DE1293556B

DE1293556B - Container blank made of plastic film as well as method and device for manufacturing the container

Info

Publication number: DE1293556B
Application number: DEP32184A
Authority: DE
Inventors: Palmer Charles Edward; Lemanski Joseph Stanley
Original assignee: Monsanto Co
Current assignee: Monsanto Co
Priority date: 1962-07-18
Filing date: 1963-07-11
Publication date: 1969-04-24
Also published as: GB983946A; CH421807A

Description

Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für einen prismatischen Faltbehälter mit Verschlußteilen für den Mantel sowie die Boden- und Deckelseite, wobei die Bodenverschlußteile so ausgebildet sind, daß eine die Bodenfläche überdeckende Innenklappe mit den angrenzenden, die Bodenfläche weniger als zur Hälfte überdeckenden Seitenklappen durch Steckmittel verbindbar ist und die an ihrem Ende mit einer hammerkopfförmigen Verriegelungszunge versehene Außenklappe mit der Innenklappe verriegelbar ist.The invention relates to a blank for a prismatic collapsible container with closure parts for the jacket and the bottom and cover side, the bottom closure parts are designed so that an inner flap covering the bottom surface with the adjacent, side flaps covering less than half of the floor area by means of plug-in means is connectable and at its end with a hammer head-shaped locking tongue provided outer flap can be locked to the inner flap.

Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus diesem Zuschnitt.The invention further relates to a method and a device for Manufacture a container from this blank.

Es sind bereits Zuschnitte für Faltbehälter bekannt, deren Boden- und Deckelverschlußteile so geformt sind, daß ein zum Teil steckbarer und zum Teil verriegelbarer Verschluß möglich ist. An der bekannten Innenklappe ist jedoch nur ein einziger zu ihrer Faltlinie paralleler Schlitz zur Aufnahme der Seitenklappenzungen und der Außenklappenzunge vorhanden. Dies hat zur Folge, daß die Seitenklappenzungen zum sicheren Einführen in den Steckschlitz besonders lang ausgebildet sein müssen, was für eine maschinelle Verriegelung von Nachteil ist. Ferner muß für das Einstecken der Verschlußzunge der Außenklappe der einzige Verriegelungsschlitz um die Stärke der bereits eingesteckten Seitenklappenzungen weiter gespreizt werden. Schließlich ist das Einführen der Außenklappenzunge in den bereits von den Seitenklappenzungen besetzten Verriegelungsschlitz schwieriger als in einen freien Schlitz, und darüber hinaus erfordert der bekannte abschließende Verriegelungsvorgang eine starke Wölbung der Außenklappe, was einen maschinellen Verriegelungsvorgang sehr erschwert.There are already blanks for collapsible containers known whose bottom and lid closure parts are shaped so that a partly pluggable and partly lockable closure is possible. On the well-known inner flap, however, is only a single slot parallel to its fold line to accommodate the side flap tabs and the outer flap tongue. This has the consequence that the side flaps must be designed to be particularly long for safe insertion into the slot, which is disadvantageous for mechanical locking. It also needs to be plugged in the locking tongue of the outer flap is the only locking slot around the strength the already inserted side flap tongues are spread further. In the end is the insertion of the outer flap tongue into the side flap tongues occupied locking slot more difficult than in a free slot, and above In addition, the known final locking process requires a strong curvature the outer flap, which makes a mechanical locking process very difficult.

Es ist weiter ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kaltfalten von halbsteifen Kunststoffolien bekannt, wobei die Folien mehr als 90° gefaltet werden, um letztlich eine Faltung im rechten Winkel zu erhalten. Hierfür wurden schon Vorrichtungen verwendet, in denen der Faltdorn den Behälterzuschnitt längs einer Faltlinie auf ein elastisches Kissen preßt.It is also a method and apparatus for cold folding semi-rigid plastic films known, whereby the films are folded more than 90 °, to ultimately get a fold at right angles. Devices have already been made for this used, in which the folding mandrel on the container blank along a fold line an elastic cushion presses.

Die Erfindung bezweckt einen für eine maschinelle Verbindung von Mantel- und Bodenteilen geeigneten Faltbehälterzuschnitt, der in einer Reihe von kontinuierlich aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten in einer einzigen Vorrichtung zu einem Behälter gefaltet werden kann und der einen Verschluß aufweist, der hohe Festigkeitsbeanspruchungen bei der Verriegelung vermeidet. Es ist ein Mangel bekannter Behälterverschlüsse, daß diese den großen Festigkeitsbeanspruchungen einer mechanischen Verriegelung nicht standhalten und dadurch Ausschußbehälter erzeugt werden. Schließlich bezweckt die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, um diesen Behälterzuschnitt aus halbsteifen Kunststoffolien mit großer Arbeitsgeschwindigkeit mittels eines Faltdorns zu Behältern zu falten, wobei während des Faltens die notwendigen Verriegelungen geschlossen werden.The invention aims at a machine connection of jacket and bottom parts suitable collapsible container blank, which in a series of continuously successive process steps in a single device to one Container can be folded and which has a closure that has high strength loads avoids when locking. There is a lack of known container closures, that these meet the high strength stresses of a mechanical lock not withstand and this creates reject containers. Finally aims the invention a method and an apparatus for this container blank semi-rigid plastic films with high working speed by means of a folding mandrel to fold into containers, taking the necessary latches during folding getting closed.

Die Erfindung besteht darin, daß bei einem, wie an sich bekannt, aus einer halbsteifen Kunststoffolie bestehenden Zuschnitt die Innenklappe je einen zur zugehörigen Seitenklappe konvex gekrümmten Steckschlitz für die Seitenklappenzungen und einen eigenen Verriegelungsschlitz für die Verriegelungszunge der Außenklappe aufweist und daß ferner als Mantelverschlußteile an der Verschlußleiste hammerkopfförmige Verriegelungszungen und entsprechende Verriegelungsschlitze in der zugehörigen Seitenwand vorgesehen sind.The invention consists in that, as known per se, from a semi-rigid plastic sheet, the inner flap each one to the associated side flap, convexly curved slot for the side flap tongues and a separate locking slot for the locking tongue of the outer flap has and that furthermore hammer-head-shaped as jacket closure parts on the closure strip Locking tabs and corresponding locking slots in the associated side wall are provided.

Das Verfahren zum Herstellen eines Behälters aus diesem Behälterzuschnitt besteht darin, daß zuerst die Bodenklappen gefaltet werden, hierauf der Behältermittelteil unter Verwendung eines Faltdorns mit rechteckigem Querschnitt gefaltet wird und mittels von außen herangeführter Stifte während seiner Abwälzbewegung die Verriegelungslaschen des Bodenteils in die entsprechenden Einschnitte eingeschoben werden und schließlich nach der erfolgten Faltung des Behältermittelteils die Verriegelungslaschen des Mittelteils in die dafür bestimmten Einschnitte eingeschoben werden, indem die Verriegelungslaschen bei der letzten Rollbewegung des Behältermittelteils auf Dornen aufgelegt werden, die den Einschub in die Einschnitte bewirken.The process for making a container from this container blank consists in that the bottom flaps are folded first, then the middle part of the container is folded using a mandrel with a rectangular cross-section and the locking tabs by means of pins brought in from the outside during its rolling movement of the bottom part are inserted into the corresponding incisions and finally after the middle part of the container has been folded, the locking tabs of the The middle part can be inserted into the notches intended for this purpose by the locking tabs are placed on thorns during the last rolling movement of the container middle section, which cause the insertion into the incisions.

Bei einer Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens mit einem sich auf einer elastisch verformbaren Unterlage abwälzenden Dorn besteht erfindungsgemäß die Unterlage aus mehreren Wippen, von denen jede ein Kissen aufweist und die sich um Achsen drehen, welche unter den Faltlinien des auf den Wippen befindlichen Zuschnitts liegen.In a device for performing this method with a According to the invention, there is a mandrel rolling on an elastically deformable base the base of several rockers, each of which has a cushion and which are Rotate around axes which are below the fold lines of the blank on the rockers lie.

Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird erreicht, daß ein Zuschnitt einfach durch Abwälzen eines Kerns auf einer Unterlage zu einem Behälter gefaltet und gleichzeitig der Boden des Behälters dicht verschlossen wird, wobei nur eine einzige die Bodenfläche bildende Bodenklappe vorgesehen ist, welche mit einer Bodenverschlußklappe in direktem Eingriff gebracht wird. Der so hergestellte Behälter ist relativ steif. Der Verschluß kann verhältnismäßig große Festigkeitsbeanspruchungen aushalten. Die sich überlappenden Teile werden beim Verriegeln praktisch parallel zueinander verschoben, so daß eine Beschädigung in der Verschlußzone ausgeschlossen ist.With the measures according to the invention it is achieved that a blank folded into a container simply by rolling a core on a base and at the same time the bottom of the container is tightly closed, with only one only the bottom flap forming the bottom surface is provided, which is provided with a bottom flap is brought into direct engagement. The container produced in this way is relatively stiff. The closure can withstand relatively high strength loads. the overlapping parts are shifted practically parallel to each other when locking, so that damage in the sealing zone is excluded.

An Hand der Figuren wird die Erfindung beispielweise erläutert.The invention is explained by way of example with the aid of the figures.

F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Behälters, der aus einem erfindungsgemäßen Zuschnitt hergestellt ist; F i g. 2 zeigt eine perspektivische Teilansicht des unteren Teils dieses Behälters; F i g. 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Verriegelung für den Behältermittelteil; F i g. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer Verriegelung des Behälterbodens; F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie 5-5 in F i g. 4; F i g. 6 zeigt eine Draufsicht auf den Behälterzuschnitt des in F i g. 1 dargestellten Behälters in verkleinertem Maßstab; F i g. 7 zeigt eine ähnliche Ansicht wie F i g. 6, jedoch sind die Faltlinien mit gestrichelten Linien eingezeichnet; F i g. 8 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch den ersten Verfahrensschritt, um die in F i g. 6 dargestellte Schablone in einen in F i g.1 dargestellten Behälter zu falten; F i g. 9 zeigt in einer Teilansicht die Stellung des Faltkerns oder Faltdorns vor einer Faltung; F i g. 10 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht einen weiteren Verfahrensschritt während des Faltens; F i g.11 zeigt schematisch und perspektivisch noch einen weiteren Verfahrensschritt; F i g. 1.2 zeigt in ähnlicher Darstellung wie die F i g. 8, 10 und 11 einen vierten Verfahrensschritt; F i g. 13 zeigt schematisch und perspektivisch die letzte Faltung des Behältermittelteils; F i g. 14 bis 16 zeigen schematische Schnittansichten durch einen Verschluß, und F i g. 17 zeigt schematisch und perspektivisch die Faltung der Deckelklappen.F i g. 1 shows a perspective view of a container from FIG a blank according to the invention is produced; F i g. 2 shows a perspective Partial view of the lower part of this container; F i g. 3 shows an enlarged perspective partial view of the lock for the container middle part; F i g. Figure 4 shows an enlarged partial perspective view of a lock of the container bottom; F i g. 5 shows a section along the line 5-5 in FIG. 4; F i g. 6 shows a Top view of the container blank of the in FIG. 1 shown container in reduced scale; F i g. 7 shows a view similar to FIG. 6, however the fold lines are shown with dashed lines; F i g. 8 shows in perspective Schematic view of the first method step in order to achieve the in F i g. 6 shown To fold the template into a container shown in Figure 1; F i g. 9 shows in a partial view of the position of the folding core or mandrel before a fold; F. i g. 10 schematically shows a further method step in a perspective view during folding; FIG. 11 shows, schematically and in perspective, yet another Process step; F i g. 1.2 shows in a similar representation to the F i g. 8, 10 and 11 a fourth method step; F i g. 13 shows schematically and in perspective the last fold of the container middle part; F i g. 14 to 16 show schematic sectional views through a closure, and FIG. 17 shows schematically and in perspective the folding of the lid flaps.

In F i g. 6 ist ein Zuschnitt oder eine Schablone 1 dargestellt, aus der durch Faltung der in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Behälter erhalten werden kann. Die Schablone 1 ist eine einteilige Kunststoffolie, die gefaltet werden kann, die die Faltung beibehält und die einerseits relativ steif sowie andererseits so elastisch ist, daß sie normalen Festigkeitsbeanspruchungen und Stößen widersteht, denen der Behälter beim Gebrauch ausgesetzt sein kann. Die Schablone ist längs ihren Rändern eingeschnitten, so daß die Deckel- und Bodenflächen entsprechend gefaltet werden können. Die Oberflächen der Schablone sind sonst glatt und weisen keine Einkerbungen oder andere Unregelmäßigkeiten auf.In Fig. 6 shows a blank or a template 1 from by folding the in the F i g. 1 to 5 containers shown can be obtained can. The template 1 is a one-piece plastic film that can be folded, which maintains the fold and which is relatively stiff on the one hand and so on the other is elastic so that it can withstand normal strength loads and impacts, to which the container may be exposed during use. The template is along theirs Edges cut so that the top and bottom surfaces are folded accordingly can be. The surfaces of the stencil are otherwise smooth and have no notches or other irregularities.

Wie am besten in F i g. 7 dargestellt, in der die Faltlinien durch gestrichelte Linien angedeutet sind, besteht der Hauptteil der Schablone der Reihe nach aus einem Teil 2, der die Rückwand bildet und der ein Paar im Abstand voneinander angeordnete Einschnitte 4 in Nähe seines freien Randes aufweist, aus einem Teil 6, der eine Seitenwand bildet, aus einem Teil B. der die Vorderwand bildet, aus einem Teil 10, der die andere Seitenwand bildet, und aus einer Verschlußklappe 12, die an ihrem äußeren Rand ein Paar von Verriegelungs- bzw. Einstecklaschen 14 besitzt, welche in die Einschnitte 4 der Rückwand 2 eingesteckt werden. Durch die Einschnitte in der Schablone werden ein Paar Dichtungsklappen 16 an den unteren Kanten des hinteren und des vorderen Teils 2 bzw. 8, eine Verschlußklappe 28 an der Seitenwand 10 und eine Bodenklappe 18 an der Seitenwand 6 gebildet. Die Bodenklappe 18 weist zwei bogenförmig gekrümmte Schlitze bzw. Einschnitte 20 an ihrer der Seitenwand 6 zugekehrten Seite auf. In diese Einschnitte greifen Nasen 22 ein, die sich an den Dichtungsklappen 16 befinden, welche im fertigen Behälter den Boden 18 überlappen. Wie am besten in den F i g. 4 und 6 dargestellt, verlaufen die Seitenkanten der Dichtungsklappen 16 konisch gegen die Nasen 22 zu, um das Einstecken dieser Nasen 22 in die bogenförmigen Einschnitte 20 beim Zusammenfalten des Behälters zu erleichtern. In F i g. 4 sind die Teile ineinandergesteckt dargestellt. Die Wirkung dieser Maßnahmen wird nachfolgend noch ausführlicher beschrieben werden. Nahe der freien Kante ist der Boden 18 mit einem Verschlußschlitz 24 versehen, in den die Verschlußlasche 26 der Klappe 28 eingeschoben wird. Wie in F i g. 2 dargestellt, greifen der Boden und die Dichtungsklappen 16 ineinander und werden miteinander in einer Stellung gehalten, in der die Verschlußklappe 28 den Boden überdeckt, um einen steifen und festen Verschluß am Boden des Behälters zu bilden.As best shown in FIG. 7, in which the fold lines are indicated by dashed lines, the main part of the template in turn consists of a part 2, which forms the rear wall and which has a pair of spaced-apart incisions 4 near its free edge, from one part 6, which forms a side wall, from a part B. which forms the front wall, from a part 10, which forms the other side wall, and from a closure flap 12 which has a pair of locking or tuck-in tabs 14 on its outer edge, which are inserted into the incisions 4 in the rear wall 2. The incisions in the template form a pair of sealing flaps 16 on the lower edges of the rear and front parts 2 and 8, a closing flap 28 on the side wall 10 and a bottom flap 18 on the side wall 6 . The bottom flap 18 has two arcuately curved slots or incisions 20 on its side facing the side wall 6. Lugs 22, which are located on the sealing flaps 16, which overlap the base 18 in the finished container, engage in these incisions. As best shown in Figs. 4 and 6, the side edges of the sealing flaps 16 are tapered towards the lugs 22 in order to facilitate the insertion of these lugs 22 into the arcuate incisions 20 when the container is being folded up. In Fig. 4 the parts are shown plugged into one another. The effect of these measures will be described in more detail below. Near the free edge, the bottom 18 is provided with a locking slot 24 into which the locking tab 26 of the flap 28 is pushed. As in Fig. As shown in Fig. 2, the base and sealing flaps 16 interlock and are held together in a position in which the closure flap 28 covers the base to form a rigid and firm seal at the bottom of the container.

Am anderen oder oberen Rand des Hauptteils der ausgebreiteten Schablone sind Schnitte vorgesehen, um Dichtungsklappen 30 an den Seitenwänden 6 und 10 sowie eine Deckelklappe 32 zu bilden, die mit der Rückwand 2 verbunden ist. Der Deckel 32 wird, wie durch die gestrichelten Linien in F i g. 7 angedeutet wird, gefaltet, um mit einem Teil 34 die Dichtungsklappen 30 zu überdecken und mit einer Einstecklasche 36, die senkrecht zu dem Teil 34 gefaltet wird, an der Innenfläche der Vorderwand 8 anzuliegen, um dadurch ein leichtes Öffnen und Schließen des Behälters zu gewährleisten. Infolge der der Plastikfolie eigenen Elastizität wird die Einstecklasche 36 gegen die Vorderwand 8 gedrückt, wodurch ein guter Verschluß gewährleistet ist.At the other or upper edge of the main part of the expanded template, cuts are made to form sealing flaps 30 on the side walls 6 and 10 and a top flap 32 which is connected to the rear wall 2. The lid 32 is, as shown by the dashed lines in FIG. 7 is indicated, folded in order to cover the sealing flaps 30 with a part 34 and to lie against the inner surface of the front wall 8 with an insertion tab 36 which is folded perpendicular to the part 34, thereby ensuring easy opening and closing of the container . As a result of the elasticity inherent in the plastic film, the push-in flap 36 is pressed against the front wall 8, whereby a good closure is ensured.

Im einzelnen sollen nun die Verschlüsse beschrieben werden, die, was den Verschluß des Mittelteils betrifft, in F i g. 3 und, was den Verschluß für den Boden betrifft, in den F i g. 14 bis 16 am besten dargestellt sind. Der überlappte Teil ist jeweils mit einem gekrümmten Einschnitt versehen, der spiegelsymmetrische S-förmige Schlitze 38 und 40 aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind, so daß die Schlitze einander zugekehrte konkave Abschnitte nahe dem freien Rand der `Fand und gegeneinander konvexe Abschnitte in einem größeren Abstand von dem freien Rand der Wand aufweisen. Ein gegen das freie Ende der überlappten Wand oder Klappe konvexer Querschlitz 42 unterteilt die S-förmigen Schlitze 38 und 40 jeweils in zwei Abschnitte. Die Unterteilung erfolgt in einem Abstand von den Stellen der S-förmigen Schlitze, die einander am nächsten liegen, gegen den freien Rand der Wand zu. Auf diese Weise werden ein Paar beweglicher Laschen oder Klappen 44 und 46 zwischen den S-förmigen Schlitzen 38 und 40 gebildet.The closures will now be described in detail which, as regards the closure of the central part, are shown in FIG. 3 and, as far as the closure for the bottom is concerned, in FIGS. 14 through 16 are best shown. The overlapped part is each provided with a curved incision, which has mirror-symmetrical S-shaped slots 38 and 40, which are arranged at a distance from one another so that the slots facing concave sections near the free edge of the `Fand and mutually convex sections in one have a greater distance from the free edge of the wall. A transverse slot 42 convex towards the free end of the overlapped wall or flap divides the S-shaped slots 38 and 40 each into two sections. The subdivision takes place at a distance from the locations of the S-shaped slots that are closest to one another towards the free edge of the wall. In this manner, a pair of movable tabs or flaps 44 and 46 are formed between the S-shaped slots 38 and 40.

Die überlappende Wand oder Klappe (12 in F i g. 3; 28 in den F i g. 14 bis 16) besitzt eine Verschlußlasche (44 in F i g. 3; 26 in den F i g. 14 bis 16), die mit dieser Klappe verbunden ist. Die Lasche weist eine schwalbenschwanzförmige Konfiguration auf und ist an ihrem freien Ende breiter als an dem Ende, an dem sie mit der Klappe verbunden ist. An dem letztgenannten Ende ist sie noch breiter als der Abstand zwischen den S-förmigen Schlitzen 38 und 40 an den Stellen, an denen sich diese Schlitze am nächsten kommen, und breiter als der größte Abstand der S-förmigen Schlitze voneinander. Die Seiten der Verschlußlasche konvergieren zu dem an der Klappe befestigten Rand hin, an dem die Lasche breiter als der Abstand zwischen den gegeneinander konvex gekrümmten Abschnitten der Schlitze an der Stelle ist, an der sich die Krümmungen am nächsten kommen, jedoch schmäler ist als der Abstand der gegeneinander konkav gekrümmten Abschnitte nahe dem freien Rand der Klappe an der Stelle, an der diese Abschnitte den größten Abstand voneinander besitzen. Infolge der Elastizität der Folien aus synthetischem Kunststoff kann die Verschlußlasche verbogen und durch die Schlitze 38 und 40 vom freien Ende der Wand her eingeführt werden, so daß die Verschlußlasche über die Klappe 44 zu liegen kommt, die sich federnd gegen ihre Unterseite drückt. Die Verschlußlasche ist andererseits von der Klappe 46 überdeckt, die infolge ihrer Elastizität auf die Oberfläche der Verschlußlasche drückt. Da die Verschlußlasche einschließlich ihres Randes, an dem sie mit der Klappe verbunden ist, breiter ist als der Abstand der Schlitze 38 und 44 an der Stelle, an der sich diese Schlitze am nächsten kommen, ist eine Verschiebung der Lasche in Richtung entgegengesetzt dem freien Rand der überlappten Wand durch Anschlag der Seitenkanten der Verschlußlasche an die Ränder der gegeneinander konvex gekrümmten Abschnitte der Schlitze begrenzt, deren Abstand voneinander in Richtung auf die Stelle, an der sich die Schlitze am nächsten kommen, abnimmt. Eine Verschiebung der Lasche gegen das freie Ende der überlappten Wand zu ist ebenfalls durch Anschlag dieser Lasche an die gegeneinander konkav gekrümmten Abschnitte begrenzt, da das freie Ende der Lasche breiter als der Abstand zwischen den gegeneinander konkav gekrümmten Abschnitten der Schlitze an der Stelle ihres größten Abstands ist. Indem der Lasche und dem Einschnitt geeignete Abmessungen gegeben werden, kann die Lasche 14 in den Einschnitt so eingesetzt werden, daß die Ränder der Lasche neben der Verbindungsstelle mit der zugehörigen Klappe an den gegeneinander konkav gekrümmten Abschnitten neben dem freien Rand der überlappten Wand anliegen, um sogar die kleine seitliche Verschiebung zu verringern, die möglich ist, ehe die Seitenkanten der Lasche an den Seiten der Schlitze anliegen. Da die übereinanderliegenden Wände durch die federnden Eigenschaften der Laschen 44 bzw. 46 zusammengespannt werden, besteht keine Neigung nach außen auszubauchen, wodurch im wesentlichen parallele Außenflächen gewährleistet sind.The overlapping wall or flap (12 in FIG. 3; 28 in FIGS. 14 to 16) has a closure tab (44 in FIG. 3; 26 in FIGS. 14 to 16) which is connected to this flap. The flap has a dovetail configuration and is wider at its free end than at the end where it is connected to the flap. At the latter end it is even wider than the distance between the S-shaped slots 38 and 40 at the points where these slots come closest to one another and wider than the greatest distance between the S-shaped slots. The sides of the closure flap converge towards the edge attached to the flap, at which the flap is wider than the distance between the mutually convexly curved sections of the slots at the point where the curves come closest, but is narrower than the distance the mutually concavely curved sections near the free edge of the flap at the point at which these sections have the greatest distance from each other. As a result of the elasticity of the synthetic plastic foils, the closure flap can be bent and inserted through the slots 38 and 40 from the free end of the wall, so that the closure flap comes to rest over the flap 44 which presses itself resiliently against its underside. The closure flap, on the other hand, is covered by the flap 46 which, due to its elasticity, presses on the surface of the closure flap. Since the closure flap, including its edge at which it is connected to the flap, is wider than the spacing of the slots 38 and 44 at the point at which these slots come closest to each other, a displacement of the flap in the direction opposite to the free edge is the overlapped wall by abutment of the side edges of the closure flap against the edges of the mutually convexly curved sections of the slots, the distance between which decreases in the direction of the point at which the slots come closest. A shift of the flap towards the free end of the overlapped wall is also limited by the stop of this flap against the mutually concave curved sections, since the free end of the flap is wider than the distance between the mutually concave curved sections of the slots at the point of their greatest distance is. By giving the tab and the incision suitable dimensions, the tab 14 can be inserted into the incision so that the edges of the tab adjacent to the junction with the associated flap abut the mutually concavely curved portions adjacent the free edge of the overlapped wall even to reduce the small lateral displacement that is possible before the side edges of the tab abut the sides of the slots. Since the walls lying one above the other are clamped together by the resilient properties of the tabs 44 and 46 , there is no tendency to bulge outwards, whereby essentially parallel outer surfaces are ensured.

Das Verfahren, um die Schablonen oder Stanzstücke in Behälter zu falten, ist schematisch in den F i g. 8 bis 17 dargestellt. Der erste Verfahrensschritt ist in F i g. 8 dargestellt. Hierbei wird die Schablone 1 mit der Linie, die die Bodenklappen von dem Haupt- oder Mittelteil der Schablone trennt, über ein Kissen 48 aus elastisch deformierbarem Material gebracht. Eine steife Falzplatte 50 preßt die Schablone in das gummiähnliche Material des Kissens 48 und bewirkt, daß dieses Material unter dem Druck der Platte ausweicht und die Schablone um die Kante der Falzplatte 50 drückt. Wie in der USA.-Patentschrift 2 954 725 ausgeführt wird, ist das Falzblatt 50 vorzugsweise in einem spitzen Winkel zu der Oberfläche des Schablone 1 geneigt, so daß die Klappen oder Laschen um die Kante des Falzblattes um einen Winkel größer als 90° gefaltet werden. Diese Falzung stärker als um einen rechten Winkel dient dazu, die Rückstellkräfte des Kunststoffs zu kompensieren, um eine permanente Faltung in gewünschter Weise zu erhalten.The process for folding the templates or stampings into containers is shown schematically in FIGS. 8 to 17 shown. The first process step is shown in FIG. 8 shown. Here, the stencil 1 with the line that separates the bottom flaps from the main or central part of the stencil is brought over a cushion 48 made of an elastically deformable material. A stiff folding plate 50 presses the template into the rubber-like material of the cushion 48 and causes this material to yield under the pressure of the plate and press the template around the edge of the folding plate 50 . As pointed out in U.S. Patent 2,954,725, the folding sheet 50 is preferably inclined at an acute angle to the surface of the stencil 1 so that the flaps or flaps are folded around the edge of the folding sheet at an angle greater than 90 ° . This fold more than a right angle serves to compensate for the restoring forces of the plastic in order to obtain a permanent fold in the desired manner.

Wie in den F i g. 9 und 10 dargestellt, wird die Schablone 1 hierauf auf mehrere drehbar angeordnete Wippen 54, 56, 58 und 60 aufgebracht, wobei die Schablone 1 mit den beabsichtigten Faltlinien etwa in Flucht über den Achsen, um die sich die Wippen drehen, zu liegen kommt. Eine Endstütze 62 und Mittelstützen 64 sind vorzugsweise zwischen den Wippen angeordnet. Die Wippen 54 bis 60, die Endstütze 62 und die Zwischenstützen 64 sind jeweils mit einem Kissen 66 aus elastisch deformierbarem oder gummiähnlichem Material belegt, auf das die Schablone 1 aufgelegt wird.As shown in Figs. 9 and 10, the template 1 is then applied to a plurality of rotatably arranged rockers 54, 56, 58 and 60, the template 1 with the intended folding lines coming to lie approximately in alignment over the axes about which the rockers rotate. An end support 62 and center supports 64 are preferably arranged between the rockers. The rockers 54 to 60, the end support 62 and the intermediate supports 64 are each covered with a cushion 66 made of elastically deformable or rubber-like material, on which the template 1 is placed.

Ein Falzdorn 68 wird von einem Trägerarm 70 gehalten, der sich über die oberen Endklappen hinaus erstreckt, um von der Seite her den Dorn über die Schablone und die Träger zu rollen. Der Dorn 68 besitzt im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt, dessen Seiten so groß sind, daß die Seitenkanten mit den beabsichtigten Faltlinien in dem Hauptteil der Schablone und den Achsen der Wippen während der Drehung des Dorns übereinstimmen oder übereinander zu liegen kommen. Wie am besten in F i g. 9 dargestellt, sind die Seiten des Dorns 68 bei 72 hinterschnitten, um messerähnliche Kanten 74 zu bilden. Wie am besten aus F i g. 9 zu ersehen ist, sind die Wippen 54, 56, 58 und 60 erfindungsgemäß vorzugsweise in Ruhestellung so vorgespannt, daß die obere Oberfläche leicht gegen den Falzdorn 68 geneigt ist, um einen festen Eingriff mit diesem Falzdorn 68 zu gewährleisten, wenn er auf die entsprechende Wippe kommt und um ein Gleiten des Dorns auf der Schablone zu verhindern. Ein Winkel von 8 bis 10° hat sich hierfür als ausreichend erwiesen. Durch die drehbare Anordnung der Wippen drehen sich diese mit dem drehenden Dorn mit, um die Schablone in Kontakt mit der Oberfläche desselben zu halten. Es wurde gefunden, daß die drehbare Anordnung Schwankungen der relativen Drehgeschwindigkeit und der relativen Vorschubgeschwindigkeit des Dorns ausgleicht.A mandrel 68 is supported by a support arm 70 which extends beyond the top end flaps to side-roll the mandrel over the stencil and supports. The mandrel 68 is generally rectangular in cross-section, the sides of which are large enough that the side edges coincide or overlap the intended fold lines in the main portion of the template and the axes of the rockers as the mandrel rotates. As best shown in FIG. 9, the sides of the mandrel 68 are undercut at 72 to form knife-like edges 74. As best seen in Fig. 9 can be seen, the rockers 54, 56, 58 and 60 are according to the invention preferably biased in the rest position so that the upper surface is slightly inclined against the mandrel 68 to ensure a firm engagement with this mandrel 68 when it is on the corresponding Rocker comes and to prevent the mandrel from sliding on the template. An angle of 8 to 10 ° has proven to be sufficient for this. Due to the rotatable arrangement of the rockers, they rotate with the rotating mandrel in order to keep the stencil in contact with the surface of the same. It has been found that the rotatable assembly accommodates fluctuations in the relative speed of rotation and the relative speed of advance of the mandrel.

In F i g. 10 ist eine Stellung des Dorns 68 dargestellt, bei der dieser die Kunststoffolie l in das Kissen 66 aus deformierbarem Material auf der Wippe 54 drückt und das elastisch deformierbare Material hierdurch verformt wird und die Kunststoffolie um die Messerkante 74 in die Hinterschnitte 72 drückt, um die Kunststoffolie um einen Winkel mehr als 90° zu falten, so daß eine permanente Faltung erhalten wird. Wenn der Dorn 68 die Faltung erzeugt, hält das federnde Material des Kissens 66 die Rückwand 2 gegen die Seite des Dorns 68, und ein Finger 76 drückt die Dichtungsklappe 16 und dadurch den Boden 18 gegen den Dorn und führt die Nase 22 der Dichtungsklappe 16 in den bogenförmigen Einschnitt 20. Wenn der Dorn 68 seine Drehbewegung fortsetzt, dreht sich die Wippe 54 mit, um einen Schlupf der Kunststoffschablone relativ zu dem Dorn zu verhindern.In Fig. 10 shows a position of the mandrel 68 in which it presses the plastic film l into the cushion 66 made of deformable material on the rocker 54 and the elastically deformable material is thereby deformed and the plastic film presses around the knife edge 74 into the undercuts 72, around the To fold plastic film at an angle of more than 90 ° so that a permanent fold is obtained. When the mandrel 68 creates the fold, the resilient material of the cushion 66 holds the back wall 2 against the side of the mandrel 68, and a finger 76 presses the sealing flap 16 and thereby the bottom 18 against the mandrel and guides the nose 22 of the sealing flap 16 in the arcuate incision 20. When the mandrel 68 continues to rotate, the rocker 54 rotates with it to prevent slippage of the plastic template relative to the mandrel.

In F i g. 11 ist der Vorgang der zweiten Faltung auf der Wippe 56 dargestellt. Gleichzeitig drückt ein Finger 78 gegen die andere Dichtungsklappe 16, um die Nase 22 in den gekrümmten Einschnitt 20 einzuschieben.In Fig. 11 is the process of the second folding on the rocker 56 shown. At the same time, a finger 78 presses against the other sealing flap 16 to slide the nose 22 into the curved incision 20.

In F i g. 12 ist die Stellung dargestellt, bei der die dritte Faltung auf der Wippe 58 erfolgt. Wenn der Dorn 68 sich weiterdreht und die Seitenwand der Schablone an die Unterseite des Dorns 68 durch die Mittelstütze 64 zwischen den Wippen 58 und 60 angedrückt wird, drückt ein Finger 82 gegen die Verschlußlasche 26, um diese in den Einschnitt 24 einzuführen, wie in den F i g. 14 bis 16 dargestellt.In Fig. 12 the position is shown in which the third folding on the rocker 58 takes place. As the mandrel 68 continues to rotate and the side wall of the template is pressed against the underside of the mandrel 68 by the central support 64 between the rockers 58 and 60, a finger 82 presses against the locking tab 26 to insert it into the incision 24, as in FIG F i g. 14 to 16 shown.

Wenn der Dorn 68 über die letzte Wippe 68 rollt, erfolgt die letzte Faltung des Hauptteils der Schablone, wodurch die Verschlußklappe 12 gefaltet wird. Wenn der Dorn oder Kern 68 sich weiter dreht, bewegt sich die Verschlußklappe 12 in eine Stellung, in der sie direkt über der Rückwand 2 zu liegen kommt. Die Finger 80 drücken die Laschen 14 in die Einschnitte 4, um die Wände des Hauptteils der Schablone miteinander zu verbinden und einen Behälterkörper zu schaffen, in den Handelsware leicht verpackt werden kann.When the mandrel 68 rolls over the last rocker 68, the final fold of the main part of the template takes place, whereby the closure flap 12 is folded. When the mandrel or core 68 rotates further, the closure flap 12 moves into a position in which it comes to lie directly over the rear wall 2. The fingers 80 push the tabs 14 into the incisions 4 to join the walls of the main part of the template and create a container body in which merchandise can be easily packaged.

Wie in F i g. 17 dargestellt, wird, nachdem der Behälter gefüllt wurde, eine Falzplatte 84, die von einem Arm 86 gehalten wird, über dem oberen Rand der Vorderwand 8 in den Behälter eingeführt, wobei die Kanten der Falzplatte mit den beabsichtigten Faltlinien der Dichtungsklappe 30 und der Deckelklappe 32 lagemäßig übereinstimmen.As in Fig. 17, after the container has been filled, a screed plate 84, held by an arm 86, is inserted into the case over the top of the front wall 8 with the edges of the screed plate with the intended fold lines of the sealing flap 30 and the top flap 32 coincide in terms of position.

Wie dargestellt, befindet sich die obere Kante der Vorderwand 8 etwas unter den beabsichtigten Faltlinien und den Einschnitten, die die verschiedenen Klappen bilden, so daß die Stärke der Falzplatte 84, die über dem Rand eingeführt wird, ausgeglichen wird. Um den Behälter herum parallel zu der Seitenwand 10, der Rückwand 2 und der Seitenwand 6 sind Halter 88 angeordnet, die von Armen 92 getragen werden, welche relativ zu den genannten Wänden verschoben werden können und die Kissen 90 aus elastisch deformierbarem Material auf ihren dem Behälter zugekehrten Seiten tragen. Wenn die Halter 88 gegen den Behälter gedrückt werden, wird das gummielastische Material verdrängt und die Kunststoffolie um die Kanten der Falzplatte 84 gefaltet, um dadurch die entsprechenden Deckelklappen zu falten.As shown, the upper edge of the front panel 8 is slightly below the intended fold lines and cuts which will form the various flaps so as to even out the strength of the folding plate 84 which is inserted over the edge. Around the container parallel to the side wall 10, the rear wall 2 and the side wall 6 are arranged holders 88 which are carried by arms 92 which can be displaced relative to said walls and the cushions 90 of elastically deformable material on their the container wear facing sides. When the holders 88 are pressed against the container, the rubber-elastic material is displaced and the plastic film is folded around the edges of the folding plate 84, thereby folding the corresponding lid flaps.

Entweder bevor oder nachdem diese Falten gebildet wurden, kann die die Einstecklasche 36 bildende Faltung auf ähnliche Weise durch Verwendung einer eigenen Falzplatte und eines Kissens aus elastischem Material (nicht dargestellt) erfolgen.Either before or after these wrinkles are formed, the the tuck-in flap 36 forming fold in a similar manner by using a own folding plate and a cushion made of elastic material (not shown) take place.

Die Faltungen können leicht einer automatischen Packvorrichtung angepaßt und sehr schnell im Rahmen eines Produktionsprogramms durchgeführt werden. An Stelle eines einfachen Einstecklaschenverschlusses für den Deckel kann ebenfalls eine mechanische Befestigung verwendet werden.The folds can easily be adapted to an automatic packing device and can be carried out very quickly as part of a production program. Instead of a simple push-in flap closure for the lid can also be a mechanical one Fastening can be used.

Die Folien aus synthetischem Kunststoff sollen halbsteif mit genügender Flexibilität sein, um Festigkeitsbeanspruchungen und Stößen bei normalem Gebrauch standzuhalten. Das Material muß ebenfalls faltbar sein und eine Faltung beibehalten, wie es in der obenerwähnten USA.-Patentschrift beschrieben wurde. Vom Standpunkt optimaler ästhetischer Qualität und Ansehnlichkeit soll das Kunststoffmaterial klar und relativ widerstandsfähig gegen Verkratzen während normaler Benutzung sein. Obgleich viele Kunststoffmaterialien geeignet sind, wurden biaxial orientierte Polystyrole von etwa 0,127 bis 0,381 mm Stärke infolge ihrer Klarheit, hohen Festigkeit und halbsteifen Eigenschaften, die mit einer hinreichenden Elastizität und Geschmeidigkeit verbunden sind, um dauerhafte Faltungen zu bilden und normalen Stößen zu widerstehen, am vorteilhaftesten befunden.The synthetic plastic foils should be semi-rigid with sufficient Flexibility to withstand strength stresses and impacts during normal use to withstand. The material must also be foldable and retain a fold, as described in the aforementioned U.S. Patent. From the point of view The plastic material should be of optimal aesthetic quality and appearance and be relatively resistant to scratching during normal use. Although Many plastic materials are suitable have been biaxially oriented polystyrenes from about 0.127 to 0.381 mm thick due to their clarity, high strength and semi-rigid properties with sufficient elasticity and suppleness connected to form permanent folds and withstand normal impacts, found most beneficial.

Claims

Claims: 1. Blank for a prismatic collapsible container with closure parts for the jacket and the bottom and cover sides, the bottom closure parts being designed so that an inner flap covering the bottom surface can be connected by means of plug-in means to the adjoining side flaps which cover the bottom surface less than halfway and the outer flap, which is provided at its end with a hammer head-shaped locking tongue, can be locked to the inner flap, characterized in that in the case of a blank consisting of a semi-rigid plastic film, as is known per se, the inner flap (18) is convex to the associated side flap (16) has a curved plug-in slot (20) for the side flap tongues (22) and a separate locking slot (24) for the locking tongue (26) of the outer flap (28) and that furthermore, as jacket locking parts on the locking strip (12), hammer-head-shaped locking tongues (14) and corresponding locking slots ( 4) are provided in the associated side wall (2). z. Container blank according to Claim 1, characterized in that the synthetic plastic film consists of biaxially oriented polystyrene with a thickness of 0.15 to 0.38 mm. 3. Container blank according to claim 1 and 2, characterized in that the incisions (4, 24) for the locking tabs (14, 26) from a pair of mirror-symmetrically arranged S-shaped slots (38, 40) and a slot (42) transversely exist, which connects the S-shaped slots with each other, that the transverse slot (42) intersects the two S-shaped slots (38, 40) approximately at their turning points and that the connection point of the locking tabs (14, 26) with the closure flap (12 , 28) is wider than the smallest distance between the S-shaped slots (38, 40). 4. A method for producing a container from a blank according to claim 1, characterized in that first the bottom flaps (18, 16, 28) are folded, then the container middle part (2, 6, 8, 10) using a folding mandrel (68) is folded with a rectangular cross-section and by means of pins (76, 78, 82) brought in from the outside during its rolling movement, the locking tabs (22, 26) of the bottom part are pushed into the corresponding incisions (20, 24) and finally, after the container middle part has been folded, the Locking tabs (14) of the middle part are pushed into the intended notches (4) by placing the locking flaps (14) on spikes (80) during the last rolling movement of the container middle part, which cause the insertion into the notches (4). 5. Apparatus for performing the method according to claim 4, with a mandrel rolling on an elastically deformable base, characterized in that the base consists of several rockers (54, 56, 58, 60), each of which has a cushion (66) and which rotate about axes that lie below the fold lines of the blank on the rockers. 6. Apparatus according to claim 5, characterized in that the rockers (54, 56, 58, 60) are biased by a small angle against the direction of rotation of the rolling container to reduce the slip between the folding mandrel (68) and the blank. 7. Device according to one of claims 5 or 6, characterized in that between the rockers (54, 56, 58, 60) fixed supports (64) with cushions (66) made of elastically deformable material are arranged.