CH598009A5 - Resilient moistener roll for rotary print machine - Google Patents

Resilient moistener roll for rotary print machine

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Publication number
CH598009A5
CH598009A5 CH1580276A CH1580276A CH598009A5 CH 598009 A5 CH598009 A5 CH 598009A5 CH 1580276 A CH1580276 A CH 1580276A CH 1580276 A CH1580276 A CH 1580276A CH 598009 A5 CH598009 A5 CH 598009A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dampening
roller
water
metering roller
amount
Prior art date
Application number
CH1580276A
Other languages
German (de)
Inventor
Jean-Pierre Jaeggi
Original Assignee
Jaeggi Jean Pierre
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/26Damping devices using transfer rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Resilient moistener roll for rotary print machine is differentially adjustable at different points along its length

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Druckmaschinen.



   Die Befeuchtung der Druckplatten war seit Anbeginn des Offsetwesens das schwierigste Problem und hat trotz der auch neuerdings gemachten Neuentwicklungen verschiedener Maschinenbauer noch zu keinem zufriedenstellenden Feuchtwerk geführt, welches einwandfrei und gemäss den Anforderungen des Druckers entspricht.



   Es ist bekannt, wie wenig Flüssigkeitsmenge für den eigentlichen Befeuchtungsvorgang notwendig ist. Jedoch wird der grössere Anteil der Flüssigkeitsmenge absorbiert und der Fachmann weiss aus seiner Praxis, dass das Papier hygroskopisch ist und daher auf Feuchtigkeit besonders reagiert.



  Eine Feuchtigkeitszunahme im Papier verursacht eine Verlängerung bzw. Ausweitung der Papierbahn, was nicht letztlich die Papierspannung in einer Rollenoffset-Maschine unweigerlich negativ beeinflusst und daher die   Registriertreue    und Genauigkeit zwischen den Druckwerken bzw. Farben beeinträchtigen wird. Es ist daher von grösster Wichtigkeit, dem Druck die adequate minimalste Wassermenge zuzuführen, welche gerade noch für den Bedarf ausreicht.



   Die bisher benützten Feuchtwerke können wie folgt unterteilt werden:
Die Heberfeuchtwerke, die heberlosen Feuchtwerke und die Schleuderfeuchtwerke.



   Bei den Heberfeuchtwerken kann die Feuchtwassermenge nicht beliebig zonenweise über die Plattenbreite reguliert werden, die Wasserzufuhr in Plattenmitte hat gegenüber der Randzone mehrheitlich einen Wasserüberschuss, die Wassermenge wird stossweise auf Platte und in Farbe zugeführt, ferner werden die Stoffbezüge rasch verschmutzt und ihre Lebensdauer ist kurz, was unwirtschaftlich ist.



   Bei den heberlosen Feuchtwerken kann die Feuchtwassermenge nur in begrenztem Rahmen reguliert werden, mit Ausschluss einer zonenweisen Regulierung des Wischwassers.



   Die Schleuderfeuchtwerke weisen endlich eine mangelhafte Verteilung des Feuchtwassers auf, da die Projektionsflächen des Wischwasseraufschlages in sich eine ungleichmässig verteilte Feuchtwassermenge-Verteilung haben, Über- und Unterschneidung der Feuchtwasserstrahlen machen die gleichmässige Verteilung des Wassers problematisch, endlich ist eine schwierige Feuchtwasserzubereitung bezüglich Reinheit, Entkalkung usw. unerlässlich und durch die Neigung zur Kristallisation der Säuren und Zusätze in den feinen Querschnitten der Zuleitung, der Steuerelemente und der Düsen entstehen sehr leicht Störungen.



   Ziel vorliegender Erfindung ist, diese verschiedenen Mängel der bisher bekannten Vorrichtungen zu beheben.



   Das erfindungsgemässe Feuchtwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wischwasserbecken liegende axial unbewegliche Dosierwalze elastisch nachgiebig und kernlos ist und dass sie ohne Führungswelle einerseits auf einer Abstützwalze und anderseits auf einer Reihe nebeneinander angeordneter Abstützrollen liegt, welch letztere durch in Richtung der Dosierwalze parallel zueinander verstellbare Lager geführt sind, wodurch ermöglicht wird, den durch besagte Dosierwalze auf eine Übertragungswalze ausgeübten Druck zu verändern oder ganz aufzuheben.



   Die anliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus   führungsform    des Erfindungsgegenstandes.



   Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Feuchtwerkes mit quergeschnittenem Wischwasserbecken.



   Die Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht davon.



   Die Fig. 3 ist eine weitere Draufsicht.



   Die Fig. 4 ist eine Seitenansicht der im Wischwasserbecken geführten und an eine Übertragungswalze anliegende Dosierwalze und dient zur Erklärung der beim Erfindungsgegenstand möglichen Regulierung.



   Die Fig. 5 bis 8 sind nebeneinanderliegende schematische Darstellungen verschiedener Regulierungen der beweglichen Abstützrollen und der entsprechenden Mischwasserverteilung auf dem Plattenzylinder.



   Das dargestellte Feuchtwerk setzt sich ähnlich wie die heberlosen Feuchtwerke zusammen.



   In 1 befindet sich die Dosierwalze, die einerseits auf einer Reihe nebeneinanderliegender Abstützrollen 2 und anderseits auf einer Abstützwalze 3 liegt, ferner tangential zur Übertragungs-Chromwalze 4, die ihrerseits mit der Zwischenwalze 5 in Berührung steht.



   In 6 sind Regulierschrauben dargestellt, die dazu dienen, die einzelnen Abstützrollen 2 senkrecht zu ihrer Drehachse verstellen zu können, d. h. mehr oder weniger an die Dosierwalze anzudrücken oder davon ganz zu entfernen.



   Wie weiter unten erklärt werden wird, kann die Wischwasserverteilung auf dem Plattenzylinder 7 vermittels dieser Schrauben beeinflusst werden.



   Wie bei den herkömmiichen Feuchtwerken ist das Wischwasserbecken 8 an ein nicht dargestelltes Pumpenumlaufsystem angeschlossen.



   An die Wände dieses Beckens stützen sich die radial verschiebbaren Axiallager der Dosierwalze auf. Sie bestehen aus je einer Kugel 9 und verhindern eine jegliche axial gerichtete Verschiebung der Dosierwalze.



   Diese letztere ist, wie ersichtlich, hohl und kernlos und besteht aus einem elastisch verformbaren Material.



   Wie ersichtlich (Fig. 4) setzt die Übertragung von Feuchtwasser in diesem Feuchtwerk voraus, dass diese elastische Dosierwalze 1 drei Stützpunkte aufweist, und zwar A und B zwischen Dosierwalze und Abstützrollen 2 bzw. Abstützwalze 3 sowie C mit der Chromwalze 4, welche die weitere Übertragung besorgt.



   Beim waagrechten Verstellen der Abstützrolle 2 um den Wert   #X   verschiebt sich der Berührungspunkt A nach A' um den   Betrag #X',   während der Berührungspunkt B zwischen den Walzen 1 und 3 praktisch unverändert bleibt.



   Bei diesem Vorgang verschiebt sich jedoch die Achse der elastischen Dosierwalze von Z nach Z' und es verschiebt sich entsprechend der obere Berührungspunkt C mit der Chromwalze 4 nach C' um den   Wert #Y',    d. h. dass eine Übertragung von Feuchtwasser zwischen der Dosierwalze 1 und der   Übertragungswalze   4 an dieser Stelle nicht mehr stattfindet.



   Aufgrund der hohen Biegeelastizität der Dosierwalze 1 auf die X-X Achse der Draufsicht der Fig. 3 bezogen, ist es nun möglich, mit Hilfe der Zonenschrauben 6 bzw. der verstellbaren Abstützrollen 2 die gewünschte Feuchtwassermenge über die Plattenzylinderbreite 7 beliebig zu verteilen.



   Wie aus den schematischen Fig. 5 bis 8 ersichtlich, lässt sich die Dosierwalze 1 durch ihr Eigengewicht und hohe Elastizität beliebig verformen und jedem erwünschten Fall anpassen.



   Die Fig. 5 mit dem nebenstehenden Diagramm, das die Wassermenge Q mit Bezug auf die Plattenzylinderbreite b darstellt, entspricht dem Fall der regelmässigen konstanten Verteilung.



   Die Fig. 6 entspricht einer konstanten Teilbenetzung des Plattenzylinders.



   Die Fig. 7 entspricht einer mit Bezug auf die Zeichnung von links nach rechts zunehmenden Benetzung.



   Beim Beispiel gemäss Fig. 8 ist endlich die Benetzung grösser in den Randzonen als im mittleren Bereich.



   PATENTANSPRUCH



   Feuchtwerk für Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wischwasserbecken liegende axial unbewegliche Dosierwalze elastisch nachgiebig ist, und dass sie ohne Führungswelle einerseits auf einer Abstützwalze und anderseits 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   



  
 



   The invention relates to a dampening unit for printing machines.



   The dampening of the printing plates has been the most difficult problem since the beginning of offset and, despite the recent new developments by various machine builders, has not yet led to a satisfactory dampening system that perfectly meets the requirements of the printer.



   It is known how little liquid is required for the actual humidification process. However, the greater part of the amount of liquid is absorbed and the person skilled in the art knows from practice that the paper is hygroscopic and therefore reacts particularly to moisture.



  An increase in moisture in the paper causes the paper web to lengthen or expand, which in the end inevitably has a negative effect on the paper tension in a web offset machine and therefore affects the registration and accuracy between the printing units or colors. It is therefore of the greatest importance to supply the pressure with the minimum adequate amount of water that is just sufficient for the requirement.



   The dampening systems used so far can be divided as follows:
The siphon dampening units, the siphon dampening units and the centrifugal dampening units.



   With the lift dampening units, the amount of dampening water cannot be regulated in any zone across the width of the plate, the water supply in the middle of the plate has mostly an excess of water compared to the edge zone, the amount of water is added in bursts to the plate and in color, the fabric covers are also quickly soiled and their service life is short, which is uneconomical.



   With the siphonless dampening units, the amount of dampening water can only be regulated to a limited extent, with the exclusion of zone-wise regulation of the mopping water.



   The centrifugal dampening systems finally show an inadequate distribution of the dampening water, since the projection surfaces of the dampening water surcharge have an unevenly distributed amount of dampening water, overlapping and undercut of the dampening water jets make the even distribution of the water problematic, finally a difficult dampening water preparation with regard to purity, decalcification, etc. . indispensable and because of the tendency for the acids and additives to crystallize in the fine cross-sections of the supply line, the control elements and the nozzles, faults can easily arise.



   The present invention aims to remedy these various deficiencies in the previously known devices.



   The dampening system according to the invention is characterized in that the axially immovable metering roller located in the mopping water basin is elastically flexible and coreless and that without a guide shaft it lies on the one hand on a support roller and on the other hand on a row of support rollers arranged next to one another, the latter through bearings that can be adjusted parallel to one another in the direction of the metering roller are performed, which makes it possible to change the pressure exerted by said metering roller on a transfer roller or to cancel it entirely.



   The attached drawing shows an example of implementation of the subject matter of the invention.



   Fig. 1 is a side view of the dampening system with a cross-sectioned mopping water basin.



   Fig. 2 is a partial plan view thereof.



   Fig. 3 is another plan view.



   4 is a side view of the metering roller guided in the mopping water basin and resting against a transfer roller and serves to explain the regulation possible with the subject matter of the invention.



   5 to 8 are side-by-side schematic representations of various regulations of the movable support rollers and the corresponding mixed water distribution on the plate cylinder.



   The dampening unit shown is composed similarly to the siphonless dampening units.



   In FIG. 1, the metering roller, which lies on the one hand on a row of juxtaposed support rollers 2 and on the other on a support roller 3, is also tangential to the transfer chrome roller 4, which in turn is in contact with the intermediate roller 5.



   In FIG. 6 regulating screws are shown which serve to be able to adjust the individual support rollers 2 perpendicular to their axis of rotation, i. H. to press the metering roller more or less or to remove it completely.



   As will be explained below, the washer fluid distribution on the plate cylinder 7 can be influenced by means of these screws.



   As in the case of the conventional dampening units, the washing water basin 8 is connected to a pump circulation system (not shown).



   The radially displaceable axial bearings of the metering roller are supported on the walls of this basin. They each consist of a ball 9 and prevent any axially directed displacement of the metering roller.



   This latter is, as can be seen, hollow and coreless and consists of an elastically deformable material.



   As can be seen (Fig. 4), the transfer of dampening water in this dampening unit requires that this elastic metering roller 1 has three support points, namely A and B between the metering roller and support rollers 2 or support roller 3 and C with the chrome roller 4, which is the other Transmission worried.



   When the support roller 2 is adjusted horizontally by the value #X, the contact point A moves to A 'by the amount #X', while the contact point B between the rollers 1 and 3 remains practically unchanged.



   During this process, however, the axis of the elastic metering roller shifts from Z to Z 'and the upper point of contact C with the chrome roller 4 shifts to C' by the value #Y ', i.e. H. that a transfer of fountain solution between the metering roller 1 and the transfer roller 4 no longer takes place at this point.



   Due to the high flexural elasticity of the metering roller 1 in relation to the X-X axis of the top view of FIG. 3, it is now possible to use the zone screws 6 or the adjustable support rollers 2 to distribute the desired amount of fountain solution over the plate cylinder width 7 as desired.



   As can be seen from the schematic FIGS. 5 to 8, the metering roller 1 can be deformed as desired by its own weight and high elasticity and adapted to any desired case.



   FIG. 5 with the adjacent diagram, which shows the amount of water Q with reference to the plate cylinder width b, corresponds to the case of the regular constant distribution.



   6 corresponds to a constant partial wetting of the plate cylinder.



   FIG. 7 corresponds to wetting increasing from left to right with reference to the drawing.



   In the example according to FIG. 8, the wetting is finally greater in the edge zones than in the central area.



   PATENT CLAIM



   Damping unit for printing machines, characterized in that the axially immovable metering roller located in the mopping water basin is elastically flexible, and that it without a guide shaft on the one hand on a support roller and on the other

** WARNING ** End of DESC field could overlap beginning of CLMS **.



   

 

Claims (1)

**WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. ** WARNING ** Beginning of CLMS field could overlap end of DESC **. Die Erfindung betrifft ein Feuchtwerk für Druckmaschinen. The invention relates to a dampening unit for printing machines. Die Befeuchtung der Druckplatten war seit Anbeginn des Offsetwesens das schwierigste Problem und hat trotz der auch neuerdings gemachten Neuentwicklungen verschiedener Maschinenbauer noch zu keinem zufriedenstellenden Feuchtwerk geführt, welches einwandfrei und gemäss den Anforderungen des Druckers entspricht. The dampening of the printing plates has been the most difficult problem since the beginning of offset and, despite the recent new developments by various machine builders, has not yet led to a satisfactory dampening system that perfectly meets the requirements of the printer. Es ist bekannt, wie wenig Flüssigkeitsmenge für den eigentlichen Befeuchtungsvorgang notwendig ist. Jedoch wird der grössere Anteil der Flüssigkeitsmenge absorbiert und der Fachmann weiss aus seiner Praxis, dass das Papier hygroskopisch ist und daher auf Feuchtigkeit besonders reagiert. It is known how little liquid is required for the actual humidification process. However, the greater part of the amount of liquid is absorbed and the person skilled in the art knows from practice that the paper is hygroscopic and therefore reacts particularly to moisture. Eine Feuchtigkeitszunahme im Papier verursacht eine Verlängerung bzw. Ausweitung der Papierbahn, was nicht letztlich die Papierspannung in einer Rollenoffset-Maschine unweigerlich negativ beeinflusst und daher die Registriertreue und Genauigkeit zwischen den Druckwerken bzw. Farben beeinträchtigen wird. Es ist daher von grösster Wichtigkeit, dem Druck die adequate minimalste Wassermenge zuzuführen, welche gerade noch für den Bedarf ausreicht. An increase in moisture in the paper causes the paper web to lengthen or expand, which in the end inevitably has a negative effect on the paper tension in a web offset machine and therefore affects the registration and accuracy between the printing units or colors. It is therefore of the greatest importance to supply the pressure with the minimum adequate amount of water that is just sufficient for the requirement. Die bisher benützten Feuchtwerke können wie folgt unterteilt werden: Die Heberfeuchtwerke, die heberlosen Feuchtwerke und die Schleuderfeuchtwerke. The dampening systems used so far can be divided as follows: The siphon dampening units, the siphon dampening units and the centrifugal dampening units. Bei den Heberfeuchtwerken kann die Feuchtwassermenge nicht beliebig zonenweise über die Plattenbreite reguliert werden, die Wasserzufuhr in Plattenmitte hat gegenüber der Randzone mehrheitlich einen Wasserüberschuss, die Wassermenge wird stossweise auf Platte und in Farbe zugeführt, ferner werden die Stoffbezüge rasch verschmutzt und ihre Lebensdauer ist kurz, was unwirtschaftlich ist. With the lift dampening units, the amount of dampening water cannot be regulated in any zone across the width of the plate, the water supply in the middle of the plate has mostly an excess of water compared to the edge zone, the amount of water is added in bursts to the plate and in color, the fabric covers are also quickly soiled and their service life is short, which is uneconomical. Bei den heberlosen Feuchtwerken kann die Feuchtwassermenge nur in begrenztem Rahmen reguliert werden, mit Ausschluss einer zonenweisen Regulierung des Wischwassers. With the siphonless dampening units, the amount of dampening water can only be regulated to a limited extent, with the exclusion of zone-wise regulation of the mopping water. Die Schleuderfeuchtwerke weisen endlich eine mangelhafte Verteilung des Feuchtwassers auf, da die Projektionsflächen des Wischwasseraufschlages in sich eine ungleichmässig verteilte Feuchtwassermenge-Verteilung haben, Über- und Unterschneidung der Feuchtwasserstrahlen machen die gleichmässige Verteilung des Wassers problematisch, endlich ist eine schwierige Feuchtwasserzubereitung bezüglich Reinheit, Entkalkung usw. unerlässlich und durch die Neigung zur Kristallisation der Säuren und Zusätze in den feinen Querschnitten der Zuleitung, der Steuerelemente und der Düsen entstehen sehr leicht Störungen. The centrifugal dampening systems finally show an inadequate distribution of the dampening water, since the projection surfaces of the dampening water surcharge have an unevenly distributed amount of dampening water, overlapping and undercut of the dampening water jets make the even distribution of the water problematic, finally a difficult dampening water preparation with regard to purity, decalcification, etc. . indispensable and because of the tendency for the acids and additives to crystallize in the fine cross-sections of the supply line, the control elements and the nozzles, faults can easily arise. Ziel vorliegender Erfindung ist, diese verschiedenen Mängel der bisher bekannten Vorrichtungen zu beheben. The present invention aims to remedy these various deficiencies in the previously known devices. Das erfindungsgemässe Feuchtwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass die im Wischwasserbecken liegende axial unbewegliche Dosierwalze elastisch nachgiebig und kernlos ist und dass sie ohne Führungswelle einerseits auf einer Abstützwalze und anderseits auf einer Reihe nebeneinander angeordneter Abstützrollen liegt, welch letztere durch in Richtung der Dosierwalze parallel zueinander verstellbare Lager geführt sind, wodurch ermöglicht wird, den durch besagte Dosierwalze auf eine Übertragungswalze ausgeübten Druck zu verändern oder ganz aufzuheben. The dampening system according to the invention is characterized in that the axially immovable metering roller located in the mopping water basin is elastically flexible and coreless and that without a guide shaft it lies on the one hand on a support roller and on the other hand on a row of support rollers arranged next to one another, the latter through bearings that can be adjusted parallel to one another in the direction of the metering roller are performed, which makes it possible to change the pressure exerted by said metering roller on a transfer roller or to cancel it entirely. Die anliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Aus führungsform des Erfindungsgegenstandes. The attached drawing shows an example of implementation of the subject matter of the invention. Die Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Feuchtwerkes mit quergeschnittenem Wischwasserbecken. Fig. 1 is a side view of the dampening system with a cross-sectioned mopping water basin. Die Fig. 2 ist eine teilweise Draufsicht davon. Fig. 2 is a partial plan view thereof. Die Fig. 3 ist eine weitere Draufsicht. Fig. 3 is another plan view. Die Fig. 4 ist eine Seitenansicht der im Wischwasserbecken geführten und an eine Übertragungswalze anliegende Dosierwalze und dient zur Erklärung der beim Erfindungsgegenstand möglichen Regulierung. 4 is a side view of the metering roller guided in the mopping water basin and resting against a transfer roller and serves to explain the regulation possible with the subject matter of the invention. Die Fig. 5 bis 8 sind nebeneinanderliegende schematische Darstellungen verschiedener Regulierungen der beweglichen Abstützrollen und der entsprechenden Mischwasserverteilung auf dem Plattenzylinder. 5 to 8 are side-by-side schematic representations of various regulations of the movable support rollers and the corresponding mixed water distribution on the plate cylinder. Das dargestellte Feuchtwerk setzt sich ähnlich wie die heberlosen Feuchtwerke zusammen. The dampening unit shown is composed similarly to the siphonless dampening units. In 1 befindet sich die Dosierwalze, die einerseits auf einer Reihe nebeneinanderliegender Abstützrollen 2 und anderseits auf einer Abstützwalze 3 liegt, ferner tangential zur Übertragungs-Chromwalze 4, die ihrerseits mit der Zwischenwalze 5 in Berührung steht. In FIG. 1, the metering roller, which lies on the one hand on a row of juxtaposed support rollers 2 and on the other on a support roller 3, is also tangential to the transfer chrome roller 4, which in turn is in contact with the intermediate roller 5. In 6 sind Regulierschrauben dargestellt, die dazu dienen, die einzelnen Abstützrollen 2 senkrecht zu ihrer Drehachse verstellen zu können, d. h. mehr oder weniger an die Dosierwalze anzudrücken oder davon ganz zu entfernen. In FIG. 6 regulating screws are shown which serve to be able to adjust the individual support rollers 2 perpendicular to their axis of rotation, i. H. to press the metering roller more or less or to remove it completely. Wie weiter unten erklärt werden wird, kann die Wischwasserverteilung auf dem Plattenzylinder 7 vermittels dieser Schrauben beeinflusst werden. As will be explained below, the washer fluid distribution on the plate cylinder 7 can be influenced by means of these screws. Wie bei den herkömmiichen Feuchtwerken ist das Wischwasserbecken 8 an ein nicht dargestelltes Pumpenumlaufsystem angeschlossen. As in the case of the conventional dampening units, the washing water basin 8 is connected to a pump circulation system (not shown). An die Wände dieses Beckens stützen sich die radial verschiebbaren Axiallager der Dosierwalze auf. Sie bestehen aus je einer Kugel 9 und verhindern eine jegliche axial gerichtete Verschiebung der Dosierwalze. The radially displaceable axial bearings of the metering roller are supported on the walls of this basin. They each consist of a ball 9 and prevent any axially directed displacement of the metering roller. Diese letztere ist, wie ersichtlich, hohl und kernlos und besteht aus einem elastisch verformbaren Material. This latter is, as can be seen, hollow and coreless and consists of an elastically deformable material. Wie ersichtlich (Fig. 4) setzt die Übertragung von Feuchtwasser in diesem Feuchtwerk voraus, dass diese elastische Dosierwalze 1 drei Stützpunkte aufweist, und zwar A und B zwischen Dosierwalze und Abstützrollen 2 bzw. Abstützwalze 3 sowie C mit der Chromwalze 4, welche die weitere Übertragung besorgt. As can be seen (Fig. 4), the transfer of dampening water in this dampening unit requires that this elastic metering roller 1 has three support points, namely A and B between the metering roller and support rollers 2 or support roller 3 and C with the chrome roller 4, which is the other Transmission worried. Beim waagrechten Verstellen der Abstützrolle 2 um den Wert #X verschiebt sich der Berührungspunkt A nach A' um den Betrag #X', während der Berührungspunkt B zwischen den Walzen 1 und 3 praktisch unverändert bleibt. When the support roller 2 is adjusted horizontally by the value #X, the contact point A moves to A 'by the amount #X', while the contact point B between the rollers 1 and 3 remains practically unchanged. Bei diesem Vorgang verschiebt sich jedoch die Achse der elastischen Dosierwalze von Z nach Z' und es verschiebt sich entsprechend der obere Berührungspunkt C mit der Chromwalze 4 nach C' um den Wert #Y', d. h. dass eine Übertragung von Feuchtwasser zwischen der Dosierwalze 1 und der Übertragungswalze 4 an dieser Stelle nicht mehr stattfindet. During this process, however, the axis of the elastic metering roller shifts from Z to Z 'and the upper point of contact C with the chrome roller 4 shifts to C' by the value #Y ', i.e. H. that a transfer of fountain solution between the metering roller 1 and the transfer roller 4 no longer takes place at this point. Aufgrund der hohen Biegeelastizität der Dosierwalze 1 auf die X-X Achse der Draufsicht der Fig. 3 bezogen, ist es nun möglich, mit Hilfe der Zonenschrauben 6 bzw. der verstellbaren Abstützrollen 2 die gewünschte Feuchtwassermenge über die Plattenzylinderbreite 7 beliebig zu verteilen. Due to the high flexural elasticity of the metering roller 1 in relation to the X-X axis of the top view of FIG. 3, it is now possible to use the zone screws 6 or the adjustable support rollers 2 to distribute the desired amount of fountain solution over the plate cylinder width 7 as desired. Wie aus den schematischen Fig. 5 bis 8 ersichtlich, lässt sich die Dosierwalze 1 durch ihr Eigengewicht und hohe Elastizität beliebig verformen und jedem erwünschten Fall anpassen. As can be seen from the schematic FIGS. 5 to 8, the metering roller 1 can be deformed as desired by its own weight and high elasticity and adapted to any desired case. Die Fig. 5 mit dem nebenstehenden Diagramm, das die Wassermenge Q mit Bezug auf die Plattenzylinderbreite b darstellt, entspricht dem Fall der regelmässigen konstanten Verteilung. FIG. 5 with the adjacent diagram, which shows the amount of water Q with reference to the plate cylinder width b, corresponds to the case of the regular constant distribution. Die Fig. 6 entspricht einer konstanten Teilbenetzung des Plattenzylinders. 6 corresponds to a constant partial wetting of the plate cylinder. Die Fig. 7 entspricht einer mit Bezug auf die Zeichnung von links nach rechts zunehmenden Benetzung. FIG. 7 corresponds to wetting increasing from left to right with reference to the drawing. Beim Beispiel gemäss Fig. 8 ist endlich die Benetzung grösser in den Randzonen als im mittleren Bereich. In the example according to FIG. 8, the wetting is finally greater in the edge zones than in the central area. PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Feuchtwerk für Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wischwasserbecken liegende axial unbewegliche Dosierwalze elastisch nachgiebig ist, und dass sie ohne Führungswelle einerseits auf einer Abstützwalze und anderseits auf einer Reihe nebeneinander angeordneter Abstützrollen liegt, welch letztere durch in Richtung der Dosierwalze parallel zueinander verstellbare Lager geführt sind, wodurch ermöglicht wird, den durch besagte Dosierwalze auf eine Übertragungswalze ausgeübten Druck zu verändern oder ganz aufzuheben. Dampening system for printing machines, characterized in that the axially immovable metering roller located in the mopping water basin is elastically flexible, and that without a guide shaft it lies on the one hand on a support roller and on the other hand on a row of support rollers arranged next to one another, the latter being guided by bearings which can be adjusted parallel to one another in the direction of the metering roller are, which makes it possible to change the pressure exerted by said metering roller on a transfer roller or to cancel it entirely.
CH1580276A 1976-12-16 1976-12-16 Resilient moistener roll for rotary print machine CH598009A5 (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023251A1 (en) * 1979-07-26 1981-02-04 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Ink supply device for a roller-type inking unit in rotary printing machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023251A1 (en) * 1979-07-26 1981-02-04 Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft Ink supply device for a roller-type inking unit in rotary printing machines

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