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PATENTANSPRÜCHE
1. Antriebseinrichtung für längs einer Bewegungsbahn in beiden Richtungen verfahrbare Verschiebungselemente, insbesondere Vorhänge und Falttüren, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Verschiebungselement verbundenes, mitlaufendes und die Antriebskraft auf die Bewegungsbahn übertragendes, elektromotorisches Antriebsaggregat sowie wenigstens zwei Speiseleitungen zu einer Speisestromquelle vorgesehen sind.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bewegungskontaktfreie Stromzuführung für das Antriebsaggregat mit wenigstens zwei flexiblen und wellbaren Speiseleitungen vorgesehen ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexiblen und wellbaren Speiseleitungen elastisch längskontrahierend ausgebildet sind.
4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine flexible und längs der Bewegungsbahn geführte Speiseleitung vorgesehen ist, die zu wenigstens einer Vorratsschlinge an mindestens einem Ende der Bewegungsbahn geführt ist.
5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem Ende der Bewegungsbahn eine Vorratsschlinge (18 od. 19) mit Gewichtsbelastung (20 bzw. 21) vorgesehen ist.
6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem Ende der Bewegungsbahn ein durch eine Speiseleitung gebildeter Vorratswickel (24, 25) mit Feder-Rückholung (27) vorgesehen ist.
7. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Stellen der Bewegungsbahn je eine Vorratsschlinge (18 bzw.
19) angeordnet ist und dass für diese beiden Vorratsschlingen gegensinnig wirkende Rückholkräfte vorgesehen sind.
8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vorratsschlingen (18 und 19) an je einem Ende der Bewegungsbahn (3) angeordnet sind.
9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Speiseleitung (22) durch eine im Querschnitt offene Rinne (301) eines Führungsprofils (300) geführt ist.
10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (41; 46) wenigstens eine Reibrolle (44; 47,48; 53,54) aufweist, die an einem sich längs der Bewegungsbahn erstreckenden Reibelement (30) zur Übertragung der Antriebskraft angreift und ein Gestell mit wenigstens drei in Längsrichtung der Bewegungsbahn mit gegenseitigem Abstand angeordneten Stützelementen (44a, 44, 46; 47, 48, 51; 53, 54, 55a, 55b) umfasst, von denen zwei äussere (44a, 44b, 47, 48, 55a, 55b) gegensinnig zu einem mittleren (44; 51; 53, 54) an einem sich längs der Bewegungsbahn erstreckenden Führungselement (3) angesetzt sind und von denen mindestens eines durch eine Reibrolle (44; 47, 48;
53, 54) gebildet ist, und dass dieses Gestell um eine zur Bewegungsbahn quer angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist.
11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem schwenkbar gelagerten Gestell zwei äussere, reibungsarm an einer Längsseite des Führungs elementes angreifende Stützelement (44a, 44b; 55a, 55b) und wenigstens eine in bezug auf die Längsrichtung der Bewe gungsbahn dazwischen angeordnete Reibrolle (44; 53, 54) vorgesehen sind und dass diese Reibrolle an einer anderen, als
Reibbahn (3a) dienenden Längsseite des Führungselementes (3) angreift.
12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass für die Übertragung der Antriebskraft vom
Antriebsaggregat (41; 46) auf eine sich längs der Bewegungs bahn erstreckende Reibbahn (3a) wenigstens eine Reibrolle (44; 47, 48, 53, 54) mit bezüglich des Antriebsaggregats (41 bzw. 46) verschiebbarer Drehachse vorgesehen ist und dass die Verschiebungsbahn (C; Cl, C2) der Reibrollendrehachse im Winkel zu der Reibbahn (3a) angeordnet ist.
13. Antriebseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verschiebungsbahn (C; Cl, C2) der Reibrollendrehachse jeweils in Bewegungsrichtung des Antriebsaggregates (41, 46) gesehen, an die Reibbahn (3a) annähert.
14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reibrollen (47,48; 53, 54) mit bezüglich der Reibbahn (3a) gegensinnig verschiebbaren Drehachsen vorgesehen sind.
15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reibrolle (44) mit abschnittsweise gegensinnig und spitzwinklig zur Reibbahn (3a) angeordneter Verschiebungsbahn ihrer Drehachse (44c) vorgesehen ist.
16. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens eine Reibrolle eine elastische Anpressung gegen die Reibbahn vorgesehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für längs einer Bewegungsbahn in beiden Richtungen verfahrbare Verschiebungselemente, insbesondere Vorhänge und Falttüren.
Durch die Deutsche Gebrauchsmusterschrift 7 148 432, die Deutsche Offenlegungsschrift 2 051 059, die Deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 940 218, die Deutsche Auslegeschrift 1 529 290 und die Deutsche Auslegeschrift 1 260 718 ist es bekannt geworden, Schnurzüge für Vorhänge durch Elektromotoren anzutreiben. Alle Systeme haben die Nachteile gemeinsam, dass - wie auch beim handbetriebenen Schnurzug - Mitnehmer an die Schnüre angeklemmt werden müssen, dass in den Laufnuten Platz für die Zugschnüre sein muss, dass sich die Zugschnüre verwirren können, dass eine Vorrichtung vorhanden sein muss, welche eine Spannung auch bei sich dehnenden Zugschnüren aufrecht erhält, die nicht unter ein bestimmtes Mass sinkt.
Insbesondere wenn der Schnurzug über einen Motor und dessen Riemenscheibe angetrieben wird, ist ein recht hoher Schnurzug notwendig, denn lose um die Riemenscheibe geschlungene Schnurzüge werden nicht mitgenommen. Ein starker Schnurzug erfordert aber auch starke und damit teuere und voluminöse Konstruktionen.
Durch die Deutsche Patentschrift 1 258 044 und die Deutsche Auslegeschrift 1 729 932 ist es bekannt geworden, die Führungswagen von Vorhangaufhängern als bewegbares Teil eines Linear-Motors auszubilden, während die Schienen den Stator des Linear-Motors darstellen.
Hier benötigt man aber spezielle Vorhangschienen, die eher mit der Elektrotechnik als mit der Innendekoration zu tun haben; es ist fraglich, ob sich diese Sache in der Praxis bewährt und das Nachrüsten bereits vorhandener Vorhangschienen
Systeme ist ausgeschlossen.
Das Nachrüsten wäre insofern interessant, als die Schnurzüge hochangebrachter und/oder langer Vorhänge immer wieder Defekte haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art anzugehen, die sich durch Einsatz möglichkeit und Anpassungsfähigkeit für Verschiebungselemente mit unterschiedlichen räumlichen Gegebenheiten sowie durch einfachen Aufbau und günstige Unterbringungsmöglichkeit auszeichnet. Die Antriebseinrichtung soll praxis gerecht, billig und nachrüstbar sein, so dass jede Hausfrau damit umgehen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass ein mit dem
Verschiebungselement verbundenes, mitlaufendes und die
Antriebskraft auf die Bewegungsbahn übertragendes, elektro
motorisches Antriebs aggregat sowie wenigstens zwei Speiseleitungen zu einer Speisestromquelle vorgesehen sind.
Eine solche Antriebseinrichtung kommt mit den üblichen sicheren Niederspannungen als Stromquelle aus. Die Bewegungsbahn kann eine bereits vorhandene oder auch neue Vorhangschiene irgendeiner Bauart sein. Die Speiseleitungen können sehr dünn sein und lassen sich damit einfach unterbringen.
Die Erfindung wird weiter anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Hierin zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführung der erfindungsgemässen Antriebs einrichtung mit einem Vorhang als Verschiebungselement,
Fig. la eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 1 mit in den Vorhang eingearbeiteten Speiseleitungen,
Fig. 2 eine Ausführung mit am Vorhang stetig befestigten Leitungen,
Fig. 3 eine Ausführung mit in einem Hohlsaum des Vor hangs geführten Speiseleitungen,
Fig. 4 eine Ausführung mit längskontrahierender Speiselei tung,
Fig. 5 eine Ausführung mit gespannten Speiseleitungen und
Vorratsschlaufen,
Fig. 6 eine Ausführung mit in einem Profil geführter Speise leitung,
Fig. 7 eine Ausführung mit spulenförmigen Vorratsschlau fen,
Fig. 7a eine Rückholtrommel aus der Einrichtung gemäss
Fig. 7,
Fig.
8 eine Ausführung mit End-Schaltvorrichtungen an der
Bewegungsbahn des Antriebsaggregats,
Fig. 9 die elektrische Schaltung der Einrichtung gemäss Fig. 8,
Fig. 10 eine Ausführung mit selbsttätig haftungsverstärken dem Friktions-Antriebsaggregat,
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführung ähnlich Fig. 10,
Fig. 12 eine weitere Ausführung mit Antriebsaggregat ähn lich Fig. 10,
Fig. 13 eine Ausführung mit in eine handelsübliche Vor hang-Laufschiene einsetzbarem Antriebsaggregat,
Fig. 14 eine Ausführung ähnlich Fig. 13 mit im Laufschie nenprofil schwenkbarem Tragelement des Antriebsaggregats,
Fig. 15 eine Ausführung mit in eine handelsübliche Vor hang-Laufschiene einsetzbarem, zwei Tragelemente aufweisen dem Antriebsaggregat in Seitenansicht, und
Fig. 16 eine Vertikal-Schnittansicht der Ausführung nach
Fig. 15.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist ein Vorhang 1 mit Roll oder Gleithaken 2 üblicher Art verschiebbar an einem Füh rungselement in Form einer Laufschiene 3 aufgehängt, welche die Bewegungsbahn des Vorhangs bestimmt und ein mit dem
Vorhangende verbundenes Antriebsaggregat 4 mittels Gleit elementen 5 verschiebbar trägt.
Das Antriebsaggregat 4 kann von an sich bekannter Art sein und z. B. mit hier nicht dargestellten Reibrollen an einer sich in Längsrichtung der Laufschiene erstreckenden Reibbahn angreifen, um die Antriebskraft eines Elektromotors auf die
Bewegungsbahn zu übertragen. Das Antriebsaggregat ist über zwei flexible und wellbare Speiseleitungen 6 und 7, die durch
Heftungen 61 bzw. 71 jeweils mit Abstand und auf einem geringen Teil ihrer Länge mit dem Vorhang verbunden sind, an eine hier nicht dargestellte Speisestromquelle angeschlos sen. Es ergibt sich so eine Stromzuführung ohne stör- und verschleissanfällige Gleitkontakte und ohne raumaufwendige
Stromzuführungen.
Zusätzlich ergibt sich bei der Ausführung nach Fig. a eine besonders unauffällige und ästhetisch befriedigende Lösung der Stromzuführung durch zwei Speiseleitungen 6a und 7a in Form von dünnen, weichflexiblen Litzen, Drähten oder elektrisch leitfähigen Textilfäden, die in den Vorhang 1 eingearbeitet, beispielsweise als Kettfäden eingewebt oder eingewirkt sind.
Insbesondere für grössere Stromstärken empfiehlt sich eine Ausführung nach Fig. 2 mit über ihre Länge stetig oder in geringen Abständen am Vorhang angehefteten oder angeklebten Flachlitzen 8 und 9. Auch hier bietet sich eine ästhetisch befriedigende Gestaltung der Stromzuführung, insbesondere bei dekorativ ausgestalteten Litzen oder dgl., die wiederum aus leitfähigen Textilien bestehen können.
Unabhängigkeit von den Erfordernissen einer dekorativen Leitungsgestaltung ergibt sich gemäss Fig. 3 durch Unterbringung der Speiseleitungen 10 und 11 in einem Hohlsaum oder dgl. la des Vorhanges 1. Vorteilhaft wird diese Leitungsfüh mag in den Bereich der unteren Vorhangkante gelegt, wobei die Leitungen gleichzeitig der Beschwerung dienen.
Gemäss Fig. 4 erfolgt die Stromzuführung über eine längskontraktierende Speiseleitung 12 mit Gleithaken 13 zur Aufhängung an einer Laufschiene. Bei zweiadriger Ausführung einer solchen Leitung ergibt sich wiederum eine gleitkontaktfreie Stromzuführung.
Die Ausführung nach Fig. 5 weist zwei längs der Bewegungsbahn des Verschiebungselementes - z. B. ein hier nicht mehr dargestellter Vorhang oder dgl. - bzw. Iängs der Laufschiene unter Zugspannung mehr oder weniger gestreckt verlaufende Speiseleitungen 14 und 15 auf, die das Antriebsaggregat 4 gegensinnig verlassen und ihre Zugkraft auf das Antriebsaggregat gegenseitig kompensieren. Eine zusätzliche Belastung des Antriebes wird so vermieden. Die Speiseleitungen 14, 15 sind im Bereich der Enden der Bewegungsbahn über Umlenkrollen 16 bzw. 17 geführt und bilden hier je eine sich vertikal nach unten erstreckende Vorratsschlinge 18 bzw.
19. Die Zugspannung der Speiseleitungen wird durch an den Vorratsschlingen mit eigenen Rollen angreifende Gewichte 20 bzw. 21 aufgebracht.
Die Abwandlung gemäss Fig. 6 sieht bei einer Laufschiene 300 mit einem zusätzlichen offenen Rinnenprofil 301 eine zweiadrige Speiseleitung 22 vor, die über eine am Antriebsaggregat 4 befestigte Halterung 22a in das Rinnenprofil 301 geleitet ist und innerhalb desselben durch Längsverschiebung der Bewegung des Antriebsaggregats folgen kann. Es kann in Verbindung mit einer solchen Konstruktion beispielsweise eine einseitige Zugspannung mittels einer Vorratsschlinge 18 gemäss Fig. 5 für die Speiseleitung 22 angewendet werden.
Vorteilhaft kann jedoch insbesondere auch in Verbindung mit der Konstruktion gemäss Fig. 6 eine gegensinnige Führung und eine kompensierte Zugspannung zweier Speiseleitungen gemäss Fig. 5 angewendet werden, wobei sich beispielsweise die Adern der Speiseleitung 22 unmittelbar hinter der Halterung 22a trennen und in entgegengesetzte Richtungen innerhalb des Rinnenprofils 301 verläuft.
Die Ausführungen nach Fig. 5 und Fig. 6 haben gleichermassen den Vorteil, dass die Speiseleitung raumsparend und sogar ohne Verbindung mit dem Verschiebungselement längs der Bewegungsbahn geführt werden kann. Darüber hinaus ermöglicht die Ausführung nach Fig. 6 eine besonders sichere und unauffällige Leitungsführung.
Die Ausführung nach Fig. 7 zeigt ebenfalls zwei vom Antriebs aggregat 4 gegensinnig verlaufende Speiseleitungen 23 und 24, die hier aber zu je einer Trommel 25 bzw. 26 mit einer Mehrzahl von Vorratsschlingen in Form je eines Vorratswickels führt. Fig. 7a zeigt hierzu noch die Erzeugung der
Zugspannung bzw. Rückholkraft mittels einer Spiralfeder 27 an jeder der Trommeln. Der besondere Vorteil dieser Ausführung ist der vergleichsweise geringe Raumbedarf der Vorratsschlingen in Form eines Wickels.
Fig. 8 zeigt ein Antriebsaggregat 4 mit zwei den Enden der Bewegungsbahn mit Schaltnocken 30 bzw. 31 zugeordneten Schaltvorrichtungen 28 und 29 für die Umsteuerung der Bewegungsrichtung. Wenn das Antriebsaggregat 4 z. B. in Richtung des Pfeiles A in seine linke Endstellung läuft, so betätigt der Schaltnocken 30 die Schaltvorrichtung 28 und bewirkt nicht nur das Anhalten des Antriebs, sondern auch die Umsteuerung der Bewegungsrichtung, die jedoch erst nach erneutem Einschalten wirksam wird. Entsprechendes gilt für das andere Ende der Bewegungsbahn mit Schaltvorrichtung 29 und Schaltnocken 31.
Die vorgenannte Wirkungsweise ergibt sich aus der Schaltung nach Fig. 9. Hiernach ist der Elektromotor M des Antriebsaggregats 4 über zwei mittels eines Umschalters 32 wechselweise einschaltbare Speisestromzweige mit gegensinnig gepolten Richtleitern 4a bzw. 4b - z. B. Dioden - sowie über die Speiseleitungen 6 und 7 mit einer Gleichstromspeisequelle 35 verbunden. Der Umschalter 32 ist - beispielsweise wie dargestellt durch mechanische Federrastung - bistabil ausgebildet und wird mittels der als einfache Stössel ausgebildeten Schaltvorrichtungen 28 und 29 gemäss Fig. 8 in den Endstellungen des Antriebsaggregates umgeschaltet, wobei jeweils entweder der eine oder der andere zweier zugehöriger Kontakte 33 bzw. 34 schliesst bzw. öffnet. Damit wird jeweils der eine oder der andere Richtleiter-Speisestromzweig eingeschaltet.
Weiter ist im Speisestromzweig ein Stromrichtungsschalter 36 mit Umschaltkontakten 40 angeordnet. Dieser Umschalter ist mit seinem auf das Betätigungsglied der Kontakte 40 gegen eine durch Pfeil X angedeutete Rückstellkraft einwirkenden Nocken 37 und einem durch Handtaster 38 betätigbaren Schaltrad 39 als Schrittschalter ausgebildet, so dass also jede Betätigung des Handtasters 38 eine bleibende Umkehrung der Stromrichtung im Speisestromkreis zur Folge hat.
Es sei nun der Schaltzustand gemäss Fig. 9 der Bewegungsrichtung des Antriebsaggregats entsprechend Pfeil Y zugeord net wobei der Speisestromzweig mit Richtleiter 4b Strom führt. Wenn nun der Umschalter 32 durch die Schaltvorrichtung 28 in der linken Endstellung des Antriebsaggregats umgeschaltet wird, so öffnet Kontakt 33, während Kontakt 34 schliesst. Der damit eingeschaltete Speisestromzweig mit Richtleiter 4a sperrt aber bei der vorliegenden Stellung des Stromrichtungsumschalters 36 bzw. der Kontakte 40, so dass Stillsetzung erfolgt. Eine anschliessende Betätigung des Handtasters 38 bewirkt Stromrichtungsumkehr durch die Kontakte 40. so dass der Speisestromzweig mit Richtleiter 4a nun in Durchlassrichtung beaufschlagt wird und der Motor M mit umgekehrter Drehrichtung anläuft.
In der entgegengesetzten Endstellung des Antriebsaggregats läuft der gleiche Vorgang umgekehrt ab. Es wird so mit geringem Aufwand sowohl die Endabschaltung wie auch die Richtungsumsteuerung erreicht, und zwar mit nur einem, immer in der gleichen Weise zu betätigenden Stellorgan, nämlich dem Handtaster 38.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist ein Antriebsaggregat 42 mit drei an der Laufschiene 3 angreifenden Stützelementen in Form einer an einer Reibbahn 3a dieser Schiene angreifenden Reibrolle 44 und zweier gegensinnig dazu an der Schiene angreifender Gleit-Führungselemente 44a und 44b vorgesehen. Die Welle 44c der - in nicht dargestellter Weise - über eine elastische Kupplung oder dgl. mit einem Elektromotor verbundenen Reibrolle 44 ist in einem V-förmigen Schlitz 43 mit nvei gegen die Laufschiene 3 spitzwinklig geneigten Schenkeln 43a und 43b verschiebbar gelagert. Bereits in der tiefsten Stellung der Welle 44c steht der Umfang der Reibrolle 44 mit der Reibbahn 3a in Berührung. Dreht sich nun die Reibrolle z.
B. in Richtung des Pfeils B, so wird die Welle 44c in Richtung des Pfeils C im Schenkel 43b des Schlitzes 43 verschoben und damit die Reibrolle stärker gegen die Reibbahn gepresst. Es ergibt sich also auf einfache Weise durch Keilwirkung eine Selbstverstärkung der Haftreibung und dami eine sehr sichere Kraftübertragung. Infolge der symmetrischen Ausbildung der Verschiebungsbahn der Reibrollenwelle gilt das gleiche für beide Bewegungsrichtungen.
Bei der Ausführung nach Fig. 11 sind zwei Reibrollen für je eine Bewegungsrichtung und mit einer in der jeweiligen Bewegungsrichtung gesehen sich der Reibbahn spitzwinklig annähernden Verschiebungsbahn der Reibrollenachse bzw. -welle in Form entsprechender Schlitze vorgesehen. Wenn z. B. die Rolle 47 gemäss Pfeil Bt angetrieben wird und sich das Antriebs aggregat 46 in Richtung des Pfeils Z bewegt, so wird die Welle der Rolle 47 gemäss Pfeil Cl in ihrem Führungsschlitz verschoben und die Rolle durch Keilwirkung verstärkt gegen ihre Reibbahn angepresst.
Gleichzeitig bewirkt die entgegen der Bewegungsrichtung und unterhalb eines Führungselementes 51 an der Laufschiene 3 am Antriebsaggregat 46 angreifende Rückzugskraft D des gezogenen Vorhanges (hier nicht dargestellt) eine Schwenkung des gesamten Antriebsaggregats um einen durch das Führungselement 51 gebildeten Drehpunkt und damit eine abermals verstärkte Anpressung der im Betrieb befindlichen Reibrolle. Diese Schwenkung ist durch den Pfeil E angedeutet.
Entsprechendes gilt für die umgekehrte Bewegungsrichtung für die Reibrolle 48 mit Drehsinn gemäss Pfeil B2 und Verschiebung der zugehörigen Welle gemäss Pfeil B2 sowie zum Pfeil E gegensinniger Schwenkung des gesamten Antriebsaggregats um das Führungselement 51. Der Antrieb der Reibrollen erfolgt beispielsweise über ihrerseits von einem oder zwei Elektromotoren angetriebene, ebenfalls durch Reibungsschluss auf den Umfang der Reibrollen 47 bzw. 48 einwirkende Antriebsrollen 49 bzw. 50.
Fig. 12 zeigt noch eine mit der gleichen, doppeltwirkenden Haftverstärkung arbeitende Antriebseinrichtung, jedoch mit einer gemeinsamen Antriebsrolle 52 für zwei Reibrollen 53, 54. Hier erfolgt die Schwenkung mit verstärkter Anpressung der jeweils kraftübertragenden Reibrolle um dasjenige der Gleit-Führungselemente 55a und 55b, welches in Richtung der Rückzugskraft D gesehen vor dem anderen liegt, im dargestellten Beispiel also um das Gleit-Führungselement 55b. Voraussetzung für eine solche Schwenkung ist selbstverständlich eine ausreichende Abhebemöglichkeit mit entsprechendem Spiel zwischen der Oberseite des Antriebsaggregats 46 und der Unterseite der Laufschiene 3 für die hier als Tragelemente vorgesehenen Gleit-Führungselemente. Eine solche Schwenkbarkeit mit ihren Voraussetzungen gilt auch für die Ausführung nach Fig. 10.
Bei der Ausführung nach Fig. 13 ist ein Antriebsaggregat 56 mit einem in Vertikalansicht viereckigen Trag- oder Führungselementknopf 57 vorgesehen, der in die Einführöffnung 3b einer handelsüblichen Laufschiene 3 eingesetzt werden kann.
An der Laufschiene sind hierzu keine Veränderungen erforderlich, weil der Abstand zwischen der Mittelachse der Öffnung 3b und dem an eine Wand 59 oder dgl. stossenden Ende der Laufschiene grösser als der Abstand zwischen der Mittelachse des Tragelementkopfes 57 und einer in Bewegungsrichtung gesehen mit dem Tragelement fluchtenden Endfläche 58 ist. Ausreichend ist allgemein eine in bezug auf den Abstand Öffnungsrand-Laufschienenende geringere Bemessung des Abstandes Tragkopfrand-Antriebsaggregatende .
Bei der Ausführung nach Fig. 14 ist eine Eignung auch für Laufschienen mit geringerem Abstand Öffnungsrand-Laufschienenende durch schwenkbare Gestaltung des Tragelementkopfes 61 an der Oberseite eines Antriebsaggregats 60 im Innenraum einer handelsüblichen Laufschiene 3. Im Beispielsfall ist der Tragelementkopf in Vertikalansicht kreisförmig ausgebildet und im übrigen der Form einer üblichen Einführ öffnung 3c der Laufschiene angepasst. Für die Einsetzbarkeit genügt hier eine in bezug auf den Abstand Öffnungsrand Laufschienenende geringere Bemessung des Abstandes Z Kopfrand-Antriebsaggregatseitenfläche . Die der Wand 59 bzw. dem Laufschienenende benachbarte Seitenfläche des Antriebsaggregats 60 ist mit 62 bezeichnet.
Die in Fig. 15 und 16 dargestellte Ausführung mit zwei Tragelementen 71a und 71b an der Oberseite eines Antriebsaggregats 70 ist ebenfalls in eine handelsübliche Laufschiene 3 mit Einführöffnung 3c einsetzbar. Hierzu ist der Kopf des Tragelementes 71 a im Innenraum des Laufschienenprofils schwenkbar, und zwar in Vertikal ansicht kreisförmig ausgebildet, während der Abstand zwischen der Seitenfläche 72 des Antriebsaggregats 70 und dem an der Wand 59 liegenden Ende der Laufschiene 3 geringer als der Abstand zwischen der Einführöffnung 3c und dem genannten Laufschienenende bemessen ist. Dadurch ist es möglich, den Kopf des Tragelementes 71a in der mit durchgehenden Linien dargestellten Lage des Antriebsaggregats 70 in die Einführöffnung 3c einzusetzen.
Anschliessend wird das Aggregat über die strichliert dargestellte in die strichpunktiert dargestellte Lage geschwenkt, wobei dann auch das Tragelement 71b in die Einführöffnung 3c eingesetzt werden kann. Dazu muss noch der Abstand zwischen dem Kopfrand des Tragelementes 71b und der Längs-Endfläche 73 geringer als der Abstand W Ein führöffnung-laufschienenende bemessen sein.
Entsprechendes wird auch erreicht, wenn die Abstände beider Tragelementköpfe von den jeweils benachbarten Längs Endflächen des Antriebsaggregats geringer als der Abstand Einführöffnung-Laufschienenende bemessen wurde. Eine Schwenkung um 1800 ermöglicht dann ebenfalls bei vergleichsweise geringen Abständen der Tragelemente von den benachbarten Gehäuseenden, d. h. bei einem vorteilhaft grossen gegenseitigen Abstand, das Einsetzen beider Tragelemente in eine einzige Einführöffnung, die ebenfalls einen vergleichsweise geringen Abstand vom benachbarten Laufschienenende haben kann.
Diese Ausführungen sind für Antriebsaggregate mit einem Trag-Führungselement oder mehreren derselben vorgesehen, die einen dem Hohlprofil der Laufschiene angepassten Kopfteil und einen der Schlitzöffnung des Hohlprofils angepassten Schaftteil aufweisen. Diese Trag-Führungselemente können dann mit ihrem Kopfteil in die Einführöffnung der Laufschiene, die ohnehin für die üblichen Gleit- oder Rollhaken vorgesehen ist, eingesetzt werden.
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PATENT CLAIMS
1. Drive device for displacement elements which can be moved in both directions along a trajectory, in particular curtains and folding doors, characterized in that an electromotive drive unit connected to the displacement element and which transmits the driving force to the trajectory, as well as at least two feed lines to a supply current source, are provided.
2. Drive device according to claim 1, characterized in that a movement-contact-free power supply for the drive unit with at least two flexible and corrugated feed lines is provided.
3. Drive device according to claim 2, characterized in that the flexible and corrugated feed lines are elastically longitudinally contracting.
4. Drive device according to claim 1, characterized in that at least one flexible feed line is provided, which is guided along the path of movement and is guided to at least one supply loop at at least one end of the path of movement.
5. Drive device according to claim 4, characterized in that a supply loop (18 or 19) with weight load (20 or 21) is provided at least at one end of the movement path.
6. Drive device according to claim 4, characterized in that at least at one end of the movement path a supply roll (24, 25) formed by a feed line with spring return (27) is provided.
7. Drive device according to claim 1, characterized in that at two spaced apart points of the movement path each have a supply loop (18 or
19) is arranged and that return forces acting in opposite directions are provided for these two supply loops.
8. Drive device according to claim 7, characterized in that the two supply loops (18 and 19) are arranged at each end of the movement path (3).
9. Drive device according to claim 4, characterized in that at least part of the feed line (22) is guided through a channel (301) of a guide profile (300) which is open in cross section.
10. Drive device according to claim 1, characterized in that the drive unit (41; 46) has at least one friction roller (44; 47,48; 53,54) which is attached to a friction element (30) extending along the movement path for transmitting the drive force engages and comprises a frame with at least three support elements (44a, 44, 46; 47, 48, 51; 53, 54, 55a, 55b) arranged at a mutual distance in the longitudinal direction of the movement path, two of which are outer (44a, 44b, 47, 48, 55a, 55b) are attached in opposite directions to a central one (44; 51; 53, 54) on a guide element (3) extending along the movement path and of which at least one is driven by a friction roller (44; 47, 48;
53, 54) is formed, and that this frame is mounted pivotably about an axis arranged transversely to the movement path.
11. Drive device according to claim 10, characterized in that two outer, low-friction support element (44a, 44b; 55a, 55b) and at least one with respect to the longitudinal direction of the movement path arranged therebetween with low friction on a longitudinal side of the guide element Friction roller (44; 53, 54) are provided and that this friction roller on another than
Friction track (3a) serving the longitudinal side of the guide element (3) engages.
12. Drive device according to claim 1, characterized in that for the transmission of the driving force from
Drive unit (41; 46) is provided on a friction track (3a) extending along the movement path at least one friction roller (44; 47, 48, 53, 54) with a rotational axis that can be displaced with respect to the drive unit (41 or 46) and that the displacement track (C; Cl, C2) of the friction roller axis of rotation is arranged at an angle to the friction track (3a).
13. Drive device according to claim 12, characterized in that the displacement path (C; Cl, C2) of the friction roller axis of rotation in each case seen in the direction of movement of the drive unit (41, 46) approaches the friction path (3a).
14. Drive device according to claim 11 or 12, characterized in that two friction rollers (47, 48; 53, 54) are provided with axes of rotation displaceable in opposite directions with respect to the friction path (3a).
15. Drive device according to claim 11 or 12, characterized in that a friction roller (44) is provided with a displacement path of its axis of rotation (44c) arranged in sections in opposite directions and at an acute angle to the friction path (3a).
16. Drive device according to claim 10 or 11, characterized in that an elastic pressing against the friction path is provided for at least one friction roller.
The invention relates to a drive device for displacement elements which can be moved in both directions along a movement path, in particular curtains and folding doors.
Through the German utility model 7 148 432, the German Offenlegungsschrift 2 051 059, the German utility model 1 940 218, the German Auslegeschrift 1 529 290 and the German Auslegeschrift 1 260 718 it has become known to drive cords for curtains by electric motors. All systems have the disadvantages that - as with the hand-operated cord puller - drivers have to be clamped to the cords, that there must be space for the pull cords in the running grooves, that the pull cords can get confused, that a device must be available which one Maintains tension even with stretching cords, which does not drop below a certain level.
In particular, when the cord pull is driven by a motor and its pulley, a fairly high cord pull is necessary, because cords loosely wrapped around the pulley are not taken along. A strong cord pull also requires strong and therefore expensive and voluminous constructions.
From German patent specification 1 258 044 and German Auslegeschrift 1 729 932 it has become known to design the guide carriages of curtain hangers as a movable part of a linear motor, while the rails represent the stator of the linear motor.
Here, however, you need special curtain rails that have more to do with electrical engineering than with interior decoration; it is questionable whether this thing will prove itself in practice and the retrofitting of existing curtain rails
Systems is excluded.
Retrofitting would be interesting insofar as the cords of high and / or long curtains always have defects.
The object of the invention is to address a drive device of the type mentioned, which is characterized by the possibility of use and adaptability for displacement elements with different spatial conditions, as well as by a simple structure and inexpensive accommodation. The drive device should be practical, cheap and retrofittable so that every housewife can handle it.
The solution to this problem is that one with the
Displacement element connected, concurrent and the
Driving force on the trajectory, electro
Motorized drive unit and at least two feed lines are provided to a supply current source.
Such a drive device manages with the usual safe low voltages as a power source. The path of movement can be an existing or new curtain rail of any type. The feed lines can be very thin and can therefore be easily accommodated.
The invention is further explained with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings. Herein shows:
1 shows a first embodiment of the drive device according to the invention with a curtain as the displacement element,
Fig. La shows a modification of the embodiment according to Fig. 1 with feed lines incorporated into the curtain,
2 shows an embodiment with lines continuously attached to the curtain,
Fig. 3 shows an embodiment with feed lines guided in a hemstitch of the front slope,
Fig. 4 shows an embodiment with longitudinal contracting Speiselei device,
Fig. 5 shows an embodiment with tensioned feed lines and
Supply loops,
Fig. 6 shows an embodiment with a feed line guided in a profile,
Fig. 7 fen an embodiment with coil-shaped supply loops,
7a shows a retrieval drum from the device according to FIG
Fig. 7,
Fig.
8 shows an embodiment with end switching devices on the
Trajectory of the drive unit,
9 shows the electrical circuit of the device according to FIG. 8,
10 shows an embodiment with the friction drive unit which automatically increases the adhesion,
11 shows a modified embodiment similar to FIG. 10,
Fig. 12 shows a further embodiment with a drive unit similar to Fig. 10,
13 shows an embodiment with a drive unit that can be used in a commercially available curtain running rail,
14 shows an embodiment similar to FIG. 13 with a support element of the drive unit that can be pivoted in the running rail profile,
Fig. 15 shows an embodiment with a commercially available curtain running rail insertable, two support elements have the drive unit in side view, and
16 is a vertical sectional view of the embodiment according to FIG
Fig. 15.
In the embodiment of Fig. 1, a curtain 1 with rolling or sliding hook 2 of the usual type is slidably suspended on a guide element in the form of a running rail 3, which determines the path of movement of the curtain and one with the
Curtain end connected drive unit 4 by means of sliding elements 5 slidably carries.
The drive unit 4 can be of a known type and z. B. attack with friction rollers, not shown here, on a friction track extending in the longitudinal direction of the running rail in order to apply the driving force of an electric motor to the
Transfer trajectory. The drive unit is via two flexible and corrugated feed lines 6 and 7, which through
Staples 61 and 71 are each connected at a distance and over a small part of their length with the curtain, ruled out to a supply current source, not shown here. This results in a power supply without sliding contacts susceptible to interference and wear and without space-consuming
Power supply.
In addition, the embodiment according to FIG. A results in a particularly inconspicuous and aesthetically satisfactory solution of power supply through two feed lines 6a and 7a in the form of thin, flexible strands, wires or electrically conductive textile threads that are worked into the curtain 1, for example woven as warp threads or acted upon.
In particular, for larger currents, an embodiment according to FIG. 2 is recommended with flat strands 8 and 9 attached or glued to the curtain continuously or at small intervals over their length. Here, too, an aesthetically satisfactory design of the power supply is offered, especially with decoratively designed strands or the like. which in turn can consist of conductive textiles.
Independence from the requirements of a decorative line design results according to FIG. 3 by accommodating the feed lines 10 and 11 in a hemstitch or the like. La of the curtain 1. This line guide is advantageously placed in the area of the lower curtain edge, the lines at the same time as the weighting serve.
According to FIG. 4, the power is supplied via a longitudinally contracting feed line 12 with sliding hooks 13 for suspension on a running rail. In the case of a two-wire design of such a line, there is again a power supply without sliding contact.
The embodiment according to FIG. 5 has two along the path of movement of the displacement element - z. B. a curtain or the like, not shown here. - or along the running rail under tension more or less stretched running feed lines 14 and 15, which leave the drive unit 4 in opposite directions and mutually compensate their tensile force on the drive unit. This avoids additional stress on the drive. The feed lines 14, 15 are guided in the area of the ends of the movement path over deflection rollers 16 and 17 and here each form a supply loop 18 or
19. The tensile stress of the feed lines is applied by weights 20 and 21 acting on the supply loops with their own rollers.
The modification according to FIG. 6 provides a two-wire feed line 22 for a running rail 300 with an additional open channel profile 301, which is routed into the channel profile 301 via a bracket 22a attached to the drive unit 4 and can follow the movement of the drive unit within the same by longitudinal displacement. In connection with such a construction, for example, one-sided tensile stress by means of a supply loop 18 according to FIG. 5 can be used for the feed line 22.
In particular, however, in connection with the construction according to FIG. 6, an opposing guide and a compensated tensile stress of two feed lines according to FIG. 5 can be used, for example the wires of the feed line 22 separate immediately behind the holder 22a and in opposite directions within the Channel profile 301 runs.
The embodiments according to FIGS. 5 and 6 have the same advantage that the feed line can be guided along the path of movement in a space-saving manner and even without a connection to the displacement element. In addition, the embodiment according to FIG. 6 enables particularly safe and inconspicuous line routing.
The embodiment of Fig. 7 also shows two from the drive unit 4 running in opposite directions feed lines 23 and 24, but here leads to a drum 25 or 26 with a plurality of supply loops in the form of a supply roll. Fig. 7a shows this still the generation of
Tensile stress or return force by means of a spiral spring 27 on each of the drums. The particular advantage of this design is the comparatively small space requirement of the supply loops in the form of a roll.
8 shows a drive unit 4 with two switching devices 28 and 29 assigned to the ends of the movement path with switching cams 30 and 31, respectively, for reversing the direction of movement. If the drive unit 4 z. B. runs in the direction of arrow A in its left end position, the switching cam 30 actuates the switching device 28 and not only stops the drive, but also reverses the direction of movement, which is only effective after switching on again. The same applies to the other end of the movement path with switching device 29 and switching cam 31.
The aforementioned mode of operation results from the circuit according to FIG. 9. According to this, the electric motor M of the drive unit 4 is connected via two feed current branches with oppositely polarized directional conductors 4a and 4b - z. B. diodes - as well as connected to a direct current supply source 35 via the feed lines 6 and 7. The changeover switch 32 is - for example, as shown by mechanical spring locking - designed bistable and is switched by means of the switching devices 28 and 29 designed as simple plungers according to FIG. 8 in the end positions of the drive unit, either one or the other of two associated contacts 33 or 34 closes or opens. In this way, one or the other directional conductor feed branch is switched on.
Furthermore, a current direction switch 36 with changeover contacts 40 is arranged in the supply branch. This change-over switch is designed as a step switch with its on the actuating element of the contacts 40 against a restoring force indicated by arrow X and a switching wheel 39 that can be actuated by hand switch 38, so that every actuation of the hand switch 38 results in a permanent reversal of the current direction in the supply circuit Has.
Let the switching state according to FIG. 9 be assigned to the direction of movement of the drive assembly according to arrow Y, the feed branch with directional conductor 4b carrying current. If the changeover switch 32 is switched over by the switching device 28 in the left end position of the drive unit, contact 33 opens, while contact 34 closes. The supply branch with directional conductor 4a, which is switched on in this way, blocks when the current direction switch 36 or the contacts 40 are in the present position, so that shutdown takes place. A subsequent actuation of the manual button 38 causes the current direction to be reversed through the contacts 40, so that the feed branch with the directional conductor 4a is now acted upon in the forward direction and the motor M starts up with the opposite direction of rotation.
In the opposite end position of the drive unit, the same process is reversed. In this way, both the limit switch and the reversal of direction are achieved with little effort, specifically with only one actuator, which is always to be actuated in the same way, namely the manual button 38.
In the embodiment according to FIG. 10, a drive unit 42 is provided with three support elements engaging the running rail 3 in the form of a friction roller 44 engaging a friction track 3a of this rail and two sliding guide elements 44a and 44b engaging the rail in opposite directions. The shaft 44c of the friction roller 44 connected to an electric motor via an elastic coupling or the like - in a manner not shown - is slidably mounted in a V-shaped slot 43 with legs 43a and 43b inclined at an acute angle against the running rail 3. Even in the lowest position of the shaft 44c, the circumference of the friction roller 44 is in contact with the friction track 3a. Now rotates the friction roller z.
B. in the direction of arrow B, the shaft 44c is shifted in the direction of arrow C in the leg 43b of the slot 43 and thus the friction roller is pressed more strongly against the friction track. The wedge effect thus results in a simple self-reinforcement of the static friction and thus a very reliable power transmission. As a result of the symmetrical design of the displacement path of the friction roller shaft, the same applies to both directions of movement.
In the embodiment according to FIG. 11, two friction rollers are provided for one direction of movement each and with a displacement path of the friction roller axis or shaft in the form of corresponding slots, seen in the respective direction of movement, approaching the friction path at an acute angle. If z. B. the roller 47 is driven according to arrow Bt and the drive unit 46 moves in the direction of arrow Z, the shaft of the roller 47 is moved according to arrow Cl in its guide slot and the roller is pressed against its friction track by wedge effect.
At the same time, the retraction force D of the drawn curtain (not shown here) acting against the direction of movement and below a guide element 51 on the running rail 3 on the drive unit 46 causes the entire drive unit to pivot about a fulcrum formed by the guide element 51 and thus once again increased pressure on the in Operation located friction roller. This pivoting is indicated by the arrow E.
The same applies to the opposite direction of movement for the friction roller 48 with the direction of rotation according to arrow B2 and displacement of the associated shaft according to arrow B2 as well as pivoting of the entire drive unit around the guide element 51 in the opposite direction to arrow E. The friction rollers are driven, for example, by one or two electric motors driven drive rollers 49 and 50, also acting by frictional engagement on the circumference of the friction rollers 47 and 48, respectively.
12 shows a drive device working with the same, double-acting adhesion reinforcement, but with a common drive roller 52 for two friction rollers 53, 54. Here, the pivoting takes place with increased pressure of the respective force-transmitting friction roller around that of the sliding guide elements 55a and 55b, which in the direction of the retraction force D lies in front of the other, in the example shown, that is, around the sliding guide element 55b. A prerequisite for such a pivoting is, of course, a sufficient possibility of lifting with appropriate play between the top of the drive unit 46 and the bottom of the running rail 3 for the slide-guide elements provided here as support elements. Such pivotability and its requirements also apply to the embodiment according to FIG. 10.
In the embodiment according to FIG. 13, a drive unit 56 is provided with a support or guide element button 57 which is rectangular in a vertical view and which can be inserted into the insertion opening 3b of a commercially available running rail 3.
No changes are required on the running rail because the distance between the central axis of the opening 3b and the end of the running rail abutting a wall 59 or the like is greater than the distance between the central axis of the support element head 57 and one that is aligned with the support element, viewed in the direction of movement End face 58 is. In general, a smaller dimensioning of the distance between the end of the support head edge and the drive unit end in relation to the distance between the opening edge and the running rail end is sufficient.
In the embodiment according to FIG. 14, it is also suitable for running rails with a smaller distance between the opening edge and the running rail end due to the pivoting design of the support element head 61 on the top of a drive unit 60 in the interior of a commercially available running rail 3. In the example, the support element head is circular in vertical view and otherwise adapted to the shape of a conventional insertion opening 3c of the running rail. For usability, a dimensioning of the distance Z from the head edge and the drive unit side surface that is smaller in relation to the distance between the opening edge and the running rail end is sufficient. The side surface of the drive unit 60 adjacent to the wall 59 or the end of the running rail is denoted by 62.
The embodiment shown in FIGS. 15 and 16 with two support elements 71a and 71b on the top of a drive unit 70 can also be inserted into a commercially available running rail 3 with an insertion opening 3c. For this purpose, the head of the support element 71a is pivotable in the interior of the running rail profile, namely circular in vertical view, while the distance between the side surface 72 of the drive unit 70 and the end of the running rail 3 lying on the wall 59 is less than the distance between the insertion opening 3c and the said running rail end is dimensioned. This makes it possible to insert the head of the support element 71a into the insertion opening 3c in the position of the drive unit 70 shown with continuous lines.
The unit is then pivoted from the position shown by dashed lines into the position shown by dash-dotted lines, in which case the support element 71b can also be inserted into the insertion opening 3c. For this purpose, the distance between the head edge of the support element 71b and the longitudinal end surface 73 must be dimensioned to be less than the distance W of the end of the guide opening.
The same is achieved if the distances between the two support element heads from the respectively adjacent longitudinal end surfaces of the drive unit are dimensioned to be smaller than the distance between the insertion opening and the end of the running rail. A pivoting by 1800 then also enables the support elements to be spaced relatively small from the adjacent housing ends, i.e. H. in the case of an advantageously large mutual distance, the insertion of both support elements into a single insertion opening, which can also have a comparatively small distance from the adjacent end of the running rail.
These designs are provided for drive units with one or more support-guide elements, which have a head part adapted to the hollow profile of the running rail and a shaft part adapted to the slot opening of the hollow profile. These support-guide elements can then be used with their head part in the insertion opening of the running rail, which is provided for the usual sliding or rolling hooks anyway.