Der Patentanspruch des Hauptpatentes bezieht sich auf einen Schaumspender für eine vorbestimmte Abgabe einer schaumartigen Masse, insbesondere Rasierschaum, welcher zwei mit Spiel ineinander verschiebbare Hohlkörper aufweist, wobei der eine Hohlkörper als Schaumbehälter dient, in dessen Auslass ein Ventil eingebaut ist, während der andere Hohlkörper zur Betätigung des Ventiles beim Ineinanderschieben der Hohlkörper dient.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung des Schaumspenders gemäss dem Hauptpatent, bei welchem der den Schaumbehälter bildende, den Auslass mit dem Ventil aufweisende eine Hohlkörper vom anderen, aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen gebildeten äusseren Hohlkörper umschlossen wird und durch eine Öffnung am Hinterende des äusseren Hohlkörper-Teiles zwecks dessen Relatiwerschiebung zugänglich ist.
In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine als Rasierpinsel dienende erste Ausführungsform des Schaumspenders im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Teilschnitt gemäss Fig. 1 in grösserem Massstab, bei geöffnetem Ventil,
Fig. 3 eine Variante zu Fig. 1, welche statt eines Pinsels einen Reinigungskörper trägt,
Fig. 4 eine als Rasierpinsel dienende zweite Ausführungsform des Schaumspenders im Längsschnitt,
Fig. 5 einen Teilschnitt gemäss Fig. 4 in grösserem Massstab, bei geöffnetem Ventil und
Fig. 6 eine Variante zu Fig. 4, welche statt eines Pinsels einen zweiteiligen Reinigungskörper trägt.
Der zwei ineinander verschiebbare, rohrförmige Hohlkörper 1, 2 aufweisende Schaumspender, weist einen inneren, als Schaumbehälter dienenden Hohlkörper 1 auf, der von einem äusseren Hohlkörper 2 umschlossen wird. Letzterer besteht aus zwei, durch ein Gewinde 22 lösbar miteinander verschraubten Teilen 2', 2", von welchen der vordere Teil 2' den mittels eines Trägers 4 in einer Vertiefung 5 des Deckelteiles 2' befestigten Pinsel 3 trägt.
23 ist eine Öffnung am Hinterende des äusseren, als Pinselgriff dienenden Behälters 2, an welcher der innere Hohlkörper 1 entgegen der Wirkung der Ventilfeder 12 in der Richtung nach vorn drückbar ist. Das durch zwei Kapselhälften 7, 8 gebildete Ventilgehäuse ist mit dem Deckelteil 6 des Schaumbehälters 1 fest verbunden. Ein an dem Ventilgehäuseteil 8 angeschlossenes Steigrohr 16 ragt in den die Schaummasse enthaltenden Behälterraum 21. 10 ist das im Deckelteil 2' des äusseren Hohlkörpers 2 befestigte Düsenröhrchen, das in einem ringförmigen, im Ventilgehäuseteil 7 gelagerten Ventilsitz 9 verschiebbar geführt und mit seinem inneren, seitliche Durchlässe 15 aufweisenden Ende einem Ventilteller 11 anliegt, der durch die im Ventilgehäuseteil 8 gelagerte Ventilfeder 12 gegen den ringförmigen Ventilsitz 9 und das Düsenröhrchen 10 angedrückt wird.
Durch Nachvorndrücken des hinten durch die Öffnung 23 zugänglichen Schaumbehälters 1 entgegen der Wirkung der Ventilfeder 12, wird das Ventilgehäuse 7, 8 und mit ihm der Ventilsitz 9 gegenüber dem Düsenröhrchen 10 und dem Ventilteller 11 nach vorn verschoben und dadurch eine Freilegung der Düsenöffnungen 15, wie in Fig. 2 ersichtlich, erreicht, so dass der Schaumdurchlass über das Düsenröhrchen 10 zum Rasierpinsel 3 möglich ist.
Bei der in Fig. 3 gezeichneten Variante zu Fig. 1, bildet der Deckelteil 2' einen flachen, flanschartigen Träger 24 mit einer zentralen Schaumdurchlassöffnung 25, auf welchem ein elastischer, schwammartiger Schaumstoffkörper 27 zum Auftragen und Verteilen des Schaumes auf der zu behandelnden oder zu reinigenden Fläche befestigt ist. Diese Ausführungsform eignet sich besonders als Handgerät zum Reinigen oder Auffrischen von Teppichen, Polstermöbeln, Kleidern, Möbeln, Fensters usw.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 lediglich dadurch, dass die Betätigung des Ventiles 9, 10, 11 sowohl durch Relatiwerschiebung der Hohlkörper 1, 2 gegeneinander, als auch durch Verschiebung eines vom äusseren Hohlkörper 2 getragenen Teiles 26 gegenüber dem inneren Hohlkörper 1 bewirkt werden kann. Der als Schieber dienende Teil 26 bildet den Träger des Düsenröhrchens 10, das durch Betätigung des Schiebers 26 gegenüber dem Ventilgehäuse 7 und dem Ventilsitz 9 entgegen der Wirkung der den Ventilteller 11 belastenden Feder 12 verschiebbar ist und in der in Fig. 5 gezeichneten Stellung den Durchlass des Schaumes zum Pinsel 3 gestattet, der durch das in einer Führung 10' des Deckelteiles 2' geführte Düsenröhrchen 10 bis in den Pinselkörper 3 geleitet wird.
In einer Variante zu Fig. 4 ist gezeigt, dass der Deckelteil 2' des äusseren Hohlkörpers 2 auch den Träger eines zweiteiligen Schaumstoffkörpers 27 zum Auftragen und Verteilen des Schaumes auf der zu behandelnden oder zu reinigenden Fläche oder Hautoberfläche bei kosmetischer Behandlung bilden kann.
PATENTANSPRUCH
Schaumspender nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schaumbehälter bildende, den Auslass (10, 16) mit dem Ventil (11) aufweisende eine Hohlkörper (1) vom anderen, aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (2', 2") gebildeten Hohlkörper (2) umschlossen wird und durch eine Öffnung (23) am Hinterende des äusseren Hohlkörper-Teiles (2") zwecks dessen Relativverschiebung zugänglich ist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Schaumspender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Ventiles (11) durch Nachvornverschieben des an der Öffnung (23) am Hinterende des äusseren Hohlkörpers (2) zugänglichen inneren Hohlkörpers (1) erfolgt, wodurch der Ventilsitz (9) vom Ventilteller (11) abgehoben und dadurch Öffnungen (15) eines Düsenröhrchens (10) freigelegt werden.
2. Schaumspender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der den Schaumbehälter (1) umschliessende äussere Hohlkörper (2) mit einem in der Längsrichtung desselben beweglichen Teil (26) versehen ist, der Träger eines Düsenröhrchens (10) ist, umd mit welchem die das Ventil (11) betätigende Schiebebewegung gegenüber dem Schaumbehälter (1) ausführbar ist.
3. Schaumspender nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Hohlkörper (2) auf seinem Deckelteil (2') einen zum Auftragen und Verteilen des Schaumes auf eine zu behandelnde oder zu reinigende Fläche dienenden den Schaumdurchlass erlaubenden, porösen und elastischen Körper (27) trägt.
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The claim of the main patent relates to a foam dispenser for a predetermined dispensing of a foam-like mass, in particular shaving foam, which has two hollow bodies that can be slid into one another with play, one hollow body serving as a foam container, in whose outlet a valve is installed, while the other hollow body is used for Actuation of the valve is used when the hollow bodies are pushed into one another.
The present invention relates to a further embodiment of the foam dispenser according to the main patent, in which the one hollow body forming the foam container and having the outlet with the valve is enclosed by the other outer hollow body formed from two detachably connected parts and through an opening at the rear end of the outer hollow body part for the purpose of its relative displacement is accessible.
In the drawing, for example, embodiments of the subject matter of the invention are shown, namely show:
1 shows a first embodiment of the foam dispenser serving as a shaving brush in a longitudinal section,
FIG. 2 shows a partial section according to FIG. 1 on a larger scale, with the valve open,
3 shows a variant of FIG. 1, which instead of a brush carries a cleaning body,
4 shows a second embodiment of the foam dispenser serving as a shaving brush in longitudinal section,
5 shows a partial section according to FIG. 4 on a larger scale, with the valve open and
6 shows a variant of FIG. 4, which instead of a brush carries a two-part cleaning body.
The foam dispenser, which has two tubular hollow bodies 1, 2, which can be displaced into one another, has an inner hollow body 1 which serves as a foam container and is enclosed by an outer hollow body 2. The latter consists of two parts 2 ', 2 "which are detachably screwed together by a thread 22, of which the front part 2' carries the brush 3 fastened by means of a carrier 4 in a recess 5 of the cover part 2 '.
23 is an opening at the rear end of the outer container 2 serving as a brush handle, at which the inner hollow body 1 can be pressed in the forward direction against the action of the valve spring 12. The valve housing formed by two capsule halves 7, 8 is firmly connected to the cover part 6 of the foam container 1. A riser pipe 16 connected to the valve housing part 8 protrudes into the container space 21 containing the foam compound The end having passages 15 rests against a valve disk 11 which is pressed against the annular valve seat 9 and the nozzle tube 10 by the valve spring 12 mounted in the valve housing part 8.
By pushing forward the foam container 1, which is accessible at the rear through the opening 23, against the action of the valve spring 12, the valve housing 7, 8 and with it the valve seat 9 is displaced forwards relative to the nozzle tube 10 and the valve plate 11, thereby exposing the nozzle openings 15, such as can be seen in Fig. 2, so that the foam passage via the nozzle tube 10 to the shaving brush 3 is possible.
In the variant of FIG. 1 shown in FIG. 3, the cover part 2 'forms a flat, flange-like carrier 24 with a central foam passage opening 25, on which an elastic, sponge-like foam body 27 for applying and distributing the foam on the to be treated or to cleaning surface is attached. This embodiment is particularly suitable as a hand-held device for cleaning or freshening up carpets, upholstered furniture, clothes, furniture, windows, etc.
The embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from that according to FIGS. 1 and 2 only in that the actuation of the valve 9, 10, 11 both by moving the hollow bodies 1, 2 relative to one another and by moving one of the outer hollow bodies 2 carried part 26 relative to the inner hollow body 1 can be effected. The part 26 serving as a slide forms the carrier of the nozzle tube 10, which by actuating the slide 26 relative to the valve housing 7 and the valve seat 9 can be displaced against the action of the spring 12 loading the valve disk 11 and, in the position shown in FIG. 5, the passage of the foam to the brush 3, which is passed through the nozzle tube 10 guided in a guide 10 'of the cover part 2' into the brush body 3.
In a variant of FIG. 4 it is shown that the cover part 2 'of the outer hollow body 2 can also form the carrier of a two-part foam body 27 for applying and distributing the foam on the surface or skin surface to be treated or cleaned during cosmetic treatment.
PATENT CLAIM
Foam dispenser according to the claim of the main patent, characterized in that the foam container forming the outlet (10, 16) with the valve (11) has a hollow body (1) from the other, made up of two detachably connected parts (2 ', 2 " ) formed hollow body (2) is enclosed and is accessible through an opening (23) at the rear end of the outer hollow body part (2 ") for the purpose of its relative displacement.
SUBCLAIMS
1. Foam dispenser according to claim, characterized in that the actuation of the valve (11) takes place by forward displacement of the inner hollow body (1) accessible at the opening (23) at the rear end of the outer hollow body (2), whereby the valve seat (9) is removed from the valve disk (11) lifted and thereby openings (15) of a nozzle tube (10) are exposed.
2. Foam dispenser according to claim, characterized in that the outer hollow body (2) surrounding the foam container (1) is provided with a part (26) movable in the longitudinal direction of the same, which is the carrier of a nozzle tube (10), with which the the Valve (11) actuating sliding movement relative to the foam container (1) can be executed.
3. Foam dispenser according to claim, characterized in that the outer hollow body (2) on its cover part (2 ') has a porous and elastic body (27) which is used to apply and distribute the foam to a surface to be treated or cleaned and which allows the foam passage wearing.
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