Die Erfindung betrifft einen Dampffrisierstab mit einem rohrartigen Körper, der zwischen seinem ersten Ende und seinem zweiten Ende eine Aufheizkammer und einen diese Kammer umgebenden Haarwickelabschnitt begrenzt, wobei in dem Haarwickelabschnitt Öffnungen vorgesehen sind, die mit der Aufheizkammer in Verbindung stehen, und wobei in der Aufheizkammer eine Heizeinrichtung zum Vedampfen der der Aufheizkammer zugeführten Flüssigkeitsmenge angeordnet ist.
Die Verwendung von Dampf zur Haarformgebung ist bekannt und es sind schon verschiedene Vorrichtungen, wie Lockenwickler und Frisierstäbe, bekanntgeworden, die Dampf abgeben können, um die Ergebnisse beim Locken und Formgeben von Haar mit Hilfe der Wärmezufuhr zu verbessern.
Die bekannten Vorrichtung zum Locken von Haar, wie z. B. die erwärmbaren Lockenwickler, werden in einer getrennt ausgebildeten Aufwärmeeinrichtung erwärmt und dann in das Haar eingerollt; obwohl eine verbesserte Formgebung der Frisur erreicht wird, ist doch ein grosser Zeitaufwand für das Frisieren erforderlich und es wird keine Lockenbildung erreicht, die einer Umgebung mit hoher Luftfeuchtigkeit gewachsen ist. Es wurde gefunden, dass Frisiergeräte, die Dampf zusammen mit der Wärme auf die Haare einwirken lassen, zu besseren Frisierergebnissen führen, als sie bei den oben erwähnten Lockenwicklern erreicht werden können; die bekannten Vorrichtungen lassen aber keine hinreichend gesteuerte Dampfmenge auf das Haar einwirken und sind daher von den Verbrauchern für die Lockung von Haar nicht angenommen worden.
Die bekannten Frisierstäbe konnten keine vorhaltende Lockung des Haares bewirken, da sie entweder fortlaufend während des Formgebungsvorganges Dampf auf die Haare einwirken liessen oder die Dampfmenge, die dem zu formenden Haar zugeführt wurde, nicht abmassen. Die amerikanischen Patentschriften 2 880 299 und 3 220 421 sollen hier als Beispiele für elektrisch aufgeheizte Frisierstäbe genannt werden, die zur Verbesserung der Formgebung des Haares fortlaufend Dampf ausstiessen. Obwohl der Dampf zur Erweichung des Haares beiträgt, ist gerade die nach der Dampfzufuhr erfolgende Entfernung aller Feuchtigkeit aus dem Haar der Grund dafür, dass das um den Frisierstab gewickelte Haar verfestigt wird, so dass ihm eine Lockenbildung aufgeprägt wird, deren Festigkeit grösser ist als bei allen anderen bekannten Verfahren, bei denen keine chemischen Hilfsmittel eingesetzt werden.
Daher können die bekannten Frisiereinrichtungen, die fortlaufend Dampf ausstossen, nicht zu optimalen Ergebnissen führen. Die amerikanische Patentschrift 2 254 266 betrifft eine elektrisch beheizte Frisiereinrichtung, die nicht abgemessene Dampfmengen in das zu formende Haar hinein abgibt. Während der Entzug der gesamten Feuchtigkeit aus dem Haar durch den Frisierstab zu einer besseren Lockenbildung führt, können optimale Ergebnisse aber nur dann erreicht werden, wenn in ausreichendem Masse Feuchtigkeit dem Haar zugeführt wird, um am Anfang des Behandlungsganges in dem auf den Frisierstab aufgewickelten trockenen Haar die Lockenbildung zu erreichen.
Um daher mit einem Dampffrisierstab sowohl hinsichtlich der Lockenbildung als auch der Beibehaltung der erzielten Form optimale Ergebnisse zu erzielen, sollte Dampf innerhalb vorgegebener Grenzwerte bereitgestellt werden. Die bekannten Vorrichtungen litten gerade unter dem Nachteil, dass ungesteuerte und unvorherberechenbare Dampfmengen während der Lockenbildung und dem Festigen dieser Formgebung dem Haar zugeführt wurden. Da das menschliche Haar dar überhinaus ein grosses Isoliervermögen besitzt, muss der Dampf aus dem Dampffrisierstab unter beträchtlichem Druck ausgestossen werden, damit alle Haarteile mit ihm in Berührung kommen. Aus diesem Grunde werden bei den meisten der bekannten Dampffrisierstäbe die Dampfaustritts öffnungen so gelegt, dass der Dampf den Frisierstab in radialer Richtung verlässt.
Der radiale Austritt des Dampfes weist aber den grossen Nachteil auf, dass der Dampf in Berührung mit der Haut des Benutzers tritt und daher diese verbrennen oder verbrühen kann.
Ein anderes Problem bei den bekannten Dampffrisierstäben ist darin zu sehen, dass bei Verwendung eines schwenkbaren Clipelements zum Festklemmen des Endes eines Haarbuschels an dem Frisierstab und dem anschliessenden Wickeln des Haares über das Clipelement das Entfernen des Haares nach der Lockenbildung und dem Festigen dieser Lockenbildung erschwert wird, da das Ende des Haarbüschels nur freigegeben werden kann, indem das Clipelement von dem Frisierstab fortgeschwenkt wird. Dieses Fortschwenken stellt aber ein Hindernis für das axiale Abziehen des fertig bearbeiteten Haares dar und macht zum Abziehen des Haares von dem Frisierstab ein Abwickeln des Haares von dem Wickelabschnitt erforderlich.
Es ist daher die Aufgabe der Vorrichtung, einen Dampffrisierstab zu schaffen, der die oben aufgeführten Nachteile nicht aufweist, bei dem also insbesondere abgemessene Flüssigkeitsmengen verdampft und die entsprechenden Dampfmengen dem um den Frisierstab gewickelten Haar zugeführt werden.
Der erfindungsgemässe Dampffrisierstab ist dadurch gekennzeichnet, dass mit dem einen Ende des rohrartigen Körpers eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung verbunden ist, die einen Vorratsraum für die Bevorratung von Flüssigkeit und eine mit dem Vorratsraum und mit dem Aufheizraum in Verbindung stehende Zumesseinrichtung aufweist, um der Aufheizkammer eine vorgegebene Flüssigkeitsmenge zum Verdampfen zuzuführen, wobei die wasserhaltige Flüssigkeit in der Aufheizkammer verdampft und die vorgegebene Dampfmenge über die Öffnungen auf das um den Wickelabschnitt gewickelte Haar einwirken kann, und dass am zweiten Ende des rohrartigen Körpers ein als Handgriff dienendes Gehäuse vorgesehen ist.
Mit diesem Dampffrisierstab können innerhalb eines sehr kurzen Zeitintervalls von angenähert 10 sec. in menschlichem Haar Locken ausgebildet und gefestigt werden, wobei diese Formgebung selbst gegenüber hoher Luftfeuchtigkeit eine verbesserte Festigkeit aufweist. Durch die Zumesseinrichtungen wird erreicht, dass der Aufheizkammer des Dampffrisierstabes abgemessene Flüssigkeitsmengen zugeführt werden. Es muss natürlich dafür Sorge getragen werden, dass die Zumesseinrichtung besonders einfach zu betätigen ist.
Das Clipelement kann gegenüber dem Körper des Frisierstabes verschwenkbar sein, um zu Beginn eines Behandlungsganges die Spitzen eines Haarbüschels um den Frisierstab wickeln zu können und dass es in einer Richtung quer zur Längsachse des Frisierstabes bewegbar ist, um ein axiales Abziehen des geformten Haarbüschels von dem Frisierstab zu ermöglichen. Weiterhin ist vorgesehen, dass das Clipelement auf dem Frisierstab so angeordnet ist, dass es in Richtung auf den Haarwickelabschnitt vorgespannt ist, um ein Haarbüschel an dem Frisierstab zu halten. Weiterhin kann das Clipelement von dem Haarwickelabschnitt in eine dazu parallele, aber einen gewissen Abstand davon aufweisende Lage abgezogen werden, um das Abziehen des um den Frisierstab gewickelten Haares zu erleichtern.
Weiterhin erfolgt das Einpressen der vorgegebenen Dampfmengen in das Haar unter Druck durch die kleinen Öffnungen in dem Haarwickelabschnitt hindurch, so dass die verdampfte Flüssigkeit in die Haare eindringen und als Erweicher wirken kann und danach durch die von dem Haarwickelabschnitt aufgebrachte Wärme innerhalb einer Zeit von 5 bis 15 sec.
entfernt wird, um dem Haar eine neue Formgebung zu geben.
Die Öffnungen sind vorzugsweise so angeordnet, dass die Dampfstrahlen im wesentlichen tangential aus dem Frisierstab austreten. Dies wird dadurch erreicht, dass die Öffnungen für den Austritt der verdampften Flüssigkeit in den Seitenwandungen von Nuten angeordnet sind, die sich in axialer Richtung des Frisierstabes erstrecken.
Der Hauptvorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Dampf in abgemessenen Mengen auf das um den Frisierstab gewickelte Haar einwirken kann. Die mit dem erfingemässen Frisierstab Haar einwirken kann. Die mit dem erfindungsgemässen Frisierstab erreichte Lockenbildung zeigt eine erhöhte Festigkeit, insbesondere gegenüber hoher Luftfeuchtigkeit. Die Lockenbildung kann in dem Haar innerhalb sehr kurzer Zeit erreicht werden. Das geformte Haar kann sehr leicht von dem Frisierstab gezogen werden. Die Zumesseinrichtung kann durch den Benutzer auf einfachste Weise betätigt werden. Das Haar kann auch um den Frisierstab gewickelt werden, wenn dieser warm ist. Der Vorratsraum für die zu verdampfende Flüssigkeit kann leicht aufgefüllt werden.
Der Aufbau des Frisierstabes führt zu einer schlanken und kompakten Formgebung, wobei die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung koaxial zum Rest des Frisierstabes an einem Ende desselben angeordnet ist.
Die Erfindung soll nun anhand der beigefügten Figuren in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Dampffrisierstabes,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den Dampffrisierstab gem. Fig. 1, wobei die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung betätigt ist,
Fig. 2a einen Schnitt längs der Linie 2a-2a der Fig. 2,
Fig. 3 einen Teillängsschnitt durch den in der Fig. 1 gezeigten Frisierstab, wobei sich ein Clipelement in einer für das leichte Abziehen des geformten Haarbüschels geeigneten Lage findet,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 44 der Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer für die Vorspannung des Clipelementes in Richtung auf den Haarwickelab schnitt zu benutzten Blattfeder,
Fig.
6 und 7 zeigen Teilschnitte durch die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 6,
Fig. 9 und 10 zeigen Teillängsschnitte durch die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung einer dritten Ausführungsform,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 9 und
Fig. 12 einen Längsschnitt durch die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung einer weiteren Ausführungsform.
Zu dem in der Fig. 1 gezeigten Dampffrisierstab 20 gehört ein rohrartiges Gehäuse 22, das aus einem oberen Gehäuseteil 24 und einem unteren Gehäuseteil 26 besteht. Die beiden Gehäuseteile sind durch Schrauben 27 miteinander verbunden, die durch zylindrische Führungen 28 im unteren Gehäuseteil geführt sind und in mit Gewindebohrungen versehenen Führungen 29 am oberen Gehäuseteil 24 eingreifen. Die Formgebung des Gehäuses ist so gewählt, dass es als Handgriff dienen kann. Ein Betätigungshebel 30 ist schwenkbar im Gehäuse derart gelagert, dass er ohne Schwierigkeiten von der das Gehäuse 22 haltenden Hand betätigt werden kann. Wie am besten aus der Fig. 4 ersichtlich ist, besitzt der Betätigungshebel zueinander parallele Seitenwände 32 und 34, die sich von einer Deckwand 36 nach unten in das Gehäuse 22 hineinerstrecken.
Im unteren Bereich einer jeden Seitenwand 32 bzw. 34 erstreckt sich ein zylindrischer Ansatz 38 quer nach aussen. Die Deckwand 36 erstreckt sich von einer Vorderwand 40, an der mittels Schrauben 44 ein Clipelement 42 befestigt ist, zu einer Rückwand 46, in der eine gewölbte Ausnehmung 48 ausgebildet ist, und endet in einem abgesetzten Endabschnitt 50. In dem oberen Gehäuseteil 24 ist eine Öffnung 52 zur Aufnahme des Betätigungshebels 30 ausgebildet. Der abgesetzte Endabschnitt 50 kann sich zwischen einem Anschlag 54, der den maximalen Öffnungswinkel des Betätigungshebels 30 und damit des Clipelementes 42 festlegt, und einer abgesetzten Verriegelungsstufe mit den Flächen 56 und 58 bewegen, die in dem oberen Gehäuseteil 24 ausgebildet sind.
Das obere Gehäuseteil 24 weist zwei Seitenwände 60 auf, in denen jeweils eine Ausnehmung 62 ausgebildet ist. Jede Ausnehmung 62 weist gekrümmte Endabschnitte auf, wobei die Verbindungslinie der Krümmungsmittelpunkte der beiden Endabschnitte mit der Längsachse des Dampffrisierstabes 20 einen Winkel einschliesst. In vergleichbarer Weise weist das untere Gehäuseteil 26 zwei Seitenwände 64 auf, in denen jeweils eine Ausnehmung 66 ausgebildet ist, deren gekrümmte Endabschnitte mit den gekrümmten Endabschnitten der Ausnehmungen 62 ausgefluchtet sind. Die Ausnehmungen 62 und 66 bilden zusammen Kanäle 68, die sich unter einem Winkel von der Achse des Frisierstabes forterstrecken.
Die Kanäle 68 sind so breit, dass die zylindrischen Ansätze 38 des Betätigungshebels 30 in ihnen gleiten können, wodurch ein Verschwenken des Betätigungshebels um die Ansätze 38 und ein Verschieben auf der Achse des Frisierstabes heraus möglich ist, wenn auf die Rückwand 46 eine parallel zur Achse des Frisierstabes gerichtete Kraft aufgebracht wird, die zu einer Aufwärtsbewegung der Ansätze 38 in den Kanälen 68 führt.
Eine S-förmig gekrümmte Plattfeder 70 (vgl. Fig. 5) ist so angeordnet, dass sie den Betätigungshebel 30 in den Fig. 1 und 3 im Gegenuhrzeigersinne beaufschlagt. Die Plattfeder 70 weist einen gekrümmten Endabschnitt 72 auf, der am abgesetzten Endabschnitt 50 des Betätigungshebels 30 verankert ist, und einen zweifach gebogenen Endabschnitt 74, der in einer im oberen Gehäuseteil ausgebildeten Öffnung 76 verankert ist. Der abgesetzte Endabschnitt 50 des Betätigungshebels 30 weist eine nach unten abhängende Lippe 78 auf, die zusammen mit einer Rippe 80 den Endabschnitt 72 der Feder 70 sicher festhält, so dass die Feder 70 nicht nur den Betätigungshebel 30 an dem Gehäuse 22 herauszudrücken sucht, sondern den Betätigungshebel 30 auch im Gehäuse 22 nach hinten drückt, um die Ansätze 38 federnd in den unteren rückwärtigen Abschnitten der Kanäle 68 zu halten.
Am hinteren Ende des Gehäuses 22 ist eine Öffnung 82 vorgesehen, in der ein Gummistopfen 83 eingebracht ist, durch den elektrische Zuleitungen 84 und 86 in das Gehäuse eingeführt sind. Die elektrischen Zuleitungen 84 und 86 sind über eine Reihenschaltung, bestehend aus einem Heizelement 88, einem Thermostaten 90 und einer Schmelzsicherung 92, miteinander verbunden, wobei der Serienschaltung eine Neonlampe 94 parallel geschaltet ist. Das Heizelement 88 kann vorzugsweise ein Keramikkörper sein, auf dem Widerstandsdraht aufgewickelt ist. Die Neonlampe 94 ist in einer Aufnahme 96 auf der Oberseite des Gehäuseteils 24 in der Nähe des Betätigungshebels eingebracht und durch eine farbige Linse 98 abgedeckt, so dass bei Anlegen des Frisierstabes 90 an Spannung die Lampe 94 aufleuchtet und dieses Aufleuchten durch die Linse 98 hindurch beobachtet werden kann.
Am vorderen Ende des Gehäuses 22 weist das untere Gehäuseteil 26 eine nach innen gewandte Lippe 100 auf, die ein äusseres rohrartiges Bauteil 102 berührt. An seinem in das Gehäuse 22 eingeführten Ende ist das äussere rohrartige Bauteil 102 mit Öffnungen versehen, durch die bestimmte der zylindrischen Führungen 28 und 29 im unteren bzw. oberen Gehäuseteil greifen können. Weiterhin ist ein inneres rohrartiges Bauteil 106 vorgesehen, das ebenfalls in seinem in das Rohr eingeführten proximalen Ende 108 mit Öffnungen versehen ist, durch die die eben erwähnten Führungen 28 und 29 ebenfalls greifen können. Das äussere rohrartige Bauteil 102 dient als Arbeitskörper des Frisierstabes und weist daher einen Wickelabschnitt 110 auf, um den das zu behandelnde Haar gewickelt wird. Der Wickelabschnitt 110 umgibt eine Aufheiz- bzw. Dampfkammer 112.
Das innere rohrartige Bauteil 106 ragt mit seinem vom Handgriff abgewandten Ende 114 in die Dampfkammer 112 hinein und stützt dort das Heizelement 88 ab, das eine zylindrische rohrartige Formgebung aufweist. Das Heizelement 88 weist eine Bohrung 116 auf, in der der Schaft 118 eines Spitzenerwärmers 120 eingebracht ist. Der Kopf des Spitzenerwärmers 120 ist mit dem vom Handgriff abgewandten Ende 114 des inneren rohrartigen Bauteils in geeigneter Weise hermetisch abgedichtet verbunden. Diese Verbindung kann z. B. durch Hartlöten aufgebaut werden. Der Kopf des Spitzenerwärmers 120 ist mit einer gezahnten konkaven Aufnehmung 122 versehen. Der Spitzenerwärmer 120 ist aus einem hochwärmeleitenden Material wie z. B.
Kupfer hergestellt und der Schaft 118 steht in Wärmeaustauschberührung mit dem Heizelement 88, so dass der Kopf des Spitzenerwärmers 120 eine der Temperatur des Heizelementes 88 vergleichbare Temperatur weit über 100" C erreicht. In das andere freie Ende der Bohrung 116 ist ein Abschnitt 123 kleinen Durchmessers eines Federclips 124 eingebracht, wobei für einen guten mechanischen Kontakt mit der Innenfläche der Bohrung gesorgt wird. Der Federclip 124 weist einen Abschnitt 126 mit grossem Durchmesser auf, an dem der Thermostat 90 und die Schmelzsicherung 92 befestigt sind. Der Thermostat 90 ist vorzugsweise ein üblicher Bimetall Schalter. Der Federclip 124 ist vorzugsweise aus einem federelastischen Material wie z. B.
Phosphorbronze oder Berylliumkupfer hergestellt, damit ein guter Kontakt zwischen dem Heizelement, dem Thermostat 90 und der Schmelzsicherung 91 hergestellt wird, der zu einer maximalen Wärmeleitung führt. Das innere rohrartige Bauteil 106 weist gegenüber dem äusseren rohrartigen Bauteil 102 einen solchen Abstand auf, dass das äussere rohrartige Bauteil 102 mehr durch Strahlung als durch Leitung erwärmt wird, so dass das Heizelement mit den für eine Dampferzeugung erforderlichen hohen Temperaturen betrieben werden kann. Eine Abdichtung zwischen dem inneren rohrartigen Bauteil und dem äusseren rohrartigen Bauteil wird durch eine Dichtung 128 erreicht, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist.
Das Heizelement, die Schmelzsicherung und der Thermostat sind im inneren rohrartigen Bauteil 106 durch ein hochtemperaturfestes Silicongummi 130 gesichert, das gleichzeitig auch das zugeordnete Ende des Heizelementes abdichtet, so dass insgesamt eine wasserdichte Anordnung erreicht wird.
Der Haassvickelabschnitt 110 des rohrartigen Bauteils 102 ist mit einer Vielzahl von sich in Längsrichtungen erstreckenden Axialnuten 132 versehen, wobei jede der Nuten mit mehreren in Längsrichtung verteilt angeordneten Öffnungen 134 versehen ist, wie es am besten aus der Fig. 2a ablesbar ist. Die Nuten 134 weisen Seitenwände auf, in denen diese Öffnungen ausgebildet sind, so dass die durch die Öffnungen 134 austretenden Strahlen des in der Dampfkammer 112 erzeugten Dampfes mit der jeweiligen Radialrichtung einen Winkel einschliessen und fast tangential austreten, um ein Versengen der Kopfhaut des Benutzers zu vermeiden. Die Nuten 132 ermöglichen eine Dampfverteilung, selbst wenn das Haar eng um den Haarwickelabschnitt 110 herumgewickelt ist.
Das äussere rohrartige Bauteil 102 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen metallischen Material hergestellt, das gegen Korrosion geschützt ist. Die Aussenfläche wird vorzugsweise mit einem die Reibung herabsetzenden Material überzogen. Hierfür eignet sich vorzugsweise Polytetrafluoräthylen.
Das längliche Clipelement 42 erstreckt sich längs des äusseren rohrartigen Bauteils 102 und weist einen gekrümmten Querschnitt auf, so dass es sich dicht an die Oberfläche des rohrartigen Bauteils 102 anlegen kann. Das Clipelement 42 ist in seinem mittigen Abschnitt mit einem länglichen Schlitz 136 versehen, so dass der austretende Dampf auch weitere aufgewickelte Haarschichten erreichen kann, wie es weiter unten diskutiert wird. Das Clipelement 42 ist vorzugsweise mit einem die Reibung herabsetzenden Werkstoff, wie z. B. Poly tetrafluoräthylen, überzogen. Um die Befestigung mittels der Schrauben 44 am Betätigungshebel 30 zu verbessern, ist das Clipelement 42 mit einer Abstufung 138 versehen. Normalerweise wird das Clipelement 42 gegen den Haarwickelabschnitt 110 des äusseren rohrartigen Bauteils 102 gedrückt.
Durch das Niederdrücken des Betätigungshebels kann das Clipelement 42 von dem Haarwickelabschnitt 110 fortgeschwenkt werden, während es gleichzeitig von dem Haarwickelabschnitt 110 in einer Richtung quer zur Längsachse des Frisierstabes fortbewegt werden kann, indem die Ansätze 38 des Betätigungshebels in den Kanälen 68 gleitend verschoben werden.
An dem vom Gehäuse 22 abgewandten Ende 142 des äusseren rohrartigen Bauteils 102 ist eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 140 vorgesehen. Dazu gehört eine Hülse 144, die an ihrem einen Ende 146 mit sich in Längsrichtung erstreckenden und an einer Schulter endenden Rippen versehen ist.
Das Ende 146 der Hülse 144 wird in das freie Ende des äusseren rohrartigen Bauteils 102 hineingepresst, bis das vom Gehäuse 122 abgewandte Ende 142 des rohrartigen Bauteils auf der Schulter 148 aufsitzt. Dann gewährleistet der Eingriff zwischen den auf dem Ende 146 ausgebildeten Rippen und der Innenflächen des äusseren rohrartigen Bauteils einen sicheren Presssitz. Die innere Bohrung der Hülse 144 ist abgestuft, so dass ein Abschnitt 150 kleineren Durchmessers sich über den grösseren Teil der Hülse erstreckt, während ein Abschnitt 152 grösseren Durchmessers im Bereich des Endes 146 vorgesehen ist. Eine Vorratsraum-Verschlusskappe 154 ist mit einer mit einem Innengewinde versehenen Schürze 156 versehen, die sich von einem Oberteil 158 forterstreckt.
Auf der Aussenfläche der Schürze 156 ist ein Keil 160 vorgesehen, der in eine Nut 162 auf der Innenfläche des Abschnittes 152 mit grossem Durchmesser der Hülse 144 eingreifen kann. Die Vorratsraum-Verschlusskappe 154 ist mit einer mittigen Öffnung 164 durch das Oberteil 158 hindurch versehen, die mit einer kreisförmigen Ausnehmung 166 in dem Oberteil 158 in Verbindung steht.
Ein Vorratsraum-Bauteil 168 weist einen Endabschnitt 170 auf, der sich aus der Hülse 144 herauserstreckt, und weist im übrigen einen äusseren Durchmesser auf, der ein Einschieben unter Gleiteingriff in die Hülse 144 ermöglicht. Das Vorratsraum-Bauteil 168 weist einen Füllabschnitt 172 mit einem Aussengewinde auf, auf das die Vorratsraum-Verschlusskappe 154 aufgeschraubt werden kann. Ein Dichtring 174 wird zwischen Füllabschnitt 172 und Verschlusskappe 154 eingebracht, damit der Vorratsraum abgedichtet werden kann.
Ein Docht 176 aus einem gegenüber höheren Temperaturen beständigen Dochtfilz erstreckt sich mit einem Schaft 178 in den Innenraum des Vorratsraumbauteils 168 hinein. Der Schaft trägt an seinem freien Ende eine Beschwerung 179, die hinreichend schwer ist, damit sich das Ende des Schaftes 178 unter dem Einfluss der Schwerkraft verbiegt, so dass eine Berührung des Dochtes mit der Flüssigkeit in dem Vorratsraum stets sichergestellt ist. Der Schaft 178 erstreckt sich durch die Öffnung 164 der Verschlusskappe 154 hindurch und geht in einen sich ausserhalb des Vorratsraumes befindlichen Kopf 180 über. Der Kopf 180 ist mit einer konischen Oberfläche versehen, die der Formgebung der gezahnten konkaven Ausnehmung 122 in den Kopf des Spitzenerwärmers 120 angepasst ist.
Eine Druckfeder 182 ist im vorgespannten Zustand in dem vom Handgriff abgewandten Endabschnitt des äusseren rohrartigen Bauteils 102 eingebracht und stützt sich einerseits auf den von den Nuten 132 in dem äusseren rohrartigen Bauteil 102 gebildeten Schultern und anderseits auf der Verschlusskappe 154 ab, um die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 140 von der Heizeinrichtung fortzudrücken.
Bei Verwendung des Dampffrisierstabes wird der im Vorratsraumbauteil 168 ausgebildete Hohlraum mit einer für die Verdampfung geeigneten Flüssigkeit gefüllt, indem die Verschlusskappe 154 von dem Vorratsraumbauteil 168 abgeschraubt wird. Das Bauteil 168 kann dann axial aus der Hülse 144 herausgezogen und danach mit der zu verdampfenden Flüssigkeit aufgefüllt werden. Danach wird das Bauteil 168 wieder in die Hülse 144 eingeschoben und mit der Verschlusskappe 154 verschraubt, bis durch Beaufschlagung des Dichtringes 174 eine hinreichende Abdichtung erzielt wird.
Bei Gebrauch wird der Dampffrisierstab 20 vorzugsweise zunächst auf eine gewünschte Temperatur aufgeheizt, vorzugsweise auf eine Temperatur zwischen 60 und 140 C. Die Temperatur des Heizelementes 88 wird in üblicher Weise durch den Thermostaten 90 geregelt, wobei die Schmelzsicherung 92 einen Schutz gegen Schädigung des Haares gewährleistet, wenn ein oberer Temperaturgrenzwert von dem Heizelement erreicht wird, z. B. bei fehlerhaftem Arbeiten des Thermostaten oder bei Ausfall desselben. Die Neonlampe 94 leuchtet auf, um der Benutzungsperson anzuzeigen, dass der Dampffrisierstab aufgeheizt wird. Es ist auch möglich, dass die Neonlampe mit dem Thermostat 90 oder einer geeigneten Zeitsteuereinrichtung zusammengeschaltet wird, so dass sie nur dann aufleuchtet, wenn der Dampffrisierstab 20 die gewünschte Temperatur erreicht hat.
Wenn der Dampffrisierstab die gewünschte Temperatur erreicht hat, wird eine Haarlocke um den Haarwickelabschnitt 110 des äusseren rohrartigen Bauteils 102 gewickelt, wobei die Haarspitzen der Locke auf dem Haarwickelabschnitt 110 festgelegt werden können, indem durch Niederdrücken des Betätigungshebels zunächst das Clipelement 42 von dem Haarwickelabschnitt fortgeschwenkt, danach die Büschelspitzen unter das Clipelement gelegt werden und danach der Betätigungshebel freigegeben wird, so dass das Haar durch die Vorspannung der Feder 70 gegen die Aussenfläche des Haarwickelabschnitts gedrückt wird. In dieser Lage wird der Betätigungshebel und damit das Clipelement durch den Eingriff des abgesetzten Abschnittes 50 mit der Fläche 58 gehalten. Danach wird die ganze Locke um den Dampffrisierstab über das Clipelement 42 gewickelt, indem der Frisierstab gedreht wird.
Es ist klar, dass bereits während des Aufwickelns des Haares auf den bereits aufgeheizten Frisierstab der Feuchtigkeitsgehalt des Haares verringert wird.
Nachdem die Locke zur Gänze auf den Haarwickelabschnitt 110 aufgewickelt worden ist, wird das Vorratsraumbauteil 168 entgegen der Wirkung der Druckfeder 182 axial nach innen bewegt, bis der Kopf 180 des Dochtes 176 die konkave gezahnte Ausnehmung 122 des Spitzenwärmers 120 berührt.
Durch die Berührung des Kopfes 180 mit der Ausnehmung 122 wird die in dem Kopf befindliche Flüssigkeit 180 verdampft, so dass in der Dampfkammer 112 eine abgemessene Dampfmenge erzeugt wird, ohne dass in die Dampfkammer auch auf andere Weise Flüssigkeit eingeführt wird. Die gezahnte konkave Formgebung des Kopfes des Spitzenwärmers 120 bietet eine vergrösserte Berührfläche mit dem Docht 176, so dass es zu einer schnelleren Erzeugung des Dampfes kommt.
Darüber hinaus verhindert die Vezahnung eine thermische Isolation durch das Ansammeln von Calzium oder anderen Verunreinigungen in der zu verdampfenden Flüssigkeit. Die Beschwerung 179 an dem Ende des Dochtes 176 folgt der Schwerkraft und damit auch der Flüssigkeit in dem Vorratsraum unabhängig von der Lage, in der der Dampffrisierstab gehalten wird. Der Docht nimmt die Flüssigkeit auf und beschickt den Kopf 180 mit der Flüssigkeit infolge der Kapillarwirkung, so dass nach Verdampfung der Flüssigkeit in dem Kopf 180 zur Abgabe einer vorgegebenen abgemessenen Dampfmenge für die Bearbeitung des Haares und nach der Freigabe des Vorratsraumbauteiles 168, was zu einem Entfernen des Dochtes von dem Spitzenwärmer 120 durch die Feder 182 führt, der Kopf erneut mit Strömungsmittel beschickt wird.
Die Dampfkammer 112 wird einerseits durch die Vorratsraumverschlusskappe 154 und am anderen Ende durch die Dichtung 128 begrenzt, d. h. zu ihr gehört der schmale Ringraum zwischen dem inneren rohrartigen Bauteil 106 und dem äusseren rohrartigen Bauteil 102. Dem entsprechend tritt der in der Dampfkammer 112 erzeugte Dampf aus dem Dampffrisierstab durch die im wesentlichen tangential ausgerichteten Öffnungen 134 in den Seitenwänden der Axialnuten 132 aus.
Die verdampfte Flüssigkeit durchsetzt und erweicht das um den Dampffrisierstab gewickelte Haar und tritt durch den Schlitz 136 in dem Clipelement 42 in die Haarschichten ein, die über das Clipelement gewickelt sind.
Innerhalb eines Zeitintervalls von 5 bis 15 sec., normalerweise 10 sec., verdampft die von dem rohrartigen Bauteil 102 abgegebene Wärme die dem Haar zugeführte Feuchtigkeit, um dem Haar eine Locke aufzuprägen . Danach wickelt der Benutzer die geformte Haarlocke um eine halbe Wicklung ab und beaufschlagt die Rückwand 46 des Betätigungshebels 30 mit einer Kraft, was durch die Ausnehmung 48 erleichtert wird;
die Kraft lässt die Ansätze 38 des Betätigungshebels 30 sich in den Kanälen 68, welche gegenüber der Achse des rohrartigen Gehäuses geneigt sind, nach oben bewegen, so dass das Clipelement 42 sich quer zur Längsachse des rohrartigen Bauteils 102 in eine Lage bewegt, in der sich das Clipelement parallel zum Haarwickelabschnitt 110 erstreckt und von diesem einen Abstand von ungefähr 1,6 mm (1/16") aufweist (vgl. Fig. 3). Der abgesetzte Endabschnitt 50 des Betätigungshebels 30 bewegt sich dann in Eingriff mit der Fläche 56 des oberen Gehäuseteils 24, so dass Betätigungshebel und Clipelement in einer festen Lage gehalten werden.
In dieser Lage kann die geformte Haarlocke leicht in axialer Richtung von dem Frisierstab abgezogen werden, ohne dass dieses Abziehen durch das Clipelement 42 behindert wird.
Die Hülse 144 verjüngt sich vorzugsweise zu ihrem freien Ende hin, um das axiale Abziehen des behandelten Haares zu erleichtern.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist eine andere Ausführungsform der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung dargestellt. Die dort gezeigte Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 200 weist ein Zufuhrbauteil 202 auf, dessen eines Ende 204 einen solchen Durchmesser aufweist, der einen Pressitz mit dem vom Handgriff abgewandten Ende 142 des äusseren rohrartigen Bauteils 102 ermöglicht. Das Zufuhrbauteil 202 weist einen zylindrischen Nippel 206 auf, der in eine Öffnung eines Vorratsgehäuses 208 eingeschoben werden kann, wobei eine Abdichtung durch einen O-Ring 210 erzielt wird, der in eine Nut in der Oberfläche des zylindrischen Nippels 206 eingebracht ist. In dem Vorratsgehäuse 208 ist ein dünner elastischer Beutel 212 eingebracht, der mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt ist.
In dem von dem Zufuhrabschnitt 202 abgewandten geschlossenen Ende des Vorratsgehäuses 208 sind mehrere Belüftungsöffnungen 214 ausgebildet, so dass die Aussenfläche des Beutels 212 vom atmosphärischen Druck beaufschlagt wird. Das Vorratsgehäuse ist in seinem Inneren mit einer ringförmigen Schulter 216 versehen. In dem Abschnitt grösseren Durchmessers des Vorratsgehäuses 208 gleitet ein kreisförmiger Kolben 218, wobei zwischen der Innenwandung des Vorratsgehäuses 208 und der Mantelfläche des Kolbens ein Dichteingriff durch einen in eine Nut in der Mantelfläche eingebrachten O-Ring 220 erzielt wird. Der Kolben 218 drückt einen Randflansch des Beutels 212 gegen die Schulter 216.
Ein Kernstück 222 ist mittig in einer Öffnung im Kolben 218 angeordnet und weist in seiner Umfangsfläche 4 gleichabständige Nuten 224 auf, die eine Verbindung zwischen dem Innenraum des Beuteis 212 und einer Kammer 226 ermöglichen, die von dem Kolben 218 und der freien Stirnfläche des zylindrischen Nippels 206 begrenzt wird.
Das Kernstück 222 weist einen Querkanal 228 auf, der eine Verbindung zwischen der Kammer 226 und einem Axialkanal 230 ermöglicht, welcher Kanal mit der Dampfkammer 112 in dem rohrartigen Bauteil 102 des Dampffrisierstabes über ein Schnabelventil 232 und einen Kanal 234 in dem Zufuhrbauteil 202 in Verbindung steht. Zwischen den Kolben 218 und dem freien Ende des Nippels 206 ist eine Druckfeder 236 in zusammengepresstem Zustand eingebracht, um den Kolben 218 normalerweise von dem Nippel 206 fortzudrücken, so dass die Kammer 226 ein vorgegebenes Volumen einnimmt.
Um den Vorratsraum in der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 200 zu füllen, wird das den dünnen elastischen Vorratsbeutel 212 enthaltende Vorratsgehäuse 208 aus dem Dampffrisierstab durch Abziehen des Vorratsgehäuses 208 von dem Nippel 206 entfernt. Danach wird der Beutel 212 bis zum Rand mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt und der Kolben 218 und das Kernstück werden in das Innere des Vorratsgehäuses 208 hineingepresst, so dass die durch das Einbringen des Kolbens und des Kernstückes verdrängte Flüssigkeit den elastischen Vorratsbeutel 212 aufweitet und die Kammern und Kanäle der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung aufgefüllt. Der O-Ring 220 auf dem Kolben 218 baut einen Eingriff mit der Bohrung des Vorratsgehäuses 203 auf, der das Vorratsgehäuse 208 auf dem Nippel 206 und damit am Körper des Dampffrisierstabes hält.
Nachdem Haar um den Dampffrisierstab herumgewickelt worden ist, wird die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 200 in der Weise betätigt, dass das Vorratsgehäuse 208 in Richtung auf den Körper des Dampffrisierstabes gedrückt wird, um die Feder 236 zusammenzudrücken und damit Flüssigkeit durch die Kanäle 228 und 230, den Kolben 118 und das Kernstück 222 hinauszudrücken, wie es in der Fig. 7 dargestellt ist. Der Kolben 218 und das Kernstück 222 bilden eine Pumpe zur Abgabe einer vorgebenen Flüssigkeitsmenge. Der Druck der sich im Kanal 230 befindlichen Flüssigkeit führt zu einem Öffnen des federnd nachgiebigen, geschlossenen Schnabelventils 232 und damit zu einer Zufuhr einer vorgegebenen Flüssigkeitsmenge in die Dampfkammer 112 zur Verdampfung in derselben und zur Zufuhr zum Haar durch die Öffnungen in dem rohrartigen Körper des Dampffrisierstabes.
Wenn das Vorratsgehäuse 208 entlastet wird, führt die Druckfeder 236 den Kolben 218 in seine in der Fig. 6 gezeigte Ruhelage zurück und die elastische Kraft des Vorratsbeutels 212 zusammen mit dem einwirkenden atmosphärischen Druck zwingt Flüssigkeit aus dem Vorratsraum durch die Kanäle 224 in die Kammer 226 und die Kanäle 228 und 230 hinein. Die Kraft des elastischen Vorratsbeutels 212 zusammen mit dem atmosphärischen Druck, der über die Belüftungsöffnungen 214 einwirkt, reicht aber nicht zu einem Öffnen des elastischen Schnabelventils 232 aus.
Eine weitere Ausführungsform der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung, die bei einem Dampffrisierstab Anwendung finden kann, ist in den Fig. 9, 10 und 11 gezeigt. Die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 300 weist ein Zufuhrbauteil 302 auf, das in Presssitz in das äussere rohrartige Bauteil 102 des Dampffrisierstabes gemäss Fig. 1 eingebracht werden kann, so dass das von dem Gehäuse 22 abgewandte Ende 142 auf einer ringförmigen Schulter 304 längs des Umfanges des Zufuhrbauteils 302 aufsitzt. Das Zufuhrbauteil 302 weist einen Abschnitt 306 kleineren Durchmessers auf, in dem eine mittige zylindrische Kammer 308 ausgebildet ist. Eine Hülse 310 umgibt ein Vorratsraumbauteil 312. Die Hülse 310 ist an einer Schulter 314 des Zufuhrbauteils 302 befestigt, die der Schulter 304 gegenüberliegt. Desgleichen ist die Hülse mit dem Vorratsraumbauteil 312 verbunden.
Das freie Ende des Vorratsraumbauteils ist mit einem Innengewinde versehen, in das eine Verschlusskappe 316 mit Aussengewinde einschraubbar ist.
Die Verschlusskappe ist auf ihrer Mantelfläche abgestuft und liegt mit der Stufenschulter auf der Ringfläche der Hülse 310 auf. In der Verschlusskappe 316 ist eine Ausnehmung 318 ausgebildet, die einen Kopf 320 einer Kolbenstange 322 aufnimmt. An ihrem anderen Ende trägt die Kolbenstange 322 einen Kolben 324, der innerhalb der Kammer 308 verschiebbar ist. Ein Kolben 326 ist auf der Kolbenstange 322 axial verschieblich gelagert und wird von der Verschlusskappe 316 durch eine Druckfeder 328 fortgedrängt, die zwischen Kappe und Kolben eingebracht ist. In dem Zufuhrbauteil 302 sind eine mittige Axialbohrung 330, die mit der Kammer 308 in Verbindung steht, und zwei Zweigleitungen 332 und 334 ausgebildet, die eine Verbindung der Kammer 308 mit der Dampfkammer 112 des Dampffrisierstabes ermöglichen.
Die Verbindung zwischen den Leitungen 330 und 332, 334 wird durch einen Ventilkörper 336 gesteuert, der federnd gegen seinen Ventilsitz 338 durch eine Schraubenfeder 340 gedrückt wird. Die Schraubenfeder 340 wird im zusammengedrückten Zustand zwischen dem Ventilkörper 336 und einer in das Zufuhrbauteil 302 eingeschraubten Stellschraube 342 unter Vorspannung gehalten, wobei mit Hilfe der Stellschraube die Spannung, mit der der Ventilkörper gegen den Ventilsitz gedrückt wird, eingestellt werden kann.
Um den Vorratsraum der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 300 zu füllen, wird die Verschlusskappe 316 von dem Vorratsraumbauteil 312 abgeschraubt und der Vorratsraum wird mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt. Danach wird der Kolben in den Vorratsraum eingesetzt und die Verschlusskappe wird auf das Vorratsraumbauteil 312 aufgeschraubt; es ist ersichtlich, dass der Kolben 326 eine bewegliche Wand zur Begrenzung des Vorratsraumes bildet, um die in diesem befindliche Flüssigkeit unter Druck zu halten.
Nachdem das Haar in der oben beschriebenen Weise um den Dapffrisierstab herumgewickelt worden ist, drückt der Benutzer nur den Kopf 320 in die Ausnehmung der Verschlusskappe 316 hinein (vgl. Fig. 10), um den Kolben 324 in der Kammer 308 zu verschieben und damit eine zu verdampfende vorgegebene Flüssigkeitsmenge durch die Leitung 330 auszupressen. Der Kolben 324 bildet zusammen mit dem Zufuhrbauteil 302 eine Pumpe für die Abgabe einer abgemessenen Flüssigkeitsmenge. Die für das Niederdrücken des Kolbens aufgebrachte Kraft überwindet die Vorspannung der Feder 340 und führt zu einem Abheben des Ventilkörpers 336 von dem Ventilsitz 338, so dass die zuzuführende Flüssigkeitsmenge durch die Zweigleitungen 332 und 334 in die Dampfkammer 112 des Dampffrisierstabes gemäss Fig. 1 eintreten kann, um dort verdampft zu werden.
In der Fig. 10 ist der Ventilkörper 336 in seiner abgehobenen Stellung gezeigt.
Bei Freigabe der Kolbenstange 322 bewegt die Rückstellkraft der Feder 321, die zwischen dem Kopf 320 und dem Boden der Ausnehmung 318 um die Kolbenstange 322 herum angeordnet ist, die Kolbenstange 322 in ihre Ruhestellung zurück und die Federkraft der Feder 328 führt zu einem Auffüllen der Kammer 308 mit Flüssigkeit für den nächsten Behandlungsgang. Es ist klar, dass der Druck der Feder 328 nicht ausreichen sollte, um die von der Feder 340 aufgebrachte Kraft zu überwinden, da sonst der Ventilkörper 336 abheben würde.
Eine weitere Ausführungsform der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung, die bei einem Dampffrisierstab verwendet werden kann, ist in der Fig. 12 dargestellt. Diese Flüssigkeitsabgabeeinrichtung 400 weist einen Zufuhrbauteil 402 auf, der mit einem Endabschnitt 404 im Presssitz in dem vom Gehäuse 22 abgewandten Ende des äusseren rohrartigen Bauteils 102 des Dampffrisierstabes sitzt. Das Zufuhrbauteil 402 besitzt einen Nippel 405, in dem ein mittiger Kapillarkanal 406 für die Abfuhr von Flüssigkeit aus einem Vorratsraum erfolgen kann, welcher von einer hohlen Verschlusskappe 408 bestimmt wird. Die Verschlusskappe 408 ist mit einem Innengewinde versehen, so dass die Kappe auf einem Aussengewindeabschnitt des Nippels 406 aufschraubbar ist. Der Vorratsraum wird durch die Bodenfläche der Kappe 408 und die freie Stirnfläche des Nippels 405 und durch die innere Mantelfläche der Kappe 408 begrenzt.
Auf der Aussenfläche der Kappe 408 ist eine Indexmarkierung vorgesehen, um die Abgabe einer vorgegebenen und in dem Dampffrisierstab zu verdampfenden
Flüssigkeitsmenge zu erleichtern.
Um den Vorratsraum zu füllen, braucht nur die Verschlusskappe 408 vom Nippel 405 abgeschraubt und mit der zu verdampfenden Flüssigkeit gefüllt zu werden. Danach wird die Verschlusskappe 408 wieder auf den Nippel 405 so lange aufgeschraubt, bis keine Luft mehr in dem Vorratsraum verbleibt. Es ist klar, dass infolge des Kapillarquerschnitts des Kanals 406 in dem Zufuhrbauteil 402 ohne Drehen der Verschlusskappe keine Flüssigkeit aus dem Vorratsraum der Heizkammer zugeführt wird.
Nachdem das Haar in der oben beschriebenen Weise um den Haarwickelabschnitt des Frisierstabes herumgewickelt worden ist, dreht der Benutzer die Verschlusskappe 408 unter Berücksichtigung der Lage der Indexmarke einmal, so dass durch die Drehung das Volumen des Vorratsraumes in Abhängigkeit von der Steigung des Gewindes in der Kappe und auf dem Nippel um einen vorgegebenen Betrag abnimmt.
Durch die Abnahme des Vorratsraumvolumens wird Flüssigkeit in vorgegebener Menge durch den Kapillarkanal 406 zur Verdampfung und damit zum Aufbringen auf das um den Frisierstab gewickelte Haar in die Dampfkammer gepresst.
Aus dem vorstehenden wird deutlich, dass durch die Anbringung der Flüssigkeitsabgabeeinrichtungen an einem Ende des rohrartigen Körpers des Frisierstabes und die koaxiale Ausfluchtung damit die Betätigung des Zumessmechanismus für die Abgabe einer vorgegebenen zu verdampfenden Flüssigkeitsmenge zum Haar wesentlich erleichtert wird, ohne dass das axiale Abziehen des behandelten Haares erschwert oder unmöglich gemacht wird. Weiterhin ermöglicht die beschriebene Lagerung des länglichen Clipelementes 42, welche eine Schwenkbewegung und eine Parallelbewegung relativ zu dem rohrartigen Körper zulässt, eine einwandfreie Benutzung des Clipelementes für das Festklemmen der Haarlocke vor dem Aufwickeln derselben, ohne dass das Entfernen des Haares nach der Behandlung behindert würde.
Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen der Flüssigkeitsabgabeeinrichtung kannn mit dem rohrartigen Körper, dem Gehäuse und der Clipbetätigungshebel-Anordnung benutzt werden, die in der Fig. 1 beschrieben worden ist, da alle die beschriebenen Flüssigkeitsabgabeeinrichtungen ohne Schwierigkeiten an dem von dem Gehäuse abgewandten Ende des rohrartigen äusseren Bauteils 102 befestigt werden können und darüber hinaus nicht quer zum rohrartigen Körper vorstehen, so dass das Abziehen des Haares in axialer Richtung nicht behindert wird.
The invention relates to a steam hair styling rod with a tubular body which delimits a heating chamber and a hair-winding section surrounding this chamber between its first end and its second end, openings being provided in the hair-winding section which are in communication with the heating chamber, and in which the heating chamber a heating device for vaporizing the amount of liquid supplied to the heating chamber is arranged.
The use of steam to shape hair is known and various devices, such as hair curlers and hairdressing irons, have become known which can emit steam in order to improve the results when curling and shaping hair with the aid of the supply of heat.
The known device for curling hair, such as. B. the heatable hair curlers are heated in a separately designed heating device and then rolled into the hair; Although an improved shaping of the hairstyle is achieved, a great deal of time is required for the hairstyling and no curling is achieved which can cope with an environment with high humidity. It has been found that hairdressing devices which allow steam to act on the hair together with the heat lead to better hairdressing results than can be achieved with the above-mentioned curlers; However, the known devices do not allow a sufficiently controlled amount of steam to act on the hair and have therefore not been accepted by consumers for curling hair.
The known styling sticks could not bring about any permanent curl of the hair, since they either continuously let steam act on the hair during the shaping process or they did not measure the amount of steam that was supplied to the hair to be shaped. The American patents 2,880,299 and 3,220,421 are to be cited here as examples of electrically heated hairdressing sticks which continuously emit steam to improve the shape of the hair. Although the steam contributes to the softening of the hair, it is precisely the removal of all moisture from the hair that takes place after the supply of steam that the hair wrapped around the styling rod is solidified, so that a curl is impressed on it, the strength of which is greater than with all other known processes in which no chemical auxiliaries are used.
Therefore, the known hairdressing devices which continuously expel steam cannot lead to optimal results. The American patent specification 2,254,266 relates to an electrically heated hairdressing device which emits unmeasured amounts of steam into the hair to be styled. While the removal of all moisture from the hair by the hair styling stick leads to better curls formation, optimal results can only be achieved if sufficient moisture is supplied to the hair to prevent dry hair wound onto the hair styling stick at the beginning of the treatment to achieve the curl formation.
Therefore, in order to achieve optimum results with a steam bar with regard to both the formation of the curls and the retention of the shape achieved, steam should be provided within predetermined limit values. The known devices suffered precisely from the disadvantage that uncontrolled and unpredictable amounts of steam were supplied to the hair during the formation of the curls and the setting of this shaping. Since human hair also has a great insulating capacity, the steam from the steam bar has to be expelled under considerable pressure so that all hair pieces come into contact with it. For this reason, in most of the known steam styling sticks, the steam outlet openings are placed so that the steam leaves the styling sticks in a radial direction.
The radial exit of the steam has the major disadvantage that the steam comes into contact with the user's skin and can therefore burn or scald it.
Another problem with the known steam hair styling rods is that when a pivotable clip element is used to clamp the end of a tuft of hair to the styling rod and then wrap the hair over the clip element, it is more difficult to remove the hair after the curls are formed and this curls are set , since the end of the tuft of hair can only be released by pivoting the clip element away from the styling rod. This pivoting away represents an obstacle to the axial pulling off of the finished hair and makes it necessary to unwind the hair from the winding section in order to pull the hair off the styling rod.
It is therefore the object of the device to create a steam hair styling wand which does not have the disadvantages listed above, in which in particular measured amounts of liquid evaporate and the corresponding amounts of steam are supplied to the hair wrapped around the styling wand.
The steam bar according to the invention is characterized in that a liquid dispensing device is connected to one end of the tubular body, which has a storage space for storing liquid and a metering device connected to the storage space and the heating space, in order to add a predetermined amount of liquid to the heating chamber To supply evaporation, the water-containing liquid evaporates in the heating chamber and the predetermined amount of steam can act via the openings on the hair wrapped around the winding portion, and that a housing serving as a handle is provided at the second end of the tubular body.
With this steam wand, curls can be formed and strengthened in human hair within a very short time interval of approximately 10 seconds, with this shape exhibiting improved strength even in relation to high humidity. The metering devices ensure that measured quantities of liquid are fed to the heating chamber of the steam bar. Of course, care must be taken to ensure that the metering device is particularly easy to operate.
The clip element can be pivoted with respect to the body of the hairdressing wand in order to be able to wrap the tips of a tuft of hair around the styling wand at the beginning of a treatment and so that it can be moved in a direction transverse to the longitudinal axis of the styling wand in order to axially pull the shaped tuft of hair off the styling wand to enable. Furthermore, it is provided that the clip element is arranged on the styling rod in such a way that it is pretensioned in the direction of the hair-winding section in order to hold a tuft of hair on the styling rod. Furthermore, the clip element can be pulled off the hair-winding section into a position parallel to it, but at a certain distance therefrom, in order to facilitate the pulling-off of the hair wound around the styling rod.
Furthermore, the predetermined amounts of steam are pressed into the hair under pressure through the small openings in the hair curling section, so that the evaporated liquid can penetrate the hair and act as a softener and then through the heat applied by the hair curling section within a time of 5 to 15 sec.
is removed to give the hair a new shape.
The openings are preferably arranged in such a way that the steam jets exit the styling rod essentially tangentially. This is achieved in that the openings for the exit of the evaporated liquid are arranged in the side walls of grooves which extend in the axial direction of the styling rod.
The main advantage of the invention can be seen in the fact that the steam can act in measured amounts on the hair wrapped around the hair styling stick. Which can work with the hair styling stick according to the invention. The curl formation achieved with the hair styling stick according to the invention shows increased strength, in particular with respect to high air humidity. The formation of curls can be achieved in the hair within a very short time. The shaped hair can very easily be pulled from the styling stick. The metering device can be operated very easily by the user. The hair can also be wrapped around the styling stick when it is warm. The storage space for the liquid to be evaporated can easily be filled.
The construction of the styling rod leads to a slim and compact shape, the liquid dispensing device being arranged coaxially to the rest of the styling rod at one end thereof.
The invention will now be described in various embodiments, for example, with reference to the accompanying figures. It shows:
1 shows a longitudinal section through an embodiment of the steam bar,
Fig. 2 shows a partial longitudinal section through the steam bar according to. Fig. 1, wherein the liquid dispensing device is actuated,
2a shows a section along the line 2a-2a of FIG. 2,
3 shows a partial longitudinal section through the hairdressing stick shown in FIG. 1, with a clip element in a position suitable for easy removal of the shaped tuft of hair,
FIG. 4 shows a section along line 44 of FIG. 3,
Fig. 5 is a perspective view of a leaf spring to be used for the bias of the clip element in the direction of the Haarwickelab section,
Fig.
6 and 7 show partial sections through the liquid dispensing device of a second embodiment,
8 shows a section along line 8-8 in FIG. 6,
9 and 10 show partial longitudinal sections through the liquid dispensing device of a third embodiment,
11 shows a section along the line 11-11 of FIGS
12 shows a longitudinal section through the liquid dispensing device of a further embodiment.
The steam bar 20 shown in FIG. 1 includes a tubular housing 22 which consists of an upper housing part 24 and a lower housing part 26. The two housing parts are connected to one another by screws 27 which are guided through cylindrical guides 28 in the lower housing part and engage in guides 29 provided with threaded bores on the upper housing part 24. The shape of the housing is chosen so that it can be used as a handle. An actuating lever 30 is pivotably mounted in the housing in such a way that it can be actuated without difficulty by the hand holding the housing 22. As can best be seen from FIG. 4, the actuating lever has side walls 32 and 34 which are parallel to one another and which extend downward from a top wall 36 into the housing 22.
In the lower region of each side wall 32 or 34, a cylindrical extension 38 extends transversely outward. The top wall 36 extends from a front wall 40, to which a clip element 42 is fastened by means of screws 44, to a rear wall 46 in which a curved recess 48 is formed, and ends in a stepped end section 50. In the upper housing part 24 is a Opening 52 for receiving the actuating lever 30 is formed. The remote end section 50 can move between a stop 54, which defines the maximum opening angle of the actuating lever 30 and thus of the clip element 42, and a remote locking step with the surfaces 56 and 58 which are formed in the upper housing part 24.
The upper housing part 24 has two side walls 60, in each of which a recess 62 is formed. Each recess 62 has curved end sections, the connecting line of the centers of curvature of the two end sections enclosing an angle with the longitudinal axis of the steam bar 20. In a comparable manner, the lower housing part 26 has two side walls 64, in each of which a recess 66 is formed, the curved end sections of which are aligned with the curved end sections of the recesses 62. The recesses 62 and 66 together form channels 68 which extend at an angle from the axis of the styling rod.
The channels 68 are so wide that the cylindrical lugs 38 of the actuating lever 30 can slide in them, whereby a pivoting of the actuating lever around the lugs 38 and a displacement on the axis of the styling rod is possible when the rear wall 46 is parallel to the axis The force directed towards the styling rod is applied, which leads to an upward movement of the lugs 38 in the channels 68.
An S-shaped curved flat spring 70 (cf. FIG. 5) is arranged in such a way that it acts on the actuating lever 30 in FIGS. 1 and 3 in the counterclockwise direction. The flat spring 70 has a curved end section 72 which is anchored on the offset end section 50 of the actuating lever 30, and a double-curved end section 74 which is anchored in an opening 76 formed in the upper housing part. The remote end portion 50 of the actuating lever 30 has a downwardly depending lip 78 which, together with a rib 80, securely holds the end portion 72 of the spring 70 so that the spring 70 not only seeks to push the actuating lever 30 on the housing 22, but also the Actuating lever 30 also pushes rearward in housing 22 to resiliently hold lugs 38 in the lower rear portions of channels 68.
At the rear end of the housing 22 an opening 82 is provided in which a rubber stopper 83 is inserted, through which electrical leads 84 and 86 are inserted into the housing. The electrical leads 84 and 86 are connected to one another via a series circuit consisting of a heating element 88, a thermostat 90 and a fuse 92, a neon lamp 94 being connected in parallel to the series circuit. The heating element 88 may preferably be a ceramic body on which resistance wire is wound. The neon lamp 94 is placed in a receptacle 96 on the upper side of the housing part 24 near the actuating lever and covered by a colored lens 98 so that when the hairdressing rod 90 is connected to voltage, the lamp 94 lights up and this lighting is observed through the lens 98 can be.
At the front end of the housing 22, the lower housing part 26 has an inwardly facing lip 100 which contacts an outer tubular component 102. At its end inserted into the housing 22, the outer tubular component 102 is provided with openings through which certain of the cylindrical guides 28 and 29 in the lower or upper housing part can grip. Furthermore, an inner tube-like component 106 is provided, which is also provided with openings in its proximal end 108 inserted into the tube, through which the guides 28 and 29 just mentioned can also engage. The outer tubular component 102 serves as the working body of the hairdressing rod and therefore has a winding section 110 around which the hair to be treated is wound. The winding section 110 surrounds a heating or steam chamber 112.
The inner tubular component 106 protrudes with its end 114 facing away from the handle into the steam chamber 112 and there supports the heating element 88, which has a cylindrical, tubular shape. The heating element 88 has a bore 116 in which the shaft 118 of a tip heater 120 is introduced. The head of the tip heater 120 is connected in a hermetically sealed manner to the end 114 of the inner tubular component facing away from the handle. This connection can e.g. B. be built by brazing. The head of the tip heater 120 is provided with a serrated concave recess 122. The tip heater 120 is made of a highly thermally conductive material such as. B.
Copper made and the shaft 118 is in heat exchange contact with the heating element 88, so that the head of the tip heater 120 reaches a temperature comparable to the temperature of the heating element 88 well above 100 "C. In the other free end of the bore 116 is a section 123 of small diameter A spring clip 124 is inserted, providing good mechanical contact with the inner surface of the bore. The spring clip 124 has a large diameter portion 126 to which are attached the thermostat 90 and fuse 92. The thermostat 90 is preferably conventional Bimetal switch. The spring clip 124 is preferably made of a resilient material such.
Phosphor bronze or beryllium copper made so that a good contact between the heating element, the thermostat 90 and the fuse 91 is made, which leads to maximum heat conduction. The inner tubular component 106 is at such a distance from the outer tubular component 102 that the outer tubular component 102 is heated more by radiation than by conduction, so that the heating element can be operated at the high temperatures required for steam generation. A seal between the inner tubular component and the outer tubular component is achieved by a seal 128, as is shown in FIG. 1.
The heating element, the fuse and the thermostat are secured in the inner tubular component 106 by a high-temperature resistant silicone rubber 130, which at the same time also seals the associated end of the heating element, so that overall a watertight arrangement is achieved.
The Haassvickel section 110 of the tubular component 102 is provided with a multiplicity of axial grooves 132 extending in the longitudinal directions, each of the grooves being provided with a plurality of openings 134 distributed in the longitudinal direction, as can best be seen from FIG. 2a. The grooves 134 have side walls in which these openings are formed so that the jets of the steam generated in the steam chamber 112 exiting through the openings 134 form an angle with the respective radial direction and exit almost tangentially in order to scorch the scalp of the user avoid. The grooves 132 allow steam to be distributed even when the hair is wrapped tightly around the hair-winding portion 110.
The outer tubular component 102 is preferably made from stainless steel or some other metallic material that is protected against corrosion. The outer surface is preferably coated with a friction-reducing material. Polytetrafluoroethylene is preferably suitable for this.
The elongated clip element 42 extends along the outer tubular component 102 and has a curved cross section, so that it can lie tightly against the surface of the tubular component 102. The clip element 42 is provided with an elongated slot 136 in its central section so that the escaping steam can also reach further coiled hair layers, as will be discussed further below. The clip element 42 is preferably made of a friction-reducing material, such as. B. Poly tetrafluoroethylene coated. In order to improve the fastening by means of the screws 44 on the actuating lever 30, the clip element 42 is provided with a step 138. The clip element 42 is normally pressed against the hair-winding section 110 of the outer tubular component 102.
By depressing the actuating lever, the clip element 42 can be pivoted away from the hair-winding section 110, while at the same time it can be moved away from the hair-winding section 110 in a direction transverse to the longitudinal axis of the styling rod by sliding the lugs 38 of the actuating lever in the channels 68.
A liquid dispensing device 140 is provided at the end 142 of the outer tubular component 102 facing away from the housing 22. This includes a sleeve 144, which is provided at one end 146 with ribs extending in the longitudinal direction and ending at a shoulder.
The end 146 of the sleeve 144 is pressed into the free end of the outer tubular component 102 until the end 142 of the tubular component facing away from the housing 122 rests on the shoulder 148. The engagement between the ribs formed on the end 146 and the inner surfaces of the outer tubular component then ensures a secure interference fit. The inner bore of the sleeve 144 is stepped so that a section 150 of smaller diameter extends over the larger part of the sleeve, while a section 152 of larger diameter is provided in the region of the end 146. A reservoir cap 154 is provided with an internally threaded skirt 156 that extends from a top 158.
A wedge 160 is provided on the outer surface of the skirt 156, which wedge can engage in a groove 162 on the inner surface of the large-diameter section 152 of the sleeve 144. The reservoir closure cap 154 is provided with a central opening 164 through the upper part 158 which is in communication with a circular recess 166 in the upper part 158.
A storage space component 168 has an end section 170 which extends out of the sleeve 144 and, moreover, has an outer diameter which enables it to be pushed into the sleeve 144 with sliding engagement. The storage space component 168 has a filling section 172 with an external thread onto which the storage space closure cap 154 can be screwed. A sealing ring 174 is inserted between the filling section 172 and the closure cap 154 so that the storage space can be sealed off.
A wick 176 made from a wick felt resistant to higher temperatures extends with a shaft 178 into the interior of the storage space component 168. At its free end, the shaft carries a weight 179 that is sufficiently heavy that the end of the shaft 178 bends under the influence of gravity, so that contact of the wick with the liquid in the storage space is always ensured. The shaft 178 extends through the opening 164 of the closure cap 154 and merges into a head 180 located outside the storage space. The head 180 is provided with a conical surface that conforms to the shape of the serrated concave recess 122 in the head of the tip heater 120.
A compression spring 182 is inserted in the pretensioned state in the end section of the outer tubular component 102 facing away from the handle and is supported on the one hand on the shoulders formed by the grooves 132 in the outer tubular component 102 and on the other hand on the closure cap 154 in order to prevent the liquid dispensing device 140 from to push the heater away.
When using the steam bar, the cavity formed in the storage space component 168 is filled with a liquid suitable for evaporation by unscrewing the closure cap 154 from the storage space component 168. The component 168 can then be pulled axially out of the sleeve 144 and then filled with the liquid to be evaporated. The component 168 is then pushed back into the sleeve 144 and screwed to the closure cap 154 until an adequate seal is achieved by acting on the sealing ring 174.
In use, the steam bar 20 is preferably first heated to a desired temperature, preferably to a temperature between 60 and 140 C. The temperature of the heating element 88 is regulated in the usual way by the thermostat 90, the fuse 92 ensuring protection against damage to the hair when an upper temperature limit is reached by the heating element, e.g. B. if the thermostat works incorrectly or if it fails. The neon lamp 94 illuminates to indicate to the user that the steam bar is being heated. It is also possible that the neon lamp is connected to the thermostat 90 or a suitable time control device so that it only lights up when the steam bar 20 has reached the desired temperature.
When the steam bar has reached the desired temperature, a lock of hair is wrapped around the hair-winding section 110 of the outer tubular component 102, whereby the tips of the hair of the curl can be fixed on the hair-winding section 110 by first pivoting the clip element 42 away from the hair-winding section by depressing the actuating lever, then the tuft tips are placed under the clip element and then the actuating lever is released so that the hair is pressed by the bias of the spring 70 against the outer surface of the hair winding section. In this position, the actuating lever and thus the clip element are held by the engagement of the offset section 50 with the surface 58. Thereafter, the entire curl is wrapped around the steam styling wand over the clip element 42 by rotating the styling wand.
It is clear that the moisture content of the hair is already reduced while the hair is being wound onto the already heated styling rod.
After the curl has been completely wound onto the hair-winding section 110, the reservoir component 168 is moved axially inward against the action of the compression spring 182 until the head 180 of the wick 176 contacts the concave, toothed recess 122 of the tip warmer 120.
As a result of the contact of the head 180 with the recess 122, the liquid 180 located in the head is evaporated, so that a measured amount of steam is generated in the steam chamber 112 without liquid being introduced into the steam chamber in any other way. The serrated concave shape of the head of the tip warmer 120 provides an enlarged contact surface with the wick 176, so that the steam is generated more quickly.
In addition, the interlocking prevents thermal insulation from the accumulation of calcium or other impurities in the liquid to be evaporated. The weight 179 at the end of the wick 176 follows the force of gravity and thus also the liquid in the storage space, regardless of the position in which the steam bar is held. The wick absorbs the liquid and charges the head 180 with the liquid as a result of capillary action, so that after evaporation of the liquid in the head 180 for the release of a predetermined measured amount of steam for the treatment of the hair and after the release of the storage space component 168, resulting in a Removing the wick from the tip warmer 120 by the spring 182 results in the head being re-fluidized.
The steam chamber 112 is delimited on the one hand by the storage chamber closure cap 154 and on the other end by the seal 128, i. H. it includes the narrow annular space between the inner tubular component 106 and the outer tubular component 102. Accordingly, the steam generated in the steam chamber 112 exits the steam bar through the openings 134 in the side walls of the axial grooves 132, which are oriented essentially tangentially.
The vaporized liquid permeates and softens the hair wrapped around the steam bar and enters the layers of hair wrapped over the clip element through the slot 136 in the clip element 42.
Within a time interval of 5 to 15 seconds, normally 10 seconds, the heat given off by the tubular component 102 evaporates the moisture supplied to the hair in order to impress a curl on the hair. The user then unwinds the shaped lock of hair around half a turn and applies a force to the rear wall 46 of the actuating lever 30, which is facilitated by the recess 48;
the force causes the lugs 38 of the actuating lever 30 to move upward in the channels 68, which are inclined with respect to the axis of the tubular housing, so that the clip element 42 moves transversely to the longitudinal axis of the tubular component 102 into a position in which the clip element extends parallel to and spaced approximately 1.6 mm (1/16 ") from the hair-winding section 110 (see FIG. 3). The stepped end section 50 of the actuating lever 30 then moves into engagement with the surface 56 of the upper housing part 24, so that the operating lever and clip element are held in a fixed position.
In this position, the shaped lock of hair can easily be pulled off the styling stick in the axial direction without this pulling off being hindered by the clip element 42.
The sleeve 144 is preferably tapered towards its free end in order to facilitate the axial pulling off of the treated hair.
In FIGS. 6, 7 and 8, another embodiment of the liquid dispensing device is shown. The liquid dispensing device 200 shown there has a supply component 202, one end 204 of which has a diameter that enables a press fit with the end 142 of the outer tubular component 102 facing away from the handle. The supply component 202 has a cylindrical nipple 206 which can be inserted into an opening of a storage housing 208, a seal being achieved by an O-ring 210 which is inserted into a groove in the surface of the cylindrical nipple 206. A thin elastic bag 212, which is filled with the liquid to be evaporated, is introduced into the storage housing 208.
A plurality of ventilation openings 214 are formed in the closed end of the supply housing 208 facing away from the supply section 202, so that the outer surface of the bag 212 is acted upon by atmospheric pressure. The reservoir housing is provided with an annular shoulder 216 in its interior. A circular piston 218 slides in the larger diameter section of the supply housing 208, with sealing engagement being achieved between the inner wall of the supply housing 208 and the outer surface of the piston by an O-ring 220 inserted into a groove in the outer surface. The piston 218 presses a peripheral flange of the bag 212 against the shoulder 216.
A core piece 222 is arranged centrally in an opening in the piston 218 and has in its circumferential surface 4 equally spaced grooves 224, which enable a connection between the interior of the bag 212 and a chamber 226, the piston 218 and the free end face of the cylindrical nipple 206 is limited.
The core piece 222 has a transverse channel 228 which enables a connection between the chamber 226 and an axial channel 230, which channel communicates with the steam chamber 112 in the tubular component 102 of the steam bar via a beak valve 232 and a channel 234 in the supply component 202 . A compression spring 236 is inserted between the piston 218 and the free end of the nipple 206 in a compressed state in order to normally push the piston 218 away from the nipple 206, so that the chamber 226 occupies a predetermined volume.
In order to fill the storage space in the liquid dispensing device 200, the storage housing 208 containing the thin elastic storage bag 212 is removed from the steam bar by pulling the storage housing 208 off the nipple 206. Thereafter, the bag 212 is filled to the brim with the liquid to be evaporated and the piston 218 and the core piece are pressed into the interior of the storage housing 208 so that the liquid displaced by the introduction of the piston and the core piece expands the elastic storage bag 212 and the Filled chambers and channels of the liquid dispensing device. The O-ring 220 on the piston 218 engages the bore of the supply housing 203 which holds the supply housing 208 on the nipple 206 and thus on the body of the steam bar.
After hair has been wrapped around the steam bar, the liquid dispenser 200 is actuated such that the reservoir housing 208 is pushed towards the body of the steam bar to compress the spring 236 and thus liquid through the channels 228 and 230, the piston 118 and to push out the core piece 222, as shown in FIG. The piston 218 and the core piece 222 form a pump for dispensing a predetermined amount of liquid. The pressure of the liquid in the channel 230 leads to the opening of the resilient, closed beak valve 232 and thus to a supply of a predetermined amount of liquid into the vapor chamber 112 for vaporization in the same and for supply to the hair through the openings in the tubular body of the steam bar .
When the supply housing 208 is relieved, the compression spring 236 returns the piston 218 to its rest position shown in FIG. 6 and the elastic force of the supply bag 212 together with the atmospheric pressure forces liquid from the supply space through the channels 224 into the chamber 226 and channels 228 and 230 into it. However, the force of the elastic storage bag 212 together with the atmospheric pressure acting via the ventilation openings 214 is not sufficient to open the elastic beak valve 232.
Another embodiment of the liquid dispensing device which can be used in a steam bar is shown in FIGS. 9, 10 and 11. The liquid dispensing device 300 has a supply component 302 which can be introduced into the outer tubular component 102 of the steam styling rod according to FIG. 1 with a press fit, so that the end 142 facing away from the housing 22 rests on an annular shoulder 304 along the circumference of the supply component 302 . The feed member 302 has a smaller diameter portion 306 in which a central cylindrical chamber 308 is formed. A sleeve 310 surrounds a reservoir member 312. The sleeve 310 is attached to a shoulder 314 of the supply member 302 that is opposite the shoulder 304. The sleeve is likewise connected to the storage space component 312.
The free end of the storage space component is provided with an internal thread into which a closure cap 316 with an external thread can be screwed.
The closure cap is stepped on its outer surface and rests with the step shoulder on the annular surface of the sleeve 310. A recess 318 which receives a head 320 of a piston rod 322 is formed in the closure cap 316. At its other end, the piston rod 322 carries a piston 324 which is displaceable within the chamber 308. A piston 326 is mounted axially displaceably on the piston rod 322 and is pushed away from the closure cap 316 by a compression spring 328 which is inserted between the cap and the piston. A central axial bore 330, which communicates with the chamber 308, and two branch lines 332 and 334 are formed in the supply component 302, which enable the chamber 308 to be connected to the steam chamber 112 of the steam bar.
The connection between lines 330 and 332, 334 is controlled by a valve body 336 which is resiliently pressed against its valve seat 338 by a helical spring 340. The coil spring 340 is held under pretension in the compressed state between the valve body 336 and an adjusting screw 342 screwed into the supply component 302, with the aid of the adjusting screw being able to adjust the tension with which the valve body is pressed against the valve seat.
In order to fill the storage space of the liquid dispensing device 300, the closure cap 316 is unscrewed from the storage space component 312 and the storage space is filled with the liquid to be evaporated. The piston is then inserted into the storage space and the closure cap is screwed onto the storage space component 312; it can be seen that the piston 326 forms a movable wall to delimit the storage space in order to keep the liquid located therein under pressure.
After the hair has been wrapped around the steaming wand in the manner described above, the user only pushes the head 320 into the recess of the closure cap 316 (cf. FIG. 10) in order to move the piston 324 in the chamber 308 and thus a Squeeze out the predetermined amount of liquid to be evaporated through the line 330. The piston 324 together with the supply component 302 forms a pump for the delivery of a measured amount of liquid. The force applied to depress the piston overcomes the preload of the spring 340 and causes the valve body 336 to lift off the valve seat 338, so that the amount of liquid to be supplied can enter the steam chamber 112 of the steam bar according to FIG. 1 through the branch lines 332 and 334 to be vaporized there.
In FIG. 10, the valve body 336 is shown in its raised position.
When the piston rod 322 is released, the restoring force of the spring 321, which is arranged between the head 320 and the bottom of the recess 318 around the piston rod 322, moves the piston rod 322 back into its rest position and the spring force of the spring 328 leads to the chamber being filled 308 with liquid for the next course of treatment. It is clear that the pressure of the spring 328 should not be sufficient to overcome the force applied by the spring 340, otherwise the valve body 336 would lift off.
Another embodiment of the liquid dispensing device that can be used with a steam bar is shown in FIG. This liquid dispensing device 400 has a supply component 402, which is seated with an end section 404 in a press fit in the end of the outer tubular component 102 of the steam bar that faces away from the housing 22. The supply component 402 has a nipple 405, in which a central capillary channel 406 for the removal of liquid from a storage space can take place, which is determined by a hollow closure cap 408. The closure cap 408 is provided with an internal thread so that the cap can be screwed onto an external thread section of the nipple 406. The storage space is limited by the bottom surface of the cap 408 and the free end surface of the nipple 405 and by the inner surface of the cap 408.
An index mark is provided on the outer surface of the cap 408 in order to dispense a predetermined amount and to vaporize it in the steam bar
To facilitate the amount of fluid.
In order to fill the storage space, only the cap 408 needs to be unscrewed from the nipple 405 and filled with the liquid to be evaporated. Thereafter, the closure cap 408 is screwed back onto the nipple 405 until there is no more air left in the storage space. It is clear that due to the capillary cross-section of the channel 406 in the supply component 402, no liquid is supplied from the storage space to the heating chamber without turning the closure cap.
After the hair has been wrapped around the hair-winding section of the styling rod in the manner described above, the user rotates the closure cap 408 once, taking into account the position of the index mark, so that the volume of the storage space depends on the pitch of the thread in the cap and decreases on the nipple by a predetermined amount.
As a result of the decrease in the storage space volume, liquid is pressed into the steam chamber in a predetermined amount through the capillary channel 406 for evaporation and thus for application to the hair wrapped around the styling stick.
From the above it is clear that by attaching the liquid dispensing devices to one end of the tubular body of the styling rod and the coaxial alignment with it, the actuation of the metering mechanism for dispensing a predetermined amount of liquid to be evaporated to the hair is significantly facilitated without the axial removal of the treated Hair is made difficult or impossible. Furthermore, the described mounting of the elongated clip element 42, which allows a pivoting movement and a parallel movement relative to the tubular body, enables the clip element to be used properly for clamping the lock of hair before winding it up without the removal of the hair being hindered after the treatment.
Any of the above-described embodiments of the liquid dispenser can be used with the tubular body, housing and clip actuation lever arrangement described in FIG. 1, since all of the described liquid dispensers can be readily attached to the end of the tubular outer facing away from the housing Component 102 can be attached and, moreover, do not protrude transversely to the tubular body, so that the pulling off of the hair in the axial direction is not hindered.