CH551960A - Anti-inflammatory 21-pregnene-21-aldehyde acetals - and their unsatd. derivs, prepd. by acetalising pregnene-21-aldehydes - Google Patents

Anti-inflammatory 21-pregnene-21-aldehyde acetals - and their unsatd. derivs, prepd. by acetalising pregnene-21-aldehydes

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CH551960A
CH551960A CH603772A CH603772A CH551960A CH 551960 A CH551960 A CH 551960A CH 603772 A CH603772 A CH 603772A CH 603772 A CH603772 A CH 603772A CH 551960 A CH551960 A CH 551960A
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07JSTEROIDS
    • C07J7/00Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen substituted in position 17 beta by a chain of two carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Abstract

Acetals of pregnen-21-aldehydes having formula (I): (where R1 is OH, H, or keto, and X is and R2 is an opt. substd. lower aliphatic or aryl-lower aliphatic-hydrocarbyl and R3 is lower alkyl), or DELTA'-derivs. of (I), are (i) active ingedients, with anti-inflammatory and thymolytic activity, in pharmaceutical compsns. for human and veterinary medicine; (ii) intermediates for pharmacologically active cpds.; (iii) animal food additives. They are prepd. by acetalising the 21-aldehydes corresponding to (I) or their DELTA'-derivs., or their hydrates, with an alcohol or diol R2-OH or HO-R3-OH.

Description

  

  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Acetalen von Pregnen-21-aldehyden der Formel
EMI1.1     
   bzw. von vonzll-Derivaten davon, in welcher Formel R1 eine Hy-    droxygruppe zusammen mit einem Wasserstoffatom oder eine Oxogruppe, und X eine der Gruppen
EMI1.2     
 bedeutet, wobei R2 für einen unsubstituierten oder substituierten niederaliphatischen oder arylniederaliphatischen Kohlenwasserstoffrest und R3 für eine niedere Alkylengruppe stehen.



   Die genannten niederaliphatischen oder araliphatischen Kohlenwasserstoffreste können gesättigt oder ungesättigt sein, sind also z. B. Alkylgruppen, insbesondere solche mit 1-4 C-Atomen, die auch z. B. durch Hydroxygruppen oder Halogenatome, z. B. Chlor, substituiert sein können, wie die Methyl-, Äthyl-, Isopropyl- oder Butylgruppe oder die   o -Hy-    droxyäthylgruppe, ferner Alkenylgruppen oder Alkinylgruppen, vorzugsweise mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, wie die Allylgruppe. Ein nieder-araliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist insbesondere ein Phenyl-niederalkylrest, z. B. der Benzylrest. Eine niedere Alkylengruppe ist vorzugsweise die Äthylen- oder Propylengruppe.



   Die erfindungsgemäss erhältlichen neuen Aldehyd-acetale besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften.



   So weisen sie insbesondere eine sehr ausgeprägte antiinflammatorische Wirkung auf, wie sich im Tierversuch, z. B. an der Ratte, sowohl bei lokaler wie systemischer Applikation in Dosen von 10-30 bzw. von 0,3-3 mg/kg zeigt. Die neuen Acetale sind deshalb als antiinflammatorische Mittel geeignet.



  Ausserdem zeigen sie besonders nach systemischer Applikation eine starke thymolytische Wirkung. Sie sind aber zudem auch Zwischenprodukte zur Herstellung anderer nützlicher Stoffe, insbesondere von pharmakologisch wirksamen Verbindungen.



   Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung der genannten neuen Acetale ist dadurch gekennzeichnet, dass   man die den Verbindungen der Formel I oder den i1 t-De-    rivaten davon entsprechenden 21-Aldehyde oder ihre Hydrate mit einem Alkohol der Formel R2-OH oder HO-R3-OH, worin R2 bzw. R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen, acetalisiert. Wenn erwünscht, kann man in erhaltenen Verbindungen der obigen Formel I durch Dehydrierung in 1,2-Stellung eine Doppelbindung einführen oder   erhaltene S 1 -Derivate von Verbindungen der obigen Formel    I selektiv in 1,2-Stellung absättigen, und/oder in einem erhaltenen   11-Hydroxysteroid    diese   11-Hydroxygruppe    zur Oxogruppe dehydrieren.



   Die erfindungsgemässe Acetalisierung der genannten 21 Aldehyde kann in an sich bekannter Weise ausgeführt werden, z. B. durch Kochen des Aldehyds oder seines Hydrates mit dem betreffenden Alkohol, vorzugsweise in Gegenwart eines sauren Katalysators, wie einer Mineralsäure oder einer Lewissäure.



   Als Umsetzungsmittel werden insbesondere niederaliphatische Alkanole mit 1-4 C-Atomen wie Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, die Butanole oder ungesättigte Alkanole mit vorzugsweise   34    C-Atomen, wie Allylalkohol oder substituierte Alkohole, wie Halogenhydrine, z. B. Äthylenchlorhydrin, oder aber zweiwertige Alkohole, wie Äthylenglykol oder Propylenglykol, verwendet. Von den in Betracht kommenden niederaliphatischen Alkoholen sind besonders niedere Phenylalkanole, z. B. Benzylalkohol, hervorzuheben.



   Die Einführung einer 1,2-Doppelbindung kann mikrobiologisch oder mit chemischen Mitteln ausgeführt werden.



  In ersterem Falle verwendet man insbesondere Mikroorganismen der Art Corynebacterium simplex oder Septomyxa affinis, im Falle der chemischen Dehydrierung dehydrierend wirkende Chinone, wie Dichlordicyanobenzochinon z. B. in Kohlenwasserstoffen wie Toluol oder Dioxan, oder Selendioxyd in tertiären Alkoholen, insbesondere in tertiärem Amylalkohol.



   Zur selektiven Ab sättigung einer in einer Verbindung der Formel I vorhandenen 1,2-Doppelbindung kann man ebenfalls in an sich bekannter Weise vorgehen, indem man sich z. B. der selektiven Hydrierung in homogener Phase mit Tris   triphenylphosphin-Rhodiumchlorid-Katalysator    bedient.



   Die Dehydrierung einer   ll-Hydroxygruppe    kann in ebenfalls an sich bekannter Weise, z. B. mit Verbindungen des sechswertigen Chroms, z. B. Chromtrioxyd in Pyridin, durchgeführt werden.



   Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können in an sich bekannter Weise hergestellt werden.



   Von den Verfahrensprodukten sind besonders die 21,21   Dimethylacetale und die 21,21-Diäthylacetale des a 1ç4-l6a-    Methyl-6a ,9a   -difluoro-1 lss    -hydroxy-3 ,20,21 -trioxo-pregna   diens und des d desStf4-16a-Methyl-6a,9a-difluor-3,11,20,21-    tetraoxo-pregnadiens zu nennen, sowie ihre in 1,2-Stellung gesättigten Derivate.



   Die   erfindungsgemäss    hergestellten Endstoffe dienen insbesondere zur Herstellung von pharmazeutischen Präparaten zur Anwendung in der Human- oder   Veterinärmedizin,    welche die genannten neuen oben beschriebenen pharmakologisch wirksamen Stoffe als aktive Substanzen zusammen mit einem pharmazeutischen Trägermaterial enthalten. Als Träger verwendet man organische oder anorganische Stoffe, die für die enterale, z. B. orale, parenterale oder topicale Gabe geeignet sind. Für die Bildung derselben kommen solche Stoffe in Frage, die mit den neuen Verbindungen nicht reagieren. Die pharmazeutischen Präparate können in fester Form oder in flüssiger oder   halbflüssiger    Form Suspensionen, Emulsionen usw. Salben oder Cremen vorliegen.

  Gegebenenfalls enthalten diese pharmazeutischen Präparate Hilfsstoff, wie Konservierungs-, Stabilisierungs-, Netz- oder Emulgiermittel, Salze zur Veränderung des osmotischen Druckes oder Puffer. Sie können auch noch andere therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten. Die neuen Verfahrensprodukte können auch als Ausgangsprodukte für die Herstellung anderer wertvoller Verbindungen dienen.



   Die genannten Verfahrensendstoffe können auch als Futterzusatzmittel verwendet werden.



   In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen in Celsiusgraden angegeben.



   Beispiel 1    3 g a      tX4-16a-Methyl-6a,9a-difluor-1      lss    -hydroxy-3   ,20,21-    trioxo-pregnadien werden mit 50 ml einer   1 %igen    Lösung von Chlorwasserstoff in Methanol übergossen. Das Re aktionsgemisch wird 3 Stunden am Rückfluss unter Durchlei ten von Stickstoff und unter Rühren gekocht, wobei eine klare Lösung entsteht. Die Lösung wird dann im Vakuum einge engt. Den trockenen Rückstand nimmt man in Methylenchlo  rid auf und filtriert die Lösung über 30 g Aluminiumoxyd (Aktivität II).

  Die Methylenchlorid-Eluate hinterlassen beim Eindampfen rohes   d      tç4-16a-Methyl-6a,9a    -difluor-1   Ifi    -hydroxy-21,21   -dimethoxy-3 ,20-dioxo-pregnadien.    Beim Umkristallisieren des Rohproduktes aus einem Methylenchlorid Isopropyläther-Gemisch wird die reine Verbindung vom Schmelzpunkt   186-188 C    erhalten.



   Beispiel 2
2 g des nach Beispiel 1   erhaltenend #      1,4-16α-Methyl-6α,9α-      difluor-11ss -hydroxy-21,21 -dimethoxy-3,20 -dioxo-pregnadien    werden in 7 ml Pyridin gelöst. Die Lösung kühlt man auf 0 ab, versetzt sie mit einer ebenfalls auf   0      abgekühlten Lösung von 2 g Chromtrioxyd in 7 ml Wasser und 14 ml Pyridin und lässt das Reaktionsgemisch 20 Stunden bei   20     stehen. Dann wird Eis zugegeben und der Chromsäureüberschuss durch halbstündiges Rühren des kalten Gemisches mit einer Natriumbisulfitlösung zersetzt. Das nun grün gewordene Gemisch säuert man mit Salzsäure an-und extrahiert es 3mal mit Essigester.

  Die Essigesterlösungen werden nacheinander mit Wasser, verdünnter Kaliumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum eingedampft. Den erhaltenen Rückstand 1,72 g nimmt man in Methylenchlorid auf und filtriert die Lösung über 30 g Aluminiumoxyd (Aktivität II). Der Rückstand der eingedampften Methylenchlorid Eluate wird dann aus einem Methylenchlorid-Isopropyläther Gemisch umkristallisiert, wobei 1,70   gdl'4-16a-Methyl-6a,      9a-difluor-21,21-dimethoxy-3,11 -20-trioxo-pregnadien    vom F.   184-185     erhalten werden.



   Beispiel 3
Man hydriert eine Lösung von 1,5 g des nach Beispiel 1   erhaltenen X 1,4-16a -Methyl-6a ,9a -difluor-1 1,1 -hydroxy-2 1,    21-dimethoxy-3,20-dioxo-pregnadien in 150 ml Benzol bei 200 in Gegenwart von 350 mg Tris-triphenylphosphin-Rhodiumchlorid, bis nach etwa 20 Stunden die Wasserstoffaufnahme vollständig aufgehört hat. Die Lösung wird dann an 45 g Aluminiumoxyd als Elutionsmittel mit Benzol chromatographiert. Dabei erhält man etwas Triphenylphosphin. Man eluiert dann mit Methylenchlorid und erhält in diesen Eluaten das rohe   d    4-16a   -Methyl-6a,9a    -difluor-1 lss   -hydroxy-21,21 -    dimethoxy-3,20-dioxo-pregnen. Beim Umkristallisieren des Rohproduktes aus einem Aceton-Isopropyläther-Gemisch erhält man 850 mg der reinen Verbindung.

  Sie zeigt einen doppelten Schmelzpunkt, indem sie zuerst bei   146"    schmilzt, dann zu Prismen erstarrt, die bei   167     schmelzen. Im IR Spektrum ist die charakteristische Bande   einesS4-3-Ketons    in der Gegend von 6   cm    vorhanden.



   Beispiel 4
600 mg des nach Beispiel 3   erhaltenenS4-16a-Methyl-      6α,9α -difluor-11ss -hydroxy-21,21 -dimethoxy-3,20-dioxo-pre-    gnens werden in 2 ml Pyridin gelöst. Man kühlt die Lösung auf   0      ab, versetzt sie mit einer ebenfalls auf   0      abgekühlten Lösung von 600 mg Chromtrioxyd in 2 ml Wasser und 4 ml Pyridin und lässt das Reaktionsgemisch 20 Stunden bei   20 "    stehen. Dann wird Eis zugegeben. Den Chromsäureüberschuss zersetzt man durch halbstündiges Rühren des kalten Gemisches mit einer Natriumbisulfitlösung. Das grün gewordene Gemisch säuert man mit Salzsäure an und extrahiert es 3mal mit Essigester. Die Essigesterlösungen werden nacheinander mit Wasser, verdünnter Kaliumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, get-ocknet und eingedampft.

  Den Rückstand kristallisiert man aus einem   Methylencklorid-Isopropyl-    äther-Gemisch, wobei man 524 mg des   reinen4-16a-Me--.   



     thyl-6a ,9a -difluor-21 ,21 -climethoxy-3,11,20--trioxo-pregnen    vom F.   178-180     erhält.



   Beispiel 5    2 g 1,4-16a    -Methyl-6a,9a -difluor-1   lss      -hydroxy-3,20,21 -    trioxo-pregnadien (als Hydrat) werden mit 40 ml einer   1 %-    igen Lösung von Chlorwasserstoff in n-Butanol übergossen.



  Das Reaktionsgemisch wird 3 Stunden bei   70"    gerührt, wobei eine klare Lösung entsteht. Diese Lösung wird im Vakuum eingedampft. Den Rückstand löst man in Essigester auf, wäscht die Essigesterlösung mit verdünnter Kaliumbicarbonatlösung und Wasser, trocknet und dampft sie im Vakuum ein. Man kristallisiert den Rückstand aus Methylenchlorid   Isopropyläther-Gemisch um und erhält das d -1 6a -Me-    thyl-6a ,9a -difluor-1 1ss -hydroxy-21,21   -di-n-butoxy-3 ,20    -dioxo-pregnadien vom F.   154-155".   



   Beispiel 6    2 g 4-16a -Methyl-6a,9a -difluor-1    lss   -hydroxy-3 ,20,    21-trioxo-pregnadien werden mit 20 ml einer 1%igen Lösung von Chlorwasserstoff in Benzylalkohol übergossen. Das Reaktionsgemisch wird 3 Stunden bei   70"    gerührt, wobei eine klare Lösung entsteht. Die Lösung verdünnt man mit Essigester, wäscht die Essigesterlösung mit verdünnter Kaliumbicarbonatlösung und Wasser, trocknet und engt sie im Vakuum ein. Den Rückstand unterwirft man einer Vakuum-Wasserdampf-Destillation, wobei der überschüssige Benzylalkohol abgetrieben wird.

  Den im Vakuum getrockneten Rückstand kristallisiert man dann aus einem-Methylenchlorid-Isopropyl äther-Gemisch um und erhält   dasStç4-16a-Methyl-6a,9a-di-    fluor-llss-hydroxy-21,21-dibenzyloxy-3,20-dioxo-pregnadien vom F.   162-164 .   



   Beispiel 7    S g a      1,4-16a-Methyl-6a,9a    -difluor-1 lss -hydroxy-3,20,21 trioxo-pregnadien werden mit 50 ml Dioxan und 5 ml einer   1 %igen    Chlorwasserstofflösung in Äthylenglykol übergossen.



  Das Reaktionsgemisch rührt man 4 Stunden bei einer Bad Temperatur von   80 ,    wobei bald eine klare Lösung entsteht.



  Man engt dann die Lösung im Vakuum ein und nimmt den Rückstand in Methylenchlorid auf. Hierauf chromatographiert man die Lösung an 100 g Kieselgel und eluiert mit einer 2 %igen Lösung von tert.-Butanol in Methylenchlorid, wobei man das rohe   a      9X4-16a      -Methyl-6a ,9a    -difluor-1 lss   -hydroxy-2 1,21       äthylendioxy-3,20-dioxo-pregnadien    als Rückstand der eingedampften Eluate erhält. Das Produkt wird aus Aceton-Isopropyläther-Gemisch umkristallisiert, wobei man das reine Acetal vom F.   217-226     erhält.



   Beim weiteren Eluieren mit Lösungen von tert.-Butanol in Methylenchlorid mit steigendem prozentualen Gehalt an tert.-Butanol, erhält man weitere amorphe Anteile, die das   d      1,41 6a -Methyl-6a    ,9a   -difluor-l    lss   -hydroxy-21,21 -bise    -hy   droxyäthoxy-3,20-dioxo-pregnadien    enthalten. Im IR-Spektrum zeigen sie im Gegenteil zum Monoacetal eine stark assoziierte Hydroxylbande.



   Beispiel   8   
2 g des nach Beispiel 7   erhaltenenStfi4-16a-methyl-6a,9a-    difluor-1 1ss -hydroxy-21,21   -äthylendioxy-3 ,20-dioxo-    pregnadien werden in 14   mi    Pyridin gelöst.

 

   Man kühlt die Lösung auf   0     ab und versetzt sie mit einer ebenfalls auf 0  abgekühlten Lösung von 2 g Chromtrioxyd in 6 ml Wasser und 14 ml Pyridin. Man lässt das Reaktionsgemisch 20 Stunden bei   20"    stehen, zersetzt dann den   Chromsäure-Uberschuss    durch Zugabe einer Natriumbisulfitlösung in Gegenwart von Eis und lässt 30 Minuten bei   0-"    stehen. Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit Essigester extrahiert. Die Essigesterlösungen wäscht min nacheinander mit Wasser, verdünnter Salzsäure, Wasser, einer verdünnter Kaliumbicarbonatlösung und Wasser, trocknet und dampft sie im Vakuum ein. Der erhaltene   Rückstaríd-(l,9    g) chromatographiert man an 60 g Aluminiumoxyd (Aktivität II) und  eluiert mit Äther. 

  Die vereinigten Rückstände der Äther Eluate (1,65 g) werden aus Äther umkristallisiert und geben    1,5 g des reinen d iP-l 6a -Methyl-6a,9a -dinuor-21,21-äthy-    lendioxy-3,11,20-trioxo-pregnadien vom F.   107-125 .    Im IR-Spektrum zeigt es keine Hydroxylbande mehr. 



  
 



   The present invention relates to a process for the preparation of new acetals of pregnene-21-aldehydes of the formula
EMI1.1
   or of vonzII derivatives thereof, in which formula R1 is a hydroxy group together with a hydrogen atom or an oxo group, and X is one of the groups
EMI1.2
 where R2 is an unsubstituted or substituted lower aliphatic or aryl-lower aliphatic hydrocarbon radical and R3 is a lower alkylene group.



   The lower aliphatic or araliphatic hydrocarbon radicals mentioned can be saturated or unsaturated, so are z. B. alkyl groups, especially those with 1-4 carbon atoms, which are also z. B. by hydroxyl groups or halogen atoms, e.g. B. chlorine, can be substituted, such as the methyl, ethyl, isopropyl or butyl group or the o -hydroxyäthylgruppe, also alkenyl groups or alkynyl groups, preferably with 3 or 4 carbon atoms, such as the allyl group. A lower araliphatic hydrocarbon radical is in particular a phenyl-lower alkyl radical, e.g. B. the benzyl radical. A lower alkylene group is preferably the ethylene or propylene group.



   The new aldehyde acetals obtainable according to the invention have valuable pharmacological properties.



   In particular, they have a very pronounced anti-inflammatory effect, as shown in animal experiments, e.g. B. in the rat, shows both local and systemic application in doses of 10-30 or 0.3-3 mg / kg. The new acetals are therefore suitable as anti-inflammatory agents.



  In addition, they show a strong thymolytic effect, especially after systemic application. But they are also intermediate products for the production of other useful substances, in particular pharmacologically active compounds.



   The process according to the invention for the preparation of the new acetals mentioned is characterized in that the 21-aldehydes corresponding to the compounds of the formula I or the i1 t-derivatives thereof or their hydrates with an alcohol of the formula R2-OH or HO-R3- OH, in which R2 or R3 have the meaning given above, acetalized. If desired, a double bond can be introduced into the obtained compounds of the above formula I by dehydrogenation in the 1,2-position or obtained S 1 derivatives of compounds of the above formula I can be selectively saturated in the 1,2-position and / or in a obtained one 11-hydroxysteroid dehydrate this 11-hydroxyl group to the oxo group.



   The acetalization according to the invention of said 21 aldehydes can be carried out in a manner known per se, for. B. by boiling the aldehyde or its hydrate with the alcohol in question, preferably in the presence of an acidic catalyst such as a mineral acid or a Lewis acid.



   In particular, lower aliphatic alkanols with 1-4 carbon atoms such as methanol, ethanol, propanol, isopropanol, butanols or unsaturated alkanols with preferably 34 carbon atoms, such as allyl alcohol or substituted alcohols such as halohydrins, e.g. B. ethylene chlorohydrin, or dihydric alcohols such as ethylene glycol or propylene glycol are used. Of the lower aliphatic alcohols that can be used, particularly lower phenylalkanols, e.g. B. Benzyl alcohol should be emphasized.



   The introduction of a 1,2 double bond can be carried out microbiologically or by chemical means.



  In the first case, use is made in particular of microorganisms of the species Corynebacterium simplex or Septomyxa affinis; in the case of chemical dehydration, dehydrating quinones such as dichlorodicyanobenzoquinone z. B. in hydrocarbons such as toluene or dioxane, or selenium dioxide in tertiary alcohols, especially in tertiary amyl alcohol.



   For selective saturation from a 1,2-double bond present in a compound of formula I can also proceed in a manner known per se by z. B. the selective hydrogenation in homogeneous phase with tris triphenylphosphine rhodium chloride catalyst.



   The dehydrogenation of an II-hydroxy group can also be carried out in a manner known per se, e.g. B. with compounds of hexavalent chromium, e.g. B. chromium trioxide in pyridine.



   The starting materials are known or can be prepared in a manner known per se.



   Of the products of the process, in particular the 21,21-dimethylacetals and the 21,21-diethylacetals des a 1ç4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss-hydroxy-3, 20,21 -trioxo-pregna dienes and des d desStf4 -16a-methyl-6a, 9a-difluoro-3,11,20,21-tetraoxo-pregnadiene, as well as their derivatives saturated in the 1,2-position.



   The end products produced according to the invention are used in particular to produce pharmaceutical preparations for use in human or veterinary medicine which contain the above-mentioned new pharmacologically active substances described above as active substances together with a pharmaceutical carrier material. The carrier used is organic or inorganic substances that are suitable for enteral, e.g. B. oral, parenteral or topical administration are suitable. Substances that do not react with the new compounds come into question for the formation of the same. The pharmaceutical preparations can be in solid form or in liquid or semi-liquid form, suspensions, emulsions, etc., ointments or creams.

  If necessary, these pharmaceutical preparations contain auxiliaries such as preservatives, stabilizers, wetting agents or emulsifiers, salts for changing the osmotic pressure or buffers. They can also contain other therapeutically valuable substances. The new process products can also serve as starting materials for the production of other valuable compounds.



   The process end materials mentioned can also be used as feed additives.



   In the following examples the temperatures are given in degrees Celsius.



   Example 1 3 g of a tX4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss-hydroxy-3, 20,21-trioxo-pregnadiene are poured over with 50 ml of a 1% solution of hydrogen chloride in methanol. The reaction mixture is refluxed for 3 hours while nitrogen is being passed through and while stirring, a clear solution being formed. The solution is then concentrated in vacuo. The dry residue is taken up in methylene chloride and the solution is filtered through 30 g of aluminum oxide (activity II).

  When evaporated, the methylene chloride eluates leave behind crude dtç4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 Ifi-hydroxy-21,21 -dimethoxy-3, 20-dioxo-pregnadiene. When the crude product is recrystallized from a methylene chloride isopropyl ether mixture, the pure compound with a melting point of 186-188 ° C. is obtained.



   Example 2
2 g of # 1,4-16α-methyl-6α, 9α-difluoro-11ss -hydroxy-21,21-dimethoxy-3,20-dioxo-pregnadiene obtained in Example 1 are dissolved in 7 ml of pyridine. The solution is cooled to 0, mixed with a solution of 2 g of chromium trioxide in 7 ml of water and 14 ml of pyridine, which has also been cooled to 0, and the reaction mixture is left to stand at 20 for 20 hours. Ice is then added and the excess chromic acid is decomposed by stirring the cold mixture with a sodium bisulfite solution for half an hour. The mixture, which has now become green, is acidified with hydrochloric acid and extracted 3 times with ethyl acetate.

  The ethyl acetate solutions are washed successively with water, dilute potassium bicarbonate solution and water, dried and evaporated in vacuo. The resulting 1.72 g residue is taken up in methylene chloride and the solution is filtered through 30 g of aluminum oxide (activity II). The residue of the evaporated methylene chloride eluate is then recrystallized from a methylene chloride-isopropyl ether mixture, 1.70 gdl'4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-21,21-dimethoxy-3,11-20-trioxo-pregnadiene from F. 184-185.



   Example 3
A solution of 1.5 g of the X 1,4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 1,1 -hydroxy-2 1, 21-dimethoxy-3,20-dioxo-pregnadiene obtained according to Example 1 is hydrogenated in 150 ml of benzene at 200 in the presence of 350 mg of tris-triphenylphosphine rhodium chloride, until after about 20 hours the hydrogen uptake has completely ceased. The solution is then chromatographed on 45 g of aluminum oxide as the eluent with benzene. This gives a little triphenylphosphine. It is then eluted with methylene chloride and in these eluates the crude d 4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss -hydroxy-21,21-dimethoxy-3,20-dioxo-pregnene is obtained. When the crude product is recrystallized from an acetone-isopropyl ether mixture, 850 mg of the pure compound are obtained.

  It shows a double melting point in that it first melts at 146 ", then solidifies to form prisms which melt at 167. In the IR spectrum, the characteristic band of an S4-3 ketone is present in the region of 6 cm.



   Example 4
600 mg of the S4-16a-methyl-6?, 9? -difluoro-11ss -hydroxy-21,21 -dimethoxy-3,20-dioxo-pregenens are dissolved in 2 ml of pyridine. The solution is cooled to 0, a solution of 600 mg of chromium trioxide in 2 ml of water and 4 ml of pyridine, which has also been cooled to 0, is added and the reaction mixture is left to stand for 20 hours at 20 ". Ice is then added. The excess chromic acid is decomposed The cold mixture is stirred for half an hour with a sodium bisulfite solution. The green mixture is acidified with hydrochloric acid and extracted 3 times with ethyl acetate. The ethyl acetate solutions are washed successively with water, dilute potassium bicarbonate solution and water, boiled and evaporated.

  The residue is crystallized from a methylene chloride-isopropyl ether mixture, 524 mg of the pure 4-16a-Me--.



     thyl-6a, 9a-difluoro-21, 21 -climethoxy-3,11,20 -trioxo-pregnen from F. 178-180.



   Example 5 2 g of 1,4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss -hydroxy-3,20,21-trioxo-pregnadiene (as hydrate) are mixed with 40 ml of a 1% solution of hydrogen chloride in n -Butanol poured over it.



  The reaction mixture is stirred for 3 hours at 70 ", a clear solution is formed. This solution is evaporated in vacuo. The residue is dissolved in ethyl acetate, the ethyl acetate solution is washed with dilute potassium bicarbonate solution and water, dried and evaporated in vacuo. It is crystallized the residue from methylene chloride isopropyl ether mixture and receives the d-6a-methyl-6a, 9a-difluoro-11ss -hydroxy-21,21-di-n-butoxy-3, 20 -dioxo-pregnadiene from F. 154-155 ".



   EXAMPLE 6 20 ml of a 1% solution of hydrogen chloride in benzyl alcohol are poured over 2 g of 4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss-hydroxy-3, 20, 21-trioxo-pregnadiene. The reaction mixture is stirred for 3 hours at 70 ", whereby a clear solution is formed. The solution is diluted with ethyl acetate, the ethyl acetate solution is washed with dilute potassium bicarbonate solution and water, dried and concentrated in vacuo. The residue is subjected to vacuum-steam distillation , whereby the excess benzyl alcohol is driven off.

  The residue, dried in vacuo, is then recrystallized from a methylene chloride-isopropyl ether mixture and the Stç4-16a-methyl-6a, 9a-di-fluoro-llss-hydroxy-21,21-dibenzyloxy-3,20-dioxo- pregnadien from F. 162-164.



   Example 7 50 ml of dioxane and 5 ml of a 1% strength hydrogen chloride solution in ethylene glycol are poured over S g a 1,4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss -hydroxy-3,20,21 trioxo-pregnadiene.



  The reaction mixture is stirred for 4 hours at a bath temperature of 80, a clear solution soon being formed.



  The solution is then concentrated in vacuo and the residue is taken up in methylene chloride. The solution is then chromatographed on 100 g of silica gel and eluted with a 2% strength solution of tert-butanol in methylene chloride, the crude α 9X4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-1 lss -hydroxy-2 1, 21 ethylenedioxy-3,20-dioxo-pregnadiene is obtained as a residue of the evaporated eluates. The product is recrystallized from an acetone / isopropyl ether mixture, the pure acetal having a melting point of 217-226.



   On further elution with solutions of tert-butanol in methylene chloride with an increasing percentage of tert-butanol, further amorphous fractions are obtained, which are the d 1.41 6a-methyl-6a, 9a-difluoro-lss-hydroxy-21 , 21 -bise-hydroxyethoxy-3,20-dioxo-pregnadiene contain. In contrast to the monoacetal, they show a strongly associated hydroxyl band in the IR spectrum.



   Example 8
2 g of the Stfi4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-11ss-hydroxy-21,21-ethylenedioxy-3, 20-dioxo-pregnadiene obtained in Example 7 are dissolved in 14 ml of pyridine.

 

   The solution is cooled to 0 and a solution, likewise cooled to 0, of 2 g of chromium trioxide in 6 ml of water and 14 ml of pyridine is added. The reaction mixture is left to stand at 20 "for 20 hours, the excess chromic acid is then decomposed by adding a sodium bisulfite solution in the presence of ice and left to stand at 0-" for 30 minutes. The reaction mixture is then extracted with ethyl acetate. The ethyl acetate solutions were washed min successively with water, dilute hydrochloric acid, water, a dilute potassium bicarbonate solution and water, dried and evaporated in vacuo. The residue obtained (1.9 g) is chromatographed on 60 g of aluminum oxide (activity II) and eluted with ether.

  The combined residues of the ether eluates (1.65 g) are recrystallized from ether and give 1.5 g of the pure d iP-l 6a -Methyl-6a, 9a -dinuor-21,21-äthylenedioxy-3,11, 20-trioxo-pregnadiene from F. 107-125. It no longer shows a hydroxyl band in the IR spectrum.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Verfahren zur Herstellung von Pregnen-21-aldehyd-acetalen der Formel EMI3.1 oder von a t-Derivaten davon, in welcher Formel R1 eine Hydroxygruppe zusammen mit einem Wasserstoffatom oder eine Oxogruppe, und X eine der Gruppen EMI3.2 bedeutet, wobei R2 für einen unsubstituierten oder substituierten niederaliphatischen oder arylniederaliphatischen Kohlenwasserstoffrest und R3 für eine niedere Alkylengruppe stehen, dadurch gekennzeichnet, dass man die den Verbindungen der Formel I oder den d t-Derivaten davon entsprechenden 21-Aldehyde oder ihre Hydrate mit einem Alkohol der Formel R2-OH oder HO-R3-OH, worin R2 bzw. R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen, acetalisiert. Process for the preparation of pregnen-21-aldehyde acetals of the formula EMI3.1 or of a t derivatives thereof, in which formula R1 is a hydroxyl group together with a hydrogen atom or an oxo group, and X is one of the groups EMI3.2 where R2 is an unsubstituted or substituted lower aliphatic or aryl-lower aliphatic hydrocarbon radical and R3 is a lower alkylene group, characterized in that the 21-aldehydes corresponding to the compounds of the formula I or the d t derivatives thereof or their hydrates with an alcohol of Formula R2-OH or HO-R3-OH, in which R2 or R3 have the meaning given above, acetalized. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Acetalisierung das Ausgangssteroid mit dem verwendeten Alkohol in Gegenwart eines sauren Katalysators erwärmt. SUBCLAIMS 1. The method according to claim, characterized in that for acetalization, the starting steroid is heated with the alcohol used in the presence of an acidic catalyst. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Katalysator eine Mineralsäure oder eine Lewissäure verwendet. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that the catalyst used is a mineral acid or a Lewis acid. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als sauren Katalysator Chlorwasserstoff verwendet. 3. The method according to dependent claim 2, characterized in that the acidic catalyst used is hydrogen chloride. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man den Ausgangsstoff mit einer etwa 1-2%igen Chlorwasserstoffsäurelösung im betreffenden Alkohol behandelt. 4. The method according to dependent claim 3, characterized in that the starting material is treated with an approximately 1-2% hydrochloric acid solution in the alcohol in question. 5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen niederaliphatischen Alkohol verwendet. 5. The method according to claim, characterized in that a lower aliphatic alcohol is used. 6. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Alkanol mit 1-4 C-Atomen verwendet. 6. The method according to dependent claim 5, characterized in that an alkanol having 1-4 carbon atoms is used. 7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man Methanol verwendet. 7. The method according to dependent claim 6, characterized in that methanol is used. 8. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man Äthanol venvendet. 8. The method according to dependent claim 6, characterized in that ethanol is used. 9. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man n-Butanol verwendet. 9. The method according to dependent claim 6, characterized in that n-butanol is used. 10. Verfahren nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen zweiwertigen niederaliphatischen Alkohol verwendet. 10. The method according to dependent claim 5, characterized in that a dihydric lower aliphatic alcohol is used. 11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Äthylenglykol verwendet. 11. The method according to dependent claim 10, characterized in that ethylene glycol is used. 12. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man einen niederen Phenylalkanol verwendet. 12. The method according to claim, characterized in that a lower phenylalkanol is used. 13. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man Benzylalkohol verwendet. 13. The method according to dependent claim 12, characterized in that benzyl alcohol is used. 14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man erhaltene in 1,2-Stellung gesättigte Steroide der Formel I in 1,2-Stellung dehydriert. 14. The method according to claim, characterized in that the 1,2-saturated steroids of the formula I obtained are dehydrated in the 1,2-position. 15. Verfahren nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man die 1,2-Dehydrierung auf mikrobiologischem Wege durchführt. 15. The method according to dependent claim 14, characterized in that the 1,2-dehydrogenation is carried out microbiologically. 16. Verfahren nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man die 1,2-Dehydrierung auf chemischem Wege durchführt. 16. The method according to dependent claim 14, characterized in that the 1,2-dehydrogenation is carried out chemically. 17. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich net, dass man erhaltene d t-Derivate von Verbindungen der Formel I selektiv in 1,2-Stellung absättigt. 17. The method according to claim, characterized in that obtained d t-derivatives of compounds of the formula I is selectively saturated in the 1,2-position. 18. Verfahren nach Unteranspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass man die vorhandene 1,2-Doppelbindung selektiv in homogener Phase mit Tris-triphenylphosphin-Rhodium- chlorid-Katalysator absättigt. 18. The method according to dependent claim 17, characterized in that the 1,2-double bond present is selectively saturated in a homogeneous phase with tris-triphenylphosphine-rhodium chloride catalyst. 19. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man in erhaltenen 11-Hydroxy-steroiden die 11 Hydroxylgruppe zur Oxogruppe dehydriert. 19. The method according to claim, characterized in that the 11-hydroxyl group in obtained 11-hydroxy-steroids is dehydrated to the oxo group. 20. Verfahren nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man die 11ss -Hydroxygruppe mit Verbindungen des sechswertigen Chroms zur Oxogruppe oxydiert. 20. The method according to dependent claim 19, characterized in that the 11ss -hydroxy group is oxidized to the oxo group with compounds of hexavalent chromium. 21. Verfahren nach Unteranspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Chromtrioxyd-Pyridin verwendet. 21. The method according to dependent claim 19, characterized in that chromium trioxide pyridine is used. 22. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 11 und 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausgangssteroid mit einem Alkohol der Formel R2OH umsetzt, worin R2 einen niederaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 14 C-Atomen bedeutet. 22. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 11 and 14 to 21, characterized in that the starting steroid is reacted with an alcohol of the formula R2OH, in which R2 is a lower aliphatic hydrocarbon radical with 14 carbon atoms. 23. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 9 und 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausgangssteroid mit einem Alkohol der Formel R2-OH umsetzt, worin R2 eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen bedeutet. 23. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 9 and 14 to 21, characterized in that the starting steroid is reacted with an alcohol of the formula R2-OH, where R2 is an alkyl group with 1-4 carbon atoms. 24. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5 und 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausgangssteroid mit einem Alkohol der Formel R2OH umsetzt, worin R2 eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 3-4 C-Atomen bedeutet. 24. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 5 and 14 to 21, characterized in that the starting steroid is reacted with an alcohol of the formula R2OH, where R2 is an alkenyl or alkynyl group with 3-4 carbon atoms. 25. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, 10 und 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das Ausgangssteroid mit einer Verbindung der Formel HO-R3-OH umsetzt, worin R3 die Äthylen- oder Propylengruppe bedeutet. 25. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 5, 10 and 14 to 21, characterized in that the starting steroid is reacted with a compound of the formula HO-R3-OH, in which R3 is the ethylene or propylene group. 26. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man das d 14-16a -Methyl-6a ,9a-dffluor-11ss -hydroxy 21,21 -dimethoxy-3,20 -dioxo -pregnadien herstellt. 26. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7 and 14 to 16, characterized in that the d 14-16a-methyl-6a, 9a-dffluoro-11ss -hydroxy 21,21 -dimethoxy-3,20 -dioxo -Pregnadien produces. 27. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, 14 bis 16 und 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das d 4-16a-Methyl-6a,9a-dffluor-21,21- dimethoxy-3,11,20-trioxo-pregnadien herstellt. 27. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7, 14 to 16 and 19 to 21, characterized in that the d 4-16a-methyl-6a, 9a-dffluoro-21,21-dimethoxy-3,11, Manufactures 20-trioxo-pregnadiene. 28. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7, 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass man das d 4-16a -Methyl-6a ,9a-difluor-i 1ss -hydroxy21,21-dimethoxy-3,20-dioxo-pregnen herstellt. 28. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7, 17 and 18, characterized in that the d 4-16a-methyl-6a, 9a-difluoro-i 1ss -hydroxy21,21-dimethoxy-3,20-dioxo -pregnen manufactures. 29. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 7 und 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das d 4-16a-Methyl-6a ,9a -dffluor,21,2 1 -dimethoxy- 3,11,20-trioxo-pregnen herstellt. 29. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 7 and 17 to 21, characterized in that the d 4-16a-methyl-6a, 9a-dffluoro, 21.2 1 -dimethoxy-3,11,20-trioxo -pregnen manufactures. 30. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, 9 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man das a t'4 -1 6a -Methyl-6a ,9a -difluor-1 1ss -hydroxy21,21 -di-n-butoxy-3 ,20 ;dioxo-pregnadien herstellt. 30. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 6, 9 and 14 to 16, characterized in that the a t'4 -1 6a -methyl-6a, 9a-difluoro-1 1ss -hydroxy21,21 -di n-butoxy-3, 20; dioxo-pregnadiene produces. 31. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 4 und 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man das # 1,4- 6α -Methyl-6α,9α -difluor-11ss -hydroxy- [21,-dibenzyloxy-3,20-dioxo-pregnadien herstellt. 31. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 4 and 12 to 16, characterized in that the # 1,4-6? -Methyl-6?, 9? -difluoro-11ss -hydroxy- [21, -dibenzyloxy-3,20-dioxo-pregnadiene. 32. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, 10, 11 und 14 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass man das # 1,4-16α-Methyl-6α,9α-dinuor-11ss - hydroxy-21,21 -äthylendioxy-3,20-dioxo-pregnadien herstellt. 32. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 5, 10, 11 and 14 to 16, characterized in that the # 1,4-16? -Methyl-6?, 9? -Dinuor-11ss - hydroxy- 21,21-ethylenedioxy-3,20-dioxo-pregnadiene produces. 33. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, 10, 11 und 14 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass man das # 1,4-16α-Methyl-6α,9α -difluor-11ss - hydroxy-21,21 -bis-(ss -hydroxy-äthoxy)-3,20 -dioxo-pregnadien herstellt. 33. The method according to claim or one of the dependent claims 1 to 5, 10, 11 and 14 to 16, characterized in that the # 1,4-16? -Methyl-6?, 9? -difluor-11ss - hydroxy-21,21 -bis- (ss -hydroxy-ethoxy) -3,20 -dioxo-pregnadiene. 34. Verfahren nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, 10, 11, 14 bis 16 und 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man das # 1,4-16a -Methyl-6α ,9α-di- fluor-21,21 -äthylendioxy-3,11,20 -trioxo -pregnadien herstellt. 34. Process according to claim or one of the subclaims 1 to 5, 10, 11, 14 to 16 and 19 to 21, characterized in that the # 1,4-16a-methyl-6? , 9 α-di-fluoro-21,21-ethylenedioxy-3,11,20-trioxo-prepregnadiene.
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