Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vervollkommnung der Ausrüstung zur Verarbeitung von Schüttgütern und betrifft eine Fraktionieranlage für im Luftstrom getragenes Mahlgut organischen und mineralischen Ursprungs, vorzugsweise Getreide.
Die Erfindung kann mit bestem Erfolg in der Mühlenund Elevatorindustrie angewendet werden, wo der Zerkleinerungsvorgang von Getreide von dessen Fraktionieren und zusätzlichem Zerkleinern begleitet wird.
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls in der Lebensmittel-, chemischen und pharmazeutischen Industrie zur Anwendung gelangen, wo die zerkleinerten Produkte (Stoffe) nach ihren Grössen getrennt werden müssen.
Bekannt ist eine Fraktionieranlage für feinzerkleinerte Produkte organischen und mineralischen Ursprungs. Die vorliegende Anlage ist insbesondere zur Fraktionierung von Getreidemahlprodukten mit deren zusätzlicher Zerkleinerung geeignet.
Die bekannte Anlage weist ein senkrechtes Zylindergehäuse mit einem Zuleitungsstutzen für zu bearbeitendes, zerkleinertes Produkt im Gemisch mit Luft auf.
Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich eine Kammer, die aus einem Zylinder mit Deckel und Boden besteht, der auf einer mit dem Gehäuse gleichachsigen senkrechten Welle befestigt ist. Der Boden ist gegenüber dem Zylinder mit einem Ringspalt zum Durchtritt des von dem Gemisch getrennten Produkts zu einer unterhalb der Kammer befindlichen Siebtrommel angeordnet. Die Siebtrommel ist ebenfalls mit einem Ringspalt gegenüber dem Gehäuse angeordnet und zum Fraktionieren des getrennten Produkts bestimmt.
Das Produkt wird mittels Schlägern zerkleinert. die auf einer innerhalb eines Rohrs verlaufenden Welle befestigt sind, welches Rohr zur Luftabfuhr aus der Kammer in den Spalt zwischen Sieb und Gehäuse dient und oberhalb des Kammerbodens gleichachsig mit dem Gehäuse angeordnet ist. (UdSSR Urheberschein Nr. 242615, erteilt am 27. II. 67.)
Bei der bekannten Anlage verläuft der Arbeitsvorgang wie folgt: Das Staub-Luft-Gemisch (Produkt und Luft) gelangt über eine Rohrleitung in eine Entlastungskammer, wo es wegen tangentialer Anordnung des Eintrittsstutzens und zylindrischer Form der Entlastungskammer eine Drehbewegung erhält und das Produkt unter dem Einfluss von Fliehkräften von Luft getrennt wird.
Das Produkt bewegt sich auf einer absteigenden Spirale und gelangt auf einen in Form einer Schrägscheibe ausgebildeten drehbaren Boden, der zur gleichmässigen Verteilung von Produkt vor seiner Förderung in den Spalt zwischen rotierenden Schlägen und Innenfläche der Siebtrommel bestimmt ist.
Ohne seine Drehbewegung abzubrechen. wird das Produkt der Stosswirkung der Schläger ausgesetzt, teilweise zerkleinert und an der Innenfläche der Siebtrommel abgerieben.
Durch die Fliehkräfte gelangen feine Fraktionen des Produktes durch die Maschen der Siebtrommel gemeinsam mit einem gewissen Luftinhalt in den Ringspalt, den die Siebtrommel und das Gehäuse der Anlage bilden, und bewegen sich unter dem Einfluss der Schwerkraft und der Richtung des Luftstromes nach unten, in einen Sammelkegel.
Nach Trennung des Produkts strömt die Luft, indem sie eine wendelförmige Bewegung ausführt, von unten einem Zentralrohr zu und tritt daraus über die Entlastungskammer hinaus, wo sie unter Einwirkung eines auf der Welle der Anlage befestigten drehbaren Flügelrades über den Ringspalt weiter hinabströmt, wobei sie feine Fraktionen von Produkt nach unten mitreisst.
Im unteren Teil des Sammelkegels wird eine feine Fraktion des Produktes mit dem Luftinhalt vermischt, der früher zur pneumatischen Förderung des Produkts benutzt wurde, sowie das Staub-Luft-Gemisch zur Stelle der endgültigen Trennung fester Fraktionen von Luft (in einem Zyklon bzw.
einer anderen Vorrichtung) weiter befördert.
Grobe Fraktion des Produkts, die nicht durch die Masche der Siebtrommel ging. führt unter dem Einfluss der Schwerkraft und der rotierenden Schläger die Bewegung auf einer absteigenden Spirale aus und wird über einen gegenüber dem Gehäuse tangential angeordneten Stutzen mit Hilfe der Schläger aus der Anlage entfernt.
Ein Nachteil der bekannten Anlage besteht darin, dass, trotzdem sich bei ihr zwei Fraktionen des Produkts (feine und grobe) bilden. die Trennung von der Luft und die Ableitung aus der Anlage nur einer (groben) Fraktion möglich ist, während die zweite (feine) Fraktion in einer anderen, gesonderten Vorrichtung zum Ausfällen feiner Fraktion in einem Zyklon. einer Ansetzkammer, wohin sie zusätzlich befördert wird, von der Luft getrennt und aus der Anlage abgeführt werden muss.
Feine Fraktion, die durch die Maschen der Siebtrommel ging. stellt ein Gemisch von Produkt mit Luft dar, deren Abscheidung vom Produkt durch die Bauweise der Entlastungskammer unmöglich ist, weil bei ihr keine Vorrichtung zur Luftrückführung in die Kammer vorgesehen ist.
Ausserdem strömt die Luft im Zentralrohr über einen Kanal zwischen Gehäuse und Siebtrommel aus der Entlastungskammer von oben nach unten, wodurch sie sich mit feiner Fraktion und mit dieser passierter Luft vermischt, die zur weiteren pneumatischen Förderung der Vorrichtung zum Ausfällen feiner Fraktion zugeführt werden muss.
Wegen einer komplizierten Bewegung der Luftströme innerhalb der Anlage und der Förderung feiner Fraktion zur Vorrichtung zu deren Ausfällen weist die Anlage einen hohen Strömungswiderstand auf, wodurch eine erhöhte Energieintensität des Vorganges bedingt ist.
Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, die erwähnten Nachteile zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. eine solche Fraktionieranlage zu schaffen, die die gleichzeitige Ableitung feiner und grober Fraktion von der Anlage zu gewährleisten vermag.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst durch eine Fraktionieranlage für im Luftstrom getragenes Mahlgut organischen und mineralischen Ursprungs, vorzugsweise Getreide, die ein senkrechtes Zylindergehäuse mit einem Zuleitungsstutzen für das Mahlgut aufweist. das in seinem oberen Teil eine Kammer enthält, die aus einem Zylinder mit Deckel und Boden besteht. der auf einer mit dem Gehäuse gleichachsigen, senkrechten Welle befestigt und gegenüber dem Zylinder mit einem Ringspalt zum Durchtritt des von dem Luftstrom getrennten Mahlgutes zu einer unterhalb der Kammer befindlichen Siebtrommel angeordnet ist.
die gegenüber dem Gehäuse mit einem Ringspalt angeordnet und zum Abscheiden des von Schlägern vermahlten Fertigproduktes bestimmt ist, welche Schläger auf der innerhalb des zur Luftabfuhr aus der Kammer in den Spalt zwischen Sieb und Gehäuse dienenden, oberhalb des Kammerbodens gleichachsig mit dem Gehäuse untergebrachten Rohrs verlaufenden Welle radial angeordnet sind.
welche dadurch gekennzeichnet ist, dass der Deckel der Kammer in Form einer absteigenden Spirale zur gerichteten Bewegung des Produkt-Luft-Gemisches ausgeführt und mit einem Spalt gegenüber dem zur Entlüftung der Kammer dienenden Rohr angeordnet ist, welcher Spalt durch den Zuleitungsstutzen in seiner Länge begrenzt ist und zur Rückführung der Luft, die durch die Siebtrommel gemein sam mit dem vermahlten Fertigprodukt ging, in die Kammer sowie zur Reinigung des umzuwälzenden Luftinhaltes bestimmt ist.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Prinzipschemas der erfindungsgemässen Anlage im Längsschnitt,
Fig. 2 Gesamtansicht der Anlage (oberer Teil) mit entferntem Gehäuse und schneckenförmigem Rohr, Parallelperspektive,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IVIV der Fig. 2.
Die Fraktionieranlage für feinzerkleinerte Schüttgüter organischen und mineralischen Ursprungs, vorzugsweise Getreidekulturen, besitzt ein senkrechtes Zylindergehäuse 1 (Fig. 1) mit Zuleitungsstutzen 2 für zu bearbeitendes, zerkleinertes Produkt im Gemisch mit Luft. Im oberen Teil 3 des Zylindergehäuses 1 befindet sich eine Kammer 4 (Fig. 2), die durch einen Zylinder 5 mit Deckel 6 und Boden 7 (Fig. 1) gebildet ist und zur Übernahme des über den Zuleitungsstutzen 2 in die Anlage gelangenden Produkt-Luft Gemisches sowie zur Ausfällung von festem Produkt aus diesem Gemisch dient.
Der Boden 7 der Kammer 4 stellt eine auf einer senkrechten Welle 8 gleichachsig mit dem Zylindergehäuse 1 angeordnete, drehbare Scheibe dar. Der Boden 7 ist gegenüber dem Zylinder 5 mit einem Ringspalt 9 angeordnet, der zum Durchgang von getrenntem Produkt zu einer unterhalb der Kammer 4 untergebrachten Siebtrommel 10 dient. Die Siebtrommel 10 ist ihrerseits gegenüber dem Zylindergehäuse 1 mit einem Ringspalt 11 angeordnet und zum Fraktionieren des getrennten Produkts nach Teilchengrössen bestimmt.
Innerhalb der Siebtrommel 10 sind auf der Welle 8 Schläger 12 radial befestigt, unter deren Einwirkung das Produkt dem zusätzlichen Zerkleinern und zwangläufigen Durchsieben durch die Siebtrommel 10 ausgesetzt wird.
Der Deckel 6 der Kammer 4 ist in Form einer absteigenden Spirale ausgebildet, was dem Produkt-Luft-Gemisch eine gerichtete Bewegung zu geben gestattet, die die Trennung des Produkts bewirkt. Er ist mit einem Spalt 13 (Fig. 2) gegenüber einem zur Entlüftung der Kammer 4 dienenden und gleichachsig mit dem Zylindergehäuse 1 oberhalb des Bodens 7 der Kammer 4 untergebrachten Rohr 14 angeordnet. Der Spalt 13 ist der Länge nach durch den Zuleitungsstutzen 2 für zu bearbeitendes Produkt begrenzt, umgibt 2/3 von der Umfangslänge des Rohrs 14 und hat eine Weite, die etwa 0,3 bis 0,5 des Abstandes zwischen den Wänden des Rohrs 14 und der Kammer 4 ausmacht. Er dient zur Rückführung der Luft in die Kammer 4, die gemeinsam mit einer getrennten Fraktion des Produkts durch die Siebtrommel 10 ging, sowie zur Reinigung des umzuwälzenden Luftinhaltes von staubfeinen Teilchen.
Die Innenkante 15 des Deckels 6 weist einen 0,3 bis 0,5 der Spaltweite 13 hohen Bund 16 auf, der eine gerichtete Bewegung des getrennten Produktes gewährleistet. Der Bund 16 verhindert ebenfalls das Eindringen des getrennten Produkts in den Spalt 13 zur Rückführung der Luft in die Kammer 4. Auf dem Rohr 14 sind am Umfang Jalousieführungen 17 befestigt.
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, wobei die Jalousieführungen 17 annähernd radial zur Rohrwand angeordnet sind, während in der Ausführung gemäss Fig. 3 die Führungen einen Winkel mit der Tangente bilden, wobei sie dann zum Vordrall des umzuwälzenden Luftstromes bei dessen Einführung in den Ringspalt 9 der Kammer 4 dienen, wodurch die Ausfällungswirkung des Produktes verstärkt wird. Die Jalousieführungen 17 sind als flache Platten ausgebildet, die mit einer Teilung von 10 annähernd tangential, beispielsweise unter einem Winkel von 15 zur Erzeugenden, angeordnet sind.
Über der Kammer 4 ist ein schneckenförmiges Rohr 18 (Fig. 4) angeordnet, das zum Herausführen der Luft nach aussen dient. Seine Einströmöffnung fällt mit der Austritts öffnung 19 (Fig. 2) des Rohres 14 zur Entlüftung der Kammer 4 zusammen. Das Rohr 18 ist gegenüber dem Rohr 14 drehbar ausgebildet, wodurch die Herausführung der Luft in einer beliebigen, vorgegebenen Richtung ermöglicht wird.
Im unteren Teil geht das Zylindergehäuse 1 in einen kegelförmigen Sammler 20 (Fig. 1) für feine Produktfraktion über, an den ein Schleusenverschluss 21 zur Herausführung von feiner Fraktion nach aussen angeschlossen ist. Zur Herausführung von grober Produktfraktion dienen ein Ableitstutzen 22 und ein Schleusenverschluss 23.
Die beschriebene Anlage hat folgende Funktionsweise.
Über den Zuleitungsstutzen 2 gelangt zu bearbeitendes, zerkleinertes Produkt im Gemisch mit Luft in die Kammer 4.
Der wendelförmige Deckel 6 der Kammer 4 bewirkt die Bewegung des Gemisches auf einer absteigenden Spirale zum Boden 7 der Kammer 4, wobei sich feste Produktteilchen an die Wände der Kammer 4 andrücken und zu ihrem Boden 7 hin abrutschen. Der scheibenförmig ausgebildete, drehbare Boden 7 führt das Produkt einem Spalt 24 zwischen der Siebtrommel 10 und den rotierenden Schlägern 12 gleichmäs sigzu.
Unter der Einwirkung der Schläger 12 sowie der Reibung von Produktteilchen an der Oberfläche der Siebtrommel 10 erfolgt deren zusätzliches Zerkleinern und Durchsieben feiner Fraktion durch die Maschen der Siebtrommel 10. Diese Fraktion fällt in dem kegelförmigen Sammler 20 an und wird durch den Schleusenverschluss 21 aus der Anlage herausgeführt. Unter Einwirkung der rotierenden Schläger 12 gelangt grobe Produktfraktion zu dem Stutzen 22, der mit dem unteren Teil der Siebtrommel 10 in Verbindung steht, und wird über ihn in den Schleusenverschluss 23 herausgeführt.
Die gemeinsam mit Produkt in die Kammer 4 eingeströmte und durch infolge tangentialer Anordnung des Zuleitungsstutzens 2, zylindrischer Form der Kammer 4 und der Wendelform deren Deckels 6 entstehende Fliehkräfte teilweise getrennte Luft führt eine wendelförmige Bewegung aus, strömt von unten in das Rohr 14 und daraus in das Rohr 18 ein, das sie zur anschliessenden Reinigung nach aussen herausführt. Ein Teil der Luft bewegt sich mit dem Produkt, geht durch die Maschen der Siebtrommel 10 in den Ringspalt 11 zwischen Sieb und Gehäuse, steigt hoch und gelangt über den Spalt 13 im Deckel 6 wieder in die Kammer 4, wo er sich zusammen mit dem wieder zuführenden Produkt Luft-Gemisch bewegt, indem er sich im geschlossenen Kreis umwälzt.
Dabei erteilen die Jalousieführungen 17 diesem Luftstrom eine Drehbewegung, die mit der Bewegungsrichtung des Gemisches zusammenfällt, was eine Verstärkung der Ausfällungswirkung von feinen Teilchen in der Kammer bewirkt.
Somit wird bei der vorliegenden Anlage das zerkleinerte Produkt zugleich fraktioniert und die Fraktionen werden aus der Anlage unmittelbar herausgeführt, wobei man zusätzliche Vorrichtungen zum Ausfällen von Fraktionen vermeidet.
Dadurch lässt sich der Energiebedarf des Vorganges wesentlich herabsetzen, der Raumbedarf der Anlage wird kleiner und die Bedienung einfacher.
The present invention aims to perfect the equipment for processing bulk materials and relates to a fractionation plant for ground material of organic and mineral origin, preferably grain, carried in the air stream.
The invention can be used with great success in the milling and elevator industries, where the grinding process of grain is accompanied by its fractionation and additional grinding.
The present invention can also be used in the food, chemical and pharmaceutical industries, where the comminuted products (substances) have to be separated according to their size.
A fractionation system for finely ground products of organic and mineral origin is known. The present system is particularly suitable for the fractionation of ground grain products with their additional comminution.
The known system has a vertical cylinder housing with a feed pipe for the comminuted product to be processed in a mixture with air.
In the upper part of the housing there is a chamber which consists of a cylinder with a cover and base, which is fastened to a vertical shaft coaxial with the housing. The bottom is arranged opposite the cylinder with an annular gap for the product separated from the mixture to pass through to a sieve drum located below the chamber. The sieve drum is also arranged with an annular gap opposite the housing and is intended for fractionating the separated product.
The product is crushed using beater. which are attached to a shaft running inside a tube, which tube is used to discharge air from the chamber into the gap between the sieve and the housing and is arranged coaxially with the housing above the chamber floor. (USSR Copyright Certificate No. 242615, issued on November 27th, 67th)
In the known system, the working process proceeds as follows: The dust-air mixture (product and air) reaches a relief chamber via a pipeline, where it receives a rotary movement due to the tangential arrangement of the inlet nozzle and the cylindrical shape of the relief chamber and the product under the influence is separated from air by centrifugal forces.
The product moves on a descending spiral and arrives at a rotating base in the form of a swash plate, which is intended for the even distribution of product before it is conveyed into the gap between the rotating beaters and the inner surface of the sieve drum.
Without stopping its rotation. the product is exposed to the impact of the hammer, partially crushed and rubbed on the inner surface of the sieve drum.
Due to the centrifugal forces, fine fractions of the product pass through the mesh of the sieve drum together with a certain amount of air into the annular gap formed by the sieve drum and the housing of the system, and move under the influence of gravity and the direction of the air flow down into one Collecting cone.
After the product has been separated, the air flows, by executing a helical movement, from below to a central tube and emerges from it via the relief chamber, where it flows further down through the annular gap under the action of a rotatable impeller attached to the shaft of the system, whereby it flows fine Carries fractions of product downwards.
In the lower part of the collecting cone, a fine fraction of the product is mixed with the air content that was previously used for the pneumatic conveyance of the product, as well as the dust-air mixture for the final separation of solid fractions from air (in a cyclone or
another device).
Coarse fraction of the product that did not go through the mesh of the sieve drum. carries out the movement on a descending spiral under the influence of gravity and the rotating mallet and is removed from the system with the aid of the mallet via a connecting piece arranged tangentially opposite the housing.
A disadvantage of the known system is that, despite this, two product fractions (fine and coarse) are formed. only one (coarse) fraction can be separated from the air and discharged from the system, while the second (fine) fraction is in another, separate device for precipitating fine fraction in a cyclone. a preparation chamber, to which it is also transported, separated from the air and removed from the system.
Fine fraction that went through the mesh of the sieve drum. represents a mixture of product with air, the separation of which from the product is impossible due to the construction of the relief chamber, because there is no device for air return into the chamber.
In addition, the air in the central pipe flows through a channel between the housing and the sieve drum from the relief chamber from top to bottom, whereby it mixes with the fine fraction and with the air that has passed through, which must be fed to the device for further pneumatic conveying of the fine fraction.
Because of a complicated movement of the air currents within the system and the conveyance of fine fractions to the device for their failure, the system has a high flow resistance, which results in an increased energy intensity of the process.
The present invention aims to eliminate the drawbacks mentioned.
The invention is based on the object. to create such a fractionation system that is able to ensure the simultaneous discharge of fine and coarse fraction from the system.
The problem posed is achieved by a fractionation system for ground material of organic and mineral origin carried in the air stream, preferably grain, which has a vertical cylinder housing with a feed pipe for the ground material. which in its upper part contains a chamber consisting of a cylinder with a lid and a bottom. which is attached to a vertical shaft coaxial with the housing and is arranged opposite the cylinder with an annular gap for the material to be ground, separated from the air flow, to pass through to a sieve drum located below the chamber.
which is arranged opposite the housing with an annular gap and is intended for separating the finished product ground by the beater, which beater runs on the shaft running above the chamber floor and coaxially with the housing inside the tube which is used to discharge air from the chamber into the gap between the sieve and the housing are arranged radially.
which is characterized in that the lid of the chamber is designed in the form of a descending spiral for the directed movement of the product-air mixture and is arranged with a gap opposite the pipe used for venting the chamber, the length of which gap is limited by the supply pipe and to return the air that went through the sieve drum together with the ground finished product, into the chamber and to clean the air content to be circulated.
The invention is explained in more detail below using a specific exemplary embodiment and associated drawings. Show it:
1 shows a schematic representation of the basic scheme of the system according to the invention in longitudinal section,
Fig. 2 Overall view of the system (upper part) with removed housing and helical tube, parallel perspective,
3 shows a section along line III-III of FIG. 1,
FIG. 4 shows a section along line IVIV of FIG. 2.
The fractionation system for finely comminuted bulk materials of organic and mineral origin, preferably grain crops, has a vertical cylinder housing 1 (Fig. 1) with feed pipe 2 for the comminuted product to be processed mixed with air. In the upper part 3 of the cylinder housing 1 there is a chamber 4 (FIG. 2), which is formed by a cylinder 5 with a cover 6 and base 7 (FIG. 1) and for taking over the product coming into the system via the feed pipe 2. Air mixture as well as for the precipitation of solid product from this mixture is used.
The bottom 7 of the chamber 4 represents a rotatable disc arranged on a vertical shaft 8 coaxially with the cylinder housing 1. The bottom 7 is arranged opposite the cylinder 5 with an annular gap 9, which allows separated product to pass to a below the chamber 4 housed sieve drum 10 is used. The sieve drum 10 is in turn arranged opposite the cylinder housing 1 with an annular gap 11 and is intended for fractionating the separated product according to particle sizes.
Within the sieve drum 10, beaters 12 are attached radially on the shaft 8, under the influence of which the product is subjected to the additional comminution and compulsory sifting through the sieve drum 10.
The lid 6 of the chamber 4 is designed in the form of a descending spiral, which allows the product-air mixture to be given a directional movement that causes the product to separate. It is arranged with a gap 13 (FIG. 2) opposite a pipe 14 which is used for venting the chamber 4 and is coaxial with the cylinder housing 1 above the bottom 7 of the chamber 4. The gap 13 is limited lengthwise by the feed pipe 2 for the product to be processed, surrounds 2/3 of the circumferential length of the tube 14 and has a width that is about 0.3 to 0.5 of the distance between the walls of the tube 14 and of chamber 4. It serves to return the air to the chamber 4, which went through the sieve drum 10 together with a separate fraction of the product, and to clean the air content to be circulated from dust-fine particles.
The inner edge 15 of the cover 6 has a collar 16 which is 0.3 to 0.5 of the gap width 13 and ensures a directed movement of the separated product. The collar 16 also prevents the separated product from penetrating into the gap 13 for the return of the air into the chamber 4. Shutter guides 17 are attached to the tube 14 on the circumference.
2 shows an embodiment in which the blind guides 17 are arranged approximately radially to the pipe wall, while in the embodiment according to FIG serve the chamber 4, whereby the precipitation effect of the product is increased. The blind guides 17 are designed as flat plates, which are arranged with a pitch of 10 approximately tangentially, for example at an angle of 15 to the generating line.
A helical pipe 18 (FIG. 4) is arranged above the chamber 4 and serves to lead the air out to the outside. Its inflow opening coincides with the outlet opening 19 (FIG. 2) of the tube 14 for venting the chamber 4. The tube 18 is designed to be rotatable with respect to the tube 14, as a result of which the air can be led out in any predetermined direction.
In the lower part, the cylinder housing 1 merges into a conical collector 20 (FIG. 1) for fine product fraction, to which a sluice lock 21 is connected to the outside for removing fine fraction. A discharge nozzle 22 and a lock 23 are used to remove coarse product fractions.
The system described works as follows.
The comminuted product to be processed enters the chamber 4 in a mixture with air via the feed pipe 2.
The helical cover 6 of the chamber 4 causes the mixture to move in a descending spiral to the bottom 7 of the chamber 4, with solid product particles pressing against the walls of the chamber 4 and sliding off towards its bottom 7. The disc-shaped, rotatable base 7 leads the product to a gap 24 between the sieve drum 10 and the rotating beater 12 evenly sigzu.
Under the action of the beaters 12 and the friction of product particles on the surface of the sieve drum 10, their additional crushing and sifting of fine fractions through the meshes of the sieve drum 10 takes place. This fraction accumulates in the conical collector 20 and is removed from the system through the lock 21 led out. Under the action of the rotating beaters 12, the coarse product fraction reaches the nozzle 22, which is connected to the lower part of the sieve drum 10, and is guided out via it into the lock 23.
The air that has flowed into the chamber 4 together with the product and is partially separated by centrifugal forces arising due to the tangential arrangement of the feed pipe 2, the cylindrical shape of the chamber 4 and the helical shape of its cover 6, executes a helical movement, flows into the pipe 14 from below and out of it the tube 18, which it leads out to the outside for subsequent cleaning. Part of the air moves with the product, goes through the mesh of the sieve drum 10 into the annular gap 11 between the sieve and the housing, rises and passes through the gap 13 in the cover 6 back into the chamber 4, where it is again together with the feeding product air mixture moves by circulating in a closed circuit.
The louvre guides 17 give this air flow a rotary movement which coincides with the direction of movement of the mixture, which increases the precipitation effect of fine particles in the chamber.
Thus, in the present system, the comminuted product is fractionated at the same time and the fractions are taken out of the system immediately, avoiding additional devices for precipitating fractions.
As a result, the energy requirement of the process can be reduced significantly, the space requirement of the system becomes smaller and operation is easier.