Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Klammern beim Abbinden von schlauchartigen Packungen, beispielsweise Würsten, Beuteln u. dgl.
Schlauchartige Verpackungen, wie Beutel, insbesondere aber Wursthüllen u. dgl., werden vorteilhaft durch Abbinden an beiden Enden verschlossen. Während man früher zu diesem Zweck Schnüre verwendete, finden heutzutage praktisch ausschliesslich Klammern, insbesondere aus Metall, oder Metall enthaltende Klammern Verwendung. Bei Würsten kann man sowohl die Trennstelle von zwei Würsten durch eine einzige Klammer abbinden und erst in einem späteren Zeitpunkt, wenn die Wurstform sich z. B. nach dem Brühen auch der Haut mitgeteilt hat, die Würste trennen, oder aber - und dies wird bevorzugt - man setzt gleich zwei Klammern nahe benachbart an die Trennstelle der Würste, so dass man auch sofort eine Teilung durch Zerschneiden zwischen den Klammern vornehmen kann. Diese Methode ist auch bei anderen Packungen zu bevorzugen, welche nicht als aneinandergereihte Pakkungsketten verbraucht werden.
Das Anbringen der Klammern erfolgt in der Regel dadurch, dass ein Klammerbügel um die an der Abbindestelle geraffte oder gefaltete Hülle herumgebogen und gegebenenfalls weiter verformt wird. Die Klammerbügel ihrerseits können entweder vorgefertigt, der Verpackungsmaschine zugeführt oder in dieser selbst gefertigt werden. Es gibt ausserdem eine Zwischenlösung, bei der die Klammerbügel zwar bereits vorgeformt, aber noch nicht voneinandergeschnitten sind, so dass sie eine Art gewellten oder schraubenlinienartigen Drahtgebildes darstellen. In jedem Falle benötigen die vorgefertigten Klammern erheblich Platz für den Transport, und es sind besondere Transporteinheiten erforderlich, um sie vom Hersteller der Klammern zum Verpackungsort zu bringen. Dieser Aufwand ist kostspielig und führt auch dazu, dass man jede Klammergrösse in Form besonderer Vorprodukte getrennt an Lager halten muss.
Vorteilhafter ist es, wenn man aus gewöhnlichem Draht, der rund, eckig oder bandförmig sein kann oder auch ein Spezialprodukt darstellen kann, erst auf der Verpackungsmaschine die Klammer fertigt, weil es dann auch möglich ist, aus dem gleichen Ausgangsmaterial Klammern verschiedener Schenkellänge für verschiedene Verwendungszwecke zu fertigen. Dabei kann man sich auch den günstigeren Preis des Vorproduktes, die niedrigeren Transport- und Lagerkosten und die Ersparnis von Sonderverpackungen für die Klammern zunutze machen.
Bisher war es allerdings erforderlich, zu diesem Zweck recht komplizierte Vorrichtungen zu verwenden, welche eine Vielzahl bewegter Teile besassen, peinlich genau eingestellt werden mussten, einer erheblichen Wartung, einem grossen Ver schleissund einer nicht unerheblichenBetriebsunsicherheitun- terlagen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herstellen von Klammern beim Abbinden von schlauchartigen Packungen zu schaffen, welche mit möglichst wenig bewegten Teilen auszukommen vermag, die praktisch wartungsfrei ist und die ein grosses Mass an Zuverlässigkeit besitzt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung zum Herstellen von Klammern beim Abbinden von schlauchartigen Packungen dadurch gekennzeichnet, dass in einer auf eine Abbindestelle hin gerichteten und eine Drahtzuführung aufweisenden Stempelführung ein einen mittleren Heftstempel und einen diesen beidseits umfassenden Biegestempel aufweisender Stempel vor- und zurückbewegbar angeordnet ist und dass ein in den Biegestempel passender und aus dem Weg des Heftstempels heraus bewegbarer Biegeamboss in die Führung eingreift.
Bei einer solchen Vorrichtung kann man nun einen gewöhnlichen Draht durch die Drahtzuführung in die Stempelführung zwischen den in Ruhelage befindlichen Stempel und den in die Stempelführung eingreifenden Biegeamboss einschieben und hierauf den Stempel so auf den Biegeamboss zu bewegen, dass ein geeignetes Stück Draht abgeschnitten und vom Stempel auf den Biegeamboss hin bewegt wird. Dabei kann dann der Draht zwischen Biegeamboss und Biegestempel zu einem Klammerbügel gebogen werden, welcher vom Heft stempel am aus der Führung herausbewegten Biegeamboss vorbei geschoben werden kann. Der Klammerbügel kann nun vom Heftstempel direkt der Abbindestelle zugeführt und dort um die Abbindestelle der Packung herum geheftet, d. h. um diese herum geklemmt, werden.
Damit nun der Biegevorgang günstig beeinflusst wird, wird es bevorzugt, die dem Biegeamboss zugewandte Fläche des
Biegestempels schwalbenschwanzartig auszubilden. Eine der vorstehenden Kanten des Schwalbenschwanzes kann dabei zum Abschneiden des Drahtes entlang der Führung dienen.
Nähert sich im Betrieb ein solcher Biegestempel dem Biege amboss, so können vorerst die Drahtenden von den Endkanten des Schwalbenschwanzes erfasst werden, während die Drahtmitte am Biegeamboss anliegt. Beim weiteren Vorrücken des Biegestempels kann er den Draht um den Amboss legen, während die seitlich abstehenden Drahtschenkel sich an seine Schwalbenschwanzflächen legen. Nun kann der Biegestempel mit seinen zueinander parallelen, an den Schwalbenschwanz anschliessenden Flächen am Amboss vorbei gehen und dabei die Drahtschenkel in eine zueinander parallele Stellung zwischen sich und den Flanken des Amboss streichen. Der Biegestempel kann nun durch einen Anschlag angehalten werden, während man einen Heftstempel auf den soeben gebildeten
Klammerbügel und somit auf den Biegeamboss einwirken lassen kann und beispielsweise so viel Druck ausübt, dass der Biegeamboss, z.
B. gegen Federkraft, aus der Führung hinaus gedrückt wird. Anderseits kann auch ein zwangsgesteuerter Biegeamboss vorgesehen sein, der im geeigneten Augenblick selbsttätig aus der Führung ausweicht. Vorzugsweise ist der Biegeamboss zweigeteilt, so dass er je einen quer zur Bewe gungsrichtung des Stempels aus der Führung ausweichenden Teil aufweist, es kann aber auch ein einteiliger Amboss erfolgreich werden. Die Ausweichbewegung des Ambosses kann sowohl eine reine Querbewegung als auch eine mit einer Längsbewegung in Schieberichtung kombinierte Querbewegung sein, wobei dann insbesondere eine Schwenkbewegung in Frage kommt. Neben der genannten reinen Federung oder einer reinen Zwangssteuerung kommt z.
B. auch noch eine Lösung in Betracht, bei welcher der Biegeamboss so lange durch Arretierungen in der Führung gehalten wird, bis der Heftstempel zu wirken beginnen soll, worauf er noch entriegelt werden und dem Heftstempel ausweichen kann. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Heftstempel nach Rückkehr in Ausgangslage den Weg für die Rückführung des Biegeambosses, beispielsweise durch eine einfache Rückholfeder, freigibt. Dies hätte den Vorteil, dass die beim Biegen benötigten Kräfte am Biegeamboss nicht von einer Feder abhängig wären, dass ausserdem der Heftstempel keinen hohen Druck auszuüben brauchte, dass aber das Zurückholen des Biegeambosses in die Führung von einer Feder besorgt werden könnte, die keineswegs präzis geeicht sein müsste.
Damit nun der Heftstempel optimal auf den Klammerbügel wirken kann und diesen möglichst nicht unnötig verformt, be vor er zum Abbinden gelangt, wird die Stirnseite des Heft stempels vorteilhaft der Form des Biegeambosses angepasst sein.
Sie kann ausserdem in an sich bekannter Weise eine zur Aufnahme der Klammer geeignet ausgebildete Nut haben.
Die Stempelführung ist vorteilhaft in zwei verschieden breite Abschnitte unterteilt. Der breitere Abschnitt kann dann der Führung des Biegestempels dienen und auch dem Biegeamboss an geeigneter Stelle Platz bieten, während der schmälere Abschnitt, in Vorschubrichtung des Stempels hinter dem Biegeamboss gelegen, als Klammerkanal ausgebildet sein und auf die Dimension des Heftstempels eingerichtet werden kann.
Auf diese Weise ist die Vorrichtung besonders einfach auszubilden, wenn man beispielsweise die Führungen in eine Metallplatte als Nuten einfräst und eine weitere Metallplatte als Dekkel der so erhaltenen Rinne verwendet.
Man kann nun auch so vorgehen, dass man einen Heftamboss relativ zur Führung beweglich vorsieht und so einrichtet, dass die Mündung des Klammerkanals und der Heftamboss im geeigneten Moment aufeinandertreffen, wobei dann der Heftstempel mit dem Heftamboss zusammenwirkend das Abbinden vollziehen, d. h. die Klammer in die geschlossene Lage biegen kann.
Um z. B. bei Würsten zu vermeiden, dass sich zwischen an der gleichen Abbindestelle nahe benachbarten Klammern ein kleines Würstchen bildet, welches zudem allenfalls platzen und die Maschine verschmieren kann, kann man an sich bekannte Raffer, Falter und Verdränger einsetzen, wie dies auch bei anderen Klammerabbindevorrichtungen geschieht. Vorteilhaft ist es, dass es die Erfindung gestattet, die Hin- und Herbewegung solcher Raffer, Falter und Verdränger mit der Hin- und Herbewegung der Klammerherstellvorrichtung zu synchronisieren, wobei die Klammerherstellvorrichtung ja direkt als Abbindevorrichtung tätig werden kann.
Auch die axial zu der Längsrichtung der Verpackung verlaufende Hin- und Herbewegung der Abbindeglieder, d. h. jene Bewegung, die es gestattet, die Packungen fortlaufend vorzuschieben, während die Abbindeorgane ein Stück weit mitlaufen und dann zur neuen Abbindung zurückkehren, kann von der erfindungsgemässen Vorrichtung leicht mitgemacht werden, weil sie direkt als Klammerapparat verwendet werden kann. Sie braucht dabei keinen Sonderantrieb. Die Bewegungsabläufe der erfundenen Vorrichtung können von den Bewegungen anderer Teile einer Verpackungsmaschine abgeleitet oder mit diesen synchron getrennt erzeugt werden, wobei man sich mechanischer Mittel (z. B. Exzenter), pneumatischer und hydraulischer Mittel (einfach oder doppelt wirkende Kolben), elektromagnetischer Mittel u. dgl. sowie Kombinationen solcher Mittel bedienen kann.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine abgedeckte Klammerherstellungseinheit in schematischer Darstellung in Ruhestellung,
Fig. 2 bis 4 die Klammerfertigungseinheit gemäss Fig. 1 in drei Fertigungsphasen der Klammer,
Fig. 5 die Klammerherstellungseinheit gemäss Fig. 1 mit einem Verschlussamboss in Endstellung mit geschlossener Klammer,
Fig. 6 einen schematischen Schnitt nach Linie VI-V1 in Fig. 3 und
Fig. 7 einen schematischen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 4.
Die Klammerherstellungseinheit hat eine Stempelführung 1 aus einem Rinnenteil 1' und einem damit verschraubten Deckel 1". Längs eines Teils des Rinnenteils 1' erstreckt sich eine breite Nut 2, welche über Schultern 2' in den engeren Klammerkanal 3 übergeht, wobei die einwärts ragenden Kanten der Schultern 2', wie bei 4 gezeigt, stark gefast sind, damit die Schenkel der Klammer beim Biegen passieren können.
In der breiten Nut 2 ist ein vor und zurück bewegbarer Stempel 8 vorgesehen. Die zwei spiegelbildlich gleich ausgebildeten Teile 8' und 8" bilden den Biegestempel, wobei sie durch den mit ihnen verschraubten Steg 9 verbunden sind. Die Stirnflächen 10 des Biegestempels 8' und 8" sind in gleicher Weise schwalbenschwanzartig geschrägt wie die Schultern 2' der breiten Nut 2.
Zwischen den Teilen 8' und 8" des Biegestempels ist der Heftstempel 11 geführt, welcher in die schmale Nut 3 passt und dessen Stirnseite 12 dem Biegeamboss 5, 5' entsprechend konkav gerundet ist und eine Nut zur Aufnahme eines Teils des Klammerdrahtes aufweist.
Der Klammerdraht 13 wird durch die Öffnung O in der Wand des Rinnenteils 1' in die breite Nut 2 eingeschoben und dann von der Kante 10' des vorrückenden Biegestempelteils 8' abgeschnitten. Der Drahtabschnitt 13' wird nun (Fig. 2) um den aus den Bolzen 5 und 5' bestehenden Biegeamboss gebogen, welche Bolzen 5 und 5' durch gegengleiche Rundfalze 6 eine im Schnitt halbrunde Ringnut bilden. Der Draht 13' legt sich dabei in diese Ringnut. Beim weiteren Vorrücken des Biegestempels passieren seine Teile 8', 8" die Bolzen 5 und 5', wobei der Draht 13' zum Klammerbügel gebogen wird (Fig. 3 und 6). Dabei gelangt nun auch die Rundausnehmung des Heftstempels 11 in Anschlag mit dem um das Bolzenpaar 5, 5' gebogenen Teil des Drahtes 13'.
Wäh- lld die Teile 8' und 8" des Biegestempels mit ihren Stirnflächen 10 an den Schultern 2' der Nut 2 anliegen, so dass der Biege stempel nicht mehr weiter vorgeschoben werden kann, wird der Heftstempel 11 weiter vorgeschoben, wobei er den aus dem Draht 13' geformten Klammerbügel so stark gegen die als Biegeamboss dienenden Bolzen 5 und 5' presst, dass diese gegen die Kraft der sie in die Führung 1 hineinpressenden Feder 7 und 7' nach aussen ausweichen müssen und den Klammerbügel und den nachfolgenden Hefstempel 11 passieren lassen. Es wird die in den Fig. 4 und 7 gezeigte Stellung erreicht, in welcher der Klammerbügel verschlussbereit in der als Klammerkanal dienenden Nut 3 sitzt. Inzwischen wird der Heftamboss 14 an die Mündung der Nut 3 angelegt.
Dieser Heftamboss weist eine an sich bekannte Form auf, die hier allerdings so ausgebildet ist, dass die Klammer zu einem runden Ring geschlossen wird (Fig. 5).
Selbstverständlich kann man anstelle eines im Querschnitt runden Drahtes auch einen eckigen und/oder bandartigen Draht verwenden. Auch die Form der Klammer kann variiert werden. In solchen Fällen wäre nur die Form der entsprechenden Vorrichtungsteile anzupassen, das Prinzip bliebe unverändert.
Auch die Heftambossform kann entsprechend der gewünschten Verschlussform der Klammer variiert werden.
In der Regel wird man zwei solche Klammerfertiger parallel in einem gewissen Klammerabstand so anordnen, dass gleichzeitig zwei Klammern gefertigt werden und zum Abbinden der schlauchartigen Packungen dienen können. Die beiden Einheiten können dann zusammen, z. B. pneumatisch, mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder in beliebigem Mischantrieb, angetrieben werden. Der nicht gezeichnete Verpackungsschlauch wird naturgemäss quer zur Verschieberichtung des Stempels 8 geführt, wobei nötigenfalls auch noch sogenannte Verdränger und/oder Raffer mitverwendet werden können, um das Füllmaterial der Packung im Abbindebereich zu verdrängen und den Schlauch zu raffen oder zu falten. Diese Verdränger und Raffer können zweckentsprechend beliebig ausgebildet sein.
Neben den besprochenen Bewegungen des Tempels, der Klammer und der Ambosse ist es auch möglich, die ganze Führung ebenfalls zu bewegen, wenn sie z. B. zur Axe des Schlauches hin und/oder parallel zu dieser bewegt werden müsste, wie dies bei manchen Verpackungsmaschinen der Fall ist.
The invention relates to a device for producing clips when tying tubular packs, such as sausages, bags and the like. like
Tubular packaging, such as bags, but especially sausage casings and the like. Like., Are advantageously closed by tying off at both ends. While cords were previously used for this purpose, nowadays almost exclusively clamps, in particular made of metal, or clamps containing metal are used. With sausages you can tie off the separation point of two sausages with a single clamp and only at a later point in time when the sausage shape z. B. has also told the skin after scalding to separate the sausages, or - and this is preferred - you place two clamps close together at the separation point of the sausages, so that you can immediately divide the sausages by cutting them . This method is also to be preferred for other packs that are not used as a string of packets.
The clips are usually attached by bending a clip bracket around the sheath that is gathered or folded at the tying point and, if necessary, further deforming it. The clip brackets, for their part, can either be prefabricated, fed to the packaging machine or manufactured in the packaging machine. There is also an interim solution in which the clip brackets are already preformed, but not yet cut from one another, so that they represent a kind of corrugated or helical wire structure. In any case, the prefabricated clips require considerable space for transport, and special transport units are required in order to bring them from the manufacturer of the clips to the packaging location. This effort is costly and also means that each staple size has to be kept separately in stock in the form of special preliminary products.
It is more advantageous if you first manufacture the clamps on the packaging machine from ordinary wire, which can be round, angular or ribbon-shaped or can also be a special product, because it is then also possible to use the same starting material for clamps of different leg lengths for different purposes to manufacture. You can also take advantage of the lower price of the preliminary product, the lower transport and storage costs and the savings in special packaging for the clips.
Up to now, however, it was necessary to use very complicated devices for this purpose, which had a large number of moving parts, had to be meticulously adjusted, considerable maintenance, a great deal of wear and tear and a not inconsiderable operating uncertainty.
The object of the invention is to create a device for producing clips when tying hose-like packs, which is able to manage with as few moving parts as possible, which is practically maintenance-free and which has a high degree of reliability.
To solve this problem, a device for producing staples when tying hose-like packs is characterized in that a punch guide with a central stapling punch and a punch encompassing this on both sides is arranged to be movable back and forth in a punch guide directed towards a binding point and having a wire feed and that a bending anvil which fits into the bending punch and can be moved out of the path of the tacking punch engages in the guide.
With such a device, you can now insert an ordinary wire through the wire feed into the punch guide between the punch located in the rest position and the bending anvil engaging in the punch guide and then move the punch onto the bending anvil so that a suitable piece of wire is cut and removed from the punch is moved towards the bending anvil. The wire can then be bent between the bending anvil and the bending punch to form a staple, which the staple stamp can be pushed past the bending anvil that has moved out of the guide. The staple can now be fed from the staple directly to the binding point and there tacked around the binding point of the pack, i.e. H. clamped around them.
So that the bending process is now favorably influenced, it is preferred that the surface of the bending anvil facing the
To form bending punch dovetail-like. One of the protruding edges of the dovetail can be used to cut the wire along the guide.
If such a bending punch approaches the bending anvil during operation, the wire ends can initially be gripped by the end edges of the dovetail, while the middle of the wire rests against the bending anvil. As the punch advances further, it can place the wire around the anvil, while the laterally protruding wire legs lie against its dovetail surfaces. The bending punch with its mutually parallel surfaces adjoining the dovetail can now pass the anvil and, in the process, brush the wire legs into a mutually parallel position between itself and the flanks of the anvil. The bending punch can now be stopped by a stop, while a staple punch on the one just formed
Clamp bracket and thus can act on the bending anvil and, for example, exerts so much pressure that the bending anvil, for.
B. against spring force, is pushed out of the guide. On the other hand, a positively controlled bending anvil can also be provided, which automatically escapes from the guide at the appropriate moment. The bending anvil is preferably divided into two parts, so that it each has a part deviating from the guide transversely to the direction of movement of the punch, but a one-piece anvil can also be successful. The evasive movement of the anvil can be a pure transverse movement as well as a transverse movement combined with a longitudinal movement in the sliding direction, in which case a pivoting movement is particularly possible. In addition to the mentioned pure suspension or a pure forced control comes z.
B. also consider a solution in which the bending anvil is held in the guide by detents until the staple is supposed to begin to act, whereupon it can still be unlocked and evade the staple. It can be provided that the stapling punch, after returning to the starting position, clears the path for the return of the bending anvil, for example by means of a simple return spring. This would have the advantage that the forces on the bending anvil required during bending would not depend on a spring, that the stapling punch did not need to exert high pressure, but that the return of the bending anvil into the guide could be taken care of by a spring that was by no means precisely calibrated should be.
So that the staple can now act optimally on the staple and this as possible not unnecessarily deformed before it gets to the setting, the face of the staple stamp is advantageously adapted to the shape of the bending anvil.
It can also have, in a manner known per se, a groove which is suitably designed to receive the clamp.
The punch guide is advantageously divided into two sections of different widths. The wider section can then be used to guide the bending punch and also provide space for the bending anvil at a suitable point, while the narrower section, located behind the bending anvil in the direction of advance of the punch, can be designed as a clamp channel and can be set up to match the dimensions of the stapling punch.
In this way, the device is particularly simple to design if, for example, the guides are milled into a metal plate as grooves and another metal plate is used as the cover of the channel thus obtained.
One can now proceed in such a way that a stapling anvil is provided so that it can move relative to the guide and is set up in such a way that the mouth of the staple channel and the stapling anvil meet at the appropriate moment, with the stapling punch then performing the binding together with the stapling anvil, i.e. H. can bend the clip into the closed position.
To z. B. with sausages to avoid that a small sausage forms between closely adjacent clamps at the same binding point, which can also burst and smear the machine, you can use known packers, folders and displacers, as is also the case with other clamp binding devices happens. It is advantageous that the invention allows the back and forth movement of such packers, folders and displacers to be synchronized with the back and forth movement of the staple production device, the staple production device being able to act directly as a binding device.
Also the back and forth movement of the ligation members axially to the longitudinal direction of the package, i. H. that movement which allows the packs to be pushed forward continuously while the binding organs follow along for a while and then return to the new binding can easily be followed by the device according to the invention because it can be used directly as a stapling device. You do not need a special drive. The motion sequences of the invented device can be derived from the movements of other parts of a packaging machine or can be generated separately and synchronously with these, using mechanical means (e.g. eccentric), pneumatic and hydraulic means (single or double-acting pistons), electromagnetic means and the like . Like. As well as combinations of such agents.
The invention will be described in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it:
1 shows a plan view of a covered clip production unit in a schematic representation in the rest position,
FIGS. 2 to 4 show the clip production unit according to FIG. 1 in three production phases of the clip,
FIG. 5 shows the clamp production unit according to FIG. 1 with a closure anvil in the end position with the clamp closed,
6 shows a schematic section along line VI-V1 in FIGS. 3 and
FIG. 7 a schematic section along line VII-VII in FIG. 4.
The staple production unit has a punch guide 1 made up of a channel part 1 'and a cover 1 ″ screwed to it. A wide groove 2 extends along part of the channel part 1' and merges into the narrower clamp channel 3 via shoulders 2 ', the inwardly protruding edges of the shoulders 2 ', as shown at 4, are strongly chamfered so that the legs of the bracket can pass when bending.
In the wide groove 2 a back and forth movable punch 8 is provided. The two mirror-image identical parts 8 'and 8 "form the bending punch, whereby they are connected by the web 9 screwed to them. The end faces 10 of the bending punch 8' and 8" are dovetailed in the same way as the shoulders 2 'of the wide ones Slot 2.
The staple 11 is guided between the parts 8 'and 8 "of the bending punch and fits into the narrow groove 3 and the end face 12 of the bending anvil 5, 5' is concavely rounded and has a groove for receiving part of the staple wire.
The staple wire 13 is pushed through the opening O in the wall of the channel part 1 'into the wide groove 2 and then cut from the edge 10' of the advancing bending punch part 8 '. The wire section 13 'is now (FIG. 2) bent around the bending anvil consisting of the bolts 5 and 5', which bolts 5 and 5 'form an annular groove that is semicircular in section by means of opposing round folds 6. The wire 13 'lies in this annular groove. As the bending punch advances further, its parts 8 ', 8 "pass the bolts 5 and 5', whereby the wire 13 'is bent to form the staple (FIGS. 3 and 6). The round recess of the stapling punch 11 now comes into contact with the around the pair of bolts 5, 5 'bent part of the wire 13'.
If the parts 8 'and 8 "of the bending punch lie with their end faces 10 on the shoulders 2' of the groove 2, so that the bending punch can no longer be advanced, the stapling punch 11 is advanced further Wire 13 'presses the clamp bracket so strongly against the bolts 5 and 5' serving as a bending anvil that they have to give way to the outside against the force of the spring 7 and 7 'pressing them into the guide 1 and allow the clamp bracket and the subsequent yeast stamp 11 to pass The position shown in Figures 4 and 7 is reached, in which the staple is seated ready to be locked in the groove 3 serving as the staple channel. In the meantime, the stapling anvil 14 is placed against the opening of the groove 3.
This stapling anvil has a shape known per se, but here it is designed so that the clamp is closed to form a round ring (FIG. 5).
Of course, instead of a wire with a round cross-section, an angular and / or ribbon-like wire can also be used. The shape of the bracket can also be varied. In such cases, only the shape of the corresponding device parts would have to be adapted, the principle would remain unchanged.
The shape of the stapling anvil can also be varied according to the desired shape of the clip.
As a rule, two such staple makers will be arranged in parallel at a certain distance between the staples so that two staples are produced at the same time and can serve to bind the hose-like packs. The two units can then be used together, e.g. B. pneumatically, mechanically, electrically, hydraulically or in any mixed drive. The packaging tube, not shown, is naturally guided transversely to the direction of displacement of the punch 8, so-called displacers and / or packers can also be used if necessary to displace the filling material of the pack in the binding area and to gather or fold the tube. This displacer and rake can be designed according to any purpose.
In addition to the discussed movements of the temple, the clamp and the anvils, it is also possible to move the entire guide as well, if it is e.g. B. to the axis of the tube and / or would have to be moved parallel to this, as is the case with some packaging machines.