CH583048A5 - Ski brake with swivelable spring loaded release on arm - has retainer extending from locking flank to engage shoe - Google Patents

Ski brake with swivelable spring loaded release on arm - has retainer extending from locking flank to engage shoe

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CH583048A5
CH583048A5 CH1660873A CH1660873A CH583048A5 CH 583048 A5 CH583048 A5 CH 583048A5 CH 1660873 A CH1660873 A CH 1660873A CH 1660873 A CH1660873 A CH 1660873A CH 583048 A5 CH583048 A5 CH 583048A5
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CH
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ski
brake arm
braking device
brake
spring
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Application number
CH1660873A
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German (de)
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Schwarz Guenter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1093Details

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

The ski brake has a brake arm with a spring section which after being freed by a release, is swivelled by the force of the spring, side - and downwards, to one side of the ski, and over its lower surface. The release consists of a swivel element, which retains the free end of the brake arm above the top surfaces of the ski against spring force. The release is maintained in a retained position by engaging on the ski shoe or a part fastened to it, so that with a release of the shoe, it is swivelled away from it, and frees the brake arm. The swivel element is hinged to part of the ski BINDING IT has a locking flank, extending away from the hinge point, on which the free end of the brake arm is supported, when loaded. A retainer extends from the flack to engage on the shoe, when the brake is locked.

Description

  

  
 



   Die Erfindung betrifft eine Skibremsvorrichtung mit mindestens einem einen Federteil aufweisenden Bremsarm, der nach Freigabe durch eine Auslöseinrichtung durch die Federkraft des Federteils an einer Seite des Skis seitlich nach unten über die Unterseite des Skis hinaus schwenkbar ist.



   Bekannte Vorrichtungen dieser Art sind entweder kompliziert und aufwendig gebaut und haben eine entsprechend grosse Störanfälligkeit z. B. durch Vereisen, durch Ungenauigkeit bei der Herstellung oder durch Beschädigungen, die beim Transport der Ski und auch beim Skifahren leicht auftreten können, oder sie sind nicht stark genug, um einen Ski sofort nach dem Lösen der Bindung im Schnee abzubremsen.



  Ein anderer Nachteil bekannter Skibremsvorrichtungen ist durch die unzuverlässige Auslösung, z. B. auf Grund der Anordnung der Auslöseeinrichtung, gegeben.



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäss eine Skibremsvorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auslöseeinrichtung aus einem Schwenkorgan besteht, das das freie Ende des Bremsarmes oberhalb der Oberseite des Skis entgegen der Federkraft hält und durch Anlage an einem Teil des Skischuhs oder einem mit dem Skischuh verbundenen Teil in der Halteposition gehalten wird, so dass es beim Lösen des Skischuhs vom Ski geschwenkt wird und den Bremsarm freigibt.



   Das Schwenkorgan kann an einem Teil des Skis, wie z. B.



  dem Fersenautomat, oder einem an dem Ski hierfür befestigten Teil schwenkbar verlagert sein, einen sich von der Lagestelle nach hinten erstreckenden Sperrschenkel aufweisen, auf dem das freie Ende des Bremsarmes bei gesperrter Bremsvorrichtung abgestützt ist, sowie einen sich von diesem Sperrschenkel nach vorn vor den Sohlenhalter des Fersenautomats erstreckenden Halteteil, der bei gesperrter Bremsvorrichtung an dem Skischuh oder an einem mit dem Skischuh verbundenen Teil anliegt. Vorteilhaft kann diese Lagerstelle des Schwenkorgans seitlich an dem Sohlenhalter des Fersenautomates vorgesehen sein.

  Bei dieser Ausführungsform drückt der Federteil des Bremsarmes. wenn sich dieser in Sperrposition befindet, durch seine Abstützung an dem Schwenkorgan auf den Sohlenhalter und verstärkt damit den Federdruck des Fersenautomates, falls der übrige Teil der Bremsvorrichtung nicht am Gehäuse des nach oben ausklinkenden Teils des Fersenautomaten befestigt ist.



   Um bei einer anderen Ausführungsform der Bremsvorrichtung den Federdruck auf den Sohlenhalter zu vermeiden, kann das freie Ende des Bremsarmes auf der Skioberseite abgestützt sein und nur seitlich gehalten werden. Diese Ausführungsform setzt voraus, dass der Bremsarm in seiner Sperrposition neben der senkrecht gerichteten Federvorspannung auch eine nach aussen gerichtete Federvorspannung aufweist.



   Um zu vermeiden, dass durch äussere Schlageinwirkung während des Fahrens die Bremsvorrichtung unbeabsichtigt ausgelöst wird, kann über dem freien Ende des Bremsarmes eine Sperrtaste angeordnet sein, über die das Bremsarmende beim Einschwenken in seine Sperrposition elastisch hinwegzudrücken ist.



   Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem Fersenautomat angeordneten Bremsvorrichtung in gesperrter Position,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Bremsvorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Führungsteil des Federteiles des Bremsarmes mit einer Teilansicht der Befestigungsplatte der Bremsvorrichtung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den nach unten in die Bremsposition geschwenkten Bremsarm mit Federteil und Feder-Führungsteil,
Fig. 5 eine Ansicht der Unterseite des freien Endes des Bremsarmes und
Fig. 6 eine seitenverkehrte Seitenansicht des rechten Bremsarmes der Ausführungsform nach Fig. 2.



   In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die erfindungsgemässe Bremsvorrichtung im Bereich des Fersenautomates 1 des Skis 2 angeordnet, sie eignet sich jedoch auch für die Anordnung an jedem anderen Teil des Skis, jedoch nur in der Nähe des Skischuhs 3 oder an einer sich mit dem Skischuh aus der Bindung lösenden Sohlenplatte. so dass die Auslöseeinrichtung der Bremsvorrichtung beim Entfernen des Skischuhs 3 vom Ski ausgelöst wird. Es versteht sich somit, dass die Bremsvorrichtung auch im Bereich des Bindungskopfes bzw. in der Nähe der Skischuhspitze am Ski 2 befestigt sein kann.



   Die Bremsarme 4 und 5 der dargestellten Bremsvorrichtung haben jeder einen Federteil 6, 7, der sich in einem Stück an den Bremsarm 4, 5 anschliesst und aus einer kurzen Schraubenfeder besteht. Dieser schraubenfederartige Federteil 6, 7 jedes Bremsarmes ist in seiner Lage durch ein zylindrisches Führungsteil 8 gehalten und bei seiner Federbewegung geführt, das von dem Federteil umschlungen wird. Dabei erstreckt sich das nach innen abgewinkelte Befestigungsende 9 des schraubenartigen Federteils durch eine Querbohrung 10 des Führungsteils 8. so dass der Federteil sich nicht verdrehen kann und auf dem Führungsteil sicher gehalten ist. Ausserdem verhindert ein nach aussen überstehender Rand 11 am äusseren Ende des Führungsteils 8, dass der Federteil 6, 7 von dem Führungsteil abgleiten kann.



   Die Achse des zylindrischen Führungsteils 8 verläuft horizontal und leicht nach hinten geneigt, d. h. zum hinteren Ende des Skis hin und entsprechend hat die Achse des schraubenartigen Federteils die gleiche Richtung. Der Führungsteil 8 ist beim dargestellten Beispiel hinter dem Fersenautomat 1 befestigt und von ihm erstreckt sich der Bremsarm 4, 5 nach vorn.



  Der Bremsarm bildet die Verlängerung des schraubenartig gewundenen Federteiles 6 vom oberen Umfang des Führungsteiles aus und ist durch die schräggestellte Anordnung des Führungsteiles in entspanntem Zustand schräg nach aussen unter den Ski gerichtet.



   Der Bremsarm bzw. die Bremsarme greifen in dieser Lage mit ihrem freien Ende 12 in den Schnee ein und bremsen dabei den Ski ab bzw. verhindern, dass der Ski 2 vom Fuss des Skifahrers gelöst allein weggleiten kann.



   Da der Bremsarm 4, 5 aus dem gleichen Draht besteht, wie der schraubenartige Federteil 6 und entsprechend dünn ist mit einem Durchmesser von ca. 3 mm, ist das freie Ende des Bremsarmes 4, 5 zweckmässig verbreitert. Hierfür kann an dem Drahtende bzw. freien Ende des Bremsarmes beispielsweise aus Kunststoff ein schaufelförmiger Bremsteil angeformt sein, der im Schnee einen entsprechend grösseren Bremswiderstand erzeugt. Um beim Anformen eines Bremsteiles eine sichere Verbindung mit dem Bremsarm zu erhalten, ist dieser vorteilhaft mit einer Verdickung 14 oder einer Abbiegung versehen, durch die der schaufelförmige Bremsteil formschlüssig gehalten wird, so dass er sich nicht am Bremsarm verdrehen kann. 

  Die Verdickung 14 kann beispielsweise durch ein kurzes parallel zum Bremsarm angeschweisstes Drahtstück gebildet werden, wie durch die Darstellung in Fig. 5 durch Strichlinien angedeutet ist. Ein schaufelförmiger Bremsteil 13 z. B. aus Kunststoff kann jedoch auch fest auf das Ende des Bremsarmes aufgeschoben sein, so dass er durch eine Presspassung gehalten wird.



   Um den Bremsarm aus seiner beschriebenen Bremsposition in eine Sperrposition zu bewegen, in der er den Ski nicht bremst, ist es erforderlich, ihn nach oben und zur Skimitte hin zu biegen und durch das Schwenkorgan 15 der Auslöseeinrichtung zu sperren. In dieser Position befindet sich der Bremsarm  ausserhalb des Bereiches, in dem er beim Skifahren im Schnee einen Fahrwiderstand bewirken könnte. Der Bremsarm hat somit in seiner Sperrposition eine schräg nach aussen und unten gerichtete Federvorspannung, so dass das Schwenkorgan 15 den Bremsarm entweder entgegen einer vertikalen und einer nach aussen gerichteten horizontalen Federkraft zu   hal-    ten hat oder nur gegen die nach aussen gerichtete, wenn der Bremsarm sich auf der Skioberseite abstützt.



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Schwenkorgan 15 aus einem Drahtbügel mit zwei nach innen gegeneinander gerichteten freien Enden 16, 17, die drehbar in Löcher 18, 19 eingesetzt sind, die bei diesem Ausführungsbeispiel an den Aussenseiten des Sohlenhalters 20 des   Fersenautornats    1 vorgesehen sind. Diese Löcher 18, 19 können ohne Schwierigkeit nachträglich an einem Fersenautomat gebohrt werden, falls dieser nicht bereits bei seiner Herstellung mit der Bremsvorrichtung ausgerüstet wird. An die freien Enden 16, 17 des Schwenkorgans 15 der Auslöseeinrichtung schliesst sich im rechten Winkel beidseitig des Skis je ein Sperrschenkel   21,    22 an, der sich zum hinteren Teil des Skis erstreckt und angenähert horizontal verläuft, wenn er sich in seiner Sperrposition befindet.

  Diese Sperrschenkel 21, 22 dienen zur vertikalen und horizontalen Abstützung und Halterung des freien Endes 12 der Bremsarme 4, 5. Ein Abschwenken der Sperrschenkel nach unten zur Freigabe der Bremsarme 4, 5 wird durch je einen sich im spitzen Winkel an jeden Sperrschenkel anschliessenden Bügelteil 23, 24 verhindert, der mit einem nach innen quer zum Ski abgewinkelten Teil 42 an der Rückseite der Sohle 25 des Skischuhs 3 an der Stelle 26 anliegt und sich abstützt. Die nach innen abgebogenen Teile 42 beider Bügelteile 23, 24 sind gegeneinander gerichtet und vorteilhaft miteinander verbunden, so dass eine aus den Teilen 16, 17, 21, 22, 23, 24 und 42 bestehende symmetrische Bügeleinheit gegeben ist, die durch eine nach innen gerichtete Vorspannung die nach innen gerichteten Bügelenden 16, 17 in die Löcher 18, 19 des Sohlenhalters eindrückt.



   Da der Verbindungsteil 42 zwischen den beiden Bügelteilen 23, 24 der Bügeleinheit in Sperrposition der Auslöseeinrichtung an der Sohle 25 des Skischuhs anliegt, erstreckt er sich folglich vor dem Sohlenhalter 20. Um sicherzustellen, dass dieser Verbindungsteil nicht unter die Skisohle gelangt, wo er den sicheren Sitz des Skischuhs in der Bindung nachteilig beeinflussen könnte, ist er vorteilhaft mit einer nach oben gerichteten Ausbiegung 27 versehen, die durch Strichlinien in Fig. 1 angedeutet ist.



   Wie bereits erwähnt, hat der Bremsarm in seiner Sperrposition eine horizontal nach aussen gerichtete Federvorspannung. Um zu verhindern, dass der Bremsarm in seiner Sperrposition von dem Sperrschenkel 21, 22 nach aussen abgleitet, ist an der Unterseite des schaufelförmigen Bremsteiles 13 eine längsgerichtete Rille 28 vorhanden, die den Sperrschenkel 21, 22 aufnimmt. Die Rille 28 befindet sich in einem hakenartig nach unten ragenden Fortsatz 29, so dass ihre Tiefe der Höhe dieses Fortsatzes entsprechen kann. Auf diese Weise ist ein sicherer Eingriff des Sperrschenkels in dem freien Ende des Bremsarmes bzw. der Rille 28 gewährleistet.



   Um ein unbeabsichtigtes Herausspringen des Bremsarmes aus seiner Sperrposition z. B. durch Schlageinwirkung beim Skifahren sicher zu verhindern, kann zusätzlich noch eine Sperrtaste 30 vorgesehen sein, die beispielsweise wie im dargestellten Ausführungsbeispiel seitlich am Gehäuse des Fersenautomats 1 befestigt ist. Diese Sperrtaste ist so angeordnet, dass sie sich in Sperrposition des Bremsarmes 4, 5 in geringem Abstand vom   äussersten    Ende des Bremsarmes über diesem befindet.

  Um dennoch das Einsetzen des Sperrarmes in seine Sperrposition zu ermöglichen, ist die rückwärtige Aussenseite der Sperraste in steilem Winkel nach unten geneigt, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, so dass der Federarm durch Niederdrükken mit seinem vorderen   äussersten    Ende an dieser Aussenseite der Sperraste nach unten gleitet und den federnd gelagerten Sperrarm dabei etwas in seiner Längsrichtung nach hinten drückt. Am unteren Ende der Sperraste springt dann der Bremsarm 4 federnd unter die Sperraste ein.



   Öffnet sich der Fersenautomat 1 bei einem Sturz, so löst sich folglich der Skischuh 3 aus der Bindung, der Verbindungsteil des bügelförmigen Schwenkorgans 15 liegt nicht mehr an der Hinterseite der Sohle 25 des Skischuhs an und das Schwenkorgan wird durch den Federdruck der Bremsarme   4 5    entsprechend der Darstellung nach Fig. 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass jeder Bremsarm aus seiner Halterung freikommt und unbehindert schräg nach aussen und unten über die Unterseite des Skis hinausspringt und in den Schnee eingreift.



   Zum Wiedereinsetzen des Skischuhs in die Bindung bleibt der Schwenkarm 4, 5 vorerst noch in seiner Bremsposition, so dass der Ski dabei nicht wegrutscht. Auf diese Weise wird das Wiedereinsteigen in den Ski z. B. an   Steilhängen    wesentlich erleichtert. Nachdem sich der Skischuh wieder in der Bindung befindet, ist folglich auch das Schwenkorgan 15 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Position zurückgeschwenkt, und es ist lediglich noch erforderlich, die Bremsarme   4,    5 nach oben und innen zu ziehen und auf den Sperrschenkel 21, 22 des Sperrorgans 15 einzusetzen.



   Für die Befestigung des den Bremsarm bzw. die Bremsarme aufweisenden Teiles der Skibremsvorrichtung als auch für die Lagerung des Schwenkorgans gibt es mehrere Möglichkeiten. Im dargestellten Beispiel ist auf der Oberseite des Skis ein im Querschnitt u-förmiges Befestigungsorgan 31 z. B. mit Hilfe von Schrauben 32 befestigt. Die nach oben ragenden Schenkel 33, 34 dieses Befestigungsorgans tragen an ihrer Aussenseite den Führungsteil 8 für den Federteil 6, 7 des Bremsarmes. Ein ähnlich geformtes u-förmiges Befestigungsorgan kann an anderer Stelle des Skis auch für die Anbringung des Schwenkorgans 15 vorgesehen sein. Der beispielsweise aus Nylon bestehende hohlzylindrische Führungsteil 8 ist beispielsweise durch Schrauben 25 mit dem Schenkel 33, 34 des Befestigungsorgans 31 verbunden.

  Der den Bremsarm mit dem Federteil tragende Führungsteil 8 kann jedoch auch seitlich am hinteren Ende des Gehäuses des Fersenautomaten 1 befestigt sein, vorausgesetzt, dass zwischen dieser Befestigungsstelle und dem Sohlenhalter ein Abstand vorhanden ist, der ungefähr der Länge des Bremsarmes entspricht. Es besteht auch die Möglichkeit, an dem Gehäuse des Fersenautomaten 1 oder an einen nichtausschwenkenden unteren Teil des Fersenautomaten eine Befestigungsplatte z. B. durch Schweissen zu befestigen, die dann einem Schenkel 33, 34 des Befestigungsorgans 31 entsprechen würde.



   Die Befestigung des Führungsteils 8 und damit des Bremsarmes an einem Teil des Fersenautomaten 1, der beim Öffnen der Bindung zusammen mit dem Sohlenhalter 20 nach oben ausschwenkt, hat den Vorteil, dass der Federteil 6, 7 nicht zusätzlich zu der Feder des Fersenautomaten den Sohlenhalter 20 nach unten an der Sohle 25 des Skischuhs 3 hält. Diese Ausführungsform erfordert jedoch ein Schwenken des Bremsarmes bei seiner Auslösung um einen   grösseren    Winkel, da das Gehäuse 1 des Fersenautomats beim Öffnen in entgegengesetzter Richtung nach oben schwenkt.

 

   Um zu vermeiden, dass bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Bremsarm 4 bzw. die Bremsarme 4, 5 den Sohlenhalter 20 über das Schwenkorgan 15 der Auslöseeinrichtung nach unten drücken, können die Bremarme, wie in Fig. 2 und Fig. 6 anhand des Bremsarmes 5 gezeigt, an ihrem vorderen Ende mit einem v-förmigen Ausschnitt 36 versehen sein, in den ein von der Lagerstelle des Schwenkorgans nach unten verlaufender Halteschenkel 37 eingreift. Er nimmt nur die schräg nach aussen gerichteten Kräfte auf, während die  vertikale Abstützung auf der Oberseite 38 des Skis mit dem
Fortsatz 29 des Bremsarmes erfolgt, wie die Fig. 6 zeigt.

  Das
Schwenkorgan ist beispielsweise entsprechend der Darstellung nach Fig. 6 geformt mit einem sich an den Schenkel 21 an schliessenden, nach unten gerichteten Halteschenkel 37, der sich an seinem unteren Ende gebogen zu dem Verbindungsteil
39 des Schwenkorgans hin erstreckt. Da die innere schräge
Seitenfläche 40 des Ausschnittes 36 an dem nach unten ge richteten Halteschenkel 37 anliegt, drückt die horizontal nach aussen gerichtete Federkraft des Bremsarmes 5 den Halteschenkel 37 nach vorn, so dass auch bei dieser Ausführungsform das Schwenkorgan beim Lösen des Skischuhs aus der Bindung um seine Lagerstelle in den Bohrungen 18, 19 ge schwenkt wird und dabei sich der Halteschenkel 37 nach vorn bewegt und somit den Bremsarm 5 freigibt.



   Die erfindungsgemässe Bremsvorrichtung zeichnet sich durch ihren einfachen Aufbau aus und ihre entsprechende Zuverlässigkeit. Es besteht keine Gefahr, dass Teile der Bremsvorrichtung z. B. durch Eisbildung funktionsunfähig werden. Ausserdem kann sie besonders steif ausgebildet sein, so dass ein Ausweichen der Bremsarme beim Bremsen nicht möglich ist. Ein wesentlicher Vorteil der Vorrichtung besteht auch darin, dass die Bremsarme und die Teile der Vorrichtung vollständig oberhalb des Skis und innerhalb der seitlichen Begrenzung des Skis angeordnet sein können und sich somit beim Fahren durch die Bremsvorrichtung kein zusätzlicher Widerstand im Schnee ergibt. Schliesslich kann die Bremsvorrichtung an jeder Skibindung angebracht werden, wie z. B.

 

  auch an Bindungen, die nicht den üblichen Fersenautomaten aufweisen. Bei Bindungen, die keinen Sohlenhalter aufweisen, kann das Schwenkorgan an einem besonderen am Ski zu befestigenden Teil gelagert sein, der sich in der Nähe des Schuhs oder einem sich mit dem Schuh lösenden Teil befindet, so dass das Schwenkorgan sich ebenfalls zum Sperren des Bremsarmes abstützen kann. 



  
 



   The invention relates to a ski braking device with at least one brake arm having a spring part which, after being released by a triggering device, can be pivoted laterally downward over the underside of the ski by the spring force of the spring part on one side of the ski.



   Known devices of this type are either complicated and expensive and have a correspondingly high susceptibility to failure z. B. by icing, by inaccuracy in the production or damage that can easily occur when transporting the ski and skiing, or they are not strong enough to brake a ski in the snow immediately after loosening the binding.



  Another disadvantage of known ski braking devices is due to the unreliable release, e.g. B. given due to the arrangement of the release device.



   In order to avoid these disadvantages, a ski braking device of the type mentioned is proposed according to the invention, which is characterized in that the triggering device consists of a pivot member that holds the free end of the brake arm above the top of the ski against the spring force and by resting on a part of the ski boot or a part connected to the ski boot is held in the holding position, so that it is pivoted from the ski when the ski boot is released and the brake arm is released.



   The pivot member can be attached to a part of the ski, such as. B.



  the automatic heel, or a part attached to the ski for this purpose, have a locking leg extending backwards from the location on which the free end of the brake arm is supported when the braking device is locked, and a locking leg extending forward from this locking leg in front of the sole holder of the automatic heel device extending holding part, which rests against the ski boot or a part connected to the ski boot when the brake device is locked. This bearing point of the pivot member can advantageously be provided on the side of the sole holder of the automatic heel unit.

  In this embodiment, the spring part of the brake arm pushes. when this is in the locked position, by its support on the swivel member on the sole holder and thus increases the spring pressure of the automatic heel if the remaining part of the braking device is not attached to the housing of the upward-notching part of the automatic heel.



   In order to avoid the spring pressure on the sole holder in another embodiment of the braking device, the free end of the braking arm can be supported on the top of the ski and only held on the side. This embodiment presupposes that the brake arm in its locking position also has an outwardly directed spring preload in addition to the vertically directed spring preload.



   In order to avoid that the braking device is unintentionally triggered by external impacts while driving, a locking button can be arranged over the free end of the brake arm, via which the brake arm end can be elastically pushed away when pivoting into its locking position.



   The invention is described in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings. Show it:
1 shows a side view of a braking device arranged on an automatic heel in the locked position,
FIG. 2 is a plan view of the braking device according to FIG. 1,
3 shows a horizontal section through the guide part of the spring part of the brake arm with a partial view of the fastening plate of the brake device,
4 shows a plan view of the brake arm pivoted downwards into the braking position with a spring part and a spring guide part,
Fig. 5 is a view of the underside of the free end of the brake arm and
FIG. 6 is a laterally reversed side view of the right brake arm of the embodiment according to FIG. 2.



   In the illustrated embodiments, the braking device according to the invention is arranged in the area of the heel machine 1 of the ski 2, but it is also suitable for the arrangement on any other part of the ski, but only in the vicinity of the ski boot 3 or on one with the ski boot from the Bonding soleplate. so that the triggering device of the braking device is triggered when the ski boot 3 is removed from the ski. It is therefore understood that the braking device can also be attached to the ski 2 in the area of the binding head or in the vicinity of the ski boot tip.



   The brake arms 4 and 5 of the brake device shown each have a spring part 6, 7, which connects in one piece to the brake arm 4, 5 and consists of a short helical spring. This helical spring-like spring part 6, 7 of each brake arm is held in its position by a cylindrical guide part 8 and guided in its spring movement around which the spring part is wrapped. The inwardly angled fastening end 9 of the helical spring part extends through a transverse bore 10 in the guide part 8 so that the spring part cannot twist and is securely held on the guide part. In addition, an outwardly protruding edge 11 at the outer end of the guide part 8 prevents the spring part 6, 7 from being able to slide off the guide part.



   The axis of the cylindrical guide part 8 is horizontal and inclined slightly backwards, i. H. towards the rear end of the ski and accordingly the axis of the helical spring part has the same direction. In the example shown, the guide part 8 is fastened behind the automatic heel unit 1 and the brake arm 4, 5 extends from it to the front.



  The brake arm forms the extension of the helically wound spring part 6 from the upper circumference of the guide part and is directed obliquely outwards under the ski due to the inclined arrangement of the guide part in the relaxed state.



   In this position, the brake arm or brake arms engage with their free end 12 in the snow and, in the process, brake the ski or prevent the ski 2 from being able to slide away on its own, released from the skier's foot.



   Since the brake arm 4, 5 consists of the same wire as the helical spring part 6 and is correspondingly thin with a diameter of approximately 3 mm, the free end of the brake arm 4, 5 is expediently widened. For this purpose, a shovel-shaped brake part can be molded onto the wire end or free end of the brake arm, for example made of plastic, which generates a correspondingly larger braking resistance in the snow. In order to obtain a secure connection to the brake arm when a brake part is molded, it is advantageously provided with a thickening 14 or a bend through which the shovel-shaped brake part is held in a form-fitting manner so that it cannot twist on the brake arm.

  The thickening 14 can be formed, for example, by a short piece of wire welded parallel to the brake arm, as indicated by dashed lines in the illustration in FIG. 5. A shovel-shaped braking part 13 z. B. made of plastic can also be pushed firmly onto the end of the brake arm so that it is held by a press fit.



   In order to move the brake arm from its described braking position into a locking position in which it does not brake the ski, it is necessary to bend it upwards and towards the center of the ski and to lock it by means of the pivot member 15 of the release device. In this position, the brake arm is outside the area in which it could cause drag resistance when skiing in the snow. In its locking position, the brake arm thus has a spring preload directed obliquely outwards and downwards, so that the swivel element 15 has to hold the brake arm either against a vertical and an outwardly directed horizontal spring force or only against the outwardly directed spring force when the brake arm is supported on the top of the ski.



   In the illustrated embodiment, the swivel member 15 consists of a wire bracket with two inwardly directed free ends 16, 17, which are rotatably inserted into holes 18, 19 which, in this embodiment, are provided on the outside of the sole holder 20 of the heel mechanism 1. These holes 18, 19 can be subsequently drilled on an automatic heel unit without difficulty, if this is not already equipped with the braking device during its manufacture. At the free ends 16, 17 of the pivot member 15 of the triggering device, a locking leg 21, 22 connects at right angles on both sides of the ski, which extends to the rear part of the ski and runs approximately horizontally when it is in its locked position.

  These locking legs 21, 22 serve to vertically and horizontally support and hold the free end 12 of the brake arms 4, 5. Swiveling the locking legs downward to release the brake arms 4, 5 is achieved by a bracket part 23 adjoining each locking leg at an acute angle , 24 which, with a part 42 angled inwards transversely to the ski, rests against the rear side of the sole 25 of the ski boot 3 at the point 26 and is supported. The inwardly bent parts 42 of both bracket parts 23, 24 are directed towards one another and advantageously connected to one another, so that a symmetrical bracket unit consisting of parts 16, 17, 21, 22, 23, 24 and 42 is provided, which is provided by an inwardly directed Pretension presses the inwardly directed temple ends 16, 17 into the holes 18, 19 of the sole holder.



   Since the connecting part 42 between the two bracket parts 23, 24 of the bracket unit rests against the sole 25 of the ski boot when the triggering device is in the locked position, it consequently extends in front of the sole holder 20. To ensure that this connecting part does not get under the ski sole where it is safe Could adversely affect the seat of the ski boot in the binding, it is advantageously provided with an upwardly directed bend 27, which is indicated by dashed lines in FIG.



   As already mentioned, the brake arm has a horizontally outwardly directed spring preload in its locked position. In order to prevent the brake arm from sliding outward from the locking leg 21, 22 in its locking position, a longitudinal groove 28 is provided on the underside of the shovel-shaped braking part 13, which receives the locking leg 21, 22. The groove 28 is located in a hook-like extension 29 protruding downward, so that its depth can correspond to the height of this extension. In this way, a secure engagement of the locking leg in the free end of the brake arm or the groove 28 is guaranteed.



   To prevent accidental jumping out of the brake arm from its locked position z. B. to safely prevent impact while skiing, a locking button 30 can also be provided, which is attached to the side of the housing of the automatic heel device 1, for example as in the illustrated embodiment. This lock button is arranged so that it is in the locked position of the brake arm 4, 5 at a small distance from the outermost end of the brake arm above the latter.

  In order to enable the locking arm to be inserted into its locking position, the rear outer side of the locking catch is inclined downwards at a steep angle, as can be seen in FIG. 1, so that the spring arm follows the locking catch by pressing down with its front outermost end on this outer side slides down and pushes the spring-loaded locking arm somewhat backwards in its longitudinal direction. At the lower end of the locking catch, the brake arm 4 then springs into place under the locking catch.



   If the automatic heel unit 1 opens in the event of a fall, the ski boot 3 is consequently released from the binding, the connecting part of the bow-shaped pivot member 15 no longer rests on the rear side of the sole 25 of the ski boot and the pivot member is activated accordingly by the spring pressure of the brake arms 4 5 1 pivoted clockwise, so that each brake arm comes free from its holder and jumps outwards and downwards obliquely over the underside of the ski and engages in the snow.



   To reinsert the ski boot in the binding, the swivel arm 4, 5 initially remains in its braking position so that the ski does not slip away. In this way, getting back on the ski z. B. made much easier on steep slopes. After the ski boot is back in the binding, the swivel member 15 is consequently swiveled back into the position shown in the drawing, and it is only necessary to pull the brake arms 4, 5 upwards and inwards and onto the locking leg 21, 22 of the locking member 15 to use.



   There are several possibilities for the attachment of the part of the ski brake device having the brake arm or the brake arms and for the mounting of the pivot member. In the example shown, a fastening member 31, which is U-shaped in cross section, is on the top of the ski. B. fastened by means of screws 32. The upwardly protruding legs 33, 34 of this fastening member carry on their outside the guide part 8 for the spring part 6, 7 of the brake arm. A similarly shaped U-shaped fastening element can also be provided elsewhere on the ski for attaching the swivel element 15. The hollow cylindrical guide part 8, which consists for example of nylon, is connected to the legs 33, 34 of the fastening element 31, for example by screws 25.

  The guide part 8 carrying the brake arm with the spring part can, however, also be fastened laterally to the rear end of the housing of the automatic heel unit 1, provided that there is a distance between this fastening point and the sole holder which corresponds approximately to the length of the brake arm. There is also the possibility of attaching a mounting plate to the housing of the automatic heel 1 or a non-pivoting lower part of the automatic heel. B. to be attached by welding, which would then correspond to a leg 33, 34 of the fastening member 31.



   The attachment of the guide part 8 and thus the brake arm to a part of the automatic heel unit 1, which swings upwards together with the sole holder 20 when the binding is opened, has the advantage that the spring part 6, 7 does not have the sole holder 20 in addition to the spring of the automatic heel unit holds down on the sole 25 of the ski boot 3. However, this embodiment requires the brake arm to be pivoted through a larger angle when it is triggered, since the housing 1 of the automatic heel unit pivots upwards in the opposite direction when it is opened.

 

   In order to avoid that in the embodiment shown in FIG. 1 the brake arm 4 or the brake arms 4, 5 press the sole holder 20 down via the pivot member 15 of the release device, the brake arms can, as in FIGS. 2 and 6, based on of the brake arm 5 shown, be provided at its front end with a V-shaped cutout 36, in which a holding leg 37 extending downward from the bearing point of the pivot member engages. It only absorbs the obliquely outwardly directed forces, while the vertical support on the top 38 of the ski with the
Extension 29 of the brake arm takes place, as FIG. 6 shows.

  The
The pivot member is shaped, for example, as shown in FIG. 6, with a downwardly directed holding leg 37 which is connected to the leg 21 and which is bent at its lower end to form the connecting part
39 of the pivot member extends. Because the inner slope
Side surface 40 of the cutout 36 rests against the downwardly directed retaining leg 37, the horizontally outward spring force of the brake arm 5 pushes the retaining leg 37 forward, so that in this embodiment, too, the pivoting member when loosening the ski boot from the binding around its bearing point in the bores 18, 19 ge is pivoted while the holding leg 37 moves forward and thus the brake arm 5 releases.



   The braking device according to the invention is distinguished by its simple structure and its corresponding reliability. There is no risk that parts of the braking device z. B. become inoperable due to ice formation. In addition, it can be designed to be particularly stiff so that it is not possible for the brake arms to evade when braking. A significant advantage of the device is that the brake arms and the parts of the device can be arranged completely above the ski and within the lateral boundary of the ski, so that there is no additional resistance in the snow when driving through the brake device. Finally, the braking device can be attached to any ski binding, such as B.

 

  also on bindings that do not have the usual automatic heel. In the case of bindings that do not have a sole holder, the swivel element can be mounted on a special part to be attached to the ski, which is located near the boot or a part that detaches with the shoe, so that the swivel element is also supported to lock the brake arm can.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Skibremsvorrichtung mit mindestens einem einen Federteil aufweisenden Bremsarm (4, 5), der nach Freigabe durch eine Auslöseeinrichtung durch die Federkraft des Federteils (6, 7) an einer Seite des Skis seitlich nach unten über die Unterseite des Skis hinaus schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslöseeinrichtung aus einem Schwenkorgan (15) besteht, das das freie Ende (12) des Bremsarmes (4, 5) oberhalb der Oberseite (38) des Skis entgegen der Federkraft hält und durch Anlage an einem Teil (25) des Skischuhs oder einem mit dem Skischuh verbundenen Teil in der Halteposition gehalten wird, so dass es beim Lösen des Skischuhs vom Ski geschwenkt wird und den Bremsarm freigibt. Ski braking device with at least one brake arm (4, 5) which has a spring part and which, after being released by a release device by the spring force of the spring part (6, 7) on one side of the ski, can be pivoted laterally downward beyond the underside of the ski, characterized in that: that the release device consists of a pivot member (15) which holds the free end (12) of the brake arm (4, 5) above the top (38) of the ski against the spring force and by resting on a part (25) of the ski boot or a with the ski boot connected part is held in the holding position, so that it is pivoted when the ski boot is released from the ski and releases the brake arm. UNTERANSPRÜCHE 1. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkorgan (15) an einem Teil (20) der Skibindung oder einem an dem Ski zu diesem Zwecke befestigten Teil schwenkbar gelagert ist, einen sich von der Lagerstelle (18, 19) weg erstreckenden Sperrschenkel (21, 22) hat, auf dem das freie Ende (12) des Bremsarmes (4, 5) bei gesperrter Bremsvorrichtung abgestützt ist, sowie einen sich von diesem Sperrschenkel (21, 22) zu dem Skischuh hin erstreckenden Halteteil (23, 24, 27, 42), der bei gesperrter Bremsvorrichtung an dem Skischuh oder an einem mit dem Skischuh verbundenen Teil anliegt (Fig. 1, 2). SUBCLAIMS 1. Ski braking device according to claim, characterized in that the pivot member (15) is pivotably mounted on a part (20) of the ski binding or a part attached to the ski for this purpose, a locking leg extending away from the bearing point (18, 19) (21, 22) on which the free end (12) of the brake arm (4, 5) is supported when the brake device is locked, as well as a holding part (23, 24) extending from this locking leg (21, 22) to the ski boot. 27, 42) which, when the braking device is locked, rests on the ski boot or on a part connected to the ski boot (FIGS. 1, 2). 2. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsarm (5) im Bereich seines freien Endes eine in Armlängsrichtung verlaufende Aussparung (36) hat, deren zur Skimitte hin gelegene Seitenfläche (40) schräg verläuft und das Schwenkorgan (15) einen Halteschenkel (37) aufweist, der sich in Sperrposition von oben nach unten durch die Aussparung (36) hindurch erstreckt und dabei an der schrägen Seitenfläche (40) anliegt, so dass die quer zum Ski nach aussen gerichtete Federkraft des Bremsarmes (5) über den Halteschenkel (37) auf das Schwenkorgan ein Drehmoment um dessen Schwenkachse ausübt. 2. Ski braking device according to claim, characterized in that the brake arm (5) in the region of its free end has a recess (36) extending in the longitudinal direction of the arm, the side surface (40) of which is inclined towards the center of the ski and the pivot member (15) has a holding leg ( 37), which in the locking position extends from top to bottom through the recess (36) and rests against the inclined side surface (40), so that the spring force of the brake arm (5) directed outwards transversely to the ski via the retaining leg ( 37) exerts a torque on the swivel member about its swivel axis. 3. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstelle (18, 19) des Schwenkorgans (15) an dem Sohlenhalter (20) einer Skibindung vouge- sehen ist (Fig. 1, 2). 3. Ski braking device according to claim, characterized in that the bearing point (18, 19) of the pivoting member (15) on the sole holder (20) of a ski binding is shown (Fig. 1, 2). 4. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Bremsarm (4, 5) tragende Teil (6, 7, 8) der Skibremsvorrichtung über ein u-förmiges Befestigungsorgan (31) mit nach oben ragenden Schenkeln (33, 34) an der Oberseite (38) des Skis befestigt ist. 4. Ski brake device according to claim, characterized in that the brake arm (4, 5) carrying part (6, 7, 8) of the ski brake device via a U-shaped fastening member (31) with upwardly projecting legs (33, 34) on the Top (38) of the ski is attached. 5. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Bremsarm (4, 5) tragende Teil (6, 7, 8) der Skibremsvorrichtung an der mit dem Fersenautomaten längsverstellbaren Führungsschiene des Fersenautomats einer Skibindung befestigt ist. 5. Ski braking device according to claim, characterized in that the part (6, 7, 8) of the ski braking device carrying the brake arm (4, 5) is attached to the longitudinally adjustable guide rail of the automatic heel of a ski binding. 6. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteil aus einem Schraubenfederteil (6, 7) besteht, dessen Achse horizontal und quer zum Ski gerichtet ist und der sich von seinem Umfang in den Bremsarm (4, 5) fortsetzt. 6. Ski braking device according to claim, characterized in that the spring part consists of a helical spring part (6, 7), the axis of which is directed horizontally and transversely to the ski and which continues from its circumference into the brake arm (4, 5). 7. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteil auf den Bremsarm eine nach unten und nach aussen gerichtete Federkraft ausübt. 7. Ski braking device according to claim or dependent claim 6, characterized in that the spring part exerts a downwardly and outwardly directed spring force on the brake arm. 8. Skibremsvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten und nach aussen gerichtete Federkraft durch die horizontal und schräg nach hinten gerichtete Achse des schraubenfederartig ausgebildeten Federteiles (6, 7) gegeben ist. 8. Ski braking device according to dependent claim 7, characterized in that the downwardly and outwardly directed spring force is given by the horizontally and obliquely rearwardly directed axis of the helical spring-like spring part (6, 7). 9. Skibremsvorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem schraubenfederartigen Federteil (6, 7) ein zylindrisches Halte- und Führungsorgan (8) für den Federteil und den sich an diesen anschliessenden Bremsarm (4, 5) angeordnet ist, an dessen Umfang die Windungen des Federteiles anliegen. 9. Ski braking device according to dependent claim 8, characterized in that in the helical spring-like spring part (6, 7) a cylindrical holding and guide member (8) for the spring part and the brake arm (4, 5) adjoining this is arranged on its circumference the coils of the spring part are in contact. 10. Skibremsvorrichtung nach Unteranspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen an der Unterseite eines schaufelförmigen, am freien Ende des Bremsarmes (4, 5) befestigten Bremsteiles (13) sich hakenförmig anschliessenden Fortsatz (29, 29'). 10. Ski braking device according to dependent claim 1 or 2, characterized by a on the underside of a shovel-shaped, at the free end of the brake arm (4, 5) attached braking part (13) hook-shaped adjoining extension (29, 29 '). 11. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine an der Unterseite des freien Endes (12) des Bremsarmes (4, 5) vorgesehene Rille (28) zur Aufnahme des Sperrschenkels (21, 22) des Schwenkorgans (15). 11. Ski braking device according to claim or dependent claim 1, characterized by a groove (28) provided on the underside of the free end (12) of the brake arm (4, 5) for receiving the locking leg (21, 22) of the pivot member (15). 12. Skibremsvorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkorgan (15) an dem aufwärtsschwenkbaren Teil (20) eines Fersenautomaten gelagert ist und der sich durch die Aussparung (36) des Bremsarmes (4, 5) erstreckende Teil des Halteschwenkels (37) eine Länge aufweist, die mindestens der ohne Auslösung möglichen Hublänge des Fersenautomaten entspricht. 12. Ski braking device according to dependent claim 2, characterized in that the pivot member (15) is mounted on the upwardly pivotable part (20) of an automatic heel unit and the part of the retaining pivot (37) extending through the recess (36) of the brake arm (4, 5) has a length which corresponds at least to the stroke length of the automatic heel that is possible without triggering. 13. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsarm (4, 5) in seiner Sperrposition neben dem Fersenautomat der Skibindung angeordnet ist und über der oberen Abschlusskante des freien Endes (12) des Bremsarmes an dem Fersenautomat eine Sperraste (30) vorgesehen ist, über die das Ende des Bremsarmes beim Einsetzen in seine Sperrposition (Fig. 1) nach unten federnd hinwegdrückbar ist. 13. Ski braking device according to claim or one of the dependent claims 1 and 2, characterized in that the brake arm (4, 5) is arranged in its locking position next to the automatic heel of the ski binding and over the upper edge of the free end (12) of the brake arm on the automatic heel a locking catch (30) is provided, via which the end of the brake arm can be resiliently pushed downwards when it is inserted into its locking position (FIG. 1). 14. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenkorgan (15) der Auslösevorrichtung aus einem Bügel mit nach innen gegeneinander gerichteten Endschenkeln (16, 17) besteht, wobei die Endschenkel durch die Federvorspannung des Bügels in Lagerlöchern (18, 19) gehalten sind. 14. Ski braking device according to claim or one of the dependent claims 1 or 2, characterized in that the pivot member (15) of the triggering device consists of a bracket with inwardly directed end legs (16, 17), the end legs being in bearing holes by the spring preload of the bracket (18, 19) are held. 15. Skibremsvorrichtung nach Patentanspruch oder Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Bremsarm (4, 5) tragende Teil (6, 7, 8) der Skibremsvorrichtung an dem Gehäuse des nach oben schwenkbaren Teiles des Fersenautomaten der Skibindung befestigt ist. 15. Ski braking device according to claim or dependent claim 3, characterized in that the part (6, 7, 8) of the ski braking device carrying the brake arm (4, 5) is attached to the housing of the upwardly pivotable part of the automatic heel of the ski binding.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2506168A1 (en) * 1981-05-19 1982-11-26 Salomon & Fils F DEVICE FOR FIXING THE BACK OF A SHOE ON A SKI
FR2600544A1 (en) * 1986-06-25 1987-12-31 Salomon Sa Ski brake

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