**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Druckwächter für pulsierende Flüssigkeiten mit einem auf die Flüssigkeitsimpulse ansprechenden Schalter und einer diesem nachgeschalteten Zeitmessstufe, die durch Betätigung des Schalters periodich in die Nullstellung rückführbar ist, wobei an den Ausgang der Zeitmessstufe ein Signalgeber geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmessstufe (4) aus einem elektronischen Impulsgeber (10) und einem nach- geschalteten elektronischen Impulszähler (12) besteht und dass die Frequenz der vom Impulsgeber (10) abgegebenen Impulse einstellbar ist.
2. Druckwächter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz der vom Impulsgeber (10) abgegebenen Impulse mittels eines RC-Gliedes (R2, C2) einstellbar ist.
3. Druckwächter nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schalter mit Selbsthafteeinrichtung, z. B. ein Thyristor, welcher dem Signalgeber nachgeschaltet ist und dessen Steuerleitung am Impulsgeber und am Impulszähler angeschlossen ist.
Druckwächter für pulsierende Flüssigkeiten mit einem auf die Flüssigkeitslmpulse ansprechenden Schalter und einer diesem nachgeschalteten Zeitmessstufe, die durch Betätigung des Schalters periodisch in die Nullstellung rückführbar ist, wobei an den Ausgang der Zeitmessstufe ein Signalgeber geschaltet ist.
In einem System, in welchem in zeitlich festen Intervallen Druckstösse zur Förderung einer Menge einer Flüssigkeit erfolgen, muss festgestellt werden, ob der Druckstoss nach Ablauf des vorbestimmten Zeitintervalls und mit dem minimal notwendigen Druck erfolgt.
Bekannte Druckwächter dieser Art arbeiten mit einem hydraulischen Druckspeicher, welcher über ein Rückschlagventil unter Druck gesetzt wird und sich über einen hydraulischen Widerstand in Form eines Spaltes langsam entlädt. Ein Druckschalter unterbricht über einem bestimmten Druck im Druckspeicher den Stromkreis zu einer Warnlampe.
Diesem System haften die folgenden Mängel an: - Die Warnlampe brennt vor dem ersten Druckstoss im Flüs sigkeitssystem, wenn das System länger ausser Betrieb ge setzt war, als die Laufzeit des Druckwächters dauert. Damit treten am Wächter echte und falsche Warnungen auf.
- Im Druckspeicher muss eine vom übrigen Flüssigkeitssystem getrennte Flüssigkeit verwendet werden, um die Viskositäts schwankungen der geförderten Flüssigkeit eliminieren zu können. Das Druckspeichersystem ist trotzdem stark von der Umgebungstemperatur abhängig.
- Bei längeren Druckintervallen im Flüssigkeitssystem ( > 3 h) ist es schwierig, die Entladezeit des Druckspeichers zu be herrschen. Aus diesem Grunde muss die Laufzeit (Speicher zeit) des Druckspeichers die Zeit der Druckintervalle um mindestens 30% überlappen.
In der DE-PS 1146 410 ist eine Warnsignalanlage für Zentralschmieranlagen mit Zumessventilen nach dem Impulsprinzip beschrieben. Bei dieser Anlage ist als Zeitmessstufe ein Zeitrelais mit einer fixen Verzögerungszeit vorgesehen, wobei auch die von dem auf die Flüssigkeitsimpulse ansprechenden Schalter abgegebenen Impulse in gleichen Zeitintervallen aufeinanderfolgen, somit mit konstanter Frequenz abgegeben werden. Der erfindungsgemässe Druckwächter, welcher diese Nachteile umgeht, ist gekennzeichnet durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Beim erfindungsgemässen Druckwächter besteht die Zeitmessstufe aus einem elektronischen Impulsgeber und einem nachgeschalteten elektronischen Impulszähler, wobei die Frequenz der vom Impulsgeber abgegebenen Impulse einstellbar ist. Damit wird gegenüber dem bekannten Stand der Technik in besonders einfacher (RC-Glied!) und betriebssicherer Weise eine Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemässen Druckwächters an die in der Praxis vorliegenden grossen Zeitbereiche erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend anhand einer Figur erläutert, welche den prinzipiellen Aufbau eines derartigen Druckwächters in rein schematischer Darstellung zeigt.
In einer Druckleitung 1 strömt intervallweise eine Flüssigkeit, die beispielsweise mittels eines Kolbens (nicht dargestellt) bewegt wird. Ein Druckschalter 2 stellt den an dieser Stelle herrschenden statischen Druck in der Druckleitung 1 fest. Mit dem Druckschalter 2 ist ein elektronischer Kreis über einen Öffnungskontakt 4 des Druckschalters 2 verbunden.
Dieser Kreis wird über Speiseklemmen 7 und 8 mit Gleichoder Wechselstrom gespiesen. Ein Hauptstromkreis 9 weist, wie aus der Figur ersichtlich ist, auf: eine Speiseschaltung, die im punktierten Feld 3 dargestellt ist, bestehend aus einer Flächendiode D1, einem Kondensator C1 und einem Entladewiderstand R1, eine Zeitschaltung, die im punktierten Feld 4 dargestellt ist, bestehend aus einem Widerstand R2, einem Kondensator C2, einem Impulsgenerator 10 und einem Zähler 12 sowie eine Warneinrichtung, die im punktierten Feld 5 dargestellt ist, bestehend aus einem Thyristor D2 und einer Warnlampe SL.
Die Zündelektrode des Thyristors D2 ist mit dem Ausgang der Zeitschaltung 4 verbunden.
Der dargestellte Druckwächter arbeitet wie folgt:
Beim geschlossenen Kontakt 4 des Druckschalters 2, d. h.
wenn der statische Druck in der Druckleitung 1 unter dem kritischen Wert liegt, ist der Hauptkreis 9 über die Klemmen 7 und 8 gespiesen. Der Impulsgenerator 10 arbeitet mit einer Frequenz, die abhängig ist vom Verhältnis R2/C2. Der Zähler 12 zählt z. B. 211 (2048) Impulse. Nach Durchgang dieser Impulszahl zündet er den Thyristor D2, womit der Stromkreis 5 über die Warnlampe SL geschlossen wird und diese aufleuch tet.
Wenn nun der statische Druck in der Druckleitung 1 ansteigt, bevor beispielsweise die 211 Impulse erreicht sind, und den kritischen Wert erreicht, wird der Kontakt 4 des Druckschalters 2 geöffnet und der Hauptkreis 9 unterbrochen. Der Kondensator C1 wird über den Widerstand R1 entladen, die Speisespannung sinkt auf Null, womit auch die Funktion des Impulsgenerators 10 unterbrochen wird und der Zähler 12 in seine Nullage zurückkehrt. Damit ist ein Ansprechen der Warnlampe SL nicht möglich. Dies bedeutet, dass die pulsierende Flüssigkeitsförderung in der Druckleitung 1 programmmässig vor sich geht.
Bei neuerlichem Absinken des statischen Druckes in der Druckleitung 1 unter den kritischen Wert erfolgt die Schliessung des Kontaktes 4, der Stromkreis wird gespiesen, der Impulsgenerator 10 in Funktion gesetzt und der Zähler 12 beginnt zu zählen. Erfolgt vor dem Erreichen der erwähnten Impulszahl 2ÚÚ in der Druckleitung 1 kein weiterer Druckanstieg über den kritischen Wert, so leuchtet, wie vorbeschrieben, die Warnlampe SL auf.
Im beschriebenen Druckwächter wird mithin die Überwa- chung dadurch sichergestellt, dass eine elektronische Zeitschaltung vor Ablauf ihrer Laufzeit, welche zum Zünden der Warnlampe führen würde, mittels eines Druckschalters bei Erreichen des Minimaldruckes auf Null gestellt wird. Wenn mithin das am Zeitschalter eingestellte Zeitintervall des Druckflüssigkeitssystems durch Ausbleiben des Druckes in der Lei
tung 1 übeschritten wird, oder wenn der Druckstoss den kri tischen Wert nicht erreicht, erfolgt nach Ablauf der elektroni schen Zeitschaltung (in der Praxis zirka maximal 110% des
Druck-Zeit-Intervalls) Anzeige durch die Warnlampe.
Der beschriebene Druckwächter eliminiert die Mängel be kannter Konstruktionen durch die Verwendung einer stabilen elektronischen Zeitschaltung, welche stets im Zeitpunkt zu laufen beginnt, wo das Gerät eingeschaltet wird und nicht erst nach dem ersten Druckstoss sowie durch die sehr einfache Nullstellung der Zeitschaltung.
- Durch die Anordnung Zeitmesser/Zähler ergeben sich für die in der Praxis verlangten Laufzeiten von 1-10 h am Im pulsgenerator 10 Impulsfolgezeiten von 1,7-17 sec. Diese
Zeiten können mit unkritischen zeitbestimmenden Elemen ten (R2/C2) erreicht werden.
- Die Überlappungszeit Druckintervall/Laufzeit der Zeit schaltung kann sehr knapp eingestellt werden.
- Es erfolgen nur echte Warnungen.
- Indem das Nullstellen der Zeitschaltung durch Unter brechen der Speisung erfolgt, kann ein handelsüblicher bil liger Druckschalter eingesetzt werden, mit welchem neben bei der Minimaldruck des Flüssigkeitssystems beim Druck stoss einfach überwacht werden kann.
Eine derartige Anlage eignet sich grundsätzlich für die Drucküberwachung bei irgendwelchen statischen Absolutdrucken, also auch für Unterdrücke.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1.Pressure monitor for pulsating liquids with a switch responding to the liquid impulses and a time measuring stage connected downstream of this, which can be periodically returned to the zero position by actuating the switch, a signal transmitter being connected to the output of the time measuring stage, characterized in that the time measuring stage (4 ) consists of an electronic pulse generator (10) and a downstream electronic pulse counter (12) and that the frequency of the pulses emitted by the pulse generator (10) is adjustable.
2. Pressure monitor according to claim 1, characterized in that the frequency of the pulses emitted by the pulse generator (10) is adjustable by means of an RC element (R2, C2).
3. Pressure monitor according to claim 2, characterized by a switch with a self-adhesive device, for. B. a thyristor, which is connected downstream of the signal generator and whose control line is connected to the pulse generator and the pulse counter.
Pressure monitor for pulsating liquids with a switch that responds to the liquid impulses and a time measuring stage connected downstream of this, which can be periodically returned to the zero position by actuating the switch, a signal transmitter being connected to the output of the time measuring stage.
In a system in which pressure surges to convey a quantity of a liquid take place at fixed intervals, it must be determined whether the pressure surge occurs after the predetermined time interval has elapsed and with the minimum necessary pressure.
Known pressure monitors of this type work with a hydraulic pressure accumulator, which is pressurized via a check valve and slowly discharges via a hydraulic resistance in the form of a gap. A pressure switch interrupts the circuit to a warning lamp above a certain pressure in the pressure accumulator.
The following defects are inherent in this system: - The warning lamp lights up before the first pressure surge in the liquid system if the system has been out of operation for longer than the runtime of the pressure switch. This means that real and false warnings appear on the guard.
- A fluid separate from the rest of the fluid system must be used in the pressure accumulator in order to be able to eliminate the viscosity fluctuations of the fluid being pumped. The pressure storage system is nevertheless strongly dependent on the ambient temperature.
- With longer pressure intervals in the liquid system (> 3 h) it is difficult to control the discharge time of the pressure accumulator. For this reason, the running time (storage time) of the pressure accumulator must overlap the time of the pressure intervals by at least 30%.
DE-PS 1146 410 describes a warning signal system for central lubrication systems with metering valves based on the pulse principle. In this system, a timing relay with a fixed delay time is provided as the timing stage, whereby the pulses emitted by the switch responding to the liquid impulses also follow one another at equal time intervals, thus being emitted at a constant frequency. The pressure monitor according to the invention which avoids these disadvantages is characterized by the characterizing part of claim 1.
In the pressure monitor according to the invention, the time measuring stage consists of an electronic pulse generator and a downstream electronic pulse counter, the frequency of the pulses emitted by the pulse generator being adjustable. Compared to the known prior art, this enables the pressure monitor according to the invention to be adapted to the large time ranges present in practice in a particularly simple (RC element!) And operationally reliable manner.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is then explained with reference to a figure which shows the basic structure of such a pressure monitor in a purely schematic representation.
In a pressure line 1, a liquid flows at intervals, which is moved for example by means of a piston (not shown). A pressure switch 2 determines the static pressure prevailing in the pressure line 1 at this point. An electronic circuit is connected to the pressure switch 2 via an opening contact 4 of the pressure switch 2.
This circuit is supplied with direct or alternating current via supply terminals 7 and 8. As can be seen in the figure, a main circuit 9 has: a feed circuit, which is shown in dotted field 3, consisting of a flat diode D1, a capacitor C1 and a discharge resistor R1, a timing circuit, which is shown in dotted field 4, consisting of a resistor R2, a capacitor C2, a pulse generator 10 and a counter 12 as well as a warning device, which is shown in dotted field 5, consisting of a thyristor D2 and a warning lamp SL.
The ignition electrode of the thyristor D2 is connected to the output of the timing circuit 4.
The pressure switch shown works as follows:
When the contact 4 of the pressure switch 2 is closed, d. H.
If the static pressure in the pressure line 1 is below the critical value, the main circuit 9 is fed via the terminals 7 and 8. The pulse generator 10 operates at a frequency that is dependent on the ratio R2 / C2. The counter 12 counts z. B. 211 (2048) pulses. After this number of pulses has passed, it ignites the thyristor D2, with which the circuit 5 is closed via the warning lamp SL and this lights up.
If the static pressure in the pressure line 1 rises before, for example, the 211 pulses are reached and reaches the critical value, the contact 4 of the pressure switch 2 is opened and the main circuit 9 is interrupted. The capacitor C1 is discharged through the resistor R1, the supply voltage drops to zero, whereby the function of the pulse generator 10 is also interrupted and the counter 12 returns to its zero position. This means that the warning lamp SL cannot respond. This means that the pulsating liquid delivery in the pressure line 1 takes place according to the program.
When the static pressure in the pressure line 1 drops below the critical value again, the contact 4 closes, the circuit is fed, the pulse generator 10 is activated and the counter 12 begins to count. If there is no further pressure increase above the critical value in pressure line 1 before the aforementioned number of pulses 2ÚÚ is reached, the warning lamp SL lights up as described above.
In the pressure monitor described, monitoring is therefore ensured in that an electronic timer, which would lead to the ignition of the warning lamp, is set to zero by means of a pressure switch when the minimum pressure is reached before the end of its running time. If, therefore, the time interval of the hydraulic fluid system set on the timer is due to the absence of pressure in the pipe
device 1 is exceeded, or if the pressure surge does not reach the critical value, takes place after the electronic timer has elapsed (in practice a maximum of 110% of the
Pressure-time interval) displayed by the warning lamp.
The pressure switch described eliminates the shortcomings of known constructions by using a stable electronic timer, which always starts to run at the point in time when the device is switched on and not only after the first pressure surge and the very simple zero setting of the timer.
- The timing / counter arrangement results in the required running times of 1-10 h on the pulse generator 10 pulse repetition times of 1.7-17 sec
Times can be achieved with non-critical time-determining elements (R2 / C2).
- The overlap time print interval / running time of the timer can be set very tightly.
- Only real warnings are given.
- By setting the timer to zero by interrupting the supply, a commercially available bil-liger pressure switch can be used with which, in addition to the minimum pressure of the fluid system, pressure can be easily monitored.
Such a system is basically suitable for pressure monitoring at any static absolute pressures, i.e. also for negative pressures.