Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Beschlages von der Art, der einen Mittelteil und wenigstens zwei von diesem ausragende Teile hat, die einstückig mit dem Mittelteil sind und an ihren jeweiligen Längskanten im wesentlichen rechtwinklig umgebogene Randteile aufweisen, so dass jeder vom Mittelteil ausragende Teil mit seinen zwei rechtwinklig umgebogenen Längsrändern einen U-förmigen Kanal bildet zur Aufnahme der Kante einer Bauplatte, bei welchem Verfahren ein vorher ausgestanztes Ausgangswerkstück aus Plattenmaterial in eine Pressformvorrichtung gebracht wird, deren als Patrize und Matrize daraufhin gegeneinander bewegt werden, unter Verformung des Ausgangswerkstückes, so dass ein im wesentlichen rechtwinkliges Umbiegen von dessen Randteilen erfolgt.
Beschläge der besprochenen Art werden vorzugsweise zur Herstellung von Regalen verwendet, bei denen die einzelnen dann als Regalplatten ausgebildeten Bauplatten mit Hilfe der Beschläge zusammengehalten werden, die an einander entgegengesetzten Seitenkanten an den Enden aneinanderstossender Bauplatten angebracht und danach direkt an den vorzugsweise von Holzfaserplatten gebildeten Bauplatten befestigt werden, z. B. mit Hilfe von Schrauben oder Stiften. Die einzelnen Platten brauchen somit nicht in Eingriff miteinander gebracht zu werden, so dass eine einfache Montage erreicht ist mit Möglichkeit der Verwendung von ganz allgemeinen Bauplatten, die bloss nach den gewünschten Massen zu schneiden sind, einer weiteren Bearbeitung jedoch nicht bedürfen und die sich daher schnell und billig herstellen lassen.
Ferner sind ohne weiteres Änderungen einer bereits zusammengebauten Konstruktion, z. B. eines Regals, möglich. Möchte man beispielsweise ein Regalfach mit einer zusätzlichen Trennwand versehen, lässt sich eine solche auf äusserst einfache Weise mit Hilfe zweier T-förmiger Beschläge einbauen, die an jeder beliebigen Stelle an den Kanten der Bauplatten, die das zu teilende Regalfach bilden, angebracht werden können. Auf entsprechende Weise lässt sich eine schon existierende Trennwand an jede beliebige Stelle versetzen; es brauchen nur die Schrauben oder Stifte, die die Beschläge an den Bauplatten halten, herausgenommen zu werden.
Beschläge der besprochenen vorteilhaften Art liessen sich jedoch bisher nur für leichte Regalkonstruktionen oder ähnliche Konstruktionen, die keinen nennenswerten Belastungen ausgesetzt werden sollten, verwenden, weil die Beschläge nicht mit der nötigen Steifigkeit haben hergestellt werden können.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass man nicht die Beschläge mit sich von einem Mittelteil erstreckenden Teilen mit umgebogenen Randteilen ausstanzen konnte, ohne dass die Ecken zwischen den rechtwinklig umgebogenen Längskantenteilen an diejenigen sich vom Mittelteil erstreckenden Teile, die aneinandergrenzen, aufgerissen wurden, so dass man sogar in gewissen Fällen zur Vermeidung des Aufreissens schon vor dem Stanzen Ausschnitte in diesen Ecken ausgeführt hat mit einer wesentlichen Schwächung der hergestellten Beschläge zur Folge, vgl. z. B. die englischen Patentschriften Nr. 1138 und Nr. 440 423. Wenn die Ausschnitte vermieden werden sollten, hat man nur die Möglichkeit gehabt, die Beschläge zu giessen, wobei jedoch das Giessen ein im Verhältnis zum Stanzverfahren kompliziertes und aufwendiges Verfahren ist.
Die Erfindung bezweckt, ein besonders einfaches und vor teilhaftes Verfahren anzugeben, bei dem die vorher ausge stanzten Ausgangswerkstücke aus Plattenmaterial pressverformt werden können, ohne dass dabei irgendwelche Schwä chungen der so erhaltenen Beschläge entstehen.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekenn zeichnet dass das Umbiegen an den freien Enden der ausragenden Teile begonnen und kontinuierlich in Richtung auf den Mittelteil fortgesetzt wird zwecks Vermeidens eines Aufreissens des Werkstücks in den Ecken zwischen benachbarten ausragenden Teilen.
Durch ein derart gekennzeichnetes Verfahren können die Beschläge bei einem einfachen Pressformvorgang gebogen werden, ohne dass die Ecken der Beschläge aufgerissen werden, so dass sehr stabile und eine hohe Steifigkeit aufweisende Beschläge erreicht werden, die zum Aufbau von sehr stabilen kastenförmigen Gebilden wie z. B. Regale oder Arbeitstische oder andere aus Bauplatten zusammensetzbare Gebrauchsmöbel verwendet werden können, ohne dass hierzu zusätzliche Versteifungs- oder Abstützmittel erforderlich sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Pressformwerkzeug zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens, mit einer Patrize und einer Matrize, die in Richtung gegeneinander bewegbar sind, unter Verformung eines zwischen ihnen eingebrachten Ausgangswerkstücks. Dieses Pressformwerkzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei der Patrize die über dem ebenen Profilboden gemessene Profilhöhe in Richtung von den Endteilen des Profils auf dessen Mittelpunkt hin ein wenig abnimmt.
Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, beispielsweise anhand einiger als Regalbeschläge ausgebildeter Beschläge. Es zeigen:
Fig. 1 einen durch das erfindungsgemässe Verfahren hergestellten Beschlag,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II durch den in Fig. 1 gezeigten Beschlag,
Fig. 3 einen als Eckenbeschlag ausgeführten Beschlag,
Fig. 4 detaillierter und in perspektivischer Ansicht den Zusammenbau vier aneinanderstossender Bauplatten, die mit Hilfe zweier Beschläge zusammengehalten werden,
Fig. 5 eine kastenförmige Konstruktion in Form eines Regals, die aus mit Hilfe von Beschlägen gemäss den Fig. 1-3 zusammengehaltenen Bauplatten besteht,
Fig. 6 ein erfindungsgemässes Verfahren zur Herstellung eines Beschlages wie das in den Fig. 1-2 dargestellte und
Fig. 7 ein Ausgangswerkstück zur Verwendung in Verbindung mit dem in Fig.
6 veranschaulichten Verfahren.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung nur in Verbindung mit der Herstellung von Beschlägen zum Aufbau von Regalen und mit der Anwendung des Beschlages beim Aufbau von Regalen erklärt, doch ist es einleuchtend, dass der Beschlag ebenso gut und ohne Änderungen zum Zusammenbau anderer Bauplatten, z,B. Wandelementen, Tischplatten o. ä., Anwendung finden kann.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte, als Regalbeschlag ausgebildete Beschlag hat einen Mittelteil 1 und vier sich von diesem erstreckende Teile 2-5. Jede Längskante der sich vom Mittelteil 1 erstreckenden Teile 2-5 weist umgebogene Randteile, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b bzw. 5a und Sb, auf, die im wesentlichen U-förmige Kanäle bilden und dazu bestimmt sind, zwischen sich Kanten von Regalplatten aufzunehmen. In jedem der sich vom Mittelteil 1 des Beschlages erstreckenden Teile 2-5 sind Durchbrüche 31-34 vorgesehen, die zur Aufnahme von Halteorganen, z. B. Schrauben oder Nägeln, zum Befestigen des Beschlages an den zwischen den umgebogenen Randteilen eingeführten Regalplatten dienen.
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform des Beschlages hat jeder der sich vom Mittelteil 1 erstreckenden Teile 2-5 jeweils eine Prägung 6-9, die die Steifigkeit des sich vom Mittelteil erstreckenden Teils erhöht.
Fig. 3 zeigt eine Ausführung des Beschlages, die sich zur Anbringung an einer Ecke eines Regals eignet. Dieser Eckenbeschlag lässt sich auf ähnliche Weise wie der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Beschlag in einem einzigen Hub aus einem Plattenmaterial, z. B. Metallblech, durch Pressverformung herstellen.
Ein Zusammenbau vier aneinanderstossender Regalplatten 26-29 mit Hilfe von zwei einander zugekehrten Beschlä gen ist detaillierter und in perspektivischer Ansicht in Fig. 4 dargestellt. Die Regalplatten sind vorzugsweise aus Holzfaserplatten oder Spanplatten hergestellt, die die Vorteile haben, dass sie ausserordentlich stabil sind und eine sehr einheitliche Dicke aufweisen. Die Herstellung der Regalplatten besteht nur in einem Schneiden der Platten auf die gewünschte Grösse. Andere Arbeiten sind nicht erforderlich.
Fig. 4 zeigt den Zusammenbau von vier aneinanderstossenden Regalplatten, es ist jedoch einleuchtend, dass die waagrecht verlaufenden Platten durch eine einzige durchgehende Regalplatte ersetzt werden können. Für die Steifigkeit und Festigkeit der Konstruktion ist es nur wesentlich, dass die senkrecht verlaufenden Platten die waagrecht verlaufenden Platten oder aneinandergrenzende Kantenteile zweier waagrecht verlaufender Platten unterstützen, so wie es in der Fig. 4 gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt ein Regal, das aus Regalplatten besteht, die mit Hilfe erfindungsgemässer Beschläge zusammengebaut sind.
Aus der Figur geht hervor, dass an den Ecken des Regals Beschläge der in Fig. 3 gezeigten Art und an den Ober-, Unterund Seitenkanten T-förmige Beschläge angewendet worden sind.
Ein erfindungsgemässes Verfahren zur Herstellung eines Beschlages gemäss den Fig. 1-2 wird im folgenden unter Hinweis auf die Fig. 6 näher erläutert, die ein Pressformenwerkzeug zur Herstellung des Beschlages, ausgehend von einem vorher ausgestanzten Ausgangswerkstück aus Plattenmaterial, in einem einzigen Arbeitsgang zeigt. Das Werkzeug umfasst eine unten angeordnete Matrize 21 mit vier Blöcken 10, 11, 12, 13 mit hartverchromten Oberflächen und eine hin und her bewegbare Stange 14, an deren gegen die Blöcke gerichtetem Ende eine abnehmbare Patrize 15 montiert ist, deren Profil demjenigen des herzustellenden Beschlages angepasst ist, also im vorliegenden Falle ein kreuzförmiges Profil ist. Dieser profilierte Teil hat ebenfalls hartverchromte Oberflächen.
Bei der Herstellung eines kreuzförmigen Beschlages, wie das in Fig. 1 und 2 dargestellte, wird ein Ausgangswerkstück 16, vgl. Fig. 7, das vorher aus einem plattenförmigen Material ausgestanzt worden ist, über die Blöcke 10-13 der Matrize 21 angebracht, wonach die Stange 14 mit der Patrize 15 nach unten in Richtung auf die Blöcke der Matrize bewegt wird, so dass der vorstehende Teil der Patrize 15 in die Zwischenräume zwischen den Blöcken der Matrize hineingepresst wird, wobei die Randteile des Ausgangswerkstückes 16 in den in Fig. 7 gestrichelt gezeigten Bereichen um 90 abgebogen werden zur Bildung der umgebogenen Randteile. Die sich vom Mittelteil 1 des Beschlages erstreckenden Teile 2-5 erhalten dadurch die Form von U-förmigen Kanälen, in denen die Randteile von Bauplatten aufgenommen werden können.
Während des Biegevorgangs ist die Gefahr gross, dass die Ecken 17, 18, 19 und 20 des Ausgangswerkstücks 16 aufgerissen werden können, welches mit einer wesentlichen Schwächung des hergestellten Beschlages gleichbedeutend ist und eine Konstruktion, die mit Hilfe von solchen Beschlägen mit aufgerissenen Ecken aufgebaut ist, würde eine für die meisten Zwecke unzureichende Steifigkeit haben.
Zur Vermeidung eines derartigen Aufreissens der Ecken des Beschlages wird der Pressformvorgang derart ausgeführt, dass vor dem Anbringen des Werkstücks 16 auf die Blöcke 10-13 deren hartverschromte Oberflächen mit einer dünnen Schicht eines Schmiermittels, vorzugsweise Molybdändisulphid, versehen werden. Ferner wird ein Pressformwerkzeug verwendet, bei dem zumindest bei der Patrize 15 die über dem ebenen Profilboden gemessene Höhe h des Profils in Richtung von den Endteilen des Profils auf dessen Mittelpunkt hin ein wenig abnimmt, z. B. um 1 Prozent. Dadurch wird erreicht, dass das Umbiegen an den freien Enden der ausragenden Teile des Werkstückes begonnen und kontinuierlich in Richtung auf den Mittelteil fortgesetzt wird. Entsprechend kann die Profilhöhe, d. h. die Höhe der Blöcke 10-13, bei der Matrize variieren.
In Verbindung mit einer passenden Wahl der Krümmungsradien r der beim Pressverformen miteinander zusammenwirkenden Kanten der Blöcke 10-13 und des Profils der Patrize 15 ist es dann möglich, das Ausgangswerkstück zu einem Beschlag zu biegen, ohne dass die vorgenannten Ecken aufgerissen werden.
Wenn ein T-förmiger Beschlag hergestellt werden soll, kann die Patrize 15 mit dem kreuzförmigen Profil durch eine entsprechende Patrize, die ein T-förmiges Profil an der Unterseite aufweist, ersetzt werden, und gleichzeitig kann der Zwischenraum zwischen zwei Blöcken, z. B. zwischen den Blöcken 10 und 11, mit einem zusätzlichen Block, der die gleiche Höhe wie die Blöcke 10-13 hat, ausgefüllt werden. Ent- sprechend wird bei der Herstellung eines Eckbeschlages wie das in der Fig. 3 gezeigte eine Patrize verwendet, die ein winkelförmiges Profil aufweist, wobei gleichzeitig zwei zusätzliche Ausfüllblöcke eingelegt werden, z. B. zur Ausfüllung der Zwischenräume zwischen den Blöcken 10, 11 und zwischen den Blöcken 10, 13..
The invention relates to a method for producing a fitting of the type which has a central part and at least two parts protruding therefrom, which are integral with the central part and have edge parts at their respective longitudinal edges which are essentially bent at right angles so that each part protruding from the central part with its two longitudinal edges bent at right angles forms a U-shaped channel for receiving the edge of a building board, in which process a previously punched out starting workpiece from plate material is brought into a compression molding device, the male and female molds of which are then moved against each other, deforming the starting workpiece, see above that a substantially right-angled bending of the edge parts takes place.
Fittings of the type discussed are preferably used for the production of shelves, in which the individual building panels, which are then designed as shelf panels, are held together with the help of the fittings that are attached to opposite side edges at the ends of adjoining building panels and then attached directly to the building panels, which are preferably made of wood fiber boards be e.g. B. with the help of screws or pins. The individual panels therefore do not need to be brought into engagement with one another, so that simple assembly is achieved with the possibility of using very general building panels that only need to be cut to the desired dimensions, but do not require further processing and therefore quickly and have it manufactured cheaply.
Furthermore, changes to an already assembled structure, e.g. B. a shelf, possible. For example, if you want to provide a shelf with an additional partition, this can be installed in an extremely simple way with the help of two T-shaped fittings that can be attached at any point on the edges of the building panels that form the shelf to be divided. In a corresponding way, an existing partition can be moved to any location; only the screws or pins that hold the fittings on the building panels need to be removed.
Fittings of the advantageous type discussed could, however, so far only be used for light shelf constructions or similar constructions that should not be exposed to any significant loads, because the fittings could not have been produced with the necessary rigidity.
This is due to the fact that the fittings with parts extending from a central part with bent edge parts could not be punched out without the corners between the longitudinal edge parts bent at right angles at those parts extending from the central part which are adjacent to each other, so that one even In certain cases, to avoid tearing open, cutouts in these corners are made before punching, with a significant weakening of the fittings produced, cf. z. B. the English patents No. 1138 and No. 440 423. If the cutouts were to be avoided, the only option was to cast the fittings, but the casting is a complicated and expensive process in relation to the punching process.
The aim of the invention is to provide a particularly simple and advantageous method in which the previously punched out starting workpieces can be press-formed from sheet material without any weakening of the fittings thus obtained.
The method according to the invention is characterized in that the bending begins at the free ends of the protruding parts and is continued continuously in the direction of the central part in order to avoid tearing the workpiece in the corners between adjacent protruding parts.
By means of a method characterized in this way, the fittings can be bent in a simple compression molding process without the corners of the fittings being torn open, so that very stable fittings with a high level of rigidity are achieved which are used to build very stable box-shaped structures such as. B. shelves or work tables or other utility furniture that can be assembled from building panels can be used without the need for additional stiffening or support means.
Another object of the invention is a compression molding tool for carrying out the method according to the invention, with a male mold and a female mold, which can be moved towards one another, with the deformation of an initial workpiece inserted between them. This compression molding tool is characterized in that, at least in the case of the male mold, the profile height measured above the flat profile base decreases a little in the direction from the end parts of the profile towards its center point.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example using some fittings designed as shelf fittings. Show it:
1 shows a fitting produced by the method according to the invention,
Fig. 2 is a section along the line II-II through the fitting shown in Fig. 1,
3 shows a fitting designed as a corner fitting,
4 shows in more detail and in a perspective view the assembly of four adjoining building panels which are held together with the aid of two fittings,
5 shows a box-shaped construction in the form of a shelf, which consists of building panels held together with the aid of fittings according to FIGS. 1-3,
6 shows a method according to the invention for producing a fitting such as that shown in FIGS. 1-2
FIG. 7 shows an initial workpiece for use in connection with the one shown in FIG.
6 illustrated method.
In the following description, the invention will only be explained in connection with the manufacture of fittings for building shelves and with the use of the fitting in the construction of shelves, but it is evident that the fitting can be used just as well and without changes for assembling other building panels, e.g. , B. Wall elements, table tops, etc., can be used.
The fitting shown in FIGS. 1 and 2, designed as a shelf fitting, has a central part 1 and four parts 2-5 extending therefrom. Each longitudinal edge of the parts 2-5 extending from the central part 1 has bent-over edge parts, 2a, 2b, 3a, 3b, 4a, 4b or 5a and Sb, which form essentially U-shaped channels and are intended between them Pick up the edges of shelf boards. In each of the parts 2-5 extending from the central part 1 of the fitting, openings 31-34 are provided which are intended to accommodate holding members, e.g. B. screws or nails are used to attach the fitting to the shelf plates inserted between the bent edge parts.
In the embodiment of the fitting shown in FIGS. 1 and 2, each of the parts 2-5 extending from the central part 1 has an embossing 6-9, which increases the rigidity of the part extending from the central part.
Fig. 3 shows an embodiment of the fitting which is suitable for attachment to a corner of a shelf. This corner fitting can be made in a manner similar to the fitting shown in FIGS. 1 and 2 in a single stroke from a plate material, for. B. sheet metal, produce by press forming.
An assembly of four abutting shelf plates 26-29 with the help of two facing Beschlä gene is shown in more detail and in perspective view in FIG. The shelf boards are preferably made of wood fiber boards or chipboard, which have the advantages that they are extremely stable and have a very uniform thickness. The production of the shelf panels consists only in cutting the panels to the desired size. No other work is required.
Fig. 4 shows the assembly of four abutting shelf panels, but it is obvious that the horizontally extending panels can be replaced by a single continuous shelf panel. For the rigidity and strength of the construction, it is only essential that the vertically extending plates support the horizontally extending plates or adjacent edge parts of two horizontally extending plates, as shown in FIG. 4.
Fig. 5 shows a shelf which consists of shelf plates which are assembled with the aid of fittings according to the invention.
The figure shows that fittings of the type shown in FIG. 3 and T-shaped fittings have been used on the corners of the shelf and on the upper, lower and side edges.
A method according to the invention for producing a fitting according to FIGS. 1-2 is explained in more detail below with reference to FIG. 6, which shows a compression molding tool for producing the fitting, starting from a previously punched out starting workpiece from plate material, in a single operation. The tool comprises a bottom die 21 with four blocks 10, 11, 12, 13 with hard chrome-plated surfaces and a reciprocating rod 14, at the end of which is directed towards the blocks a removable male part 15 is mounted, the profile of which corresponds to that of the fitting to be produced is adapted, so in the present case is a cross-shaped profile. This profiled part also has hard chrome-plated surfaces.
When producing a cross-shaped fitting, such as that shown in FIGS. 1 and 2, an initial workpiece 16, cf. 7, which has previously been punched out of a plate-shaped material, is attached over the blocks 10-13 of the die 21, after which the rod 14 with the male die 15 is moved downwards in the direction of the blocks of the die, so that the protruding part the male mold 15 is pressed into the spaces between the blocks of the female mold, the edge parts of the initial workpiece 16 being bent by 90 in the areas shown in dashed lines in FIG. 7 to form the bent edge parts. The parts 2-5 extending from the central part 1 of the fitting are thus given the shape of U-shaped channels in which the edge parts of building panels can be received.
During the bending process, there is a high risk that the corners 17, 18, 19 and 20 of the starting workpiece 16 can be torn open, which is equivalent to a substantial weakening of the fitting produced and a construction that is built up with the help of such fittings with torn corners , would have insufficient stiffness for most purposes.
To avoid the corners of the fitting being torn open in this way, the compression molding process is carried out in such a way that, before the workpiece 16 is attached to the blocks 10-13, their hard-chrome-plated surfaces are provided with a thin layer of a lubricant, preferably molybdenum disulphide. Furthermore, a compression molding tool is used in which, at least in the case of the male mold 15, the height h of the profile, measured above the flat profile base, decreases a little in the direction of the end parts of the profile towards its center point, e.g. B. by 1 percent. This ensures that the bending over begins at the free ends of the protruding parts of the workpiece and is continued continuously in the direction of the central part. Accordingly, the profile height, d. H. vary the height of blocks 10-13 at the die.
In conjunction with a suitable choice of the radii of curvature r of the edges of the blocks 10-13 and the profile of the male mold 15 interacting with one another during compression molding, it is then possible to bend the starting workpiece into a fitting without the aforementioned corners being torn open.
If a T-shaped fitting is to be produced, the patrix 15 with the cross-shaped profile can be replaced by a corresponding patrix having a T-shaped profile on the underside, and at the same time the space between two blocks, e.g. B. between the blocks 10 and 11, with an additional block, which has the same height as the blocks 10-13, to be filled. Correspondingly, in the manufacture of a corner fitting like that shown in FIG. 3, a male mold is used which has an angular profile, with two additional filling blocks being inserted at the same time, e.g. B. to fill the spaces between the blocks 10, 11 and between the blocks 10, 13 ..