Die Erfindung betrifft ein Etui zur Aufbewahrung und Schaustellung eines Gegenstandes, insbesondere Uhr, Schmuck oder Spielzeug, mit einem inneren, behälterförmigen Teil und einem einen äusseren Überzug bildenden Teil, die aneinander befestigt sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein aus wenigen Teilen herstellbares und deshalb verhältnismässig billiges Etui zur Aufbewahrung und Schaustellung von Gegenständen verschiedener Art zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch das eingangs erwähnte Etui auf solche Weise gelöst, dass der innere Teil zwei ineinandergreifende Hälften und ein biegsames Verbindungsstück aufweist, durch welches die beiden Hälften miteinander verbunden sind.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Etuis im geöffneten Zustand, wobei es teilweise abgebrochen dargestellt ist.
und
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Etuis im geschlossenen Zustand.
Das in den Figuren dargestellte Etui besteht aus zwei Hauptteilen, und zwar einem inneren Teil 1 und einem den äusseren Überzug bildenden Teil 2. Beide Teile bestehen aus je einer Kunststoffolie, wobei mindestens diejenige Folie, aus welcher der innere Teil 1 hergestellt ist, tiefziehbar ist. Die Teile 1 und 2 sind übereinander gelegt und miteinander verschweisst.
Der innere Teil ist im Tiefziehen so ausgebildet, dass er zwei Hälften la und lb sowie ein die beiden Hälften verbindendes biegsames Verbindungsstück lc besitzt. Die Form der beiden Hälften ist dem aufzubewahrenden bzw. auszustellenden Gegenstand angepasst. Das Verbindungsstück lc bildet ein Scharnier, um welches die beiden Hälften la, lb von- und zueinander schwenkbar sind.
Die beiden Hälften la und Ib sind ineinander greifbar.
Die den Deckel bildende Hälfte Ib weist nämlich einen Rand lb' auf, der in eine Vertiefung la' der den Boden bildenden Hälfte la eingreifen kann. Im geschlossenen Zustand des Etuis wirkt diese Verbindung als Haftverschluss der beiden Hälften 1 a, 1 b.
Zwischen dem inneren 1 und dem äusseren Teil 2 ist am Deckel sowie am Boden eine der Gegenstandsform angepasste Kartoneinlage 3 eingesetzt. Sie dient zur Verstärkung der beiden Hälften la, lb. Diese Kartoneinlage ist mindestens am Deckel an ihrer dem äusseren Teil 2 zugewandten Fläche mit Schaumstoff beschichtet. wodurch eine formgebende Wölbung gebildet wird; gleichzeitig erhält man ein angenehmes Gefühl beim Berühren des mit Schaumstoff ausgefüllten Dekkels. Die gleiche Anordnung kann auch an der Bodenhälfte vorgesehen werden.
Die Deckelseite ist mit einem Sichtfenster 4 aus einer Klarsichtfolie abgedeckt. Dadurch wird der aufbewahrte Gegenstand sichtbar und vor Staub geschützt. Auf der Rückseite des Etuis kann in dem äusseren Teil 2 ein Einschnitt zur Aufnahme eines Garantiescheines oder eines Prospektes vorgesehen sein (in den Figuren nicht dargestellt). Der dekorative Überzug kann sowohl aus Weich- als auch aus Hart-PVC bestehen.
Das öffnen und das Schliessen des Etuis wird durch einen um den ganzen Umfang des Etuis verlaufenden Rand erleichtert, an welchem der innere Teil 1 mit dem äusseren Teil 2 HF-verschweisst ist.
Dieses Etui, dessen Herstellungskosten sehr niedrig sind, kann für verschiedenste Industriezweige, wie Uhren-, Schmuck-, Spielzeug-, Kosmetik-, Apparaten-, Nahrungsmittelindustrien Verwendung finden.
PATENTANSPRUCH
Etui zur Aufbewahrung und Schaustellung eines Gegenstandes, insbesondere Uhr, Schmuck oder Spielzeug, mit einem inneren, behälterförmigen Teil (1) und einem einen äusseren Überzug bildenden Teil (2), die aneinander befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil (1) zwei ineinandergreifbare Hälften (la, lb) und ein biegsames Verbindungsstück (1 c) aufweist, durch welches die beiden Hälften miteinander verbunden sind.
UNTERANSPRÜCHE
1. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (lc) ein Scharnier bildet, um welches die beiden Hälften (la, lb) des behälterförmigen Teiles von- und zueinander schwenkbar sind.
2. Etui nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Hälfte (la) des behälterförmigen Teiles einen Boden und die andere Hälfte (lb) einen Deckel bildet.
3. Etui nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelhälfte (lb) mit einem Rand (lb') versehen ist und die Bodenhälfte (la) eine dem Rand (lb') entsprechende Vertiefung (la') aufweist, in welche der Rand im geschlossenen Zustand des Etuis derart eingreift, dass die beiden Hälften (la, lb) kraftschlüssig verbunden sind.
4. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Teil (1) aus einer tiefziehbaren Kunststoffolie besteht und mit dem äusseren Teil (2) verschweisst ist.
5. Etui nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren und dem äusseren Teil am Deckel sowie am Boden eine Kartoneinlage (3) eingesetzt ist, die mindestens am Deckel an ihrer dem äusseren Teil zugewandten Fläche mit Schaumstoff beschichtet ist.
6. Etui nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekkelhälfte (lb) ein Sichtfenster (4) aus Klarsichtfolie aufweist, durch welches der aufbewahrte Gegenstand sichtbar und vor Staub geschützt ist.
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The invention relates to a case for storing and displaying an object, in particular a watch, jewelry or toy, with an inner, container-shaped part and a part forming an outer coating, which are fastened to one another.
The object of the invention is to create a case that can be produced from a few parts and is therefore relatively cheap for storing and displaying objects of various types.
This object is achieved by the case mentioned at the outset in such a way that the inner part has two interlocking halves and a flexible connecting piece by which the two halves are connected to one another.
The subject matter of the invention is explained in more detail below using a drawing, for example. Show it:
Fig. 1 is a schematic view of a case in the open state, it is shown partially broken away.
and
Fig. 2 is a schematic view of the case in the closed state.
The case shown in the figures consists of two main parts, namely an inner part 1 and a part 2 forming the outer coating. Both parts each consist of a plastic film, with at least the film from which the inner part 1 is made can be deep-drawn . Parts 1 and 2 are placed one on top of the other and welded together.
The inner part is formed in deep drawing in such a way that it has two halves la and lb as well as a flexible connecting piece lc connecting the two halves. The shape of the two halves is adapted to the object to be stored or exhibited. The connecting piece lc forms a hinge about which the two halves la, lb can be pivoted from and to one another.
The two halves la and Ib are interlocking.
The half Ib forming the cover namely has an edge Ib 'which can engage in a recess la' of the half la forming the bottom. When the case is closed, this connection acts as an adhesive fastener of the two halves 1 a, 1 b.
A cardboard insert 3 adapted to the shape of the object is inserted between the inner 1 and the outer part 2 on the cover and on the bottom. It serves to reinforce the two halves la, lb. This cardboard insert is coated with foam at least on the cover on its surface facing the outer part 2. whereby a shaping arch is formed; at the same time, you get a pleasant feeling when you touch the foam-filled lid. The same arrangement can also be provided on the bottom half.
The cover side is covered with a viewing window 4 made of a transparent film. This makes the stored item visible and protects it from dust. On the back of the case, an incision can be provided in the outer part 2 for receiving a guarantee certificate or a prospectus (not shown in the figures). The decorative cover can consist of both soft and hard PVC.
The opening and closing of the case is facilitated by an edge running around the entire circumference of the case, on which the inner part 1 is HF-welded to the outer part 2.
This case, the production costs of which are very low, can be used for a wide variety of industries, such as watch, jewelry, toys, cosmetics, apparatus, food industries.
PATENT CLAIM
Case for storing and displaying an object, in particular a watch, jewelry or toy, with an inner, container-shaped part (1) and a part (2) forming an outer cover, which are attached to one another, characterized in that the inner part (1) has two interlocking halves (la, lb) and a flexible connecting piece (1c) by which the two halves are connected to one another.
SUBCLAIMS
1. Case according to claim, characterized in that the connecting piece (lc) forms a hinge about which the two halves (la, lb) of the container-shaped part can be pivoted from and to one another.
2. Case according to claim and dependent claim 1, characterized in that one half (la) of the container-shaped part forms a base and the other half (lb) forms a lid.
3. Case according to claim and dependent claim 1, characterized in that the lid half (lb) is provided with an edge (lb ') and the bottom half (la) has a recess (la') corresponding to the edge (lb '), in which the edge engages in the closed state of the case in such a way that the two halves (la, lb) are positively connected.
4. Case according to claim, characterized in that the inner part (1) consists of a deep-drawable plastic film and is welded to the outer part (2).
5. Case according to claim, characterized in that a cardboard insert (3) is inserted between the inner and the outer part on the lid and on the bottom, which is coated with foam at least on the lid on its surface facing the outer part.
6. Case according to claim or one of the preceding dependent claims, characterized in that the cover half (lb) has a viewing window (4) made of transparent film, through which the stored object is visible and protected from dust.
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