CH603155A5 - Leg exercising chair with swinging foot support - Google Patents

Leg exercising chair with swinging foot support

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CH603155A5
CH603155A5 CH44877A CH44877A CH603155A5 CH 603155 A5 CH603155 A5 CH 603155A5 CH 44877 A CH44877 A CH 44877A CH 44877 A CH44877 A CH 44877A CH 603155 A5 CH603155 A5 CH 603155A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
swivel bracket
armrests
chair
patient
leg
Prior art date
Application number
CH44877A
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German (de)
Inventor
Guido Koch
Original Assignee
Guido Koch
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H1/00Apparatus for passive exercising; Vibrating apparatus ; Chiropractic devices, e.g. body impacting devices, external devices for briefly extending or aligning unbroken bones
    • A61H1/02Stretching or bending or torsioning apparatus for exercising

Abstract

Leg exercising chair with swinging foot support has adjustable U=frame for foot support with sides passing through armrests

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kniegelenkbeugung mit Hilfe eines handbetätigten Schwenkbügels.



   Durch die US-Patentschrift 2 058 563 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, die zur Stärkung von geschwächten und verletzten Beinmuskeln solcher Personen dient, die einen durch einen Unfall am Bein und die damit verbundenen Operationsfolgen verursachten Muskel schwund beseitigen wollen. Die erwähnte vorbekannte Vorrichtung besteht lediglich aus einem auf einer Tischkante abzusetzenden Rahmen, auf dem sich die Person mit der Gesässhälfte draufsetzt, die zu dem geschwächten Bein führt. An der vorderen Kante dieses durch das Eigengewicht der aufsitzenden Person auf der Tischfläche festgehaltenen Rahmens ist ein U-förmiger Schwenkbügel gelenkig befestigt, der an seinen beiden oberen Enden von Hand erfasst und verschwenkt werden kann.

  In dem unteren Teil dieses U-förmigen Schwenkbügels wird der Fuss entweder mit Hilfe eines Spezialschuhs oder mit Hilfe einer Bandage erfasst und mit dem Mittelstück des Schwenkbügels fest verbunden. Die Person wird durch einen um die Hüfte geschlungenen Gürtel mit dem Rahmen verbunden, auf dem die Person sitzt. Danach schwenkt der Patient mit eigenen Händen den Schwenkbügel in die gewünschte Lage und fixiert diese sodann durch zwei Halteriemen, die die oberen Enden des Schwenkbügels umschlingen. Die Gelenkverbindungen des Schwenkbügels und des Rahmens sind mit einem senkrecht auf- und abwärts wirkenden Kurbeltrieb ausgestattet, durch dessen Betätigung der Patient die Schwenkachse in einem geringen Ausmass senkrecht verstellen kann, wodurch das Knie des bis dahin wegen der Operationsfolgen steifen Beins gebeugt und geradegestreckt werden kann.

  Neben dem Nachteil, dass auf diese Weise nur unter grossem Zeitaufwand verhältnismässig geringe Beugungswinkel erzielbar sind, fällt bei dieser Vorrichtung nachteilig ins Gewicht, dass der bauliche Aufwand kompliziert und umfangreich ist. Der Fuss des Patienten muss zunächst in dem Schwenkbügel befestigt werden und macht daher eine entsprechende Befestigungsvorrichtung erforderlich. Sodann muss der auf dem Tisch liegende Rahmen mit einem Befestigungsgürtel für den Patienten und zwei Befestigungsgürteln für die beiden Enden des Schwenkbügels ausgestattet sein.



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und die Vorteile einer einfachen Bauform, einer einfachen Arbeitsweise und grosser Beugungswinkel vereinigt.



   Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung durch einen mit einer Rücken stütze und Armlehnen versehenen Stuhl und durch einen U-förmigen Schwenkbügel, dessen parallele Schenkel um in den Armlehnen verstellbare Drehachsen verschwenkbar sind.



   Die parallelen Schenkel des Schwenkbügels können Langlöcher der Armlehnen durchgreifen.



   Bei einer Ausführungsform können die Armlehnen je mit einer Rasterschiene ausgestattet sein, in deren Rasteröffnungen die Drehachsen eingreifen.



   Bei einer anderen Ausführungsform können die Armlehnen mehrere Durchbrechungen zum Hindurchstecken der Drehachsen aufweisen.



   Es empfiehlt sich, die parallelen Schenkel des Schwenkbügels längenverstellbar auszubilden.



   Es können aber auch die Stuhlbeine und/oder Armlehnenstützen höhenverstellbar ausgebildet sein.



   Vorteilhaft ist das Mittelstück des Schwenkbügels zur Schonung des Fussrückens mit einer Polsterung ausgestattet.



   Nachfolgend werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung in Schrägansicht,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform mit einer Rasterschiene,
Fig. 3 einen Querschnitt gemäss Schnittlinie III-III durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform, bei der die Rasterschiene durch Durchbrechungen der Armlehne ersetzt ist, und
Fig. 5 einen Querschnitt gemäss Schnittlinie V-V des Gegenstandes nach Fig. 4.



   Der in Fig. 1 dargestellte Bewegungsapparat besitzt die Form eines einfachen Stuhls mit einer gepolsterten Sitzfläche und Rückenstütze 7, den Stahlrohrbeinen 9 und den Armlehnen 8. Das Sitzteil kann durch das etwa U-förmig gebogene Stahlrohr 11 unterstützt sein.



   Wesentlich ist, dass die Armlehnen 8 je ein Langloch 4 besitzen, welches jeweils der Schenkel eines U-förmigen Schwenkbügels 1 durchgreift. Jeder Schenkel besitzt mehrere Durchbrechungen 21, durch welche eine Schwenkachse 16   hindurch-    steckbar ist, die in wechselnde Rasteröffnungen einer Rasterschiene 6 (gemäss Ausführungsform nach Fig. 2) oder in Durchbrechungen 6' der Armlehne (gemäss Ausführungsform nach Fig. 4) einsteckbar ist.



   Der Patient, der sein bislang steifes Bein durch wiederholte Kniegelenkbeugungen wieder voll funktionstüchtig machen will, setzt sich in den Stuhl und stützt seinen Rücken gegen die Rückenstütze 7 ab. Das Mittelstück des Schwenkbügels 1 wird auf den   Fussnicken    des steifen Beines gesetzt.



  Sodann werden die beiden freien Enden der beiden parallelen Schenkel des U-förmigen Schwenkbügels 1 ergriffen und in Richtung des Pfeils 5 vom Patienten wegbewegt, wobei gleichzeitig der Fuss in Richtung des Pfeils 5 zum Stuhl hin bewegt wird. Dieser Vorgang kann in beliebigen Zeitabständen wiederholt werden, wobei ein zunehmend grösserer Beugungswinkel erzielbar ist. Wenn der bei gestreckten Armen grösstmögliche Beugungswinkel erreicht ist, dann wird die Schwenkachse 16 um einige Rasteröffnungen in der Rasterschiene in Richtung auf den Patienten zurückversetzt oder um einige Durchbrechungen 6' zurückgesteckt, so dass der maximale Beugungswinkel auf diese Weise vergrössert werden kann.

  Da bei gleicher maximaler gestreckter Armlänge die Schwenkachsen 16, 16 nach diesem Umsetzen oder Umstecken sich näher beim Körper des Patienten befinden, vergrössert sich auch auf diese Weise der Schwenkbewegungsweg des Mittelteils des Schwenkbügels 1.



   Zur Schonung des Fussrückens ist das Mittelteil des Schwenkbügels zweckmässig mit einer geeigneten Fusspolsterung 2 ausgestattet.



   Es empfiehlt sich, die beiden parallelen Schenkel des Schwenkbügels durch Längsverstellvorrichtungen 3, 3 und die Armstützen sowie die Stuhlbeine durch Höhenverstellvorrichtungen 10, 10, 10, 10 veränderbar und an die unterschiedlichen Körpergrössen der Patienten anpassungsfähig zu machen.

 

   Der Stuhl kann auf Gummipolstern 12, 12, 12, 12 oder in der Zeichnung nicht dargestellten Laufrollen abgestützt sein.



   Die beschriebene Vorrichtung besitzt somit den Vorzug der einfachen Bauart eines Stuhls und bedarf keiner weiteren Befestigungsmittel zum Festschnallen des Patienten und seines Fusses. Die Schwenkbewegungen lassen sich durch einfaches Verschwenken des Schwenkbügels erzielen und bedürfen keinerlei mechanischer Hilfsmittel wie   Kurbeltriebe    oder dergleichen. Auch das Ausmass des grössten erreichbaren Beugungswinkels übersteigt dasjenige der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung um ein Mehrfaches.



   PATENTANSPRUCH



   Vorrichtung zur Kniegelenkbeugung mit Hilfe eines handbetätigten Schwenkbügels, gekennzeichnet durch einen mit einer Rückenstütze (7) und Armlehnen (8, 8) versehenen 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The invention relates to a device for bending the knee joint with the aid of a manually operated swivel bracket.



   A device has become known through US Pat. No. 2,058,563 which is used to strengthen weakened and injured leg muscles of those persons who want to eliminate muscle loss caused by an accident on the leg and the consequences of an operation. The aforementioned known device consists only of a frame to be placed on the edge of a table, on which the person sits with the buttocks half that leads to the weakened leg. A U-shaped swivel bracket is articulated on the front edge of this frame, which is held on the table surface by the weight of the person sitting on it, and can be grasped and swiveled by hand at its two upper ends.

  In the lower part of this U-shaped swivel bracket, the foot is grasped either with the help of a special shoe or with the aid of a bandage and firmly connected to the middle section of the swivel bracket. The person is connected to the frame on which the person is sitting by a belt looped around the waist. The patient then swivels the swivel bracket into the desired position with his own hands and then fixes it in place with two retaining straps that loop around the upper ends of the swivel bracket. The articulated connections of the swivel bracket and the frame are equipped with a crank mechanism that acts vertically upwards and downwards, through the actuation of which the patient can adjust the swivel axis to a small extent vertically, whereby the knee of the leg, which has been stiff due to the consequences of the operation, can be bent and straightened .

  In addition to the disadvantage that relatively small angles of deflection can only be achieved in this way with a great expenditure of time, the disadvantage of this device is that the structural effort is complicated and extensive. The patient's foot must first be fastened in the swivel bracket and therefore requires a corresponding fastening device. Then the frame lying on the table must be equipped with a fastening belt for the patient and two fastening belts for the two ends of the swivel bracket.



   The invention is based on the object of creating a device which avoids the disadvantages mentioned and combines the advantages of a simple design, a simple mode of operation and a large deflection angle.



   This object is achieved in a device of the type mentioned according to the invention by a back support and armrests provided chair and by a U-shaped swivel bracket whose parallel legs are pivotable about adjustable axes of rotation in the armrests.



   The parallel legs of the swivel bracket can reach through elongated holes in the armrests.



   In one embodiment, the armrests can each be equipped with a grid rail, in whose grid openings the axes of rotation engage.



   In another embodiment, the armrests can have several openings for the axes of rotation to pass through.



   It is advisable to make the parallel legs of the swivel bracket adjustable in length.



   However, the chair legs and / or armrest supports can also be designed to be height-adjustable.



   The center piece of the swivel bracket is advantageously equipped with padding to protect the back of the foot.



   Two embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing.



   Show it:
1 shows an embodiment of the device in an oblique view,
2 shows a partial side view of an embodiment with a grid rail,
3 shows a cross section according to section line III-III through the object according to FIG. 2,
4 is a partial side view of another embodiment in which the grid rail is replaced by openings in the armrest, and
FIG. 5 shows a cross section according to section line V-V of the object according to FIG. 4.



   The musculoskeletal system shown in FIG. 1 is in the form of a simple chair with an upholstered seat and backrest 7, tubular steel legs 9 and armrests 8. The seat part can be supported by tubular steel 11, which is bent approximately in a U-shape.



   It is essential that the armrests 8 each have an elongated hole 4 through which the leg of a U-shaped swivel bracket 1 extends. Each leg has several openings 21 through which a pivot axis 16 can be inserted, which can be inserted into alternating grid openings of a grid rail 6 (according to the embodiment according to FIG. 2) or into openings 6 'in the armrest (according to the embodiment according to FIG. 4).



   The patient, who wants to make his previously stiff leg fully functional again by repeatedly bending the knee joint, sits down in the chair and supports his back against the back support 7. The center piece of the swivel bracket 1 is placed on the nod of the stiff leg.



  Then the two free ends of the two parallel legs of the U-shaped swivel bracket 1 are gripped and moved away from the patient in the direction of arrow 5, while at the same time the foot is moved in the direction of arrow 5 towards the chair. This process can be repeated at any time intervals, whereby an increasingly larger angle of diffraction can be achieved. When the greatest possible flexion angle is reached with the arms extended, the pivot axis 16 is set back by a few grid openings in the grid rail towards the patient or pushed back by a few openings 6 'so that the maximum flexion angle can be increased in this way.

  Since, with the same maximum extended arm length, the pivot axes 16, 16 are located closer to the patient's body after this transfer or repositioning, the pivoting movement path of the central part of the pivot bracket 1 is also increased in this way.



   In order to protect the back of the foot, the central part of the swivel bracket is expediently equipped with a suitable foot padding 2.



   It is advisable to make the two parallel legs of the swivel arm changeable by means of longitudinal adjustment devices 3, 3 and the armrests and the chair legs by means of height adjustment devices 10, 10, 10, 10 and adaptable to the different body sizes of the patients.

 

   The chair can be supported on rubber cushions 12, 12, 12, 12 or castors (not shown in the drawing).



   The device described thus has the advantage of the simple design of a chair and does not require any further fastening means to fasten the patient and his foot. The swivel movements can be achieved by simply swiveling the swivel bracket and do not require any mechanical aids such as crank drives or the like. The extent of the greatest diffraction angle that can be achieved also exceeds that of the known device mentioned at the beginning by a multiple.



   PATENT CLAIM



   Device for bending the knee joint with the aid of a hand-operated swivel bracket, characterized by one provided with a back support (7) and armrests (8, 8)

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kniegelenkbeugung mit Hilfe eines handbetätigten Schwenkbügels. The invention relates to a device for bending the knee joint with the aid of a manually operated swivel bracket. Durch die US-Patentschrift 2 058 563 ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, die zur Stärkung von geschwächten und verletzten Beinmuskeln solcher Personen dient, die einen durch einen Unfall am Bein und die damit verbundenen Operationsfolgen verursachten Muskel schwund beseitigen wollen. Die erwähnte vorbekannte Vorrichtung besteht lediglich aus einem auf einer Tischkante abzusetzenden Rahmen, auf dem sich die Person mit der Gesässhälfte draufsetzt, die zu dem geschwächten Bein führt. An der vorderen Kante dieses durch das Eigengewicht der aufsitzenden Person auf der Tischfläche festgehaltenen Rahmens ist ein U-förmiger Schwenkbügel gelenkig befestigt, der an seinen beiden oberen Enden von Hand erfasst und verschwenkt werden kann. A device has become known through US Pat. No. 2,058,563 which is used to strengthen weakened and injured leg muscles of those persons who want to eliminate muscle loss caused by an accident on the leg and the consequences of an operation. The aforementioned known device consists only of a frame to be placed on the edge of a table, on which the person sits with the buttocks half that leads to the weakened leg. A U-shaped swivel bracket is articulated on the front edge of this frame, which is held on the table surface by the weight of the person sitting on it, and can be grasped and swiveled by hand at its two upper ends. In dem unteren Teil dieses U-förmigen Schwenkbügels wird der Fuss entweder mit Hilfe eines Spezialschuhs oder mit Hilfe einer Bandage erfasst und mit dem Mittelstück des Schwenkbügels fest verbunden. Die Person wird durch einen um die Hüfte geschlungenen Gürtel mit dem Rahmen verbunden, auf dem die Person sitzt. Danach schwenkt der Patient mit eigenen Händen den Schwenkbügel in die gewünschte Lage und fixiert diese sodann durch zwei Halteriemen, die die oberen Enden des Schwenkbügels umschlingen. Die Gelenkverbindungen des Schwenkbügels und des Rahmens sind mit einem senkrecht auf- und abwärts wirkenden Kurbeltrieb ausgestattet, durch dessen Betätigung der Patient die Schwenkachse in einem geringen Ausmass senkrecht verstellen kann, wodurch das Knie des bis dahin wegen der Operationsfolgen steifen Beins gebeugt und geradegestreckt werden kann. In the lower part of this U-shaped swivel bracket, the foot is grasped either with the help of a special shoe or with the aid of a bandage and firmly connected to the middle section of the swivel bracket. The person is connected to the frame on which the person is sitting by a belt looped around the waist. The patient then swivels the swivel bracket into the desired position with his own hands and then fixes it in place with two retaining straps that loop around the upper ends of the swivel bracket. The articulated connections of the swivel bracket and the frame are equipped with a crank mechanism that acts vertically upwards and downwards, through the actuation of which the patient can adjust the swivel axis to a small extent vertically, whereby the knee of the leg, which has been stiff due to the consequences of the operation, can be bent and straightened . Neben dem Nachteil, dass auf diese Weise nur unter grossem Zeitaufwand verhältnismässig geringe Beugungswinkel erzielbar sind, fällt bei dieser Vorrichtung nachteilig ins Gewicht, dass der bauliche Aufwand kompliziert und umfangreich ist. Der Fuss des Patienten muss zunächst in dem Schwenkbügel befestigt werden und macht daher eine entsprechende Befestigungsvorrichtung erforderlich. Sodann muss der auf dem Tisch liegende Rahmen mit einem Befestigungsgürtel für den Patienten und zwei Befestigungsgürteln für die beiden Enden des Schwenkbügels ausgestattet sein. In addition to the disadvantage that relatively small angles of deflection can only be achieved in this way with a great expenditure of time, the disadvantage of this device is that the structural effort is complicated and extensive. The patient's foot must first be fastened in the swivel bracket and therefore requires a corresponding fastening device. Then the frame lying on the table must be equipped with a fastening belt for the patient and two fastening belts for the two ends of the swivel bracket. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet und die Vorteile einer einfachen Bauform, einer einfachen Arbeitsweise und grosser Beugungswinkel vereinigt. The invention is based on the object of creating a device which avoids the disadvantages mentioned and combines the advantages of a simple design, a simple mode of operation and a large deflection angle. Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art nach der Erfindung durch einen mit einer Rücken stütze und Armlehnen versehenen Stuhl und durch einen U-förmigen Schwenkbügel, dessen parallele Schenkel um in den Armlehnen verstellbare Drehachsen verschwenkbar sind. This object is achieved in a device of the type mentioned according to the invention by a back support and armrests provided chair and by a U-shaped swivel bracket whose parallel legs are pivotable about adjustable axes of rotation in the armrests. Die parallelen Schenkel des Schwenkbügels können Langlöcher der Armlehnen durchgreifen. The parallel legs of the swivel bracket can reach through elongated holes in the armrests. Bei einer Ausführungsform können die Armlehnen je mit einer Rasterschiene ausgestattet sein, in deren Rasteröffnungen die Drehachsen eingreifen. In one embodiment, the armrests can each be equipped with a grid rail, in whose grid openings the axes of rotation engage. Bei einer anderen Ausführungsform können die Armlehnen mehrere Durchbrechungen zum Hindurchstecken der Drehachsen aufweisen. In another embodiment, the armrests can have several openings for the axes of rotation to pass through. Es empfiehlt sich, die parallelen Schenkel des Schwenkbügels längenverstellbar auszubilden. It is advisable to make the parallel legs of the swivel bracket adjustable in length. Es können aber auch die Stuhlbeine und/oder Armlehnenstützen höhenverstellbar ausgebildet sein. However, the chair legs and / or armrest supports can also be designed to be height-adjustable. Vorteilhaft ist das Mittelstück des Schwenkbügels zur Schonung des Fussrückens mit einer Polsterung ausgestattet. The center piece of the swivel bracket is advantageously equipped with padding to protect the back of the foot. Nachfolgend werden anhand der Zeichnung zwei Ausführungsformen der Erfindung näher erläutert. Two embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawing. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der Vorrichtung in Schrägansicht, Fig. 2 eine Teilseitenansicht einer Ausführungsform mit einer Rasterschiene, Fig. 3 einen Querschnitt gemäss Schnittlinie III-III durch den Gegenstand nach Fig. 2, Fig. 4 eine Teilseitenansicht einer anderen Ausführungsform, bei der die Rasterschiene durch Durchbrechungen der Armlehne ersetzt ist, und Fig. 5 einen Querschnitt gemäss Schnittlinie V-V des Gegenstandes nach Fig. 4. Show it: 1 shows an embodiment of the device in an oblique view, 2 shows a partial side view of an embodiment with a grid rail, 3 shows a cross section according to section line III-III through the object according to FIG. 2, 4 is a partial side view of another embodiment in which the grid rail is replaced by openings in the armrest, and FIG. 5 shows a cross section according to section line V-V of the object according to FIG. 4. Der in Fig. 1 dargestellte Bewegungsapparat besitzt die Form eines einfachen Stuhls mit einer gepolsterten Sitzfläche und Rückenstütze 7, den Stahlrohrbeinen 9 und den Armlehnen 8. Das Sitzteil kann durch das etwa U-förmig gebogene Stahlrohr 11 unterstützt sein. The musculoskeletal system shown in FIG. 1 is in the form of a simple chair with an upholstered seat and backrest 7, tubular steel legs 9 and armrests 8. The seat part can be supported by tubular steel 11, which is bent approximately in a U-shape. Wesentlich ist, dass die Armlehnen 8 je ein Langloch 4 besitzen, welches jeweils der Schenkel eines U-förmigen Schwenkbügels 1 durchgreift. Jeder Schenkel besitzt mehrere Durchbrechungen 21, durch welche eine Schwenkachse 16 hindurch- steckbar ist, die in wechselnde Rasteröffnungen einer Rasterschiene 6 (gemäss Ausführungsform nach Fig. 2) oder in Durchbrechungen 6' der Armlehne (gemäss Ausführungsform nach Fig. 4) einsteckbar ist. It is essential that the armrests 8 each have an elongated hole 4 through which the leg of a U-shaped swivel bracket 1 extends. Each leg has several openings 21 through which a pivot axis 16 can be inserted, which can be inserted into alternating grid openings of a grid rail 6 (according to the embodiment according to FIG. 2) or into openings 6 'in the armrest (according to the embodiment according to FIG. 4). Der Patient, der sein bislang steifes Bein durch wiederholte Kniegelenkbeugungen wieder voll funktionstüchtig machen will, setzt sich in den Stuhl und stützt seinen Rücken gegen die Rückenstütze 7 ab. Das Mittelstück des Schwenkbügels 1 wird auf den Fussnicken des steifen Beines gesetzt. The patient, who wants to make his previously stiff leg fully functional again by repeatedly bending the knee joint, sits down in the chair and supports his back against the back support 7. The center piece of the swivel bracket 1 is placed on the nod of the stiff leg. Sodann werden die beiden freien Enden der beiden parallelen Schenkel des U-förmigen Schwenkbügels 1 ergriffen und in Richtung des Pfeils 5 vom Patienten wegbewegt, wobei gleichzeitig der Fuss in Richtung des Pfeils 5 zum Stuhl hin bewegt wird. Dieser Vorgang kann in beliebigen Zeitabständen wiederholt werden, wobei ein zunehmend grösserer Beugungswinkel erzielbar ist. Wenn der bei gestreckten Armen grösstmögliche Beugungswinkel erreicht ist, dann wird die Schwenkachse 16 um einige Rasteröffnungen in der Rasterschiene in Richtung auf den Patienten zurückversetzt oder um einige Durchbrechungen 6' zurückgesteckt, so dass der maximale Beugungswinkel auf diese Weise vergrössert werden kann. Then the two free ends of the two parallel legs of the U-shaped swivel bracket 1 are gripped and moved away from the patient in the direction of arrow 5, while at the same time the foot is moved in the direction of arrow 5 towards the chair. This process can be repeated at any time intervals, whereby an increasingly larger angle of diffraction can be achieved. When the greatest possible flexion angle is reached with the arms extended, the pivot axis 16 is set back by a few grid openings in the grid rail towards the patient or pushed back by a few openings 6 'so that the maximum flexion angle can be increased in this way. Da bei gleicher maximaler gestreckter Armlänge die Schwenkachsen 16, 16 nach diesem Umsetzen oder Umstecken sich näher beim Körper des Patienten befinden, vergrössert sich auch auf diese Weise der Schwenkbewegungsweg des Mittelteils des Schwenkbügels 1. Since, with the same maximum extended arm length, the pivot axes 16, 16 are located closer to the patient's body after this transfer or repositioning, the pivoting movement path of the central part of the pivot bracket 1 is also increased in this way. Zur Schonung des Fussrückens ist das Mittelteil des Schwenkbügels zweckmässig mit einer geeigneten Fusspolsterung 2 ausgestattet. In order to protect the back of the foot, the central part of the swivel bracket is expediently equipped with a suitable foot padding 2. Es empfiehlt sich, die beiden parallelen Schenkel des Schwenkbügels durch Längsverstellvorrichtungen 3, 3 und die Armstützen sowie die Stuhlbeine durch Höhenverstellvorrichtungen 10, 10, 10, 10 veränderbar und an die unterschiedlichen Körpergrössen der Patienten anpassungsfähig zu machen. It is advisable to make the two parallel legs of the swivel arm changeable by means of longitudinal adjustment devices 3, 3 and the armrests and the chair legs by means of height adjustment devices 10, 10, 10, 10 and adaptable to the different body sizes of the patients. Der Stuhl kann auf Gummipolstern 12, 12, 12, 12 oder in der Zeichnung nicht dargestellten Laufrollen abgestützt sein. The chair can be supported on rubber cushions 12, 12, 12, 12 or castors (not shown in the drawing). Die beschriebene Vorrichtung besitzt somit den Vorzug der einfachen Bauart eines Stuhls und bedarf keiner weiteren Befestigungsmittel zum Festschnallen des Patienten und seines Fusses. Die Schwenkbewegungen lassen sich durch einfaches Verschwenken des Schwenkbügels erzielen und bedürfen keinerlei mechanischer Hilfsmittel wie Kurbeltriebe oder dergleichen. Auch das Ausmass des grössten erreichbaren Beugungswinkels übersteigt dasjenige der eingangs erwähnten bekannten Vorrichtung um ein Mehrfaches. The device described thus has the advantage of the simple design of a chair and does not require any further fastening means to fasten the patient and his foot. The swivel movements can be achieved by simply swiveling the swivel bracket and do not require any mechanical aids such as crank drives or the like. The extent of the greatest diffraction angle that can be achieved also exceeds that of the known device mentioned at the beginning by a multiple. PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Vorrichtung zur Kniegelenkbeugung mit Hilfe eines handbetätigten Schwenkbügels, gekennzeichnet durch einen mit einer Rückenstütze (7) und Armlehnen (8, 8) versehenen Device for bending the knee joint with the aid of a hand-operated swivel bracket, characterized by one provided with a back support (7) and armrests (8, 8) Stuhl und durch einen U-förmigen Schwenkbügel (1), dessen parallele Schenkel um in den Armlehnen verstellbare Drehachsen (16, 16) verschwenkbar sind. Chair and a U-shaped swivel bracket (1), the parallel legs of which can be swiveled about axes of rotation (16, 16) that can be adjusted in the armrests. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Schenkel des Schwenkbügels (1) Langlöcher (4, 4) der Armlehnen (8, 8) durchgreifen. SUBCLAIMS 1. Device according to claim, characterized in that the parallel legs of the swivel bracket (1) reach through elongated holes (4, 4) of the armrests (8, 8). 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen je mit einer Rasterschiene (6) ausgestattet sind, in deren Rasteröffnungen die Drehachsen (16, 16) eingreifen. 2. Device according to claim, characterized in that the armrests are each equipped with a grid rail (6), in whose grid openings the axes of rotation (16, 16) engage. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen mehrere Durchbrechungen (6') zum Hindurchstecken der Drehachsen (16, 16) aufweisen. 3. Device according to claim, characterized in that the armrests have several openings (6 ') for inserting the axes of rotation (16, 16) through. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Schenkel des Schwenkbügels längenverstellbar (3) ausgebildet sind. 4. Device according to dependent claim 2 or 3, characterized in that the parallel legs of the swivel bracket are adjustable in length (3). 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stuhlbeine und/oder die Armlehnenstützen höhenverstellbar (10) ausgebildet sind. 5. Device according to dependent claim 2 or 3, characterized in that the chair legs and / or the armrest supports are height-adjustable (10). 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelstück des Schwenkbügels zur Schonung des Fussrückens mit einer Polsterung (2) ausgestattet ist. 6. Device according to dependent claim 2 or 3, characterized in that the center piece of the swivel bracket is equipped with padding (2) to protect the back of the foot.
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CH44877A CH603155A5 (en) 1977-01-14 1977-01-14 Leg exercising chair with swinging foot support

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CH (1) CH603155A5 (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111632347A (en) * 2020-04-28 2020-09-08 黄丹 Recovered chair of department of neurology

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CN111632347A (en) * 2020-04-28 2020-09-08 黄丹 Recovered chair of department of neurology

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AT349621B (en) 1979-04-10
ATA30377A (en) 1978-09-15

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