CH551224A - METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES. - Google Patents

METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES.

Info

Publication number
CH551224A
CH551224A CH456973A CH456973A CH551224A CH 551224 A CH551224 A CH 551224A CH 456973 A CH456973 A CH 456973A CH 456973 A CH456973 A CH 456973A CH 551224 A CH551224 A CH 551224A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
tool
thread
threads
fitting
axially
Prior art date
Application number
CH456973A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Fischer Ag Georg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fischer Ag Georg filed Critical Fischer Ag Georg
Priority to CH456973A priority Critical patent/CH551224A/en
Priority to IT69609/73A priority patent/IT994714B/en
Priority to DE19732346476 priority patent/DE2346476C3/en
Priority to GB4411873A priority patent/GB1405206A/en
Priority to SE7313038A priority patent/SE398546B/en
Priority to US05/400,916 priority patent/US3956533A/en
Priority to FR7334634A priority patent/FR2201741A5/fr
Priority to ES419137A priority patent/ES419137A1/en
Priority to PL16547173A priority patent/PL87070B1/pl
Priority to AT835573A priority patent/AT329940B/en
Priority to AR250306A priority patent/AR200881A1/en
Priority to NL7313435A priority patent/NL7313435A/xx
Priority to JP11005473A priority patent/JPS5411928B2/ja
Priority to BR933673A priority patent/BR7309336D0/en
Publication of CH551224A publication Critical patent/CH551224A/en

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/04Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with additional sealings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/14Sealings between relatively-stationary surfaces by means of granular or plastic material, or fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

       

  
 



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschichten von Gewinden an Werkstücken mit Hilfe eines Auftragwerkzeuges, welches mindestens teilweise mit einem dem zu beschichtenden Gewinde angepassten Gewinde versehen ist, das sich dadurch auszeichnet, dass man das Werkzeug bezüglich des Werkstückes aus einer Wartestellung aussermittig ohne Eingriff zwischen den Gewinden axial in eine Anfangslage bewegt, hierauf durch eine radiale Zustellbewegung die Gewinde von Werkzeug und Werkstück in Eingriff bringt, anschliessend während einer axial entgegengesetzten, koaxialen Schraubbewegung eine Beschichtungsmasse zwischen die Gewinde einbringt und schliesslich das Werkzeug radial und axial in die Wartestellung zurückführt.



  Ausserdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Ausführung des genannten Verfahrens.



   Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, Gewinde auf sehr rationelle Weise mit hoher Gleichmässigkeit mit einer streichfähigen oder pastösen Masse, zum Beispiel einer Dichtungsmasse. zu beschichten, wobei das Gewindeprofil mit der aufgetragenen Schicht nachgeformt wird.



   Die Erfindung wird anschliessend anhand eines Ausführungsbeispieles mittels Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Vorrichtung zum Beschichten von Gewinden mit oben angeordnetem Antrieb, z. T. in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Schnittlinie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäss Schnittlinie   111-111    der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäss Schnittlinie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Längsschnitt aus dem Vorderteil der Vorrichtung nach Fig. 1
Fig. 6 einen horizontalen, axialen Schnitt durch den Vorderteil nach Fig. 5 der Vorrichtung,
Fig. 7 einen Ausschnitt aus dem Vorderteil gemäss Schnittlinie   Vil-Vil    der Fig. 5,
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung des Bewegungsablaufes des Verfahrens zum Beschichten eines Fittings mit Innengewinde,
Fig.

   9 eine Stirnansicht des Auftragwerkzeuges.



   Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zum Beschichten der Innengewinde von Fittings mit einer Dichtungsmasse ist auf einer Grundplatte 1 gelagert und durch eine breite Passfeder 6 in Nuten 7 und 8 geführt. Am hinteren Ende eines quaderförmigen Lagerkörpers 3 ist ein Lagerflansch 10 angeschraubt. Der Lagerkörper 3 ist mit einer Bohrung 12 versehen, in welcher Kugelschiebebüchsen 14 eine Pinole 16 tragen. Die Kugelschiebebüchsen 14 erlauben eine reibungsarme Hin- und Herbewegung der Pinole 16 im Lagerkörper 3. In der Pinole 16 ist mittels zweier vorderer Rillenkugellager 20 und 21 sowie eines hinteren Rillenkugellagers 22 eine Welle 18 drehgelagert. Auf deren hinterem, abgesetzten Wellenende 26 befindet sich eine Riemenscheibe 24. die mittels Zylinderschrauben 31 mit einer Antriebsscheibe 29 verbunden ist.

  Die Scheibe 29 ist ihrerseits auf das keilwellenförmige Ende 26 der Welle 18 aufgeschoben und mit ihr verbunden. Diese Keilwellen- und -nuten erlauben eine drehfeste, axial verschiebbare Verbindung. Die Lagerung der Antriebsscheibe 29 erfolgt im   Lagerflansch    10 mittels zweier Rillenkugellager 33. Am quaderförmigen Lagerkörper 3 ist eine Konsole 35 befestigt, welche der Aufnahme eines Getriebemotors 47 dient, dessen freies Wellenende eine Riemenscheibe 48 mit einem zur Riemenscheibe 24 führenden Zahnriemen 49 trägt. Es kann gegebenenfalls ein Keilriemen verwendet werden. Ein Vorschubzylinder 37 ist am Lagerkörper 3 befestigt.

  Das vordere Ende 36 einer vom Zylinder 37 her betätigten Kolbenstange 39 ist über eine Flanschbüchse und eine Scheibe mittels einer Mutter 40 an einem Joch 41 befestigt, das seinerseits durch Zylinderschrauben 43 mit einem Vorderflansch der Pinole 16 verbunden ist. Das Joch 41 ist seinerseits mit Zylinderschrauben 45 an einem Drehverteiler 52 befestigt und dadurch den Drehverteiler 52 am Drehen hindernd.



   Auf dem Drehverteiler 52, welcher auf dem Wellenende 54 der Welle 18 sitzt, ist ein Nippel 56 für das Anschliessen eines Beschichtungsmaterial-Dosiergerätes (nicht dargestellt) eingeschraubt. Von diesem Nippel 56 führt eine Radialbohrung 57 durch den Drehverteiler 52. Sie mündet in einen Ringspalt 58, der mit einer Zapfen-Radialbohrung 59 verbunden ist, die ihrerseits in eine Wellenzapfen-Zentralbohrung 60 übergeht. Ein Verstellkopf 66 steckt mit einem konischen Ansatz 67 im Wellenende 54, welcher mittels eines durch die hohle Welle 18 durchgesteckten Zugankers 68 befestigt ist. Der Verstellkopf 66 ist, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit einer mittigen Ausnehmung 69 versehen. Ein abgewinkelter Schalthebel 74 in der Ausnehmung 69 ist auf einem Zapfen 76 in einer Bohrung 72 des Verstellkopfes 66 schwenkbar gelagert.

  Das aus dem Verstellkopf herausragende Ende des Hebels 74 ist als zylindrischer Achsstummel 78   ausgebildet    und mit einer Kugelscheibe 79 versehen. Das andere Ende 70 des Schalthebels 74 ist zylinderförmig ausgebildet.



   In den Fig. 1 und 5 ist ferner ein Ring 83 ersichtlich, welcher mittels Zylinderschrauben 84 mit einem Schaltring 86 verbunden ist. In eine vom Ring 83 verdeckte Ausnehmung im Schaltring 86 greift die Kugelscheibe 79 des Schalthebels 74 ein. Der Schaltring 86 trägt ein Rillenkugellager 88, dessen Aussenring auf diesem mittels eines Schaltflansches 90 festgehalten ist, an welchem ein seitlich aufgeschraubter Deckel 94 (Senkschrauben 95) das Rillenkugellager 88 abdeckt. Die Verbindung des Schaltringes 86 mit dem Verstellkopf 66 erfolgt über Passfedern 97, die am Verstellkopf 66 angebracht sind. Sie greifen in Nuten 99 im Schaltring 86 ein und stellen zwischen dem Verstellkopf 66 und dem Schaltring 86 eine drehfeste Schiebeverbindung her. Am   Schaltflansch    90 sind diametral einander gegenüberliegend Augen 101 angeschweisst.

  Parallel zur Längsachse der Vorrichtung verlaufen zwei seitlich angeordnete Hubzylinder 103, deren Kolbenstangen 105, am Ende als Gewindebolzen ausgebildet, in den Augen 101 eingeschraubt und mittels Muttern 107 gesichert sind. Die Hubzylinder 103 ihrerseits sind, wie in Fig. 2 ersichtlich, mittels Zylinderschrauben 109 seitlich am Joch 41 festgeklemmt.



   Ein quaderförmiger Support 111 ist einer Ausnehmung 112 des Verstellkopfes 66 quer verschiebbar gelagert. Ein mit dem Verstellkopf 66 durch Schrauben 120 verschraubter Deckel 119 hält den Support 111 fest, wobei der Innendurchmesser des Deckels 119 derart gewählt ist, dass sich der Support 111 in vorgesehenen Grenzen verschieben lässt. Zu diesem Zwecke sind im Support 111 zwei Bohrungen 113 vorgesehen, in welchen je ein Bolzen 114 gelagert ist. Diese Bolzen 114 werden mittels Druckfedern 116 an die Schalthebelenden 70 gepresst. Gewindestifte 117 halten die Druckfedern 116 sowie die Bolzen 114 in den Bohrungen 113 fest.



   Auch der Support 111 weist, in Fortsetzung der Wellenzapfen-Zentralbohrung 60, die sich durch den Verstellkopf 66 fortsetzt, eine zentrale Bohrung 122 auf.



   Das vordere Ende der Zentralbohrung 60 ist mittels eines Schlauches 61, welcher durch eine Öffnung 73 im Schalthebel 74 durchgeführt ist, mit der Bohrung 122 verbunden. Damit ist dauernd eine durchgehende Verbindung zwischen dem Dosiergerät (nicht dargestellt) und seitlichen Bohrungen 134 eines Gewindekammes 128 gesichert. Die Schlauchverbindung führt dann durch den entsprechenden Teil des Verstellkopfes 66.



   Der Support 111 ist mit einer Zentralbohrung 125 ausgerüstet, in welcher der Gewindekamm 128 sitzt. Dessen eines   Ende dient als Befestigungszapfen 130, der in der   Zentralboh-    rung 125 sitzt und mit einem   Gewindestift124    festgehalten wird. Der Gewindekamm 128 ist ebenfalls mit einer Mittelversorgerbohrung 132 versehen, welche nicht durchgehend ist und in die zwei seitlichen Bohrungen 134 ausmündet, wie Fig. 5 zeigt.



   Der Gewindekamm 128 ist auf einem Teil seines Umfanges mit dem Gewindesegment 136 versehen, bei dem eine Anzahl sogenannter Führungsgänge erhöht ausgeführt sind   (Fig. 5).    Aus Fig. 9 ist die Stirnansicht des Gewindekammes ersichtlich.



   Es sind ferner zwei Anschlagbolzen 153 vorgesehen, um die Einführtiefe des Gewindekammes 128 in den Fitting, d. h.



  seinen axialen Hub zu begrenzen.



   Für das Einhalten der   Rückwärtsendlage    dient ein entsprechender berührungsloser Endschalter 155.



   In Fig. 5 ist ferner ein Ende eines Fittings 138 mit einem Innengewinde 139 dargestellt, welches mit Hilfe der beschriebenen Vorrichtung in der im folgenden erläuterten Weise beschichtet wird.



   Zum Beschichten des Innengewindes 139 des Fittings 138 wird dieser in eine Vorrichtung eingespannt (nicht dargestellt), zum Beispiel auf einen Drehtisch, wie solche bei Fitting-Gewindeschneidmaschinen bekannt sind. Die Achse des zu beschichtenden Gewindes 139 ist dabei koaxial zur Drehachse der Welle 18 bzw. des konischen Ansatzes 67 ausgerichtet. Der Drehstrom-Stirnradgetriebemotor 47 treibt über die Riemenscheibe 48 und den Zahnriemen 49 die Riemenscheibe 24 und damit über die Antriebsscheibe 29 die Welle 18. Die Welle 18 rotiert und mit ihr der Verstellkopf 66. Auch der Schaltring 86, auf dem Rillenkugellager 88 gelagert, dreht sich mit, ebenso der Support 111 mit dem Deckel 119 und der im Support 111 befestigte Gewindekamm 128.



   Während dieses drehbare System sich dreht, wird zum Einfahren des Gewindekammes 128 in den zu beschichtenden Fitting 138 der Vorschubzylinder 37 mit einem Druckmedium beaufschlagt, welches den Kolben im Zylinder 37 und mit diesem die Kolbenstange 39 nach vorne schiebt.



  Über das Joch 41 und den Flansch der Pinole 16 wird diese, auf den Kugeln der Schiebebüchsen 14 gleitend, nach vorne in die Lage  B    (Fig. 8)    gelangen, bei welcher Bewegung ebenfalls die Welle 18 sowie der ganze vor dem Joch 41 liegende Teil der Vorrichtung miterfasst wird. Auf diese Weise wird aus einer Wartestellung  A  der Gewindekamm 128 in einer axialen Bewegung aussermittig bezüglich der Fittingachse 137 und ohne dass sich die Gewinde des Gewindekammes 128 mit dem Innengewinde 139 des Fittings 138 in Eingriff befinden, ins Innere des Fittings 138 geschoben (Fig. 5 und Lage  B  Fig. 8). Nach dieser Bewegung wird der Kolben im Vorschubzylinder 37 entlastet, so dass der Gewindekamm 128 weitgehend axial frei beweglich bzw. unbelastet ist.



   Anschliessend werden die beiden seitlichen Hubzylinder 103 mit Druckmedium beaufschlagt. welches in die Vorderkammern der Zylinder einströmt und mithin den Kolben mit den Hubkolbenstangen 105 nach hinten schiebt. Durch diese Bewegung werden über die Augen 101 der Schaltflansch 90 und mit diesem der Schaltring 86 nach hinten gezogen. Dabei wird die Kugelscheibe 79 mit dem Achsstummel 78 mitgenommen, wobei sich der Schalthebel 74 um den Schwenkzapfen 76 schwenkt. Das Schalthebelende 70 schwenkt sich ebenfalls im Uhrzeigersinn mit und stellt über die gefederten Bolzen 114 den Support 111 mitsamt dem Gewindekamm 128 in der Ausnehmung 112 radial nach oben zu   (Fig.    5 und Punkt  C  Fig. 8), d. h. die Längsachse des Gewindekammes 128 wird mit derjenigen des Innengewindes 139 in  Übereinstimmung gebracht.



   Die erhöhten Führungsgänge des Gewindes des rotierenden Gewindekammes 128 geraten mit dem Innengewinde 139 des Fittings in Eingriff, wobei das vom Dosiergerät geförderte Beschichtungsmaterial den seitlichen Bohrungen 134 entströmt und sich, durch den drehenden Gewindekamm 128 über mehrere Gewindegänge gleichmässig verteilt, im Innengewinde 139 festsetzt. Die erhöhten Führungsgänge des Gewindekammes 128 werden nämlich derart federnd (über die beiden Federn 116 abgefederte, radiale Zustellung) in die Gewindegänge des zu beschichtenden Fittinggewindes 139 gedrückt und dort geführt, dass sich zwischen den niedrigeren Gewindegängen des Gewindekammes 128 und dem Innengewinde des Fittings 139 ein Spalt gleichbleibender Breite bildet, in den das Dichtungsmittel nun dosiert eingepresst wird. Durch dieses radial gefederte Zuführen wird ein freies Führen der Gewinde bei gutem Eingriff erreicht.

  Bedingt durch den entlasteten Vorschubzylinder 37 wird der sich drehende Teil der Vorrichtung entsprechend der Gewindesteigung und der Drehzahl des Gewindekammes 128 zurückgeschoben, wobei der Vorgang solange dauert, bis der Gewindekamm 128 mit der Öffnung seiner hinteren Bohrung 134 gegen das Ende des Innengewindes 139 des Fittings 138 gelangt (Punkt  E ). Der Gewindekamm 128 wird im geeigneten Moment durch Steuerung des Schaltringes 86 radial ausser Eingriff mit dem Fittinggewinde gebracht und anschliessend vom Hubzylinder 37 vollständig in die Wartestellung, Punkt  A , zurückgezogen (Fig. 8). Der Getriebemotor 47 läuft durchgehend und mit ihm der Gewindekamm 128. Nun wird zum Beispiel durch eine Drehung des Auf   spanntisches    der beschichtete Fitting 138 entfernt und ein weiterer in Position gebracht, welcher anschliessend in gleichem Sinne beschichtet wird.



   In der Vorrichtung selbst spielen sich folgende Vorgänge ab: Vom Vorschubzylinder 37 wird der Verstellkopf 66 mit dem Gewindekamm 128 jeweils in axialer Richtung so weit vorgeschoben, dass der Kopf des Gewindekammes 128 mit dem inneren Gewindeauslauf des Fittinggewindes 139 lagenmässig etwa übereinstimmt (Fig. 1).



   Die Achse des Gewindes des Gewindekammes 128 befindet sich bei diesem Vorgang in exzentrischer Lage zur Fittingachse und zur koaxialen Rotationsachse der Vorrichtung, so dass keine Berührung zwischen dem Fitting 138 und dem Gewindekamm 128 stattfindet.



   Dadurch, dass die Verbindung zwischen dem Schwenk   laschenschalthebel    74 bzw. dessen Schaltenden 81 und dem Support 111 über federelastisch gelagerte Bolzen 114 erfolgt, kann sich der Gewindekamm 128 bezüglich radialer Auslenkung dem festgehaltenen Innengewinde 139 des Fittings 138 anpassen, so dass auch bei nicht ganz genau zentrischer Anordnung von Fitting und Vorrichtung ein dauerndes Anschmiegen des Gewindekammes 128 an das Innengewinde 139 gewährleistet ist.



   Durch die Federn 116 werden mithin achsparallele Verschiebungen zwischen dem Fitting 138 und dem Gewindekamm 128 in dem Sinne ausgeglichen, dass gewährleistet wird, dass das Dichtmittel über den ganzen Umfang gleichmässig aufgetragen wird.



   Am Ende des Beschichtungsvorganges (Punkt  E ) hört die Zufuhr der Beschichtungsmasse vom Dosiergerät auf. Die Zylinder 103 werden drucklos, der Gewindekamm 128 wird durch die Federn 116 vom Fittinggewinde 139 radial abgehoben und durch Beaufschlagung des Vorschubzylinders 37 auf der Kolbenstangenseite in exzentrischer Lage aus dem Fittinggewinde herausgezogen. Damit ist ein Beschichtungstakt beendet (Punkt  A ). Der Motor 47 wird vorzugsweise nicht abgeschaltet, so dass der Gewindekamm 128 sich also fortlaufend gleichmässig dreht.



   Die vorerwähnten, sich zyklisch wiederholenden Vor  gänge können zweckmässig mittels einer Programmschalteinrichtung gesteuert werden (Folgeschaltung). Durch den Annäherungsschalter 155, welcher jeweils in der Wartestellung (Punkt  A ) des Gewindekammes 128 anspricht, wird die Weiterschaltung des erwähnten Drehtisches mit dem Fitting freigegeben.



   Nach dem gleichen Verfahren und mit der gleichen Anordnung, wobei lediglich das Auftragswerkzeug (Gewindekamm) entsprechend anzupassen ist, lassen sich auch Aussengewinde beschichten. 



  
 



   The present invention relates to a method for coating threads on workpieces with the aid of an application tool which is at least partially provided with a thread adapted to the thread to be coated, which is characterized in that the tool is eccentrically removed from a waiting position with respect to the workpiece without any engagement between moves the threads axially into an initial position, then brings the threads of the tool and workpiece into engagement by means of a radial feed movement, then introduces a coating compound between the threads during an axially opposite, coaxial screwing movement and finally returns the tool radially and axially to the waiting position.



  The invention also relates to a device for carrying out the method mentioned.



   With the invention, the problem is solved, threads in a very efficient way with high uniformity with a spreadable or pasty compound, for example a sealing compound. to be coated, the thread profile being reshaped with the applied layer.



   The invention will then be explained using an exemplary embodiment using figures. Show it:
Fig. 1 is a longitudinal section through part of a device for coating threads with a drive arranged above, for. T. in view,
FIG. 2 shows a section along line II-II of FIG. 1,
3 shows a section through the device according to section line 111-111 of FIG. 1,
4 shows a section through the device according to section line IV-IV of FIG. 1,
FIG. 5 shows a longitudinal section from the front part of the device according to FIG. 1
6 shows a horizontal, axial section through the front part according to FIG. 5 of the device,
7 shows a detail from the front part according to section line Vil-Vil in FIG. 5,
8 shows a basic illustration of the sequence of movements of the method for coating a fitting with an internal thread,
Fig.

   9 is an end view of the application tool.



   The device shown in the figures for coating the internal threads of fittings with a sealing compound is mounted on a base plate 1 and guided in grooves 7 and 8 by a wide feather key 6. A bearing flange 10 is screwed onto the rear end of a cuboid bearing body 3. The bearing body 3 is provided with a bore 12 in which ball sliding sleeves 14 carry a sleeve 16. The sliding ball bushings 14 allow a low-friction back and forth movement of the sleeve 16 in the bearing body 3. In the sleeve 16, a shaft 18 is rotatably mounted by means of two front deep groove ball bearings 20 and 21 and a rear deep groove ball bearing 22. A belt pulley 24 is located on its rear, offset shaft end 26, which is connected to a drive pulley 29 by means of cylinder screws 31.

  The disk 29 is in turn pushed onto the spline-shaped end 26 of the shaft 18 and connected to it. These splined shafts and grooves allow a non-rotatable, axially displaceable connection. The drive pulley 29 is mounted in the bearing flange 10 by means of two deep groove ball bearings 33. A bracket 35 is attached to the cuboid bearing body 3, which is used to hold a gear motor 47, the free shaft end of which carries a pulley 48 with a toothed belt 49 leading to the pulley 24. A V-belt can be used if necessary. A feed cylinder 37 is attached to the bearing body 3.

  The front end 36 of a piston rod 39 actuated by the cylinder 37 is fastened via a flange bushing and a washer by means of a nut 40 to a yoke 41, which in turn is connected to a front flange of the sleeve 16 by socket head screws 43. The yoke 41 is in turn fastened to a rotary distributor 52 with cylinder screws 45 and thus prevents the rotary distributor 52 from rotating.



   A nipple 56 for connecting a coating material metering device (not shown) is screwed into the rotary distributor 52, which sits on the shaft end 54 of the shaft 18. A radial bore 57 leads from this nipple 56 through the rotary distributor 52. It opens into an annular gap 58, which is connected to a journal radial bore 59, which in turn merges into a shaft journal central bore 60. An adjusting head 66 is inserted with a conical projection 67 in the shaft end 54, which is fastened by means of a tie rod 68 pushed through the hollow shaft 18. As can be seen from FIG. 5, the adjusting head 66 is provided with a central recess 69. An angled switching lever 74 in the recess 69 is pivotably mounted on a pin 76 in a bore 72 of the adjustment head 66.

  The end of the lever 74 protruding from the adjusting head is designed as a cylindrical stub axle 78 and is provided with a spherical disk 79. The other end 70 of the shift lever 74 is cylindrical.



   In FIGS. 1 and 5, a ring 83 can also be seen, which is connected to a switching ring 86 by means of cylinder screws 84. The spherical washer 79 of the switching lever 74 engages in a recess in the switching ring 86 that is covered by the ring 83. The switching ring 86 carries a deep groove ball bearing 88, the outer ring of which is held on this by means of a switching flange 90, on which a laterally screwed-on cover 94 (countersunk screws 95) covers the deep groove ball bearing 88. The switching ring 86 is connected to the adjustment head 66 by means of feather keys 97 which are attached to the adjustment head 66. They engage in grooves 99 in the switching ring 86 and establish a non-rotatable sliding connection between the adjusting head 66 and the switching ring 86. On the switching flange 90 diametrically opposite eyes 101 are welded.

  Two laterally arranged lifting cylinders 103 run parallel to the longitudinal axis of the device, the piston rods 105 of which are designed as threaded bolts at the end, are screwed into the eyes 101 and secured by means of nuts 107. The lifting cylinders 103, for their part, are, as can be seen in FIG. 2, clamped laterally on the yoke 41 by means of cylinder screws 109.



   A cuboid support 111 is mounted in a recess 112 of the adjustment head 66 such that it can be displaced transversely. A cover 119 screwed to the adjustment head 66 by screws 120 holds the support 111 in place, the inner diameter of the cover 119 being selected such that the support 111 can be displaced within the intended limits. For this purpose, two bores 113 are provided in the support 111, in each of which a bolt 114 is mounted. These bolts 114 are pressed against the shift lever ends 70 by means of compression springs 116. Set screws 117 hold the compression springs 116 and the bolts 114 in the bores 113.



   The support 111, in continuation of the shaft journal central bore 60, which continues through the adjustment head 66, also has a central bore 122.



   The front end of the central bore 60 is connected to the bore 122 by means of a hose 61 which is passed through an opening 73 in the shift lever 74. A continuous connection between the metering device (not shown) and the lateral bores 134 of a threaded comb 128 is thus ensured at all times. The hose connection then leads through the corresponding part of the adjustment head 66.



   The support 111 is equipped with a central bore 125 in which the thread comb 128 sits. One end of which serves as a fastening pin 130, which sits in the central bore 125 and is held in place with a threaded pin 124. The thread comb 128 is also provided with a central supply bore 132 which is not continuous and opens into the two lateral bores 134, as FIG. 5 shows.



   The thread comb 128 is provided on part of its circumference with the thread segment 136, in which a number of so-called guide channels are designed to be increased (FIG. 5). From Fig. 9, the end view of the thread comb can be seen.



   Two stop bolts 153 are also provided to reduce the depth of insertion of the thread ridge 128 into the fitting, i.e. H.



  to limit its axial stroke.



   A corresponding contactless limit switch 155 is used to maintain the rearward end position.



   5 also shows an end of a fitting 138 with an internal thread 139, which is coated with the aid of the device described in the manner explained below.



   In order to coat the internal thread 139 of the fitting 138, the latter is clamped into a device (not shown), for example on a turntable, such as are known from fitting thread cutting machines. The axis of the thread 139 to be coated is aligned coaxially to the axis of rotation of the shaft 18 or of the conical projection 67. The three-phase spur gear motor 47 drives the belt pulley 24 via the pulley 48 and the toothed belt 49 and thus the shaft 18 via the drive pulley 29. The shaft 18 rotates and with it the adjusting head 66. The switching ring 86, mounted on the deep groove ball bearing 88, also rotates with the support 111 with the cover 119 and the threaded comb 128 fastened in the support 111.



   While this rotatable system is rotating, a pressure medium is applied to the feed cylinder 37 in order to retract the thread comb 128 into the fitting 138 to be coated, which pushes the piston in the cylinder 37 and with it the piston rod 39 forwards.



  Via the yoke 41 and the flange of the quill 16, it will slide forward on the balls of the sliding sleeves 14 into position B (FIG. 8), during which movement also the shaft 18 and the entire part lying in front of the yoke 41 the device is also detected. In this way, from a waiting position A, the thread comb 128 is pushed into the interior of the fitting 138 in an axial movement eccentrically with respect to the fitting axis 137 and without the threads of the thread comb 128 engaging the internal thread 139 of the fitting 138 (FIG. 5 and position B Fig. 8). After this movement, the piston in the feed cylinder 37 is relieved, so that the thread comb 128 is largely axially freely movable or unloaded.



   The two lateral lifting cylinders 103 are then acted upon with pressure medium. which flows into the front chambers of the cylinder and consequently pushes the piston with the reciprocating piston rods 105 backwards. As a result of this movement, the switching flange 90 and with it the switching ring 86 are pulled backwards via the eyes 101. The spherical disk 79 is taken along with the stub axle 78, the switching lever 74 pivoting about the pivot pin 76. The shift lever end 70 also swivels clockwise and uses the spring-loaded bolts 114 to move the support 111 together with the thread comb 128 in the recess 112 radially upwards (FIG. 5 and point C, FIG. 8), i.e. H. the longitudinal axis of the thread comb 128 is brought into agreement with that of the internal thread 139.



   The raised guide channels of the thread of the rotating thread comb 128 come into engagement with the internal thread 139 of the fitting, whereby the coating material conveyed by the dispensing device flows out of the side bores 134 and, through the rotating thread comb 128 evenly distributed over several threads, becomes lodged in the internal thread 139. The raised guide channels of the thread comb 128 are pressed in such a resilient manner (radial feed cushioned by the two springs 116) into the threads of the fitting thread 139 to be coated and guided there that there is a gap between the lower threads of the thread comb 128 and the internal thread of the fitting 139 Forms a gap of constant width, into which the sealant is now pressed in doses. This radially sprung feeding allows the thread to be guided freely with good engagement.

  Due to the relieved feed cylinder 37, the rotating part of the device is pushed back according to the thread pitch and the speed of the thread comb 128, whereby the process lasts until the thread comb 128 with the opening of its rear bore 134 against the end of the internal thread 139 of the fitting 138 arrives (point E). The thread comb 128 is brought radially out of engagement with the fitting thread at the appropriate moment by controlling the switching ring 86 and then completely withdrawn by the lifting cylinder 37 into the waiting position, point A (FIG. 8). The gear motor 47 runs continuously and with it the thread comb 128. The coated fitting 138 is now removed, for example by rotating the clamping table, and another is brought into position, which is then coated in the same way.



   The following processes take place in the device itself: The adjusting head 66 with the thread comb 128 is advanced so far in the axial direction by the feed cylinder 37 that the head of the thread comb 128 roughly coincides in terms of position with the inner thread runout of the fitting thread 139 (FIG. 1). .



   During this process, the axis of the thread of the thread comb 128 is in an eccentric position to the fitting axis and to the coaxial axis of rotation of the device, so that there is no contact between the fitting 138 and the thread comb 128.



   Because the connection between the swivel tab switch lever 74 or its switching ends 81 and the support 111 is via spring-loaded bolts 114, the thread comb 128 can adapt to the fixed internal thread 139 of the fitting 138 with respect to radial deflection, so that even when not exactly centric arrangement of fitting and device a permanent nestling of the thread comb 128 on the internal thread 139 is guaranteed.



   The springs 116 therefore compensate for axially parallel displacements between the fitting 138 and the thread comb 128 in the sense that it is ensured that the sealant is applied evenly over the entire circumference.



   At the end of the coating process (point E), the supply of the coating material from the dosing device stops. The cylinders 103 are depressurized, the thread comb 128 is lifted radially from the fitting thread 139 by the springs 116 and pulled out of the fitting thread in an eccentric position by acting on the feed cylinder 37 on the piston rod side. This ends a coating cycle (point A). The motor 47 is preferably not switched off so that the thread comb 128 continuously rotates evenly.



   The above-mentioned, cyclically repeating processes can be conveniently controlled by means of a program switching device (sequential circuit). The proximity switch 155, which responds in the waiting position (point A) of the thread comb 128, enables the switching of the turntable mentioned with the fitting.



   External threads can also be coated using the same method and the same arrangement, with only the application tool (thread comb) having to be adapted accordingly.


    

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE PATENT CLAIMS I. Verfahren zum Beschichten von Gewinden an Werkstücken mit Hilfe eines Auftragwerkzeuges, welches mindestens teilweise mit einem dem zu beschichtenden Gewinde angepassten Gewinde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass man das Werkzeug (128) bezüglich des Werkstückes (138) aus einer Wartestellung (A) aussermittig ohne Eingriff zwischen den Gewinden (136, 139) axial in eine Anfangslage (B) bewegt, hierauf durch eine radiale Zustellbewegung die Gewinde (136, 139) von Werkzeug (128) und Werkstück (138) in Eingriff bringt (C), anschliessend während einer axial entgegengesetzten, koaxialen Schraubbewegung eine Beschichtungsmasse zwischen die Gewinde (136, 139) einbringt und schliesslich (E) das Werkzeug (128) radial und axial in die Wartestellung (A) zurückführt. I. A method for coating threads on workpieces with the aid of an application tool which is at least partially provided with a thread adapted to the thread to be coated, characterized in that the tool (128) is moved from a waiting position (A) with respect to the workpiece (138) eccentrically moved axially into an initial position (B) without engagement between the threads (136, 139), then the threads (136, 139) of the tool (128) and workpiece (138) engage (C) by means of a radial infeed movement, then during an axially opposite, coaxial screwing movement, a coating compound is introduced between the threads (136, 139) and finally (E) returns the tool (128) radially and axially to the waiting position (A). II. Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch ein mindestens teilweise mit einem Gewinde versehenes Auftragwerkzeug (128) durch Mittel (47, 37, 39) zum Antreiben des Werkzeuges (128) sowohl in einer Dreh- als auch einer Schiebebewegung, durch eine Steuerung (74, 83, 86) zum Querverschieben des Werkzeuges (128) bezüglich seiner Drehachse sowie durch eine Zuspeisung (56, 60, 61, 137. 134) für Beschichtungsmasse in den Bereich des Gewindes (136) des Werkzeuges (128). II. Device for carrying out the method according to claim I, characterized by an application tool (128) provided at least partially with a thread by means (47, 37, 39) for driving the tool (128) in both a rotary and a sliding movement, by a control (74, 83, 86) for moving the tool (128) transversely with respect to its axis of rotation and by a feed (56, 60, 61, 137, 134) for coating compound in the area of the thread (136) of the tool (128) . UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man das Auftragwerkzeug (128) während des ganzen Bewegungszyklus gleichsinnig rotieren lässt. SUBCLAIMS 1. The method according to claim I, characterized in that the application tool (128) is allowed to rotate in the same direction during the entire movement cycle. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Gewindekamm (128) ausgebildet ist, das vorzugsweise erhöhte Führungsgewindegänge aufweist. 2. Device according to claim II, characterized in that the tool is designed as a thread comb (128), which preferably has increased guide threads. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (128) eine oder mehrere in seine Mantelfläche, vorzugsweise in den mit Gewinde (136) versehenen Mantelteil, mündende, zum Beispiel radiale, Aus strömöffauPgen (134) aufweist. 3. Device according to claim II, characterized in that the tool (128) has one or more flow openings (134) opening into its jacket surface, preferably into the jacket part provided with a thread (136), for example radial ones. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Antreiben des Werkzeuges in der Schiebebewegung mindestens ein Kolben-Zylinderaggregat umfassen, das einerseits mit dem Antrieb und anderseits mit einer das Werkzeug tragenden Pinole (16) verbunden ist. 4. Device according to claim II, characterized in that the means for driving the tool in the sliding movement comprise at least one piston-cylinder unit which is connected on the one hand to the drive and on the other hand to a quill (16) carrying the tool. 5. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pinole (16) auf Wälzkörperbüchsen, zum Beispiel Kugelschiebebüchsen (14), verschiebbar ist. 5. Device according to dependent claim 4, characterized in that the quill (16) is displaceable on rolling element bushings, for example ball sliding bushings (14). 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein zum Beispiel über einen Konus (67) und einem Zuganker (68) mit einer Antriebswelle (18) verbundener Verstellkopf (66) angeordnet ist, an welchem, senkrecht zur Drehachse verschiebbar, ein Werkzeugsupport (111), zum Beispiel mittels eines Ringes (119), gehaltert ist. 6. Device according to claim II, characterized in that an adjusting head (66) connected to a drive shaft (18), for example via a cone (67) and a tie rod (68), is arranged on which a tool support is displaceable perpendicular to the axis of rotation (111), for example by means of a ring (119), is supported. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Support (111) mittels eines, im Verstellkopf (66) schwenkbar gelagerten, zum Beispiel als Winkelhebel ausgebildeten Schalthebels (74) verschiebbar ist. 7. Device according to dependent claim 6, characterized in that the support (111) can be displaced by means of a switching lever (74) which is pivotably mounted in the adjusting head (66) and is designed, for example, as an angle lever. 8. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (74) mit seinem einen Ende mit dem das Werkzeug, zum Beispiel einen Dorn (128), tragenden Support (111), vorzugsweise federnd (116) wirkverbunden ist und mit seinem anderen Ende mit einem axial verschiebbaren Element, zum Beispiel mit einem auf dem Verstellkopf (66) verschiebbaren Aussenring (86), zusammenwirkt. 8. Device according to dependent claim 7, characterized in that the switching lever (74) is operatively connected at one end to the support (111) carrying the tool, for example a mandrel (128), preferably resiliently (116) and to its other end The end interacts with an axially displaceable element, for example with an outer ring (86) displaceable on the adjusting head (66). 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Steuermittel angeordnet sind, um den Kolben (39) nach dem Einfahren des Werkzeuges, zum Beispiel eines Dornes (128), in den zu beschichtenden Fitting (138) zu entlasten und um ein axiales Einpassen des Dorngewindes (136) in das Fittingsgewinde (139) sicherzustellen. 9. Device according to dependent claim 4, characterized in that control means are arranged to relieve the piston (39) after the tool, for example a mandrel (128) has been retracted, into the fitting (138) to be coated and to allow axial fitting of the mandrel thread (136) in the fitting thread (139).
CH456973A 1972-09-29 1973-03-29 METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES. CH551224A (en)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH456973A CH551224A (en) 1973-03-29 1973-03-29 METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES.
IT69609/73A IT994714B (en) 1972-09-29 1973-08-31 PROCEDURE AND DEVICE FOR THE APPLICATION OF A SEALING GROUND ON THE PARTS TO BE CONNECTED
DE19732346476 DE2346476C3 (en) 1972-09-29 1973-09-14 Method for applying a sealing compound to parts to be connected by screwing and device for carrying out the method
GB4411873A GB1405206A (en) 1972-09-29 1973-09-20 Seals
SE7313038A SE398546B (en) 1972-09-29 1973-09-25 PROCEDURE FOR APPLYING A SEALING MASS ON PARTS TO BE CONNECTED WITH EACH OTHER AND THE DEVICE FOR PERFORMING THE PROCEDURE
US05/400,916 US3956533A (en) 1972-09-29 1973-09-26 Method of applying a sealant to parts to be connected
FR7334634A FR2201741A5 (en) 1972-09-29 1973-09-27
ES419137A ES419137A1 (en) 1972-09-29 1973-09-27 Method of applying a sealant to parts to be connected
PL16547173A PL87070B1 (en) 1973-03-29 1973-09-27
AT835573A AT329940B (en) 1973-03-29 1973-09-28 PROCESS FOR APPLYING A SEALING COMPOUND TO PARTS TO BE CONNECTED BY A SCREW, GAS- AND LIQUID-TIGHT, AND DEVICE FOR CARRYING OUT THE PROCESS
AR250306A AR200881A1 (en) 1972-09-29 1973-09-28 DEVICE FOR THE APPLICATION OF A SEALANT MASS ON THE PIECES TO BE JOINED BY SCREWING OR BY A SEAMLESS PLUG
NL7313435A NL7313435A (en) 1972-09-29 1973-09-28
JP11005473A JPS5411928B2 (en) 1972-09-29 1973-09-29
BR933673A BR7309336D0 (en) 1973-03-29 1973-11-18 PERFECT PROCESS FOR THE APPLICATION OF A SEALING MASS IN ELEMENTS TO BE CONNECTED AND DEVICES FOR THE EXECUTION OF THIS PROCESS

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH456973A CH551224A (en) 1973-03-29 1973-03-29 METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH551224A true CH551224A (en) 1974-07-15

Family

ID=4278533

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH456973A CH551224A (en) 1972-09-29 1973-03-29 METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES.

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT329940B (en)
BR (1) BR7309336D0 (en)
CH (1) CH551224A (en)
PL (1) PL87070B1 (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107088499A (en) * 2017-07-05 2017-08-25 青岛中瑞泰软控科技股份有限公司 Drilling tube rod screw thread grease method, device and upper button oil pipe pressure tester

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107088499A (en) * 2017-07-05 2017-08-25 青岛中瑞泰软控科技股份有限公司 Drilling tube rod screw thread grease method, device and upper button oil pipe pressure tester
CN107088499B (en) * 2017-07-05 2022-08-26 青岛中瑞泰软控科技股份有限公司 Method and device for greasing screw thread of drilling and production pipe rod and upper-buckle type oil pipe pressure tester

Also Published As

Publication number Publication date
BR7309336D0 (en) 1974-12-31
PL87070B1 (en) 1976-06-30
ATA835573A (en) 1975-08-15
AT329940B (en) 1976-06-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2602262A1 (en) EDGE CUTTING MACHINE FOR BENDING POT-SHAPED METAL WORKPIECES SUCH AS CAN CASES ETC.
DD283966A5 (en) ROLLING TOOL
DE2353845C2 (en) Machine tool
EP3822019B1 (en) Device and method for applying a material layer to a surface area of a workpiece
DE1800871C3 (en) Honing or grinding device for the simultaneous machining of a workpiece with a central bore, two end faces and a characteristic circle (e.g. pitch circle or outer surface), such as a gear wheel or a bearing race
DE3034284C2 (en)
DE102008039390B4 (en) Error compensating screw conveyor using bearings
DE4419366A1 (en) Finishing machine
CH551224A (en) METHOD AND DEVICE FOR COATING THREADS ON WORKPIECES.
CH663923A5 (en) DRESSING DEVICE FOR TRAIN-CONTROLLED DRESSING OF GRINDING DISC PROFILES.
DE2458366A1 (en) GRINDING PROCESS AND DEVICE FOR IMPLEMENTING THIS PROCESS
DE3545008C2 (en)
DE19721330A1 (en) Device to feed, hold and remove rods and pipes for laser-cutting lathe
DE6603345U (en) MACHINE FOR SETTING SEVERAL WORKPIECES TO BE MACHINED OR DGL.
DE2121006C3 (en) Method and device for portioning and twisting off a pasty mass
DE3446826C2 (en)
DE2116233B2 (en) Roller burnishing machine
DE3539335C2 (en)
DE2346476C3 (en) Method for applying a sealing compound to parts to be connected by screwing and device for carrying out the method
DE102019122074A1 (en) Workpiece support and method for setting up and operating a workpiece support
EP0198860B1 (en) Method and machine for fabricating rotation bodies by plastic deformation
DE1047417B (en) Milling and kneading device on screw presses for thermoplastic masses
DE69100108T2 (en) WIRE DIRECTIONAL DEVICE.
EP0559037A1 (en) Cleaning device for containers
DE2311476A1 (en) INTERNAL SMOOTH ROLLING TOOL

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased