Die Erfindung betrifft einen Aussenrückblickspiegel für Fahrzeuge mit einem mit der Vordertür des Fahrzeuges verschraubten Sockel und einem mit diesem um eine Scharnier Achse an die Vordertür heranschwenkbar verbundenen und in Gebrauchsstellung federnd einrastenden Arm, der an seinem freien Ende einen gelenkig verstellbaren Spiegelkopf trägt.
Aussenspiegel dieser Bauweise sind international weit verbreitet und haben sich insofern als brauchbar bewährt, als sich dessen aus dem Sockel erhebendes, aus dem Arm und dem zu diesem verstellbaren Spiegelkopf bestehendes Oberteil bei einem Anstoss, dem dieses Spiegel-Oberteil beispielsweise beim Durchfahren eines engen Tores oder im Falle eines Zusammenstosses mit einem Fussgänger, einem Radfahrer oder dergleichen ausgesetzt sein kann, aus seiner seitlich über den Fahrzeugumriss vorstehenden Gebrauchsstellung ausweichen und relativ eng an die Karosserie-Seitenwand heranschwenker kann.
Im Zuge der internationalen Bestrebungen, die passive Sicherheit im Verkehr dadurch zu erhöhen, dass der Gesetzgeber nicht nur entsprechende technische Verbesserungen an den Fahrzeugen selbst, sondern auch an deren Ausrüstungs und Zubehörteilen vorschreibt, sind vor einiger Zeit und zunächst für den Bereich der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft auf dem Gebiet der Fahrzeug-Rückblickspiegel neue Richtlinien angenommen worden, die eine besonders strenge Zulassungsprüfung beispielsweise der Aussenspiegel durch die zuständigen technischen Behörden und - nach bestandener Zulassungsprüfung - die Erteilung eines besonderen Typprüfzeichens für den betreffenden Aussenspiegel vorschreiben.
Da diese EWG-Prüfbestimmungen für Rückblickspiegel bei den Herstellern und Konstrukteuren solcher Spiegel als bekannt vorausgesetzt werden können, wird im Hinblick auf den Gegenstand der vorliegenden Erfindung hier nur auf die sogenannten Pendelschlag > -Prüfungen für Aussenspiegel hingewiesen:
Im oberen, von zwei Ständern getragenen Querbalken eines Prüfgerüstes ist ein 1 Meter langes Schwingpendel gelagert, an dessen unteres Ende eine gummibezogene massive Kugel von etwa 165 mm Durchmesser und etwa 6 kg Eigengewicht befestigt ist. Der zu prüfende Spiegel ist in normaler Gebrauchsstellung fest auf den unteren Querbalken bzw.
Tisch des Prüfgerätes, und zwar in einer solchen Höhe aufgespannt, dass bei in vertikaler Ruhestellung hängendem Pendel der am weitesten zum Spiegel hin vorspringende Punkt auf der Pendelkugel den Kreuzungspunkt der vertikalen und horizontalen Mittellinien des Spiegelglases berührt. Dann wird der Schwingpendel um 60 zur Vertikalen angehoben und schlägt in freiem Fall gegen das Spiegelglas, wonach es gemäss den Prüfbestimmungen jenseits seiner Vertikalstellung noch um mindestens 20 weiterschwingen muss. Letztere Bestimmung ist nur mit einem Aussenspiegel zu erfüllen, der vor der schwingenden Kugel entsprechend weit ausweichen kann.
Bei zwei weiteren vorgeschriebenen Prüfungen mit gleichem Pendelausschlag von 600 + mindestens 20 wird der in gleicher Höhe und lediglich in der horizontalen Ebene entsprechend verschoben aufgespannte Aussenspiegel bzw. dessen Spiegelkopf von der Kugel einmal an seiner - dem Spiegel glas abgewandten - Rückseite getroffen, und ein anderes Mal trifft die Kugel im Winkel von 450 schräg zur Spiegelglasebene auf die vertikale Aussenkante des Spiegelkopfes.
Diese drei vorgeschriebenen Pendelschlag-Prüfungen, die in jedem Fall auf den geprüften Aussenspiegel erhebliche Schlagkräfte einwirken lassen, sind auch mit Aussenspiegeln der in der Einleitung beschriebenen bekannten Bauart zu bestehen, insofern, als die jeweilige Prüfbestimmung auch dann als erfüllt gilt, wenn sich unter dem jeweiligen Pendelschlag das aus Spiegelkopf und Arm bestehende Oberteil des Aussenspiegels gänzlich von seinem Sockel löst oder wenn das Spiegeloberteil in sich so weit verformt wird, dass das Pendel mindestens 20 über seine Vertikalstellung hinaus weiterschwingt. In beiden Fällen ist aber der Aussenspiegel nach der Pendelschlag-Prüfung nicht mehr zu gebrauchen und muss durch einen neuen ersetzt werden.
Durch diese Pendelschlag Prüfungen soll sichergestellt werden, dass der später am Fahrzeug befestigte Aussenspiegel einem bei einem Unfall darauf geschleuderten Menschen keine gefährlichen Verletzungen zufügen kann.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, einen Aussenspiegel für Fahrzeuge zu schaffen,
1. der die drei vorgeschriebenen Pendelschlag-Prüfungen übersteht, ohne beschädigt und damit unbrauchbar zu werden,
2. der im praktischen Gebrauch, nämlich fest an der Karosserie bzw. der Vordertür des Fahrzeuges angeschraubt, auch bei höchster Geschwindigkeit vibrationsfrei in der vom Fahrer gewählten Einstellung stehenbleibt,
3. der im praktischen Gebrauch bei einem Anstoss von rückwärts, schräg von der Seite oder von vorne ausweichen und sich so eng wie möglich an die Seitenwand der Karosserie heran bzw. in die von dem Seitenfenster und der seitlichen Auswölbung der Vordertür gebildete Hohlkehle hineinschwenken kann, anderseits aber bei Zurückbewegung genau wieder in der ursprünglichen Einstellung anschlägt,
4.
der zwecks Erzielung eines möglichst geringen Luftwiderstandsbeiwertes mit einem möglichst langgestreckten Spiegelglasträger bzw. Gehäuse versehen werden kann, und der dennoch im Falle einer Verdrehung infolge eines Anstosses innerhalb der seitlichen Kontur der Fahrzeug-Karosserie verschwinden kann,
5. der - in einer besonderen Ausführungsform - an möglichst vielen voneinander verschiedenen Karosserien bzw.
Vordertüren gleichermassen vorteilhaft zu verwenden ist.
Erfindungsgemäss wird diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch gelöst, dass die Mittelachse der Bohrung des mit der Vordertür verschraubten Sockels und somit der in dieser Bohrung drehbar gelagerten Scharnierachse des Armes nach innen zur Vordertür geneigt ist und mit der durch das Gelenk zwischen Spiegelkopf und dem oberen Ende des Armes gehenden Vertikalen einen spitzen Winkel einschliesst.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die beifolgende Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in teilweise geschnittener Stirn ansicht vom vorderen Ende des Fahrzeuges her einen Aussenspiegel, der in Gebrauchsstellung stehend an der linken Seitenwand bzw. linken Vordertür der Karosserie befestigt ist, wobei letztere lediglich als Kontur angedeutet ist,
Fig. 2 in gleicher Stirnansicht und Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Aussenspiegels, wobei dessen Spiegelkopf weggelassen ist,
Fig. 3 in gleicher Stirnansicht und Darstellung eine dritte Ausführungsform eines Aussenspiegels, und zwar ebenfalls ohne Spiegelkopf,
Fig. 4 in sinngemäss gleicher Stirnansicht und Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Aussenspiegels, wobei in Fig. 4 ausser dem Spiegelkopf auch die als Seitenumriss angedeutete Karosserie-Seitenwand bzw.
Vordertür weggelassen ist,
Fig. 5 als Einzelheit einen aus zwei zueinander um eine besondere Scharnierachse verstellbaren Teilen bestehenden Arm,
Fig. 6 in teilweise geschnittener Draufsicht als weitere Ausführungsform einen an der linken Vordertür eines Fahrzeuges befestigten Aussenspiegel mit einem besonders strömungsgünstigen Gehäuse, das aus mehreren Teilen gebildet ist,
Fig. 7 in gleicher Draufsicht den gleichen Aussenspiegel wie in Fig. 6, wobei jedoch dessen Oberteil im Uhrzeigersinne verdreht ist und sich die einzelnen Teile des Gehäuses in einandergeschoben haben.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Karosserie Seitenwand dargestellt als eine nach der Aussenseite vorgewölbte linke Vordertür 1, auf deren oberem Längsrand mittels eines Einfassprofils 20 das Seitenfenster 2 aufliegt. Nahe dem Oberrand der Tür 1 ist der Sockel 3 des neuen Aussenspiegels mittels der üblichen Schraubelemente 4 befestigt.
Auf der schrägen Oberfläche des Sockels 3 ist der Arm 6 mittels einer als Scharnierachse D-D1 dienenden und durch die Bohrung des Sockels 3 greifenden Schraube 5, mindestens einer Federscheibe 11 und einer von aussen zugänglichen Einstellmutter 12 in beiden Richtungen verdrehbar befestigt, wobei der Arm 6 in seiner gezeigten Normalstellung in an sich bekannter Weise durch mindestens eine, hier beispielsweise als Kugel ausgebildete und durch eine Feder 10 belastete, Raste 9 gesichert ist, die in eine entsprechende flache Ausnehmung auf der Oberfläche des Sockels 3 einschnappt.
Das freie Ende des Armes 6 ist als Auge 13 ausgebildet, in dessen Bohrung mittels einer Schraube 14 das hier beispielsweise als Kugelzapfen ausgebildete Gelenk 7 abnehmbar befestigt ist. Dieses Gelenk 7 verbindet den Spiegelkopf 8 allseitig gegen einen gewissen Reibungswiderstand verstellbar mit dem Arm 6. Der Kreuzpunkt der vertikalen und der horizontalen Mittellinie des Spiegelkopfes ist mit M bezeichnet und fällt zusammen mit dem Mittelpunkt der - hier nur als Kreis in Strichlinie angedeuteten - Kugel B am unteren Ende des Pendels der in der Einleitung beschriebenen Schlagprüfvorrichtung.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist angenommen, dass das Schlagpendel noch in seiner vertikalen Ruhestellung steht und dass der am weitesten vorstehende Punkt auf der Aussenseite der Pendelkugel B die dem Spiegelglas gegenüberliegende Stirnseite des Spiegelkopfes 8 im Punkt M gerade leicht berührt.
Kennzeichnend für den Aussenspiegel ist nun das Merkmal, dass die Mittelachse D-D1 der den Arm 6 drehbar mit dem Sockel 3 verbindenden Scharnierachse 5 nach innen in Richtung auf die Karosserie bzw. Vordertür 1 und deren Seitenfenster 2 geneigt ist und mit der durch das Gelenk 7 zwischen dem Spiegelkopf 8 und dem oberen Ende 13 des Armes 6 gehenden Vertikalen V-V1 einen spitzen Winkel a einschliesst. Diese Schrägstellung der Mittelachse D-D1 bzw.
der der Scharnierachse 5 bewirkt erfindungsgemäss, dass das aus dem Arm 6 und dem Spiegelkopf 6 bestehende Oberteil des Aussenspiegels sich beispielsweise bei einem Anstoss von vorne gegen die Stirnseite des Spiegelkopfes 8 entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und sich im Laufe dieser Drehbewegung gleichzeitig nach innen gegen das Seitenfenster 2 neigt, also praktisch in der von der Vordertür 1 und dem Seitenfenster 2 gebildeten Einbuchtung des Seitenumrisses der Karosserie verschwindet.
Zur Verdeutlichung dieses vorteilhaften Prinzipes ist in Fig. 1 in Punktlinie der Spiegelkopf 8' auch noch in derjenigen Stellung angedeutet, die er beispielsweise im Falle eines solchen Anstosses von vorne und einer daraus resultierenden Verdrehung des ganzen Spiegeloberteiles um beispielsweise 90" nach rückwärts einnehmen würde.
Die erfindungsgemässe Neigung der Scharnierachse 5 bzw.
D-D1 nach innen um einen Winkel a zur Vertikalen V-V1 wirkt sich jedoch nicht nur in der Gebrauchspraxis, das heisst beim fest an der Karosserie angebrachten Aussenspiegel, in der vorbeschriebenen Weise vorteilhaft aus, sondern diese Neigung im Winkel a wirkt sich mindestens ebenso vorteilhaft auch dann aus, wenn ein Aussenspiegel nach der Erfindung den drei verschiedenen Pendelschlag-Prüfungen ausgesetzt werden soll, die bereits in der Einleitung beschrieben sind:
Zwecks leichterem Verständnis ist in Fig. 1 in Strichlinie der Spiegelkopf 8" auch noch in derjenigen Stellung angedeutet, die er wiederum im Falle eines Anstosses von vorne und nach einer daraus resultierenden Verdrehung des ganzen Spiegeloberteiles um z. B. 1800 nach rückwärts, das heisst entgegen dem Uhrzeigersinn, einnehmen würde.
Wie ersichtlich, stehen dann der Arm 6" und der von ihm getragene Spiegelkopf 8" in sicherem Abstand zu der frei an ihnen vorbeischwingenden Pendelkugel B.
Zugleich wird die Kraft, mit der die Pendelkugel B wäh, rend jeder der drei vorgeschriebenen Schlagprüfungen gegen das Spiegeloberteil schlägt, in besonders günstiger Weise schon durch die dem Aussen spiegel nach der Erfindung eigene Kinematik weitgehend absorbiert, insofern, als die schwingende Kugel B des seine vertikale Stellung überschreitenden Schlagpendels eine aufsteigende Kreisbahn beschreibt, während das Oberteil des Aussenspiegels, das durch die anstossende Kugel B um seine im Sinne der Erfindung nach innen geneigte Mittelachse D-D1 zum Sockel 3 verdreht wird, eine entgegengesetzte, nämlich abfallende Kreisbahn beschreibt.
Diese durch die Erfindung erreichte günstige Kinematik erlaubt deshalb auch, die den Arm 6 in seiner Gebrauchsstellung zum Sockel 3 sichernden Rasten 9 durch eine relativ kräftige Feder 10 zu belasten und/oder die Reibung zwischen dem Sockel 3 und dem Arm 6 an der Mutter 12 so stramm einzustellen, dass sich das Spiegeloberteil auch bei Geschwindigkeiten von 200 km/h und mehr nicht von alleine verdreht und stets frei von Vibrationen bleibt.
Die weitere Ausführungsform nach Fig. 2 stellt einen Aussenspiegel dar, der sich dank verminderten konstruktiven Aufwandes besonders zur Verwendung bei Serien-Fahrzeugen der unteren und mittleren Preisklassen eignet:
Anstelle eines besonderes Sockels 3 für den Arm 6 (wie er in Fig. 1 vorgesehen ist), ist hier auf den oberen Längsrand der Vordertür 1 eine zur Horizontalen schräge Fläche 15 aufgepresst, die mit einer Bohrung für die Scharnierachse 5 des Armes 6 sowie mit einer radialen Kerbe oder anderen Ausnehmung als Gegenraste für die aus der Scharnierachse 5 vorstehende Raste 9 versehen ist. Zur Schonung der Lackierung der Vordertür 1 ist zwischen dieser und der abgesetzten Basisfläche des Armes 6 ein weiter Dichtring 26 angeordnet.
An die Innenseite der schrägen Fläche 15 wird eine weite Topfscheibe 18 durch eine Druckfeder 10 angepresst, deren Spannung sich mittels einer Mutter 12 einstellen lässt. Die Mutter 12 ist gegen Lösen gesichert durch eine Flächenscheibe 19, die über das entsprechend angeflächte Gewindeende der Scharnierachse 5 greift. Durch die Neigung der Fläche 15 der Vordertür 1 nach innen schliesst auch bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 2 die Mittelachse D-D1 der Scharnierachse 5 mit der Vertikalen V-V1 durch das Spiegelkopfgelenk 7 einen spitzen Winkel ein, woraus sich die gleiche prinzipielle Funktion wie bei dem Aussenspiegel nach Fig. 1 ergibt.
Während die Aussenspiegel nach den in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform individuell auf eine ganz bestimmte Karosserie bzw. Vordertür 1 eines einzelnen Fahrzeugmodelles zugeschnitten sind, zeigt die Fig. 3 einen Aussenspiegel, der z. B. zur serienmässigen Ausrüstung mehrerer Modelle einer bestimmten Fahrzeugfabrik geeignet ist:
Voraussetzung für diese Verwendbarkeit ein und desselben Aussenspiegels nach Fig. 3 für mehrere Fahrzeugmodelle ist lediglich, dass in die Karosserie bzw.
Vordertür 1 aller untereinander ähnlichen Modelle der betreffenden Fahr zeugfabrik eine konkave Hohlkehle 16 mit einem quer zu deren Längsachse verlaufenden Langloch eingepresst wird, in welcher der unterzeitig entsprechend konvex ausgebildete Sockel 3 mittels mindestens eines Sclrraubelementes 4 und einer konkaven Beilage 17 so befestigt ist,
dass sich der Sockel 3 in der Hohlkehle 16 der Karosserie oder Vordertür 1 in beiden Richtungen um einen weiteren Winkel B verschwenken und so ausrichten lässt, dass die Mittelachse des Gelenkes 7 und der Bohrung des Auges 13 des Armes mit der Vertikalen V-V1 zusarniflenfillt. Durch festes Anziehen der Schraubelemente 4 wird dann der ganze Aussenspiegel in seiner im Sinne der Erfindung korrekten Anbaustellung unverrückbar gesichert. Um die Ausrichtung des Aussenspiegels während der Serienmontage zu vereinfachen, kann an geeigneter Stelle auf dem Arm 6, beispielsweise auf dessen Auge 13, eine Richtmarke 27 angebracht werden, an die der Monteur eine Wasserwaage oder eine andere Lehre anlegen kann.
Statt einer konkaven Hohlkehle 16 kann aus der Vordertür 1 umgekehrt auch eine konvexe Rippe herausgezogen und dann der Sockel 3 unterseitig mit einer entsprechend konkaven Hohlkehle versehen werden.
Schliesslich zeigt die Fig. 4 als weitere Ausführungsform einen Aussenspiegel, der sich zur universellen und daher insbesondere zur nachträglichen Anbringung an voneinander wesentlich verschiedenen Karosserien bzw. Vordertüren 1 eignet:
Einfachheitshalber ist auch hier der Aussenspiegel ohne den vom Gelenk 7 verstellbar getragenen Spiegelkopf 8 gezeigt und ferner die Karosserie bzw. Vordertür 1 des Fahrzeuges nicht mit eingezeichnet.
Der Arm 6 weist an seinem unteren Ende eine konkave Halbrundnut 23 auf, in die einerseits der konvexe Rücken des Sockels 3 und anderseits die konvexe Innenseite einer zusätzlichen Klemmschelle 22 eingreifen. Die Klemmschelle 22 ist mit dem Sockel 3 um einen weiteren Spitzen Winkel ss verschwenkbar verbunden durch zwei Ansatzschrauben, die diesseits und jenseits an der Halbrundnut 23 des Armes 6 annähernd spielfrei vorbeigeführt sind und die durch radiale Langlöcher im Sockel 3 hindurch in eine konvexe Gewindeplatte 25 eingeschraubt werden, bis die Schraubern 24 mit ihrem Ansatz auf dem konvexen Rücken des Sockels 3 aufsitzen. Zwischen ihren Bohrungen für die beiden Ansatzschrauben 24 weist die Klemmschelle 22 eine weitere Zack.
bohrung für eine Druckfeder 10 und eine Raste 9 in Form einer Kugel auf, die in ein flaches, als Gegenraste dienendes Sackloch in der Halbrundnut 23 des Armes 6 einschnappt und dadurch den Arm 6 in seiner normalen, das heisst rechtwinklig abstehenden Gebrauchsstellung zum Sockel 3 sichert.
Um stets einen ausreichenden Reibungswiderstand und eine spielfreie Führung der Halbrundnut 23 des Armes zwischen dem Sockel 3 und der Klemmschelle 22 zu gewährleisten, wenn der Arm 6 sowohl um seine Mittelachse OD, auf dem Sockel 3 verdreht wird wie im Winkel ss relativ zum Sockel 3 verschwenkt wird, steht die Klemmschelle 22 ständig unter dem Druck von Feder- oder Gummiringen 21, die einerseits am Kopf der Ansatzschrauben 24 und anderseits in der kammerartig erweiterten Schraubenbohrung der Klemmschelle 22 anliegen. Die Druckkraft der beiden Feder- oder Gummi ringe 21 sollte zweckmässig diejenige der Rastenfeder 10 übersteigen.
Um fener jegliche unerwünschte Verkantung des Armes 6 gegenüber dem Sockel 3 und der Klemmschelle 2 während einer Verdrehung des Armes 6 um seine Mittel achse D-DI unmöglich zu machen, ist zweckmässig die innen seitig konvexe Klemmschelle 22 in U-Form, das heisst so aus zubilden, dass sie mit ihrer konvexen Innenseite die Hohlnut
23 des Armes 6 mindestens im Bereich eines Halbkreises um fasst, wobei die Klemmschelle 22 zugleich die Schäfte der
Ansatzschrauben 24 von aussen unsichtbar in sich aufnimmt.
Eine zusätzliche Führung des zum Sockel 3 verdrehbaren Armes 6 kann durch zwei radial verlaufende Rippen oder Wülste erreicht werden, die sich aus dem konvexen Rücken des Sockels 3 erheben und die Hohlnut 23 des Armes 6 zwischen sich aufnehmen. Zwecks möglichst universeller Verwendbarkeit ein und desselben Sockels 3 für die verschiedensten Karosserie- oder Vordertürprofile kann ferner die Unterseite des Sockels 3 in bekannter Weise mit einer prismatischen Längsnut versehen werden.
Der Aussenspiegel nach Fig. 4 lässt sich, nachdem sein Sockel 3 mittels der Schraubelemente 4 an der am besten geeigneten Stelle auf der Karosserie oder der Vordertür 1 befestigt ist, mit Hilfe der Marke 27 am Auge 13 des Armes 6 leicht so ausrichten, dass die Mittelachse des Gelenkes 7 wie bereits beschrieben mit der Vertikalen V-V1 zusammenfällt.
In dieser richtigen Stellung wird der Aussenspiegel dann durch vollkommen festes Anziehen der Ansatzschrauben 24 unverrückbar gesichert, und sein aus dem Arm 6 und dem Spiegelkopf 8 bestehendes Oberteil lässt sich dann aus seiner durch die Raste 9, 10 festgelegten Gebrauchsstellung durch einen Anstoss in beiden Richtungen verdrehen wie bereits bei den anderen Ausführungsbeispielen beschrieben.
Bei allen in Fig. 1, 2, 3 und 4 der Zeichung gezeigten Ausführungsform des Aussenspiegels ist einfachheitshalber der von der Scharnier- bzw. Mittelachse D-D1 und von der Vertikalen V-V1 eingeschlossene spitze Winkel a stets der gleiche.
In Wirklichkeit kann dieser Winkel a jedoch unbedenklich auch kleiner oder grösser bemessen werden, wobei im übrigen die Grösse dieses Winkels a im wesentlichen von der Grösse und Form des Spiegelkopfes 8 sowie dessen Stellung und Höhenlage zum Arm 6 abhängig ist.
Zwecks noch besserer Anpassung des Aussenspiegels an verschiedene bauliche Verhältnisse kann der Winkel a ver änderlich sein. So zeigt die Fig. 5 als Einzelheit in etwa ver kleinerter Darstellung einen Arm, der aus einem unteren, die
Scharnierachse 5 tragenden Armteil 6a und aus einem oberen, das Gelenk 7 tragenden Armteil 6b zusammengesetzt ist. Die
Armteile 6a und 6b lassen sich um eine weitere, rechtwinklig zur Scharnierachse 5 angeordnete Scharnierachse 39 zueinan der nach Art eines Zirkels verstellen und damit lässt sich der von der Mittelachse D-D, der Scharnierachse 5 und der durch das Gelenk 7 gehenden Vertikalen V-V1 eingeschlossene spitze Winkel a in erwünschter Weise verändern.
Die weitere Scharnierachse 39 ist zweckmässig als Schraub element auszubilden, das durch festes Anziehen die Armteile
6a und 6b unverrückbar in der gewünschten Winkelstellung zueinander sichert.
Die in Fig. 1 als Ausführungsform gezeigte komplette Aussenspiegel ist mit einem Spiegelkopf 8 ausgerüstet, der als relativ billig herstellbares Zieh- oder Spritzteil von relativ geringer Tiefe ausgebildet ist. Wird das aus diesem Spiegel kopf 8 und dem Arm 6 gebildete Oberteil dieses Aussen spiegels zu dessen Sockel 3 um die Mittelachse D-D1 bei spielsweise entgegen dem Uhrzeigersinn um etwa 90" in eine Stellung verdreht, die in Fig. 1 durch Darstellung des Armes
6', 13' und des Spiegelkopfes 8' in Punktlinien charakterisiert ist, so verschwindet wie ersichtlich ein solcher relativ flacher Spiegelkopf 8' fast ganz in der von der nach aussen gewölbten Vordertür 1 und dem schräg nach innen geneigten Seitenfenster 2 gebildeten Einbuchtung des Seitenumrisses der Karosserie.
Für besonders schnelle und sportliche Fahrzeuge, bei denen es auf niedrigsten Luftwiderstands-Beiwert sowohl der Karos serie als auch des daran befestigten Aussenspiegels ankommt, ist anderseits die Ausbildung des vom Arm 6 getragenen
Spiegelkopfes 8 als möglichst langgestrecktes und, in Fahrt richtung zugespitztes, also etwa torpedoförmiges Gehäuse aerodynamisch am günstigsten.
Ein solches besonders tiefes Gehäuse, das in seiner rückwärtigen Öffnung das Spiegelglas aufnimmt und mit dem Arm 6 verstellbar durch ein möglichst mit einer Feststelleinrichtung versehenes Gelenk 7 zu verbinden ist, würde jedoch bei einer Verdrehung des ganzen Spiegeloberteiles zum Sockel 3 um etwa 90" im oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn zu weit aus dem Seitenumriss der Karosserie vorstehen.
Um diese sich diametral gegenüberstehenden Erfordernisse der Aerodynamik einerseits und der Sicherheit anderseits und nicht zuletzt auch der drei vorgeschriebenen Pendelschlag-Prüfungen zu erfüllen, sieht die Erfindung vor, ein solches an die Stelle eines relativ flachen Spiegelkopfes tretendes, besonders tiefes Stromlinien-Gehäuse aus mehreren etwa sektorförmigen Teilen auszubilden, die durch eine gemeinsame Scharnierachse so verbunden sind, dass sie sich gegen den Widerstand eines in ihrem Inneren angeordneten Federelementes nach Art eines Fächers flach ineinanderlegen können.
Fig. 6 und 7 der Zeichhung zeigen in Draufsicht als eine weitere Ausführungsform einen Aussenspiegel mit einem solchen mehrteiligen, in sich verkürzbaren Gehäuse.
Auf die Karosserie, hier beispielsweise auf deren linke Vordertür 1 ist ein Sockel 3 aufgeschraubt, in dem wie bereits beschrieben der Arm 6 um eine im Winkel a nach innen geneigte Scharnierachse 5 in beiden Richtungen verdrehbar gelagert ist. Mit dem freien Ende des Armes 6 ist mittels eines vorzugsweise feststellbaren Gelenkes 7 ein etwa sektorförmiges Gehäuseteil 8a verbunden, in dessen mit einem inneren Auflagerand 28 versehener rückwärtiger Öffnung eine Blechplatte 29 und das Spiegelglas 30 mittels eines elastischen Sprengringes 37 gehalten sind.
Mittels einer gemeinsamen Scharnierachse M, die hier beispielsweise an der etwa vertikalen Innenkante des hintersten Gehäuseteiles 8a angeordnet ist, ist letzteres mit weiteren Gehäuseteilen 8b und 8c nach Art eines Fächers so verbunden, dass sich das in Fahrtrichtung mit seiner Spitze 38 vorstehende vorderste Gehäuseteil 8c über das nach rückwärts anschliessende Gehäuseteil 8b und dieses sich über das hinterste Gehäuseteil 8a legen kann, bis alle drei Gehäuseteile vollständig ineinandergefaltet liegen (Fig. 7). Die Gehäuseteile 8a, 8b und 8c werden in ihrer entfalteten Gebrauchsstellung (Fig. 6) gesichert durch eine in ihrem Inneren angeordnete Druckfeder, die hier beispielsweise als Füllstück 36 aus hochelastischem Schaumstoff ausgebildet ist.
Das Füllstück 36 übt eine ständige Spannung auf ein hier beispielsweise als hochflexibler Kunststoff-Faden ausgebildetes Zugelement 33, dessen eines Ende mit der Spitze 38 des vordersten Gehäuseteiles 8c bzw. mit einem darin gelagerten Gummipuffer 34 verbunden ist, während das andere Ende dieses Zugelementes 33 mittels einer Klemmschraube 32 längenverstellbar mit der Vertiefung 31 der Blechplatte 29 verbunden ist.
Die Länge des Zugelementes 33 ist so bemessen, dass beim zur Gebrauchsstellung entfalteten Gehäuse das vorderste Gehäuseteil 8c mit seinem rückwärtigen Öffnungsrand 35 das nach rückwärts anschliessende, in seiner Lage durch Mitnehmer 40 fixierte Gehäuseteil 8b und dieses das hinterste Gehäuseteil 8a mit seinem Öffnungsrand 35' etwas überlappt, wodurch alle drei Gehäuseteile in jedem Fall sicher ineinander geführt sind und zugleich der Fahrtwind glatt nach rückwärts abstreichen kann.
Die Darstellung des Aussenspiegels in Fig. 7 geht davon aus, dass von rückwärts in Richtung des schwarzen Pfeiles S ein Stoss auf das aus dem Gehäuse 8a, 8b, 8c und dem Arm 6 bestehende Oberteil dieses Aussenspiegels ausgeübt wurde, durch welchen dieses Oberteil im Uhrzeigersinne um die Scharnierachse 5 verdreht wird, bis der Gummipuffer 34 in einem Punkt P an dem Seitenfenster 2 der Vordertür 1 anschlägt. Gegen den elastischen Widerstand des Füllstückes 36 legt sich dann das Gehäuseteil 8a in das Gehäuseteil 8b und dieses in das Gehäuseteil 8c, bis die in Fig. 7 gezeigte flachestmögliche Form des ganzen Gehäuses erreicht ist.
Seine gleiche flachestmögliche Form kann das Gehäuse auch in dem Falle annehmen, dass auf die Spitze 38 des vordersten Gehäuseteiles 8c von vorne, also aus einer dem Pfeil S entgegengesetzten Richtung, ein Stoss ausgeübt wird, der das Spiegeloberteil um die Scharnierachse 5 entgegen dem Uhrzeigersinn zum Sockel 3 verdrehen würde, bis das hinterste Gehäuseteil 8a mit seinem aus diesem vorstehenden elastischen Sprungring 37 am Seitenfenster 2 anschlägt. In jedem Fall lässt sich also ein besonders tiefes, mehrteiliges Gehäuse nach Fig. 6 und 7 so flach zusammenfalten, dass es wie der flache Spiegelkopf 8 in der von der Vordertür 1 und dem Seitenfenster 2 gebildeten Einbuchtung des Seitenumrisses des Fahrzeuges verschwinden kann.
Ein solches zusammenfaltbares Gehäuse eines Aussenspiegels kann statt aus drei Gehäuseteilen - wie in Fig. 6 und 7 gezeigt - auch aus mehr als drei, mindestens aber aus zwei Gehäuseteilen gebildet werden. Im letzteren Fall würden das hinterste Gehäuseteil 8a mit dem Spiegelglas 30 wie auch das vorderste Gehäuseteil 8c mit der Spitze 38 und dem Gummipuffer 34 beide etwas tiefer auszubilden sein. Ferner kann ohne Beeinträchtigung der prinzipiellen Funktion eines solchen zusammenfaltbaren zweiteiligen Gehäuses das Gelenk 7 entweder am hinteren Gehäuseteil 8a oder aber am vorderen Gehäuseteil 8c, jedoch in jedem Fall so befestigt sein, dass es das Ineinanderlegen der Gehäuseteile gegen den Widerstand des Federelementes 36 nicht behindert.
Ferner kann die den einzelnen Gehäuseteilen gemeinsame Scharnierachse M statt an der inneren Vertikalkante - wie in Fig. 6 und 7 gezeigt - auch an der äusseren Vertikalkante der Gehäuseteile oder, bei entsprechender Gestaltung der Gehäuseteile, sogar auch an deren unterer oder oberer Horizontalkante angeordnet werden.
Schliesslich kann bei einem beispielsweise dreiteiligen Gehäuse das mittlere Gehäuseteil 8b mittels des Gelenkes 7 auf dem Arm 6 abgestützt werden und das Federelement 36 nur zwischen diesem mittleren Gehäuseteil 8b und dem vordersten Gehäuseteil 8c wirksam sein, während das hinterste Gehäuseteil 8a sich nach Art eines unabhängig gegen Reibungswiderstand verstellbaren Spiegelglasträgers um die gemeinsame Scharnierachse M entsprechend dem gewünschten Blickwinkel aus dem mittleren Gehäuseteil 8b herausschwenken lässt, im Falle eines Anstosses aber wieder im mittleren Gehäuseteil 8b verschwinden kann.
Bei den in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform ist angenommen, dass der Aussenspiegel an der linken Vordertür 1 einer Fahrzeugkarosserie, also an der heute für serienmässige Aussenspiegel fast allgemein üblichen Stelle, montiert ist.
Aussenspiegel nach der Erfindung lassen sich jedoch gleich vorteilhaft auch an anderen geeigneten Stellen der Karosserie wie beispielsweise auf den linken oder rechten Vorderkotflügel und natürlich auch auf der rechten Vordertür montieren, ohne dass ihre prinzipielle Funktion im Sinne der Erfindung irgendwie beeinträchtigt wird. Während ferner die in der Zeichnung gezeigten Sockel 3 und Arme 6 als in sich symmetrisch ausgebildete Teile sowohl für die linke wie für die rechte Seite des Fahrzeuges verwendbar sind, wären ein Spiegelkopf 8 nach Fig. 1 und ein mehrteiliges Gehäuse nach Fig. 6 und 7 nur für die linke Seite verwendbar, während sie für rechtsseitige Montage spiegelbildlich auszubilden wären.
Sofern an dem Spiegelkopf 8 nach Fig. 1 das Gelenk 7 mittig, das heisst so angeordnet wird, dass die Mittelachse V-V1 des Gelenkes 7 durch den Mittelpunkt M des Spiegelkopfes 8 verläuft, und sofern die Seitenauslage des Armes 6 um das entsprechende Mass verlängert wird, kann der so ausgebildete Aussenspiegel einheitlich sowohl für die linke wie die rechte Fahrzeugseite verwendet werden, ohne dass sich an seiner Funktion im Sinne der Erfindung irgendetwas ändert.
The invention relates to an outside rearview mirror for vehicles with a base screwed to the front door of the vehicle and an arm that is pivotably connected to the front door about a hinge axis and that engages resiliently in the position of use and carries an articulated adjustable mirror head at its free end.
Exterior mirrors of this type of construction are widely used internationally and have proven to be useful, as its upper part, which is raised from the base, consists of the arm and the mirror head that can be adjusted to this, is pushed against this mirror upper part, for example when driving through a narrow gate or can be exposed in the event of a collision with a pedestrian, a cyclist or the like, evade from its position of use protruding laterally over the vehicle outline and can pivot relatively close to the body side wall.
In the course of international efforts to increase passive safety in traffic by the fact that the legislature not only prescribes appropriate technical improvements to the vehicles themselves, but also to their equipment and accessories, some time ago and initially for the area of the European Economic Community In the field of vehicle rearview mirrors, new guidelines have been adopted which prescribe a particularly strict approval test, for example of the exterior mirrors, by the responsible technical authorities and - after the approval test has been passed - the issuance of a special type approval mark for the relevant exterior mirror.
Since these EEC test provisions for rearview mirrors can be assumed to be known by the manufacturers and designers of such mirrors, with regard to the subject matter of the present invention, reference is only made to the so-called pendulum impact tests for exterior mirrors:
A 1-meter-long pendulum is mounted in the upper crossbeam of a test rig, which is supported by two uprights. A rubber-covered solid ball with a diameter of about 165 mm and a dead weight of about 6 kg is attached to the lower end. The mirror to be tested is in the normal position of use firmly on the lower transom or
Table of the test device, stretched at such a height that when the pendulum is suspended in a vertical rest position, the point on the pendulum ball that protrudes furthest towards the mirror touches the intersection of the vertical and horizontal center lines of the mirror glass. Then the pendulum is raised by 60 to the vertical and hits the mirror glass in free fall, after which it must continue to swing by at least 20 beyond its vertical position, according to the test provisions. The latter provision can only be met with an outside mirror that can evade the swinging ball accordingly.
In two further prescribed tests with the same pendulum deflection of 600 + at least 20, the exterior mirror, which is clamped at the same height and only shifted accordingly in the horizontal plane, or its mirror head is hit by the ball once on its rear side facing away from the mirror glass, and another Sometimes the ball hits the vertical outer edge of the mirror head at an angle of 450 diagonally to the plane of the mirror glass.
These three prescribed pendulum impact tests, which in any case allow considerable impact forces to act on the tested exterior mirror, must also be passed with exterior mirrors of the known design described in the introduction, insofar as the respective test provisions are also deemed to have been met if under the respective pendulum swing completely detaches the upper part of the exterior mirror consisting of the mirror head and arm from its base or if the mirror upper part is deformed so far that the pendulum continues to swing at least 20 beyond its vertical position. In both cases, however, the exterior mirror can no longer be used after the pendulum impact test and must be replaced with a new one.
These pendulum impact tests are intended to ensure that the exterior mirror, which is later attached to the vehicle, cannot cause dangerous injuries to a person thrown onto it in an accident.
The invention now has the task of creating an exterior mirror for vehicles,
1. that withstands the three prescribed pendulum impact tests without being damaged and thus unusable,
2. which in practical use, namely firmly screwed to the body or the front door of the vehicle, remains free of vibration in the setting selected by the driver even at the highest speed,
3. which, in practical use, can give way in the event of an impact from backwards, at an angle from the side or from the front and pivot as close as possible to the side wall of the body or into the hollow groove formed by the side window and the lateral bulge of the front door, on the other hand, it hits exactly in the original setting when moving back,
4th
which can be provided with a mirror glass support or housing that is as elongated as possible in order to achieve the lowest possible drag coefficient, and which can nevertheless disappear within the lateral contour of the vehicle body in the event of a twist as a result of an impact,
5. the - in a special embodiment - on as many different bodies or
Front doors are equally advantageous to use.
According to the invention, this object on which the invention is based is achieved in that the central axis of the bore of the base screwed to the front door and thus the hinge axis of the arm rotatably mounted in this bore is inclined inwardly towards the front door and with that through the joint between the mirror head and the upper one End of the arm going vertical includes an acute angle.
The subject matter of the invention is explained in more detail below using a drawing, for example. The drawing below shows:
Fig. 1 in a partially sectioned forehead view from the front end of the vehicle, an outside mirror, which is fixed in the position of use standing on the left side wall or left front door of the body, the latter is only indicated as a contour,
2 shows a further embodiment of an outside mirror in the same end view and representation, the mirror head of which is omitted,
3 shows a third embodiment of an outside mirror in the same end view and representation, also without a mirror head,
4 shows a further embodiment of an outside mirror in a correspondingly identical front view and representation, with the body side wall or side wall indicated as a side outline in FIG.
Front door is omitted,
5 shows as a detail an arm consisting of two parts which can be adjusted relative to one another about a special hinge axis,
6 in a partially sectioned plan view, as a further embodiment, an exterior mirror attached to the left front door of a vehicle with a particularly aerodynamic housing which is formed from several parts,
7 shows the same outside mirror as in FIG. 6 in the same plan view, but the upper part of which has been rotated clockwise and the individual parts of the housing have been pushed into one another.
In the embodiment according to FIG. 1, the body side wall is shown as a left front door 1 bulging outwards, on the upper longitudinal edge of which the side window 2 rests by means of an edging profile 20. The base 3 of the new exterior mirror is fastened by means of the usual screw elements 4 near the upper edge of the door 1.
On the inclined surface of the base 3, the arm 6 is fastened rotatably in both directions by means of a screw 5 serving as a hinge axis D-D1 and reaching through the hole in the base 3, at least one spring washer 11 and an adjusting nut 12 accessible from the outside, whereby the arm 6 is secured in its normal position shown in a manner known per se by at least one catch 9, here for example designed as a ball and loaded by a spring 10, which snaps into a corresponding flat recess on the surface of the base 3.
The free end of the arm 6 is designed as an eye 13, in the bore of which the joint 7, designed here as a ball pin, for example, is removably fastened by means of a screw 14. This joint 7 connects the mirror head 8 to the arm 6, adjustable on all sides against a certain frictional resistance. The intersection of the vertical and horizontal center lines of the mirror head is denoted by M and coincides with the center of the ball B, which is only indicated here as a circle in dashed lines at the lower end of the pendulum of the impact testing device described in the introduction.
In the exemplary embodiment according to FIG. 1, it is assumed that the flapping pendulum is still in its vertical rest position and that the point protruding furthest on the outside of the pendulum ball B just touches the face of the mirror head 8 opposite the mirror glass at point M.
A characteristic of the exterior mirror is the feature that the central axis D-D1 of the hinge axis 5 connecting the arm 6 rotatably to the base 3 is inclined inwardly towards the body or front door 1 and its side window 2 and with that through the joint 7 between the mirror head 8 and the upper end 13 of the arm 6 vertical V-V1 enclosing an acute angle a. This inclination of the central axis D-D1 or
According to the invention, that of the hinge axis 5 causes the upper part of the exterior mirror, consisting of the arm 6 and the mirror head 6, to rotate counterclockwise, for example when it hits the front face of the mirror head 8, and in the course of this rotary movement at the same time inwards towards the side window 2 tends, ie practically disappears in the indentation of the side outline of the body formed by the front door 1 and the side window 2.
To illustrate this advantageous principle, the mirror head 8 'is also indicated in the dotted line in FIG. 1 in that position which it would assume, for example, in the event of such an impact from the front and a resulting rotation of the entire upper mirror part by for example 90 "backwards.
The inclination of the hinge axis 5 or
However, D-D1 inwardly at an angle a to the vertical V-V1 has an advantageous effect not only in practical use, i.e. when the exterior mirror is firmly attached to the body, but this inclination at angle a has at least the same effect It is also advantageous if an outside mirror according to the invention is to be subjected to the three different pendulum impact tests that are already described in the introduction:
For the purpose of easier understanding, the mirror head 8 ″ is also indicated in broken lines in FIG. 1 in the position that it would in turn in the event of an impact from the front and after a resulting rotation of the entire upper mirror part by 1800 backwards, for example counterclockwise, would take.
As can be seen, the arm 6 ″ and the mirror head 8 ″ carried by it are then at a safe distance from the pendulum ball B freely swinging past them.
At the same time, the force with which the pendulum ball B strikes each of the three prescribed impact tests against the upper part of the mirror is largely absorbed by the kinematics inherent in the exterior mirror according to the invention, insofar as the oscillating ball B is his Vertical position exceeding pendulum swing describes an ascending circular path, while the upper part of the exterior mirror, which is rotated by the abutting ball B about its inwardly inclined central axis D-D1 to the base 3 in the sense of the invention, describes an opposite, namely sloping circular path.
This favorable kinematics achieved by the invention therefore also allows the notches 9 securing the arm 6 in its position of use to the base 3 to be loaded by a relatively strong spring 10 and / or the friction between the base 3 and the arm 6 on the nut 12 so Adjust tightly so that the upper part of the mirror does not twist by itself even at speeds of 200 km / h and more and always remains free of vibrations.
The further embodiment according to FIG. 2 shows an outside mirror which, thanks to the reduced design effort, is particularly suitable for use in series vehicles in the lower and middle price classes:
Instead of a special base 3 for the arm 6 (as provided in FIG. 1), a surface 15 inclined to the horizontal is pressed onto the upper longitudinal edge of the front door 1, with a hole for the hinge axis 5 of the arm 6 and with a radial notch or other recess is provided as a counter catch for the catch 9 protruding from the hinge axis 5. To protect the paintwork of the front door 1, a further sealing ring 26 is arranged between this and the offset base surface of the arm 6.
A wide cup disk 18 is pressed against the inside of the inclined surface 15 by a compression spring 10, the tension of which can be adjusted by means of a nut 12. The nut 12 is secured against loosening by a flat washer 19 which engages over the correspondingly flattened thread end of the hinge axis 5. Due to the inward inclination of the surface 15 of the front door 1, the central axis D-D1 of the hinge axis 5 also forms an acute angle with the vertical V-V1 through the mirror head joint 7 in the embodiment of the invention according to FIG. 2, which results in the same principle Function as with the exterior mirror according to FIG. 1 results.
While the exterior mirrors according to the embodiment shown in FIGS. 1 and 2 are individually tailored to a very specific body or front door 1 of an individual vehicle model, FIG. 3 shows an exterior mirror which, for. B. is suitable for standard equipment of several models of a certain vehicle factory:
The only prerequisite for this usability of one and the same exterior mirror according to FIG. 3 for several vehicle models is that the body or
Front door 1 of all similar models of the vehicle factory in question a concave groove 16 with an elongated hole running transversely to the longitudinal axis thereof is pressed in, in which the base 3, which is at the time correspondingly convex, is fastened by means of at least one screw element 4 and a concave insert 17,
that the base 3 in the groove 16 of the body or front door 1 can be pivoted in both directions by a further angle B and aligned so that the central axis of the joint 7 and the hole of the eye 13 of the arm coincide with the vertical V-V1. By firmly tightening the screw elements 4, the entire exterior mirror is then secured immovably in its correct mounting position according to the invention. In order to simplify the alignment of the exterior mirror during series assembly, an alignment mark 27 can be attached at a suitable point on the arm 6, for example on its eye 13, to which the fitter can apply a spirit level or some other gauge.
Instead of a concave groove 16, conversely, a convex rib can also be pulled out of the front door 1 and then the base 3 can be provided with a correspondingly concave groove on the underside.
Finally, FIG. 4 shows, as a further embodiment, an outside mirror which is suitable for universal and therefore in particular for subsequent attachment to bodies or front doors 1 that are substantially different from one another:
For the sake of simplicity, the outside mirror is also shown here without the mirror head 8, which is adjustably carried by the joint 7, and furthermore the body or front door 1 of the vehicle is not shown.
At its lower end, the arm 6 has a concave semicircular groove 23 into which the convex back of the base 3 on the one hand and the convex inside of an additional clamp 22 engage on the other hand. The clamp 22 is pivotably connected to the base 3 by a further acute angle ss by two shoulder screws, which on one side and the other are guided past the semicircular groove 23 of the arm 6 with almost no play and which are screwed through radial slots in the base 3 into a convex threaded plate 25 until the screwdrivers 24 sit with their approach on the convex back of the base 3. The clamp 22 has a further point between its bores for the two shoulder screws 24.
Hole for a compression spring 10 and a detent 9 in the form of a ball, which snaps into a flat blind hole serving as a counter detent in the semicircular groove 23 of the arm 6 and thereby secures the arm 6 in its normal, that is to say perpendicularly projecting, position of use to the base 3 .
In order to always ensure sufficient frictional resistance and play-free guidance of the half-round groove 23 of the arm between the base 3 and the clamp 22 when the arm 6 is rotated both about its central axis OD on the base 3 and pivoted at an angle ss relative to the base 3 is, the clamp 22 is constantly under the pressure of spring or rubber rings 21, which on the one hand rest against the head of the shoulder screws 24 and on the other hand in the chamber-like widened screw hole of the clamp 22. The compressive force of the two spring or rubber rings 21 should expediently exceed that of the detent spring 10.
In order to prevent any undesirable tilting of the arm 6 relative to the base 3 and the clamp 2 during a rotation of the arm 6 about its central axis D-DI, the inside convex clamp 22 in a U-shape, that is to say so from, is useful zubilden that they convex inside the hollow groove
23 of the arm 6 summarizes at least in the region of a semicircle, the clamp 22 at the same time the shafts of the
Shoulder screws 24 invisible from the outside.
An additional guidance of the arm 6 rotatable relative to the base 3 can be achieved by two radially extending ribs or beads which rise from the convex back of the base 3 and accommodate the hollow groove 23 of the arm 6 between them. For the purpose of universal usability of one and the same base 3 for a wide variety of body or front door profiles, the underside of the base 3 can also be provided with a prismatic longitudinal groove in a known manner.
The outside mirror according to FIG. 4 can, after its base 3 is fastened by means of the screw elements 4 at the most suitable point on the body or the front door 1, with the help of the mark 27 on the eye 13 of the arm 6 easily align so that the As already described, the central axis of the joint 7 coincides with the vertical V-V1.
In this correct position, the outside mirror is secured immovably by tightening the shoulder screws 24 completely, and its upper part, which consists of the arm 6 and the mirror head 8, can then be rotated in both directions from its position of use determined by the catch 9, 10 by pushing it as already described for the other exemplary embodiments.
In all of the embodiment of the exterior mirror shown in FIGS. 1, 2, 3 and 4 of the drawing, the acute angle a enclosed by the hinge or central axis D-D1 and by the vertical V-V1 is always the same.
In reality, however, this angle a can safely be made smaller or larger, the size of this angle a being essentially dependent on the size and shape of the mirror head 8 and its position and height relative to the arm 6.
For the purpose of even better adaptation of the exterior mirror to different structural conditions, the angle a can be variable. Thus, Fig. 5 shows as a detail in an approximately ver smaller representation of an arm consisting of a lower, the
The arm part 6a carrying the hinge axis 5 and is composed of an upper arm part 6b carrying the joint 7. The
Arm parts 6a and 6b can be adjusted to one another around a further hinge axis 39 arranged at right angles to the hinge axis 5 in the manner of a compass and thus the point enclosed by the central axis DD, the hinge axis 5 and the vertical V-V1 passing through the joint 7 Change angle a as desired.
The further hinge axis 39 is expediently designed as a screw element that by tightening the arm parts
6a and 6b secures immovably in the desired angular position to one another.
The complete exterior mirror shown as an embodiment in FIG. 1 is equipped with a mirror head 8 which is designed as a drawn or injection molded part of relatively shallow depth that can be produced relatively cheaply. If the formed from this mirror head 8 and the arm 6 upper part of this outer mirror to its base 3 about the central axis D-D1 for example rotated counterclockwise by about 90 "in a position shown in Fig. 1 by representation of the arm
6 ', 13' and the mirror head 8 'is characterized in dotted lines, as can be seen, such a relatively flat mirror head 8' disappears almost entirely in the indentation of the side contour formed by the outwardly curved front door 1 and the obliquely inwardly inclined side window 2 Body.
For particularly fast and sporty vehicles, where the lowest drag coefficient of both the body and the attached exterior mirror is important, the training of the arm 6 is on the other hand
Mirror head 8 as elongated as possible and, in the direction of travel, pointed, ie approximately torpedo-shaped housing, aerodynamically most favorable.
Such a particularly deep housing, which accommodates the mirror glass in its rear opening and can be connected to the arm 6 in an adjustable manner by a hinge 7 provided with a locking device if possible, would, however, be rotated by about 90 "in the or when the entire upper mirror part to the base 3 is rotated protrude too far counterclockwise from the side outline of the body.
In order to meet these diametrically opposed requirements of aerodynamics on the one hand and safety on the other hand and not least also the three prescribed pendulum impact tests, the invention provides for such a particularly deep streamlined housing consisting of several, for example, that replaces a relatively flat mirror head Form sector-shaped parts that are connected by a common hinge axis so that they can lay flat one inside the other against the resistance of a spring element arranged in their interior in the manner of a fan.
FIGS. 6 and 7 of the drawing show, in a plan view, as a further embodiment, an outside mirror with such a multi-part housing that can be shortened.
A base 3 is screwed onto the body, here for example its left front door 1, in which, as already described, the arm 6 is rotatably mounted in both directions about a hinge axis 5 inclined inwards at an angle α. An approximately sector-shaped housing part 8a is connected to the free end of the arm 6 by means of a preferably lockable joint 7, in whose rear opening provided with an inner support edge 28 a sheet metal plate 29 and the mirror glass 30 are held by means of an elastic snap ring 37.
By means of a common hinge axis M, which is arranged here, for example, on the approximately vertical inner edge of the rearmost housing part 8a, the latter is connected to further housing parts 8b and 8c in the manner of a fan so that the foremost housing part 8c protruding in the direction of travel with its tip 38 overlaps the rearwardly adjoining housing part 8b and this can lay over the rearmost housing part 8a until all three housing parts are completely folded into one another (FIG. 7). The housing parts 8a, 8b and 8c are secured in their deployed position of use (FIG. 6) by a compression spring arranged in their interior, which here is designed, for example, as a filler piece 36 made of highly elastic foam.
The filler piece 36 exerts constant tension on a tension element 33, designed here for example as a highly flexible plastic thread, one end of which is connected to the tip 38 of the foremost housing part 8c or to a rubber buffer 34 stored therein, while the other end of this tension element 33 is connected by means of a clamping screw 32 is connected to the recess 31 of the sheet metal plate 29 in a length-adjustable manner.
The length of the tension element 33 is dimensioned so that when the housing is unfolded for the position of use, the foremost housing part 8c with its rear opening edge 35, the rearwardly adjoining housing part 8b fixed in its position by drivers 40 and this the rearmost housing part 8a with its opening edge 35 ' overlaps, so that all three housing parts are safely guided into each other and at the same time the airstream can smoothly wipe backwards.
The representation of the outside mirror in Fig. 7 assumes that from the rear in the direction of the black arrow S a shock was exerted on the upper part of this outside mirror consisting of the housing 8a, 8b, 8c and the arm 6, through which this upper part was exerted in a clockwise direction is rotated about the hinge axis 5 until the rubber buffer 34 strikes the side window 2 of the front door 1 at a point P. Against the elastic resistance of the filler piece 36, the housing part 8a then lies in the housing part 8b and this in the housing part 8c until the flattest possible shape of the entire housing shown in FIG. 7 is achieved.
The housing can also assume its same flattest possible shape in the event that a shock is exerted on the tip 38 of the foremost housing part 8c from the front, i.e. from a direction opposite to the arrow S, which pushes the upper mirror part around the hinge axis 5 counterclockwise Base 3 would rotate until the rearmost housing part 8a strikes the side window 2 with its elastic spring ring 37 protruding from it. In any case, a particularly deep, multi-part housing according to FIGS. 6 and 7 can be folded so flat that it, like the flat mirror head 8, can disappear in the indentation of the side outline of the vehicle formed by the front door 1 and the side window 2.
Such a collapsible housing of an outside mirror can be formed from more than three, but at least from two housing parts instead of three housing parts - as shown in FIGS. 6 and 7. In the latter case, the rearmost housing part 8a with the mirror glass 30 as well as the frontmost housing part 8c with the tip 38 and the rubber buffer 34 would both have to be designed somewhat deeper. Furthermore, without impairing the basic function of such a collapsible two-part housing, the hinge 7 can either be attached to the rear housing part 8a or to the front housing part 8c, but in any case in such a way that it does not prevent the housing parts from being nested against the resistance of the spring element 36.
Furthermore, the hinge axis M common to the individual housing parts can also be arranged on the outer vertical edge of the housing parts or, with a corresponding design of the housing parts, even on their lower or upper horizontal edge instead of on the inner vertical edge - as shown in FIGS. 6 and 7.
Finally, in a three-part housing, for example, the middle housing part 8b can be supported on the arm 6 by means of the joint 7 and the spring element 36 can only be effective between this middle housing part 8b and the foremost housing part 8c, while the rearmost housing part 8a counteracts independently in the manner of a Frictional resistance adjustable mirror glass carrier can pivot around the common hinge axis M according to the desired viewing angle from the middle housing part 8b, but can disappear again in the middle housing part 8b in the event of a bump.
In the embodiment shown in the drawing, it is assumed that the exterior mirror is mounted on the left front door 1 of a vehicle body, that is to say at the location that is almost generally common today for standard exterior mirrors.
Exterior mirrors according to the invention can, however, be mounted equally advantageously at other suitable locations on the body such as the left or right front fender and of course also on the right front door without their basic function in any way being impaired in the context of the invention. Furthermore, while the base 3 and arms 6 shown in the drawing can be used as internally symmetrical parts for both the left and the right side of the vehicle, a mirror head 8 according to FIG. 1 and a multi-part housing according to FIGS. 6 and 7 would be Can only be used for the left side, while they would have to be designed as a mirror image for right-hand assembly.
Provided that the joint 7 is arranged centrally on the mirror head 8 according to FIG. 1, that is, the central axis V-V1 of the joint 7 runs through the center point M of the mirror head 8, and provided that the lateral extension of the arm 6 is extended by the corresponding amount is, the so designed outside mirror can be used uniformly for both the left and the right side of the vehicle without any change in its function within the meaning of the invention.