 der Gebührenkarte eingetragenen Informationen, die über das Leitwerk 24 zum Speicher 27 weitergegeben und mit den dort eingespeicherten Informationen verglichen werden. Wird beim Vergleich der gelesenen Informationen mit den gespeicherten Informationen festgestellt, dass die Gebührenkarte für die Anlage gültig ist, so wird es zu einem zweiten Leser 31 weitertransportiert.

  Dieser zweite Leser stellt fest, ob der Bereich 12 der Gebührenkarte Markierungen aufweist und ob im Bereich 13 eine  Quittungs -Markierung enthalten ist, die angibt, dass die Leistung, zu deren Beginn die letzte Markierung in den Bereich 12 eingetragen wurde, durch Entwerten von Wertfeldern bezahlt wurde. Wenn die Gebührenkarte auch diese Bedingung erfüllt, wird Sie zu einer ersten Markiereinrichtung 32 weitertransportiert, die im Bereich 12 eine Markierung einträgt, welche einer von der Zentraluhr 26 gelieferten Zeitangabe entspricht. Danach wird die Gebührenkarte an eine Ausgabeöffnung des Einfahrtkontrollgeräts transportiert, wo sie wieder behändigt werden kann, und es wird eine Einrichtung angesteuert, welche die Einfahrtschranke 20 für die Durchfahrt eines Fahrzeugs öffnet.



   Wenn ein Fahrzeug vor die Ausfahrtschranke 21 fährt, wird das Ausfahrtkontrollgerät 23 von einer in die Fahrbahn eingelassenen Induktionsschleife aktiviert. Der Fahrzeugführer schiebt dann seine Gebührenkarte in eine dafür vorgesehene Öffnung des Ausfahrtkontrollgeräts, wo die Karte von einer Transportvorrichtung erfasst und zu einem dritten Leser 35 geführt wird. Der dritte Leser 35 liest die im Bereich 11 der Gebührenkarte eingetragenen Informationen, die, wie es bereits für das Einfahrtkontrollgerät beschrieben wurde, mit den im Speicher 27 gespeicherten Informationen verglichen werden, um die Gültigkeit der Gebührenkarte für die betreffende Anlage zu prüfen. Ergibt die Prüfung, dass die Gebührenkarte gültig ist, wird sie zu einem vierten Leser 36 weitertransportiert. 

  Dieser vierte Leser liest die letzte Markierung im Bereich 12 der Gebührenkarte, die der Einfahrtzeit in die Parkierfläche entspricht. Das Leitwerk 24 vermittelt dann die vom vierten Leser gelesene Markierung und die von der Zentraluhr abgerufene aktuelle Zeitangabe an das Rechenwerk 28. Das Rechenwerk errechnet auch diesen beiden Werten die Zeitspanne, die zwischen Einfahrt und Ausfahrt vergangen ist.



  Diese Zeitspanne wird in einer Gebührenmatrix weiter verarbeitet, so dass an deren Ausgang ein Signal erscheint, das dem   Zahlenwert der Parkgebühr entspricht. Dieses Signal wird vom Rechenwerk 28 über das Leitwerk 24 zu einer Entwerteeinrichtung 27 geleitet, welche die dem Zahlenwert der Parkgebühr entsprechenden Wertfelder im Bereich 10 der Gebührenkarte entwertet Dass die errechnete Parkgebühr beim Entwerten auf eine optimale Folge der gültigen Wertfelder verteilt wird, wurde bereits weiter oben erwähnt. Nach dem Entwerten wird die Gebührenkarte noch zu einer Markiereinrichtung 38 transportiert, die im Bereich 13 eine Markierung erzeugt, welche  quittiert , dass die Parkierzeit, deren Beginn der letzten Markierung im Bereich 12 entspricht, beendet ist und Wertfelder in einem entsprechenden Betrag entwertet wurden.

  Danach wird die Gebührenkarte an eine Ausgangsöffnung der Ausfahrtkontrolleinrichtung transportiert, wo sie vom Besitzer wieder behändigt werden kann, und es wird eine Einrichtung angesteuert, die die Ausfahrtschranke 21 für die Ausfahrt eines Fahrzeugs öffnet.

 

   Es versteht sich, dass sowohl die Einfahrt- als auch die Ausfahrtkontrolleinrichtung solche Gebührenkarten, welche für die Anlage nicht geeignet sind oder nicht mehr ausreichende Wertfelder aufweisen, unverändert zurückgeben, ohne dass die Einfahrt- bzw. Ausfahrtschranke geöffnet wird.



   Überwachungsvorrichtungen der beschriebenen Art sind grundsätzlich bekannt. Das Anpassen dieser bekannten Vorrichtungen an eine neue Aufgabenstellung wird als fachmännische Massnahme angesehen und soll darum auch nicht weiter diskutiert werden. Es sei jedoch auf die CH-PS   592927    (von Ballmoos) verwiesen, die eine Vorrichtung beschreibt, die Gebührenkarten, welche nicht mehr genügend gültige Wertfelder aufweisen, annimmt, die Wertfelder entwertet, den entwerteten Betrag speichert und auf einer weiteren nachgegebenen Gebührenkarte nur noch den Differenzbetrag entwertet. 



  
 

** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. A method for obtaining fees with a vending machine characterized by the use of a fee card with a plurality of value fields which are recognizable for the vending machine and correspond to different fee units and which are canceled by the vending machine in accordance with the fee to be taken.



   2. Fee card for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the fee units assigned to the individual value fields and the validity or cancellation of each value field can be recognized by a user.



   3. Charge card according to claim 2, characterized in that the value fields are arranged in a first area (10) of the card that does not cover the entire card and this first area is divided into several sub-areas (15, 16, 17) and each sub-area has the same charge units contains corresponding value fields.



   4. Fee card according to claim 3, characterized by a second area (11) which contains information relating to the validity of the card which is recognizable for the user and the machine.



   5. Fee card according to claim 4, characterized by a third area (12) which is provided for entering markings when paying for a product or service afterwards.



   6. Charge card according to claim 5, characterized by a fourth area (13) which is provided for entering a mark confirming the payment of a claimed product or service.



   The present invention relates to a method for obtaining fees with a machine and a fee card for its execution.



   Processes of the type described and fee cards suitable for their execution are known and described, for example, in CH-PS 581 871 (von Ballmoos) and CH-PS 574 144 (Landis & Gyr).



   Known uses are, for example, the receipt of the fee for access to leisure facilities and in particular bathing establishments with unlimited bathing time or to a transport device, such as ski lifts or local transport with a uniform tariff. Further known uses relate to the purchase of goods corresponding to the fee units of one or more value fields, for example at self-service petrol stations. However, it has also already been proposed to use such methods for obtaining the charges for telephone connections.



   The previously known methods as well as the machines and charge cards used for their execution were always adapted to the intended application or use. In particular, all value fields on the charge card corresponded to the same charge unit determined by the intended use. The fee unit can be very different and, for example, with a fee card in which each value field entitles the holder to draw ten liters of gasoline, it can be much higher than with a fee card in which each value field corresponds to the fee for a telephone time interval. Furthermore, in the known methods, one or more value fields on the fee card are canceled before goods are purchased or an installation is accessed.



   The use of value fields corresponding to the same fee units and the devaluation prior to purchase causes some important disadvantages which quite significantly limit the application possibilities of this method.



  Charge cards whose value fields correspond to a small unit of charge, for example a telephone time clock, can be practical for local traffic, but it is very difficult to arrange the number of value fields required for one or more expensive long-distance calls on a charge card whose dimensions correspond to those of a normal credit card . Furthermore, the use of value fields with the same fee unit makes it impossible to use the same fee card for several machines or systems whose service or goods to be dispensed correspond to different fee units.

  Fee cards whose value fields correspond to the same fee units cannot be used for machines or systems where the fee units to be canceled are only calculated after goods have been purchased or a service has been used. This applies, for example, to petrol stations at which more than a predetermined unit quantity can be obtained, or to bathing facilities, parking facilities and means of transport, the fees of which are calculated from the time of use or the distance traveled.



   The present invention is therefore based on the object of specifying a new method for obtaining fees with a machine that avoids the disadvantages described above, which is achieved according to the invention by using a fee card with a plurality of different recognizable for the machine
Value fields corresponding to fee units, which are canceled by the machine in accordance with the fee to be drawn.



   A preferred embodiment of a fee card for carrying out the new method is characterized in that the fee units assigned to the individual value fields and the validity or cancellation of each value field can be recognized by a user.



   Because the new method uses a charge card with value fields corresponding to different charge units, it is possible to use the same charge card for different machines or systems and to use very different goods or services
Value to refer. The preferred one intended for the subsequent payment of a service that cannot be determined in advance
The embodiment of the new fee card also enables only a minimum number of value fields to be canceled with each cancellation, if the machine optimally distributes the total value to the available fee units. Finally, it enables the use of value fields with different ones
Fee units a payment for the service used, in which the holder of the prepaid card is not disadvantaged even if he only receives parts of larger fee units.

 

   A preferred embodiment of a fee card suitable for carrying out the new method and preferred uses of this card are described below with the aid of the figures. Show it:
Fig. 1 is a plan view of a preferred embodiment of the new charge card and
2 shows the block diagram of a monitoring device for a parking area which can be used with the new charge card.



   The fee card shown in Fig. 1 is for paying
Telephone calls, entry to a bathing establishment and for that
Parking provided in a chargeable area. It has four areas 10, 11, 12 and 13, the first of which is divided into three sub-areas 15, 16 and 17. The sub-area 15 contains 25 value fields which are arranged in five lines and each of which has a fee unit of 20 cents



  speaks. The sub-area 16 contains 20 value fields which are arranged in four lines and each of which corresponds to a fee unit of CHF 1.-. The last sub-area 17 contains 15 value fields which are arranged in three lines and each of which corresponds to a fee unit of CHF 5. The value of the entire fee card is therefore CHF 100.



  For the example shown, it is assumed that a value field is marked and canceled simply by punching a circular area out of the charge card.



   Area 11 is intended for general information. These relate, for example, to the identification of the machine or the systems whose goods or services can be paid for with the fee card, the duration of the card's validity and an individual identification number that is intended to prevent misuse for certain uses, which will be described below becomes. This information can be represented in one of the known machine-readable codes, the same means simply being used for carrying out the coding as for invalidating the value fields in area 10.



   The area 12 is provided for markings which indicate the status of a counter at the beginning of the purchase of goods or a service, for example the counter status of a gasoline pump or the time when entering a parking area or the station in which a local means of transport is entered. This marking is also carried out simply in the same way as the information in area 11.



   The area 13 is provided for a further marking, which is applied as a receipt after the goods or services have been purchased, i.e. when the fuel pump is switched off or when leaving the parking area or when leaving the local transport and validating the corresponding value fields.



   The fee card can simply be designed as a single-layer cardboard or plastic disk or as a thin sheet metal disk. Preferably, however, a multilayer material is used which has at least one relatively stiff carrier layer, on one side of which there is arranged a signal layer suitable for canceling the value fields and for receiving information and markings, both layers having a thin, smooth, transparent and preferably hydrophobic Foil are covered.



   The way in which the value fields are canceled and the information and markings are coded and applied to the fee card is of no importance for the new method.



  In the case of a single-layer fee card consisting of a cardboard or sheet metal disc, the value fields can be canceled and information and markings entered by simply punching out correspondingly arranged small areas or by printing black or colored, machine-readable marks. It is also known to form the value fields and the information as optical elements, such as diffraction gratings, holograms or kinoforms, in single-layer plastic films, which value fields can be devalued by heating and thereby destroying the corresponding optical element. Known signal layers for multilayer material are, for example, magnetizable foils and thermographic layers.

  Which method and which means are used for marking and devaluing the value fields as well as for entering markings and receipts required for subsequent accounting is sensibly determined by the ratio of effort to the total value of the fee card. It goes without saying that, in order to avoid counterfeiting, the greater the total value of the fee card, the greater the effort. For fee cards whose individual value fields correspond to only small fee units, the use of a layer of thermographic material is sufficient in most cases, while for fee cards whose value fields correspond to large fee units, the use of optical elements can be justified.



   To describe an application of the new method, it is assumed that the charge card is used to pay the parking charge in a closed parking area. This parking area is used. This parking area is secured with at least one entrance and at least one exit barrier 20 and 21, which are secured by an entrance or exit barrier. Exit control device 22 or 23 are controlled.



  The individual devices of the entrance and exit control devices are connected to an electrical control unit 24, which is connected to at least one central clock 26, a memory 27 and an arithmetic unit 28. Systems of this type are known to anyone skilled in the art and are described, for example, in CH-PS 527473 (von Ballmoos), which is why a detailed description can be dispensed with.



   When a motor vehicle drives in front of the entrance barrier 20, the entrance control device 22 is activated by an induction loop (not shown in FIG. 2) embedded in the roadway. The driver of the vehicle then pushes a charge card into an opening provided for this purpose, where the agent is captured by a transport device and guided to a first reader 30. This first reader reads the information entered in the area 11 of the charge card, which is passed on via the control unit 24 to the memory 27 and compared with the information stored there. If, when comparing the information read with the stored information, it is found that the charge card is valid for the system, it is transported on to a second reader 31.

  This second reader determines whether the area 12 of the charge card has markings and whether there is an acknowledgment mark in the region 13, which indicates that the service, at the beginning of which the last mark was entered in the region 12, was canceled by invalidating value fields was paid. If the charge card also fulfills this condition, it is transported to a first marking device 32, which enters a marking in area 12 which corresponds to a time information supplied by central clock 26. The charge card is then transported to an output opening of the entry control device, where it can be handled again, and a device is activated which opens the entry barrier 20 for a vehicle to pass through.



   When a vehicle drives in front of the exit barrier 21, the exit control device 23 is activated by an induction loop embedded in the roadway. The vehicle driver then pushes his fee card into an opening provided for this purpose in the exit control device, where the card is captured by a transport device and guided to a third reader 35. The third reader 35 reads the information entered in the area 11 of the charge card, which, as already described for the entry control device, is compared with the information stored in the memory 27 in order to check the validity of the charge card for the system in question. If the check shows that the charge card is valid, it is transported on to a fourth reader 36.

  This fourth reader reads the last marking in area 12 of the charge card, which corresponds to the time of entry into the parking area. The control unit 24 then transmits the marking read by the fourth reader and the current time information retrieved from the central clock to the arithmetic unit 28. The arithmetic unit also calculates the time span between entry and exit for these two values.



  This time period is further processed in a fee matrix, so that a signal appears at the output that corresponds to the numerical value of the parking fee. This signal is passed from the arithmetic unit 28 via the control unit 24 to a validation device 27, which validates the value fields corresponding to the numerical value of the parking fee in the area 10 of the fee card mentioned. After validation, the charge card is transported to a marking device 38, which generates a marking in area 13, which acknowledges that the parking time, the start of which corresponds to the last marking in area 12, has ended and value fields have been canceled in a corresponding amount.

  Thereafter, the fee card is transported to an exit opening of the exit control device, where it can be handled again by the owner, and a device is activated which opens the exit barrier 21 for the exit of a vehicle.

 

   It goes without saying that both the entry and exit control devices return those fee cards which are not suitable for the system or no longer have sufficient value fields, without the entry or exit barrier being opened.



   Monitoring devices of the type described are known in principle. The adaptation of these known devices to a new task is viewed as a professional measure and should therefore not be discussed further. However, reference is made to CH-PS 592927 (von Ballmoos), which describes a device that accepts fee cards that no longer have enough valid value fields, devalues the value fields, saves the devalued amount and only the fee card on another yielded fee card Difference amount canceled.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Bezug von Gebühren mit einem Automateni gekennzeichnet durch die Verwendung einer Gebührenkarte mit einer Mehrzahl für den Automaten erkennbaren, unterschiedlichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wertfelder, welche vom Automaten in Übereinstimmung mit der zu beziehenden Gebühr entwertet werden. PATENT CLAIMS 1. A method for obtaining fees with a vending machine characterized by the use of a fee card with a plurality of value fields which are recognizable for the vending machine and correspond to different fee units and which are canceled by the vending machine in accordance with the fee to be taken. 2. Gebührenkarte zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Wertfeldern zugeordneten Gebühreneinheiten und die Gültig keit oder Entwertung jedes Wertfelds für einen Benutzer erkennbar sind. 2. Fee card for carrying out the method according to claim 1, characterized in that the fee units assigned to the individual value fields and the validity or cancellation of each value field can be recognized by a user. 3. Gebührenkarte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertfelder in einem nicht die ganze Karte bedekkenden ersten Bereich (10) der Karte angeordnet sind und dieser erste Bereich in mehrere Teilbereiche (15, 16, 17) unterteilt ist und jeder Teilbereich gleichen Gebühreneinheiten entsprechende Wertfelder enthält. 3. Charge card according to claim 2, characterized in that the value fields are arranged in a first area (10) of the card that does not cover the entire card and this first area is divided into several sub-areas (15, 16, 17) and each sub-area has the same charge units contains corresponding value fields. 4. Gebührenkarte nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen zweiten Bereich (11), der für den Benutzer und den Automaten erkennbare, die Gültigkeit der Karte betreffende Informationen enthält. 4. Fee card according to claim 3, characterized by a second area (11) which contains information relating to the validity of the card which is recognizable for the user and the machine. 5. Gebührenkarte nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen dritten Bereich (12), der zum Eintragen von Markierungen beim nachträglichen Bezahlen einer Ware oder Dienstleistung vorgesehen ist. 5. Fee card according to claim 4, characterized by a third area (12) which is provided for entering markings when paying for a product or service afterwards. 6. Gebührenkarte nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen vierten Bereich (13), der zum Eintragen einer die Bezah- lung einer beanspruchten Ware oder Dienstleistung quittierenden Markierung vorgesehen ist. 6. Charge card according to claim 5, characterized by a fourth area (13) which is provided for entering a mark confirming the payment of a claimed product or service. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bezug von Gebühren mit einem Automaten, sowie eine Gebührenkarte zu dessen Ausführung. The present invention relates to a method for obtaining fees with a machine and a fee card for its execution. Verfahren der beschriebenen Art und zu deren Ausführung geeignete Gebührenkarten sind bekannt und beispielsweise in der CH-PS 581 871 (von Ballmoos) und in der CH-PS 574 144 (Landis & Gyr) beschrieben. Processes of the type described and fee cards suitable for their execution are known and described, for example, in CH-PS 581 871 (von Ballmoos) and CH-PS 574 144 (Landis & Gyr). Bekannte Verwendungen sind beispielsweise der Bezug der Gebühr für den Zutritt zu Freizeitanlagen und insbesondere Badeanstalten mit unbeschränkter Badezeit oder zu einer Transportvorrichtung, wie Skiliften oder Nahverkehrsmitteln mit Einheitstarif. Weitere bekannte Verwendungen betreffen den Bezug einer den Gebühreneinheiten eines oder mehrerer Wertfelder entsprechenden Ware, beispielsweise bei Selbstbedienungstankstellen. Es ist aber auch schon vorgeschlagen worden, solche Verfahren zum Bezug der Gebühren für Telefonverbindungen zu verwenden. Known uses are, for example, the receipt of the fee for access to leisure facilities and in particular bathing establishments with unlimited bathing time or to a transport device, such as ski lifts or local transport with a uniform tariff. Further known uses relate to the purchase of goods corresponding to the fee units of one or more value fields, for example at self-service petrol stations. However, it has also already been proposed to use such methods for obtaining the charges for telephone connections. Die bisher bekannten Verfahren ebenso wie die zu deren Ausführung verwendeten Automaten und Gebührenkarten waren immer an die vorgesehene An- bzw. Verwendung angepasst. Insbesondere entsprachen alle Wertfelder der Gebührenkarte der gleichen, von der vorgesehenen Verwendung bestimmten Gebühreneinheit. Dabei kann die Gebühreneinheit sehr unterschiedlich sein und beispielsweise bei einer Gebührenkarte, bei der jedes Wertfeld zum Bezug von zehn Liter Benzin berechtigt, sehr viel höher sein als bei einer Gebührenkarte, bei der jedes Wertfeld der Gebühr für einen Telefonzeittakt entspricht. Weiter werden bei den bekannten Verfahren ein oder mehrere Wertfelder der Gebührenkarte vor dem Bezug einer Ware oder dem Zugang zu einer Anlage entwertet. The previously known methods as well as the machines and charge cards used for their execution were always adapted to the intended application or use. In particular, all value fields on the charge card corresponded to the same charge unit determined by the intended use. The fee unit can be very different and, for example, with a fee card in which each value field entitles the holder to draw ten liters of gasoline, it can be much higher than with a fee card in which each value field corresponds to the fee for a telephone time interval. Furthermore, in the known methods, one or more value fields on the fee card are canceled before goods are purchased or an installation is accessed. Die Verwendung von gleichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wertfeldern und das Entwerten vor dem Bezug bedingt einige wichtige Nachteile, die die Anwendungsmöglichkeiten dieser Verfahren ganz wesentlich einschränken. The use of value fields corresponding to the same fee units and the devaluation prior to purchase causes some important disadvantages which quite significantly limit the application possibilities of this method. Gebührenkarten, deren Wertfelder einer kleinen Gebühreneinheit entsprechen, beispielsweise einem Telefonzeittakt, können für den Ortsverkehr praktisch sein, dagegen ist es sehr schwierig, auf einer Gebührenkarte, deren Abmessungen denjenigen einer normalen Kreditkarte entsprechen, die für ein oder mehrere teure Ferngespräche erforderliche Anzahl von Wertfeldern anzuordnen. Weiter verunmöglicht die Verwendung von Wertfeldern mit gleicher Gebühreneinheit, die gleiche Gebührenkarte für mehrere Automaten oder Anlagen zu verwenden, deren Dienstleistung oder abzugebende Ware unterschiedlichen Gebühreneinheiten entspricht. Charge cards whose value fields correspond to a small unit of charge, for example a telephone time clock, can be practical for local traffic, but it is very difficult to arrange the number of value fields required for one or more expensive long-distance calls on a charge card whose dimensions correspond to those of a normal credit card . Furthermore, the use of value fields with the same fee unit makes it impossible to use the same fee card for several machines or systems whose service or goods to be dispensed correspond to different fee units. Gebührenkarten, deren Wertfelder gleichen Gebühreneinheiten entsprechen, können auch nicht für solche Automaten oder Anlagen verwendet werden, bei denen die zu entwertenden Gebühreinheiten erst nach dem Bezug einer Ware oder nach der Inanspruchnahme einer Dienstleistung errechnet werden. Das gilt beispielsweise für Tankstellen, bei denen mehr als eine im voraus bestimmte Einheitsmenge bezogen werden kann, oder für Badeanlagen, Parkiereinrichtungen und Verkehrsmittel, deren Gebühren aus der Benützungszeit bzw. der gefahrenen Strecke errechnet werden. Fee cards whose value fields correspond to the same fee units cannot be used for machines or systems where the fee units to be canceled are only calculated after goods have been purchased or a service has been used. This applies, for example, to petrol stations at which more than a predetermined unit quantity can be obtained, or to bathing facilities, parking facilities and means of transport, the fees of which are calculated from the time of use or the distance traveled. Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren zum Bezug von Gebühren mit einem Automaten anzugeben, das die oben beschriebenen Nachteile vermeidet, was erfindungsgemäss erreicht wird durch die Verwendung einer Gebührenkarte mit einer Mehrzahl für den Automaten erkennbaren, unterschiedlichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wertfelder, welche vom Automaten in Übereinstimmung mit der zu beziehenden Gebühr entwertet werden. The present invention is therefore based on the object of specifying a new method for obtaining fees with a machine that avoids the disadvantages described above, which is achieved according to the invention by using a fee card with a plurality of different recognizable for the machine Value fields corresponding to fee units, which are canceled by the machine in accordance with the fee to be drawn. Eine bevorzugte Ausführungsform einer Gebührenkarte zur Ausführung des neuen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Wertfeldern zugeordneten Gebühreneinheiten und die Gültigkeit oder Entwertung jedes Wert felds für einen Benutzer erkennbar sind. A preferred embodiment of a fee card for carrying out the new method is characterized in that the fee units assigned to the individual value fields and the validity or cancellation of each value field can be recognized by a user. Weil bei dem neuen Verfahren eine Gebührenkarte mit unterschiedlichen Gebühreneinheiten entsprechenden Wert feldern verwendet wird, ist es möglich, die gleiche Gebühren karte für verschiedene Automaten oder Anlagen zu verwenden und Waren oder Dienstleistungen von sehr unterschiedlichem Wert zu beziehen. Die zum nachträglichen Bezahlen einer nicht vorherbestimmbaren Leistung vorgesehene bevorzugte Ausführungsform der neuen Gebührenkarte ermöglicht weiter, bei jeder Entwertung nur eine Mindestanzahl Wertfelder zu entwerten, wenn der Automat den Gesamtwert optimal auf die verfügbaren Gebühreinheiten verteilt Schliesslich ermöglicht die Verwendung von Wertfeldern mit unterschiedlichen Gebühreneinheiten eine Bezahlung der beanspruchten Lei stung, bei der der Inhaber der Wertkarte auch dann nicht benachteiligt ist, wenn er nur Teile grösserer Gebühreinheiten bezieht. Because the new method uses a charge card with value fields corresponding to different charge units, it is possible to use the same charge card for different machines or systems and to use very different goods or services Value to refer. The preferred one intended for the subsequent payment of a service that cannot be determined in advance The embodiment of the new fee card also enables only a minimum number of value fields to be canceled with each cancellation, if the machine optimally distributes the total value to the available fee units. Finally, it enables the use of value fields with different ones Fee units a payment for the service used, in which the holder of the prepaid card is not disadvantaged even if he only receives parts of larger fee units. Im folgenden werden eine bevorzugte Ausführungsform einer zur Ausführung des neuen Verfahrens geeigneten Gebüh renkarte und bevorzugte Verwendungen dieser Karte mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der neuen Gebührenkarte und Fig. 2 das Blockschaltbild einer Überwachungsvorrichtung für eine Parkierfläche, die mit der neuen Gebührenkarte benutzt werden kann. A preferred embodiment of a fee card suitable for carrying out the new method and preferred uses of this card are described below with the aid of the figures. Show it: Fig. 1 is a plan view of a preferred embodiment of the new charge card and 2 shows the block diagram of a monitoring device for a parking area which can be used with the new charge card. Die in Fig. 1 gezeigte Gebührenkarte ist zum Bezahlen von Telefongesprächen, Eintritten in eine Badeanstalt und für das Parkieren in einem kostenpflichtigen Areal vorgesehen. Sie weist vier Bereiche 10, 11, 12 und 13 auf, von denen der erste in drei Teilbereiche 15, 16 und 17 unterteilt ist. Der Teilbereich 15 enthält 25 Wertfelder, die in fünf Zeilen angeordnet sind und von denen jedes einer Gebühreneinheit von 20 Rappen ent **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. The fee card shown in Fig. 1 is for paying Telephone calls, entry to a bathing establishment and for that Parking provided in a chargeable area. It has four areas 10, 11, 12 and 13, the first of which is divided into three sub-areas 15, 16 and 17. The sub-area 15 contains 25 value fields which are arranged in five lines and each of which has a fee unit of 20 cents ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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